Optionen schreiben - Stillhaltergeschäfte Teil 2 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 23.10.07 11:43:08 von
neuester Beitrag 03.01.15 22:07:15 von
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Moin Stillhalter,
1/3 der POR3 heute geschlossen zu 1,00.
vg
Herbert
1/3 der POR3 heute geschlossen zu 1,00.
vg
Herbert
Hallo Stilhalter,
der Eine schliesst, der Andere öffnet eine Positionen.
Habe Heute geöffnet: IFX C JAN11 7,40
Aktueller Kurs 7,28 Prämie 0,12
Dieser Short Call ist gedeckt durch einen Long Call Basis 7,20 Laufzeit JUN11. Der long Call ist bereits dick im Gewinn :-)
der Eine schliesst, der Andere öffnet eine Positionen.
Habe Heute geöffnet: IFX C JAN11 7,40
Aktueller Kurs 7,28 Prämie 0,12
Dieser Short Call ist gedeckt durch einen Long Call Basis 7,20 Laufzeit JUN11. Der long Call ist bereits dick im Gewinn :-)
Hallo Stillhalter,
habe diesmal wohl zu lange stillgehalten, der Short Call ist weit ins Geld gelaufen....
Position gerollt:
Rückkauf/Closing EOA C Jan11 23 zu 1,00 war geöffnet im Dec.10 zu 0,22.
Verkauf: EOA C Feb11 25 zu 0,17
Wie geht Ihr vor, wenn die verkaufte Position (weit) ins Geld läuft? Verkauf und rollen sobald sie ins geld läuft oder wartet man besser ab? Wie sind eure Erfahrungen?
habe diesmal wohl zu lange stillgehalten, der Short Call ist weit ins Geld gelaufen....
Position gerollt:
Rückkauf/Closing EOA C Jan11 23 zu 1,00 war geöffnet im Dec.10 zu 0,22.
Verkauf: EOA C Feb11 25 zu 0,17
Wie geht Ihr vor, wenn die verkaufte Position (weit) ins Geld läuft? Verkauf und rollen sobald sie ins geld läuft oder wartet man besser ab? Wie sind eure Erfahrungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.874.269 von matze87 am 17.01.11 15:04:15Hallo Matze,
als langjähriger Stillhalter kannich Dich nur vor den nackten Calls warnen. In meinem Blog adriangohla.de habe ich oft darüber geschrieben. Ich handle Optionen seit vielen Jahren und lerne stets etwas dazu. Aber eines weiß ich definitiv- nackte Calls verkaufe ich nie. Erstens wenn ich Calls shorte dann nur mit Aktien, zweitens wenn ich keine Aktien habe, dann bin ich auf jeden Fall mit einem höheren Strike long.
Ich habe weit mehr Geld mit nackten Calls als Puts verloren.
Zu Deiner Frage- so wie Du es machst, baust Du nur Verluste auf. Glattstellung mit 0,8 Verlust und Rollen von 0,22 ? Was soll das bringen? Wie viele Male muss es gut laufen, damit Du die 0,8 wieder zurückgewinnst?? Wenn schon, dann lieber gleich das Doppelte verkaufen.
Ich würde persönlich entweder nur Puts verkaufen und erst wenn die Aktie wieder anfängt im Seitwärtskanal zu pendeln, Calls shorten. Oder halt Aktien kaufen , Calls verkaufenund zusätzlich Puts kaufen zu einem tiefen Strike.
In diesem Geschäft musst Du immer mit dem Schlimmsten rechnen.
Gut hoffe nicht zu wichtigtuerisch vorgekommen zu sein und wünsche weiter viel Spass!!
Gruss
Adrian
als langjähriger Stillhalter kannich Dich nur vor den nackten Calls warnen. In meinem Blog adriangohla.de habe ich oft darüber geschrieben. Ich handle Optionen seit vielen Jahren und lerne stets etwas dazu. Aber eines weiß ich definitiv- nackte Calls verkaufe ich nie. Erstens wenn ich Calls shorte dann nur mit Aktien, zweitens wenn ich keine Aktien habe, dann bin ich auf jeden Fall mit einem höheren Strike long.
Ich habe weit mehr Geld mit nackten Calls als Puts verloren.
Zu Deiner Frage- so wie Du es machst, baust Du nur Verluste auf. Glattstellung mit 0,8 Verlust und Rollen von 0,22 ? Was soll das bringen? Wie viele Male muss es gut laufen, damit Du die 0,8 wieder zurückgewinnst?? Wenn schon, dann lieber gleich das Doppelte verkaufen.
Ich würde persönlich entweder nur Puts verkaufen und erst wenn die Aktie wieder anfängt im Seitwärtskanal zu pendeln, Calls shorten. Oder halt Aktien kaufen , Calls verkaufenund zusätzlich Puts kaufen zu einem tiefen Strike.
In diesem Geschäft musst Du immer mit dem Schlimmsten rechnen.
Gut hoffe nicht zu wichtigtuerisch vorgekommen zu sein und wünsche weiter viel Spass!!
Gruss
Adrian
Hallo Adrian,
der short Call ist ja gedeckt - steht eins höher.
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie du - ich habe auch 2 mal gerollt - bringt nur Verluste - Aktie geht morgen raus.
Mund abwischen und weiter.
vg
der short Call ist ja gedeckt - steht eins höher.
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie du - ich habe auch 2 mal gerollt - bringt nur Verluste - Aktie geht morgen raus.
Mund abwischen und weiter.
vg
Sorry,
steht nicht eins höher, sondern auf der vorherigen Seite.
vg
steht nicht eins höher, sondern auf der vorherigen Seite.
vg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.909 von Trendax am 23.01.11 10:23:47Hallo vg,
ja, sorry, nachdem ich den Beitrag abgeschickt habe, wurde mir klar, dass die Calls wohl gedeckt sein müssen, :-). Auch dann hast Du im Prinzip das selbe Problem. Aktie gestiegen, fein, mit Calls Verlust, dann gerollt und die Aktie wider gefallen usw...
Ja, ich tendiere mittlerweile dazu, sich ausüben zu lassen, wenn es rechnerisch eine Chance offen lässt, langfristig Geld zu verdienen.
Gruss
adrian
ja, sorry, nachdem ich den Beitrag abgeschickt habe, wurde mir klar, dass die Calls wohl gedeckt sein müssen, :-). Auch dann hast Du im Prinzip das selbe Problem. Aktie gestiegen, fein, mit Calls Verlust, dann gerollt und die Aktie wider gefallen usw...
Ja, ich tendiere mittlerweile dazu, sich ausüben zu lassen, wenn es rechnerisch eine Chance offen lässt, langfristig Geld zu verdienen.
Gruss
adrian
Hallo Stillhalter,
mein Ergebnis zum letzten Verfall:
Naked Puts auf DTE, Bayer und BASF wertlos verfallen, ein covered Call auf DPW Strike 13 wurde ausgelost.
Neu werde ich wohl dieselben Werte plus Eurostoxx50 Puts schreiben, naked Puts as usual.
Finanzwerte laufen bisher gut, daher überlege ich DBK ebenfalls zu schreiben, AXA habe ich via Bonus im Depot, zu wenig Umsatz an der Eurex.
Good luck euch allen
Maximilian
mein Ergebnis zum letzten Verfall:
Naked Puts auf DTE, Bayer und BASF wertlos verfallen, ein covered Call auf DPW Strike 13 wurde ausgelost.
Neu werde ich wohl dieselben Werte plus Eurostoxx50 Puts schreiben, naked Puts as usual.
Finanzwerte laufen bisher gut, daher überlege ich DBK ebenfalls zu schreiben, AXA habe ich via Bonus im Depot, zu wenig Umsatz an der Eurex.
Good luck euch allen
Maximilian
Habe Heute geöffnet
IFX C FEB11 7,80 Short
Kurs Underlying 7,55
Aus dem Geld 3,3%
Prämieneinnahme 0,23
Die Short Calls sind durch Long Calls 7,20 JUN11 mehr als gedeckt ;-)
IFX C FEB11 7,80 Short
Kurs Underlying 7,55
Aus dem Geld 3,3%
Prämieneinnahme 0,23
Die Short Calls sind durch Long Calls 7,20 JUN11 mehr als gedeckt ;-)
Gestern geöffnet:
MAN P FEB11 80 Short
Prämieneinnahme: 0,43 EUR
weitere offene Positionen
EON C FEB11 25 Short
BAY P FEB11 52 Short
MUV2 P MAR11 105 Short
am 18. gibts neue Positionen...
MAN P FEB11 80 Short
Prämieneinnahme: 0,43 EUR
weitere offene Positionen
EON C FEB11 25 Short
BAY P FEB11 52 Short
MUV2 P MAR11 105 Short
am 18. gibts neue Positionen...
Zitat von Pete the Rabbit: Habe Heute geöffnet
IFX C FEB11 7,80 Short
Kurs Underlying 7,55
Aus dem Geld 3,3%
Prämieneinnahme 0,23
Die Short Calls sind durch Long Calls 7,20 JUN11 mehr als gedeckt ;-)
Mittlerweile sind die short calls dick im Minus und haben die Gewinne der long calls verkleinert. Aber ich habe die short calls ja geschrieben, um die Gewinne der long Calls zu sichern.
Je nach Kurs von IFX und den daraus resultierten Prämien werde ich Heute wahrscheinlich noch zwei short Positionen eingehen, um im Restmonat noch einen kleinen Zusatzgewinn einzustreichen. Später dazu mehr.
So, Heute Morgen habe ich ein paar zusätzliche Short Calls geschrieben.
IFX C FEB11 8,50 Short
Kurs Underlying 8,31
Aus dem Geld 2,3%
Prämieneinnahme 0,09
Die Prämieneinnahme ist sehr gering. Ich habe jedoch die doppelte Anzahl geschrieben im Vergleich zum 7,80er Call. Die neuen Calls sind immer noch durch long Calls gedeckt und ich erwarte das neben der Dividendenzahlung nächste Woche noch ein wenig konsolidiert wird und die neuen Calls wertlos verfallen.
IFX C FEB11 8,50 Short
Kurs Underlying 8,31
Aus dem Geld 2,3%
Prämieneinnahme 0,09
Die Prämieneinnahme ist sehr gering. Ich habe jedoch die doppelte Anzahl geschrieben im Vergleich zum 7,80er Call. Die neuen Calls sind immer noch durch long Calls gedeckt und ich erwarte das neben der Dividendenzahlung nächste Woche noch ein wenig konsolidiert wird und die neuen Calls wertlos verfallen.
Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen zu Calender Spreads bzw. Horizontal Spreads?
Der langlaufende Long Put oder Call macht das ganze ja in gewisser Weise zu einem gedeckten Geschäft.
Leider gibt es kaum frei verfügbare Literatur, die das Thema ausführlich behandelt.
Wer hat Ideen, Erfahrungen, Informationen?
Gerade in Zeiten sehr niedriger Volatilitäten könnten die long-Positionen interessante Gewinne einbringen.
Der langlaufende Long Put oder Call macht das ganze ja in gewisser Weise zu einem gedeckten Geschäft.
Leider gibt es kaum frei verfügbare Literatur, die das Thema ausführlich behandelt.
Wer hat Ideen, Erfahrungen, Informationen?
Gerade in Zeiten sehr niedriger Volatilitäten könnten die long-Positionen interessante Gewinne einbringen.
@matze37,
das Buch Optionen und Futures verstehen behandelt alle Optionsgeschäfte.
Zum Thema Horizontal Spread. Das funktioniert nur dann, wenn Du eine Long Position eingehst, die nicht weit aus dem Geld ist. Ansonsten deckt die Long Position in keinster Weise die Short Position.
Ich habe Momentan das Glück, das ich long Positionen habe, die im Geld sind. Diese Positionen sichern short Positionen ab, wie Aktien.
Trotzdem gilt: Wenn Du mit der Schort Position ins Minus läufst, dann sammelst Du massiv Verluste ein. Im ungedeckten Fall ist es Dein Geld und im gedeckten Fall sind es die verlorenen Gewinne der long Position, also auch Dein Geld.
das Buch Optionen und Futures verstehen behandelt alle Optionsgeschäfte.
Zum Thema Horizontal Spread. Das funktioniert nur dann, wenn Du eine Long Position eingehst, die nicht weit aus dem Geld ist. Ansonsten deckt die Long Position in keinster Weise die Short Position.
Ich habe Momentan das Glück, das ich long Positionen habe, die im Geld sind. Diese Positionen sichern short Positionen ab, wie Aktien.
Trotzdem gilt: Wenn Du mit der Schort Position ins Minus läufst, dann sammelst Du massiv Verluste ein. Im ungedeckten Fall ist es Dein Geld und im gedeckten Fall sind es die verlorenen Gewinne der long Position, also auch Dein Geld.
Gestern Opening
IFX C MAR11 8,50 Short
Kurs Underlying 8,20
Prämieneinnahme 0,19
Heute Closing
Kurs Underlying 8,10
Prämie gezahlt 0,15
Kleine Zusatzeinnahme, der Mensch freut sich ;-)
IFX C MAR11 8,50 Short
Kurs Underlying 8,20
Prämieneinnahme 0,19
Heute Closing
Kurs Underlying 8,10
Prämie gezahlt 0,15
Kleine Zusatzeinnahme, der Mensch freut sich ;-)
Ich verkaufe einen Strangle(Mar 134 Call, Mar 132 Put) auf GLD.
Damit bin ich zwischen 128 und 137 in der Gewinnzone. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass das Fenster bei 136,31 nicht überwunden wird, weil der Markt in einer Überkauft-Phase ist.
Sollte das Fenster jedoch geschlossen werden, muss ich mir etwas einfallen lassen.
Damit bin ich zwischen 128 und 137 in der Gewinnzone. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass das Fenster bei 136,31 nicht überwunden wird, weil der Markt in einer Überkauft-Phase ist.
Sollte das Fenster jedoch geschlossen werden, muss ich mir etwas einfallen lassen.
Heute habe ich eine long Position eröffnet
Kauf C JUN11 IFX 8,00 Bezahlte Prämie 0,49€.
Warum schreibe ich so etwas im Stillhalterthread? Ich gehe weiterhin bei IFX von steigenden Kursen aus. Ich plane für MAR, APR, MAY und JUN jeweils short Calls zu eröffnen. Die long Position dient sozusagen als Deckung für die short Calls. Maximaler Verlust sind 100% des Einsatzes. Jeder verkaufte short Call reduziert den Einsatz.
Momentan steht der März Call (Underlying 7,68€)
Basis 8,00 0,12€ zu 0,15€
Basis 7,80 0,20€ zu 0,22€
Mit dem Verkauf des März shortes warte ich erst einmal Morgen ab. Wenn die Aktie dann ein wenig gestiegen ist verkaufe ich den März short Call und versuche knapp 20 Cent zu bekommen.
