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     365  0 Kommentare Lufthansa setzt wegen hoher Streikkosten den Rotstift an

    Für Sie zusammengefasst
    • Lufthansa senkt Sachkosten, stoppt Neuprojekte und prüft Einstellungen in der Verwaltung.
    • Flugangebot soll bis 2024 auf 92% des Niveaus vor der Krise sinken, Buchungen für Sommerhalbjahr steigen.
    • Gewinnprognose für 2024 um eine halbe Milliarde auf 2,2 Milliarden Euro reduziert.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa dreht nach den teuren Streiks des ersten Quartals an der Kostenschraube. Die Kernmarke Lufthansa wolle Sachkosten senken, Neuprojekte stoppen und Einstellungen in der Verwaltung prüfen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen am Dienstag in Frankfurt mit. Konzernweit rechnet Vorstandschef Carsten Spohr für 2024 nur noch mit einem Flugangebot von 92 statt 94 Prozent des Niveaus aus der Zeit vor der Corona-Krise. Die Buchungen für das Sommerhalbjahr lägen allerdings 16 Prozent höher als vor einem Jahr.

    Seine Gewinnprognose für 2024 hatte Spohr wegen der Streikbelastungen schon Mitte April zusammengestrichen. So rechnet der Manager nur noch mit einem bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) von rund 2,2 Milliarden Euro - eine halbe Milliarde weniger als ursprünglich angepeilt./stw/ngu

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