Langfristdepot 2023 - 2033 (Seite 8)
eröffnet am 06.03.23 17:52:11 von
neuester Beitrag 10.05.24 23:27:12 von
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Änderung Teil2
Sparplan auf ETF angelegtA1J781 - iShares MSCI World Minimum Volatility
100€ monatlich plus einmalig 1600€
Ziel wie bei den Aktiensparplänen
Sparrate für FTSE Vanguard All World reduziert.
Summary:
300€ monatlich in Aktiensparpläne
300€ monatlich in ETF-Sparpläne
Wenn das Einkommen steigt, werde ich die Sparrate nicht erhöhen,
sondern Rücklagen in Tagesgeld erhöhen und leben.
Prognose:
7 Jahre einzahlen und 28 Jahre stehen lassen
6% Rendite ergibt 65T€ bei eingezahlten 10T€
Wenn ich 35 Jahre einzahle, 150T€
Anpassung Teil1
3 Sparpläne eingerichtetAltria
Church&Dwight
Yum Brands
monatlicher Rate 100€ plus 1600€ einmaliges Invest pro Wert.
Einzahlung soll über 7 Jahre (84 Monate) erfolgen, so dass nach 7 Jahren pro Wert jeweils 10.000€ eingezahlt worden
Dividenden werden zusätzlich jährlich reinvestiert.
Bei 6% Rendite pro Jahr (Kursgewinn+Dividenden) ergibt sich pro Position ein Endwert von 12805,77€ ohne Berücksichtigung von Steuern auf die Dividende.
Schauen wir mal, wie sich die 3 Positionen entwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.536.214 von Thag_Simmons am 23.03.23 10:25:47
Unterm Strich soll es mir recht sein. Billig oder günstig einkaufen kann kein Fehler sein, aus meiner Perspektive kann es viele Jahre konstant oder besser leicht bergab gehen, ist mental schwierig aber das Optimum. Ich seh dann leider keine Buchgewinne und kurzfristigen Ergebnisse…
Zitat von Thag_Simmons: ...an holprige Zeiten - nicht unwahrscheinlich, dass es mittelfristig erst einmal so weitergeht.
Aber wir denken ja langfristig, gell, und da sind fallende Kurse stets als Kaufkurse willkommen
Bei den REITs geht es auf breiter Front nach Süden, davon kann ich auch ein Liedchen trällern. Medical Properties ist allerdings besonders gebeutelt. Healthcare-REITs haben allgemein seit längerer Zeit keinen leichten Stand, dafür gibt es hohe Dividendenrenditen. Solche Schwächephasen wie jetzt muss man auch mal durchstehen.
Unterm Strich soll es mir recht sein. Billig oder günstig einkaufen kann kein Fehler sein, aus meiner Perspektive kann es viele Jahre konstant oder besser leicht bergab gehen, ist mental schwierig aber das Optimum. Ich seh dann leider keine Buchgewinne und kurzfristigen Ergebnisse…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.983 von Expatriate8 am 23.03.23 10:02:02
Aber wir denken ja langfristig, gell, und da sind fallende Kurse stets als Kaufkurse willkommen
Bei den REITs geht es auf breiter Front nach Süden, davon kann ich auch ein Liedchen trällern. Medical Properties ist allerdings besonders gebeutelt. Healthcare-REITs haben allgemein seit längerer Zeit keinen leichten Stand, dafür gibt es hohe Dividendenrenditen. Solche Schwächephasen wie jetzt muss man auch mal durchstehen.
Gewöhn dich schon mal dran...
...an holprige Zeiten - nicht unwahrscheinlich, dass es mittelfristig erst einmal so weitergeht.Aber wir denken ja langfristig, gell, und da sind fallende Kurse stets als Kaufkurse willkommen
Bei den REITs geht es auf breiter Front nach Süden, davon kann ich auch ein Liedchen trällern. Medical Properties ist allerdings besonders gebeutelt. Healthcare-REITs haben allgemein seit längerer Zeit keinen leichten Stand, dafür gibt es hohe Dividendenrenditen. Solche Schwächephasen wie jetzt muss man auch mal durchstehen.
