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    Neues aus der postfaktischen Parallelwelt - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 11.12.16 14:37:07 von
    neuester Beitrag 20.06.19 16:30:28 von
    Beiträge: 1.438
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      schrieb am 06.05.17 19:13:57
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.572 von rv_2011 am 06.05.17 18:12:07

      Du kannst dich ja zusammen mit f4z entscheiden ob du der Meinung sein willst es gäbe keine Pause oder die Pause wäre bedeutungslos.

      Beides geht nicht :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 19:25:53
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.833 von mouse_potato am 06.05.17 19:13:57Ob man eine statistisch bedeutungslose Schwankung "Pause" nennt, ist ein Streit um Worte.
      In jedem Fall ist es etwas, woraus weder du noch ein anderer Leugner Honig sagen kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 19:54:25
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.881 von rv_2011 am 06.05.17 19:25:53
      Dafür dass die Pause so bedeutungslos ist wird aber viel Aufwand betrieben sie zu erklären rv. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 22:30:30
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.004 von mouse_potato am 06.05.17 19:54:25Das liegt nur an dem Wind, den die Leuger-Gruppen damit zu machen versucht haben.
      Tatsächlich stellt sich heraus, daß nichts dran ist - wie for4zim und ich schon immer gesagt haben.
      Selbst Bojanowski hat das inzwischen begriffen. Bei dir dauert es eben noch etwas länger. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 07:35:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.628 von rv_2011 am 06.05.17 22:30:30
      Das liegt nur an dem Wind, den die Leuger-Gruppen damit zu machen versucht haben.

      :laugh:

      Du meinst die 3 % der Wissenschaft die unseriös von der Industrie gefördert die Klimaforschung untergraben? Wie albern muss eine Verschwörungstheorie eigentlich sein damit du und f4z merken wir absurd das ist?

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      schrieb am 07.05.17 07:41:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 21:10:01
      Beitrag Nr. 507 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie befürchtet stärkeren Anstieg des Meeresspiegels

      Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH...

      http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Bundesamt-fuer…


      Realität:

      Antarctic ice sheets stable since millions of years

      The ice sheets of central Antarctica have been stable for millions of years when conditions were warmer than now, a new research has found...

      http://www.financialexpress.com/lifestyle/science/antarctic-…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 22:12:27
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.254 von mouse_potato am 11.05.17 21:10:01Wieso haben Sie das überlesen? "“The preservation of old rock surfaces is testimony to the stability of at least the central parts of the Antarctic ice sheet — but we are still very concerned over other parts of Antarctica amid climate change,” said David Sugden, professor at University of Edinburgh."
      Davon abgesehen ist der Artikel ziemlich nichtssagend. Etwas besseres als das haben Sie jetzt nicht gefunden?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 22:24:38
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.773 von for4zim am 11.05.17 22:12:27
      Habe ich nicht überlesen. ist aber eine Randnotiz, nicht die Hauptbotschaft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 00:08:54
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.851 von mouse_potato am 11.05.17 22:24:38Von einem Kollaps des zentral-antarktischen Eisschilds redet niemand - zumindest auf Sicht vieler Jahrhunderte. Aber schon ein Verschwinden von nur 10% des Eises (in Randbereichen) würde den Meeresspiegel um durchschnittlich 5 m steigen lassen. Anders als bei einer Grönlandschmelze, wo die Änderung der Gravitation im Nordatlantik den Anstieg des Meeresspiegels dort dämpft, wären wir davon überdurchschnittlich betroffen.

      Aber das sind wohl nur Peanuts, deren Folgen man leicht beherrschen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 18:55:14
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.925.319 von rv_2011 am 12.05.17 00:08:54Aber schon ein Verschwinden von nur 10% des Eises (in Randbereichen) würde den Meeresspiegel um durchschnittlich 5 m steigen lassen. Anders als bei einer Grönlandschmelze, wo die Änderung der Gravitation im Nordatlantik den Anstieg des Meeresspiegels dort dämpft, wären wir davon überdurchschnittlich betroffen. Aber das sind wohl nur Peanuts, deren Folgen man leicht beherrschen kann.


