Windparkaktien: P&T langweilig oder setzt sich P&T-Strategie doch durch? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.07.02 20:24:43 von
neuester Beitrag 31.07.02 14:31:53 von
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Ist P&T einfach nur langweilig oder setzt sich die P&T-
Strategie doch durch?
Stichworte:
Insiderdaten
Analystenrating
Empfehlungsliste Erste Bank?
Auslandsstrategie
Ausbau der Wertschöpfungskette
Regierungswechsel?
Hier Info´s von der HV:
HVBerichte: HV-Bericht P&T Technology AG
Die diesjährige Hauptversammlung der P&T Technology AG fand am 11. Juli 2002 im Congress Centrum
Hamburg statt. Knapp 200 Besucher folgten der Einladung der Gesellschaft, unter ihnen Thomas
Nitzbon im Auftrag von GSC Research.
Die P&T Technology AG (P&T), die im Herbst 2000 den Börsengang an den Neuen Markt vollzog, ist mit
ihrer Kernkompetenz im Bereich Entwicklung von Windparks tätig. Trotz der Erfüllung der Erwartungen,
mehr als Vervierfachung bei Umsatz und EBIT im Jahre 2001 im Vergleich zum Vorjahr, konnte sich der
Börsenkurs dem allgemeinen Trend nicht entziehen, und die Aktie notiert bei einem Ausgabekurs von
ursprünglich 19,00 Euro heute nur noch bei knapp über 4,00 Euro. Insofern erhofften sich die Gäste
Informationen über die weitere Entwicklung, insbesondere eine Stellungnahme, ob die Jahresplanung für
2002 eingehalten werden kann.
Die Hauptversammlung wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Edwin Kau eröffnet. Der Vorstand war
mit dem Vorstandsvorsitzenden Jens Peters und den Herren Wolfgang Trüschel und Dr. Carsten
Weimann, der Aufsichtsrat mit den weiteren Mitgliedern Dr. Birgit Kreienbaum und Ulf Kalkmann
vollständig vertreten.
Bericht des Vorstands
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorstandsvorsitzenden stellte das Vorstandsmitglied Wolfgang
Trüschel zunächst die Meilensteine des Jahres 2001 dar. Hier unterstrich er insbesondere die deutliche
Steigerung bei Umsatz und Ertrag. Darüber hinaus stellte Herr Trüschel die ausgezeichnete
Ausgangssituation und die konsequente Internationalisierungsstrategie in den Vordergrund. Über eine
Dividende will man sich zur nächsten Hauptversammlung Gedanken machen.
In diesem Geschäftsjahr sollen bereits etwa 50 Prozent der Umsatzerlöse im Ausland erzielt werden,
insbesondere in Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Türkei, Südkorea, Philippinen sowie in den USA. In
diesem Zusammenhang erläuterte der Vorstand den Zuhörern den lokalen Ansatz im Auslandsgeschäft.
Die Mitarbeiter werden vor Ort im Ausland rekrutiert, um so die Spezifika und persönlichen Kontakte in
dem jeweiligen Land berücksichtigen zu können. Aus Deutschland erfolgt eine Entsendung von
Projektkoordinatoren, um den Transfer von Know-how im Hinblick auf Technik und Projektdurchführung
sicherstellen zu können.
Noch in diesem Jahr soll laut Herrn Trüschel die Beteiligung an der European Energy Consult Holding
AG (EECH) von derzeit 55 Prozent auf 90 Prozent erhöht werden. Die EECH zeichnet verantwortlich für
die rechtliche und steuerliche Konzeption geschlossener Fonds, mittels derer in der Regel der Verkauf
von Windparks realisiert wird. Durch die Übernahme weiterer Anteile erfolge eine Stärkung der
Absatzseite.
Hinsichtlich des Aktienkurses stellte Herr Trüschel einen parallelen Verlauf zum Index des Nemax All
Share heraus. Damit sei man absolut nicht zufrieden, und man will durch zwei Aspekte zukünftig den
Aktienkurs stützen. Erster Aspekt ist dabei die Einhaltung der Planzahlen. In diesem Zusammenhang
bekräftigte der Vorstand die zuletzt beim Bericht zum ersten Quartal genannten Ziele von 400 Mio. Euro
Umsatz bei einem EBIT von 23 Mio. Euro für das Gesamtjahr. Der zweite Aspekt ist der Bereich Investor
Relations, der auch in der Zukunft eine hohe Priorität im Unternehmen genießen soll.
Nach diesen Ausführungen erläuterte Dr. Carsten Weimann als zuständiges Vorstandsmitglied für die
Finanzen die Kennzahlen der P&T. Die Umsatzerlöse lagen mit 191,5 Mio. Euro um 335 Prozent über
dem Vorjahreswert. Der Jahresüberschuss konnte um 379 Prozent auf 6,7 Mio. Euro gesteigert werden,
und die Umsatzrendite erhöhte sich trotz der deutlichen Umsatzzuwächse auf 3,5 Prozent.
Zwei Punkte der Bilanz sprach Dr. Weimann ausdrücklich an. Die von 51 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro
gesunkenen liquiden Mittel haben ihre Ursache in der Kapitalbindung in laufenden Projekten. Der
Rückfluss der Mittel erfolge kurzfristig. Die Steigerung der Sachanlageinvestitionen von 0,2 Mio. Euro auf
13,5 Mio. Euro resultiere aus Investitionen im Bereich Grundstücke und Umspannwerke, die notwendig
waren, um so die Infrastruktur und die Zugänge zum Stromnetz sicherstellen zu können. Das Ergebnis
lag nach IAS bei 0,58 Euro pro Aktie. Eine Ermittlung nach DVFA käme zu einem identischen Ergebnis,
betonte Dr. Weimann.
Die Zahlen des ersten Quartals 2002 weisen einen Umsatz von 20,9 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von
minus 1,3 Mio. Euro aus. Da das Hauptgeschäft jedoch in der zweiten Jahreshälfte erzielt wird und für
dieses Ergebnis außerdem Sondereinflüsse in Form von Bauverzögerungen durch schlechtes Wetter in
Deutschland sowie Einmalaufwendungen bei der Tochter EECH für neue Fondskonzeptionen
verantwortlich sind, bekräftigte auch Dr. Weimann die Erwartung, die Planzahlen für dieses Jahr erfüllen
zu können.
Im Anschluss erläuterte der Vorstandsvorsitzende Peters die Einschätzung des Marktumfelds. Aufgrund
des globalen Umdenkens in der Politik hinsichtlich der Themen Klima- und Umweltpolitik sind die
Rahmenbedingungen für regenerative Energien sehr positiv. In Deutschland wird dieser Wandel durch
das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz EEG, rechtlich geregelt.
Auch bei einem Regierungswechsel bei den Bundestagswahlen in diesem Jahr fürchte er keinen
Kurswechsel, da die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Stromverbrauch aufgrund einer
EU-Richtlinie festgelegt ist und da die gesamte Branche mit einer mittel- und unmittelbaren
Beschäftigung von inzwischen etwa 100.000 Arbeitnehmern zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor
geworden ist.
