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    Herausforderung "Ewigkeits-Chemikalien" im Trinkwasser / Wirksam gegen PFAS  141  0 Kommentare terraplasma testet erfolgreich eigene Kaltplasmatechnologie zur Wasseraufbereitung (FOTO)

    Garching bei München (ots) - Erfolgreiche Erstversuche beim Behandeln von mit
    PFAS-kontaminierten Trinkwasser: so gelang es https://www.terraplasma.com/ , dem
    Innovationsführer im Bereich Entwicklung und Umsetzung von Anwendungen mit
    Kaltem Atmosphärischen Plasma (kurz: Kaltes Plasma oder Kaltplasma), mit der
    selbst entwickelten energiesparenden Kaltplasmatechnologie zur
    Wasseraufbereitung neben anderen Substanzen wie beispielsweise Mikroorganismen
    auch PFAS deutlich messbar zu reduzieren. In einer ersten größeren Versuchsreihe
    mit echten Wasserproben aus einem südbayerischen PFAS-Hotspot konnten einige der
    sog. "Ewigkeits-Chemikalien" um bis zu knapp 30% reduziert werden. Grund genug
    für das Unternehmen, seine Technologie weiter zu optimieren und zusammen mit
    potenziellen Partnern zu einer fertigen Lösung für die Wasseraufbereitung zu
    entwickeln.

    Dauerhaft haltbar aber deswegen leider (fast) unzerstörbar

    PFAS ( P er- und poly F luorierte A lkyl S ubstanzen) kommen nicht in der Natur
    vor, sondern sind industriell hergestellte Chemikalien und werden aufgrund ihrer
    wasser- und fettabweisenden Eigenschaften sowie ihrer extremen Stabilität und
    Langlebigkeit (daher der Begriff der "Ewigkeits-Chemikalien") gezielt in der
    Produktion, aber auch in privaten Haushalten eingesetzt.

    In der Industrie werden PFAS in einer Reihe von Spezialanwendungen eingesetzt,
    beispielsweise in der Herstellung haltbarer Kunststoffe, bei der Verchromung, in
    der Herstellung von Halbleitern oder auch bei photographischen Prozessen.

    Aber auch zuhause kommen sie in einer Reihe von Konsumgütern zur Anwendung, wie
    beispielsweise in Farben, Leder- und Textilbeschichtungen, (Outdoor-)Kleidung,
    Schuhen, Teppichen, Verpackungen, Skiwachs, Boden- und Autopflegemitteln, sowie
    zur Produktion von Papieren mit schmutz-, fett- und wasserabweisenden
    Eigenschaften und als Bestandteile von Imprägnier- und Schmiermitteln.

    Viele PFAS sind toxisch und reichern sich über die Nahrungskette an. Für alle
    PFAS gilt: wenn sie einmal in die Umwelt abgegeben wurden, sind sie kaum wieder
    entfernbar und kommen über die Luft oder Abwässer in den Boden und anschließend
    ins Trinkwasser und gelangen so in den Körper von Menschen und Tieren. Dadurch
    stellen sie eine der größten Herausforderungen für den Trinkwasserschutz und den
    Umweltschutz dar.

    Testbehandlung mit durch PFAS-Produktion verschmutztes Wasser

    PFAS waren über viele Jahrzehnte (obwohl manche Hersteller schon seit Anfang der
    siebziger Jahre von deren toxischer Wirkung wussten) Inbegriff der modernen und
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