Kommen wir mal wieder zurück zu unserer Friedrich Vorwerk.
Keine Frage, die Reaktion auf das GJ 2023 und den Ausblick auf 2024 war natürlich enttäuschend.
Viele Marktteilnehmer gingen vielleicht von falschen Voraussetzungen aus. Ein Auftragsbestand im Projektgeschäft von 1.000 Mio. € heißt noch lange nicht, daß in den nächsten zwei Jahre mind. 500 Mio. € Umsatz kommen muß.
In den 1.000 Mio. € stecken das Großprojekt Trasse A-Nord mit 600 Mio. € (Gesamt: 1,5 Mrd. €) Auftragsvolumen.
Das Projekt zieht sich über vier Jahre, mit folgender Umsatzbeteiligung hin:
2023: 20 Mio. €
2024: 150 Mio. €
2025: 230 Mio. €
2026: 200 Mio. €
In diesem Jahr stehen noch die Vergaben von Ostwind6 und Südlink an, wobei alleine Südlink ein Auftragsvolumen von ca. 10 Mrd. € hat.
Der Vorstand hat in seinen Aussichten nach meiner Einschätzung nur abrechenbare Projekte angegeben, das Potential auf deutlich mehr ist jedoch gegeben.
https://www.50hertz.com/de/Netz/Netzausbau/ProjekteaufSee/NetzanschlussOST-6-1
https://suedlink.com/documents/Broschuere_Bergwerk.pdf
Schaut euch mal in aller Ruhe diese Folie aus der Berenberg Conference an:
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240307-tha-vor-berenberg-eu-opportunities-_upload_.pdf