Kauf C JUN11 IFX 8,00 Bezahlte Prämie 0,49€.
Warum schreibe ich so etwas im Stillhalterthread? Ich gehe weiterhin bei IFX von steigenden Kursen aus. Ich plane für MAR, APR, MAY und JUN jeweils short Calls zu eröffnen. Die long Position dient sozusagen als Deckung für die short Calls. Maximaler Verlust sind 100% des Einsatzes. Jeder verkaufte short Call reduziert den Einsatz.
Momentan steht der März Call (Underlying 7,68€)
Basis 8,00 0,12€ zu 0,15€
Basis 7,80 0,20€ zu 0,22€
Mit dem Verkauf des März shortes warte ich erst einmal Morgen ab. Wenn die Aktie dann ein wenig gestiegen ist verkaufe ich den März short Call und versuche knapp 20 Cent zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.101.154 von Pete the Rabbit am 24.02.11 17:12:39Gestern open C APR11 IFX 0,15
Heute close C APR11 IFX 0,09
Damit hat sich der Einkaufspreis fes 8.00 long Calls Laufzeit Juni auf 0,44€ reduziert. Leider bin ich Ende Februar nicht zum Zuge gekommen als ich bei Underlying 8,12 einen short call für 0,35€ schreiben wollte. Da lag mein Limit 3 Cent zu hoch.
Heute close C APR11 IFX 0,09
Damit hat sich der Einkaufspreis fes 8.00 long Calls Laufzeit Juni auf 0,44€ reduziert. Leider bin ich Ende Februar nicht zum Zuge gekommen als ich bei Underlying 8,12 einen short call für 0,35€ schreiben wollte. Da lag mein Limit 3 Cent zu hoch.
Ich bin derzeit noch einen 140er Juni Call auf Petro China short. Es ist der Rest eines Strangle. Den 135er Put mit gleicher Laufzeit habe ich am Freitag mit 55% Gewinn zurückgekauft. Ich glaube immer noch, dass PTR in einer großen Seitwärtsrange bleibt.
Den Libyen-Konflikt wird man nicht ausufern lassen, denn den kann sich die NATO eigentlich nicht leisten. Und deshalb wird sich der Aufwärtstrend bei Öl, mit dem PTR korreliert, nicht weiter so fortsetzen. Ich will in den Atrangle deshalb wieder einsteigen, warte aber im Moment auf eine Korrektur von PTR nach unten und nehme erstmal den Zeitwertverfall + möglichem Kursgewinn beim Short-Put mit.
Den Libyen-Konflikt wird man nicht ausufern lassen, denn den kann sich die NATO eigentlich nicht leisten. Und deshalb wird sich der Aufwärtstrend bei Öl, mit dem PTR korreliert, nicht weiter so fortsetzen. Ich will in den Atrangle deshalb wieder einsteigen, warte aber im Moment auf eine Korrektur von PTR nach unten und nehme erstmal den Zeitwertverfall + möglichem Kursgewinn beim Short-Put mit.
Zitat von Pete the Rabbit: Gestern open C APR11 IFX 0,15
Heute close C APR11 IFX 0,09
Damit hat sich der Einkaufspreis fes 8.00 long Calls Laufzeit Juni auf 0,44€ reduziert. Leider bin ich Ende Februar nicht zum Zuge gekommen als ich bei Underlying 8,12 einen short call für 0,35€ schreiben wollte. Da lag mein Limit 3 Cent zu hoch.
Heute open C APR11 IFX 7,60 Prämieneinnahme 0,23
Damit hat sich der Einkaufspreis des long Calls IFX-JUN-8,00 von ursprünglich 0,49€ auf 0,21€ verringert.
Zitat von Pete the Rabbit: [
Heute open C APR11 IFX 7,60 Prämieneinnahme 0,23
Damit hat sich der Einkaufspreis des long Calls IFX-JUN-8,00 von ursprünglich 0,49€ auf 0,21€ verringert.
Habe den betreffenden Call mit 0,02€ geclosed und das Restrisiko CALL IFX-JUN-8,00 beträgt nunmer 0,23€. Aktuell steht der CALL IFX-JUN-8,00 bei 0,19 zu 0,21. Mein bisheriges Handeln hat sich also noch nicht in bare Münze umgesetzt. Aber ich kann noch 2 Short Calls schreiben. z.B. steht der CALL IFX-MAY-7,60 bei 0,20 zu 0,23.
Update:
Open IFX-C-MAY11 7,40 Prämieneinnahme 0,31*0,75
Damit sind die Kosten des long Calls erst einmal wiedereingespielt. Jetzt habe ich dein Resrrisiko das der Kurs stark steigt und die SchortCalls stärker steigen als die LongCalls.
Open IFX-C-MAY11 7,40 Prämieneinnahme 0,31*0,75
Damit sind die Kosten des long Calls erst einmal wiedereingespielt. Jetzt habe ich dein Resrrisiko das der Kurs stark steigt und die SchortCalls stärker steigen als die LongCalls.
Ich halte short Puts auf die Dt. Post, Strike 12, Verfall im Mai als auch short covered Calls , Strike 13.5 , auch Mai, die mir im April zu 13 angedient wurden.
Da am 25.5. Dividende bezahlt wird, ist der Post-Kurs relativ stabil und nach unten abgesichert.
Also entweder mache ich Plus beim Kurs plus Prämie, falls ich liefern muß oder es gibt Dividende plus Prämie und ich schreibe wieder Calls.
Allzeit gute Deals wünscht
Maximilian
Da am 25.5. Dividende bezahlt wird, ist der Post-Kurs relativ stabil und nach unten abgesichert.
Also entweder mache ich Plus beim Kurs plus Prämie, falls ich liefern muß oder es gibt Dividende plus Prämie und ich schreibe wieder Calls.
Allzeit gute Deals wünscht
Maximilian
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.277.425 von Motleifaul am 28.03.11 17:11:53Ich habe nun am Dienstag erfolgreich die PetroChina-Operation beendet.
Uff, hat das lange gedauert! PetroChina war doch mehr von der Konjunktur in China abhängig, als vom Ölpreis. Aber jetzt habe ich den 140er Juni Call mit 4,70 zurückgekauft. Das sind wieder 63% Gewinn. Zwischendurch hatte ich nochmal 135er Mai-Puts gekauft, um den aktuellen Abschwung stärker auszunutzen. Die haben 115% gebracht. Nach den beschriebenen 85% auf die Long-135er Juni-Puts vom April hat sich die ganze Sache mehr als gelohnt. Wenn doch alles so gut laufen würde!
Ich habe heute eine neue PetroChina-Position aufgemacht: 140er short Call und 135er short Put, beide auf den 18.6. Da bin ich bis 148 bzw. 127 im Plus. Wenn sich zwischendurch größere Bewegungen ergeben, werde ich noch nachjustieren.
Außerdem bin ich zur Zeit noch eine Position 20er Juni-VIX-Put short. Die wird wohl nicht gleich ins Plus drehen(läuft seit März und ist ein Rest einer mehrfach gerollten Short-und-long-20erJuni-Put-Position, die bisher kleinere Erträge(7, 43, 5 und 4%) gebracht hat, aber zwischendurch tief unter Wasser war(den möglichen Ausstieg Mitte März verpasst, weil ich den Zeitwert wollte. Ich werde sie nun durch weitere „Pflege“ auch noch ins Plus bringen. Dank der Warnungen von RainerH vor dem Schwarzen Schwan habe ich keine Calls mehr geschrieben und deshalb im März auch nicht irreversibel gelitten.
Die Idee von Smaexx finde ich gut, kann aber leider nur an amerikanischen Börsen handeln.
Allen Stillhaltern allzeit eine Handbreit Zeitwert unterm Kiel! Ahoi!
Uff, hat das lange gedauert! PetroChina war doch mehr von der Konjunktur in China abhängig, als vom Ölpreis. Aber jetzt habe ich den 140er Juni Call mit 4,70 zurückgekauft. Das sind wieder 63% Gewinn. Zwischendurch hatte ich nochmal 135er Mai-Puts gekauft, um den aktuellen Abschwung stärker auszunutzen. Die haben 115% gebracht. Nach den beschriebenen 85% auf die Long-135er Juni-Puts vom April hat sich die ganze Sache mehr als gelohnt. Wenn doch alles so gut laufen würde!
Ich habe heute eine neue PetroChina-Position aufgemacht: 140er short Call und 135er short Put, beide auf den 18.6. Da bin ich bis 148 bzw. 127 im Plus. Wenn sich zwischendurch größere Bewegungen ergeben, werde ich noch nachjustieren.
Außerdem bin ich zur Zeit noch eine Position 20er Juni-VIX-Put short. Die wird wohl nicht gleich ins Plus drehen(läuft seit März und ist ein Rest einer mehrfach gerollten Short-und-long-20erJuni-Put-Position, die bisher kleinere Erträge(7, 43, 5 und 4%) gebracht hat, aber zwischendurch tief unter Wasser war(den möglichen Ausstieg Mitte März verpasst, weil ich den Zeitwert wollte. Ich werde sie nun durch weitere „Pflege“ auch noch ins Plus bringen. Dank der Warnungen von RainerH vor dem Schwarzen Schwan habe ich keine Calls mehr geschrieben und deshalb im März auch nicht irreversibel gelitten.
Die Idee von Smaexx finde ich gut, kann aber leider nur an amerikanischen Börsen handeln.
Allen Stillhaltern allzeit eine Handbreit Zeitwert unterm Kiel! Ahoi!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.459.556 von Motleifaul am 05.05.11 16:51:22So, ich habe am Freitag die Call und heute die Put zurückgekauft mit 14 bzw. 19% Gewinn.
Nicht die großen Renner, aber in Anbetracht der kurzen Zeit auch ganz in Ordnung.
So, nun erst mal Seitenlinie und überlegen. Mir bleibt jetzt nur noch die Short-VIX 110615P00020. Da hätte ich heute zur Markteröffnung mit Anstand raus gekonnt. Aber es ist noch ein Monat fast Zeit und ich sehe die Vola schon noch wieder ansteigen. Ich überlege, noch einmal eine Call dazuzukaufen.
Nicht die großen Renner, aber in Anbetracht der kurzen Zeit auch ganz in Ordnung.
So, nun erst mal Seitenlinie und überlegen. Mir bleibt jetzt nur noch die Short-VIX 110615P00020. Da hätte ich heute zur Markteröffnung mit Anstand raus gekonnt. Aber es ist noch ein Monat fast Zeit und ich sehe die Vola schon noch wieder ansteigen. Ich überlege, noch einmal eine Call dazuzukaufen.
Die Post-Puts Strike 12 sind wertlos verfallen, die veroptionierten Stücke wurden zu 13.5 abgerufen, nachdem ich sie vor einem Monat für 13 angedient bekam.
Der Porsche 45 put verfiel ebenfalls wertlos.
Neu habe ich Porsche 43 Juni-Puts geschrieben und werde nach dem Dividendenabschlag wieder Post-Puts schreiben.
K+S lacht mich ebenfalls wieder an.
Bei den US-Optionen bekam ich Berkshire-B angedient, auf die ich jetzt Calls schreibe.
Good luck
Maximilian
Der Porsche 45 put verfiel ebenfalls wertlos.
Neu habe ich Porsche 43 Juni-Puts geschrieben und werde nach dem Dividendenabschlag wieder Post-Puts schreiben.
K+S lacht mich ebenfalls wieder an.
Bei den US-Optionen bekam ich Berkshire-B angedient, auf die ich jetzt Calls schreibe.
Good luck
Maximilian
Hallo miteinander,
ich habe vor einigen Jahren optionen geschrieben etc..
leider acht meine Bank dies nicht mehr.
nun möchte ich wieder beginnen.
deshalb meine Frage:
wer kann mir da eine bank empfehlen die einen mit optionen handeln läßt ?
ich habe vor einigen Jahren optionen geschrieben etc..
leider acht meine Bank dies nicht mehr.
nun möchte ich wieder beginnen.
deshalb meine Frage:
wer kann mir da eine bank empfehlen die einen mit optionen handeln läßt ?
Zitat von suffkopf: Hallo miteinander,
wer kann mir da eine bank empfehlen die einen mit optionen handeln läßt ?
Da gibt es immer verschiedene Meinungen. Hängt von Deinem Profil ab, was (wieviele) Kontrakte Du handelst.
Ich bin bei CortalConsors und eigentlich recht zufrieden. Andere schwören auf Interactive Brokers.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.668 von Pete the Rabbit am 25.05.11 14:15:20sehe ich dann bei cortal consors auch dei aktuellen optionspreise, früjher gabs da eine übersicht im handelsblatt.
wo bekomme ich heute die kurse her ?
zur größenordnung:
ich möchte erstmal mit 100 000 € anfangen als einstandskapital...
wo bekomme ich heute die kurse her ?
zur größenordnung:
ich möchte erstmal mit 100 000 € anfangen als einstandskapital...
Zitat von suffkopf: sehe ich dann bei cortal consors auch dei aktuellen optionspreise, früjher gabs da eine übersicht im handelsblatt.
wo bekomme ich heute die kurse her ?
zur größenordnung:
ich möchte erstmal mit 100 000 € anfangen als einstandskapital...
Bei Consors bekommst Du die aktuellen Kurse (15 Min zeitverzögert). Ebenso bei boerse.de wenn Du auf Eurex klickst und die Option auswählst. Bei 100K "Spielgeld" lohnt sich sogar ein Realtimeabo für ein paar Euro.
Moin Stillhalter,
ich bin auch bei Consors und voll zufrieden. Bei größeren Volumina ist Interaktive Brokers häufig günstiger.
Ich glaube RainerH ist bei denen.
Gruß Thomas
ich bin auch bei Consors und voll zufrieden. Bei größeren Volumina ist Interaktive Brokers häufig günstiger.
Ich glaube RainerH ist bei denen.