Das erste Quartal ist fast vorbei - Zeit für ein erstes Resümee
sehr holpriger Start seit Januar 2023 - besonders die beiden Werte A12HU5 100 stk Kaufkurs 53,12€ - SPDR US Small Value
A0ETK5 439 Stk Kaufkurs 10,45€ - Medical Properties Trust
sind nicht gerade ein Highlight und gehen auf Tauchstation (-10%, -30%).
Die Sparpläne wurden wie geplant ausgeführt.
Keine Änderungen in Planung, keine Nachkäufe bei den Aktien
Quartalsdividenden habe ich bei Medical Prop Trust, WP Carey, Corteva, Gilead und Yum Brands! erhalten.
Diese sind erstmal auf dem Verrechnungskonto gelagert.
Evtl. hast du Glück.
Mußt nur abwarten, bis der jetzige Crash vorbei ist, und kannst dann rein gehen.
Oft sind im Sommer die Kurse günstiger als im Frühling.
Mußt nur abwarten, bis der jetzige Crash vorbei ist, und kannst dann rein gehen.
Oft sind im Sommer die Kurse günstiger als im Frühling.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.518 von matjung am 13.03.23 15:11:35
für mich sehr logisch erklärt, mit der Nasdaq.
Der Einfluß von Zins auf den inneren Wert und das Geschäft der Firmen ist mir bekannt. In der ursrpünglichen Graham-Formel wurde der Zins berücksichtigt, ich glaube mit 4,4/(aktueller Zins) wurde der innere Wert multipliziert. Daraus folgt das wenn der aktuelle Zins von 4,4 auf 6,6 der Wert um 0,66 geringer anzusetzen ist. Bei einem Zins von 2,2 würde der Wert mit 2 multipliziert werden. Man sieht wie sensibel nach der Formel der Zins wirkt. Wie nah es an der Realität ist, ist ja mal noch eine andere Frage
Zitat von matjung:Zitat von Expatriate8: Ist das jetzt ein Mythos aus der Börsenliteratur oder kann man tatsächlich systematisch eine Überrendite erzielen. Warren Buffett behauptet ja auch, dass er es noch souveräner schaffen würde, wenn er nicht in der Falle der hohen Investitionssumme sitzen würde.
Wenn es möglich wäre systematisch eine Überrendite zu erzielen, würde aus dieser Systemik der neue Index/Benchmark abgeleitet werden.
--> es gibt keine systemische Überrendite
Auf einzelnen Sektoren/Märkten kann man eine Risiko/Rendite Kombination erzielen, die vom Gesamtmarkt abweicht, und deswegen temporär höher ist. Eine zeit lang war Nasdaq 100 viel besser als alles andere.
Meistens ist Nasdaq 100 besser als alles andere.
Zu den Ausnahmen zählen Perioden von steigenden Zinsen. Dann heißt es raus aus der Nasdaq.
Man kann den inneren Wert einer Aktie bestimmen.
Der Nutzen hiervon ist unklar.
Der Börsenwert nähert sich oft nicht dem inneren Wert an.
Tendenziell gilt, wenn die Zinsen steigen, nimmt der Barwert von künftigen Gewinnen, Cashflows, etc und damit der innere Wert ab
für mich sehr logisch erklärt, mit der Nasdaq.
Der Einfluß von Zins auf den inneren Wert und das Geschäft der Firmen ist mir bekannt. In der ursrpünglichen Graham-Formel wurde der Zins berücksichtigt, ich glaube mit 4,4/(aktueller Zins) wurde der innere Wert multipliziert. Daraus folgt das wenn der aktuelle Zins von 4,4 auf 6,6 der Wert um 0,66 geringer anzusetzen ist. Bei einem Zins von 2,2 würde der Wert mit 2 multipliziert werden. Man sieht wie sensibel nach der Formel der Zins wirkt. Wie nah es an der Realität ist, ist ja mal noch eine andere Frage
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.395 von matjung am 13.03.23 15:00:37
Ok, den Fakt kannte ich noch nicht - ich werde mich mal belesen und aufschlauen.
gute Idee, ich habe ja in der Kaufentscheidungsphase eine Idee und einen Grund...werde ich umsetzen
Ja, mit der Excelliste und regelmäßigen Kontrollen leicht umsetzbar.
