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    Tagebuch - Rendite mit Nebenwerten, Kryptos en passant

    eröffnet am 09.01.22 16:19:44 von
    neuester Beitrag 05.05.24 11:15:22 von
    Beiträge: 1.710
    ID: 1.356.341
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      schrieb am 05.05.24 11:15:22
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Das Währungssystem bekommt Risse.
      Der Währungscrash in Japan ruft nun auch die Fed auf den Plan. Für mich sind die Zahlen von Starbucks, CVS und Apple als Indikator interessant, weil daß deutlich macht wie der Konsument agiert. Die hohe Verschuldung der Staaten stößt offensichtlich langsam an ihre Grenzen, wenn die Zinsen kaum noch bedient werden können. Neue Anleihekäufer lassen sich mit einer höheren Verzinsung nicht mehr ködern, und Anleiheverkäufer treten immer mehr auf, um Ihr Geld zurückzubekommen.

      Ich bin der Meinung, daß der Kryptomarkt trotz aller Widrigkeiten besser läuft. Zuletzt hat Block (Square) gemeldet Bitcoin, fast schon heimlich, zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.24 10:56:50
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.724.158 von PawnJo am 03.05.24 10:30:34Das geht auch in die Richtung, was ich bei der ABAG allgemeingehalten, geschrieben habe. Die Komponente der Abwertung klassischer Währungen, womit ich schon länger rechne wird bis 2026 zum Tagen kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.24 10:30:34
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Nicht nur für Kleinanleger sind es schwere Zeiten in puncto Nebenwerte. Hier ein Ausschnitt aus der Meldung zum Tigris Small & Micro Cap Growth Fund:

      Nach einem sehr erfolgreichen Start in den ersten 8 Monaten nach Auflage ist das Marktumfeld für Small & Micro Caps seit Januar 2022 sehr herausfordernd. So haben Investoren aufgrund der geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten, verbunden mit dem deutlichen Zinsanstieg, ihre Anlagen in liquidere Assets bzw. Large Caps umgeschichtet. Dies zeigt sich auch an einer deutlichen Underperformance des SDAX ggü. dem DAX von 25,2 Prozentpunkten seit Anfang 2022, wobei der Fonds überwiegend in Werte unterhalb des SDAX investiert. Die aktuelle Überschneidung mit dem SDAX beläuft sich auf lediglich fünf Unternehmen. Doch bieten sich derzeit durch die niedrigen Bewertungen sowie den positiven Perspektiven der Unternehmen für dieses Jahr attraktive Chancen für ein antizyklisches Agieren. Im Durchschnitt erwarten die Portfoliounternehmen für 2024 ein Umsatzwachstum von 10,4% sowie ein Ergebnisanstieg von 26,3%. Das EV/EBITDA liegt auf Basis unserer Schätzungen bei 7,7 für dieses Jahr und 5,9 für nächstes Jahr. Auch wenn der Fonds sich absolut betrachtet bislang noch nicht wie von uns gewünscht entwickelt hat, konnte in diesem schwierigen Marktumfeld im Vergleich zu Peer-Group Fonds eine bessere Performance erzielt werden. Dies zeigt der Vergleich mit dem „FWW Sektordurchschnitt Aktienfonds Small & Mid Cap Europa“

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/tigris-small-micr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 14:55:13
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.719.349 von PawnJo am 02.05.24 14:15:40
      Zitat von PawnJo: Hört sich gut an. Bin froh dabeigeblieben zu sein.


      Secanda kann bezogen auf den letzten Kurs mehr als ein Tenbagger werden, wenn die PS auf die Straße gebracht werden. Das unternehmerische Potential ist auf jeden Fall vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 14:52:39
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.719.187 von PawnJo am 02.05.24 13:44:40
      Zitat von PawnJo: CR Energy AG schlägt der Hauptversammlung statt einer Bardividende die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 vor...