Gruß Thomas
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.558.959 von ThBoe am 26.05.11 09:34:06stimmt, ich bin bei IB
zu den Gebühren
IB rechnet je Kontrakt ab
Consors rechnet nach Umsatz je Trade ab
bei "vielen" Kontrakten je Trade ist Consors "irgendwann" günstiger
Beste Grüße, Rainer
zu den Gebühren
IB rechnet je Kontrakt ab
Consors rechnet nach Umsatz je Trade ab
bei "vielen" Kontrakten je Trade ist Consors "irgendwann" günstiger
Beste Grüße, Rainer
Zitat von RainerH: stimmt, ich bin bei IB
zu den Gebühren
IB rechnet je Kontrakt ab
Consors rechnet nach Umsatz je Trade ab
bei "vielen" Kontrakten je Trade ist Consors "irgendwann" günstiger
Beste Grüße, Rainer
Z.B. kosten 50 Kontrakte IFX bei Consors ca. 25-30€ und bei IB 100€ (wenn ich mich nicht irre). Ab 20 Kontrakten ist es bei Consors definitif preiswerter.
noch ne frage
sorry wenn ich nerve: wo kann man die besten kurse sehen ?
macht ihr dass dann über euren broker odr gibts auch ne andere seit..ich möchte nun mit trockenübungen beginnen
sorry wenn ich nerve: wo kann man die besten kurse sehen ?
macht ihr dass dann über euren broker odr gibts auch ne andere seit..ich möchte nun mit trockenübungen beginnen
ich mache das über meine Broker, aber www.boerse.de unter EUREX bist du auch gut informiert.
danke ich schau da mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.565.759 von suffkopf am 27.05.11 10:49:21Eine gute Seite ist auch boerse.de, auf Eurex klicken und Wert aussuchen
Da bekommt man eine Liste aller Optionen des Wertes. Filtern kann man nach Laufzeit, Call/Put und Basis. Ist sehr gut für eine Übersicht, siehe Beispiel unten
http://www.boerse.de/eurex/Infineon/DE0006231004
Da bekommt man eine Liste aller Optionen des Wertes. Filtern kann man nach Laufzeit, Call/Put und Basis. Ist sehr gut für eine Übersicht, siehe Beispiel unten
http://www.boerse.de/eurex/Infineon/DE0006231004
Ich habe mal die 115er Put auf F5 Networks geschrieben. Das bringt 7,8 $. Bis 107 runter bin ich im Plus. Ich denke aber, dass FFIV erst mal hoch geht und insgesamt in der Range 130-93 bleibt.
Im VIX spiele ich ein bißchen rum. Für 2,65 habe ich die 20er August-Call gekauft und die Put für 2,70 geschrieben.
Im VIX spiele ich ein bißchen rum. Für 2,65 habe ich die 20er August-Call gekauft und die Put für 2,70 geschrieben.
F5 läuft planmäßig.
Ich habe am 1.5. noch eine Seitwärtsposition auf die Market Vectors Gold Miners aufgemacht:
Verkauf GDX 110716P00059 und GDX 110716C00057. Das läuft momentan weniger schön. Bei gegenwärtig 53,97 bin ich fast am unteren Rand der Range und schon bei der "roten Null" angekommen. Ich lauere jetzt darauf, dass es ein Kaufsignal gibt und ich noch eine Put schreiben kann. Das könnte heute passieren.
Außerdem habe ich wieder eine Seitwärtsposition auf Petrochina aufgemacht. Das Teil läuft seit November brav seitwärts. Ich habe am 2.6. bei 12 eine 145er September-Put und gestern dazu mit 7,70 eine 140er Call dazu geschrieben. Von 126 bis 159 bin ich im Plus. Da sollte nichts anbrennen.
Ich habe am 1.5. noch eine Seitwärtsposition auf die Market Vectors Gold Miners aufgemacht:
Verkauf GDX 110716P00059 und GDX 110716C00057. Das läuft momentan weniger schön. Bei gegenwärtig 53,97 bin ich fast am unteren Rand der Range und schon bei der "roten Null" angekommen. Ich lauere jetzt darauf, dass es ein Kaufsignal gibt und ich noch eine Put schreiben kann. Das könnte heute passieren.
Außerdem habe ich wieder eine Seitwärtsposition auf Petrochina aufgemacht. Das Teil läuft seit November brav seitwärts. Ich habe am 2.6. bei 12 eine 145er September-Put und gestern dazu mit 7,70 eine 140er Call dazu geschrieben. Von 126 bis 159 bin ich im Plus. Da sollte nichts anbrennen.
Mein Update zum letzten Verfall:
SPs auf K+S und Porsche sind verfallen,cov. Calls auf die Baby Berkshire dito. und bei der Post wurde ich ausgelost,Settlement 12.49 bei Strike 12.5 !
Ich halte noch SPs auf K+S Dezember und werde neu covered Calls auf die Post sowie SPs auf K+S und Porsche schreiben, alle Verfall Juli.
Auf Berkshire werde ich ebenfalls wieder cov. Calls schreiben, ev. September, das bringt mehr als 3* den nächsten Monat.
Für die genanten Aktien bin ich bullish, habe kein Problem damit sie im Depot zu haben und Berkshire ist mein Value-Invest in den Staaten.
Good luck euch allen
Maximilian
SPs auf K+S und Porsche sind verfallen,cov. Calls auf die Baby Berkshire dito. und bei der Post wurde ich ausgelost,Settlement 12.49 bei Strike 12.5 !
Ich halte noch SPs auf K+S Dezember und werde neu covered Calls auf die Post sowie SPs auf K+S und Porsche schreiben, alle Verfall Juli.
Auf Berkshire werde ich ebenfalls wieder cov. Calls schreiben, ev. September, das bringt mehr als 3* den nächsten Monat.
Für die genanten Aktien bin ich bullish, habe kein Problem damit sie im Depot zu haben und Berkshire ist mein Value-Invest in den Staaten.
Good luck euch allen
Maximilian
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.414 von Smaexx am 20.06.11 14:51:00Deine Berkshire-Idee finde ich gut und habe mich angeschlossen.
Die F5 ist die Erfolgstory überhaupt. Ich hatte die Call am 21.6. zurückgekauft und erstmal knapp 300% darauf realisiert(bei 2,60 $). Am 27.6. dann die Call mit 5,60 wieder verkauft, steht jetz bei 7 Brief. Die Put hat sich schön gemausert und ist jetzt 6,10 Brief. Ich kaufe sie jetzt zurück, denn:
der Kurs des Underlying stößt an einen alten Widerstand, der gleichzeitig die 200-Tage-Linie ist. Ich rechne also mit einer Abwärtskorrektur. Ich bleibe also nackt short Call. Das kann ich mir leisten, denn mein Profitpolster ist viel größer als die insgesamt zur Fälligkeit erwartete Prämie. Ich werde die Put aber in den nächsten Tagen zurückkaufen, denn ich will bei der 105er Call nicht der zahlemann sein.
Nicht so gut läuft es bei der Gold-Position(Market Vectors). Die ist jetzt noch ganz leicht im Minus, nachdem ich einige Arbeit damit hatte. Am 21.6. habe ich beide Positionen mit insgesamt knapp 15% Verlust geschlossen und die Put mit 6,80 wieder verkauft. Die ist jetzt im Plus, so dass ich die Position jetzt schließe. Viel mehr ist wohl nicht mehr drin, denn der Verfallstag rückt schnell näher und ich bin schließlich tief im Geld. Da mache ich in den nächsten Tagen lieber etwas ganz Neues.
Viel Glück weiterhin für Alle hier!
Die F5 ist die Erfolgstory überhaupt. Ich hatte die Call am 21.6. zurückgekauft und erstmal knapp 300% darauf realisiert(bei 2,60 $). Am 27.6. dann die Call mit 5,60 wieder verkauft, steht jetz bei 7 Brief. Die Put hat sich schön gemausert und ist jetzt 6,10 Brief. Ich kaufe sie jetzt zurück, denn:
der Kurs des Underlying stößt an einen alten Widerstand, der gleichzeitig die 200-Tage-Linie ist. Ich rechne also mit einer Abwärtskorrektur. Ich bleibe also nackt short Call. Das kann ich mir leisten, denn mein Profitpolster ist viel größer als die insgesamt zur Fälligkeit erwartete Prämie. Ich werde die Put aber in den nächsten Tagen zurückkaufen, denn ich will bei der 105er Call nicht der zahlemann sein.
Nicht so gut läuft es bei der Gold-Position(Market Vectors). Die ist jetzt noch ganz leicht im Minus, nachdem ich einige Arbeit damit hatte. Am 21.6. habe ich beide Positionen mit insgesamt knapp 15% Verlust geschlossen und die Put mit 6,80 wieder verkauft. Die ist jetzt im Plus, so dass ich die Position jetzt schließe. Viel mehr ist wohl nicht mehr drin, denn der Verfallstag rückt schnell näher und ich bin schließlich tief im Geld. Da mache ich in den nächsten Tagen lieber etwas ganz Neues.
Viel Glück weiterhin für Alle hier!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.725.701 von Motleifaul am 30.06.11 20:22:30Petrochina läuft weiterhin planmäßig schön in der Range. Also, weiter halten und Zeitwert sammeln.
F5 habe ich nun abgeschlossen und die Call mit 9,50 zurückgekauft. Die letzt Call war ein Schlag ins Wasser; hätte ich bleiben lassen sollen(41 % Verlust). Aber ich wollte nicht nackt short Put bleiben. Das macht für das gesamte F5-Geschäft ein Plus von 33,8 % in 1 1/2 Monaten. Ich bin's zufrieden.
F5 habe ich nun abgeschlossen und die Call mit 9,50 zurückgekauft. Die letzt Call war ein Schlag ins Wasser; hätte ich bleiben lassen sollen(41 % Verlust). Aber ich wollte nicht nackt short Put bleiben. Das macht für das gesamte F5-Geschäft ein Plus von 33,8 % in 1 1/2 Monaten. Ich bin's zufrieden.
Update zum letzten Verfall:
Aixtron und Porsche wurden mir eingebucht, darauf schreibe ich ev. Calls, oder halte sie, da ich von beiden überzeugt bin.
Neu habe ich Sep Puts Dt. Bank strike 22, Porsche strike 40 und Dez Eurostoxx50 strike 1500 geschrieben.
Mal schauen, was am Freitag in Jackson Hole rauskommt, die Entwicklung diese Woche könnte eine Tendenz aufzeigen.
Good luck
Aixtron und Porsche wurden mir eingebucht, darauf schreibe ich ev. Calls, oder halte sie, da ich von beiden überzeugt bin.
Neu habe ich Sep Puts Dt. Bank strike 22, Porsche strike 40 und Dez Eurostoxx50 strike 1500 geschrieben.
Mal schauen, was am Freitag in Jackson Hole rauskommt, die Entwicklung diese Woche könnte eine Tendenz aufzeigen.
Good luck
Ich mache gerade meine 2010er Steuererklärung und stelle mit Grausen fest, was uns der Gesetzgeber da angetan hat. Bei verfallenen Optionen wird man ganz schön zur Kasse gebeten. Bei verfallenen geschriebenen Optionen darf man die verdiente Optionsprämie ganz normal als Kapitalertrag versteuern, aber bei verfallenen gekauften Optionen kann man die gezahlte Optionsprämie nicht mehr als Verlust anrechnen. Sie mandert also icht mehr den zu versteuernden Ertrag. Die gezahlten Optionsprämien werden in diesem Fall so zu sagen als Werbungskosten betrachtetet, die durch die Abgeltungssteuer schon abgegolten sind.
Man kann dem nur dadurch entgehen, wen man die Optionen immer vor Fälligkeit verkauft. Also immer schön die Termine im Kalender notieren, um nichts mehr anbrennen zu lassen. Das hätte ich mal vorher wissen sollen.
Man kann dem nur dadurch entgehen, wen man die Optionen immer vor Fälligkeit verkauft. Also immer schön die Termine im Kalender notieren, um nichts mehr anbrennen zu lassen. Das hätte ich mal vorher wissen sollen.
Verkauf Put EON 15,50 02/2012 zu 0,35 EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.642.328 von matze87 am 24.01.12 22:41:15Hallo Matze87,
wo kannst du die Optionen schreiben?
Ich bin bei interactive brokers und würde es dort gerne auch machen.
Es sehe schon, dass ich welche verkaufen kann. Es müsste dort also gehen.
Ich möchte kein neues Konto aufmachen.
Vielleicht ist noch jemand bei interactive brokers.
EIn Problem ist immer das pricing, wie platziert ihr eure Scheine?
Market orders oder immer limitiert?
lg
wo kannst du die Optionen schreiben?
Ich bin bei interactive brokers und würde es dort gerne auch machen.
Es sehe schon, dass ich welche verkaufen kann. Es müsste dort also gehen.
Ich möchte kein neues Konto aufmachen.
Vielleicht ist noch jemand bei interactive brokers.
EIn Problem ist immer das pricing, wie platziert ihr eure Scheine?
Market orders oder immer limitiert?
lg
Da läuft das Geschäft ja ganz gut, könnte jetzt schließen zu 0,11.
Meine Optionen wickle ich über LynxBroker ab, die arbeiten mit IB zusammen, haben aber ihren Sitz in Berlin.
Ich hab die Mobile TWS, ne App für mein Handy. Darüber kann ich die Positionen ganz normal verkaufen. Ansonsten mach ich das auch schonmal per Telefon.
Ich handle immer mit Limit, meistens knapp über Geld /knapp unter Brief.
Frag doch einfach mal an bei IB.
Natürlich muss auch genügend Deckung für die Margin auf dem Konto sein. Kannst die mit dem "Margin Calculator" von der Eurex recht gut ausrechnen.
Hast du schon Erfahrungen mit dem Schreiben von Optionen?
Meine Optionen wickle ich über LynxBroker ab, die arbeiten mit IB zusammen, haben aber ihren Sitz in Berlin.
Ich hab die Mobile TWS, ne App für mein Handy. Darüber kann ich die Positionen ganz normal verkaufen. Ansonsten mach ich das auch schonmal per Telefon.
Ich handle immer mit Limit, meistens knapp über Geld /knapp unter Brief.
Frag doch einfach mal an bei IB.
Natürlich muss auch genügend Deckung für die Margin auf dem Konto sein. Kannst die mit dem "Margin Calculator" von der Eurex recht gut ausrechnen.
Hast du schon Erfahrungen mit dem Schreiben von Optionen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.649.080 von Stefan69b am 26.01.12 02:34:16Ich mache das auch über IB.
Ich glaube, Du musst nur erklären, dass Du Optionen handeln willst, dann geht das auch. Das Schöne ist, dass da die Gebühren vernünftig niedrig sind.
Wenn Du dasInstrument aufrufst, kannst Du wählen, ob Du z.B. Aktien oder Optionen handeln willst. Und wenn Du Optionen wählst, dann zeigt er Dir ein Menü mit den handelbaren Fristen und den Strikes und dann handelst Du genau so wie auch mit Aktien.
Ich glaube, Du musst nur erklären, dass Du Optionen handeln willst, dann geht das auch. Das Schöne ist, dass da die Gebühren vernünftig niedrig sind.
Wenn Du dasInstrument aufrufst, kannst Du wählen, ob Du z.B. Aktien oder Optionen handeln willst. Und wenn Du Optionen wählst, dann zeigt er Dir ein Menü mit den handelbaren Fristen und den Strikes und dann handelst Du genau so wie auch mit Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.661.432 von Motleifaul am 28.01.12 01:08:50Hallo,
vielen Dank für eure Antwort. Ich benutze auch die TWS, es gibt da ja Forex und Optiontrader. letztendlich bin ich über captrader bei IB, Lynx hatte ich damals auch in der Überlegung. Mir waren glaube ich die Fremdkapital Zinsen zu hoch. IB kalkuliert die Margin ja fast realtime.
