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    Immobilienkauf jetzt, oder doch besser nicht? (Seite 4)

    eröffnet am 13.04.21 15:01:51 von
    neuester Beitrag 09.02.24 10:55:04 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.346.357
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      Avatar
      schrieb am 26.07.21 22:43:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nicht Lage,Lage sondern 10-15 fache Jahresmiete
      Hallo alle zusammen.
      Ich bin neu hier.
      Zur Person und Erfahrung:
      Ich bin 55 Jahre alt und habe seit meinem 25. Lebensjahr mit meiner Frau zusammen so ca. 105.000,— Euro Nettolohn um Jahr bekommen.
      (Beide Hauptschüler!)
      Verdient hätten wir natürlich noch viel mehr aber unsere Arbeitgeber wollten halt nicht mehr zahlen.
      Stimmt allerdings nur bedingt:
      Mit 25 DM Stundenlohn hab ich 1991 ausgelernt angefangen und mit 18 Euro vor 10 Jahren ebenso mit meiner Frau aufgehört zu arbeiten.
      Der Arbeitgeber hat also ca. 40 % mehr Brutto bezahlt, aber mehr Netto hatten wir nie, da der Staat hier der Räuber ist.
      Also 20 Jahre gutverdienende Lebenserfahrung.
      Jetzt beide seit 10 Jahre mit 45 in Rente gegangen.
      Falls jemand denkt das Netto geht nicht mit dem Stundenlohn:
      Doch! Nachtschicht, Samstag, Sonntag, Feiertag Zulagen: Antrittsgeld 125 Euro für Sonntag/Feiertag arbeiten, 100 % Sonntags, 150 % Feiertag Zulage, bis 50 % Nachtschicht Zulage alles Steuerfrei gewesen. Fast jeden freien Tag damals als Überstunden gearbeitet. In zwei Wochen nur 2 Tage frei. Druckindustrie, damals ging das.
      Ich immer 70-80.000 DM/Jahr Netto meine Frau 30-35.000 DM Netto/Jahr Netto.
      Ende ca. 2010:
      Ich 36.000 Euro Netto/Jahr, Frau 21.000 Euro Netto/Jahr.
      Nun zum Thema Immobilien:
      Ich, 25 Jahre alt, Vater, Kranführer, gerade arbeitslos geworden und konnte mit seinem Arbeitslosengeld seine 800 DM, 96 m2, 4 Zimmer Wohnung in Stuttgart West schlecht zahlen.
      Dachte:
      Das passiert mir nicht! Ich kaufe mir ein kleines Wohnklo damit ich mit Arbeitslosengeld überleben kann.
      1991 gekauft, 1993 fertiggestellt: 28 m2, Neubau, im Haus 75 kleine Einheiten für Geteilte Reparaturkosten, für sage und schreibe 183.700 DM!!! in Mannheim 2 Haltestellen bis zur Stadtmitte.
      Jahresmieteinnahmen 600 mtl./kalt=7.200 DM.
      Garantiemiete!!!
      1,5 Jahre später war der Garantiegeber bankrott!
      25,5 Fache Jahresbruttomiete bezahlt!
      Absolut Dumm da jung und keine Ahnung.
      30.000 Eigenkapital, Rest finanziert, 7,9 %Zinsen, Disagio, und allen verteuernden Verkaufsschwachsinn wie Garantiemiete usw. alles dabei.
      Egal, 8 Jahre später schuldenfrei.
      Ich mit der Miete auf 400 DM runter da bezahlt, Bedingung: Mieter muß es allen Mietern im Haus erzählen.
      Bis zum Verkauf 2017 nie erhöht: 200 Euro.
      Arbeiterfreunliches Denken eben.
      Leben und Leben lassen.
      Als die Amerkaner abzogen fielen die Preise und mit bot einer 18.700 Euro Ankaufspreis.
      2016 Garage im Haus dazu gekauft für 5.000 Euro.
      Verkauft 2017 für 67.000 Euro bei 10.000 Euro Gesamtgewinn in meiner Excel Tabelle.
      Dann besser gemacht:
      2018 ein Haus auf der Schwäbischen Alb gekauft.
      290 m2 Wfl., 40 Nfl., 550 m2 ebener Grund, 1 Garage, 3 Stellplätze.
      Für 150.000 Euro Kaufpreis!!!
      Porsche 911 GT2 Clubsport verkauft und mit Geld vom Wohnung Mannheim bar bezahlt.
      Vermietet: 10.000 Euro Bruttojahresmiete.
      Sicher von Stadt und Kirche.
      2020 Eigenbedarf Einzug mit Frau, Sohn und Frau und 2 Enkel.
      Gesparte Miete in Stuttgart für zwei Wohnungen 1.180 Euro kalt/mtl. = 14.280 Euro.
      Mit Kaufnebenkosten und neuer Pelletheizung jetzt 200.000 Euro Gesamtkosten.
      Alles Richtig gemacht.
      Jetzt von McMakler und Immobilienscout24 kostenlos bewertet:
      400.000 Euro Verkaufspreise, in 3 Monaten verkauft man solche Objekte.
      Soll man jetzt die 200.000 Euro Gewinn auf dem Konto realisieren und wieder solch ein Objekt kaufen?
      Immobilienblase wird wohl bald platzen.
      USA Häuserpreise wieder auf 2006 Niveau.
      Haushopping findet wieder statt.
      Hier Neubaupreise: 6000-8000 m2!
      Was meint Ihr dazu?
      Gruß Klaus
      Avatar
      schrieb am 26.07.21 17:11:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Rechnung geht nur dann auf, wenn wir in eine Hyperinflation gehen. Bei einer Inflation von sagen wir mal 5% verliert der Kaufwillige aber auch an Kaufkraft beim täglichen Einkauf, was sein Budget kürzt.