Da Deutschland inzwischen auf dem Sektor Windenergie weit fortgeschritten ist, betonte Herr Peters die
Notwendigkeit eines hohen Internationalisierungsgrades, der über dem der börsennotierten
Wettbewerber liegt, um die Wachstumschancen im noch nicht so weit entwickelten Ausland
wahrnehmen zu können. Insofern sieht er die Gesellschaft mit einer "vollen Projektpipeline" für attraktive
ausländische Standorte gut gerüstet.
Dem Off-Shore-Markt, also der Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Meer, will man sich zukünftig
nur vorsichtig nähern. Aufgrund mangelnder allgemeiner Erfahrungen mit dieser neuen Technologie hat
die Gesellschaft sich vorgenommen, nur Projekte mit ausreichender Planungssicherheit realisieren zu
wollen. Das erste Off-Shore-Projekt des Unternehmens läuft aktuell in Polen.
Neben den Windparks, die auch zukünftig das Kerngeschäft der Gesellschaft darstellen werden, erfolgt
eine Ausdehnung auf die Bereiche Trinkwasserversorgung und Stromerzeugung aus Biomasse. Im
ersten Fall erfolgt dies durch ein selbst entwickeltes System, mit dessen Hilfe Salz- oder Brackwasser
mittels Windkraft bzw. Wasserstoff zu Trinkwasser verarbeitet werden kann. Im zweiten Fall erfolgt die
Ausdehnung durch eine Beteiligung in Höhe von 49 Prozent an der CARNOT Bioenergiesysteme GmbH.
Zum Abschluss seiner Rede erwähnte der Vorstandsvorsitzende die Tagesordnungspunkte neues
genehmigtes Kapital und Rückkauf eigener Aktien. Für eine Nutzung des neuen genehmigten Kapitals
liegen derzeit keine konkreten Pläne vor. Der Rückkauf eigener Aktien wird als Maßnahme zur
Schaffung einer Akquisitionswährung gesehen.
Allgemeine Diskussion
Im Anschluss an die Ausführungen der Vorstandsmitglieder ergriff als erster Redner Dr. Unrau von der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) das Wort. Er lobte die Entwicklung des
Unternehmens und fragte nach den konkreten Wettbewerbsvorteilen gegenüber den unmittelbaren
Konkurrenten. Zudem forderte er, die Lobby zu nutzen, um bei Politikern aller Richtungen die Windkraft
voranzutreiben.
Dann sprach Dr. Unrau den negativen Cashflow an und fragte in Anbetracht der geringer werdenden
liquiden Mittel, wann sich dieser Trend umkehren wird. Hinsichtlich der Erhöhung der Beteiligung an der
EECH in Form einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage interessierte ihn, was diese Gesellschaft
konkret einbringt. Weitere Fragen von Dr. Unrau bezogen sich auf den hohen Materialaufwand, der über
dem Umsatz liegt, sowie auf die Höhe der sonstigen betrieblichen Aufwendungen.
Abschließend wollte er wissen, ob schon genaue Zahlen für das zweite Quartal vorliegen und ob über
einen Wechsel des Börsensegments nachgedacht wird, um nicht weiter mit dem Markt nach unten
gerissen zu werden. Dr. Unrau lobte dann noch das Vorhaben, sich über eine Dividendenausschüttung
konkret Gedanken machen zu machen.
Als nächster Redner stellte sich Herr Thiess von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) vor.
Seine Hauptfrage bezog sich auf die Zukunft der Windkraft im Allgemeinen. Konkret wollte er wissen, ob
dieser Zweig ohne Subventionierung in Form fester Preise für die Einspeisung von Strom langfristig
überleben kann. Er erwarte, dass hier zukünftig mehr marktwirtschaftliche Prinzipien zur Geltung
kommen werden. Weitere Fragen stellte er zum Thema Reparaturen während und Entsorgung nach der
Nutzungsdauer bestehender Windparks. Ferner bat er um Auskunft, warum der Solarbereich nicht als
Geschäftsfelderweiterung erwogen wurde.
Außerdem fragte Herr Thiess nach Erläuterungen zur Off-Shore-Technik des ersten Projekts in Polen. Im
Hinblick auf die derzeitigen Skandale mit Wirtschaftsprüfern wollte er wissen, ob Beraterverträge mit
diesen oder aber auch mit Aufsichtsratsmitgliedern bestehen. Abschließend erkundigte er sich, ob die
Vorstandsmitglieder eine erfolgsabhängige Vergütung erhalten. Er schloss sich der Forderung des
Vorredners hinsichtlich der Zahlung einer Dividende an.
Danach ergriff der Privatanleger Herr Stange das Wort, dessen erste Frage sich ebenfalls auf die
Dividendenpolitik bezog, gegebenenfalls auch auf die Möglichkeit der Ausgabe von Gratisaktien. Die
zweite Frage bezog sich konkret auf den italienischen Markt, auf dem es nach seinem Kenntnisstand
schwer sei, Strom zu verkaufen.
Bezug nehmend auf die Hauptversammlung des letzten Jahres, auf der Off-Shore-Anlagen von der
Gesellschaft kritisch beurteilt worden waren, bat Herr Herrmann um eine aktuelle Einschätzung im
Hinblick auf die ersten Erfahrungen in Polen. Seine zweite Frage zielte auf die aktuellen Haltefristen von
Aktienpaketen der beiden Großaktionäre und Vorstandsmitglieder Peters und Trüschel.
Herr Schwarzfuß als nächster Redner forderte Informationen zu der Kurssteigerung um 20 Prozent
unmittelbar vor der Ad-Hoc-Meldung am 4.3.2002. Dann äußerte Herr Spahn sein Unverständnis über die
Vielzahl der Management- und Verwaltungsgesellschaften im Konzern, für die jeweils eigene
Geschäftsführer bestellt werden müssen. Außerdem vermisste er den Punkt 5.12 im Anhang zum
Geschäftsbericht, auf den in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns verwiesen wird.
Anschließend bat Herr Böker um eine Stellungnahme zu Rücknahmerisiken von Windparks, zur
Zeitspanne von Projekten sowie zu innovativen Ideen, wie z.B. dem Aufbau von Windkraftanlagen auf
Bohrinseln oder das Anbieten der Windkrafträder als UMTS-Sendemasten. Außerdem fragte er nach
konkreten Vorstellungen bezüglich einer möglichen Dividende für das laufende Geschäftsjahr. Die letzte
Frage von Herrn Böker betraf die Haftungsverhältnisse, die in der Bilanz mit 25,2 Mio. Euro erwähnt sind
und ein Siebtel der Bilanzsumme ausmachen.
Als letzter Redner stellte Herr Hendrikson fest, dass der Anteil der Forderungen im Vergleich zum
Vorjahr stark gestiegen ist, und er bat um eine diesbezügliche Erklärung. Außerdem schlug er der
Gesellschaft vor, sich um Nachhaltigkeitsratings für P&T zu kümmern, um so die hierauf spezialisierten
Fonds für die eigene Aktie interessieren zu können.