Ich bin seit 2010 bei IB, am Anfang habe ich nur Aktien gehandelt und das alles entdekce ich jetzt gerade erst. Mit dem Schreiben von Optionen habe ich noch kaum Ahnung, es wird aber besser und es funktioniert.
Mir gefällt, dass die Zeit endlich für einen spielt und nicht mehr gegen mich wie bei ersten Gehversuchen mit Optionsscheinen oder dem Henry Hub Gas ETFS- eine Katastrophe.
Die Gebühren sind wirklich niedrig, manchmal ist der spread bei den Optionen halt leider 5 %, habe jetzt bisher market orders gemacht.
short Put BASF, Sie, CBK Februar, CBK bis DEZ
und naked call VW. bis Juni die laufen gut ins plus und ich kann bei einem starken Dax einbruch gut zurückkaufen.
Im Moment ist es ziemlich offen, was das Jahr bingt; es könnte ziemlich stark steigen bis Dax 7500. Wahljahr und Ausschläge sind meistens extrem.
super threat.
LG
vielen Dank für eure Antwort. Ich benutze auch die TWS, es gibt da ja Forex und Optiontrader. letztendlich bin ich über captrader bei IB, Lynx hatte ich damals auch in der Überlegung. Mir waren glaube ich die Fremdkapital Zinsen zu hoch. IB kalkuliert die Margin ja fast realtime.
Ich bin seit 2010 bei IB, am Anfang habe ich nur Aktien gehandelt und das alles entdekce ich jetzt gerade erst. Mit dem Schreiben von Optionen habe ich noch kaum Ahnung, es wird aber besser und es funktioniert.
Mir gefällt, dass die Zeit endlich für einen spielt und nicht mehr gegen mich wie bei ersten Gehversuchen mit Optionsscheinen oder dem Henry Hub Gas ETFS- eine Katastrophe.
Die Gebühren sind wirklich niedrig, manchmal ist der spread bei den Optionen halt leider 5 %, habe jetzt bisher market orders gemacht.
short Put BASF, Sie, CBK Februar, CBK bis DEZ
und naked call VW. bis Juni die laufen gut ins plus und ich kann bei einem starken Dax einbruch gut zurückkaufen.
Im Moment ist es ziemlich offen, was das Jahr bingt; es könnte ziemlich stark steigen bis Dax 7500. Wahljahr und Ausschläge sind meistens extrem.
super threat.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.649.080 von Stefan69b am 26.01.12 02:34:16TWS macht von Zeit zu Zeit auch Webinare, auch in deutsch. Am Mittwoch ist wieder eins. Ob da der Optionshandel mit dabei ist, weiß ich nicht, denke aber schon, da die Funtionalitäten alle erklärt werden sollen.
Hier der Link: https://interactivebrokers.webex.com/interactivebrokers-ge/o…
Hier der Link: https://interactivebrokers.webex.com/interactivebrokers-ge/o…
Close Put Eon 15,50 02/2012 zu 0,06
Gewinn 0,29 abzgl. Gebühren 0,25
Gewinn 0,29 abzgl. Gebühren 0,25
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.686.028 von matze87 am 02.02.12 10:39:10Hallo,
ich habe nun eine strategie gewählt, bei der ich auf call und put gleichzeitig setze. die calls machen mir bei solchen langen anstiegen im dax klar riesen probleme. sind hier noch manche aktiv beim stillhaltergeschäft?
LG
ich habe nun eine strategie gewählt, bei der ich auf call und put gleichzeitig setze. die calls machen mir bei solchen langen anstiegen im dax klar riesen probleme. sind hier noch manche aktiv beim stillhaltergeschäft?
LG
Ja es sind noch einige aktiv, viele aber nicht mehr aktiv im Forum ;-)
Ich habe heute mal 26er Mai Calls auf Lenovo gekauft und 27er dagegen geschrieben, um den Zeitwertverfall auszugleichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.068.115 von Motleifaul am 20.04.12 20:39:50Das habe ich mit Verlust geschlossen. Ich habe mich durch den Ausbruch nach unten 19.-23.4. irre machen lassen(War übrigens Lennar, nicht Lenovo).
Dafür habe ich heute eine verrückte Konstruktion gebaut: Kauf 27er Juni Put auf Peabody Energy, Verkauf 31er Call und 31er Put. Anscheinend sinnlos, aber durch die hohen Prämieneinnahmen bin ich gut gesichert gegen Kursverluste beim Put.
Dafür habe ich heute eine verrückte Konstruktion gebaut: Kauf 27er Juni Put auf Peabody Energy, Verkauf 31er Call und 31er Put. Anscheinend sinnlos, aber durch die hohen Prämieneinnahmen bin ich gut gesichert gegen Kursverluste beim Put.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.087.493 von Motleifaul am 25.04.12 17:49:40Hallo liebe 50er-Stillhalter,
leider ist es hier ja ziemlich still geworden zu echten Börsenthemen, und erst recht bei den Stillhaltern. Ich kann mich noch gut an die Euphorie hier um die Jahrtausendwende erinnern ...
Jedenfalls bin ich die ganze Zeit dabei geblieben und habe mich sogar hinreissen lassen, ein Buch speziell über das Stillhalten mit Aktienoptionen zu schreiben, das ich seit etwa 15 Jahren mit schönem Erfolg betreibe.
Es heisst "Strategisch Investieren mit Aktienoptionen: Konservativer Vermögenszuwachs durch Stillhaltergeschäfte". Bei Amazon kann man es durch Suche nach "Aktienoptionen" sehr schnell finden (ich fürchte, es wird nicht gern gesehen, wenn ich hier den direkten Link eingebe ...). Da kann man die Kurzbeschreibung sehen und einen ziemlich ausführlichen "Blick ins Buch" werfen.
Ich würde mich freuen, wenn das Buch dieser so attraktiven Anlageform etwas mehr Zulauf im deutschsprachigen Raum geben würde.
Fragen dazu kann ich gern beantworten, auch in diesem Thread
leider ist es hier ja ziemlich still geworden zu echten Börsenthemen, und erst recht bei den Stillhaltern. Ich kann mich noch gut an die Euphorie hier um die Jahrtausendwende erinnern ...
Jedenfalls bin ich die ganze Zeit dabei geblieben und habe mich sogar hinreissen lassen, ein Buch speziell über das Stillhalten mit Aktienoptionen zu schreiben, das ich seit etwa 15 Jahren mit schönem Erfolg betreibe.
Es heisst "Strategisch Investieren mit Aktienoptionen: Konservativer Vermögenszuwachs durch Stillhaltergeschäfte". Bei Amazon kann man es durch Suche nach "Aktienoptionen" sehr schnell finden (ich fürchte, es wird nicht gern gesehen, wenn ich hier den direkten Link eingebe ...). Da kann man die Kurzbeschreibung sehen und einen ziemlich ausführlichen "Blick ins Buch" werfen.
Ich würde mich freuen, wenn das Buch dieser so attraktiven Anlageform etwas mehr Zulauf im deutschsprachigen Raum geben würde.
Fragen dazu kann ich gern beantworten, auch in diesem Thread
hallo florentin, habe soeben in dein buch bei amazon geschnuppert - sieht nach "gut gelungen" aus und hast auch einiges an positiven reakitionen bekommen. gratuliere!
leider ist es hier recht ruhig geworden ... ich hab auch aufgehört mit dem stillhalten. aber vielleicht regt dein buch wieder weiter dazu an? mal sehen!
vielleicht kommst du ja zum jahrestreffen nach wien - war ja schliesslich die stadt, in der du studiert hast (so dein buchdeckel).
liebe grüsse von der
wienerin
leider ist es hier recht ruhig geworden ... ich hab auch aufgehört mit dem stillhalten. aber vielleicht regt dein buch wieder weiter dazu an? mal sehen!
vielleicht kommst du ja zum jahrestreffen nach wien - war ja schliesslich die stadt, in der du studiert hast (so dein buchdeckel).
liebe grüsse von der
wienerin
test---------------
Hallo Florentin,
ja es ist ruhig geworden bei den 50er Stillhaltern. Ich selber habe durch den historischen Stillhalterthread von Freudenspender vor ca. 8 Jahren mit der Stillhalterei begonnen und betreibe diese noch Heute. Jahrelange Gewnnphasen sind durch seltene hohe Verluste oft zunichte gemacht worden. Ja ich hatte damals wenig auf Money- und Risikomanagement geachtet.
Seit etwas über einem Jahr arbeite ich an einem Handelssystem, welches ein regelmässiges monatliches Einkommen generieren soll, bei niedriger Volatilität und gedeckelten Risiko.
Ich habe alles dokumentiert und plane es evtl. zu publizieren. In meinem Dokument wird die Theorie von Optionen nur grundsätzlich erwähnt. Der Hauptfokus ist die praktische Umsetzung der Theorie in die tägliche Praxis mit konkreten Regeln und Handlungsanweisungen.
Hast Du irgendwelche Blogs, wo man diskutieren kann, oder bist Du nur auf WO erreichbar?
ja es ist ruhig geworden bei den 50er Stillhaltern. Ich selber habe durch den historischen Stillhalterthread von Freudenspender vor ca. 8 Jahren mit der Stillhalterei begonnen und betreibe diese noch Heute. Jahrelange Gewnnphasen sind durch seltene hohe Verluste oft zunichte gemacht worden. Ja ich hatte damals wenig auf Money- und Risikomanagement geachtet.
Seit etwas über einem Jahr arbeite ich an einem Handelssystem, welches ein regelmässiges monatliches Einkommen generieren soll, bei niedriger Volatilität und gedeckelten Risiko.
Ich habe alles dokumentiert und plane es evtl. zu publizieren. In meinem Dokument wird die Theorie von Optionen nur grundsätzlich erwähnt. Der Hauptfokus ist die praktische Umsetzung der Theorie in die tägliche Praxis mit konkreten Regeln und Handlungsanweisungen.
Hast Du irgendwelche Blogs, wo man diskutieren kann, oder bist Du nur auf WO erreichbar?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.243.471 von wienerin am 16.01.14 20:05:17Auch Test (irgendwas scheint da nicht zu funktionieren ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.246.365 von florentin am 17.01.14 10:55:36Liebe Wienerin,
ist ja toll, welche alte Bekannte da wieder auftauchen! Ich gestehe, dass ich hier schon länger nicht mehr mitgelesen habe, weil es ja nicht mehr so um die Börse ging. Schade, wo wir doch laufend All-Time-Highs markieren ...
Ich erinnere mich noch gut, wie Du aus dem "Unaussprechlichen" doziert hast! Nun habe ich also selbst ein Buch geschrieben, sogar versucht, die Grundlagen etwas anschaulicher darzustellen als der grosse U.
ist ja toll, welche alte Bekannte da wieder auftauchen! Ich gestehe, dass ich hier schon länger nicht mehr mitgelesen habe, weil es ja nicht mehr so um die Börse ging. Schade, wo wir doch laufend All-Time-Highs markieren ...
Ich erinnere mich noch gut, wie Du aus dem "Unaussprechlichen" doziert hast! Nun habe ich also selbst ein Buch geschrieben, sogar versucht, die Grundlagen etwas anschaulicher darzustellen als der grosse U.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.244.291 von Pete the Rabbit am 16.01.14 22:10:20Hallo Pete,
war das nicht Bimbesverwalter, der damals die Stillhalterei vorgestellt hatte? Dem verdanke ich auch den Einstieg, was ich auch im Vorwort des Buchs erwähnt habe.
Wenn Du willst, kannst Du mich per pn kontaktieren und ich kann Dir dann eine e-Mail-Adresse nennen.
Zum Beispiel könnte ich Dir ein paar gute Tipps geben, wenn Du selbst ein Buch herausbringen willst.
war das nicht Bimbesverwalter, der damals die Stillhalterei vorgestellt hatte? Dem verdanke ich auch den Einstieg, was ich auch im Vorwort des Buchs erwähnt habe.
Wenn Du willst, kannst Du mich per pn kontaktieren und ich kann Dir dann eine e-Mail-Adresse nennen.
Zum Beispiel könnte ich Dir ein paar gute Tipps geben, wenn Du selbst ein Buch herausbringen willst.
Hallo! Ich bin 2010 durch diesen Thread hier zu Stillhaltergeschäften animiert worden. Nach einigen Anlaufverlusten habe ich 2011 und 2013 guten Gewinn gemacht; 2012 aber kleineren Verlust(ca. 10 % des 2011er Gewinns), aber damit muss man wohl leben.
Zur Zeit bin ich ungedeckt einen 41er Yahoo-Februar-Call short. Die waren in der allgemeinen Aktienhausse teuer genug. Damit bin ich nun schon gut vorne.
Mit gedeckten shorts konnte ich mich bis jetzt nicht so richtig anfreunden. Aber viellicht kommt ihre Zeit, wenn die Märkte jetzt vielleicht in eine Seitwärtsphase eintreten.
Ach ja, Wien! Es muss ein Stück vom Himmel sein.
Zur Zeit bin ich ungedeckt einen 41er Yahoo-Februar-Call short. Die waren in der allgemeinen Aktienhausse teuer genug. Damit bin ich nun schon gut vorne.
Mit gedeckten shorts konnte ich mich bis jetzt nicht so richtig anfreunden. Aber viellicht kommt ihre Zeit, wenn die Märkte jetzt vielleicht in eine Seitwärtsphase eintreten.
Ach ja, Wien! Es muss ein Stück vom Himmel sein.
Zitat von Pete the Rabbit:
Jahrelange Gewnnphasen sind durch seltene hohe Verluste oft zunichte gemacht worden. Ja ich hatte damals wenig auf Money- und Risikomanagement geachtet.
Ich kenne Leute, die sind 2002 und 2008 beim Stillhalten pleite gegangen - wegen der "seltenen" hohen Verluste. Grund war jeweils zu viele Short Puts mit anschliessendem Margin Call.
Ich kenne bisher keine gute Stop Loss Strategie fuer Stillhalter.
Wie soll das Money- und Risikomanagegment aussehen?
Zitat von derivatus:Zitat von Pete the Rabbit:
Jahrelange Gewnnphasen sind durch seltene hohe Verluste oft zunichte gemacht worden. Ja ich hatte damals wenig auf Money- und Risikomanagement geachtet.
Ich kenne Leute, die sind 2002 und 2008 beim Stillhalten pleite gegangen - wegen der "seltenen" hohen Verluste. Grund war jeweils zu viele Short Puts mit anschliessendem Margin Call.
Ich kenne bisher keine gute Stop Loss Strategie fuer Stillhalter.
Wie soll das Money- und Risikomanagegment aussehen?
@derivatus
Hier im Kurzen ein Money- und Risikomanagement für Stillhalter.
