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     169  0 Kommentare DAX prallt zunächst am Widerstand ab – Tesla punktet mit Visionen

    DAX prallt zunächst am Widerstand ab – Tesla punktet mit Visionen statt mit Fakten

    Auf der einen Seite lassen enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus den USA die Hoffnung wieder aufkeimen, dass die US-Notenbank auf Kurs bleiben und die Zinsen doch vielleicht mehr als einmal in diesem Jahr senken kann. Auf der anderen Seite bleiben die großen Unternehmen auf Kurs und können im Großen und Ganzen mit ihren Quartalsbilanzen überzeugen. Und die, die wie Tesla damit derzeit nicht punkten können, vertrösten die Anleger mit visionären und gleichzeitig vagen Versprechungen auf die Zukunft. Einem Markt, der sich jetzt genauso dynamisch erholt, wie die Kurse zuvor ins Rutschen kamen, ist beides recht und so geht die Rally auch heute weiter.
     
    Kurzfristig allerdings könnte es der Deutsche Aktienindex in der Widerstandszone um 18.200 Punkten schwer haben, seine Erholung ungehindert fortzusetzen. Ein Ausbruch darüber könnte bis zum Monatswechsel in der kommenden Woche vertagt werden, dann aber noch einmal neuen Schwung in den Markt bringen. 
     
    Die laufende Berichtssaison überzeugt. Die Korrektur der vergangenen drei Wochen tat einigen Aktien und ihren Bewertungen gut, sodass die Bäume in Sachen Erwartungen auch nicht in den Himmel gewachsen, sondern wieder auf Normalmaß zurück geschrumpft sind. Der KI-Hype scheint ebenfalls nicht beendet, Überflieger wie Nvidia oder Super Micro Computer können sich wieder erholen und stabilisieren den Markt, auch wenn sie aktuell nicht mehr die Zugpferde sind. 
     
    Eine andere Wende vollzieht Tesla. Lag die Stimmung im Vorfeld der Quartalszahlen am Boden und waren die Aktionäre nach einem Rutsch von über 40 Prozent seit Jahresbeginn der Kapitulation nahe, steigt die Aktie heute wie Phoenix aus der Asche empor. Statt Umsatzwachstum und Gewinnsteigerungen punktet Elon Musk bei den Investoren, indem er die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen will. 
     
    Damit korrigiert er seine strategischen Fehler der vergangenen Monate quasi in letzter Minute. Das Quartal war eine Katastrophe, aber das war weitestgehend bekannt. Das Wichtigste ist, dass Tesla sich jetzt nicht nur auf Robotaxis konzentrieren, sondern auch das neue kostengünstige Model 2 vorantreiben will. Ein schlauer Schachzug und intelligenter strategischer Plan, den die Börse dem Visionär Musk zunächst abkauft.

     

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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