Antworten
An der Beantwortung der Fragen beteiligten sich alle Vorstandsmitglieder in Abhängigkeit vom jeweiligen
Thema. Dr. Weimann beantwortete Fragen zum Geschäftsbericht sowie zu den Finanzen. Nach seiner
Ansicht sind die Finanzmittel ausreichend, um den Wachstumskurs beibehalten zu können. Der
negative Cashflow resultierte aus Vorfinanzierungen beim Bau von Anlagen.
Fondsgesellschaften, auch die eigene Tochter EECH, die als Käufer der Windparks auftreten, haben ihre
Fonds in der Vergangenheit erst in der Bauphase aufgelegt. Dadurch haben sich die Einnahmen zeitlich
nach hinten verschoben. Durch die weitere Integration der EECH werde jedoch eine Beschleunigung
erzielt, indem Fonds in Zukunft bereits vor Baubeginn aufgelegt werden.
Der Materialaufwand stieg mit der Anzahl und Größe der durchgeführten Projekte. Dennoch bewege sich
die Materialquote nach unten. Die betrieblichen Aufwendungen werden im Verhältnis zum Umsatz
steigen. Die in der Bilanz erwähnten Haftungsverhältnisse resultieren aus Bürgschaften, die man den
Betreibern der Windparks zur Verfügung gestellt hat. Eine Inanspruchnahme sei nicht absehbar. Zu den
Zahlen des zweiten Quartals wollte sich der Vorstand noch nicht äußern, die Zahlen würden gerade
aufbereitet und der Presse dann bekannt gegeben.
Beraterverträge bestehen weder mit den Wirtschaftsprüfern noch mit Aufsichtsratsmitgliedern, erklärte
Dr. Weimann weiter. Hinsichtlich der Kurssteigerung der Aktie unmittelbar vor der Ad-Hoc-Meldung hat
er keine Erklärung, eine undichte Stelle im Unternehmen gebe es jedoch nicht. Die Haltefristen für Herrn
Peters und Herrn Trüschel laufen für ein Drittel des Bestands noch bis zum November 2002, für ein
weiteres Drittel bis zum November 2003. Über das verbleibende Drittel kann bereits jetzt verfügt werden.
Herr Peters bemerkte hierzu, dass von diesen freien Aktien bisher keine verkauft worden ist, sondern
dass er derzeit nachkaufe. Zum Thema Nachhaltigkeitsrating werden Gespräche geführt, ein erster
Fonds ist bereits investiert.
In den Tochtergesellschaften der Verwaltung werden keine hohen Geschäftsführungsgehälter gezahlt.
Die Mitarbeiter erhalten einen Lohn unabhängig von dieser Funktion. Die erfolgsabhängige Vergütung der
Vorstandsmitglieder liegt im Durchschnitt bei 15 Prozent. Der Hinweis auf Punkt 5.12 in der Gewinn-
und Verlustrechnung des Konzerns ist ein Druckfehler, den der Vorstand entschuldigte. Gemeint ist der
Punkt 5.11.
Zu dem häufig angesprochenen Thema Dividendenpolitik nahm Herr Trüschel Stellung. Man will die
weitere Entwicklung abwarten, der Vorschlag für eine Dividende sei "denkbar". Aus dem Marktsegment
Nemax ist derzeit kein Wechsel vorgesehen. Da auch die Wettbewerber hier notiert sind, ist man so gut
vergleichbar. Man wird aber die weitere Entwicklung des Börsensegments beobachten.
Der Abbau von Anlagen und die Wartung von Windparks sind in der ursprünglichen Kalkulation
eingeplant. Auch ein Rücknahmerisiko bestehender oder neu zu errichtender Windparks sieht der
Vorstand nicht, da man sich zwei bis drei Windgutachten anerkannter unterschiedlicher Gutachter
einholt. Darüber hinaus werde natürlich bei der Standortanalyse die Nähe zum Stromnetz und der Preis
für das Grundstück berücksichtigt.
Die weiteren technischen Fragen wurden von Herrn Peters und Herrn Trüschel beantwortet. Die
Entwicklung bei Off-Shore-Anlagen werde weiterhin beobachtet. Wichtige Kriterien bei der Umsetzung
und dem damit einhergehenden Risiko ist die Wassertiefe und die Entfernung zum Festland. Bei dem
eigenen Pilotprojekt in Polen sei dieses Risiko überschaubar, da es sich hier um eine relativ geringe
Tiefe in Küstennähe handelt.
Alle technischen Möglichkeiten werden betrachtet und geprüft. Die Möglichkeit, mehrere Windräder an
einem Gitterturm anzubringen, ist gegeben. Hier stehen höhere Wartungs- und Pflegekosten niedrigeren
Aufbaukosten gegenüber. Die Masten für UMTS zu nutzen, ist ebenfalls möglich. Bereits jetzt werden
Umsätze für die Bereitstellung der Masten für Antennen der Mobilfunkanbieter generiert. Die Nutzung
von Bohrinseln als Standort ist als Idee vorhanden, doch ist die Entfernung zur Küste zu groß, und die
Statik von Bohrinseln ist nicht für Windräder ausgelegt.
Hinsichtlich der Zukunft der gesamten Branche mit weniger bzw. ohne Subventionen stellte Herr Peters
fest, dass die Terminologie "Subvention" grundlegend falsch ist, da keine Leistung bzw. Vergünstigung
vom Staat direkt bezogen wird. Die festen Preise für die Einspeisung sind gesetzlich geregelt. Die
Kosten pro erzeugter Kilowattstunde mittels Windkraft werden weiter sinken, so dass man sich den
marktüblichen Preisen annähert. Der Vergleich mit diesen Marktpreisen ist jedoch problematisch, da
z.B. in der Atomwirtschaft volkswirtschaftliche Belastungen, die nicht in den Preis für Strom aus
Atomkraft einfließen, unberücksichtigt bleiben. Würde dies geschehen, so wäre man bereits jetzt
vollständig wettbewerbsfähig.
Gerade der hohe Internationalisierungsgrad der Gesellschaft federt jedoch umweltpolitisch bedingte
nationale Risiken ab. Die Lobby, die die Branche hat, werde man natürlich bei Gesprächen mit Politikern
nutzen.
Abstimmungen
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Kau stellte die Präsenz mit 7.388.106 Stimmen der insgesamt
11.500.000 Stimmen entsprechend 64,24 Prozent fest. Die Vorschläge der Verwaltung hinsichtlich
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Schaffung eines weiteren Genehmigten Kapitals,
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien sowie Wahl des Abschlussprüfers wurden ohne bzw. ohne
eine nennenswerte Anzahl an Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen.
Fazit
Mit den positiven Aussichten der Gesellschaft, der international guten Aufstellung und Zuwachsraten im
dreistelligen Prozentbereich ist die P&T Technology AG mit einem KGV im unteren einstelligen Bereich
eine - wie es scheint - unentdeckte Perle im Börsensegment Nemax.
