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    Immobilienkauf jetzt, oder doch besser nicht?

    eröffnet am 13.04.21 15:01:51 von
    neuester Beitrag 09.02.24 10:55:04 von
    Beiträge: 43
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      schrieb am 09.02.24 10:55:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.119 von 90BVB09 am 08.02.24 18:58:04Ob Haus kaufen oder Bauen, es ist verdammt teuer geworden. Eigentlich wollte ich noch ein Haus kaufen mit meinem Sohn, habe es aber unterlassen.
      Statt dessen haben Wir eine Kernsanierung eines bestehenden Hauses gemacht, das nun in neuem Glanz erstrahlt.
      Teuer war´s ... Aber- FERTIG! Mein Sohn zieht gerade um.
      Avatar
      schrieb am 08.02.24 18:58:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.245.630 von Inderhals am 08.02.24 17:49:42Aber ist das nicht mehr oder weniger schon ausgemacht Sache?

      Also Zinssenkungen soll es dieses Jahr ja geben - sowohl beim Ami als auch bei uns.

      Aktuell muss ich für 10J Zinsbindung als Mitarbeiter 3,5% Zinsen docken, was langfristig betrachtet eigentlich als günstig zu bewerten wäre. Jetzt schaue ich mir morgen eine zweite ETW in einem sehr schönen Gebiet einer mittelgroßen Stadt hier in Sachsen an. Dort wird das 17fache der Jahres-NKM verlangt, was im Vergleich zu vor 3-5 Jahren schon heftig ist (12,5 fache).

      Jetzt habe ich mal etwas durch gerechnet und wäre gemäß meiner Rechnung nach ca. 15 Jahren fertig mit Rückzahlung. Aktuell ist die ETW sowieso noch fremdvermietet, was sich dann steuerlich erst einmal positiv auswirken sollte (Kosten Notar + jährliche Afa auf 33 Jahre). Alles in allem bin ich ja kein Objektspekulant und bin mir bewusst, dass das alles andere als günstig ist.

      Nicht desto trotz würde es eine Diversifizierung meines Vermögens darstellen und mittelfristig könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dort selbst einzuziehen...Ich wohne gegenwärtig noch zur Miete...

      wenn ich den auf Ewig Single bleibe und einsam dann mein weiteres Leben verbringen müsste :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.24 17:49:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Immobilienpreise sind gesunken- und zwar stark. Wer auch immer daran denkt, sich einzukaufen, der bedenke die immer noch hohen Finanzierungszinsen.

      https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100…

      Die sollten erstmal etwas runter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.23 09:55:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.713.631 von matjung am 29.10.23 22:21:45Nein, ich habe in Edelmetalle, Tagesgeld und in dividendenstarke Werte investiert.
      Ein weiteres Haus brauche ich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.10.23 22:21:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.795.520 von Inderhals am 13.04.21 15:01:51Hallo Inderhals
      inzwischen beobachtest du den Markt seit 4,5 Jahren.
      Was denkst du im Moment?
      Hast du deine Ersparnisse in Betongold investiert?
      1 Antwort

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      schrieb am 10.10.23 23:18:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.359.532 von matjung am 22.08.23 10:57:15
      Zitat von matjung: Das Unterangebot an Immobilien könnte auch durch demographischen Wandel gelöst werden.
      Oder durch Förderung von Wohngemeinschaften.


      ... oder dadurch, dass nicht jeder Sozialhilfeempfänger und Geringverdiener Anspruch auf beste Wohnlage in Innenstädten anmeldet.

      Es gibt genug Leerstand in D.
      Wer am Starnberger See mit Seeblick und eigenem Bootssteg wohnen möchte, muss zahlen. So einfach ist das.

