Binect AG, mit dem Hybridbrief in einem Milliardenmarkt unterwegs ! (Seite 6)
eröffnet am 05.06.20 14:23:51 von
neuester Beitrag 20.05.24 13:44:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.581.057 von Wladi-em am 08.04.24 09:19:26Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Du bist einer der wenigen, die das Potenzial hier richtig einschätzen, du solltest fett nachkaufen und die andren schicken wir zu Fielmann
2. Du überschätzt das Potenzial im Vergleich zu den anderen Marktteilnehmern
1. Du bist einer der wenigen, die das Potenzial hier richtig einschätzen, du solltest fett nachkaufen und die andren schicken wir zu Fielmann
2. Du überschätzt das Potenzial im Vergleich zu den anderen Marktteilnehmern
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.550 von Straßenkoeter am 06.04.24 15:17:58
Wer die letzten Präsentationen verfolgt hat, sollte bemerkt haben, dass die Entwicklung der Binect-Software ja nicht beim Briefversand stehenbleibt. vielmehr sollen ja inbound und Outbound abgedeckt werden und das über verschiedene Kanäle.
So wie ich es interpretiere, ist das Ziel eine Software wo der Nutzer (Unternehmen, öffentliche Einrichtung) über eine einzige Schnittstelle (Binect One) bidirektional mit seinen Kunden in Kontakt bleiben kann, egal ob dieser Kunde z.B. per Messenger, E-Mail oder Brief erreichbar ist. Hybridmail ist nur der Einstiegspunkt. Wer hier das Potential nicht sieht, der sollte zum Optiker.
Zitat von Straßenkoeter:Zitat von Chaecka: Das ist jetzt ein eigenartiger Einwand, weil ich doch selbst davon geschrieben habe, dass es noch Briefe gibt.
Meine Telefonrechnung gibt es schon lange nur noch per Email und meine letzte Arztrechnung kam (erstmals) auch nur noch elektronisch. Und ich sehe es als Frage der Zeit, bis auch die Einladungen für Hauptversammlungen nur noch elektronisch versendet werden.
Vielleicht sehe ich auch einfach das große Zukunftspotenzial dieses Produkts nicht und es gibt es, das kann ich nicht ausschließen. In meinem Umfeld ist der Papierbrief ein Auslaufmodell.
Vielleicht bin ich aber ein Exot und ihr bekommt immer mehr Post. Erzählt doch mal!
Ich bekomme viele Liebesbriefe und das alles per Post. Dass du keine bekommst, das wird wohl an dir liegen. Einen Strafzettel wird dir aber nach wie vor per Post zu gehen. Auch die Krankenkassen, Finanzbehörden, Gemeinden, Versicherungen verschicken ihre Briefe per Post. Selbst Banken haben noch viel Briefverkehr.
Wer die letzten Präsentationen verfolgt hat, sollte bemerkt haben, dass die Entwicklung der Binect-Software ja nicht beim Briefversand stehenbleibt. vielmehr sollen ja inbound und Outbound abgedeckt werden und das über verschiedene Kanäle.
So wie ich es interpretiere, ist das Ziel eine Software wo der Nutzer (Unternehmen, öffentliche Einrichtung) über eine einzige Schnittstelle (Binect One) bidirektional mit seinen Kunden in Kontakt bleiben kann, egal ob dieser Kunde z.B. per Messenger, E-Mail oder Brief erreichbar ist. Hybridmail ist nur der Einstiegspunkt. Wer hier das Potential nicht sieht, der sollte zum Optiker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.577.363 von moneymakerzzz am 06.04.24 21:52:58Das kann man sicher so sehen....
Ecotel wird dieses Jahr hinsichtlich des Gewinns nichts reißen, das ist klar. Aber aufgrund der eingehender Großaufträge und des hochskalierbaren Geschäftes dürfte sich das bis 2026 dramatisch ändern. Die Umsatz und EBITDA Prognose 24 und 25 wurde ja unternehmensseitig klar kommuniziert. Sollten weitere Großaufträge eingehen könnte sich das trotz zunächst negativer Auswirkungen auf den Gewinn (Vorlaufinvestitionen) auf die Unternehmenswahrnehmung und dadurch auch auf den Börsenkurs positiv auswirken. Daher sammele ich jetzt schon ein und würde bei Schwäche weiter zukaufen. Hinzu kommt, wie du auch sagst, dass die Geschäftsfhrung ihre Kompetenz schon bewiesen hat, was für mich ein sehr relevanter Faktor ist.
