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    WAZ  129  0 Kommentare IG Metall fordert Job- und Standortgarantie bei Thyssenkrupp Steel - "Wir geben HKM nicht auf"

    Essen (ots) - Angesichts des Einstiegs des tschechischen Investors Daniel
    Kretinsky bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp fordert die IG
    Metall Arbeitsplatz- und Standortgarantien. "Herr Kretinsky und die Thyssenkrupp
    AG müssen jetzt Verantwortung übernehmen. Das bedeutet: Keine Kündigungen, keine
    Standortschließungen, Einhaltung von Tarifverträgen und Vereinbarungen", sagte
    der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Jürgen Kerner, der Westdeutschen
    Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).

    Kerner betonte, die IG Metall werde auch für einen Erhalt der Hüttenwerke Krupp
    Mannesmann (HKM) in Duisburg mit rund 3100 Beschäftigten kämpfen. Thyssenkrupp
    Steel ist mit 50 Prozent an HKM beteiligt. "Wir geben HKM nicht auf", sagte
    Kerner, der auch Vize-Aufsichtsratschef von Thyssenkrupp ist. "Wenn jemand im
    Management auf eine Kopf-durch-die-Wand-Strategie setzt, ist Konflikt
    programmiert. Wir sind auch hier kampffähig." Kerner forderte die Anteilseigner,
    darunter auch die Konzerne Salzgitter und Vallourec, auf, zu ihrer Verantwortung
    für HKM zu stehen. "Eine Schließungsdebatte wäre unverantwortlich", sagte
    Kerner. "Wir reden über Deutschlands zweitgrößten Stahlhersteller, bei dem 3100
    Menschen direkt beschäftigt sind. Tausende weitere Jobs hängen indirekt an HKM.
    Es wird jetzt auch darum gehen, einen Plan zu entwickeln, wie eine eigenständige
    Aufstellung von HKM möglich wäre."

    Pressekontakt:

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung
    Chef vom Dienst
    Telefon: 0201 - 804 6520
    NRW_CvD@funkemedien.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/55903/5767689
    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung




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