Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 4)
eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:55:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.172 von Zimbo1968 am 02.08.23 11:22:44durch den Preisdruck könnte sich der Wettbewerb etwas lichten.
kannst Du diese Aussage bitte etwas näher erläutern.
kannst Du diese Aussage bitte etwas näher erläutern.
Aufstockung
Heute habe ich aufgestockt - trotz aller Probleme wird Dämmen, Sanieren etc. gefragt bleiben und mMn sind Kurse um 150 € für den langfristig orientierten Anleger eine gute Kaufgelegenheit.Sto sollte zu den Profiteuren gehören, durch den Preisdruck könnte sich der Wettbewerb etwas lichten.
LG vom Zimbo
Die Steico wird mehrheitlich von Kingspan übernommen: https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/steico-se-verkauf-der…
Dem Sto-Aktionär dürfte da ein Stein vom Herzen fallen. Grundsätzlich wäre das Geschäft im Sinne einer Ausweitung der Aktivitäten auf den privaten Hausbau schon denkbar gewesen.
Der Markt von Steico entwickelt sich aber katastrophal (Wettbewerb, Kapazitäten, einbrechender EH/DH-Neubau). Die Margen bei Steico dürften jedenfalls definitiv der Vergangenheit angehören und ich persönlich rechne mit einem Kaufpreis von keinesfalls über 40 Euro/Aktie und eigentlich eher auf aktuellem Kursniveau. Aber Kingspan ist bekanntlich alles zuzutrauen. Insofern verwundert die Übernehmeradresse auch nicht.
Dem Sto-Aktionär dürfte da ein Stein vom Herzen fallen. Grundsätzlich wäre das Geschäft im Sinne einer Ausweitung der Aktivitäten auf den privaten Hausbau schon denkbar gewesen.
Der Markt von Steico entwickelt sich aber katastrophal (Wettbewerb, Kapazitäten, einbrechender EH/DH-Neubau). Die Margen bei Steico dürften jedenfalls definitiv der Vergangenheit angehören und ich persönlich rechne mit einem Kaufpreis von keinesfalls über 40 Euro/Aktie und eigentlich eher auf aktuellem Kursniveau. Aber Kingspan ist bekanntlich alles zuzutrauen. Insofern verwundert die Übernehmeradresse auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.067.709 von DrKugel am 27.06.23 11:27:01Beim smartbroker ist sie gekommen. Scheint also an euren Banken zu liegen. Einfach mal nachfragen
Bei mir ist auch noch nichts angekommen (Depot bei der Consorsbank).
Bei Auslandsdividenden bin ich es ja gewohnt, die Gutschrift immer erst ein paar Tage später zu erhalten, weil die Consorsbank nicht in Vorleistung geht, sondern erst bucht, nachdem sie das Geld ihrerseits von der Lagerstelle erhalten hat. Bei girosammelverwahrten Aktien inländischer Gesellschaften wie Sto war die Dividende bisher aber stets pünktlich am Zahltag auf dem Konto. Von daher ist das Ganze schon etwas eigenartig.
Bei Auslandsdividenden bin ich es ja gewohnt, die Gutschrift immer erst ein paar Tage später zu erhalten, weil die Consorsbank nicht in Vorleistung geht, sondern erst bucht, nachdem sie das Geld ihrerseits von der Lagerstelle erhalten hat. Bei girosammelverwahrten Aktien inländischer Gesellschaften wie Sto war die Dividende bisher aber stets pünktlich am Zahltag auf dem Konto. Von daher ist das Ganze schon etwas eigenartig.
Wo bleibt die Dividende?
Bislang ist die Dividende 0,31 € + 4,69 € Sonderbonus bei mir noch nicht eingegangen, obwohl im Bundesanzeiger als Zahltag der 26. 06. 2023 genannt ist. Habt ihr schon Eure Dividende bekommen?
Börse übertreibt mal wieder und drückt Sto aktuell unter 150 EUR.
Sto Vz. hatte ein KGV2022 von 10,70. Die Prognose für 2023 wurde erst bestätigt. Das Tätigkeitsfeld weist mit Steico teilweise Überschneidungen auf, ist schon klar, nicht direkt vergleichbar. Dennoch würde ich der Steico nicht ein KGV zubilligen dass dann doch wesentlich über dem von Sto liegt.
Sto Vz. hatte ein KGV2022 von 10,70. Die Prognose für 2023 wurde erst bestätigt. Das Tätigkeitsfeld weist mit Steico teilweise Überschneidungen auf, ist schon klar, nicht direkt vergleichbar. Dennoch würde ich der Steico nicht ein KGV zubilligen dass dann doch wesentlich über dem von Sto liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.780.263 von Syrtakihans am 03.05.23 20:15:52
Der einbrechende Bausektor ist ja klar und wird sich mMn noch einige Zeit verschärfen, selbst wenn sich die Hypo-Zinsen etwas stabilisieren. Es kommen ja gestiegene Materialkosten, fehlende Handwerker und immer mehr Bürokratie hinzu.
Allerdings sind offenbar Vermierung (Vonovia, Noratis) und Vermarktung (Helma etc) besonders stark betroffen.
Bei Uzin Utz sieht man Stabilisierung, bei Wienerberger leichten Aufwärtstrend.
Besonders gut klappt es bei HeidelbergCement und Sto.