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/cr-energy-ag-gratisak…


      Das ist ja eigentlich nichts Neues. Bisher war es immer so, dass der Aktionär zwischen hoher Dividende oder Aktien wählen konnte. Der Hauptaktionär MPH hat immer die Aktien gewählt. Der Streubesitz in großen Teilen sicherlich auch, da die Aktien bezogen auf den Kurs immer deutlich attraktiver waren als die Bardividende. Insoweit konnte man immer mit einer hohen Dividende, einer hohen Dividendenrendite hausieren gehen, ohne tatsächlich hohe Cashabflüsse zu haben. Dass CR Capital, jetzt CR Energy tatsächlich gut verdient, das glaube ich nicht. Das operative Geschäft spielt sich in deren GmbH Beteiligungen ab und mangels Konzernbilanz hat man da keinen Einblick. Aber klar, Gratisaktien 1:3 bedeutet, dass man für eine alte Aktie 3 neue Aktien bekommt. Schlecht ist das nicht, wenn der Markt den Kurs nicht sofort auf die dann größere Aktienstückzahl runter rechnet. Dann kann man mit Aktienverkäufen über die Börse gut Kasse machen.

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      schrieb am 02.05.24 14:15:40
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.718.650 von Straßenkoeter am 02.05.24 12:20:11Hört sich gut an. Bin froh dabeigeblieben zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 13:44:40
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      April, April?
      CR Energy AG schlägt der Hauptversammlung statt einer Bardividende die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 vor...

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/cr-energy-ag-gratisak…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 12:20:11
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Secanda
      https://www.secanda.com/downloads/SECANDA-Geschaeftsbericht…

      Geschäftsbericht 2023 ist da. Man hat 2023 mit einem kleinen Verlust abgeschlossen. Maßgeblich ist aber immer die Zukunft. Könnte mir 2024 ein EPS von 0,80€ vorstellen, was auf ein KGV von unter 4 auf Basis des letzten Kurses von 2,82 rauslaufen würde. Man hatte in 2023 durch Zusammenlegung von Gesellschaften und Reduzierung von Personal einmalige hohe Kosten, die weitgehend in 2023 verbucht wurden. Dieser Kostenblock fällt in 2024 weg. Im Gegenteil man hat Kosten für Personal nun um die 1,5 Millionen jährlich eingespart, was durch die neuen Strukturen aufgefangen wird. Allein diese Kosteneinsparungen machen ca. 0,60€ je Aktie aus. Auch muss man sehen, dass das Jahr 2023 noch stark von Corona geprägt war und in 2023 die Nachholeffekte wegen Corona ausblieben. Secanda war bereit diesen Nachholbedarf zu bedienen. Das Problem war, dass die Kunden(Hochschulen, Universitäten) immer noch mit den Folgen von Corona zu kämpfen hatten und ihre Prioritäten anders setzten. Es ist also zu hoffen, dass sich dies in 2024 auflöst. Der größte Meilenstein in der Geschichte von Secanda war ja die Übernahme des größten Konkurrenten Schomacker. Schomacker war ja so gut, dass Secanda schon immer Teile der Schomacker Software in die eigene Software implementiert hatte. Auch die dafür geleisteten Zahlungen fallen zukünftig nicht mehr an. Das Herzstück der Übernahme ist aber, dass nicht nur 3 von 10 Ausschreibungen an Schomacker und nicht an Secanda gingen, sondern dass man sich auf der Konkurrenzsituation gegenseitig die Preise kaputt machte. Dies entfällt nun. Natürlich sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder verbessern. Ein weiterer Meilenstein war ja die Fertigstellung der App, für die ja der Geldzufluss aus der letzten Kapitalerhöhung verwendet wurde. Aber auch hier gilt, dass die Monetarisierung hieraus auf sich warten lässt. Eigentlich erstaunlich, dass zu großen Teilen bei den Hochschulen immer noch simple Karten zum Einsatz kommen, obwohl die Studenten durch die Bank Smartphones haben und diese zu nutzen wissen. Aber hier ist Secanda von den Führungspersonen der Hochschulen abhängig, die noch andere Prioritäten haben und im Vergleich zu den Studenten ihre Handys wahrscheinlich nur zum Telefonieren nutzen. Alte Säcke sind da die Bestimmer. Fassen wir zusammen: In 2024 könnte es endlich die Nachholeffekte von Corona geben, wenn die Hochschulen ihre Problemfelder ausgeräumt haben. Allein Einsparungen für Personal summieren sich auf 0,60€ je Aktie. Die weiteren Trigger sind bei Ausschreibungen, dass man durch die Übernahme des großen Konkurrenten Schomacker mehr Ausschreibungen gewinnt und vor allem zu besseren Preisen. Auch die verstärkte Einführung der App als neues Medium neben der Karte ist ein großer Trigger. Irgendwann sollte es die Karte ganz ablösen. Momentan dominiert noch die Karte. Neben Bezahlfunktionen über die App, würde die App weitere Geschäftsfelder eröffnen, da man mit den Studenten ein hohes Kundenpotential hat. Über die App können den Studenten dann alle möglichen Produkte angeboten werden, was bei der Karte nicht möglich ist. Zukunftsmusik ist, dass man die Secanda Software nicht nur selbst nutzt, sondern in den USA als reiner Softwareanbieter verkauft. Und dann diese Unternehmen in den USA eigenständig das Gleiche aufziehen wie Secanda im DACH Raum.