      Tatsächlich ist es nicht besonders schwer sich an einen Anstieg des Meeresspiegels anzupassen. Vor dem Hintergrund der beanspruchten Zeiträume in denen das vonstatten geht ist das kein grosses Problem. Wir passen uns im Übrigen permanent an steigende Meeresspiegel an.

      Ganz zu schweigen davon dass dein Szenario unrealistisch und pure Spekulation ist. Ein Gedankenspiel ohne Bezug zur Realität. Mir ist nicht klar warum du solche lächerlichen Szenarien konstruierst.

      Kann f4z vielleicht ein noch grösseres Katastrophenszenario mit 20 % Schmelze entwerfen? Wer bietet mehr?
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 23:56:30
      Beitrag Nr. 512 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Klimaschutz ist Artenschutz

      16.05.2008 - Der Klimawandel gefährdet die natürliche Vielfalt von Pflanzen und Tieren, die Biodiversität der Erde....

      https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/arch…



      Realität:

      Steigende Temperaturen förderten Artenvielfalt

      ...Berechnungen zufolge nahm die Artenvielfalt zu, wenn die Temperaturen stiegen. Die Biodiversität reagierte langfristig auf Temperaturschwankungen, sie folgte deren rund 140 Millionen Jahre umfassenden Rhythmus. Dass in Warmzeiten vermehrt neue Spezies entstehen, gehe auf verschiedene Faktoren zurück. Unter anderem könnten zuvor unwirtliche Lebensräume erobert werden...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-steigen…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 00:33:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.911 von mouse_potato am 24.05.17 23:56:30
      Die Biodiversität reagierte langfristig auf Temperaturschwankungen, sie folgte deren rund 140 Millionen Jahre umfassenden Rhythmus.


      Die Realität ist, dass wir derzeit auf ein neues Massensterben zugehen. Der Grund ist eine Temperaturänderung in einem Tempo, wie es das sonst nur nach Katastrophen wie Meteoriteneinschlägen (dann in umgekehrter Richtung) gegeben hat.

      Dann können wir also 140 Millionen Jahre warten, bis die derzeit im Rekordtempo aussterbenden Tierarten wieder ersetzt sind?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 09:28:34
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.968 von rv_2011 am 25.05.17 00:33:31Postfaktische Parallelwelt:


      Als das Weltmeer eine heiße Brühe war

      Das schlimmste Artensterben der Erdgeschichte scheint mit einer raschen globalen Erwärmung zusammenzuhängen....

      http://www.faz.net/aktuell/wissen/globale-erwaermung-und-art…



      Realität:

      Cold extermination: One of greatest mass extinctions was due to an ice age and not to Earth's warming

      ...researchers have now discovered that this extinction took place during a short ice age which preceded the global climate warming...

      https://www.sciencedaily.com/releases/2017/03/170306091927.h…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 10:10:26
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.014.006 von mouse_potato am 25.05.17 09:28:34Wie vieles, was du in diesem Thread gebracht hast, geht es auch hier um einen ganz normale Vorgang in der Wissenschaft, nämlich neue Forschungsergebnisse, die entweder den bisherigen Stand der Wissenschaft in Frage stellen oder möglicherweise korrigieren. Wenn es keine neuen Erkenntnisse mehr gibt, wird üblicherweise die Forschung an dem Gebiet eingestellt. So erwartet kaum jemand Korrekturen an der klassischen Mechanik in der durch die Relativitätstheorie ergänzten Form. Und es erwartet kaum jemand, dass die Strahlungsgesetze fehlerhaft sind, was eine Korrektur des Treibhauseffekts nach sich ziehen würde.

      Mit dem Thema dieses Threads haben neue Forschungsergebnisse (auch wenn sie den Stand der Wissenschaft korrigieren) aber nichts zu tun. Hier geht es um Geisterfahrer, um Fakes, Fälschungen, Lügen, Ignorieren von nachgewiesenen Fakten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 11:01:35
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die Parallelwelt des Anthony Watts
      Gestern verbreitete Watts in seinem Blog den folgenden erstaunlichen Eintrag:



      Erstaunlich ist das, weil die Temperatur in diesem Jahr tatsächlich nur sehr wenig unter der Rekordtemperatur von 2016 und sehr wahrscheinlich über der von 2015 liegt - also in allen Temperaturreihen weit über der Temperatur von 1980.