Die bisherige Kursentwicklung kann Anleger nicht zufrieden stellen. Doch scheint das Risiko mit einem
Buchwert pro Aktie, der über dem derzeitigen Kursniveau liegt, begrenzt. Auch die Ausschüttung einer
Dividende im nächsten Jahr, über deren mögliche Höhe sich der Vorstand nicht äußern wollte, dürfte den
Kurs weiter nach unten absichern, so dass sich ein Einstieg für mittel- und langfristig orientierte Anleger
empfiehlt.
Hier Info´s zum Türkei Engagement:
Massive German investment in wind energy in Turkey
The German P&T technology company setting up wind energy power stations throughout the
world has concluded an investment agreement envisaging U.S.$1.2 billion worth of
nvestment in five years. P&T , the German technology firm with Turkish partners
headquartered in Hamburg has signed an agreement with 8 Turkish firms to invest U.S.$1.2
billion in Turkey in five years. The company, that has set up wind energy power stations in
Spain, Italy, France and Greece has begun investing in Turkey. The company CEO Jens
Peters said they did not think of withdrawing their investments despite the economic crisis
Turkey was going through as they believed Turkey would overcome this difficulty. Peters
added that Turkey has taken brave steps with the recent economic decisions adding that these
brave decisions will also encourage the European investors. Sehmuz Özmen, the Turkish
partner of the company from Turkey`s southeastern city of Mardin said they were aiming to
export wind energy to European countries over Turkey. He added that by 2050, 60 percent of
the countries in the world will meet their energy requirement through wind power stations. He
added that they were currently conducting surveys in Turkey and they would set up 200 wind
ower stations within one year. The company` Turkish partner also emphasised that Turkey
should first harmonise all its energy laws with EU laws and then become a member of the
European Electricity Union. He said this would increase confidence and investments in
Turkey. Turkish Daily News
Hier Auszug zur derzeitigen Einschätzung von P&T:
Czerwensky`s Neuer Markt Report:
Gerne nehmen Aktionäre die jährliche Hauptversammlung zum Anlaß, mit
dem Management abzurechnen. Vor allem am Neuen Markt gaben in den
vergangenen Jahren viele Unternehmenschefs dazu auch häufig allen
Grund. Ob das für den Windparkspezialisten P&T Technology, der am
kommenden Donnerstag (11. Juli) zur Hv lädt, auch zutrifft, darüber kann
man durchaus geteilter Meinung sein. Zwar verfehlten die Hamburger im
vergangenen Jahr mit einem EBIT von 10 Mill. Euro die eigene Vorgabe
knapp, aber beim Umsatz lagen sie mit 190 Mill. Euro darüber. Zieht man
die Kursentwicklung der P&T-Aktie als Maßstab heran, so werden die
Anteilseigner ebenso lange Gesichter machen wie die meisten am Neuen
Markt Engagierten. Runde 80% verloren ihre Papiere seit dem IPO Ende
2000, was den tatsächlichen Geschäftsverlauf allerdings kaum
widerspiegelt. Vorstandsvorsitzer Jens Peter erwartet für 2002 Umsätze
von 400 Mill. Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 23 Mill.
Euro. Das erste Quartal (Umsatz 20,9 Mill. Euro, leichter Verlust) läßt nicht
unbedingt darauf schließen, daß dies auch zu realisieren ist. Allerdings
liegt in der Branche typischerweise der Umsatzschwerpunkt im zweiten
Halbjahr. Von Januar bis März soll zudem schlechtes Wetter die
Bautätigkeit behindert haben. Wir halten die Prognose für das Gesamtjahr
dennoch für recht ambitioniert – die Börse möglicherweise auch,
betrachtet man den fallenden Aktienkurs (4,60 Euro, H/T 14/2,60).
Die Analysten sind für P&T Technology überwiegend positiv gestimmt.
Hervorgehoben wird immer wieder die vielversprechende Ausgangslage
für eine Etablierung in ausländischen Märkten. In der Pipeline stecken
derzeit Projekte aus insgesamt zehn Ländern (inkl. Deutschland). Als
einziger der deutschen Anbieter ist P&T bislang in den Vereinigten Staaten
aktiv. Nach der Enron-Pleite werden Stimmen laut, daß dort auch für P&T
Zusatzaufträge abfallen könnten. Mancherorts ist auch die Ansicht zu
hören, für eine Anlageentscheidung sei es unerheblich, ob die Ziele 2002
erreicht würden, entscheidend sei vielmehr das gute
Chance/Risiko-Verhältnis. Diese Einschätzung teilen wir nicht. Sollte das
Unternehmen in den nächsten Wochen seine Ziele revidieren müssen,
rechnen wir angesichts des sehr nervösen Marktes mit weiteren
Verlusten. Basierend auf den derzeitigen Schätzungen der Analysten
brächte es P&T im laufenden Jahr auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von
etwa drei bis vier, was wirklich spottbillig wäre. Wer sich längerfristig mit
ein paar P&T-Aktien eindecken möchte, sollte zumindest noch ein bis zwei
Quartalsberichte abwarten. Kursexzesse scheinen derzeit eher
unwahrscheinlich. Die Gefahr einer Enttäuschung schätzen wir größer ein
als die Chance auf eine positive Überraschung.
Auf eine anregende Diskussion
Gruß
Kleiner Chef
Strategie doch durch?
Stichworte:
Insiderdaten
Analystenrating
Empfehlungsliste Erste Bank?
Auslandsstrategie
Ausbau der Wertschöpfungskette
Regierungswechsel?
Hier Info´s von der HV:
HVBerichte: HV-Bericht P&T Technology AG
Die diesjährige Hauptversammlung der P&T Technology AG fand am 11. Juli 2002 im Congress Centrum
Hamburg statt. Knapp 200 Besucher folgten der Einladung der Gesellschaft, unter ihnen Thomas
Nitzbon im Auftrag von GSC Research.
Die P&T Technology AG (P&T), die im Herbst 2000 den Börsengang an den Neuen Markt vollzog, ist mit
ihrer Kernkompetenz im Bereich Entwicklung von Windparks tätig. Trotz der Erfüllung der Erwartungen,
mehr als Vervierfachung bei Umsatz und EBIT im Jahre 2001 im Vergleich zum Vorjahr, konnte sich der
Börsenkurs dem allgemeinen Trend nicht entziehen, und die Aktie notiert bei einem Ausgabekurs von
ursprünglich 19,00 Euro heute nur noch bei knapp über 4,00 Euro. Insofern erhofften sich die Gäste
Informationen über die weitere Entwicklung, insbesondere eine Stellungnahme, ob die Jahresplanung für
2002 eingehalten werden kann.
Die Hauptversammlung wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Edwin Kau eröffnet. Der Vorstand war
mit dem Vorstandsvorsitzenden Jens Peters und den Herren Wolfgang Trüschel und Dr. Carsten
Weimann, der Aufsichtsrat mit den weiteren Mitgliedern Dr. Birgit Kreienbaum und Ulf Kalkmann
vollständig vertreten.
