Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 13.05.24 08:04:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.181 von trustone am 06.05.24 14:25:53Bitte mehr zur Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.670 von TheGame90 am 06.05.24 15:32:22
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Endor
Zitat von TheGame90: Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
[...]
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.790 von smallvalueinvestor am 06.05.24 15:46:18
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Zitat von smallvalueinvestor: Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.923 von halbgott am 06.05.24 13:43:43Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.100 von Avat-vila am 06.05.24 14:12:09
KKR, Blackstone, Apollo
Diese drei Alternativen Asset Manager habe ich schon viele Jahre im Depot und sie machen zZ 50 % meines Vermögens aus.
(Bessere) Alternativen zu Ökworld
Zitat von Avat-vila: magst du ein paar Alternativen nennen (bitte keine BVB, will hier keine neue Diskussion triggern), die du als deutlich bessere Alternativen ansiehst? ich habe aktuell ne ganz gute Cashposition und bin für Gedankenanstöße immer dankbar
KKR, Blackstone, Apollo
Diese drei Alternativen Asset Manager habe ich schon viele Jahre im Depot und sie machen zZ 50 % meines Vermögens aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.665 von Kleiner Chef am 06.05.24 13:00:29man muss sich ja auch nur mal die aktuelle fundamentale Bewertung der Haier D Aktie ansehen,
selbst nach dem Anstieg ist die Aktie aktuell bei 1,68 Euro mit einem KGV von nur 6 für das laufende Jahr 2024 bewertet,
zieht man das Cash in der Bilanz ab, liegt das Cash bereinigte KGV aktuell eher bei 4,
und das bei dem starken Gewinn und Dividendenwachstum eines Weltmarktführers,
da braucht es echt keine Phantasie für weitere steigende Kurse bei der Haier D Aktie,
selbst nach dem Anstieg ist die Aktie aktuell bei 1,68 Euro mit einem KGV von nur 6 für das laufende Jahr 2024 bewertet,
zieht man das Cash in der Bilanz ab, liegt das Cash bereinigte KGV aktuell eher bei 4,
und das bei dem starken Gewinn und Dividendenwachstum eines Weltmarktführers,
da braucht es echt keine Phantasie für weitere steigende Kurse bei der Haier D Aktie,
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.923 von halbgott am 06.05.24 13:43:43magst du ein paar Alternativen nennen (bitte keine BVB, will hier keine neue Diskussion triggern), die du als deutlich bessere Alternativen ansiehst? ich habe aktuell ne ganz gute Cashposition und bin für Gedankenanstöße immer dankbar
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.481 von imperatom am 30.04.24 19:29:11
stark rückläufige Gewinne, steigende Personalkosten, Reduzierung der Fondsvolumina
die Phantasie ist hier komplett raus, es gibt wirklich richtig viele Nebenwerte, die viel deutlicher unterbewertet sind und deren Gewinne ggü dem Vorjahr gestiegen sind. Und letztlich sieht man das dann bestens an der Kursperformance.
Ich selbst habe Oekoworld bei 88 Euro komplett verkauft, also weit entfernt vom Höchstkurs bei 120 Euro und mir davon was anderes gekauft. Aber zurückkaufen werde ich Oekoworld auf keinen Fall, eben weil es wirklich bessere Aktien gibt.
Oekoworld
Zitat von imperatom: Der Gewinn ist im 2. HJ stark rückläufig, obwohl auch schon im 1. HJ keine Performance-Fees eingenommen worden sind. Immerhin bleibt erwartungsgemäß die Dividende nochmal gleich. In den kommenden Jahren wird das bei weiter steigenden Personalkosten dann aber langsam knapp werden, wenn die Volumina nicht weider wachsen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6210171…
stark rückläufige Gewinne, steigende Personalkosten, Reduzierung der Fondsvolumina
die Phantasie ist hier komplett raus, es gibt wirklich richtig viele Nebenwerte, die viel deutlicher unterbewertet sind und deren Gewinne ggü dem Vorjahr gestiegen sind. Und letztlich sieht man das dann bestens an der Kursperformance.
Ich selbst habe Oekoworld bei 88 Euro komplett verkauft, also weit entfernt vom Höchstkurs bei 120 Euro und mir davon was anderes gekauft. Aber zurückkaufen werde ich Oekoworld auf keinen Fall, eben weil es wirklich bessere Aktien gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.206 von rabajatis am 06.05.24 11:52:39
Um das mal etwas zu unterfüttern. Die hier angesprochene Haier Aktie
hat ja schon eine lange Historie im Depot.
