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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 2)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 02.05.24 00:51:06 von
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      schrieb am 29.04.24 14:35:16
      Beitrag Nr. 14.679 ()
      Auf dem europäischen Markt ist der Preis für Stahl insgesamt erheblich niedrigerer als in den USA. Warum sollte Stahlerzeugung vor diesem Hintergrund ausgerechnet in Europa keine Zukunft haben. Natürlich wird es trotz Grenzausgleichsmechanismus weiter Billigstahlangebote aus Drittstaaten auf den Spotmaerkten geben. Da ist ja auch schon lange so.
      Darüber hinaus ist das Interesse der Stahlkunden an grünem Stahl bereits jetzt groß und signifikante Nachfrager sichern sich schon jetzt große Mengen über verbindliche Vorverträge. Der Markt wartet auf grünen Stahl. Ueberdies wird sich der technisch-ökologische Fortschritt auf Dauer nicht aufhalten lassen. Das war noch nie so.
      ThyssenKrupp | 4,722 €
      zuletzt bearbeitet am 29.04.24 14:40:25
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      schrieb am 29.04.24 13:09:35
      Beitrag Nr. 14.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.700.719 von horst80 am 29.04.24 11:50:52Die Regierung kann doch nicht alles Subventionieren wie bei Karstadt und Stahl ist aut
      ThyssenKrupp | 4,727 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.24 11:50:52
      Beitrag Nr. 14.677 ()
      Gab es eigentlich nochmal ein Update zu den Ambitionen des Landes NRW bezüglich einer möglichen Beteiligung? Das war doch im letzten Wahlkampf auch mal Thema.
      ThyssenKrupp | 4,718 €
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      schrieb am 29.04.24 11:47:43
      Beitrag Nr. 14.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.700.560 von steve100 am 29.04.24 11:28:14Gerade WENN viele Arbeitsplätze in einer Industrie vorhanden sind bzw. erhalten bleiben, spricht das doch für die Bedeutung dieser Industrie. Insofern widerspricht sich Dein Beitrag in sich selbst.

      Es geht auf keinen Fall mit "Attacke gegen die Gewerkschaft" und das ist auch nicht beabsichtigt. Es ist seit langem bekannt, das mit EPH gesprochen wird. Ein 20 % Einstieg bringt außer Mitreden im Aufsichtsrat keine Entscheidungsmacht. Daher ist das unproblematisch. Thyssenkrupp muss die Energieversorgung sichterstellen und hat sich dafür u.a. diesen Partner ausgesucht. Man benötigt schlicht schier gigantische Mengen an Grünen Strom. Und dafür schafft ein 20 % Einstieg auch frühzeitig eine gewisse Verbindlichkeit und schon danach könnte Lieferstrukturen für Energie ggf. neu ausgerichtet werden. Das wissen auch die Gewerkschaften. Und der Stellenabbau dürfte über die Verrentung ohnehin kommen, wenn man keine entsprechend hohe Anzahl an neuen Mitarbeitern einstellt.

      Eine Stahlproduktion in Europa bzw. Deutschland ist essentiell für den Kontinent.
      ThyssenKrupp | 4,718 €
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      schrieb am 29.04.24 11:46:33
      Beitrag Nr. 14.675 ()
      Das erwartbare Theater der Gewerkschaften und Sozen kann die Geschäftsführung nutzen, um bei HKM mehr rauszuholen. Ihr wollt "Arbeitsplatz- und Standortgarantien"? Dann muss der Staat halt mehr Steuergeld bieten. Auch für seinen "grünen Stahl". Die Deindustrialisierung läuft auf vollen Touren, ABER: die Politik ist fest entschlossen, TK als industriellen "Leuchtturm" zu halten. Das ist längst eine politische Symbolsache. Too big to fail. (Mit Marktwirtschaft hat das natürlich alles nichts mehr zu tun, mit Börsenlogik auch nicht)
      ThyssenKrupp | 4,718 €

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      schrieb am 29.04.24 11:28:14
      Beitrag Nr. 14.674 ()
      No future !
      Die Stahlproduktion hat bei diesen Rahmenbedingungen in D einfach keine Zukunft, IG Metall und Politik sehen in TKA nur einen Arbeitsplatzerhalter, die Wirtschaftlichkeit spielte keine Rolle, Hauptsache Bestands- und Standortgarantien, ein Modell aus Zeiten der DDR. Es gibt nur ganz wenige Unternehmen, wo die Interessen der Aktionäre so mit den Füssen getreten werden wie bei TKA. Senor Lopez macht alles richtig und fährt Attacke gegen die Gewerkschaft.
      ThyssenKrupp | 4,724 €
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      schrieb am 29.04.24 11:08:19
      Beitrag Nr. 14.673 ()
      wie soll man das ganze bewerten? man fordert eine lösung für die stahlsparte. und das nicht seit heute. als man vor langer zeit mal gemeldet hatte, dass man ein jv mit arcelor plane, schnellte der kurs an einem tag fast um 36% nach oben!!!!! umd dann nach ca. nach zwei tagen wieder auf dem ausgangspunkt wieder angelangt war. egal was unternommen wurde, der kurs fiel und fiel und fiel. selbst als man bei ca. 9,50 € den verkauf der aufzugssparte von etwas mehr als 17 mrd € bekannt gab, fiel der kurs, obwohl man nun ca. 14 mrd. eigenkapital hatte, fiel der kurs sogar unter 4 €.