      Faktisch hat er einen Einkommensverlust.
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 18:26:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei der These mit dem Finanzierungsbedarf wäre ich jedoch „vorsichtig“. Also klar ich würde mich mit einer hohen Verschuldung auch nicht wohl fühlen, doch geht man soweit und erwartet eine hyperinflation oder gar Währungsreform werden deine Schulden grundsätzlich auch weg inflationiert...

      Also von der Warte her könnte es schon ne Möglichkeit geben, dass auch eine hohe Verschuldung Sinn machen könnte. Natürlich nur ein Punkt von vielen, zum Beispiel müssten die Löhne/ Sozialleistungen entsprechend steigen. Ist dies nicht der Fall droht wohl dann eher eine Insolvenz. Des Weiteren muss man auch betrachten, wie es „danach“ weiter gehen würde - Stichwort: Zwangshypotheken
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.07.21 13:06:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.846.040 von EarthwormJACK am 22.07.21 12:11:22Es kommt halt immer darauf an, wie man finanziell ausgestattet ist. Ein hoher Finanzierungsbedarf könnte sich künftig als Falle herausstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.21 12:11:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt dabei zwei Seiten zu betrachten. Erstens befinden wir und in manchen Regionen (z.B. Frankfurt oder Berlin) immer noch einem einem Wohnungsmangel bezogen auf die Zuzüge der Einwohner. Demnach kann man in solche Märkte meiner Meinung nach immer noch investieren.
      Wenn man in der sogenannten "Pampa" investieren will, kann man auch dies jetzt tun. Denn hier werden die Preise nicht besonders fallen. ABER, man sollte beachten, dass man dort Immobilien mit Potenzial findet und ab mindestens 8% Rendite erst investiert.
      Zweitens sind Immobilienanlagen immer über mindestens 10 besser 20 bis 30 Jahre zu sehen. Wer also für diesen Zeithorizont davon ausgeht, dass die Immobilienpreise weiterhin stabil bleiben oder sogar steigen, kann einsteigen.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 20.07.21 14:16:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und- die Preise für Neubauten steigen weiter an..
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Preise-fuer-Wohneigentum-stei…
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 19:00:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu den derzeit maßlos überzogenen Immobilienpreisen dieser Artikel.
      https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/…
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 12:59:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 12:42:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.239.567 von Inderhals am 19.05.21 12:38:00Nochmals.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-…
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 12:38:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.795.520 von Inderhals am 13.04.21 15:01:51Stehen Wir hier vor einer Trendwende? Ein Immobilienkauf zur Vermietung lohnt anscheinend mancherorten längst nicht mehr wegen der horrenden Preise...

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-…l

      Hier droht ein Debakel für Immobilienkäufer auf Kredit. Sollten Neubewertungen anstehen, dann heißt es "Nachschußpflicht"!
      1 Antwort
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