      Des Rätsels Lösung ist: Anthony Watts lebt in einer Parallelwelt, in es egal ist, ob man Anomalien auf 1981-2010 oder auf 1951-1980 bezieht. Er vergeicht nämlich die GISS-Temperatur von 1980 (0,27°C bezogen auf 1951-1980) mit der in der NECP-Reananalysis der letzten Tage (0,26°C bezogen auf 1981-2010) und stellt fest:
      Zitat von Watts: Looks like that big El Niño driven peak in GISTEMP of 0.98°C for 2016 could be coming down in 2017 if the current values hold and ENSO neutral conditions remain.
      Dabei verschweigt er, dass die NECP-Temperatur bezogen auf die Klimatologie von GISS tatsächlich 0,88°C (also 0,6°C mehr) beträgt. :laugh::laugh::laugh:

      Ich weiß nicht ob Watts das tatsächlich nicht bemerkt hat oder ob er noch immer nicht begriffen hat was Anomalien sind.

      Inzwischen hat er das Posting etwas verändert und versucht, von seinem Unsinn abzulenken. Ich bin gespannt, wann er das Posting ganz löscht. ;)

      Der aktuelle WUWT-Eintrag

      Die archivierte Original-Version von gestern

      Kommentar bei HotWhopper
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 12:37:10
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.220.888 von rv_2011 am 28.06.17 11:01:35Inzwischen versucht Watts, seinen Unsinn in lächerlicher Weise zu rechtfertigen und die Schuld auf Gavin Schmidt zu schieben, der (angeblich) dafür verantwortlich ist, dass GISS immer noch auf die Klimatologie 1951-1980 bezogen wird:

      Zitat von Watts: NOTE: I expected some complaints about comparing GISS and NCEP graphs, and there were plenty. I did it to illustrate a point.
      Which one is the RIGHT temperature anomaly? Anomalies are all products of their baselines, and baselines are a choice of the publisher.
      If NASA GISS is to be believed as the world’s most cited source for global temperature, then 0.27C is correct for 1980.
      Unfortunately, they have been living in the past, and refuse to update their baseline. UAH did it, RSS did it, NOAA/NCEP did it….why not GISS? The answer: Gavin Schmidt.
      Zunächst einmal: Wenn Watts die Kritik erwartet hat, warum hat er dann überhaupt solch einen Unsinn geschrieben? Tatsächlich wird 2017 (bezogen auf jede Klimatologie) wohl trotz neutralen ENSO-Bedingungen) das zweitwärmste der Geschichte.

      Dann: Ein Wechsel des Bezugsintervalls stiftet Verwirrung, insbesondere bei den Leugnern. Oder was würde Watts sagen, wenn die GISS-Temperatur plötzlich von 0,9°C auf 0,3°C "korrigiert" würde. Würde er merken, dass sich das erste auf 1951-1980, das zweite auf 1981-2010 bezieht? Oder würde er jubeln, dass GISS endlich "realistische" Temperaturen liefert?

      Im Übrigen:
      - UAH und RSS nutzen ebenso wie NECP die frühest mögliche Klimatologie: Satellitenmessungen gibt es erst seit 1979.
      - NOAA bezieht seine Temperaturgraphen auf das Mittel 1901-2000, was sich nur wenig von dem Mittel 1951-1980 unterscheidet.
      - HadCRUT wird auf 1961-1990 bezogen, was etwas geringere Anomalien ergibt.
      - Berkeley Earth bezieht sich (wie GISS) auf 1951-1980.

      Eine Umrechnung zwischen den verschiedenen Bezugs-Klimatologien ist leicht, soweit dafür Daten vorliegen.

