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eröffnet am 05.04.19 14:14:29 von
neuester Beitrag 05.03.23 17:09:17 von
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Ich sag mal danke.
Für die Arbeit.
Eines will ich noch anmerken. Wer natürlich Angst vor einem Ausscheiden Italiens aus dem Euro hat oder davon ausgeht, dass Deutschland aus dem Euro ausscheidet, dann gibt es natürlich durchaus ein Risiko.
Ich glaube nicht , dass es passiert. Aber never say never.
Hier die Anlagen der Poste Bank:
Hier die Anlagen der Versicherung:
Die Vermögen sind bei der Bank ausschließlich italienischen Schuldscheine. Bei der Versicherung sind es über die Hälfte der Anlagen.
Ich glaube nicht , dass es passiert. Aber never say never.
Hier die Anlagen der Poste Bank:
Hier die Anlagen der Versicherung:
Die Vermögen sind bei der Bank ausschließlich italienischen Schuldscheine. Bei der Versicherung sind es über die Hälfte der Anlagen.
Nochmal ein paar Gedanken zur Poste Italiane:
- Die Bewertung der Aktie beinhaltet praktisch nur die Gewinne der Postbank und der PostVersicherung. Diese beiden Bereiche haben in den ersten neun Monaten 2022 1,148 Mrd. € gemacht. Lassen wir es aufs Gesamtjahr 1,5 Mrd sein. Damit würden diese Beiden Geschäftsfelder bereits die Bewertung von 13,28 Mrd. gut abdecken. Wobei natürlich diese Geschäftsfelder auch von den steigenden Zinsen profitieren!
...
Poste Pay und das Logistikgeschäft sind in der Bewertung gar nicht drin!
Die Logistiksparte hatte das Problem, dass das Briefvolumen jahrelang schrumpfte und der Online-Handel in Italien noch nicht sehr verbreitet war.
Nun scheint es aber so zu sein, dass man durch Wachstum im Paketgeschäft wieder Gewinne mit der Logistiksparte schreiben kann. Es entstand ein Nettogewinn von 85 Millionen € in den ersten 9 Monaten 2022 (im Vorjahr war es noch ein Minus von 22 Mio. €).
Dazu kommt der Paymentbereich. Dieser konnte in den ersten 9 Monatten 2022 seinen Umsatz um 25,7% und den Gewinn um 28% steigern.
Quelle: https://www.posteitaliane.it/files/1476573366659/risultati-3… Seite 13
...
Die Aktie halte ich daher für unterbewertet, da praktisch nur die Bank und Versicherung vom Markt bewertet werden.
Payment und Logistik werden praktisch gar nicht eingepreist. Wobei beide Sparten sich positiv entwickeln.
...
Die Aktie ist schwer zu packen in eine bestimmte Branche zu packen. Es steht zwar Post drauf, aber man ist auch gleichzeitig die größte Lebensversicherung Italiens und zudem ein profitabler Payment Anbieter.
- Die Bewertung der Aktie beinhaltet praktisch nur die Gewinne der Postbank und der PostVersicherung. Diese beiden Bereiche haben in den ersten neun Monaten 2022 1,148 Mrd. € gemacht. Lassen wir es aufs Gesamtjahr 1,5 Mrd sein. Damit würden diese Beiden Geschäftsfelder bereits die Bewertung von 13,28 Mrd. gut abdecken. Wobei natürlich diese Geschäftsfelder auch von den steigenden Zinsen profitieren!
...
Poste Pay und das Logistikgeschäft sind in der Bewertung gar nicht drin!
Die Logistiksparte hatte das Problem, dass das Briefvolumen jahrelang schrumpfte und der Online-Handel in Italien noch nicht sehr verbreitet war.
Nun scheint es aber so zu sein, dass man durch Wachstum im Paketgeschäft wieder Gewinne mit der Logistiksparte schreiben kann. Es entstand ein Nettogewinn von 85 Millionen € in den ersten 9 Monaten 2022 (im Vorjahr war es noch ein Minus von 22 Mio. €).
Dazu kommt der Paymentbereich. Dieser konnte in den ersten 9 Monatten 2022 seinen Umsatz um 25,7% und den Gewinn um 28% steigern.
Quelle: https://www.posteitaliane.it/files/1476573366659/risultati-3… Seite 13
...
Die Aktie halte ich daher für unterbewertet, da praktisch nur die Bank und Versicherung vom Markt bewertet werden.
Payment und Logistik werden praktisch gar nicht eingepreist. Wobei beide Sparten sich positiv entwickeln.
...
Die Aktie ist schwer zu packen in eine bestimmte Branche zu packen. Es steht zwar Post drauf, aber man ist auch gleichzeitig die größte Lebensversicherung Italiens und zudem ein profitabler Payment Anbieter.
Hab ich mir vor Jahren mal angeschaut. Da ich ein paar mal mehrere Monate in Italien war kenne ich diese gelben Postfillialen in jedem Kuhkaff der Provinz.