Bericht des Vorstands
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorstandsvorsitzenden stellte das Vorstandsmitglied Wolfgang
Trüschel zunächst die Meilensteine des Jahres 2001 dar. Hier unterstrich er insbesondere die deutliche
Steigerung bei Umsatz und Ertrag. Darüber hinaus stellte Herr Trüschel die ausgezeichnete
Ausgangssituation und die konsequente Internationalisierungsstrategie in den Vordergrund. Über eine
Dividende will man sich zur nächsten Hauptversammlung Gedanken machen.
In diesem Geschäftsjahr sollen bereits etwa 50 Prozent der Umsatzerlöse im Ausland erzielt werden,
insbesondere in Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Türkei, Südkorea, Philippinen sowie in den USA. In
diesem Zusammenhang erläuterte der Vorstand den Zuhörern den lokalen Ansatz im Auslandsgeschäft.
Die Mitarbeiter werden vor Ort im Ausland rekrutiert, um so die Spezifika und persönlichen Kontakte in
dem jeweiligen Land berücksichtigen zu können. Aus Deutschland erfolgt eine Entsendung von
Projektkoordinatoren, um den Transfer von Know-how im Hinblick auf Technik und Projektdurchführung
sicherstellen zu können.
Noch in diesem Jahr soll laut Herrn Trüschel die Beteiligung an der European Energy Consult Holding
AG (EECH) von derzeit 55 Prozent auf 90 Prozent erhöht werden. Die EECH zeichnet verantwortlich für
die rechtliche und steuerliche Konzeption geschlossener Fonds, mittels derer in der Regel der Verkauf
von Windparks realisiert wird. Durch die Übernahme weiterer Anteile erfolge eine Stärkung der
Absatzseite.
Hinsichtlich des Aktienkurses stellte Herr Trüschel einen parallelen Verlauf zum Index des Nemax All
Share heraus. Damit sei man absolut nicht zufrieden, und man will durch zwei Aspekte zukünftig den
Aktienkurs stützen. Erster Aspekt ist dabei die Einhaltung der Planzahlen. In diesem Zusammenhang
bekräftigte der Vorstand die zuletzt beim Bericht zum ersten Quartal genannten Ziele von 400 Mio. Euro
Umsatz bei einem EBIT von 23 Mio. Euro für das Gesamtjahr. Der zweite Aspekt ist der Bereich Investor
Relations, der auch in der Zukunft eine hohe Priorität im Unternehmen genießen soll.
Nach diesen Ausführungen erläuterte Dr. Carsten Weimann als zuständiges Vorstandsmitglied für die
Finanzen die Kennzahlen der P&T. Die Umsatzerlöse lagen mit 191,5 Mio. Euro um 335 Prozent über
dem Vorjahreswert. Der Jahresüberschuss konnte um 379 Prozent auf 6,7 Mio. Euro gesteigert werden,
und die Umsatzrendite erhöhte sich trotz der deutlichen Umsatzzuwächse auf 3,5 Prozent.
Zwei Punkte der Bilanz sprach Dr. Weimann ausdrücklich an. Die von 51 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro
gesunkenen liquiden Mittel haben ihre Ursache in der Kapitalbindung in laufenden Projekten. Der
Rückfluss der Mittel erfolge kurzfristig. Die Steigerung der Sachanlageinvestitionen von 0,2 Mio. Euro auf
13,5 Mio. Euro resultiere aus Investitionen im Bereich Grundstücke und Umspannwerke, die notwendig
waren, um so die Infrastruktur und die Zugänge zum Stromnetz sicherstellen zu können. Das Ergebnis
lag nach IAS bei 0,58 Euro pro Aktie. Eine Ermittlung nach DVFA käme zu einem identischen Ergebnis,
betonte Dr. Weimann.
Die Zahlen des ersten Quartals 2002 weisen einen Umsatz von 20,9 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von
minus 1,3 Mio. Euro aus. Da das Hauptgeschäft jedoch in der zweiten Jahreshälfte erzielt wird und für
dieses Ergebnis außerdem Sondereinflüsse in Form von Bauverzögerungen durch schlechtes Wetter in
Deutschland sowie Einmalaufwendungen bei der Tochter EECH für neue Fondskonzeptionen
verantwortlich sind, bekräftigte auch Dr. Weimann die Erwartung, die Planzahlen für dieses Jahr erfüllen
zu können.
Im Anschluss erläuterte der Vorstandsvorsitzende Peters die Einschätzung des Marktumfelds. Aufgrund
des globalen Umdenkens in der Politik hinsichtlich der Themen Klima- und Umweltpolitik sind die
Rahmenbedingungen für regenerative Energien sehr positiv. In Deutschland wird dieser Wandel durch
das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz EEG, rechtlich geregelt.
Auch bei einem Regierungswechsel bei den Bundestagswahlen in diesem Jahr fürchte er keinen
Kurswechsel, da die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Stromverbrauch aufgrund einer
EU-Richtlinie festgelegt ist und da die gesamte Branche mit einer mittel- und unmittelbaren
Beschäftigung von inzwischen etwa 100.000 Arbeitnehmern zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor
geworden ist.
Da Deutschland inzwischen auf dem Sektor Windenergie weit fortgeschritten ist, betonte Herr Peters die
Notwendigkeit eines hohen Internationalisierungsgrades, der über dem der börsennotierten
Wettbewerber liegt, um die Wachstumschancen im noch nicht so weit entwickelten Ausland
wahrnehmen zu können. Insofern sieht er die Gesellschaft mit einer "vollen Projektpipeline" für attraktive
ausländische Standorte gut gerüstet.
Dem Off-Shore-Markt, also der Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Meer, will man sich zukünftig
nur vorsichtig nähern. Aufgrund mangelnder allgemeiner Erfahrungen mit dieser neuen Technologie hat
die Gesellschaft sich vorgenommen, nur Projekte mit ausreichender Planungssicherheit realisieren zu
wollen. Das erste Off-Shore-Projekt des Unternehmens läuft aktuell in Polen.
Neben den Windparks, die auch zukünftig das Kerngeschäft der Gesellschaft darstellen werden, erfolgt
eine Ausdehnung auf die Bereiche Trinkwasserversorgung und Stromerzeugung aus Biomasse. Im
ersten Fall erfolgt dies durch ein selbst entwickeltes System, mit dessen Hilfe Salz- oder Brackwasser
mittels Windkraft bzw. Wasserstoff zu Trinkwasser verarbeitet werden kann. Im zweiten Fall erfolgt die
Ausdehnung durch eine Beteiligung in Höhe von 49 Prozent an der CARNOT Bioenergiesysteme GmbH.
Zum Abschluss seiner Rede erwähnte der Vorstandsvorsitzende die Tagesordnungspunkte neues
genehmigtes Kapital und Rückkauf eigener Aktien. Für eine Nutzung des neuen genehmigten Kapitals
liegen derzeit keine konkreten Pläne vor. Der Rückkauf eigener Aktien wird als Maßnahme zur
Schaffung einer Akquisitionswährung gesehen.
