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    Binect AG, mit dem Hybridbrief in einem Milliardenmarkt unterwegs !

    eröffnet am 05.06.20 14:23:51 von
    neuester Beitrag 06.05.24 09:00:29 von
    Beiträge: 1.074
    ID: 1.325.819
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      schrieb am 06.05.24 09:00:29
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.733.290 von Straßenkoeter am 05.05.24 14:10:05Danke.
      Ja, mit dem Verlustvortrag hatte ich mich vertan. Cashwirksam in 2023 werden die latenten Steuern nicht.
      Andererseits weist der Abschluss 2023 latente Steuerschulden von über T€500 aus.
      Bedeutet das, dass diese niemals bezahlt werden zu brauchen? Dann wäre es ja strenggenommen keine Verbindlichkeit, oder?
      Binect | 2,240 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.24 14:10:05
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.730.401 von Chaecka am 04.05.24 13:51:36
      Zitat von Chaecka:
      Zitat von Straßenkoeter: Allein der Verlustvortrag ist 5 Millionen wert, wenn man die zukünftigen Steuererstattungen rechnet und das bei einer Marktkapitalisierung von 7,5 Millionen. Hinzu kommt 2 Millionen an Cash. Insoweit bekommt man das Unternehmen Binect zu den aktuellen Kursen geschenkt.


      Der Verlustvortrag von 5 Mio. (sofern die Zahl überhaupt stimmt) hat nur dann einen Wert, wenn künftig über einen langen Zeitraum Gewinne erzielt werden.
      Er ist nicht veräußerbar und sollte in seiner Bedeutung nicht überschätzt werden.

      Kleine Frage dazu: In 2023 betrug die Steuerbelastung bei einem Ergebnis vor Steuern von TEur 330 ca. TEur 232.
      Wie kann das sie, wenn es doch diese Verlustvorträge gibt?


      Chaecka der Verlustvortrag ist nicht 5 Millionen, sondern 16-17 Millionen. Da musst du schon korrekt bleiben. Bei einer Steuerquote von etwas über 30% ist er ca. 5 Millionen wert und das bei einer Marktkapitalisierung von 7,5 Millionen. Man ist ja profitabel. Man zahlt also je nach der Höhe der zukünftigen Gewinne sehr lange keine Steuern. Der Gegenwert ist da. Die Frage ist eher wie lange man braucht diesen Verlustvortrag aufzubrauchen.
      Binect | 2,240 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.24 13:59:34
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.730.401 von Chaecka am 04.05.24 13:51:36Chaecka wie du richtig sagst, sind Verlustvorträge nur insoweit was wert, wenn man zukünftig Gewinne macht. Die Erträge oder Aufwendungen von latenten Steuern hängen insoweit immer von zukünftigen Gewinnen ab. Je nachdem führt dies im laufenden Jahr zu Erträgen oder auch zu Aufwand, wenn zu hohe Erträge aufgrund von latenter Steuern gebucht wurden. Man bucht quasi im laufenden Jahr einen Ertrag, der der Auswirkung des Verlustvortrages in der Zukunft Rechnung trägt. Bei zu hohem gebuchten Ertrag, kann dies auch wieder zu einem Aufwand führen.
      Binect | 2,240 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.24 08:41:05
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.731.739 von moneymakerzzz am 04.05.24 22:34:55Tatsächlich ist das nicht mein Fachgebiet und hoffte, jemand könne erklären, warum bei so hohen Verlustvorträgen trotzdem so hohe (latente) Steuern ausgewiesen werden.

      Latente Steuern sind durchaus kompliziert:
      "Es ist wichtig zu beachten, dass die Buchung aktiver latenter Steuern eine komplexe Angelegenheit ist und von den spezifischen Umständen des Unternehmens abhängt. Die Auswirkungen auf den Cashflow können je nach den individuellen steuerlichen Vorschriften und der Unternehmenssituation unterschiedlich sein. Es ist möglich, dass die Buchung aktiver latenter Steuern zu einer vorübergehenden Verschiebung des Cashflows führt, aber langfristig sollten sich die steuerlichen Auswirkungen ausgleichen."
      Binect | 2,240 €
      Avatar
      schrieb am 04.05.24 22:34:55
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.730.401 von Chaecka am 04.05.24 13:51:36hast du dir nen GB mal angeschaut? steht alles drin...und ja, ich gehe sehr stark davon aus, dass hier auf jahre deutliche gewinne entstehen. macht man jetzt ja auch schon seit ein paar jahren, dass man ordentliche EBTs erzielt.

      für diejenigen, die es WIRKLICH interessiert: Latente Steuern sind der Grund.
      Binect | 2,240 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 04.05.24 13:51:36
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.654.611 von Straßenkoeter am 20.04.24 19:04:22
      Zitat von Straßenkoeter: Allein der Verlustvortrag ist 5 Millionen wert, wenn man die zukünftigen Steuererstattungen rechnet und das bei einer Marktkapitalisierung von 7,5 Millionen. Hinzu kommt 2 Millionen an Cash. Insoweit bekommt man das Unternehmen Binect zu den aktuellen Kursen geschenkt.


