Green Fuels und Hybridtechnik fürs Eigenheim / Zukunft der Ölheizung (FOTO)
Berlin (ots) - Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen, lässt das
Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine Vielfalt an Lösungen zu. Dazu zählen Heizungen,
die erneuerbare flüssige Brennstoffe nutzen. Langjährige Demovorhaben und das
Green-Fuels-Ready-Label für Heizgeräte, Tanks und weitere Komponenten zeigen die
Praxistauglichkeit dieser klimaschonenden Alternativen. Doch für den künftig
vermehrten Einsatz der Heizöl-Alternativen sollte der Gesetzgeber noch
nachbessern. Darauf wies der en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie bei der
IFH/Intherm, Fachmesse für Sanitär, Haus- und Gebäudetechnik in Nürnberg, hin.
"Das neue GEG ermöglicht es, zum Erreichen der Klimaziele auch erneuerbare
flüssige und gasförmige Brennstoffe zu nutzen", so Dr. Ernst-Moritz Bellingen,
Leiter Wärmemarkt bei en2x. "Das ist sinnvoll, denn bundesweit gibt es rund 5,1
Mio. Ölkessel und 650.000 Flüssiggasheizungen - und diese Gebäude lassen sich
nicht alle ohne Weiteres auf einen anderen Energieträger wie Strom oder
Fernwärme umstellen." Das GEG verpflichtet Hausbesitzende jedoch, beim Einbau
neuer Heizkessel für flüssige Energieträger nach einer Übergangsfrist
erneuerbare Energien anteilig einzubinden. Das kann durch Hybridtechnik als
Kombination aus Öl- oder Flüssiggas-Brennwertheizung und Wärmepumpe erfolgen.
Ebenso können die Vorgaben durch Einbau eines neuen Brennwertgeräts und den
Einsatz von Brennstoffen mit dem erforderlichen Anteil erneuerbarer Komponenten
erfüllt werden. Dieser Anteil erhöht sich laut Gesetz im Laufe der Jahre
schrittweise von 15 auf 65 Prozent. Ab 2045 werden dann 100 Prozent erneuerbare
Energien Pflicht sein.
Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine Vielfalt an Lösungen zu. Dazu zählen Heizungen,
die erneuerbare flüssige Brennstoffe nutzen. Langjährige Demovorhaben und das
Green-Fuels-Ready-Label für Heizgeräte, Tanks und weitere Komponenten zeigen die
Praxistauglichkeit dieser klimaschonenden Alternativen. Doch für den künftig
vermehrten Einsatz der Heizöl-Alternativen sollte der Gesetzgeber noch
nachbessern. Darauf wies der en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie bei der
IFH/Intherm, Fachmesse für Sanitär, Haus- und Gebäudetechnik in Nürnberg, hin.
"Das neue GEG ermöglicht es, zum Erreichen der Klimaziele auch erneuerbare
flüssige und gasförmige Brennstoffe zu nutzen", so Dr. Ernst-Moritz Bellingen,
Leiter Wärmemarkt bei en2x. "Das ist sinnvoll, denn bundesweit gibt es rund 5,1
Mio. Ölkessel und 650.000 Flüssiggasheizungen - und diese Gebäude lassen sich
nicht alle ohne Weiteres auf einen anderen Energieträger wie Strom oder
Fernwärme umstellen." Das GEG verpflichtet Hausbesitzende jedoch, beim Einbau
neuer Heizkessel für flüssige Energieträger nach einer Übergangsfrist
erneuerbare Energien anteilig einzubinden. Das kann durch Hybridtechnik als
Kombination aus Öl- oder Flüssiggas-Brennwertheizung und Wärmepumpe erfolgen.
Ebenso können die Vorgaben durch Einbau eines neuen Brennwertgeräts und den
Einsatz von Brennstoffen mit dem erforderlichen Anteil erneuerbarer Komponenten
erfüllt werden. Dieser Anteil erhöht sich laut Gesetz im Laufe der Jahre
schrittweise von 15 auf 65 Prozent. Ab 2045 werden dann 100 Prozent erneuerbare
Energien Pflicht sein.