Allgemeine Diskussion
Im Anschluss an die Ausführungen der Vorstandsmitglieder ergriff als erster Redner Dr. Unrau von der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) das Wort. Er lobte die Entwicklung des
Unternehmens und fragte nach den konkreten Wettbewerbsvorteilen gegenüber den unmittelbaren
Konkurrenten. Zudem forderte er, die Lobby zu nutzen, um bei Politikern aller Richtungen die Windkraft
voranzutreiben.
Dann sprach Dr. Unrau den negativen Cashflow an und fragte in Anbetracht der geringer werdenden
liquiden Mittel, wann sich dieser Trend umkehren wird. Hinsichtlich der Erhöhung der Beteiligung an der
EECH in Form einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage interessierte ihn, was diese Gesellschaft
konkret einbringt. Weitere Fragen von Dr. Unrau bezogen sich auf den hohen Materialaufwand, der über
dem Umsatz liegt, sowie auf die Höhe der sonstigen betrieblichen Aufwendungen.
Abschließend wollte er wissen, ob schon genaue Zahlen für das zweite Quartal vorliegen und ob über
einen Wechsel des Börsensegments nachgedacht wird, um nicht weiter mit dem Markt nach unten
gerissen zu werden. Dr. Unrau lobte dann noch das Vorhaben, sich über eine Dividendenausschüttung
konkret Gedanken machen zu machen.
Als nächster Redner stellte sich Herr Thiess von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) vor.
Seine Hauptfrage bezog sich auf die Zukunft der Windkraft im Allgemeinen. Konkret wollte er wissen, ob
dieser Zweig ohne Subventionierung in Form fester Preise für die Einspeisung von Strom langfristig
überleben kann. Er erwarte, dass hier zukünftig mehr marktwirtschaftliche Prinzipien zur Geltung
kommen werden. Weitere Fragen stellte er zum Thema Reparaturen während und Entsorgung nach der
Nutzungsdauer bestehender Windparks. Ferner bat er um Auskunft, warum der Solarbereich nicht als
Geschäftsfelderweiterung erwogen wurde.
Außerdem fragte Herr Thiess nach Erläuterungen zur Off-Shore-Technik des ersten Projekts in Polen. Im
Hinblick auf die derzeitigen Skandale mit Wirtschaftsprüfern wollte er wissen, ob Beraterverträge mit
diesen oder aber auch mit Aufsichtsratsmitgliedern bestehen. Abschließend erkundigte er sich, ob die
Vorstandsmitglieder eine erfolgsabhängige Vergütung erhalten. Er schloss sich der Forderung des
Vorredners hinsichtlich der Zahlung einer Dividende an.
Danach ergriff der Privatanleger Herr Stange das Wort, dessen erste Frage sich ebenfalls auf die
Dividendenpolitik bezog, gegebenenfalls auch auf die Möglichkeit der Ausgabe von Gratisaktien. Die
zweite Frage bezog sich konkret auf den italienischen Markt, auf dem es nach seinem Kenntnisstand
schwer sei, Strom zu verkaufen.
Bezug nehmend auf die Hauptversammlung des letzten Jahres, auf der Off-Shore-Anlagen von der
Gesellschaft kritisch beurteilt worden waren, bat Herr Herrmann um eine aktuelle Einschätzung im
Hinblick auf die ersten Erfahrungen in Polen. Seine zweite Frage zielte auf die aktuellen Haltefristen von
Aktienpaketen der beiden Großaktionäre und Vorstandsmitglieder Peters und Trüschel.
Herr Schwarzfuß als nächster Redner forderte Informationen zu der Kurssteigerung um 20 Prozent
unmittelbar vor der Ad-Hoc-Meldung am 4.3.2002. Dann äußerte Herr Spahn sein Unverständnis über die
Vielzahl der Management- und Verwaltungsgesellschaften im Konzern, für die jeweils eigene
Geschäftsführer bestellt werden müssen. Außerdem vermisste er den Punkt 5.12 im Anhang zum
Geschäftsbericht, auf den in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns verwiesen wird.
Anschließend bat Herr Böker um eine Stellungnahme zu Rücknahmerisiken von Windparks, zur
Zeitspanne von Projekten sowie zu innovativen Ideen, wie z.B. dem Aufbau von Windkraftanlagen auf
Bohrinseln oder das Anbieten der Windkrafträder als UMTS-Sendemasten. Außerdem fragte er nach
konkreten Vorstellungen bezüglich einer möglichen Dividende für das laufende Geschäftsjahr. Die letzte
Frage von Herrn Böker betraf die Haftungsverhältnisse, die in der Bilanz mit 25,2 Mio. Euro erwähnt sind
und ein Siebtel der Bilanzsumme ausmachen.
Als letzter Redner stellte Herr Hendrikson fest, dass der Anteil der Forderungen im Vergleich zum
Vorjahr stark gestiegen ist, und er bat um eine diesbezügliche Erklärung. Außerdem schlug er der
Gesellschaft vor, sich um Nachhaltigkeitsratings für P&T zu kümmern, um so die hierauf spezialisierten
Fonds für die eigene Aktie interessieren zu können.
Antworten
An der Beantwortung der Fragen beteiligten sich alle Vorstandsmitglieder in Abhängigkeit vom jeweiligen
Thema. Dr. Weimann beantwortete Fragen zum Geschäftsbericht sowie zu den Finanzen. Nach seiner
Ansicht sind die Finanzmittel ausreichend, um den Wachstumskurs beibehalten zu können. Der
negative Cashflow resultierte aus Vorfinanzierungen beim Bau von Anlagen.
Fondsgesellschaften, auch die eigene Tochter EECH, die als Käufer der Windparks auftreten, haben ihre
Fonds in der Vergangenheit erst in der Bauphase aufgelegt. Dadurch haben sich die Einnahmen zeitlich
nach hinten verschoben. Durch die weitere Integration der EECH werde jedoch eine Beschleunigung
erzielt, indem Fonds in Zukunft bereits vor Baubeginn aufgelegt werden.
Der Materialaufwand stieg mit der Anzahl und Größe der durchgeführten Projekte. Dennoch bewege sich
die Materialquote nach unten. Die betrieblichen Aufwendungen werden im Verhältnis zum Umsatz
steigen. Die in der Bilanz erwähnten Haftungsverhältnisse resultieren aus Bürgschaften, die man den
Betreibern der Windparks zur Verfügung gestellt hat. Eine Inanspruchnahme sei nicht absehbar. Zu den
Zahlen des zweiten Quartals wollte sich der Vorstand noch nicht äußern, die Zahlen würden gerade
aufbereitet und der Presse dann bekannt gegeben.
Beraterverträge bestehen weder mit den Wirtschaftsprüfern noch mit Aufsichtsratsmitgliedern, erklärte
Dr. Weimann weiter. Hinsichtlich der Kurssteigerung der Aktie unmittelbar vor der Ad-Hoc-Meldung hat
er keine Erklärung, eine undichte Stelle im Unternehmen gebe es jedoch nicht. Die Haltefristen für Herrn
Peters und Herrn Trüschel laufen für ein Drittel des Bestands noch bis zum November 2002, für ein
weiteres Drittel bis zum November 2003. Über das verbleibende Drittel kann bereits jetzt verfügt werden.