      Der Verlustvortrag von 5 Mio. (sofern die Zahl überhaupt stimmt) hat nur dann einen Wert, wenn künftig über einen langen Zeitraum Gewinne erzielt werden.
      Er ist nicht veräußerbar und sollte in seiner Bedeutung nicht überschätzt werden.

      Kleine Frage dazu: In 2023 betrug die Steuerbelastung bei einem Ergebnis vor Steuern von TEur 330 ca. TEur 232.
      Wie kann das sie, wenn es doch diese Verlustvorträge gibt?
      Binect | 2,240 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.24 13:36:32
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.653.807 von Rente2030 am 20.04.24 14:19:00
      Zitat von Rente2030: Ich kann das Argument der schrumpfenden Märkte für Binect nicht nachvollziehen.
      Die letzte Präsentation beschreibt auf Seite 10 und 11 die zukünftige Geschäftsstrategie der Binect mit der neuen Plattform Binect One.
      Das Ziel ist, eine Plattform für die Digitalisierung der gesamten Geschäftskommunikation anzubieten, aktuell noch mit Schwerpunkt auf dem Kommunikationsausgang,
      mittelfristig auf den gesamten Prozess Postein- und ausgang. Der physische Brief ist ein Teil davon.
      Der Markt, auf dem Binect sich befindet, ist die Geschäftskommunikation. Dieser Markt ist zwar konjunkturabhängig, aber nicht schrumpfend.
      Der Anteil des physischen Briefes am diesem Markt wird schrumpfen, das ist richtig, aber nicht der Gesamtmarkt der Geschäftskommunikation.
      Interessanterweise hat sich Herr Wermeyer bei dem CC dazu geäussert, als er zu der zukünftigen Skalierbarkeit und Profitabilität gefragt wurde:
      Binect macht umso mehr Gewinn, umso höher der Anteil der digitalen Kommunikation ist. Der physische Briefversand ist demnach weniger profitabel als die digitale Kommunikation. Daher ist es nach Aussage von Hrn. Wermeyer für Binect vorteilhaft, wenn weniger Briefe in der Geschäftskommunikation versandt werden und mehr digital abläuft. Binect würde demnach von einem schrumpfenden Anteil der physischen Unternehmenskommunikation profitieren, dank besserer Skalierungsmöglichkeit auf der digitalen Ebene. Der Markt der physischen Ausgangspost ist einerseits stark umkämpft, andererseits verbleibt ein beträchtlicher Teil der Erträge bei den Briefverteilern (Campaign, Dt. Post).
      Ob man an die in dem CC präsentierte Mission von Binect glaubt, bleibt jedem selber überlassen. Geht das jedoch auf, hat man erhebliches Kurspotential.
      Bei dem jetzigen Aktienkurs ist das Risiko jedenfalls überschaubar (Cash-Flow positiv, 2 Mio. Cash auf dem Konto, 16-17 Mio. Euro Verlustvertrag)