Umschichten, ich wollte nicht zum Trader werden, aber zwischen regelmäßiger Depotpflege und Traden muss ich eine saubere Linie ziehen.
Zitat von matjung: Hier mein Senf zu deinem Beitrag.
Tage wie heute und Freitag, wo vieles in den Keller geht, kommen häufiger vor, als den meisten Aktionären lieb ist.
Man nennt das auch Tail Risk - und wird in vielen Büchern verschwiegen.
Ok, den Fakt kannte ich noch nicht - ich werde mich mal belesen und aufschlauen.
Zu jedem Ding das du kaufst, würde ich in einem Excel aufschreiben, warum du es gekauft hast, und was du in Bezug auf Rendite erwartest.
Schreib auch auf, bei welchem Kurs du mit Verlust oder Gewinn verkaufen würdest.
gute Idee, ich habe ja in der Kaufentscheidungsphase eine Idee und einen Grund...werde ich umsetzen
Viele Anleger machen genau 1 Fehler.
Sie sitzen jahrelang auf einem Verlustbringer, um in irgendwann in 3, 5 oder noch mehr Jahren mit etwas Gewinn zu verkaufen.
Dabei ist ein kleiner Verlust stets besser als ein großer Verlust.
Ja, mit der Excelliste und regelmäßigen Kontrollen leicht umsetzbar.
Die Rendite liegt im Verkaufen und Umschichten.
Umschichten, ich wollte nicht zum Trader werden, aber zwischen regelmäßiger Depotpflege und Traden muss ich eine saubere Linie ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.299 von Expatriate8 am 06.03.23 17:52:11
Wenn es möglich wäre systematisch eine Überrendite zu erzielen, würde aus dieser Systemik der neue Index/Benchmark abgeleitet werden.
--> es gibt keine systemische Überrendite
Auf einzelnen Sektoren/Märkten kann man eine Risiko/Rendite Kombination erzielen, die vom Gesamtmarkt abweicht, und deswegen temporär höher ist. Eine zeit lang war Nasdaq 100 viel besser als alles andere.
Meistens ist Nasdaq 100 besser als alles andere.
Zu den Ausnahmen zählen Perioden von steigenden Zinsen. Dann heißt es raus aus der Nasdaq.
Man kann den inneren Wert einer Aktie bestimmen.
Der Nutzen hiervon ist unklar.
Der Börsenwert nähert sich oft nicht dem inneren Wert an.
Tendenziell gilt, wenn die Zinsen steigen, nimmt der Barwert von künftigen Gewinnen, Cashflows, etc und damit der innere Wert ab
Zitat von Expatriate8: Ist das jetzt ein Mythos aus der Börsenliteratur oder kann man tatsächlich systematisch eine Überrendite erzielen. Warren Buffett behauptet ja auch, dass er es noch souveräner schaffen würde, wenn er nicht in der Falle der hohen Investitionssumme sitzen würde.
Wenn es möglich wäre systematisch eine Überrendite zu erzielen, würde aus dieser Systemik der neue Index/Benchmark abgeleitet werden.
--> es gibt keine systemische Überrendite
Auf einzelnen Sektoren/Märkten kann man eine Risiko/Rendite Kombination erzielen, die vom Gesamtmarkt abweicht, und deswegen temporär höher ist. Eine zeit lang war Nasdaq 100 viel besser als alles andere.
Meistens ist Nasdaq 100 besser als alles andere.
Zu den Ausnahmen zählen Perioden von steigenden Zinsen. Dann heißt es raus aus der Nasdaq.
Man kann den inneren Wert einer Aktie bestimmen.
Der Nutzen hiervon ist unklar.
Der Börsenwert nähert sich oft nicht dem inneren Wert an.
Tendenziell gilt, wenn die Zinsen steigen, nimmt der Barwert von künftigen Gewinnen, Cashflows, etc und damit der innere Wert ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.299 von Expatriate8 am 06.03.23 17:52:11
Hier mein Senf zu deinem Beitrag.
Tage wie heute und Freitag, wo vieles in den Keller geht, kommen häufiger vor, als den meisten Aktionären lieb ist.
Man nennt das auch Tail Risk - und wird in vielen Büchern verschwiegen.
Passiert immer dann, wenn niemand damit rechnet. Was der Auslöser von so einem spontanen Crash ist, liest man immer erst später in den Zeitungen.
Zu jedem Ding das du kaufst, würde ich in einem Excel aufschreiben, warum du es gekauft hast, und was du in Bezug auf Rendite erwartest.
Schreib auch auf, bei welchem Kurs du mit Verlust oder Gewinn verkaufen würdest.
Viele Anleger machen genau 1 Fehler.
Sie sitzen jahrelang auf einem Verlustbringer, um in irgendwann in 3, 5 oder noch mehr Jahren mit etwas Gewinn zu verkaufen.
Dabei ist ein kleiner Verlust stets besser als ein großer Verlust.
Solange ein Verkaufsziel nicht erreicht ist, darfst du es auch ändern.
Kaufen kann jeder. Die Rendite liegt im Verkaufen und Umschichten.
Zitat von Expatriate8: Ich bin 27, Student (schließe dieses Jahr das Studium ab) und noch ziemlich grün hinter den Ohren, was Börse angeht. Nun will ich im Hinblick auf meine Zukunft langfristig in Aktien und ETFs investieren.
Einmalig gekauft habe ich(seit 01.01.2023):
A1JX52 50 Stk Kaufkurs 98,15€ - Vanguard FTSE World
A12HU5 100 stk Kaufkurs 53,12€ - SPDR US Small Value
A2PKRR 100 Stk Kaufkurs 57,96€ - Corteva
885823 71 Stk Kaufkurs 78,26€ - Gilead Science
909190 50 Stk Kaufkurs 118,20€ - Yum Brands
A0ETK5 439 Stk Kaufkurs 10,45€ - Medical Properties Trust
A1J5SB 63 Stk Kaufkurs 74,84€ - WP Carey
Ziel hier langfristig: ca 50% ETF und ca 50% Aktien investieren
Regelmäßiger Nachkauf bei den Aktien und Neuanlage der jeweiligen Dividende
Bei den beiden ETFs habe ich einen Sparplan über 400€ bzw. 100€ pro Monat angelegt.
Also in Summe Sparpläne eingerichtet und ein intiales Grundgerüst gekauft.
Ich hoffe hier einige passable Entscheidungen getroffen zu haben und und das es in 3-5 Jahren fliegt und in Summe Spaß macht. Es ist mir bewusst, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, Anleihen und steigende Zinsen zunehmend zu einer Konkurrenz führen.
Was meinen die Profis aus der Community?
Ich habe die Bücher von Peter Lynch und Benjamin Graham gelesen. In den Büchern wird dargelegt, dass man eine Überrendite gegenüber dem Markt erreichen kann und hat einige Regeln definiert.
Also Feedback, Erfahrungen und Anregungen für mich sind willkommen.
Hier mein Senf zu deinem Beitrag.
Tage wie heute und Freitag, wo vieles in den Keller geht, kommen häufiger vor, als den meisten Aktionären lieb ist.
Man nennt das auch Tail Risk - und wird in vielen Büchern verschwiegen.
Passiert immer dann, wenn niemand damit rechnet. Was der Auslöser von so einem spontanen Crash ist, liest man immer erst später in den Zeitungen.
Zu jedem Ding das du kaufst, würde ich in einem Excel aufschreiben, warum du es gekauft hast, und was du in Bezug auf Rendite erwartest.
Schreib auch auf, bei welchem Kurs du mit Verlust oder Gewinn verkaufen würdest.
Viele Anleger machen genau 1 Fehler.
Sie sitzen jahrelang auf einem Verlustbringer, um in irgendwann in 3, 5 oder noch mehr Jahren mit etwas Gewinn zu verkaufen.
Dabei ist ein kleiner Verlust stets besser als ein großer Verlust.
Solange ein Verkaufsziel nicht erreicht ist, darfst du es auch ändern.
Kaufen kann jeder. Die Rendite liegt im Verkaufen und Umschichten.