Herr Peters bemerkte hierzu, dass von diesen freien Aktien bisher keine verkauft worden ist, sondern
dass er derzeit nachkaufe. Zum Thema Nachhaltigkeitsrating werden Gespräche geführt, ein erster
Fonds ist bereits investiert.
In den Tochtergesellschaften der Verwaltung werden keine hohen Geschäftsführungsgehälter gezahlt.
Die Mitarbeiter erhalten einen Lohn unabhängig von dieser Funktion. Die erfolgsabhängige Vergütung der
Vorstandsmitglieder liegt im Durchschnitt bei 15 Prozent. Der Hinweis auf Punkt 5.12 in der Gewinn-
und Verlustrechnung des Konzerns ist ein Druckfehler, den der Vorstand entschuldigte. Gemeint ist der
Punkt 5.11.
Zu dem häufig angesprochenen Thema Dividendenpolitik nahm Herr Trüschel Stellung. Man will die
weitere Entwicklung abwarten, der Vorschlag für eine Dividende sei "denkbar". Aus dem Marktsegment
Nemax ist derzeit kein Wechsel vorgesehen. Da auch die Wettbewerber hier notiert sind, ist man so gut
vergleichbar. Man wird aber die weitere Entwicklung des Börsensegments beobachten.
Der Abbau von Anlagen und die Wartung von Windparks sind in der ursprünglichen Kalkulation
eingeplant. Auch ein Rücknahmerisiko bestehender oder neu zu errichtender Windparks sieht der
Vorstand nicht, da man sich zwei bis drei Windgutachten anerkannter unterschiedlicher Gutachter
einholt. Darüber hinaus werde natürlich bei der Standortanalyse die Nähe zum Stromnetz und der Preis
für das Grundstück berücksichtigt.
Die weiteren technischen Fragen wurden von Herrn Peters und Herrn Trüschel beantwortet. Die
Entwicklung bei Off-Shore-Anlagen werde weiterhin beobachtet. Wichtige Kriterien bei der Umsetzung
und dem damit einhergehenden Risiko ist die Wassertiefe und die Entfernung zum Festland. Bei dem
eigenen Pilotprojekt in Polen sei dieses Risiko überschaubar, da es sich hier um eine relativ geringe
Tiefe in Küstennähe handelt.
Alle technischen Möglichkeiten werden betrachtet und geprüft. Die Möglichkeit, mehrere Windräder an
einem Gitterturm anzubringen, ist gegeben. Hier stehen höhere Wartungs- und Pflegekosten niedrigeren
Aufbaukosten gegenüber. Die Masten für UMTS zu nutzen, ist ebenfalls möglich. Bereits jetzt werden
Umsätze für die Bereitstellung der Masten für Antennen der Mobilfunkanbieter generiert. Die Nutzung
von Bohrinseln als Standort ist als Idee vorhanden, doch ist die Entfernung zur Küste zu groß, und die
Statik von Bohrinseln ist nicht für Windräder ausgelegt.
Hinsichtlich der Zukunft der gesamten Branche mit weniger bzw. ohne Subventionen stellte Herr Peters
fest, dass die Terminologie "Subvention" grundlegend falsch ist, da keine Leistung bzw. Vergünstigung
vom Staat direkt bezogen wird. Die festen Preise für die Einspeisung sind gesetzlich geregelt. Die
Kosten pro erzeugter Kilowattstunde mittels Windkraft werden weiter sinken, so dass man sich den
marktüblichen Preisen annähert. Der Vergleich mit diesen Marktpreisen ist jedoch problematisch, da
z.B. in der Atomwirtschaft volkswirtschaftliche Belastungen, die nicht in den Preis für Strom aus
Atomkraft einfließen, unberücksichtigt bleiben. Würde dies geschehen, so wäre man bereits jetzt
vollständig wettbewerbsfähig.
Gerade der hohe Internationalisierungsgrad der Gesellschaft federt jedoch umweltpolitisch bedingte
nationale Risiken ab. Die Lobby, die die Branche hat, werde man natürlich bei Gesprächen mit Politikern
nutzen.
Abstimmungen
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Kau stellte die Präsenz mit 7.388.106 Stimmen der insgesamt
11.500.000 Stimmen entsprechend 64,24 Prozent fest. Die Vorschläge der Verwaltung hinsichtlich
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Schaffung eines weiteren Genehmigten Kapitals,
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien sowie Wahl des Abschlussprüfers wurden ohne bzw. ohne
eine nennenswerte Anzahl an Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen.
Fazit
Mit den positiven Aussichten der Gesellschaft, der international guten Aufstellung und Zuwachsraten im
dreistelligen Prozentbereich ist die P&T Technology AG mit einem KGV im unteren einstelligen Bereich
eine - wie es scheint - unentdeckte Perle im Börsensegment Nemax.
Die bisherige Kursentwicklung kann Anleger nicht zufrieden stellen. Doch scheint das Risiko mit einem
Buchwert pro Aktie, der über dem derzeitigen Kursniveau liegt, begrenzt. Auch die Ausschüttung einer
Dividende im nächsten Jahr, über deren mögliche Höhe sich der Vorstand nicht äußern wollte, dürfte den
Kurs weiter nach unten absichern, so dass sich ein Einstieg für mittel- und langfristig orientierte Anleger
empfiehlt.
Hier Info´s zum Türkei Engagement:
Massive German investment in wind energy in Turkey
The German P&T technology company setting up wind energy power stations throughout the
world has concluded an investment agreement envisaging U.S.$1.2 billion worth of
nvestment in five years. P&T , the German technology firm with Turkish partners
headquartered in Hamburg has signed an agreement with 8 Turkish firms to invest U.S.$1.2
billion in Turkey in five years. The company, that has set up wind energy power stations in
Spain, Italy, France and Greece has begun investing in Turkey. The company CEO Jens
Peters said they did not think of withdrawing their investments despite the economic crisis
Turkey was going through as they believed Turkey would overcome this difficulty. Peters
added that Turkey has taken brave steps with the recent economic decisions adding that these
brave decisions will also encourage the European investors. Sehmuz Özmen, the Turkish
partner of the company from Turkey`s southeastern city of Mardin said they were aiming to
export wind energy to European countries over Turkey. He added that by 2050, 60 percent of
the countries in the world will meet their energy requirement through wind power stations. He
added that they were currently conducting surveys in Turkey and they would set up 200 wind
ower stations within one year. The company` Turkish partner also emphasised that Turkey
should first harmonise all its energy laws with EU laws and then become a member of the
European Electricity Union. He said this would increase confidence and investments in
Turkey. Turkish Daily News
Hier Auszug zur derzeitigen Einschätzung von P&T:
Czerwensky`s Neuer Markt Report:
Gerne nehmen Aktionäre die jährliche Hauptversammlung zum Anlaß, mit
dem Management abzurechnen. Vor allem am Neuen Markt gaben in den
vergangenen Jahren viele Unternehmenschefs dazu auch häufig allen
Grund. Ob das für den Windparkspezialisten P&T Technology, der am
kommenden Donnerstag (11. Juli) zur Hv lädt, auch zutrifft, darüber kann
man durchaus geteilter Meinung sein. Zwar verfehlten die Hamburger im
vergangenen Jahr mit einem EBIT von 10 Mill. Euro die eigene Vorgabe
knapp, aber beim Umsatz lagen sie mit 190 Mill. Euro darüber. Zieht man
die Kursentwicklung der P&T-Aktie als Maßstab heran, so werden die
Anteilseigner ebenso lange Gesichter machen wie die meisten am Neuen
Markt Engagierten. Runde 80% verloren ihre Papiere seit dem IPO Ende
2000, was den tatsächlichen Geschäftsverlauf allerdings kaum
widerspiegelt. Vorstandsvorsitzer Jens Peter erwartet für 2002 Umsätze
von 400 Mill. Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 23 Mill.
