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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 18:35:47 von
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      schrieb am 28.03.24 18:35:47
      Beitrag Nr. 347.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.533.064 von Gerrera am 28.03.24 13:20:32
      Zitat von Gerrera: Das haben sie noch nie so richtig. Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine. ;)

      Man sollte nicht vergessen, dass seit der Finanzkrise 2008 die Notenbanken als Retter über allem schweben. Seit damals werden alle Krisen im Keim erstickt oder wenn sie tatsächlich da sind, umgehend mit Unmengen an frischem Geld "beseitigt". Die Bankenkrise in den USA vor genau einem Jahr mit Summen die ähnlich groß waren wie 2008, hat nur noch eine knappe Woche gedauert. Zins-Munition haben die Notenbanken jetzt auch wieder. Kommt eine Krise oder ein Crash, sind die Zinsen schneller auf Null als man "Zinsen" sagen kann. Reicht das nicht, werden wieder die Gelddrucker angeworfen und sich tolle Namen ausgedacht, die nichts weiter sind als neue QE-Programme. Seit 2008 weiß man, wie man Crashs handhaben muss. Insofern gibt es quasi kein Risiko mehr. Du kannst, und das wird auch gemacht, hunderte Millionen investieren und wenn es in die Grütze geht, kommt die Fed und rettet dich und dein Geld.


      Apropos "Finanzkrise 2008" ...

      Seinerzeit haben sehr viele User ihre Aktien verkauft. Stattdessen sind sie groß in Gold und Silber eingestiegen ... ;) ;)
      DAX | 18.487,99 PKT
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      schrieb am 28.03.24 13:20:32
      Beitrag Nr. 347.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.531.894 von greenanke am 28.03.24 11:15:48Das haben sie noch nie so richtig. Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine. ;)

      Man sollte nicht vergessen, dass seit der Finanzkrise 2008 die Notenbanken als Retter über allem schweben. Seit damals werden alle Krisen im Keim erstickt oder wenn sie tatsächlich da sind, umgehend mit Unmengen an frischem Geld "beseitigt". Die Bankenkrise in den USA vor genau einem Jahr mit Summen die ähnlich groß waren wie 2008, hat nur noch eine knappe Woche gedauert. Zins-Munition haben die Notenbanken jetzt auch wieder. Kommt eine Krise oder ein Crash, sind die Zinsen schneller auf Null als man "Zinsen" sagen kann. Reicht das nicht, werden wieder die Gelddrucker angeworfen und sich tolle Namen ausgedacht, die nichts weiter sind als neue QE-Programme. Seit 2008 weiß man, wie man Crashs handhaben muss. Insofern gibt es quasi kein Risiko mehr. Du kannst, und das wird auch gemacht, hunderte Millionen investieren und wenn es in die Grütze geht, kommt die Fed und rettet dich und dein Geld.
      DAX | 18.491,01 PKT
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      schrieb am 28.03.24 11:15:48
      Beitrag Nr. 347.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.529.404 von Gerrera am 27.03.24 22:42:12Politische Risiken bewegen Märkte erstaunlich wenig

      Trotz spürbar erhöhter weltweiter Risiken erklimmen internationale Aktienbörsen ein Hoch nach dem anderen.


      ...
      Der Flexibilität der Wirtschaft sei Dank: So erfolgte die Umstellung etwa bei den jüngsten Huthi-Angriffen rasch: Die weltweiten Frachtraten haben sich kaum verringert, sodass Produktionsausfälle stark begrenzt blieben. Ein weiteres Beispiel für die Flexibilität von Staaten und Wirtschaft liess sich 2022/23 beobachten, als nach dem Wegfall der russischen Erdgaslieferungen ein ernsthafter Energiemangel in Westeuropa vermieden werden konnte.

      https://www.fuw.ch/resiliente-finanzmaerkte-politische-risik…
      DAX | 18.499,50 PKT
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      schrieb am 27.03.24 22:42:12
      Beitrag Nr. 347.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.964 von Luis2410 am 27.03.24 12:35:22
      Zitat von Luis2410: Um so schlechter die Wirtschaft um so höher die Kurse? Die Billionen der Notenbanken machen wohl die Kurse. Dazu noch ein Herdentrieb der Fonds. Jeder ist gierig auf immer höhere Kurse. Schauen wir mal wann das Kartenhaus zusammen bricht.