Bei Francotyp gebe ich dir Recht in Bezug auf den Stand der Transformation. Nicht zu vernachlässigen ist für mich jedoch auch das Altgeschäft mit Frankiermaschinen, welches einen stabilen Cashflow generiert, der die weitere Transformation inklusive Reduktion der Verbindlichkeiten sicherstellt. Ich sehe hier im Vergleich zu Binect einfach geringere Risiken aufgrund der breiteren Geschäftsbasis.
Aber damit hier genug zu Aktien, die nicht Binect heißen.
Time will tell,
Gruß,
Frontline
Ecotel wird dieses Jahr hinsichtlich des Gewinns nichts reißen, das ist klar. Aber aufgrund der eingehender Großaufträge und des hochskalierbaren Geschäftes dürfte sich das bis 2026 dramatisch ändern. Die Umsatz und EBITDA Prognose 24 und 25 wurde ja unternehmensseitig klar kommuniziert. Sollten weitere Großaufträge eingehen könnte sich das trotz zunächst negativer Auswirkungen auf den Gewinn (Vorlaufinvestitionen) auf die Unternehmenswahrnehmung und dadurch auch auf den Börsenkurs positiv auswirken. Daher sammele ich jetzt schon ein und würde bei Schwäche weiter zukaufen. Hinzu kommt, wie du auch sagst, dass die Geschäftsfhrung ihre Kompetenz schon bewiesen hat, was für mich ein sehr relevanter Faktor ist.
Bei Francotyp gebe ich dir Recht in Bezug auf den Stand der Transformation. Nicht zu vernachlässigen ist für mich jedoch auch das Altgeschäft mit Frankiermaschinen, welches einen stabilen Cashflow generiert, der die weitere Transformation inklusive Reduktion der Verbindlichkeiten sicherstellt. Ich sehe hier im Vergleich zu Binect einfach geringere Risiken aufgrund der breiteren Geschäftsbasis.
Aber damit hier genug zu Aktien, die nicht Binect heißen.
Time will tell,
Gruß,
Frontline
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.823 von frontline55 am 06.04.24 17:36:00
also francotyp müsste was die transformation des geschäftsmodells angeht deutlich hinten dran sein hinter binect. und ecotel wird dieses jahr sicher nix reißen nach den schwachen zahlen + prognose. Ecotel ist aber ein ähnlicher fall wie hier - nur das die ecotel es schon mal geschafft hat bin ich aus dem Grund auch investiert - würde aber nicht meine binect gegen ecotel tauschen da beide ähnlich von den chancen (ecotel halt bei den aktuellen zahlen deutlich teurer, dafür WENN der weg so geht auch mit starker skalierung).
Zitat von frontline55: Ich würde hier beispielsweise Francotyp Postalia und Ecotel Communication anführen wollen. Natürlich nicht zwingend nur in Bezug auf die von dir gewählte Kennzahl. Da gibt es bei mir einfach noch einen Micro Cap Malus, den ich einbeziehe.
Ich habe am Freitag noch Ecotel für 14,75 € gekauft. Mal schauen, welche Aktie sich besser entwickelt - Binect oder Ecotel. Ich bin gespannt. Mag sein, dass ich falsch liege
Gruß,
Frontline
also francotyp müsste was die transformation des geschäftsmodells angeht deutlich hinten dran sein hinter binect. und ecotel wird dieses jahr sicher nix reißen nach den schwachen zahlen + prognose. Ecotel ist aber ein ähnlicher fall wie hier - nur das die ecotel es schon mal geschafft hat bin ich aus dem Grund auch investiert - würde aber nicht meine binect gegen ecotel tauschen da beide ähnlich von den chancen (ecotel halt bei den aktuellen zahlen deutlich teurer, dafür WENN der weg so geht auch mit starker skalierung).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.676 von moneymakerzzz am 06.04.24 16:30:23Ich würde hier beispielsweise Francotyp Postalia und Ecotel Communication anführen wollen. Natürlich nicht zwingend nur in Bezug auf die von dir gewählte Kennzahl. Da gibt es bei mir einfach noch einen Micro Cap Malus, den ich einbeziehe.
