Burford beschäftigt die weltweiten Topspezialisten in Prozeßfinanzierung und führt Prozesse, die außer Burford niemand anders führen könnte. Die Firma erzielt so langfristig eine jährliche Eigenkapitalrendite von 20% (!). Allein das wäre schon ein Kaufargument.
Aber der Clou liegt noch woanders:
Burford hat den argentinischen Staat auf 16 Milliarden USD verklagt, weil dieser die Aktionäre der Ölfirma YPF enteignet hatte. Nach einer 8-10 jährigen Prozessdauer hat Burford vor einem New Yorker Gericht Recht bekommen und damit die 16 Milliarden USD zugesprochen bekommen. Argentinien hat bisher nicht gezahlt, und es ist zu erwarten, daß irgendeine Art von Vergleich geschlossen wird.
Aber: diese potentielle Zahlung ist noch in keinster Weise im Aktienkurs eingepreist. Der Kurs liefert eine faire Bewertung für das sonstige Geschäft, die Forderung gegen Argentinien wird mit Null bewertet. Durch diese Fehlbewertung hat der Kurs natürlich ein gigantisches Upside.
Swen Lorenz hat sich mit der Story intensiv beschäftigt und sieht für realistische Rückzahlungsszenarien Aufwärtspotential für den Burford-Kurs von Faktor 2 - 3.
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