      Bei moyhu kann man die neuesten NECP-Daten und eine Umrechnung auf die GISS- und NOAA-Klimatologien finden. Danach beträgt die NECP-Temperatur für den Juni 2017 bisher 0,79°C (GISS-Klimatologie) bzw. 0,80°C (NOAA-Klimatologie). Das liegt genau auf dem Niveau des Juni 2016.
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 17:33:10
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.014.006 von mouse_potato am 25.05.17 09:28:34Wahrscheinlich stammt die Meldung, daß 8 Hochhäuser in England und nun auch ein Hochhaus in Wuppertal wegen Brandgefahr durch die verbaute Dämmung geräumt wurden auch aus der "postfaktischen Parallelwelt". Welche Gefahr vom Dämmwahn ausgeht, blenden die Klimajünger total aus, genau wie die Gefahr von quecksilberhaltigen Energiesparlampen, sollten sie im Schlafzimmer zerbrechen. Sie sehen nur die Spuren von Quecksilber, die bei der Stromproduktion mittels Kohle den Schornstein verlassen, wenn keine modernen Filter nachgerüstet wurden. Hier paßt der Satz "den Balken im eigenen Auge nicht sehen aber den Splitter im fremden".
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 19:13:46
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.223.203 von nickelich am 28.06.17 17:33:10Leider stammt der Hochhausbrand in London aus der realen Welt. Die Ursache für die schnelle Ausbreitung ist inzwischen klar. Nicht klar ist allerdings, ob die brennbare Verkleidung zu laschen Brandschutzvorschriften entsprach, oder ob gegen Vorschriften verstoßen wurde. Auch bei dem Wuppertaler Hochhaus ist das nicht klar. Nur Sie sind sich mit der Schuldzuweisung "Dämmwahn" sicher.

      Das Posting von Watts entstammt auch keineswegs einer Parallelwelt - aber es wird dort eine Parallelwelt beschrieben, in der 2017 die selbe Temperatur herrscht wie 1980. Das ist eine ähnliche Parallelwelt wie die von Ihnen beschriebene: Dort gibt es Pausen innerhalb eines intakten und unveränderten Trends. Und dort ist die Erwärmung seit 1750 etwa gleich. Vielleicht herrscht dort auch Linksverkehr und alle Rechtsfahrer befinden sich auf der falschen Straßenseite.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 20:46:39
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.223.861 von rv_2011 am 28.06.17 19:13:46
      Ach RV, nicht jeder interessiert sich für die von Ihnen ausgegrabenen Aussagen eines Hernn Watt aus den frühen 80ger Jahren. Und welche Straßenseite die anderen befahren, sollten Sie denen überlassen, die in GB oder Japan unterwegs sind. Fest steht, daß die Klimajünger nicht nur Riesenkosten verursachen, sondern mit unstabilen Netzen durch Zufallsproduktion von Strom, nachwachsenden Rohstoffen beispielsweise Palmöl, mit quecksilberhaltigen Energiesparlampen und dem Dämmwahn schon viel Unsinn angerichtet haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 21:52:20
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.431 von nickelich am 28.06.17 20:46:39
      Zitat von nickelich: Ach RV, nicht jeder interessiert sich für die von Ihnen ausgegrabenen Aussagen eines Hernn Watt aus den frühen 80ger Jahren.
      Das Geschreibsel Ihres Klimapstes Anthony Watts stammt von gestern. Aber in seiner und Ihrer Parallelwelt macht das wohl keinen Unterschied.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.17 13:33:31
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.843 von rv_2011 am 28.06.17 21:52:20Ich habe weder einen Papst in Rom, noch einen Klimapapst und denke eigenständig im Gegensatz zu Ihnen.

      Sie sollten sich mit der Aussage befassen. "Fest steht, daß die Klimajünger nicht nur Riesenkosten verursachen, sondern mit unstabilen Netzen durch Zufallsproduktion von Strom, nachwachsenden Rohstoffen beispielsweise Palmöl, mit quecksilberhaltigen Energiesparlampen und dem Dämmwahn schon viel Unsinn angerichtet haben."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.17 16:09:37
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.228.793 von nickelich am 29.06.17 13:33:31Meinetwegen nicht Papst - Guru trifft auch. Berufen Sie sich auf diesen Herrn aus dem Paralleluniversum nicht immer wieder?