Ich habe am Freitag noch Ecotel für 14,75 € gekauft. Mal schauen, welche Aktie sich besser entwickelt - Binect oder Ecotel. Ich bin gespannt. Mag sein, dass ich falsch liege
Gruß,
Frontline
Ich habe am Freitag noch Ecotel für 14,75 € gekauft. Mal schauen, welche Aktie sich besser entwickelt - Binect oder Ecotel. Ich bin gespannt. Mag sein, dass ich falsch liege
Gruß,
Frontline
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.445 von frontline55 am 06.04.24 14:26:45
Was wären denn "bessereUnternehmen" ? EV ebitda bei vlt 5 dieses und 3 nächstes jahr. Das bei skalierbarem geschäftsmodell, recurring revenue, cashflow-stark.
Zitat von frontline55:Zitat von Rente2030: Das ist so nicht richtig.
Das wird sich dann wohl noch herausstellen müssen, denke ich.
Was wären denn "bessereUnternehmen" ? EV ebitda bei vlt 5 dieses und 3 nächstes jahr. Das bei skalierbarem geschäftsmodell, recurring revenue, cashflow-stark.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.325 von Chaecka am 06.04.24 13:37:04
Ich bekomme viele Liebesbriefe und das alles per Post. Dass du keine bekommst, das wird wohl an dir liegen. Einen Strafzettel wird dir aber nach wie vor per Post zu gehen. Auch die Krankenkassen, Finanzbehörden, Gemeinden, Versicherungen verschicken ihre Briefe per Post. Selbst Banken haben noch viel Briefverkehr.
Zitat von Chaecka: Das ist jetzt ein eigenartiger Einwand, weil ich doch selbst davon geschrieben habe, dass es noch Briefe gibt.
Meine Telefonrechnung gibt es schon lange nur noch per Email und meine letzte Arztrechnung kam (erstmals) auch nur noch elektronisch. Und ich sehe es als Frage der Zeit, bis auch die Einladungen für Hauptversammlungen nur noch elektronisch versendet werden.
Vielleicht sehe ich auch einfach das große Zukunftspotenzial dieses Produkts nicht und es gibt es, das kann ich nicht ausschließen. In meinem Umfeld ist der Papierbrief ein Auslaufmodell.
Vielleicht bin ich aber ein Exot und ihr bekommt immer mehr Post. Erzählt doch mal!
Ich bekomme viele Liebesbriefe und das alles per Post. Dass du keine bekommst, das wird wohl an dir liegen. Einen Strafzettel wird dir aber nach wie vor per Post zu gehen. Auch die Krankenkassen, Finanzbehörden, Gemeinden, Versicherungen verschicken ihre Briefe per Post. Selbst Banken haben noch viel Briefverkehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.388 von Rente2030 am 06.04.24 14:01:40
Das wird sich dann wohl noch herausstellen müssen, denke ich.
Zitat von Rente2030: Das ist so nicht richtig.
Das wird sich dann wohl noch herausstellen müssen, denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.575.299 von frontline55 am 06.04.24 07:05:45Das ist so nicht richtig.
Ich schliesse mich der Empfehlung von moneymakerzzz an, an den Calls und den virtuellen HVs teilzunehmen und auch zuzuhören.
In der letzten HV wurde Wermeyer konkret nach seiner Einschätzung zur längerfristigen Entwicklung des Ebitda und des Gewinns gefragt.
Er hat geantwortet, dass die Studie der BankM eine gute Orientierung seiner Einschätzung für die zukünftige Gewinnentwicklung von Binect darstellt.
Es ist unbestreitbar, dass die Studie der BankM eine Bezahlanalyse ist. Ich halte sie allerdings für relativ realistisch, die Umsatzzuwächse haben sie die letzten Jahre jedenfalls immer zu niedrig prognostiziert.