Vermutlich deshalb, weil hier von Neubau auf Umbau bzw. Verdichtung umgestellt wird. Bei Sto ist der Dämmeffekt (auch EU langfristig) sehr groß. Vor allem muss ja im Gesamtbild - auch ohne Sektorenziele - die Dämmung an CO2-Ersparnis das reinholen, was der Verkehrssektor nicht schafft, also jede Menge!!!
Je nachdem, wie gut Sto die Kapazitäten (auch MA) hochziehen kann, sehe ich hier die ATH in Greifnähe.
Dann war der krasse Kurseinbruch nur eine Delle.
Baukonjunktur
https://www.infranken.de/deutschland/zunehmende-probleme-im-…Der einbrechende Bausektor ist ja klar und wird sich mMn noch einige Zeit verschärfen, selbst wenn sich die Hypo-Zinsen etwas stabilisieren. Es kommen ja gestiegene Materialkosten, fehlende Handwerker und immer mehr Bürokratie hinzu.
Allerdings sind offenbar Vermierung (Vonovia, Noratis) und Vermarktung (Helma etc) besonders stark betroffen.
Bei Uzin Utz sieht man Stabilisierung, bei Wienerberger leichten Aufwärtstrend.
Besonders gut klappt es bei HeidelbergCement und Sto.
Vermutlich deshalb, weil hier von Neubau auf Umbau bzw. Verdichtung umgestellt wird. Bei Sto ist der Dämmeffekt (auch EU langfristig) sehr groß. Vor allem muss ja im Gesamtbild - auch ohne Sektorenziele - die Dämmung an CO2-Ersparnis das reinholen, was der Verkehrssektor nicht schafft, also jede Menge!!!
Je nachdem, wie gut Sto die Kapazitäten (auch MA) hochziehen kann, sehe ich hier die ATH in Greifnähe.
Dann war der krasse Kurseinbruch nur eine Delle.
Ich bin nun dazu gekommen in den Geschäftsbericht zu gucken. Das H2 sieht besser aus, als ich befürchtet habe. Die Materialkostenquote ist ggü. H1 von 49,8% auf 48,9% gefallen (ggü. Gesamtleistung), die Personalkostenquote von 23,5% auf 24,2% gestiegen. Die Kapitalbindung im UV war auch nur moderat höher.
Freier CF, bereinigt um Finanzinvestitionen, Akquisitionen und IFRS 16 in Mio. EUR:
2020 64,2
2021 49,6
2022 28,9
Die Entwicklung ist nicht weiter überraschend - siehe frühere Diskussion.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmenswertes sind neben den exogenen Faktoren (Makroklima und Kapitalmarktzinsen) m.E. am entscheidendsten:
- Entwicklung Produktabsatz
- Entwicklung Materialkosten
Daraus ergeben sich die Fragen: Wohin läuft der Ökosozialismus? Wohin läuft die Baukonjunktur? Wohin laufen die Rohstoff- und Energiekosten?
Freier CF, bereinigt um Finanzinvestitionen, Akquisitionen und IFRS 16 in Mio. EUR:
2020 64,2
2021 49,6
2022 28,9
Die Entwicklung ist nicht weiter überraschend - siehe frühere Diskussion.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmenswertes sind neben den exogenen Faktoren (Makroklima und Kapitalmarktzinsen) m.E. am entscheidendsten:
- Entwicklung Produktabsatz
- Entwicklung Materialkosten
Daraus ergeben sich die Fragen: Wohin läuft der Ökosozialismus? Wohin läuft die Baukonjunktur? Wohin laufen die Rohstoff- und Energiekosten?
Nach erster Durchsicht des Geschäftsberichts keine Überraschungen. Die Bruttomarge ist mit 50,82% so niedrig wie noch nie in den letzten zwanzig Jahren (2%-Punkte unter dem bisherigen Negativrekord 2011). Darin dürfte auch das größte Potential für 2023 liegen, nachdem nun nahezu alle Einkaufspreise fallen bzw. stagnieren. Ich gehe davon aus, dass die EBIT-Marge 2022 mindestens erreicht wird und kalkuliere mit einem EBIT am oberen Ende der Guidance.
Die sich abkühlende Baukonjunktur wird sich m.E. ggf. in der zweiten Jahreshälfte wachstumsdämpfend bemerkbar machen. Die Mittelfristplanung (UmsE. 2,1 Mrd., EBT 10% bis 2025 bleibt bestehen.
Zu kritisieren ist, dass die Akquistionen der letzten Jahre überwiegend nicht ertragsstiftend sind. Mit zusätzlichen 133 Mio. Festgeldanlagen außerhalb der ausgewiesenen Zahlungsmittel sowie Berücksichtigung von langfristigem Leasing und Pensionen => EV/EBIT 2023 (e): 7,0.
Die sich abkühlende Baukonjunktur wird sich m.E. ggf. in der zweiten Jahreshälfte wachstumsdämpfend bemerkbar machen. Die Mittelfristplanung (UmsE. 2,1 Mrd., EBT 10% bis 2025 bleibt bestehen.
Zu kritisieren ist, dass die Akquistionen der letzten Jahre überwiegend nicht ertragsstiftend sind. Mit zusätzlichen 133 Mio. Festgeldanlagen außerhalb der ausgewiesenen Zahlungsmittel sowie Berücksichtigung von langfristigem Leasing und Pensionen => EV/EBIT 2023 (e): 7,0.
Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung