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    Unternehmensbewertung nur abhängig von Gewinn?

    eröffnet am 23.01.23 10:28:01 von
    neuester Beitrag 01.11.23 22:28:07 von
    Beiträge: 29
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      schrieb am 01.11.23 22:28:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.634 von ChartsundFundamentales am 28.10.23 11:01:44
      Zitat von ChartsundFundamentales: Ich habe mich hier an dieser Stelle auch schon mal zu Wort gemeldet:
      Was ich euch heute zusätzlich anbieten möchte, ist die Veröffentlichung meines Unternehmensbewertungsmodells EFKR,
      Dass jedem Anleger einfach und schnell einen wirklich guten ersten Überblick über den Unternehmenswert gibt. Vor allem dann, wenn Unternehmen ihre Kapitalkosten erwirtschaften.
      Ihr könnt ja mal googeln beziehungsweise YouTuben (falls Interesse vorhanden) und werdet meinen Kanal und die zugehörigen Videos sicher schnell finden.
      Gruß

      Ich persönliche bevorzuge Text zum Lesen. Da kann ich eine AI befragen, worum es geht.
      YouTube zu Text Converter sind zwar machbar aber fehleranfällig.
      Hast du ein PDF, Doktorarbeit, Webseite oder Spreadsheet zu deinem EFKR im Angebot.
      Etwas selbst Marketing ist im Forum schon noch erlaubt.
      Bzgl. negativem EK, schau dir mal KLM Air France an.
      Avatar
      schrieb am 28.10.23 14:39:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Erträge sind relevanter als das Kapital;).

      Ich kann ja also Firma Milliarden in Sachvermögen haben ( Fabriken, Fuhrpark usw) und dennoch negative Erträge. Dann ist mein Eigenkapital vielleicht kräftig positiv, aber dieses Vermögen löst sich durch die mangelnden Erträge über die Zeit auf.

      Das ist ja gerade bei der Vonovia und anderen Immobilienaktien zu beobachten. Natürlich gibt es hier Substand, aber wenn die Fremdkosten vielleicht schneller steigen als die Einnahmenseite (Miete), dann kann ich dennoch ein großes Problem kriegen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.23 13:42:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.709.015 von UlrichDerKleine am 28.10.23 12:48:15Schulden sind meiner Meinung nach überhaupt kein Problem.
      Selbst Schulden hoch 2 (negatives EK) nicht.:laugh:

      Gefährlich wird es nur, wenn die Ertragskraft weg bricht,
      wenn die Unternehmen also weniger verdienen als ihre Kapitalkosten
      oder die allgemeine Inflation.
      Das ist aber bei vorgenannten Aktien nicht der Fall.
      Von daher bin ich der Meinung, alles O.K.

      Alles nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 28.10.23 12:48:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.199.677 von honigbaer am 31.01.23 18:43:47Nochmal zum Thema Eigenkapital. Es gibt ja gelegentlich Anleger, die zb Aktien wie McDonalds oder Altria ( Tabakwaren USA)wegen dem negativen Eigenkapital verkaufen und argumentieren, dass diese Firmen nicht solide sind.

      Da gibt es aber einen Denkfehler. Marken wie McDonalds oder Marlboro sind Milliarden wert und locken täglich Millionen Kunden an. Dazu kommen Dinge wie Distributionsnetzwerke usw. Diese Vermögenswerte tauchen in einer Bilanz gar nicht auf. Aber keiner kann abstreiten, dass diese immateriellen Vermögenswerte einen Wert haben (bei McDonalds und Marlboro ist dieser gewaltig).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.23 11:01:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe mich hier an dieser Stelle auch schon mal zu Wort gemeldet:
      Was ich euch heute zusätzlich anbieten möchte, ist die Veröffentlichung meines Unternehmensbewertungsmodells EFKR,
      Dass jedem Anleger einfach und schnell einen wirklich guten ersten Überblick über den Unternehmenswert gibt. Vor allem dann, wenn Unternehmen ihre Kapitalkosten erwirtschaften.
      Ihr könnt ja mal googeln beziehungsweise YouTuben (falls Interesse vorhanden) und werdet meinen Kanal und die zugehörigen Videos sicher schnell finden.
      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 31.01.23 20:05:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Freund der Tabakfirmen sind Hypernoralisten und ESG. Die Firmen kaufen eigene Aktien oft zu doppelstelligen Free Cashlow Renditen zurueck.