1. Verkauf von OTM Short Kontrakten
2. Maximale Prämieneinnahme 1% vom Depotvolumen
3. Kontrakte verfallen lassen
4. Bei Verlust von 100% Kontrakte glattstellen
5. Diversifikation in Markterwartung - OTM Short Straddle
6. Diversifikation in Märkte - Verkauf mehrerer Positionen
Durch den Verkauf eines OTM Kontraktes ist die Wahrscheinlichkeit eines Verfalls grösser 50% und die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes kleiner als 50%. Wenn bei 100% Verlust glattgestellt wird (weniger als 50% Wahrscheinlichkeit) dann haben wir einen positiven Erwartungswert für alle Kontrakte. Wenn maximal 1% Prämie eingenommen wird und spätestens bei 100% Verlust glattgestellt wird, dann kann keine Position mehr als 1% vom Depotvolumen verlieren.
Hier im Kurzen ein Money- und Risikomanagement für Stillhalter.
1. Verkauf von OTM Short Kontrakten
2. Maximale Prämieneinnahme 1% vom Depotvolumen
3. Kontrakte verfallen lassen
4. Bei Verlust von 100% Kontrakte glattstellen
5. Diversifikation in Markterwartung - OTM Short Straddle
6. Diversifikation in Märkte - Verkauf mehrerer Positionen
Durch den Verkauf eines OTM Kontraktes ist die Wahrscheinlichkeit eines Verfalls grösser 50% und die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes kleiner als 50%. Wenn bei 100% Verlust glattgestellt wird (weniger als 50% Wahrscheinlichkeit) dann haben wir einen positiven Erwartungswert für alle Kontrakte. Wenn maximal 1% Prämie eingenommen wird und spätestens bei 100% Verlust glattgestellt wird, dann kann keine Position mehr als 1% vom Depotvolumen verlieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.258.499 von Pete the Rabbit am 20.01.14 09:26:54Hmmm ...
Wäre interessant, das etwas genauer zu definieren.
Sprechen wir von Short Puts (SP)?
Wieso ist OTM die Verlustwahrscheinlichkeit kleiner als 50 % ? Wie ist sie überhaupt definiert?
Angenommen, ich habe aus dem SP eine Prämie von 100 € eingenommen. Was meinst Du dann mit "Verlust von 100 %"?
Wäre interessant, das etwas genauer zu definieren.
Sprechen wir von Short Puts (SP)?
Wieso ist OTM die Verlustwahrscheinlichkeit kleiner als 50 % ? Wie ist sie überhaupt definiert?
Angenommen, ich habe aus dem SP eine Prämie von 100 € eingenommen. Was meinst Du dann mit "Verlust von 100 %"?
Sprechen wir von Short Puts (SP)?
Wir sprechen von Short Kontrakten: Short Puts und/oder Short Calls.
Wieso ist OTM die Verlustwahrscheinlichkeit kleiner als 50 % ?
Ich sprach nicht von Verlustwahrscheinlichkeit, sondern Verfallswahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit, das eine Aktie steigt, oder auch fällt ist nicht grösser als 50%. Zumindestens a la long! Daraus schliesse ich, das die Wahrscheinlichkeit, dass eine OTM Option verfällt grösser ist als 50%. Ca. 70-80% aller Optionen verfallen (ich suche noch die Quelle).
Angenommen, ich habe aus dem SP eine Prämie von 100 € eingenommen. Was meinst Du dann mit "Verlust von 100 %"?
Wenn ich einen OTM short Kontrakt (call oder put) verkauft habe und 100€ Prämie eingenommen habe, muss ich die Position im Verlustfall mit 200€ glattstellen. Damit habe ich den Verlust auf 100% begrenzt. Da mehr als die Hälfte aller Kontrakte verfallen ergibt das in Summe einen positiven Erwartungswert.
Wir sprechen von Short Kontrakten: Short Puts und/oder Short Calls.
Wieso ist OTM die Verlustwahrscheinlichkeit kleiner als 50 % ?
Ich sprach nicht von Verlustwahrscheinlichkeit, sondern Verfallswahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit, das eine Aktie steigt, oder auch fällt ist nicht grösser als 50%. Zumindestens a la long! Daraus schliesse ich, das die Wahrscheinlichkeit, dass eine OTM Option verfällt grösser ist als 50%. Ca. 70-80% aller Optionen verfallen (ich suche noch die Quelle).
Angenommen, ich habe aus dem SP eine Prämie von 100 € eingenommen. Was meinst Du dann mit "Verlust von 100 %"?
Wenn ich einen OTM short Kontrakt (call oder put) verkauft habe und 100€ Prämie eingenommen habe, muss ich die Position im Verlustfall mit 200€ glattstellen. Damit habe ich den Verlust auf 100% begrenzt. Da mehr als die Hälfte aller Kontrakte verfallen ergibt das in Summe einen positiven Erwartungswert.
"Wenn ich einen OTM short Kontrakt (call oder put) verkauft habe und 100€ Prämie eingenommen habe, muss ich die Position im Verlustfall mit 200€ glattstellen. Damit habe ich den Verlust auf 100% begrenzt. Da mehr als die Hälfte aller Kontrakte verfallen ergibt das in Summe einen positiven Erwartungswert. "
Der positive Erwartungswert gilt fuer die Kontrakte, die ich bis zum Verfall durchhalte. (Das sind die 70 - 80 % aller Optionen). Davon abziehen muss ich die Verluste aus den Kontrakten die ich wegen Stopp Loss vorher glattstelle. Die verfallen zwar auch aber davon profitiere ich nicht.
Ob dann der Erwartungswert noch positiv ist ?
Der positive Erwartungswert gilt fuer die Kontrakte, die ich bis zum Verfall durchhalte. (Das sind die 70 - 80 % aller Optionen). Davon abziehen muss ich die Verluste aus den Kontrakten die ich wegen Stopp Loss vorher glattstelle. Die verfallen zwar auch aber davon profitiere ich nicht.
Ob dann der Erwartungswert noch positiv ist ?
Ob dann der Erwartungswert noch positiv ist ?
JA!
Rechnen wir mit einer Serie von 100 Kontrakten a 100€ Stillhalterprämie. Nehmen wir an das 70% aller Kontrakte verfallen haben wir 7.000€ eingenommen. 30% der Kontrakte verfallen nicht und es kann mit der Verlustbegrenzung maximal 3.000€ Verlust entstehen und wir haben 4.000€ realisiert. Alles reine Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
10.000 - (3.000 * 2) = 4.000
JA!
Rechnen wir mit einer Serie von 100 Kontrakten a 100€ Stillhalterprämie. Nehmen wir an das 70% aller Kontrakte verfallen haben wir 7.000€ eingenommen. 30% der Kontrakte verfallen nicht und es kann mit der Verlustbegrenzung maximal 3.000€ Verlust entstehen und wir haben 4.000€ realisiert. Alles reine Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
10.000 - (3.000 * 2) = 4.000
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.265.135 von Pete the Rabbit am 21.01.14 08:16:11@Pete:
Mit Verlaub: Das mit den 70 % der Optionen, die verfallen, ist eine pauschale Statistik, die nichts über die Gewinnerwartung einer einzelnen Stillhalterposition während ihrer Laufzeit aussagt. Leider wird dieser Satz immer wieder in Büchern als Argument fürs Stillhalten angeführt. Dafür gibt es aber viel bessere Argumente.
Mit der Wahrscheinlichkeit (Du hattest tatsächlich auch von Verlustwahrscheinlichkeit gesprochen) wollte ich Dich nur ein kleines bisschen (freundlich) provozieren. Ich hatte nämlich mit einer bestimmten Antwort gerechnet.
Tatsächlich liest man in der Theorie, dass die Moneyness ein direktes Mass für die Verfallswahrscheinlichkeit ist. Das allein ist mir aber zu theoretisch (unterstellt eine Braunsche Bewegung der Aktienkurse ...).
Ich stimme aber zu, dass ein OTM Short Put weniger riskant ist. Insofern ist die Wahl des Basispreises ein wichtiges Element im Risikomanagement. Allerdings ist dann auch die Prämie geringer. Wenn man den Break-Even-Punkt (ab dem man Verlust erleidet) berücksichtigt, könnte man den ATM Short Put als optimalen Kompromiss zwischen Rendite und Sicherheit bezeichnen (wird alles in meinem Buch genau erklärt).
Das mit dem "Verlust von 100 %" ist ein guter Ansatz! Konkret könnte man z.B. ein Stop-Buy Limit beim Doppelten der eingenommenen Prämie setzen. Die Für und Wider von Stop-Limits sind aber auch bekannt.
Darf ich Dich noch ein bisschen länger freundlich provozieren? Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Mit Verlaub: Das mit den 70 % der Optionen, die verfallen, ist eine pauschale Statistik, die nichts über die Gewinnerwartung einer einzelnen Stillhalterposition während ihrer Laufzeit aussagt. Leider wird dieser Satz immer wieder in Büchern als Argument fürs Stillhalten angeführt. Dafür gibt es aber viel bessere Argumente.
Mit der Wahrscheinlichkeit (Du hattest tatsächlich auch von Verlustwahrscheinlichkeit gesprochen) wollte ich Dich nur ein kleines bisschen (freundlich) provozieren. Ich hatte nämlich mit einer bestimmten Antwort gerechnet.
Tatsächlich liest man in der Theorie, dass die Moneyness ein direktes Mass für die Verfallswahrscheinlichkeit ist. Das allein ist mir aber zu theoretisch (unterstellt eine Braunsche Bewegung der Aktienkurse ...).
Ich stimme aber zu, dass ein OTM Short Put weniger riskant ist. Insofern ist die Wahl des Basispreises ein wichtiges Element im Risikomanagement. Allerdings ist dann auch die Prämie geringer. Wenn man den Break-Even-Punkt (ab dem man Verlust erleidet) berücksichtigt, könnte man den ATM Short Put als optimalen Kompromiss zwischen Rendite und Sicherheit bezeichnen (wird alles in meinem Buch genau erklärt).
Das mit dem "Verlust von 100 %" ist ein guter Ansatz! Konkret könnte man z.B. ein Stop-Buy Limit beim Doppelten der eingenommenen Prämie setzen. Die Für und Wider von Stop-Limits sind aber auch bekannt.
Darf ich Dich noch ein bisschen länger freundlich provozieren? Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Darf ich Dich noch ein bisschen länger freundlich provozeren?
Gerne. Dazu ist das Forum da ;-)
Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Wenn ich einen OTM short call offen habe, dann begrenzt ein OTM short put das Risiko des short calls gegen steigende Kurse des UL. Während der short Call in den Verlust gerät, kommt der short put in den Gewinn. Muss dann der short call bei 100% Verlust glattgestellt werden, dann ist der short put in den Gewinn gelaufen und noch wichtiger weiter aus dem Geld. Dieses Scenario betrifft natürlich beide Legs der Kombination.
Die Für und Wider von Stop-Limits sind aber auch bekannt.
Das Stop Limit dient dazu das unbegrenzte Risiko des Stillhalters zu begrenzen. Dadurch erreiche ich ein ähnliches Risikoprofil wie ein Käufer von Optionen. Der einzige Unterschied ist, das der Käufer bei Positionseröffnung eine Prämie bezahlt und der Stillhalter eine Prämie erhält ;-)
könnte man den ATM Short Put als optimalen Kompromiss zwischen Rendite und Sicherheit bezeichnen
Ja und nein. Man erhält bei ATM Kontrakten zwar den höchsten Zeitwert, aber in dem Verlustszenario ist die Position sofort im Geld und verliert dementsprechend schnell. Wenn ich eine Position z.B. 1-2% OTM eröffne, muss sich das UL erst einmal um diesen Betrag in Richtung ATM bewegen. Eine offene OTM Position hat einen besseren Sicherheitspuffer. Die Prämieneinnahme ist immer noch akzeptabel, da die Position nicht weit aus dem Geld ist.
Gerne. Dazu ist das Forum da ;-)
Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Wenn ich einen OTM short call offen habe, dann begrenzt ein OTM short put das Risiko des short calls gegen steigende Kurse des UL. Während der short Call in den Verlust gerät, kommt der short put in den Gewinn. Muss dann der short call bei 100% Verlust glattgestellt werden, dann ist der short put in den Gewinn gelaufen und noch wichtiger weiter aus dem Geld. Dieses Scenario betrifft natürlich beide Legs der Kombination.
Die Für und Wider von Stop-Limits sind aber auch bekannt.
Das Stop Limit dient dazu das unbegrenzte Risiko des Stillhalters zu begrenzen. Dadurch erreiche ich ein ähnliches Risikoprofil wie ein Käufer von Optionen. Der einzige Unterschied ist, das der Käufer bei Positionseröffnung eine Prämie bezahlt und der Stillhalter eine Prämie erhält ;-)
könnte man den ATM Short Put als optimalen Kompromiss zwischen Rendite und Sicherheit bezeichnen
Ja und nein. Man erhält bei ATM Kontrakten zwar den höchsten Zeitwert, aber in dem Verlustszenario ist die Position sofort im Geld und verliert dementsprechend schnell. Wenn ich eine Position z.B. 1-2% OTM eröffne, muss sich das UL erst einmal um diesen Betrag in Richtung ATM bewegen. Eine offene OTM Position hat einen besseren Sicherheitspuffer. Die Prämieneinnahme ist immer noch akzeptabel, da die Position nicht weit aus dem Geld ist.
Mit Verlaub: Das mit den 70 % der Optionen, die verfallen, ist eine pauschale Statistik, die nichts über die Gewinnerwartung einer einzelnen Stillhalterposition während ihrer Laufzeit aussagt.
Die einzelne Stillhalterposition interessiert mich nicht.
Ich begrenze den maximalverlust jeder einzelnen Position auf 100% und lasse die Optionen im Gewinn auslaufen. Solange mehr Positionen verfallen als glattgestellt werden müssen ist das Gesamtergebnis positiv. Praktisch lasse ich nicht jede Position verfallen. Eine Position grösser 80% im Gewinn, aber nahe der ATM Position stelle ich glatt. So eine Position hat "nur" den Zeitwert verdient und wenig über die Bewegung des UL. Wenn sich der Kurs des UL an dieser Stelle schlecht entwickelt, dann können die 80% Gewinn auch sehr schnell in das Verlustszenario übergeführt werden. Nach so einer Glattstellung kann auf den nächsten Monat gerollt werden mit der nächsten OTM Position und erneut die Stillhalterprämie eingenommen werden.
Die einzelne Stillhalterposition interessiert mich nicht.