      Bekanntlich ist die Secanda Aktie ja nicht mehr gelistet. Mit einem starken Jahr 2024 sollten verkaufswilligen Aktionären die Möglichkeit gegeben werden Aktien an interessierte Käufer außerbörslich zu verkaufen. Auch wäre dann eine Kapitalerhöhung im Bereich von 10€ wahrscheinlich, um entweder eine wertbringende Beteiligung zuzukaufen und oder als reiner Softwareanbieter die Expansion in die USA voranzutreiben.
      2 Antworten
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      schrieb am 01.05.24 12:26:23
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.699.249 von 95Prozent-Trader am 29.04.24 08:08:54
      Zitat von 95Prozent-Trader:
      Zitat von Avat-vila: Ja aber mit wem willste denn verhandeln, wenn der Aggressor nicht möchte? Man kann ihn halt nicht zwingen. Die Einzige Grundlage, auf der Putin aktuell verhandeln würde, würde vermitlich auf die Besetzung der Ukraine hinauslaufen und das ist ja keine Basis für eine Verhandlung

      Du selber hast doch vorher von Verhandlungsbereitschaft geschrieben:

      Zitat von Avat-vila: Die Russen werfen den Verhandlungsbefürwortern ja clevererweise immer ein paar Häppchen vor die Nase, in dem sie sagen, dass sie zu Verhandlungen auf Basis der in 2022 geführten Verhandlungen bereit wären

      Ich habe mir erlaubt, die wesentliche Passage von dir zu unterstreichen.
      Wenn es die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung gibt, dann muss man sie doch ergreifen! Die Welt kann sich dann doch selber ein Bild von Russlands Verhandlungsbereitschaft machen. Aber man behauptet ja lieber, Russland wäre nicht verhandlungsbereit, anstatt der Welt nochmal vor Augen zu führen, dass die Verhandlungsgegner in Kiew sitzen. Selenskyj hat nun schon vielfach klar gesagt, dass er nur über einen vollständigen Rückzug der Truppen und Rückgabe aller Gebiete, inkl. Krim und Ostukraine, sowie Reparationszahlungen verhandeln würde. Im Klartext also nur über die vollständige Kapitulation Russlands.
      Für mich sieht das so aus, dass die eine Seite klar und deutlich sagt, dass sie nicht verhandlungsbereit ist. Die andere Seite behauptet es zumindest immer wieder.

      Das muss man halt in dem Kontext lesen, was Russland in 2022 gefordert hat und ich habe den Satz so gemeint, dass das keine echte Bereitschaft ist. Das Ergebnis auf Basis der russischen Verhandlsungsbasis wäre eine quasi demillitarisierte Ukraine, die nur noch 85k Militär + keine westlichen Waffen hat. Die ukrainische Rüstungsindustrie hat Russland ja praktischerweise teilweise zerstört. Somit wäre die Ukraine den Russen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Zudem große Gebietsverluste. Da kann man doch verstehen, dass das für die Ukraine nicht hinnehmbar ist. Somit ist Russland letztlich nicht verhandlungsbreit, da sie wissen, dass dies keine Basis ist, auf der man aufbauen könnte. Dass andererseits die Ukraine Forderungen stellt, die für Russland keine Verhandlungsbasis darstellen, bestreite ich nicht. Demnach sind akuell beide Seiten nicht verhandlungsbereit.