      Sie haben kein neues Wachstumsfeld benötigt , da sie sich selbst zu hohen Renditen kanibalisieren könnten und können
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 19:57:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei den Tabakwerten muss man etwas bedenken (bin in karelia tobacco und scandinavian tobacco ):

      Diese Firmen haben eine extreme Rendite auf ihr Sachvermoegen. Zigaretten , Zigarren , Drehtabak oder neuerdings Nicotöne Pouches usw. Haben eine hohe Wertdichte.

      Eine Zigarettenfabrik kann über 100Prozent Rendite auf ihren Anschaffungswert bringen. Dies erreicht kaum ein anderes Business. Vielleicht Nintendo oder Microsoft im Softwarebereich.

      Wenn ich das Ganze einfach mathematisch sehe,dann sind Tabakfirmen einfach extrem gute Renditebringer. Return on tangible Capital , Return pro Mitarbeiter , Ebitda Marge und und und...

      Die Outperformance der Tabakindustrie ist mathematisch sehr nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 19:49:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.198.624 von UlrichDerKleine am 31.01.23 16:53:17In meinem WF liegt Japan Tobacco.
      Das Instrument hatte einen stabilisierenden Einfluß auf das Depot.
      Der Kurs ging nicht nach unten, sondern leicht nach oben.
      Dividende war auch gut.
      Ploom dürfte ein Kassenschlager werden.
      Ratet mal wo Japan Tobacco International seinen Sitz hat - in der Schweiz!
      Per Augenschein, sehe ich wieder mehr Raucher im öffentlichen Raum.
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 18:43:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.198.624 von UlrichDerKleine am 31.01.23 16:53:17
      Zitat von UlrichDerKleine: ...
      Es gibt hier natürlich auch noch den Sonderfall der Tabakwerte. Das sind zumindest in den Industrieländern schon lange keine Wachstumswerte mehr. Da konnte aber das Kapital durch Aktienrückkäufe mit einer großen Verzinsung reinvestiert werden.
      ...


      Interessant ist der Aspekt, dass die Aktienrückkäufe die Eigenkapitalquote untergraben, aber die Eigenkapitalrendite erhöhen, so lange der Entzug des Kapitals die Erzielung von Gewinnen nicht zu sehr beeinträchtigt. Folgen die Anleger dann der Regel, dass ein KGV in Höhe der Eigenkapitalrendite gerechtfertigt ist, steigt die Marktkapitalisierung allein durch solches "financial engineering".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 17:12:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.197.889 von matjung am 31.01.23 15:35:32Das mit dem Verkauf von Ideen ist so eine Sache.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Ideen selbst entwickeln muss und in den Markt reinpressen…
      oder zum Beispiel wie bei Munger ( siehe letzte Nachricht hier)
      einfach jemanden benötigt, der wirklich zuhört.

      Das Modell selbst funktioniert zwar nach wie vor, ist aber inzwischen nutzlos ohne die Charts.

      A propos Ideen:
      Noch einmal: Ideen oder Erfindungen an den Mann zu Bringen und zu verkaufen ist nicht so einfach.
      Ich habe auch ein abgelaufenes Patent im medizinischen Bereich.
      Eine Krankheit kann ich sehr einfach hinreichend gut behandeln.
      Verkaufen konnte ich es dennoch nicht.
      Das aber nur am Rande.
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