Ich nehme an, dass nach dem nachgeholten Call und der Präsentation auf dem Equity Forum am 13./14. Mai eine aktualisierte Studie der BankM kommt.
Dann sieht man evtl. ewtas klarer.
Ich schliesse mich der Empfehlung von moneymakerzzz an, an den Calls und den virtuellen HVs teilzunehmen und auch zuzuhören.
In der letzten HV wurde Wermeyer konkret nach seiner Einschätzung zur längerfristigen Entwicklung des Ebitda und des Gewinns gefragt.
Er hat geantwortet, dass die Studie der BankM eine gute Orientierung seiner Einschätzung für die zukünftige Gewinnentwicklung von Binect darstellt.
Es ist unbestreitbar, dass die Studie der BankM eine Bezahlanalyse ist. Ich halte sie allerdings für relativ realistisch, die Umsatzzuwächse haben sie die letzten Jahre jedenfalls immer zu niedrig prognostiziert.
Ich nehme an, dass nach dem nachgeholten Call und der Präsentation auf dem Equity Forum am 13./14. Mai eine aktualisierte Studie der BankM kommt.
Dann sieht man evtl. ewtas klarer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.575.299 von frontline55 am 06.04.24 07:05:45
Ging in der Tat nicht an dich. Bei Aktien macht eine Diskussion Sinn, wenn man über a) Geschäftsmodell/Managment/Moat spricht oder b) Kennzahlen. Alles andere ist das übliche Blabla. Zu a) nahezu 100% recurring revenue, wachsende Kundenbasis, neue Partnerschaften, beste Quartal der Geschichte wohl in Q4 - Nachteilig in D zu sein mit deutlicher Investzurückhaltung die Binect ca. 12 Monate später trifft und v.a. das die deutsche Post nix abliefert und zu b) hohe Cashgenerierung, erwartbare Skalierung - wer nur aufs EPS schaut versteht den Case offensichtlich nicht - nachteilig hier: durch das Postthema dauert es deutlich länger bis man es in den Margen sieht. Das habe ich auch unterschätzt, dachte die Post will auch verdienen. Wer zu a) oder b) was beitragen kann ist willkommener Kritiker (bin ich übrigens analog zu Kat auch wenn man mal liest was ich so schreibe).
Zitat von frontline55: Ich fühle mich zwar hier nicht prioritär angesprochen, dennoch finde ich es vorsichtig gesagr "schwierig" Kritikern pauschal Unkenntnis beziehungweise mangelnde Auseinandersetzung mit dem GB vorzuwerfen. Die Fortschritte bei Binect sind unbenommen, sie bringen die PS in Form einer visiblen Gewinnentwicklung derzeit eben nicht auf die Strasse und kommunizieren auch nicht, wann und und in welcher Größenordnung das der Fall sein soll.
Meine Meinung ist, dass so etwas in eine Adhoc Meldung gehört und nicht danach (vielleicht) in Calls konkretisiert wird.
Und es gibt eben auch Unternehmen mit ähnichen oder m.E. besseren Bewertungskennzahlen, die konkrete Aussagen zur Geschäfts- (und Profit-) entwicklung der nächsten Jahre machen. Das Bessere ist der Feind des Guten
Gruß,
Frontline
Ging in der Tat nicht an dich. Bei Aktien macht eine Diskussion Sinn, wenn man über a) Geschäftsmodell/Managment/Moat spricht oder b) Kennzahlen. Alles andere ist das übliche Blabla. Zu a) nahezu 100% recurring revenue, wachsende Kundenbasis, neue Partnerschaften, beste Quartal der Geschichte wohl in Q4 - Nachteilig in D zu sein mit deutlicher Investzurückhaltung die Binect ca. 12 Monate später trifft und v.a. das die deutsche Post nix abliefert und zu b) hohe Cashgenerierung, erwartbare Skalierung - wer nur aufs EPS schaut versteht den Case offensichtlich nicht - nachteilig hier: durch das Postthema dauert es deutlich länger bis man es in den Margen sieht. Das habe ich auch unterschätzt, dachte die Post will auch verdienen. Wer zu a) oder b) was beitragen kann ist willkommener Kritiker (bin ich übrigens analog zu Kat auch wenn man mal liest was ich so schreibe).
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