      Und dass sie einen Hass gegen alles haben, was fossile Brennstoffe einsparen könnte, haben Sie oft genug gezeigt. Was soll das in diesem Thread?
      Avatar
      schrieb am 29.06.17 16:38:30
      Beitrag Nr. 524 ()
      In Ihrem Paralleluniversum ist Ökostrom auch bei Windstille und Dunkelheit ausreichend verfügbar und wird andererseits immer nur in der Menge produziert, die auch gebraucht wird. Der Strom ist derartig billig, daß man den Strompreis senken kann.
      Hier Ende der Fakenews, die Ökostromumlage steigt 2017 wie jedes Jahr und die Zahl der Noteingriffe ins Stromnetz steigt von Jahr zu Jahr!

      Ich renne auch keinem Guru hinterher und verteidige nicht standhaft die an Schwachsinn kaum zu überbietenden Aussagen eines Herrn Schellnhuber aus dem PIK.
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 08:12:59
      Beitrag Nr. 525 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      WWF: CLIMATE CHANGE DRIVING WORLD’S WILDLIFE POPULATIONS INTO DECLINE

      Climate change, biodiversity loss and the nitrogen cycle have all been ‘overstepped’ and so are causing damage to the habitats and animal populations.

      http://callforclimateaction.org/2014/10/03/wwf-climate-chang…


      Realität:

      Climate change shock as professor says impact has been GOOD for wildlife

      CLIMATE change and human changes to the natural world have had a positive impact on wildlife, a professor has controversially claimed...

      http://www.express.co.uk/news/science/825625/Climate-change-…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 09:55:51
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.287.454 von mouse_potato am 09.07.17 08:12:59Du schreibst doch selbst "... has controversially claimed...".

      Man muss schon in einer Parallelwelt leben, wenn man die Aussage eines Geisterfahrers als Realität verkauft.

      Im Übrigen hast du den Artikel anscheinend nicht gelesen: Es geht um einen Vergleich der Flora und Fauna Großbritanniens mit der Flora und Fauna "10.000 years ago", also gegen Ende der letzten Eiszeit. Mit der derzeitigen Globalen Erwärmung hat das nichts zu tun. :laugh:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 17:40:59
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.287.667 von rv_2011 am 09.07.17 09:55:51Du findest immer eine Ausrede rv.

      Wenn dir was nicht passt heisst es: Einzelmeinung eines Professors
      Sind mehrere der Ansicht heisst es: Das ist kein Fachartikel
      Gibt es dazu einen Fachartikel heisst es: Hat kein Peer-Review.
      Gibt es einen Fachartikel mit Peer-Review heisst es: Der ist veraltet.
      Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review der heisst es: Von BigOil bezahlt.
      Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil heisst es: Das Journal ist nicht seriös
      Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil in einem seriösen Journal heisst es: Die Ergebnisse sind nicht relevant
      Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil in einem seriösen Journal mit relevantem Inhalt heisst es: Das haben wir schon immer gesagt.

      Immer nur als richtig übernehmen was zu deiner einseitigen und umausbalancierten Katastrophensicht passt ist einfach nicht glaubwürdig rv.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 18:43:44
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.936 von mouse_potato am 09.07.17 17:40:59Das sind keine Ausreden, sondern das waren alles zum entsprechenden Zeitpunkt korrekte Hinweise dazu, warum das, was Sie da gerade von einem Leugnerblog kopiert hatten falsch oder irrelevant war. Der ganez Müll, den Sie immer wieder anschleppen, macht deutlich, dass Sie mit Schlagseite schreiben. Warum gibt es denn keine seriöse Institution zu Klima und Umwelt, die Ihre Ansichten zum Klimawandel unterstützt? Weil Sie es doch sind, der hier mit einer Sektenmeinung ankommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 18:48:09
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.289.089 von for4zim am 09.07.17 18:43:44
      Ist nicht kopiert, sind persönliche Erfahrungswerte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 21:19:16
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.936 von mouse_potato am 09.07.17 17:40:59Dass die Flora und Fauna in England heute vielfältiger ist als gegen Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren hat m.W. noch nie jemand bezweifelt.

