Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 14.05.24 11:41:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.743.175 von rabajatis am 07.05.24 12:07:30
Der Call findet zwar erst um 14 Uhr statt, aber einige wesentliche Entwicklungen kann man schon treffen.
Holding Ergebnis mit über 50 Mill. Euro innerhalb der Erwartungen. Um das Jahresziel von 120 Mill. Überschuss
zu erreichen braucht es noch einen Exit aus den Harvesting Unternehmen.
Aktuell führt man 6 Unternehmen im Havesting Status auf. Steyr Motors ist hinzugestossen. Mit Terranor,
Donges, LA Rochette und Keeeper als Exit Kandidaten könnte man das Jahresziel in der Holding erreichen,
wenn man einen dieser aufgeführten Exits umsetzen kann. Neben diesen vier Unternehmen könnte noch
ein Unternehmen aus der Optimisation Phase Exit-fähig sein, da ja auch dieser Bereich mit 18 Mill. adj.
EBITDA unterwegs ist.
Schön zu sehen, das der Automotive Sektor mit 3 Unternehmen im Q1 in der Optimisation Phase ein
adj. EBITDA von 25 Mill. Euro erzielt haben. Könnte also in den Folgequartalen in die richtige Richtung
laufen mit 75 Mill. adj. EBITDA. Wenn es so kommt, wird der Blick auf diese Unternehmen, insbesondere
Hilo Group und Amaneos interessant. Bei Amaneos dürfte dann Moldtecs mit Standorten in USA und China,
bei Reduktion des Personals in DE, weitere Ergebnisbeiträge liefern.
Schwierig bleibt die Situation bei Lapayre. Hier kann man nur hoffen, das mit sinkenden Zinsen die Baukonjunktur
wieder anzieht und das Unternehmen ab 2025 über Skaleneffekte wieder schwarz wird.
Wenn das Jahr 2024 in etwa so abläuft, dann darf man gespannt auf 2025 schauen. Dann kommen weitere Unternehmen
in die Harvesting Phase, so meine Erwartung und die EXIT Pipeline dürfte sich deutlich erhöhen.
Gruß
Mutares: Fünf Asse im Ärmel für 2024
Zitat von rabajatis: Depotwert Mutares - nach Shanghai jetzt auch ein Büro in Mumbai für den Markteintritt in Indien eröffnet:
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
Der Call findet zwar erst um 14 Uhr statt, aber einige wesentliche Entwicklungen kann man schon treffen.
Holding Ergebnis mit über 50 Mill. Euro innerhalb der Erwartungen. Um das Jahresziel von 120 Mill. Überschuss
zu erreichen braucht es noch einen Exit aus den Harvesting Unternehmen.
Aktuell führt man 6 Unternehmen im Havesting Status auf. Steyr Motors ist hinzugestossen. Mit Terranor,
Donges, LA Rochette und Keeeper als Exit Kandidaten könnte man das Jahresziel in der Holding erreichen,
wenn man einen dieser aufgeführten Exits umsetzen kann. Neben diesen vier Unternehmen könnte noch
ein Unternehmen aus der Optimisation Phase Exit-fähig sein, da ja auch dieser Bereich mit 18 Mill. adj.
EBITDA unterwegs ist.
Schön zu sehen, das der Automotive Sektor mit 3 Unternehmen im Q1 in der Optimisation Phase ein
adj. EBITDA von 25 Mill. Euro erzielt haben. Könnte also in den Folgequartalen in die richtige Richtung
laufen mit 75 Mill. adj. EBITDA. Wenn es so kommt, wird der Blick auf diese Unternehmen, insbesondere
Hilo Group und Amaneos interessant. Bei Amaneos dürfte dann Moldtecs mit Standorten in USA und China,
bei Reduktion des Personals in DE, weitere Ergebnisbeiträge liefern.
Schwierig bleibt die Situation bei Lapayre. Hier kann man nur hoffen, das mit sinkenden Zinsen die Baukonjunktur
wieder anzieht und das Unternehmen ab 2025 über Skaleneffekte wieder schwarz wird.
Wenn das Jahr 2024 in etwa so abläuft, dann darf man gespannt auf 2025 schauen. Dann kommen weitere Unternehmen
in die Harvesting Phase, so meine Erwartung und die EXIT Pipeline dürfte sich deutlich erhöhen.
Gruß
Depotwert Mutares - nach Shanghai jetzt auch ein Büro in Mumbai für den Markteintritt in Indien eröffnet:
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
Ibu-tec advanced materials auch als Anlagendesigner unterwegs - mir bisher gar nicht bekannt.
https://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken/7…
https://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken/7…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.880 von katjuscha-research am 06.05.24 15:57:16Sehe natürlich die Risiken, die halbgott & co hier nennen.
Jedoch müssen auch die Chancen, die du hier aufzeigst klar gesehen werden.
Meiner Meinung nach werden hier folgende Punkte darüberhinaus massiv unterschätzt:
Bei dem Cash Berg könnte eine Sonderdividende (ala DWS) oder Zukaufe getätigt werden. Dann würde die Sache ganz anders aussehen.
Wie man aktuell bei bei Flatex, L&S, Sino etc sieht, gehen die Tradingzahlen aktuell steil. Falls die Zinsen im Juni sinken könnten die Volumina, AUM etc bei Ökoworld wieder stark ansteigen.
Ich bin bullish und gehe von steigenden Kursen aus.
Aktuell ist die Aktie wirklich fundamental sehr stark unterbewertet. Es fehlt nur die Initialzündung.
VG
smallvalueinvestor
Jedoch müssen auch die Chancen, die du hier aufzeigst klar gesehen werden.
Meiner Meinung nach werden hier folgende Punkte darüberhinaus massiv unterschätzt:
Bei dem Cash Berg könnte eine Sonderdividende (ala DWS) oder Zukaufe getätigt werden. Dann würde die Sache ganz anders aussehen.
Wie man aktuell bei bei Flatex, L&S, Sino etc sieht, gehen die Tradingzahlen aktuell steil. Falls die Zinsen im Juni sinken könnten die Volumina, AUM etc bei Ökoworld wieder stark ansteigen.
Ich bin bullish und gehe von steigenden Kursen aus.
Aktuell ist die Aktie wirklich fundamental sehr stark unterbewertet. Es fehlt nur die Initialzündung.
VG
smallvalueinvestor
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.181 von trustone am 06.05.24 14:25:53Bitte mehr zur Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.670 von TheGame90 am 06.05.24 15:32:22
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Endor
Zitat von TheGame90: Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
[...]
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.790 von smallvalueinvestor am 06.05.24 15:46:18
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Zitat von smallvalueinvestor: Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.923 von halbgott am 06.05.24 13:43:43Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.100 von Avat-vila am 06.05.24 14:12:09
KKR, Blackstone, Apollo
Diese drei Alternativen Asset Manager habe ich schon viele Jahre im Depot und sie machen zZ 50 % meines Vermögens aus.
(Bessere) Alternativen zu Ökworld
Zitat von Avat-vila: magst du ein paar Alternativen nennen (bitte keine BVB, will hier keine neue Diskussion triggern), die du als deutlich bessere Alternativen ansiehst? ich habe aktuell ne ganz gute Cashposition und bin für Gedankenanstöße immer dankbar
KKR, Blackstone, Apollo
Diese drei Alternativen Asset Manager habe ich schon viele Jahre im Depot und sie machen zZ 50 % meines Vermögens aus.