      nun hat man den erhofften einstieg eines investors mit 20%, welcher sogar bis auf 50% ausgebaut werden soll, gemeldet. wow der kurs schoss bis auf 4,96 €. aber der gewerkschaft gefällt das überhaupt nicht. droht mit massiven widerstand. und der kurs legt wie immer schon wieder den rückwärtsgang ein. aktuell 4,74 €! also was muss bei tka passieren, dass die "anleger" die aktie nach haltig steigen lassen.

      meiner meinung nach. gar nichts. denn wenn man mehr eigenkapital hat, als der marktwert an der börse. vielleicht sollte tka hier in deutschland alles auf kleine flamme laufen lassen und für die stahlsparte ein anderes land aussuchen, dann könnte ich mir vorstellen, dass das gut ankommen könnte. wäre doch auch im sinne von habeck. co2 ausstoss fällt fast auf null! klimaziele im nu erreicht!.
      ThyssenKrupp | 4,738 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.24 20:59:47
      Beitrag Nr. 14.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.698.304 von RealJoker am 28.04.24 19:44:05Finde es super, dass López hier den Kurs durchzieht ohne dauernd auf dieses Gelaber von der Gewerkschaft zu hören und Rücksicht zu nehmen. Die leben ja eh in einer Art Luftblase und wollen die Realität nicht wahrnehmen. Endlich ein CEO mit Eiern in der Hose!
      ThyssenKrupp | 4,795 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.24 19:44:05
      Beitrag Nr. 14.671 ()
      DUISBURG (dpa-AFX) - Mit großer Schärfe haben Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp Steel auf die Ankündigung des Mutterkonzerns vom Freitag reagiert, der Holding EPCG einen 20-Prozent-Anteil zu verkaufen. Die Nachricht habe eingeschlagen wie eine Bombe, hieß es in einem Samstag veröffentlichten Flugblatt der IG Metall. "Das ist ein Skandal, denn Vorstandschef Miguel López und Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm haben die Mitbestimmung einmal mehr umschifft und uns somit bewusst vor den Kopf gestoßen."

      Der Steel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol wird mit den Worten zitiert: "Wir werden von diesen Herren kein Stück weit mehr informiert, als das Gesetz es vorsieht. Dies ist für einen traditionell mitbestimmten Konzern wie den unseren mehr als eine Provokation. Es ist eine kalkulierte Kampfansage."

      Der Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut Giesler, kündigte "massiven Widerstand" der Gewerkschaft an. In der Stahlsparte des Thyssenkrupp-Konzerns arbeiten rund 27 000 Menschen, davon 13 000 in Duisburg. Fast alle Standorte liegen in Nordrhein-Westfalen.

      Dienstag Protest-Kundgebung statt Belegschaftsversammlung

      Gesamtbetriebsrat und IG Metall hätten daher entschieden, eine für Dienstag angesetzte Belegschaftsversammlung abzusagen und stattdessen zur Teilnahme an einer öffentlichen Protestkundgebung vor der Steel-Hauptverwaltung in Duisburg aufzurufen, teilte der Betriebsrat mit. Sie soll unter dem Motto "Zukunft statt Kündigung" stehen. "Die 27 000 Beschäftigten im Stahl werden ihren Protest lautstark zum Ausdruck bringen und um eine gute Zukunft für den Stahl kämpfen", so der Betriebsrat weiter.

      Zur Teilnahme aufgerufen sind auch die Beschäftigten des Stahlhersteller HKM in Duisburg, an dem die Thyssenkrupp-Stahlsparte zu 50 Prozent beteiligt ist. HKM beschäftigt rund 3000 Menschen. Zu der zunächst geplanten Belegschaftsversammlung in einem Stadion waren rund 10 000 Beschäftigte erwartet worden.

      Thyssenkrupp Steel hatte vor zwei Wochen einen deutlichen Abbau von Stahlerzeugungskapazitäten am Standort Duisburg angekündigt, der auch zu einem weiteren Stellenabbau führen wird. Einzelheiten stehen noch nicht fest. Bei der ursprünglich geplanten Belegschaftsversammlung sollte es um diese Pläne gehen.

      Am Freitag hatte Thyssenkrupp dann mitgeteilt, dass die Stahlsparte ein Energieunternehmen als Miteigentümer bekommt: die Holding EPCG des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky. Zunächst soll EPCG mit 20 Prozent einsteigen. Ziel ist die Bildung eines selbstständigen Gemeinschaftsunternehmens, an dem beide Partner je 50 Prozent halten. Bereits am Freitag hatten sich Arbeitnehmervertreter kritisch geäußert und die Einhaltung von Tarifverträgen gefordert, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende März 2026 ausschließen.

      SPD-Landtagsfraktion will an Kundgebung teilnehmen

      Die Landtagsfraktion der SPD gab am Sonntag bekannt, an der Kundgebung am Dienstag in Duisburg teilnehmen zu wollen. Man wolle damit "unserer Solidarität mit den Beschäftigten Ausdruck verleihen", erklärte Fraktionschef Jochen Ott laut einer Mitteilung. "Es gab Zeiten, da war das Unternehmen ein Vorzeigebeispiel der betrieblichen Mitbestimmung. Aber diese Zeiten scheinen vorbei zu sein - und das ist ein Schlag in die Magengrube der Betroffenen."/tob/DP/he


      Also Lopez sucht die Konfrontation. Respekt, Merz ist genau dieser aus dem Weg gegangen.
      ThyssenKrupp | 4,795 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.24 13:53:51
      Beitrag Nr. 14.670 ()
      Dann kann man ja nicht mehr gegen alles sein und meckern, streiken und was noch alles.
      In der Verantwortung muss man umdenken
      ThyssenKrupp | 4,795 €
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