Ich begrenze den maximalverlust jeder einzelnen Position auf 100% und lasse die Optionen im Gewinn auslaufen. Solange mehr Positionen verfallen als glattgestellt werden müssen ist das Gesamtergebnis positiv. Praktisch lasse ich nicht jede Position verfallen. Eine Position grösser 80% im Gewinn, aber nahe der ATM Position stelle ich glatt. So eine Position hat "nur" den Zeitwert verdient und wenig über die Bewegung des UL. Wenn sich der Kurs des UL an dieser Stelle schlecht entwickelt, dann können die 80% Gewinn auch sehr schnell in das Verlustszenario übergeführt werden. Nach so einer Glattstellung kann auf den nächsten Monat gerollt werden mit der nächsten OTM Position und erneut die Stillhalterprämie eingenommen werden.
Schön, dass Du Dich so konstruktiv provozieren lässt!
Beim Stopp-Limit hat man denselben "Nachteil" wie bei Aktien, dass man nämlich auch mal unnötig oder unnötig schlecht ausgestoppt werden kann. Im Sinn einer systematischen Risikobegrenzung kann man das hinnehmen, oder man kann versuchen, schlauer zu sein (z.B. anhand der technischen Analyse). In meinem Buch zeige ich eine Menge Fallbeispiele, mal behält die technische Analyse recht und mal wäre blind Ausstoppen lassen besser gewesen ...
Die Position verliert nicht sofort, wenn sie ins Geld kommt. Der Break-Even hängt ja auch von der Höhe der Prämie ab. Im Buch habe ich eine Tabelle, wo das beispielhaft dargestellt ist (ist sogar auf der Titelseite zu sehen). Ich habe für eine Kette von Optionen mit verschiedenen Basispreisen jeweils die Prämien und die "Sicherheitspuffer" zum Break-Even dargestellt. OTM ist der Sicherheitspuffer groß, aber die Prämie (Rendite) klein. ITM ist es genau umgekehrt. Das Produkt aus Rendite und Sicherheit ist ATM am höchsten. Trotzdem kann man natürlich der Sicherheit den Vorzug geben und leicht OTM schreiben.
Tut mir leid, da kann ich Dir nicht folgen. Können wir ein konkretes Beispiel nehmen? Im Buch habe ich eines, wo der Basiswert gerade bei 186 steht. Ein OTM SC wäre also z.B. ein SC 190, ein OTM SP z.B. ein SP 180 oder 185. Zusammen ergibt das den bekannten Short Strangle, der unbegrenztes Verlustpotential hat. Sein Vorteil ist die höhere Prämie.
Risikobegrenzung muss man bezahlen, z.B. durch einen Long Put zusätzlich zum Short Put (Bull Put Spread).
Schöne Seite dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsstrategie
Beim Stopp-Limit hat man denselben "Nachteil" wie bei Aktien, dass man nämlich auch mal unnötig oder unnötig schlecht ausgestoppt werden kann. Im Sinn einer systematischen Risikobegrenzung kann man das hinnehmen, oder man kann versuchen, schlauer zu sein (z.B. anhand der technischen Analyse). In meinem Buch zeige ich eine Menge Fallbeispiele, mal behält die technische Analyse recht und mal wäre blind Ausstoppen lassen besser gewesen ...
Man erhält bei ATM Kontrakten zwar den höchsten Zeitwert, aber in dem Verlustszenario ist die Position sofort im Geld und verliert dementsprechend schnell. Wenn ich eine Position z.B. 1-2% OTM eröffne, muss sich das UL erst einmal um diesen Betrag in Richtung ATM bewegen. Eine offene OTM Position hat einen besseren Sicherheitspuffer. Die Prämieneinnahme ist immer noch akzeptabel, da die Position nicht weit aus dem Geld ist.
Die Position verliert nicht sofort, wenn sie ins Geld kommt. Der Break-Even hängt ja auch von der Höhe der Prämie ab. Im Buch habe ich eine Tabelle, wo das beispielhaft dargestellt ist (ist sogar auf der Titelseite zu sehen). Ich habe für eine Kette von Optionen mit verschiedenen Basispreisen jeweils die Prämien und die "Sicherheitspuffer" zum Break-Even dargestellt. OTM ist der Sicherheitspuffer groß, aber die Prämie (Rendite) klein. ITM ist es genau umgekehrt. Das Produkt aus Rendite und Sicherheit ist ATM am höchsten. Trotzdem kann man natürlich der Sicherheit den Vorzug geben und leicht OTM schreiben.
Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Wenn ich einen OTM short call offen habe, dann begrenzt ein OTM short put das Risiko des short calls gegen steigende Kurse des UL. Während der short Call in den Verlust gerät, kommt der short put in den Gewinn. Muss dann der short call bei 100% Verlust glattgestellt werden, dann ist der short put in den Gewinn gelaufen und noch wichtiger weiter aus dem Geld.
Tut mir leid, da kann ich Dir nicht folgen. Können wir ein konkretes Beispiel nehmen? Im Buch habe ich eines, wo der Basiswert gerade bei 186 steht. Ein OTM SC wäre also z.B. ein SC 190, ein OTM SP z.B. ein SP 180 oder 185. Zusammen ergibt das den bekannten Short Strangle, der unbegrenztes Verlustpotential hat. Sein Vorteil ist die höhere Prämie.
Risikobegrenzung muss man bezahlen, z.B. durch einen Long Put zusätzlich zum Short Put (Bull Put Spread).
Schöne Seite dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsstrategie
Zitat von Pete the Rabbit: Mit Verlaub: Das mit den 70 % der Optionen, die verfallen, ist eine pauschale Statistik, die nichts über die Gewinnerwartung einer einzelnen Stillhalterposition während ihrer Laufzeit aussagt.
Die einzelne Stillhalterposition interessiert mich nicht.
Ich begrenze den maximalverlust jeder einzelnen Position auf 100% und lasse die Optionen im Gewinn auslaufen. Solange mehr Positionen verfallen als glattgestellt werden müssen ist das Gesamtergebnis positiv. Praktisch lasse ich nicht jede Position verfallen. Eine Position grösser 80% im Gewinn, aber nahe der ATM Position stelle ich glatt. So eine Position hat "nur" den Zeitwert verdient und wenig über die Bewegung des UL. Wenn sich der Kurs des UL an dieser Stelle schlecht entwickelt, dann können die 80% Gewinn auch sehr schnell in das Verlustszenario übergeführt werden. Nach so einer Glattstellung kann auf den nächsten Monat gerollt werden mit der nächsten OTM Position und erneut die Stillhalterprämie eingenommen werden.
Absolut einverstanden. Nur hat das eben nichts mit diesem doofen Argument zu tun, dass global 70 % aller Optionen verfallen.
fein, hier entsteht eine Fachdiskussion.
Freue mich über florentins schriftstellerische Ambitionen und mag das Buch sehr.
Die jetzt spannende beginnende Zeit mit höherer Volatilität lässt es wieder richtig lustig am Markt werden.
Freue mich über florentins schriftstellerische Ambitionen und mag das Buch sehr.
Die jetzt spannende beginnende Zeit mit höherer Volatilität lässt es wieder richtig lustig am Markt werden.
Zitat von florentin: Schön, dass Du Dich so konstruktiv provozieren lässt!
Beim Stopp-Limit hat man denselben "Nachteil" wie bei Aktien, dass man nämlich auch mal unnötig oder unnötig schlecht ausgestoppt werden kann. Im Sinn einer systematischen Risikobegrenzung kann man das hinnehmen, oder man kann versuchen, schlauer zu sein (z.B. anhand der technischen Analyse). In meinem Buch zeige ich eine Menge Fallbeispiele, mal behält die technische Analyse recht und mal wäre blind Ausstoppen lassen besser gewesen ...
Man erhält bei ATM Kontrakten zwar den höchsten Zeitwert, aber in dem Verlustszenario ist die Position sofort im Geld und verliert dementsprechend schnell. Wenn ich eine Position z.B. 1-2% OTM eröffne, muss sich das UL erst einmal um diesen Betrag in Richtung ATM bewegen. Eine offene OTM Position hat einen besseren Sicherheitspuffer. Die Prämieneinnahme ist immer noch akzeptabel, da die Position nicht weit aus dem Geld ist.
Die Position verliert nicht sofort, wenn sie ins Geld kommt. Der Break-Even hängt ja auch von der Höhe der Prämie ab. Im Buch habe ich eine Tabelle, wo das beispielhaft dargestellt ist (ist sogar auf der Titelseite zu sehen). Ich habe für eine Kette von Optionen mit verschiedenen Basispreisen jeweils die Prämien und die "Sicherheitspuffer" zum Break-Even dargestellt. OTM ist der Sicherheitspuffer groß, aber die Prämie (Rendite) klein. ITM ist es genau umgekehrt. Das Produkt aus Rendite und Sicherheit ist ATM am höchsten. Trotzdem kann man natürlich der Sicherheit den Vorzug geben und leicht OTM schreiben.
Wieso ist ein Short Straddle eine Risikobegrenzung?
Wenn ich einen OTM short call offen habe, dann begrenzt ein OTM short put das Risiko des short calls gegen steigende Kurse des UL. Während der short Call in den Verlust gerät, kommt der short put in den Gewinn. Muss dann der short call bei 100% Verlust glattgestellt werden, dann ist der short put in den Gewinn gelaufen und noch wichtiger weiter aus dem Geld.
Tut mir leid, da kann ich Dir nicht folgen. Können wir ein konkretes Beispiel nehmen? Im Buch habe ich eines, wo der Basiswert gerade bei 186 steht. Ein OTM SC wäre also z.B. ein SC 190, ein OTM SP z.B. ein SP 180 oder 185. Zusammen ergibt das den bekannten Short Strangle, der unbegrenztes Verlustpotential hat. Sein Vorteil ist die höhere Prämie.
Risikobegrenzung muss man bezahlen, z.B. durch einen Long Put zusätzlich zum Short Put (Bull Put Spread).
Schöne Seite dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsstrategie
Beim Stopp-Limit hat man denselben "Nachteil" wie bei Aktien, dass man nämlich auch mal unnötig oder unnötig schlecht ausgestoppt werden kann. Im Sinn einer systematischen Risikobegrenzung kann man das hinnehmen, oder man kann versuchen, schlauer zu sein (z.B. anhand der technischen Analyse). In meinem Buch zeige ich eine Menge Fallbeispiele, mal behält die technische Analyse recht und mal wäre blind Ausstoppen lassen besser gewesen ...
Wie begrenzt denn Du das Risiko unbegrenzter Verluste, als durch Glattstellen bei Stopp-Limit?
Wie begrenzt denn Du das Risiko unbegrenzter Verluste, als durch Glattstellen bei Stopp-Limit?
Zitat von Pete the Rabbit: Wie begrenzt denn Du das Risiko unbegrenzter Verluste, als durch Glattstellen bei Stopp-Limit?
Ich stelle glatt, aber nicht unbedingt automatisch per Stopp-Limit. Manchmal (zeitlich) früher, manchmal später als nach der starren 100 %-Regel. Ich verlasse mich dabei sehr auf die technische Analyse. Meistens komme ich damit besser raus. Es kann ja vor dem Verfallstermin auch wieder nach oben gehen, und der Zeitwertverfall hilft ja mit.
Ist aber natürlich nicht als allgemeine Empfehlung zu sehen, weil es eine Menge Erfahrung braucht und die Emotionen nicht ausschaltet.
Wolltest Du in Beitrag Nr. 577 noch etwas geschrieben haben??
@florentin,
Beitrag 577 war ausversehen erstellt worden, weil ich zitiert habe und nochmal neu anfangen wollte.
#579
Ich versuche eine andere Strategie zu fahren. Ich entwickle ein Handelssysten, welches auf Grund von Regeln konkrete Handlungsanweisungen erstellt. Emotionen sollten ausgeschlossen werden, da hier die Gefahr von falschen Entscheidungen gross ist.
Ich selber benutze die technische Analyse nur sehr rudimentär. Wer jedoch mithilfe der technischen Analyse regelmässig und dauerhaft einen Gewinn an der Börse erzielt, kann durch die Stillhalterei seine Performance erhöhen.
Beitrag 577 war ausversehen erstellt worden, weil ich zitiert habe und nochmal neu anfangen wollte.
#579
Ich versuche eine andere Strategie zu fahren. Ich entwickle ein Handelssysten, welches auf Grund von Regeln konkrete Handlungsanweisungen erstellt. Emotionen sollten ausgeschlossen werden, da hier die Gefahr von falschen Entscheidungen gross ist.
Ich selber benutze die technische Analyse nur sehr rudimentär. Wer jedoch mithilfe der technischen Analyse regelmässig und dauerhaft einen Gewinn an der Börse erzielt, kann durch die Stillhalterei seine Performance erhöhen.
Zitat von Pete the Rabbit: Ich entwickle ein Handelssysten, welches auf Grund von Regeln konkrete Handlungsanweisungen erstellt. Emotionen sollten ausgeschlossen werden, da hier die Gefahr von falschen Entscheidungen gross ist.
Gegen ein automatisiertes Stopp-Loss-System ist absolut nichts zu sagen. Der einzige Nachteil besteht aus möglicherweise entgangenen Gewinnen. Aber denen soll man sowieso nie nachweinen.
Ich selber benutze die technische Analyse nur sehr rudimentär. Wer jedoch mithilfe der technischen Analyse regelmässig und dauerhaft einen Gewinn an der Börse erzielt, kann durch die Stillhalterei seine Performance erhöhen.
Und auch anders rum: wer durch Stillhalterei dauerhaft einen Gewinn erzielt, kann durch technische Analyse seine Performance erhöhen. Entscheidend ist ja die richtige Markteinschätzung. Wobei beim Stillhalten die Toleranz gegen "Nicht-Ganz-Richtig-Liegen" viel höher ist als bei Long-Positionen. Wo man Long schon längst im Minus wäre, kann man durch den Zeitwertverfall als Stillhalter noch mit Gewinn rauskommen.
Hier sind 2 Fonds die mit Optionen schreiben Ertraege erzielen wollen:
GAMCO Natural Resources, Gold & Income Trust by Gabelli
Ticker GNT
http://www.gabelli.com/Template/fundinfo.cfm?tid=MjE0YjM=&pi…
rid=911-=edoc_dnuf
GAMCO Global Gold, Natural Resources & Income Trust by Gabelli
Ticker GGN
http://www.gabelli.com/Template/fundinfo.cfm?tid=MmQ5YzM=&pi…
GAMCO Natural Resources, Gold & Income Trust by Gabelli
Ticker GNT
http://www.gabelli.com/Template/fundinfo.cfm?tid=MjE0YjM=&pi…
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GAMCO Global Gold, Natural Resources & Income Trust by Gabelli
Ticker GGN
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boahhh - da is ja richtig was los!!! muss wieder öfter hier hereinschauen! liebe grüsse - diesmal aus dem salzkammergut - von der
wienerin
wienerin
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.368.365 von wienerin am 03.02.14 18:40:28Leider doch nicht so viel los hier, liebe Wienerin
Falls es jemanden interessiert: eine detailliertere Diskussion mit reger Beteiligung findet zu diesem Thema in
diesem Thread in einem anderen Forum statt.