      Klingt interessant.
      Aber was ist konkret unter "digitaler Geschäftskommunikation" zu verstehen?
      Bei uns im Unternehmen erfolgt diese per E-Mail oder Teams und mir ist nicht klar, wie davon binect profitieren soll?
      Binect | 2,240 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.24 19:04:22
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.653.807 von Rente2030 am 20.04.24 14:19:00Allein der Verlustvortrag ist 5 Millionen wert, wenn man die zukünftigen Steuererstattungen rechnet und das bei einer Marktkapitalisierung von 7,5 Millionen. Hinzu kommt 2 Millionen an Cash. Insoweit bekommt man das Unternehmen Binect zu den aktuellen Kursen geschenkt.
      Binect | 2,320 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.24 14:19:00
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Ich kann das Argument der schrumpfenden Märkte für Binect nicht nachvollziehen.
      Die letzte Präsentation beschreibt auf Seite 10 und 11 die zukünftige Geschäftsstrategie der Binect mit der neuen Plattform Binect One.
      Das Ziel ist, eine Plattform für die Digitalisierung der gesamten Geschäftskommunikation anzubieten, aktuell noch mit Schwerpunkt auf dem Kommunikationsausgang,
      mittelfristig auf den gesamten Prozess Postein- und ausgang. Der physische Brief ist ein Teil davon.
      Der Markt, auf dem Binect sich befindet, ist die Geschäftskommunikation. Dieser Markt ist zwar konjunkturabhängig, aber nicht schrumpfend.
      Der Anteil des physischen Briefes am diesem Markt wird schrumpfen, das ist richtig, aber nicht der Gesamtmarkt der Geschäftskommunikation.
      Interessanterweise hat sich Herr Wermeyer bei dem CC dazu geäussert, als er zu der zukünftigen Skalierbarkeit und Profitabilität gefragt wurde:
      Binect macht umso mehr Gewinn, umso höher der Anteil der digitalen Kommunikation ist. Der physische Briefversand ist demnach weniger profitabel als die digitale Kommunikation. Daher ist es nach Aussage von Hrn. Wermeyer für Binect vorteilhaft, wenn weniger Briefe in der Geschäftskommunikation versandt werden und mehr digital abläuft. Binect würde demnach von einem schrumpfenden Anteil der physischen Unternehmenskommunikation profitieren, dank besserer Skalierungsmöglichkeit auf der digitalen Ebene. Der Markt der physischen Ausgangspost ist einerseits stark umkämpft, andererseits verbleibt ein beträchtlicher Teil der Erträge bei den Briefverteilern (Campaign, Dt. Post).
      Ob man an die in dem CC präsentierte Mission von Binect glaubt, bleibt jedem selber überlassen. Geht das jedoch auf, hat man erhebliches Kurspotential.
      Bei dem jetzigen Aktienkurs ist das Risiko jedenfalls überschaubar (Cash-Flow positiv, 2 Mio. Cash auf dem Konto, 16-17 Mio. Euro Verlustvertrag)
      Binect | 2,320 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.24 11:42:48
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.653.024 von Chaecka am 20.04.24 10:57:19
      Zitat von Chaecka: Ich bin mir nicht sicher, wie dein erster Satz zu verstehen ist. Denkst du, es gibt keine schrumpfendes Märkte?
      Mich erinnert dieser Markt an den der Offsetdruckmaschinenhersteller wie Heidelberger oder KuB.
      Die Nachfrage (zum Beispiel nach Büchern und Werbezetteln) ging zurück, gleichzeitig wurden die Maschinen deutlich produktiver. Da nutzten wachsende Marktanteile dann auch nicht mehr viel.


      Doch ich denke schon, dass es schrumpfende Märkte gibt. Dein Einwand verstehe ich durchaus. Heidelberger Druck hatte schon immer ein schwaches Management, die König & Bauer behauptet sich da viel besser. Aktuell kam der Kurs von König & Bauer wegen der Rezession wieder zurück. Zwischendurch stand deren Kurs aber sehr hoch, wo Heidelberger Druck mehr oder weniger konstant dümpelte. Natürlich ist das Management gefragt. Verpackungsdruck, etc.. da ist immer was möglich. Als ich vor vielen Jahren bei pferdewetten.de eingestiegen bin zu Kursen von 1,50€ war genau das das Gegenargument, dass Pferdewetten, speziell in Deutschland ein schrumpfender Markt sei. War durchaus der Fall. pferdewetten.de hat dann als Nr.5 die restlichen Player in Deutschland für quasi Nichts übernommen. Ein großes Stück von einem kleinen Kuchen kann sehr auskömmlich sein. Ich sehe bei Briefen durchaus den schrumpfenden Markt, ich sehe aber auch, dass der Brief als kostengünstiger Hybridbrief seine Daseinsberechtigung behalten wird. Es ist eine Nische ganz einfach. Wer sich in dieser Nische behauptet wird auch gutes Gekd verdienen können. Binect schrieb ja zuletzt, dass die Plattform nun so ausgerichtet ist, dass man nicht nur mit Großkunden, sondern auch mit kleineren Kunden profitabel agieren kann. Werbung, Rechnungen, Strafzettel, Steuerbescheide, Abrechnungen, da gibt einfach viele Anwendungsmöglichkeiten. Da kann nicht alles online ersetzt werden, zumal viele Menschen online gar nicht vernetzt sind. Habe noch nicht mitbekommen, dass es Häuser ohne Briefkästen gibt.
      Binect | 2,320 €
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