Ich war einer der ersten Teilnehmer, die auf das Konstrukt der Ceinex
hier hingewiesen hat. Nach der Gründung gab die Haier Aktie als erste
Aktie das Debut.
Dieses Konstrukt ist sicher auch vor dem Hintergrund entstanden, das
viele Aktien in DE gelistet wurden, die aber für deutsche Anleger im Fiasko
endeten, weil viel Geld verloren wurde, ohne jetzt Beispiele zu nennen.
Diese Erfahrung hat sich verständlicherweise tief im Blut verfestigt.
Die Ceinix erlaubt nun eine gewisse Absicherung der Aktienrechte mit
dem Invest in chinesische Buden. So war es lange undenkbar, das die
chinesischen Buden in DE Dividenden zahlten.
Nach dem Listing konnte die Haier Aktie sich ziemlich schnell verdoppeln,
was ich dann für den Ausstieg genutzt haben. Mittlerweile hat die Aktie
eine Historie und ist zu einem stabilen Dividendenzahler geworden.
Auf dem Weg zum erneuten Verdoppler?
Vor einem Monat bekam ich eine Nachricht eines ehemaligen
Miele Mitarbeiters, dem ich auf Nachfrage die Haier Aktie als
Investmöglichkeit nahegebracht habe.
Er schaute nach langer Zeit wieder ins Depot und entgegnete
das Haier sich ja ganz gut entwickelt. Ich sagte, das es Dir (dem Bekannten)
vielleicht nicht schmeckt als ehemaliger Miele MA, das sich die
Probleme auf dem DE-Markt von Miele in Teilen der Haier Entwicklung
zuzuschreiben ist.
Diese Ansicht kann man mit der deutschen Brille durchaus vertreten, aber
ändern kann man an dieser Entwicklung kaum etwas. Folgt man dieser Erkenntnis,
so bleiben nicht viele Möglichkeiten von dieser Entwicklung zu profitieren, es sei
denn, man investiert in die Haier Aktie. So hat sich auch der Bekannte, mittlerweile
Rentner, entschieden.
Meine Ambition des Investments war nie eine Angleichung an den Wert der A-Shares.
Allerdings ist der enorme Abschlag im Kontext des o.g. Rechtsrahmens kaum nachvollziehbar.
So hat die Aktie allein heute in China im Gegenwert von mehr als 15 Euro-Cent zugelegt.
Warum also sollte die Aktie in DE diesen Wertzuwachs nicht nachvollziehen?
Dies gilt erst recht, wenn man weiß welchen operativen Weg das Unternehmen nimmt.
Die Dividende von 7 auf über 10 Cent steigernd in 2023. Wissend, das es in ein paar Jahren
15 Cent oder mehr sein werden, wie vom Unternehmen kommuniziert.
Auf der Basis erhält man immer noch auf seinen Einstand 9 % Dividendenrendite, was
für einen Einstieg auf aktuellem Niveau der D-Shares äußerst lukrativ ist.
Der Gegenwert der A-Shares liegt bei 4,1 Euro. Wie gesagt, meine Erwartung ist nicht, das
dieser Wert erreicht wird. Wenn sie aber nur 50 % der Bewertungsdiskrepanz aufholt, so
wären dies Kurse von 3 Euro. Lukrative Aussichten, die wenige Werte bieten.
Meine Position macht denn mittlerweile schon fast 20 % des Depots aus. Bekanntlich sollte
man den Trend mitnehmen, weil erst jetzt einige potentielle Investoren aufsteigen, denn
The Trend is your friend.
In diesem Sinne , Gruß KC
Ein weiterer Anlauf zum Verdoppler?
Zitat von rabajatis: Also es kommt ja immer auch auf die Gewichtung im Depot an. Der hier am Höchsten gewichtete Wert (Mutares) legt stabil leicht zu mit einem Traumchart.