"Flüssige Brennstoffe haben zahlreiche Vorteile. Vor allem die einfache
individuelle Lagerung wird von vielen Kundinnen und Kunden geschätzt", so
Bellingen. Ölheizungsanlagen, Tanks und weitere Heizungskomponenten, die das
Green-Fuels-Ready-Label tragen, können bis zu 100 Prozent mit erneuerbaren
flüssigen Brennstoffen, also auch in Mischungen mit fossilen flüssigen
Brennstoffen, betrieben werden. "Dennoch macht es natürlich weiterhin Sinn, den
Brennstoffbedarf zu senken." Dazu gehöre zumeist der Einbau von Hybridtechnik
zur Nutzung von Umwelt- oder Solarwärme, aber auch eine verbesserte
Gebäudedämmung - abhängig vom jeweiligen Objekt. Beim Einsatz erneuerbarer Fuels
könne künftig auf eine bestehende und bewährte Infrastruktur zurückgegriffen
werden. Hier bestehe jedoch noch Optimierungsbedarf seitens des Gesetzgebers.
"Bei Ölheizungen wird der Einsatz von Green Fuels bislang angerechnet, wenn sie
exakt an jeden einzelnen Haushalt geliefert werden. Das ist kompliziert und
verteuert unnötig die Belieferung. Besser wäre es, wenn nicht jeder individuell
bestellte erneuerbare Anteil ausgeliefert werden muss, sondern neben dieser
physischen auch eine bilanzielle Erfüllung ermöglicht wird. Dabei wird
sichergestellt, dass die erneuerbare Menge, wie bei Erdgas und Strom, in den
Wärmemarkt eingebracht wird, unabhängig von der einzelnen Lieferung." Mehr zu
den Zukunftsperspektiven von Ölheizungen unter
http://www.zukunftsheizen.de/heizung/aktuelles .
Pressekontakt:
Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs
en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 24
10117 Berlin
mailto:presse@en2x.de; http://www.en2x.de/presse
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/159634/5766766
OTS: en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
individuelle Lagerung wird von vielen Kundinnen und Kunden geschätzt", so
Bellingen. Ölheizungsanlagen, Tanks und weitere Heizungskomponenten, die das
Green-Fuels-Ready-Label tragen, können bis zu 100 Prozent mit erneuerbaren
flüssigen Brennstoffen, also auch in Mischungen mit fossilen flüssigen
Brennstoffen, betrieben werden. "Dennoch macht es natürlich weiterhin Sinn, den
Brennstoffbedarf zu senken." Dazu gehöre zumeist der Einbau von Hybridtechnik
zur Nutzung von Umwelt- oder Solarwärme, aber auch eine verbesserte
Gebäudedämmung - abhängig vom jeweiligen Objekt. Beim Einsatz erneuerbarer Fuels
könne künftig auf eine bestehende und bewährte Infrastruktur zurückgegriffen
werden. Hier bestehe jedoch noch Optimierungsbedarf seitens des Gesetzgebers.
"Bei Ölheizungen wird der Einsatz von Green Fuels bislang angerechnet, wenn sie
exakt an jeden einzelnen Haushalt geliefert werden. Das ist kompliziert und
verteuert unnötig die Belieferung. Besser wäre es, wenn nicht jeder individuell
bestellte erneuerbare Anteil ausgeliefert werden muss, sondern neben dieser
physischen auch eine bilanzielle Erfüllung ermöglicht wird. Dabei wird
sichergestellt, dass die erneuerbare Menge, wie bei Erdgas und Strom, in den
Wärmemarkt eingebracht wird, unabhängig von der einzelnen Lieferung." Mehr zu
den Zukunftsperspektiven von Ölheizungen unter
http://www.zukunftsheizen.de/heizung/aktuelles .
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Georgenstraße 24
10117 Berlin
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