      Zitat von 95Prozent-Trader:
      Zitat von Avat-vila: Sicherheitsgarantien sind halt fürn Arsch sobald eine Atommacht der Aggressor ist. Schau dir halt das bereits von mir genannte Budapester Memorandum an

      Ich schrieb von Verträgen, nicht von Absichtserklärungen. Das Memorandum wird selbst von offiziellen USA-Vertreter als "not legally binding" bezeichnet https://web.archive.org/web/20140419030507/http://minsk.usem…
      In Russland hat die Duma das Memorandum nicht ratifiziert. Selbst wenn es ein Vertrag wäre, so wäre er bisher nicht in Kraft getreten.

      Man müsste schon rechtlich bindende Verträge schließen, so dass der jeweiligen Gegenseite klar ist, was als Reaktion auf eine Vertragsverletzung kommt. Ebenso hätte man im Falle eines beiderseitig bindenden Vertrags auch die Möglichkeit, zunächst die Völkergemeinschaft um Unterstützung / Vermittlung zu bitten.


      Geschenkt, sobald Putin wieder seinen Kettenhund Medwedew los lässt und der wieder Atomdrohungen los lässt (btw. der redet ja auch von einem Durchmarsch bis nach Lissabon, wenn die mit der Ukraine fertig sind. Ist die Nato daran auch Schuld?), dann sind auch Verträge hinfällig, weil keine westliche Macht einen Atomkrieg wegen der Ukraine riskieren will. Mit dem aktuellen agieren der Russen sind Veträge/Sicherheitsgarantien meiner Meinung nach nicht viel wert. So etwas in der Art hatten die Russen ja auch 2022 vorgeschlagen. Clevererweise wäre die Feststellung des Inkrafttrettens der Sicherheitsgarantien/Verträge bei einem Angriff auf die Ukraine nur möglich gewesen, wenn dies der UN-Sicherheitsrat einstimmig beschlossen hätte. Somit hätte Russland selbst feststellen müssen, dass sie die Ukraine angreifen und das dann Gegenmaßnahmen getroffen werden dürfen. Die Lächerlichkeit ist erkennbar oder? Andere Parteien als den Westen, die ein Interesse an solch Garantien/Verträgen hätten, sehe ich in der Völkergemeinschaft kaum.

      @Strack-Zimmermann: Ja, wenn es darum geht, die Beleidiger beruflich zu schädigen, dann ist das natürlich nicht hinnehmbar

      Zitat von 95Prozent-Trader: Ihr beklagt euch, dass der Staat von der vorgegebenen Meinung abweichenden Bürgern sozialen Druck macht.
      Ihr versucht die von eurer Meinung abweichende Person als dumm und unwissend hinzustellen (zumindest kommt es bei mir so rüber).
      Macht ihr damit nicht im Grundsatz das Gleiche, wie das, was ihr dem Staat vorwerft?

      Ich fand die Sachlichkeit in der sehr kontroversen Diskussion hier bisher vorbildlich. Sowas findet man heute nur noch selten. Es wäre schön, wenn wir zu dieser Sachlichkeit wieder zurückkommen könnten.

      Wenn man eine Meinung nicht mag, dann kann man der doch mit Argumenten und Fakten entgegentreten. Findet man keine Argumente, dann sollte man seine eigene Position hinterfragen, anstatt auf die persönliche Ebene auszuweichen.


      lass gut sein. ich hatte ja gesagt, ich werde mich weder zu der Person Malecon äußern noch auf seinen Schwachsinn eingehen. Dabei bleibe ich. Wenn man solche Individuen ignoriert, ziehen sie irgendwann weiter und schreiben ihren Quatsch woanders.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 19:17:55
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.325 von 95Prozent-Trader am 30.04.24 18:58:07
      Zitat von 95Prozent-Trader: @Straßenkoeter: du warst damit doch gar nicht gemeint. Du bleibst doch durchaus sachlich und wirst nicht persönlich (wofür ich dich auch schätze! 😜)

      Mein Beitrag bezog sich auf den von Malecon, der sich ja auch direkt angesprochen fühlte.


      95% Trader ich fand deinen Beitrag für sich gesehen gut und überlegenswert, habe mich auch gar nicht angegriffen gefühlt.
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