      Schlechte Wirtschaft und hohe Kurse würde für einen Crack-Up-Boom sprechen. Die Notenbanken sind aber schon länger raus und pumpen seit der Zinswende kein Geld mehr. Die großen Geldpumper sind jetzt die Staaten selbst. Allen voran die USA mit ihrer gigantischen Staatsverschuldung, die dank der "Bidenomics" im Rekordtempo wächst. DE gibt sich mit Subventionen an allen Ecken und Enden und der Finanzierung eines Sozialstaats auch viel Mühe, damit immer frische Euro-Millionen ins System fließen. Hier ist es mit der Inflation und der Geldentwertung noch nicht ganz so schlimm wie in den USA. Da hat ja gerade erst jemand eine absurde Milliarde (!) US-Dollar im Lotto gewonnen. Der US-Dollar macht sich auf den Weg in die Wertlosigkeit.

      Wenn man unter die Oberfläche der großen Indizes schaut, passt das Bild welches wir gerade sehen. Die US-Indizes werden nur von einer handvoll Tech-Unternehmen (Tech-Boom, Nullzins-Boom, Gelddruck-Boom, KI-Boom) getrieben, die teils wertvoller sind als das BIP mancher Staaten. Bei den Läden sollte also NICHTS schiefgehen, die würden alles mit sich reissen.

      Die Firmen im DAX haben ihre Adresse und ihre Büros in Deutschland. Umsatz und Gewinn machen sie längst im günstigeren Ausland und das mehr denn je. Das heisst der DAX kann "to the moon" gehen, ohne das in DE einer Geld verdient und das Land den Bach runtergeht.

      Noch ein Blick auf die Charts... jo, die Kiste läuft heiss und kann natürlich psychologisch gesehen noch viel heisser laufen. Was den Run beenden wird weiß niemand. Kann am Ende auch ein geplatzer Sack Reis in China sein.






      Man beachte mal in den Charts, wie mickrig die Finanzkrise 2008 dort mittlerweile aussieht. Die damalige Krise hat die westliche Finanzwelt fast und die USA zum kollabieren gebracht. Anschließend hat es bekanntlich Europa erwischt (u.a. Griechenland-Pleite). Wird spannend, was uns beim nächsten Mal so richtig in die Karre fährt und ob die Notenbanken sofort oder schon vorher (mal wieder) die GANZ großen Geschütze auffahren.
      DAX | 18.522,59 PKT
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      schrieb am 27.03.24 19:05:23
      Beitrag Nr. 347.928 ()
      Entschuldige - sollte bei Sixt rein dieses Posting.
      DAX | 18.470,12 PKT

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      schrieb am 27.03.24 19:03:31
      Beitrag Nr. 347.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.526.350 von xanthomas am 27.03.24 15:19:39Da ist ein schöner Spruch, zugegeben.
      Doch halte ich diesen bei diesem Papier hier eher für völlig daneben. Das Unternehmenen hat über Jahrzehnte bewiesen, dass es extrem gut geführt wird, es verfolgt auch jetzt eine kluge Wachstumsstrategie und ist wirtschaftlich sehr erfolgreich.

      Wer - bitte schön - kann da ernsthaft abschätzen, wo „die letzten 10%“ denn nun beginnen?
      DAX | 18.471,12 PKT
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 15:19:39
      Beitrag Nr. 347.926 ()
      Zugegeben, ich gehöre zu denjenigen, die die Rally gründlich verpasst haben.
      Aber, sorry, mir sind die Aktien jetzt einfach zu teuer zum Einsteigen.
      Wie hat ein Finanzguru seinerzeit (2000+) so schön gesagt: "Die letzten zehn Prozent überlasse ich den Idioten".
      DAX | 18.490,93 PKT
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      schrieb am 27.03.24 13:24:41
      Beitrag Nr. 347.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.964 von Luis2410 am 27.03.24 12:35:22Denkt dran, wir haben demnächst Quartalende.....wie sehen da die Fonds aus, die zuviel an Kasse haben.....geht auf Kosten Performance...die Masse der Fonds auf längere Sicht eh mieser als der DAX etc......keinen Mehrwert für immense Kosten
      DAX | 18.477,44 PKT
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 12:46:37
      Beitrag Nr. 347.924 ()
      Warum sollte es denn?

      Die Gewinnentwicklung ist doch der Maßstab, an dem sich Kurse orientieren. Und die war gar nicht so schlecht.
      DAX | 18.464,45 PKT
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 12:35:22
      Beitrag Nr. 347.923 ()
      Um so schlechter die Wirtschaft um so höher die Kurse? Die Billionen der Notenbanken machen wohl die Kurse. Dazu noch ein Herdentrieb der Fonds. Jeder ist gierig auf immer höhere Kurse. Schauen wir mal wann das Kartenhaus zusammen bricht.
      DAX | 18.463,45 PKT
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