      Du meinst also wirklich, die Veränderungen, die beim derzeitigen Klimawandel zu erwarten sind, seien ähnlich wie die Veränderungen seit der letzten Eiszeit? :confused:

      So weit würde ich nicht gehen. ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 22:14:57
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.289.758 von rv_2011 am 09.07.17 21:19:16
      Ich meine dass ein wärmeres Klima tendenziell gut ist für die Artenvielfalt rv. Du kannst ja mal überlegen wo es mehr Arten gibt. In den Tropen oder in der Arktis?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 22:36:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.289.914 von mouse_potato am 09.07.17 22:14:57Darüber sagt die in deinem Link angesprochene Studie aber gar nichts.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 22:49:29
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.290.010 von rv_2011 am 09.07.17 22:36:45Aus meinem Link:

      ..many animals and plants actually benefit from our presence, raising biological diversity in most parts of the world and increasing the rate at which new species are formed, perhaps to the highest level in Earth's history....

      Als Folge auch des Klimawandels. Also

      1. Positive Folgen des Klimawandels
      2. Global und nicht nur in UK
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 23:05:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.290.010 von rv_2011 am 09.07.17 22:36:45
      Lieber RV,
      da Sie auch keine Ahnung von Biologie haben, aber bei biologischen Themen mitreden wollen, kläre ich Sie auf. In arktischen und subarktischen Zonen kommen nur wenige Arten vor, die einzelne Art aber in großer Anzahl. Je weiter man nach Süden kommt, nimmt die Artenvielfalt zu.
      Das weiß man schon seit etwa drei Jahrhunderten und nicht erst seitdem Irre von einer postfaktischen Parallelwelt schwafeln.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.17 11:45:50
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.290.088 von nickelich am 09.07.17 23:05:59Sehr geehrter Herr nickelich,

      warum wiederholen Sie, was ich geschrieben habe: Es ist kein Wunder, dass die Artenvielfalt in dem gemäßigten Klima Englands höher ist, als sie im arktischen Klima vor 10.000 Jahren war. Wahrscheinlich wird auch die Artenvielfalt in Grönland zunehmen. ;)

      Es ist aber nicht plausibel, wenn man daraus auf die globale Artenvielfalt bei weiterer Erwärmung schließt.

      Ps: Über Biologie brauchen Sie mich nicht aufzuklären. Davon verstehen Sie nicht viel, wie Sie hier schon mehrfach gezeigt haben - auch wenn Ihre Frau Diplom-Biologin ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.17 14:22:34
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.292.245 von rv_2011 am 10.07.17 11:45:50Ihnen ist also nicht plausibel, daß Tiere (und auch Pflanzen) Ansprüche an das Gebiet stellen, in dem sie vorkommen und daß meist zu tiefe Temperaturen die Ausbreitung der vielen in warmen Gebieten vorkommenden Arten verhindern. Das zu erkennen, dafür brauchen Sie keine Frau, die Biologie studiert hat, der normale Menschenverstand genügt für diese Erkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 18:34:27
      Beitrag Nr. 537 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Just 96 months to save world, says Prince Charles

      The price of capitalism and consumerism is just too high, he tells industrialists
      Robert Verkaik Wednesday 8 July 2009 23:00 BST

      "If we don't face up to this, then Nature, the biggest bank of all, could go bust. And no amount of quantitative easing will revive it."

      http://www.independent.co.uk/environment/green-living/just-9…



      Realität:

      :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.17 11:32:38
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.303.267 von mouse_potato am 11.07.17 18:34:27Ich denke auch, dass Prinz Charles hier etwas übertreibt.

      Aber besteht die "Realität" Ihrer Parallelwelt aus Gelächter?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.17 15:59:51
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.307.731 von rv_2011 am 12.07.17 11:32:38Was hat RV seine Parallelwelt doch so lieb. Ein Ankommen in der realen Welt wäre ihm zu wünschen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.17 22:49:01
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.307.731 von rv_2011 am 12.07.17 11:32:38
      Nicht nur Prinz Charles übertreibt rv. Der ganze Klimahokuspokus ist völlig übertrieben und es ist absolut zum :laugh: mit was für einer Hysterie im AGW-Camp Katastrophen produziert werden.

      Kann man nicht mehr Ernst nehmen. Game of Thrones ist realistischer als der Klimamurks.
      Avatar
      schrieb am 12.07.17 23:58:44
      Beitrag Nr. 541 ()
      In der Parallelwelt von mouse_potato erhöht der Mensch durch die Erwärmung der Umwelt die Artenvielfalt.