Falls es jemanden interessiert: eine detailliertere Diskussion mit reger Beteiligung findet zu diesem Thema in
diesem Thread in einem anderen Forum statt.
naja, florentin - ich war ja auch länger wieder nicht da!
:-)
schick' an lieben gruss aus wien!
:-)
schick' an lieben gruss aus wien!
hallo,
ich bin endlich soweit...das konto ist eröffnet ich kann optionen schreiben bei cortal consors...
jetzt nur noch das Depot rüber und ich kann loslegen.
ich teste seit monaten die iron condor strategie....ich möchte diese strategie gerne hier beschreiben und euch an dm erfolg oder misserfolg teilhaben lassen...evtl kommt ja auch eine tolle diskussion auf...
am 2.5 solls losgehen
vorabüberlegungen:
1. der max verlust darf bei 1 % vom Gesamtvermögen liiegen...hier 100 000 €
also 1000 € Verlust
2. es werden immer !! sicherungscalls und puts geschrieben keine uncovered calls.
3. zusätzlich sind weitere optionen erlaubt aber nur kauf keine verkaufoptionen...
4. ziel ist ein Einkommen von ca 1000 € im Monat
ich bin endlich soweit...das konto ist eröffnet ich kann optionen schreiben bei cortal consors...
jetzt nur noch das Depot rüber und ich kann loslegen.
ich teste seit monaten die iron condor strategie....ich möchte diese strategie gerne hier beschreiben und euch an dm erfolg oder misserfolg teilhaben lassen...evtl kommt ja auch eine tolle diskussion auf...
am 2.5 solls losgehen
vorabüberlegungen:
1. der max verlust darf bei 1 % vom Gesamtvermögen liiegen...hier 100 000 €
also 1000 € Verlust
2. es werden immer !! sicherungscalls und puts geschrieben keine uncovered calls.
3. zusätzlich sind weitere optionen erlaubt aber nur kauf keine verkaufoptionen...
4. ziel ist ein Einkommen von ca 1000 € im Monat
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.833.982 von suffkopf am 16.04.14 11:27:57@suffkopf,
dann bin ich gespannt, wie sich Deine Strategie entwickelt. Wichtig für eine Strategie ist, das sich das Handelssystem in günstigen und ungünstigen Marktlagen schlägt.
dann bin ich gespannt, wie sich Deine Strategie entwickelt. Wichtig für eine Strategie ist, das sich das Handelssystem in günstigen und ungünstigen Marktlagen schlägt.
Hallo,
ich überleg auch das mal zu testen. Mit dem TWS beim lynx Demokonto bin ich aber überhaupt nicht zurecht gekommen. Beispiel: der Dax steht bei 9600 und ich will einen Put mit Strike 9000 schreiben.
Wie gehe ich jetzt vor?
1.Such ich mir aus der Optionchain zum Dax jetzt einen Put mit Strike 9000 aus und verkaufe ihn wie man es beim Leerverkauf macht?
2.Da gibt es auch ein eigenes Dialogfeld das aussieht als wäre es zum Schreiben von Optionen gedacht, aber dieser Demomode war so vermurkst dass ich nicht rausgefunden habe, ob es tatsächlich damit funktioniert.
Danke
ich überleg auch das mal zu testen. Mit dem TWS beim lynx Demokonto bin ich aber überhaupt nicht zurecht gekommen. Beispiel: der Dax steht bei 9600 und ich will einen Put mit Strike 9000 schreiben.
Wie gehe ich jetzt vor?
1.Such ich mir aus der Optionchain zum Dax jetzt einen Put mit Strike 9000 aus und verkaufe ihn wie man es beim Leerverkauf macht?
2.Da gibt es auch ein eigenes Dialogfeld das aussieht als wäre es zum Schreiben von Optionen gedacht, aber dieser Demomode war so vermurkst dass ich nicht rausgefunden habe, ob es tatsächlich damit funktioniert.
Danke
@ suffkopf
Sind die Gebühren bei cortal consors nicht ein wenig zu hoch?
Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Deine Resultate, 12 % Jahresrendite scheint mir aber durchaus möglich zu sein.
Viel Erfolg!
Sind die Gebühren bei cortal consors nicht ein wenig zu hoch?
Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Deine Resultate, 12 % Jahresrendite scheint mir aber durchaus möglich zu sein.
Viel Erfolg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.157.307 von ThBoe am 26.10.07 08:20:50
ja, würde mich auch interessieren, wie das konkret geht, ich selbst bin bei der Comdirekt Bank und habe dort mittlerweile ein O&F Konto eröffnet… wohl Voraussetzung, um an der EUREX zu handeln...
interessiert wäre ich im ersten Schritt natürlich auch nur an Covered Calls (später wird man dann sehen…); welche Aktien hast du denn so, bei denen du so Covered Calls (EUREX ??) verkaufst und zu welchem Fälligkeitszeitpunkt ?? Müssen die vereinnahmten Prämien (sofort) versteuert werden ??
Verkaufst du eher "am Geld" ??
Ich weiss Anfängerfragen, aber dennoch hoffe ich auf einige Antworten...
ja, würde mich auch interessieren, wie das konkret geht, ich selbst bin bei der Comdirekt Bank und habe dort mittlerweile ein O&F Konto eröffnet… wohl Voraussetzung, um an der EUREX zu handeln...
interessiert wäre ich im ersten Schritt natürlich auch nur an Covered Calls (später wird man dann sehen…); welche Aktien hast du denn so, bei denen du so Covered Calls (EUREX ??) verkaufst und zu welchem Fälligkeitszeitpunkt ?? Müssen die vereinnahmten Prämien (sofort) versteuert werden ??
Verkaufst du eher "am Geld" ??
Ich weiss Anfängerfragen, aber dennoch hoffe ich auf einige Antworten...
@imy,
als Stillhalter verkauft man bei Positionseröffnung beispielsweise einen Put Kontrakt. Dein Beispiel einen 9000er Put bei einem DAX Stand von 9600 ist nicht sinnvoll. Die Prämieneinnahmen sind einfach zu gering. Du müsstest viele Kontrakte schreiben, was eine hohe Margin binden würde.
@shortput,
aus meiner Sicht sind die Gebühren bei Cortal Consors sehr niedrig. Du zahlst für einen Trade ca. 20€, all inclusive, egal wie viele Kontrakte du handelst. Wenn bei IB eine Order pro Kontrakt 2€ + Eurex Gebühren kostet, dann sind die Gebühren nur bei sehr wenig Kontrakten günstiger als bei Cortal.
@albr,
letztendlich ist es egal auf welche Aktien man Covered Calls schreibt. Wichtig ist, das ein entsprechendes Volumen an der Eurex gehandelt wird und wie hoch der bid/ask Spread ist. Man muss übrigens nicht die Aktien selbst im Depot haben, eine entsprechende offene Long Call Position deckt auch einen Short Call.
als Stillhalter verkauft man bei Positionseröffnung beispielsweise einen Put Kontrakt. Dein Beispiel einen 9000er Put bei einem DAX Stand von 9600 ist nicht sinnvoll. Die Prämieneinnahmen sind einfach zu gering. Du müsstest viele Kontrakte schreiben, was eine hohe Margin binden würde.
@shortput,
aus meiner Sicht sind die Gebühren bei Cortal Consors sehr niedrig. Du zahlst für einen Trade ca. 20€, all inclusive, egal wie viele Kontrakte du handelst. Wenn bei IB eine Order pro Kontrakt 2€ + Eurex Gebühren kostet, dann sind die Gebühren nur bei sehr wenig Kontrakten günstiger als bei Cortal.
@albr,
letztendlich ist es egal auf welche Aktien man Covered Calls schreibt. Wichtig ist, das ein entsprechendes Volumen an der Eurex gehandelt wird und wie hoch der bid/ask Spread ist. Man muss übrigens nicht die Aktien selbst im Depot haben, eine entsprechende offene Long Call Position deckt auch einen Short Call.
Zitat von albr: ??) verkaufst und zu welchem Fälligkeitszeitpunkt
Als Stillhalter sollte man nur Kontrakte mit einer Laufzeit von einem Monat verkaufen. Der Zeitwert nimmt stetig und mit kürzerer Restlaufzeit stärker ab. Zwei Mal einen Monat veroptionieren bringt immer mehr Stillhalterprämie ein, als einmal veroptionieren mit Laufzeit von zwei Monaten. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Flexibilität und ein geringeres Risiko.
Zitat von albr: Müssen die vereinnahmten Prämien (sofort) versteuert werden ??
Die Bank zieht sofort 25% der Prämieneinnahme ab.
Zitat von albr: Verkaufst du eher "am Geld" ??
Der Zeitwert einer Option ist an der ATM Position am höchsten. Gedeckte Positionen sollten immer nahe am Geld geschrieben werden.
Ich verfolge diesen Thread schon länger, da ich alle Infos aufsauge, die sich mit Optionen befassen. Meine eigenen Erfahrungen sammle ich zudem in meinem Blog (opionenblog.blogspot.com). Kennt Ihr noch weitere deutsche Blogs in denen Optionenhändler ihre Meinungen und auch Trades veröffentlichen? Habt Ihr einen Blog oder ein öffentliches Trading Journal?
Bezüglich CortalConsors muss ich leider sagen, dass ich zwar das Tool nicht schlecht finde, aber schon damit gescheitert bin Kombinationen von Optionen (Butterfly, Iron Condor etc.) sinnvoll kaufen/verkaufen zu können - dann steigen auch die Gebühren (leg by leg) und verhindern die Profitabilität. Für den reinen Kauf/Verkauf eines Puts oder Calls - speziell wenn es um einen Covered Call oder Naked Put geht ist das Tool aber klasse. Ist also zunächst einmal nur eine Frage der Instrumente, die man einsetzen möchte.
Bezüglich CortalConsors muss ich leider sagen, dass ich zwar das Tool nicht schlecht finde, aber schon damit gescheitert bin Kombinationen von Optionen (Butterfly, Iron Condor etc.) sinnvoll kaufen/verkaufen zu können - dann steigen auch die Gebühren (leg by leg) und verhindern die Profitabilität. Für den reinen Kauf/Verkauf eines Puts oder Calls - speziell wenn es um einen Covered Call oder Naked Put geht ist das Tool aber klasse. Ist also zunächst einmal nur eine Frage der Instrumente, die man einsetzen möchte.
@optionenblog,
seit Februar veröffentliche bei ariva alle Optionen Trades, welche ich auf den DAX schreibe, Calls und Puts. Ziel ist es den DAX mittels eines long Calls und monatlich darauf schreibenden schort calls zu schlagen. Das Projekt läuft bis Verfall Dezember. Um die Beiträge zu lesen muss man sich in der geschlossenen Gruppe "Value Investing" anmelden.
Hast Du einen genauen Link, wo ich Deinen Blog finden kann?
seit Februar veröffentliche bei ariva alle Optionen Trades, welche ich auf den DAX schreibe, Calls und Puts. Ziel ist es den DAX mittels eines long Calls und monatlich darauf schreibenden schort calls zu schlagen. Das Projekt läuft bis Verfall Dezember. Um die Beiträge zu lesen muss man sich in der geschlossenen Gruppe "Value Investing" anmelden.
Hast Du einen genauen Link, wo ich Deinen Blog finden kann?
@optionenblog,
habe Deinen Blog gefunden. War ein Tippfehler.
habe Deinen Blog gefunden. War ein Tippfehler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.923.680 von Pete the Rabbit am 05.05.14 16:05:48@Pete
Hört sich interessant an! Es ist erstaunlich wie viele verschiedene Strategien man auf Optionen aufbauen kann.
Hast Du einen Link auf den Ariva Artikel? Was brauche ich dafür - außer einer allgemeinen Forenanmeldung?
Hört sich interessant an! Es ist erstaunlich wie viele verschiedene Strategien man auf Optionen aufbauen kann.
Hast Du einen Link auf den Ariva Artikel? Was brauche ich dafür - außer einer allgemeinen Forenanmeldung?
@optionenblog
Es gibt bei ariva.de von mir zwei Threads über Optionen
1. Unterbewertete Aktien an der EUREX hebeln dieser Thread nicht mehr gepflegt, enthält aber einige Infos
2. Value Investing als Stilhalter mit Optionen In diesem Thread bin ich fast Alleinunterhalter, aber ich dokumentiere hier für mich das Projekt und alle Trades. Du musst dich aber freischalten lassen.
Du meldest Dich bei ariva.de an
Dann klickst Du auf Deinen Benutzernamen
Dann klickst Du auf Gruppen->Alle Gruppen
Dann suchst Du nach der Gruppe Value Investing
Dann schickst Du dem Gruppenadmin eine U2U und bittest um Freischaltung
Dann klickst Du auf den Thread Value Investing als Stillhalter mit Optionen
Es gibt bei ariva.de von mir zwei Threads über Optionen
1. Unterbewertete Aktien an der EUREX hebeln dieser Thread nicht mehr gepflegt, enthält aber einige Infos
2. Value Investing als Stilhalter mit Optionen In diesem Thread bin ich fast Alleinunterhalter, aber ich dokumentiere hier für mich das Projekt und alle Trades. Du musst dich aber freischalten lassen.
Du meldest Dich bei ariva.de an
Dann klickst Du auf Deinen Benutzernamen
Dann klickst Du auf Gruppen->Alle Gruppen
Dann suchst Du nach der Gruppe Value Investing
Dann schickst Du dem Gruppenadmin eine U2U und bittest um Freischaltung
Dann klickst Du auf den Thread Value Investing als Stillhalter mit Optionen
@Pete
Alles klar, werde ich heute Abend mal durchgehen. Es ist halt doch etwas anderes nur seine Meinung zu posten oder aber alle Trades (das erfahre ich ja am eigenen Leib) und deshalb sind diese Infos für mich sehr interessant.
Alles klar, werde ich heute Abend mal durchgehen. Es ist halt doch etwas anderes nur seine Meinung zu posten oder aber alle Trades (das erfahre ich ja am eigenen Leib) und deshalb sind diese Infos für mich sehr interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.864.542 von Pete the Rabbit am 23.04.14 22:09:58
Bei IB sind bei den 2,-- EUR pro Kontrakt die Börsengebühren schon dabei- also all inclusive. Bei DAX-Optionen müßten das augenblicklich 1,70 EUR pro Kontrakt sein. Ist aber auch nicht kriegsentscheidend.
Da ich in der Regel nicht mehr als 10 Kontrakte auf einmal handle und meine Optionsorders meistens mittels Limits - Strikes und auch Laufzeiten staffle, komme ich selten über Orders mit 10 Kontrakten hinaus, was nicht bedeutet, dass ich in einem Kontrakt maximal 10 Kontrakte halte. Da können in einer Kontraktart schon einmal 50 oder 100 Kontrakte bei mir stehen - kommt aber nur in extremen Situationen vor.