Und der an Nummer 2 gewichtete Wert legt offenbar eine vielleicht noch lang anhaltende Rallye hin und hat heute seit Jahresanfang ein Plus von sage und schreibe 50 % geknackt. Da hat der Kleine Chef offenbar eine Top-Aktie mit - auf seinen Kaufpreis - auf Jahre hinaus sehr hoher Dividendenrendite ausgesucht, die aber auch seit Jahren eine starke Wachstumsstory hat und MEGA-Themen unserer Zeit wie Energiesparen, Elektrifizierung der Wärmeversorgung bzw. Reaktion auf den Klimawandel besetzt und was jetzt offenbar auch endlich an der Börse entdeckt wird.
Das sei mal den Kritikern hier, die ständig nur mäkeln, aber ihre eigenen nachprüfbaren (!) krass gewinnbringenden Investmentideen uns verheimlichen, in das Stammbuch geschrieben.
Um das mal etwas zu unterfüttern. Die hier angesprochene Haier Aktie
hat ja schon eine lange Historie im Depot.
Ich war einer der ersten Teilnehmer, die auf das Konstrukt der Ceinex
hier hingewiesen hat. Nach der Gründung gab die Haier Aktie als erste
Aktie das Debut.
Dieses Konstrukt ist sicher auch vor dem Hintergrund entstanden, das
viele Aktien in DE gelistet wurden, die aber für deutsche Anleger im Fiasko
endeten, weil viel Geld verloren wurde, ohne jetzt Beispiele zu nennen.
Diese Erfahrung hat sich verständlicherweise tief im Blut verfestigt.
Die Ceinix erlaubt nun eine gewisse Absicherung der Aktienrechte mit
dem Invest in chinesische Buden. So war es lange undenkbar, das die
chinesischen Buden in DE Dividenden zahlten.
Nach dem Listing konnte die Haier Aktie sich ziemlich schnell verdoppeln,
was ich dann für den Ausstieg genutzt haben. Mittlerweile hat die Aktie
eine Historie und ist zu einem stabilen Dividendenzahler geworden.
Auf dem Weg zum erneuten Verdoppler?
Vor einem Monat bekam ich eine Nachricht eines ehemaligen
Miele Mitarbeiters, dem ich auf Nachfrage die Haier Aktie als
Investmöglichkeit nahegebracht habe.
Er schaute nach langer Zeit wieder ins Depot und entgegnete
das Haier sich ja ganz gut entwickelt. Ich sagte, das es Dir (dem Bekannten)
vielleicht nicht schmeckt als ehemaliger Miele MA, das sich die
Probleme auf dem DE-Markt von Miele in Teilen der Haier Entwicklung
zuzuschreiben ist.
Diese Ansicht kann man mit der deutschen Brille durchaus vertreten, aber
ändern kann man an dieser Entwicklung kaum etwas. Folgt man dieser Erkenntnis,
so bleiben nicht viele Möglichkeiten von dieser Entwicklung zu profitieren, es sei
denn, man investiert in die Haier Aktie. So hat sich auch der Bekannte, mittlerweile
Rentner, entschieden.
Meine Ambition des Investments war nie eine Angleichung an den Wert der A-Shares.
Allerdings ist der enorme Abschlag im Kontext des o.g. Rechtsrahmens kaum nachvollziehbar.
So hat die Aktie allein heute in China im Gegenwert von mehr als 15 Euro-Cent zugelegt.
Warum also sollte die Aktie in DE diesen Wertzuwachs nicht nachvollziehen?
Dies gilt erst recht, wenn man weiß welchen operativen Weg das Unternehmen nimmt.
Die Dividende von 7 auf über 10 Cent steigernd in 2023. Wissend, das es in ein paar Jahren
15 Cent oder mehr sein werden, wie vom Unternehmen kommuniziert.
Auf der Basis erhält man immer noch auf seinen Einstand 9 % Dividendenrendite, was
für einen Einstieg auf aktuellem Niveau der D-Shares äußerst lukrativ ist.
Der Gegenwert der A-Shares liegt bei 4,1 Euro. Wie gesagt, meine Erwartung ist nicht, das
dieser Wert erreicht wird. Wenn sie aber nur 50 % der Bewertungsdiskrepanz aufholt, so
wären dies Kurse von 3 Euro. Lukrative Aussichten, die wenige Werte bieten.
Meine Position macht denn mittlerweile schon fast 20 % des Depots aus. Bekanntlich sollte
man den Trend mitnehmen, weil erst jetzt einige potentielle Investoren aufsteigen, denn
The Trend is your friend.
In diesem Sinne , Gruß KC