      Es wird langsam komisch in Deutschland. Faulenzen und Work Balance ist in und Luxus darf nix kosten, weil es sich sonst nicht alle leisten können. DDR 2.0
      Grüsse dd

      PS zur Eigenimmo:
      Ich würde mir einfach ausrechnen, was ich an Kaltmiete für die Immo zahle, die ich für mich selbst kaufen möchte. Ist da ein Negativgap zum Darlehenzins bei Vollfinanzierung, würde ich mieten.

      Je mehr Eigenkapital, desto mehr geht es in Richtung kaufen. Das Risiko bei eine Immo bestimmt sich durch die Lage. Bestlagen haben kaum Wertverlust. Die würde ich zu jedem Zeitpunkt auch vollfinanzieren, wenn die Bank mitspielt.
      Bestlage ist auch eine Bewertung im Auge des Betrachters. Bei selbstbewohnten Immos ist in 20 Jahren egal, welcher Kaufpreis aufgerufen wurde. Ein paar % hin oder her spielt dann absolut keine Rolle mehr.
      Wie gut eine Immo ist, wird die Bank durch den Finanzierungsgrad bestimmen.
      just my 2 cents
      Grüsse dd
      Avatar
      schrieb am 09.10.23 16:56:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.359.532 von matjung am 22.08.23 10:57:15Alles richtig, was Du schreibt.

      Wenn ich ein Haus bräuchte, würde ich mich umsehen bei den "Zwangsversteigerten" in den kommenden Monaten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.23 10:57:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zum selber drin wohnen würde ich Kaufen, als Geldanlage eher nicht.

      In der letzten Krise gingen einige Immobilien je nach Standort um mehr als 60% in den Keller.
      Auch Mehrfamilienhäuser können im Preis fallen.
      Nicht jeder wird sich eine Refinanzierung bei 4 oder 5% leisten können oder wollen.
      Zwangsversteigerungen dürften zunehmen.
      Banken könnten mehr Tilgung verlangen.

      Es weiß auch kein Mensch wie lange die Inflation jenseits von 2% festhängt.
      Ob danach wieder Negativzinsen kommen?

      Das Unterangebot an Immobilien könnte auch durch demographischen Wandel gelöst werden.
      Oder durch Förderung von Wohngemeinschaften.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.23 15:20:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.261.721 von 90BVB09 am 04.08.23 14:49:25Berücksichtigen würde ich auch, daß sich Probleme durch Loan-To-Value bei sinkenden Immo-Preisen und niedrigem EK noch verstärken dürfte.

      Auch haben die Immobilienkonzerne in den aktuellen Bilanzen nur geringe Wertberichtigungen( ca. 7 %) vorgenommen. Schwierig wird es jedoch dann, wenn bei weiterem Kapitalbedarf verkauft werden soll/muß bzw. beplant sind sind und Käufer rar sind.
      https://www.focus.de/immobilien/gastbeitrag-von-gabor-steing…

      Interessant finde ich auch diese Betrachtung
      https://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-von-gab…
      Avatar
      schrieb am 04.08.23 14:51:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.868.852 von 90BVB09 am 25.07.21 18:26:58
      Zitat von 90BVB09: Bei der These mit dem Finanzierungsbedarf wäre ich jedoch „vorsichtig“. Also klar ich würde mich mit einer hohen Verschuldung auch nicht wohl fühlen, doch geht man soweit und erwartet eine hyperinflation oder gar Währungsreform werden deine Schulden grundsätzlich auch weg inflationiert...

      Also von der Warte her könnte es schon ne Möglichkeit geben, dass auch eine hohe Verschuldung Sinn machen könnte. Natürlich nur ein Punkt von vielen, zum Beispiel müssten die Löhne/ Sozialleistungen entsprechend steigen. Ist dies nicht der Fall droht wohl dann eher eine Insolvenz. Des Weiteren muss man auch betrachten, wie es „danach“ weiter gehen würde - Stichwort: Zwangshypotheken


      lol, ähnliche Gedankengänge hatte ich wohl schon mal 2021 geäußert :laugh:
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