Die Firma scheint sich aber zu machen. Vorallem der Zinsanstieg tut dem Unternehmen wieder gut.
Das Strategie des Unternehmens ist seine 1000en Fillialen zu nutzen um seine Versicherungen und Girokonten, Sparbriefe an den Mann zu bringen.
Dabei ist das Unternehmen aber nicht wirklich als Bank zu bewerten. Fast alle Investments stecken in italienischen Staatsanleihen oder Investmentgrade Bonds. Solange Italien nicht pleite geht ... geht hier auch nix pleite. Man könnte wohl sagen, dass die italienische Postbank der Staatsfinanzierung dient. Die gesamten Girogeldeinlagen liegen in italienischen Staatspapieren. Ähnliches gibt es heute auch noch bei der japanischen Postbank (die auch an der Börse ist) usw.
Was zusätzlich Musik in den Wert bringt ist, dass die italienische Post auch im Payment Bereich aktiv ist. Postepay heisst das GAnze und kann auch im e-Commerce ganz schön wachsen.
Quelle:
https://www.posteitaliane.it/files/1476573369008/PI_Q3-9M-22.pdf
Der Payment Bereich hatte in den ersten 9 Monaten 2022 einen Netto-Gewinn von 192 Mio. €. In Italien werden nur 38 Prozent der Zahlungen bargeldlos getätigt, da gibt es also auch noch Potential.
Der Name der Aktie ist irreführend. Mit dem klassichen Postgeschäft wird fast nichts verdient. Die italienische Post hat aber durch die vielen Fillialen unheimlich viele Kunden und dies pusht eben das Bankgeschäft und die Versicherungen. Dazu nutzt man den riesigen Kundenstamm um im Paymentbereich voranzupreschen. Einen profitablen gut wachsenden Paymentwert würde man hinter dem Namen Post eher nicht erwarten. Laut News will die Firma bald auch Ökostromstarife anbieten. Gestartet ist dies aber noch nicht.
Der Laden hat in den ersten 9 Monaten 1,425 Mrd.€ Gewinn geschrieben. Börsenwert 12,5 Mrd. €. Also niedriges KGV bei vertretbarem Risiko. Ich glaube nicht, dass Italien über Nacht aus dem Euro austritt. Dafür ist Italien zu groß.
Die Firma scheint sich aber zu machen. Vorallem der Zinsanstieg tut dem Unternehmen wieder gut.
Das Strategie des Unternehmens ist seine 1000en Fillialen zu nutzen um seine Versicherungen und Girokonten, Sparbriefe an den Mann zu bringen.
Dabei ist das Unternehmen aber nicht wirklich als Bank zu bewerten. Fast alle Investments stecken in italienischen Staatsanleihen oder Investmentgrade Bonds. Solange Italien nicht pleite geht ... geht hier auch nix pleite. Man könnte wohl sagen, dass die italienische Postbank der Staatsfinanzierung dient. Die gesamten Girogeldeinlagen liegen in italienischen Staatspapieren. Ähnliches gibt es heute auch noch bei der japanischen Postbank (die auch an der Börse ist) usw.
Was zusätzlich Musik in den Wert bringt ist, dass die italienische Post auch im Payment Bereich aktiv ist. Postepay heisst das GAnze und kann auch im e-Commerce ganz schön wachsen.
Quelle:
https://www.posteitaliane.it/files/1476573369008/PI_Q3-9M-22.pdf
Der Payment Bereich hatte in den ersten 9 Monaten 2022 einen Netto-Gewinn von 192 Mio. €. In Italien werden nur 38 Prozent der Zahlungen bargeldlos getätigt, da gibt es also auch noch Potential.
Der Name der Aktie ist irreführend. Mit dem klassichen Postgeschäft wird fast nichts verdient. Die italienische Post hat aber durch die vielen Fillialen unheimlich viele Kunden und dies pusht eben das Bankgeschäft und die Versicherungen. Dazu nutzt man den riesigen Kundenstamm um im Paymentbereich voranzupreschen. Einen profitablen gut wachsenden Paymentwert würde man hinter dem Namen Post eher nicht erwarten. Laut News will die Firma bald auch Ökostromstarife anbieten. Gestartet ist dies aber noch nicht.
Der Laden hat in den ersten 9 Monaten 1,425 Mrd.€ Gewinn geschrieben. Börsenwert 12,5 Mrd. €. Also niedriges KGV bei vertretbarem Risiko. Ich glaube nicht, dass Italien über Nacht aus dem Euro austritt. Dafür ist Italien zu groß.
Nettoverschuldung über 30x EBITDA. Was ist da los? https://m-de.marketscreener.com/kurs/aktie/POSTE-ITALIANE-S-…
sieht so aus, als sichern die Italien jetzt ihre Taler bei der Postbank Italia, gut so, nur weiter so
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