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     165  0 Kommentare Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker skizziert auf dem Vordenker Forum eine "Wärmewende, die funktioniert"

    Kassel (ots) -

    - Vorstellung im Rahmen ihres "Masterplan 2050" auf dem "Vordenker Forum" am 14.
    Mai in Frankfurt
    - Presse-Anmeldung zum Vordenker Forum (14. Mai, 14 Uhr, Universität Frankfurt)
    per E-Mail an mailto:team@euromarcom.de

    "Wir müssen die Wärmewende versorgungssicher, nachhaltig und sozial gestalten",
    nennt Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker einen Teilaspekt ihres "Masterplan
    2050", den sie am 14. Mai auf dem "Vordenker Forum" an der Goethe-Universität in
    Frankfurt skizzieren will. Sie wird dort mit dem Vordenker-Preis ausgezeichnet,
    den die Finanzberatungsgruppe Plansecur ins Leben gerufen hat. Eine unabhängige
    Jury* ehrt mit dem Preis seit 15 Jahren herausragende Persönlichkeiten, die
    maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Vor Prof. Dr.-Ing.
    Lamia Messari-Becker wurden der KI- und Robotik-Forscher Prof. Sebastian Thrun
    (2022), der Politologe Prof. Bassam Tibi (2019), der Rat der Wirtschaftsweisen
    (2018), Dr. h.c. Frank-Jürgen Weise (2016), Dr. Nicola Leibinger-Kammüller
    (2015), Jean-Claude Juncker (2014), Prof. Paul Kirchhof (2011), Bischof Dr.
    Wolfgang Huber (2009) und Prof. Nobert Walter (2008) als Vordenker
    ausgezeichnet. Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser erklärt: "Mit ihrem
    Masterplan 2050 legt die diesjährige Vordenkerin eine Blaupause für eine
    nachhaltige Energiewende vor, die gesellschaftlich auf breiter Front Akzeptanz
    findet, weil sie pragmatisch und realitätsnah ist. Damit hat sie den Preis, der
    mutigem Vordenken Aufmerksamkeit und Gewicht verleiht, mehr als verdient."

    Fokussierung auf Strom ist ein Irrweg

    Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker spricht Klartext: "Die gleichzeitige
    Elektrifizierung von Gebäuden, Verkehr und Industrie und der daraus abgeleitete
    Einsatz von ausschließlich auf Strom basierenden Systemen ist ein Irrweg."
    Vielmehr müssten neben Strom aus Wind- und Sonnenkraft (Photovoltaik) weitere
    erneuerbare Energiequellen für Wärme dazukommen. Dazu gehören für sie die
    Gewinnung von Wärme als "direkte und physikalische Ausbeute etwa über Geothermie
    und Bioenergie", beides - wie sie betont - grundlastfähige Energiequellen im
    Unterschied zu Wind und Sonne. Zugleich fordert sie den systematischen Ausbau
    der Speicher- und Netzkapazitäten für Wärme und Strom.

    Wärmewende ist Strukturwende: Potenziale verschiedener Ansätze nutzen

    Für eine erfolgreiche Wärmewende sollte die Energieeffizienz bei Gebäuden über
    übliche Maßnahmen wie die Dämmung hinausgedacht werden, argumentiert die
    Vordenkerin 2024. Konkret regt sie an, Potenziale der Digitalisierung im
    Gebäudebetrieb, der Wärmerückgewinnung etwa aus Lüftung, Abwasser oder
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