Euro. Das erste Quartal (Umsatz 20,9 Mill. Euro, leichter Verlust) läßt nicht
unbedingt darauf schließen, daß dies auch zu realisieren ist. Allerdings
liegt in der Branche typischerweise der Umsatzschwerpunkt im zweiten
Halbjahr. Von Januar bis März soll zudem schlechtes Wetter die
Bautätigkeit behindert haben. Wir halten die Prognose für das Gesamtjahr
dennoch für recht ambitioniert – die Börse möglicherweise auch,
betrachtet man den fallenden Aktienkurs (4,60 Euro, H/T 14/2,60).
Die Analysten sind für P&T Technology überwiegend positiv gestimmt.
Hervorgehoben wird immer wieder die vielversprechende Ausgangslage
für eine Etablierung in ausländischen Märkten. In der Pipeline stecken
derzeit Projekte aus insgesamt zehn Ländern (inkl. Deutschland). Als
einziger der deutschen Anbieter ist P&T bislang in den Vereinigten Staaten
aktiv. Nach der Enron-Pleite werden Stimmen laut, daß dort auch für P&T
Zusatzaufträge abfallen könnten. Mancherorts ist auch die Ansicht zu
hören, für eine Anlageentscheidung sei es unerheblich, ob die Ziele 2002
erreicht würden, entscheidend sei vielmehr das gute
Chance/Risiko-Verhältnis. Diese Einschätzung teilen wir nicht. Sollte das
Unternehmen in den nächsten Wochen seine Ziele revidieren müssen,
rechnen wir angesichts des sehr nervösen Marktes mit weiteren
Verlusten. Basierend auf den derzeitigen Schätzungen der Analysten
brächte es P&T im laufenden Jahr auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von
etwa drei bis vier, was wirklich spottbillig wäre. Wer sich längerfristig mit
ein paar P&T-Aktien eindecken möchte, sollte zumindest noch ein bis zwei
Quartalsberichte abwarten. Kursexzesse scheinen derzeit eher
unwahrscheinlich. Die Gefahr einer Enttäuschung schätzen wir größer ein
als die Chance auf eine positive Überraschung.
Auf eine anregende Diskussion
Gruß
Kleiner Chef
also ich finde die aktie langweilig: keine skandale, erfüllung der Zahlen, stetiges Wachstum, starke Präsenz im Ausland, Innovationen wie das System generieren bereits erste Umsätze... irgendwie die einzige untypische Nemax-Aktie, genau deshalb wird P&T sich auch durchsetzen und ich bin gut drauf vorbereitet
gruß
*bolivianer
ps: wer unter zweistelligen Kursen verkauft, der ist selber schuld...
gruß
*bolivianer
ps: wer unter zweistelligen Kursen verkauft, der ist selber schuld...
Der Sommer ist vorbei, dreht sich der Wind?
30.07.2002, 10:15 Uhr
Windkraft: Meinungen in der CDU gehen auseinander - Christian Wulff
für Windenergie
Köln - Der Vorstandsvorsitzende der Initiative Pro Windkraft, Clemens
Stroetmann, Staatssekretär a.D., CDU, hat sich hinter Wulff gestellt. Weiter ...
(iwr)
Haben Österreicher langeweile. Die 5 Bestätigung
im Juli, daß P&T auf der Empfehlungsliste steht?
Die letzten Tage waren wohl zu heiß?
Gruß
30.07.2002, 10:15 Uhr
Windkraft: Meinungen in der CDU gehen auseinander - Christian Wulff
für Windenergie
Köln - Der Vorstandsvorsitzende der Initiative Pro Windkraft, Clemens
Stroetmann, Staatssekretär a.D., CDU, hat sich hinter Wulff gestellt. Weiter ...
(iwr)
Haben Österreicher langeweile. Die 5 Bestätigung
im Juli, daß P&T auf der Empfehlungsliste steht?
Die letzten Tage waren wohl zu heiß?
Gruß
Habe heute folgendes Mail an P&T geschickt:
Sg. Damen und Herren!
Gibt es irgendewelche Ereignisse, Nachrichten, Überraschungen,.... die, die auf der HV gemachten Erwartungen (Umsatz ca 400 Mio €, Gewinn ca 20 Mio €), schmällern könnten ?
Läuft das Geschäft wie erwartet? Können Sie Ihre Prognosen erfüllen??
und prompt folgende Antwort erhalten.
herzlichen Dank für Ihr Interesse an der P&T Technology AG.
Auf unserer Hauptversammlung am 11. Juli 2002 (Bericht siehe Internet unter "Die P&T Aktie - Geschäftsberichte) haben wir erneut unsere Ganzjahreszahlen bestätigt. Infolgedessen verläuft unserer Geschäft nach Plan, wenngleich Sie den Schwerpunkt der Umsatzerlöse und Ergebnis erst im zweiten Halbjahr sehen werden.
Derzeit erstellen wir den Halbjahresbericht, der am 21. August veröffentlicht wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre
Silke Härtl
Investor Relations
Also dies bedeutet 1€ Gewinn pro Aktie -->
KGV von 4!!!!!!!!!!!
Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld
Sg. Damen und Herren!
Gibt es irgendewelche Ereignisse, Nachrichten, Überraschungen,.... die, die auf der HV gemachten Erwartungen (Umsatz ca 400 Mio €, Gewinn ca 20 Mio €), schmällern könnten ?
Läuft das Geschäft wie erwartet? Können Sie Ihre Prognosen erfüllen??
und prompt folgende Antwort erhalten.
herzlichen Dank für Ihr Interesse an der P&T Technology AG.
Auf unserer Hauptversammlung am 11. Juli 2002 (Bericht siehe Internet unter "Die P&T Aktie - Geschäftsberichte) haben wir erneut unsere Ganzjahreszahlen bestätigt. Infolgedessen verläuft unserer Geschäft nach Plan, wenngleich Sie den Schwerpunkt der Umsatzerlöse und Ergebnis erst im zweiten Halbjahr sehen werden.
Derzeit erstellen wir den Halbjahresbericht, der am 21. August veröffentlicht wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre
Silke Härtl
Investor Relations
Also dies bedeutet 1€ Gewinn pro Aktie -->
KGV von 4!!!!!!!!!!!
Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld
@wifoko
"Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld"
Sehe ich genauso!
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