Daher ziehe ich IB Consors vor. Außerdem kann ich über IB die USA und andere Märkte abdecken.
Ein Freund von Optionsverkäufen bin ich generell nicht. Da ist mir das chancen/Risikoprofil zu gering.
Optionskombos sind auch nicht so ganz mein Ding. Habe hier vor vielen Jahren einmal munter rum experimentiert. Stehe hier eher auf plain-vanilla und baue hier lieber im Long-Bereich über LEAPS Strategien auf. Lohnt sich aber aktuell kaum - sprich hier fündig zu werden ist eher Zufall.
Zitat von Pete the Rabbit: @shortput,
aus meiner Sicht sind die Gebühren bei Cortal Consors sehr niedrig. Du zahlst für einen Trade ca. 20€, all inclusive, egal wie viele Kontrakte du handelst. Wenn bei IB eine Order pro Kontrakt 2€ + Eurex Gebühren kostet, dann sind die Gebühren nur bei sehr wenig Kontrakten günstiger als bei Cortal.
Bei IB sind bei den 2,-- EUR pro Kontrakt die Börsengebühren schon dabei- also all inclusive. Bei DAX-Optionen müßten das augenblicklich 1,70 EUR pro Kontrakt sein. Ist aber auch nicht kriegsentscheidend.
Da ich in der Regel nicht mehr als 10 Kontrakte auf einmal handle und meine Optionsorders meistens mittels Limits - Strikes und auch Laufzeiten staffle, komme ich selten über Orders mit 10 Kontrakten hinaus, was nicht bedeutet, dass ich in einem Kontrakt maximal 10 Kontrakte halte. Da können in einer Kontraktart schon einmal 50 oder 100 Kontrakte bei mir stehen - kommt aber nur in extremen Situationen vor.
Daher ziehe ich IB Consors vor. Außerdem kann ich über IB die USA und andere Märkte abdecken.
Ein Freund von Optionsverkäufen bin ich generell nicht. Da ist mir das chancen/Risikoprofil zu gering.
Optionskombos sind auch nicht so ganz mein Ding. Habe hier vor vielen Jahren einmal munter rum experimentiert. Stehe hier eher auf plain-vanilla und baue hier lieber im Long-Bereich über LEAPS Strategien auf. Lohnt sich aber aktuell kaum - sprich hier fündig zu werden ist eher Zufall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.921.512 von OptionenBlog am 05.05.14 10:13:27
Die von Dir genannten Optionskombos Butterfly Spread und Iron Condor kannst Du sowieso nur in sehr liquiden Optionsmärkten durchführen und wehe es kommt starke Vola auf, dann wirds oft schwierig - isnbesondere, wennn es keine Bewegung in eine Richtung ist.
Für den Verkauf von Covered Calls und Naked Puts brauche ich aber kein Tool! Wozu ist dann das Tool hier Klasse? Was ich bei naked Puts an Margin benötige, weiß ich auch nach Eingabe eines Kontraktes.
Zitat von OptionenBlog: Ich verfolge diesen Thread schon länger, da ich alle Infos aufsauge, die sich mit Optionen befassen. Meine eigenen Erfahrungen sammle ich zudem in meinem Blog (opionenblog.blogspot.com). Kennt Ihr noch weitere deutsche Blogs in denen Optionenhändler ihre Meinungen und auch Trades veröffentlichen? Habt Ihr einen Blog oder ein öffentliches Trading Journal?
Bezüglich CortalConsors muss ich leider sagen, dass ich zwar das Tool nicht schlecht finde, aber schon damit gescheitert bin Kombinationen von Optionen (Butterfly, Iron Condor etc.) sinnvoll kaufen/verkaufen zu können - dann steigen auch die Gebühren (leg by leg) und verhindern die Profitabilität. Für den reinen Kauf/Verkauf eines Puts oder Calls - speziell wenn es um einen Covered Call oder Naked Put geht ist das Tool aber klasse. Ist also zunächst einmal nur eine Frage der Instrumente, die man einsetzen möchte.
Die von Dir genannten Optionskombos Butterfly Spread und Iron Condor kannst Du sowieso nur in sehr liquiden Optionsmärkten durchführen und wehe es kommt starke Vola auf, dann wirds oft schwierig - isnbesondere, wennn es keine Bewegung in eine Richtung ist.
Für den Verkauf von Covered Calls und Naked Puts brauche ich aber kein Tool! Wozu ist dann das Tool hier Klasse? Was ich bei naked Puts an Margin benötige, weiß ich auch nach Eingabe eines Kontraktes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.198.238 von DonVladimir am 02.11.14 16:17:20
Zu Absatz 1.: Bez. hohe Liquidität: Binsenweisheit - bez. Richtung: ICs sind extra dafür da "wenn es keine Bewegung in eine Richtung ist" - sind ja für seitwärts laufende Märkte.
Zu Absatz 2.: Tool=Eingabetool und das benötigt Du, um Deinen Trade zu platzieren - außer Du machst das telefonisch, dann natürlich nicht.
Zitat von DonVladimir:Zitat von OptionenBlog: Ich verfolge diesen Thread schon länger, da ich alle Infos aufsauge, die sich mit Optionen befassen. Meine eigenen Erfahrungen sammle ich zudem in meinem Blog (opionenblog.blogspot.com). Kennt Ihr noch weitere deutsche Blogs in denen Optionenhändler ihre Meinungen und auch Trades veröffentlichen? Habt Ihr einen Blog oder ein öffentliches Trading Journal?
Bezüglich CortalConsors muss ich leider sagen, dass ich zwar das Tool nicht schlecht finde, aber schon damit gescheitert bin Kombinationen von Optionen (Butterfly, Iron Condor etc.) sinnvoll kaufen/verkaufen zu können - dann steigen auch die Gebühren (leg by leg) und verhindern die Profitabilität. Für den reinen Kauf/Verkauf eines Puts oder Calls - speziell wenn es um einen Covered Call oder Naked Put geht ist das Tool aber klasse. Ist also zunächst einmal nur eine Frage der Instrumente, die man einsetzen möchte.
Die von Dir genannten Optionskombos Butterfly Spread und Iron Condor kannst Du sowieso nur in sehr liquiden Optionsmärkten durchführen und wehe es kommt starke Vola auf, dann wirds oft schwierig - isnbesondere, wennn es keine Bewegung in eine Richtung ist.
Für den Verkauf von Covered Calls und Naked Puts brauche ich aber kein Tool! Wozu ist dann das Tool hier Klasse? Was ich bei naked Puts an Margin benötige, weiß ich auch nach Eingabe eines Kontraktes.
Zu Absatz 1.: Bez. hohe Liquidität: Binsenweisheit - bez. Richtung: ICs sind extra dafür da "wenn es keine Bewegung in eine Richtung ist" - sind ja für seitwärts laufende Märkte.
Zu Absatz 2.: Tool=Eingabetool und das benötigt Du, um Deinen Trade zu platzieren - außer Du machst das telefonisch, dann natürlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.198.727 von OptionenBlog am 02.11.14 18:25:47
Lass uns einfach auf einem sachlichen Niveau diskutieren!
Bei mir kommt das, was Du schreibst im Moment nicht gerade gut an. "Binsenweisheit" "ein Tool benötigt man, um eine Order einzugeben, ansonsten geht das nur über Telefon". Das kommt bei mir alles andere als gut an! Du weißt nicht, welchen Hintergrund ich bzgl. Börse habe.
Der Butterfly Spread und Iron Condor werden oft als Wundermittel im Optionsgeschäft angepriesen. Wenn Dir die Dinger aber dauerhaft um die Ohren fliegen, kommt da wenig Spaß auf. Daher sind mir hier liquide Märkte, als illiquide Märkte.
In welchen Märkten handelst Du Iron Condor?
Zitat von OptionenBlog:Zitat von DonVladimir: ...
Die von Dir genannten Optionskombos Butterfly Spread und Iron Condor kannst Du sowieso nur in sehr liquiden Optionsmärkten durchführen und wehe es kommt starke Vola auf, dann wirds oft schwierig - isnbesondere, wennn es keine Bewegung in eine Richtung ist.
Für den Verkauf von Covered Calls und Naked Puts brauche ich aber kein Tool! Wozu ist dann das Tool hier Klasse? Was ich bei naked Puts an Margin benötige, weiß ich auch nach Eingabe eines Kontraktes.
Zu Absatz 1.: Bez. hohe Liquidität: Binsenweisheit - bez. Richtung: ICs sind extra dafür da "wenn es keine Bewegung in eine Richtung ist" - sind ja für seitwärts laufende Märkte.
Zu Absatz 2.: Tool=Eingabetool und das benötigt Du, um Deinen Trade zu platzieren - außer Du machst das telefonisch, dann natürlich nicht.
Lass uns einfach auf einem sachlichen Niveau diskutieren!
Bei mir kommt das, was Du schreibst im Moment nicht gerade gut an. "Binsenweisheit" "ein Tool benötigt man, um eine Order einzugeben, ansonsten geht das nur über Telefon". Das kommt bei mir alles andere als gut an! Du weißt nicht, welchen Hintergrund ich bzgl. Börse habe.
Der Butterfly Spread und Iron Condor werden oft als Wundermittel im Optionsgeschäft angepriesen. Wenn Dir die Dinger aber dauerhaft um die Ohren fliegen, kommt da wenig Spaß auf. Daher sind mir hier liquide Märkte, als illiquide Märkte.
In welchen Märkten handelst Du Iron Condor?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.009 von DonVladimir am 02.11.14 19:19:39
Habe Dir eine Mail dazu geschrieben!
Ich mag es nicht wenn ich aus dem Zusammenhang gerissen werde (per Zitat bei dem es um etwas ganz anderes geht) nur um ein Thema, auch wenn es sicher wichtig ist, zu platzieren.
Aber zu Deinem Thema: Es ist es sicher wichtig diese Punkte immer wieder zu betonen. Man kann es auch noch deutlicher machen: Optionen auf Aktien oder auch Indizes zu handeln, die sehr wenig liquide sind (weil weit im oder aus dem Geld oder einfach selten nachgefragt) ist gefährlich! Ganz besonders dann wenn man Optionenkombos handelt, die gleich 4 Legs oder auch mehr haben. Ich selbst handle selbst z.B. im SPX (S&P 500) nur die 25er Schritte wenn ich einen Iron Condor eingehe - genau aus diesem Grund.
Dazu kommt, dass es kein Free Lunch gibt, und schon gar nicht im Optionshandel. Ein Iron Condor in Märkten mit niedriger Volatilität gestartet werden (wie in den letzten Wochen) schnell zum Alptraum wenn die Volatilität steigt.
Zusammengefasst: Ich stimme zu, dass man mehrere Lehrjahre einplanen sollte wenn man den Optionshandel startet - auch mit 20 Jahren Börsenerfahrung
Zitat von DonVladimir:Zitat von OptionenBlog: ...
Zu Absatz 1.: Bez. hohe Liquidität: Binsenweisheit - bez. Richtung: ICs sind extra dafür da "wenn es keine Bewegung in eine Richtung ist" - sind ja für seitwärts laufende Märkte.
Zu Absatz 2.: Tool=Eingabetool und das benötigt Du, um Deinen Trade zu platzieren - außer Du machst das telefonisch, dann natürlich nicht.
Lass uns einfach auf einem sachlichen Niveau diskutieren!
Bei mir kommt das, was Du schreibst im Moment nicht gerade gut an. "Binsenweisheit" "ein Tool benötigt man, um eine Order einzugeben, ansonsten geht das nur über Telefon". Das kommt bei mir alles andere als gut an! Du weißt nicht, welchen Hintergrund ich bzgl. Börse habe.
Der Butterfly Spread und Iron Condor werden oft als Wundermittel im Optionsgeschäft angepriesen. Wenn Dir die Dinger aber dauerhaft um die Ohren fliegen, kommt da wenig Spaß auf. Daher sind mir hier liquide Märkte, als illiquide Märkte.
In welchen Märkten handelst Du Iron Condor?
Habe Dir eine Mail dazu geschrieben!
Ich mag es nicht wenn ich aus dem Zusammenhang gerissen werde (per Zitat bei dem es um etwas ganz anderes geht) nur um ein Thema, auch wenn es sicher wichtig ist, zu platzieren.
Aber zu Deinem Thema: Es ist es sicher wichtig diese Punkte immer wieder zu betonen. Man kann es auch noch deutlicher machen: Optionen auf Aktien oder auch Indizes zu handeln, die sehr wenig liquide sind (weil weit im oder aus dem Geld oder einfach selten nachgefragt) ist gefährlich! Ganz besonders dann wenn man Optionenkombos handelt, die gleich 4 Legs oder auch mehr haben. Ich selbst handle selbst z.B. im SPX (S&P 500) nur die 25er Schritte wenn ich einen Iron Condor eingehe - genau aus diesem Grund.
Dazu kommt, dass es kein Free Lunch gibt, und schon gar nicht im Optionshandel. Ein Iron Condor in Märkten mit niedriger Volatilität gestartet werden (wie in den letzten Wochen) schnell zum Alptraum wenn die Volatilität steigt.
Zusammengefasst: Ich stimme zu, dass man mehrere Lehrjahre einplanen sollte wenn man den Optionshandel startet - auch mit 20 Jahren Börsenerfahrung
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.594 von OptionenBlog am 02.11.14 21:15:59
In diese Richtung ging auch mein Beitrag hier. Die Vola ist eben immens wichitg bei Optionen. Und bei Kombos kann das ratzfatz ins Auge gehen.
Deine Internet-Site kann ich auch nur empfehlen. Die ist sehr gut gemacht und Du zeigst einerseits genau auf, was Du machst. Das besondere Highlight ist aber Dein Regelwerk. Egal, was man macht: Ein Regelwerk solte immer bestehen.
Optionen zu schreiben ist allerdings nicht so ganz mein Metier. Es bindet mir zu viel Kapital bei zu wenig Ertrag. Aber das, was ich mache, ist auch nicht jedermanns Geschmack. Vielen ist das zu riskant.
Optionen - Kombos und Volatilität
Ich denke, wir sind hier einer Meinung.In diese Richtung ging auch mein Beitrag hier. Die Vola ist eben immens wichitg bei Optionen. Und bei Kombos kann das ratzfatz ins Auge gehen.
Deine Internet-Site kann ich auch nur empfehlen. Die ist sehr gut gemacht und Du zeigst einerseits genau auf, was Du machst. Das besondere Highlight ist aber Dein Regelwerk. Egal, was man macht: Ein Regelwerk solte immer bestehen.
Optionen zu schreiben ist allerdings nicht so ganz mein Metier. Es bindet mir zu viel Kapital bei zu wenig Ertrag. Aber das, was ich mache, ist auch nicht jedermanns Geschmack. Vielen ist das zu riskant.
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