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    Altmeister auf Schnäppchenjagd  11838  0 Kommentare Öl-Crash, na und? Warren Buffett steigt bei Ölkonzern ein

    Die Talfahrt der Ölpreise treibt die Herde Richtung Notausgang. Die Aktien diverser Energieunternehmen bekommen den Absturz des schwarzen Goldes deutlich zu spüren. Nichts wie raus aus Öl? Von wegen, denkt sich Warren Buffett und steigt im großen Stil bei einem Ölkonzern ein.

    Der Altmeister ist auf der ständigen Suche nach Schnäppchen offenbar fündig geworden und das ausgerechnet im Ölmarkt. Wie das „manager-magazin“ berichtet, kaufte seine Investmentfirma Berkshire Hathaway im großen Stil Aktien des Ölkonzerns Phillips 66. Diese war, wie so viele Wertpapiere der Branche, wegen des niedrigen Ölpreises zuletzt enorm unter Druck geraten. Als sie vor wenigen Tagen auf ein neues Drei-Monats-Tief zusteuerte, schlug Buffett zu. Nach und nach soll Berkshire dem Bericht zufolge beinahe 2,5 Millionen Aktien von Phillips 66 gekauft haben. Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von 77,22 US-Dollar entspricht das einem Volumen von circa 190 Millionen US-Dollar.

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    Seinen Ruf als einer der besten Investoren weltweit verdankt das „Orakel von Omaha“ seinem guten Riecher, aber auch seinem Gespür fürs richtige Timing. Warren Buffett ist ein Meister darin, unterbewertete Aktien aufzuspüren und zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen. Insofern hat sein Kauf von Phillips-66-Aktien durchaus Signalwirkung. Es könnte darauf hindeuten, dass der Altmeister mit einem steigenden Ölpreis rechnet…

    Hat der Ölpreis demnach mit dem Durchbrechen der 30-US-Dollar-Marke seine Talsohle erreicht? Experten sind skeptisch. Goldman Sachs und Morgan Stanley glauben, dass die Talfahrt bis auf 20 US-Dollar weitergehen wird. Die Standard Chartered rechnet sogar mit einem Absturz auf 10 US-Dollar (siehe: Wenn billiges Öl zur Gefahr wird - Stürzt uns der Ölpreis in eine neue Finanzkrise?). Aber es wäre nicht das erste Mal, dass Warren Buffett dem Markt ein Schnippchen schlägt … Obwohl: Ausgerechnet im vergangenen Jubiläumsjahr lief es für den Altmeister nicht ganz so rund (Mehr dazu hier).

    Phillips 66 betreibt rund 20.000 Tankstellen. Darüber hinaus ist der Ölkonzern an insgesamt 15 Erdölraffinerien beteiligt. Für Berkshire Hathaway ist Phillips 66 indes kein unbeschriebenes Blatt. Im Gegenteil, dank des jüngsten Aktienkaufs verwaltet Buffetts Investmentfirma laut „manager-magazin“ nunmehr Anteile in Höhe von rund fünf Milliarden US-Dollar.





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