      In der Realität sieht das eher so aus (auch wenn der schnelle Klimawandel nicht die einzige Ursache ist):

      Washington PostEarth is on its way to the biggest mass extinction since the dinosauriers
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.17 06:53:30
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.314.328 von rv_2011 am 12.07.17 23:58:44Realistische Einschätzung eines Experten in dem Artikel:

      “It's a little bit dramatic,” ...

      :laugh:


      Selbsteinschätzung des Autors:

      “I am an alarmist. My colleagues are alarmists....

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.17 07:53:48
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.314.637 von mouse_potato am 13.07.17 06:53:30Sie finden das anscheinend lustig, wenn Menschen ehrlich und selbstkritisch sind?

      Mir ist das schon früher aufgefallen - wenn man sich korrigiert und vorsichtig formuliert, fallen Sie gerne darüber her. Nur selber Fehler zuzugeben, das schaffen Sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.17 19:23:59
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.314.328 von rv_2011 am 12.07.17 23:58:44Als unwissender Narr in der Welt der Biologie sollten Sie sich zurückhalten. In warmen Gebieten ist die Artenvielfalt viel höher als in arktischen und subarktischen Gebieten. Das sollten Sie endlich kapieren. Die Entstehung von neuen Arten in Abspaltung von bestehenden ist stark abhängig von Strahlung, die auf das Erbgut einwirkt. Es werden jedes Jahr mehr Arten neuentdeckt, als daß man Arten als ausgestorben klassifiziert. Viele angeblich ausgestorbene Arten werden dann auch plötzlich wiederentdeckt.(Lazarus-Effekt).

      Auch der Rote Milan wird nicht ganz aussterben, weil er in Rückzugsgebieten ohne Windkraftanlagen (solange es diese noch gibt) überleben wird. Nur bei uns wird man wohl bald keinen mehr am Himmel entdecken können.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.17 21:08:48
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.320.604 von nickelich am 13.07.17 19:23:59Sie sagen mir nichts Neues. Liegt das vielleicht daran, dass Sie auch "ein unwissender Narr" sind? :laugh:

      Leider haben Sie nicht ein einziges Argument gegen das beobachtete Artensterben: Die Zahl der jährlich verschwindenden Arten ist bei weitem größer als in den vergangenen Jahrtausenden.
      Auch ihre Aussage, dass mehr Arten entdeckt werden (also nicht etwa neu entstehen) als aussterben, ist kein Argument gegen eine hohe Aussterberate.

      Zitat von Wikipedia: die Weltnaturschutzunion (IUCN) geht dabei davon aus, dass die gegenwärtige Aussterberate 1.000- bis 10.000-fach über der so genannten normalen Hintergrundaussterberate liegt.


      Sie befinden sich mal wieder auf einem Geisterfahrertrip.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.17 21:43:00
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.321.291 von rv_2011 am 13.07.17 21:08:48Ein Kommentar zur Artensterben-Katastrophenpornografie von Ehrlich und anderen Aktivisten die sich Wissenschaftlern nennen:

      This not the first time the alarms of mass extinction has been raised. In 1970, Dr. S. Dillon Ripley, secretary of the Smithsonian Institution, predicted that between 75 and 80 percent of all species of animals would be extinct by 1995. In 1979, the Oxford biologist Norman Myers suggested that the world could "lose one-quarter of all species by the year 2000." Also in 1979, the Heinz Center biologist Thomas Lovejoy chimed in, estimating that between a seventh and a fifth of global diversity would become extinct by 2000. None of those dire predictions came true....

      http://reason.com/blog/2017/07/12/new-predictions-of-animal-…
      Avatar
      schrieb am 16.07.17 21:38:27
      Beitrag Nr. 547 ()
      Postfaktische Parallelwelt


      How climate change is increasing forest fires around the world

      ...climate change has been increasing the length of the fire season, the size of the area burned each year and the number of wildfires...

      http://www.dw.com/en/how-climate-change-is-increasing-forest…



      Realität:


      NASA Detects Drop in Global Fires

      Shifting livelihoods across the tropical forest frontiers of South America, the Eurasian Steppe, and the savannas of Africa are altering landscapes and leading to a significant decline in the amount of land burned by fire each year, a trend that NASA satellites have detected from space.

      https://www.nasa.gov/feature/goddard/2017/nasa-detects-drop-…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 00:23:31
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.335.503 von mouse_potato am 16.07.17 21:38:27Du demonstrierst mal wieder deine notorische Leseschwäche:

      Der Rückgang in Folge veränderten Verhaltens der Menschen(!) betrifft vor allem die Savanne und Teile der Tropen, während Waldbrände in den gemäßigten Zonen in Folge des Klimawandels zugenommen haben:

      Zitat von Nasa (deine Quelle): Still, the impact of a warming and drying climate is seen at higher latitudes, where fire has increased in parts of Canada and the American west. Regions of China, India, Brazil and southern Africa also show an increase in burned area. But the expansiveness of savannas and grasslands puts the global trend in decline.
      “Climate change has increased fire risk in many regions, but satellite burned area data show that human activity has effectively counterbalanced that climate risk, especially across the global tropics,”
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 10:06:26
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.335.914 von rv_2011 am 17.07.17 00:23:31
      Realität oder Parallelwelt?
      Fast alle hier von mouse_poato angeführte Beispiele sind von einem der beiden Typen:

      - Falsche Interpretation der Quelle: Es gibt gar keinen Widerspruch zwischen dem, was mouse_potato "Postfaktische Parallelwelt" bezeichnet (Beispiel: #547).

      - Minderheitsmeinung wird als "Realität" ausgegeben: Ein paar Geisterfahrer werden als Beweis dafür ausgeben, dass bei uns Linksverkehr herrscht (Beispiel: #546).

      mouse_potato scheint selbst in einer Parallelwelt zu leben, und verbringt seine Zeit damit, scheinbare Belege dafür zu suchen, dass dies die Realität ist.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 12:48:04
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.123 von rv_2011 am 17.07.17 10:06:26Leider fehlte hier ein Satzteil:

      - Falsche Interpretation der Quelle: Es gibt gar keinen Widerspruch zwischen dem, was mouse_potato "Postfaktische Parallelwelt" bezeichnet und dem, was er "Realität" nennt (Beispiel: #547).
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 13:37:51
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.123 von rv_2011 am 17.07.17 10:06:26Leider fehlte hier ein argumentativer Inhalt:

      Zitat von rv_2011: ...Minderheitsmeinung wird als "Realität" ausgegeben:...

      Die Realität braucht nicht die Mehrheit auf ihrer Seite, im Gegenteil: Mehrheit und Minderheit sind Kategorien demokratischer Entscheidung; Mathematik, Physik, ernstzunehmende Wissenschaft sind davon unberührt!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 14:23:34
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.338.542 von Vitaquelle am 17.07.17 13:37:51Richtig: Naturwissenschaftliche Sachverhalte werden nicht per Abstimmung entschieden. Aber eine Außenseitermeinung (wie mouse_potato es immer wieder tut) als die Realität auszugeben, ist lächerlich.

      Wer sich immer wieder auch auf nachweislich falsche Außenseiteraussagen beruft, lebt in einer Parallelwelt. Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 14:45:45
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.338.875 von rv_2011 am 17.07.17 14:23:34Wenn RV folgenden Spruch als Lüge empfindet :

      „Windräder gefährden den Bestand von Vogelarten.“

      ... dann beruft er sich auf "eine nachweislich falsche Außenseiteraussage", gekauft von den Windkraftanlagenherstellern und -betreibern. Auch wenn er diesen Schwachsinn noch häufiger wiederholt, würde es damit nicht wahrer.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 17:41:20
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.339.049 von nickelich am 17.07.17 14:45:45Ich hatte mehrere umfassende Studien (keineswegs Außenseiteraussagen) gepostet, aus denen hervorgeht, dass Windräder bei der Gefährdung von Vogelarten gegenüber anderen anthropogenen Ursachen nur eine geringe Rolle spielen. Können Sie belegen, dass die "gekauft von den Windkraftanlagenherstellern und -betreibern" sind? Oder entspringt das wieder Ihrer blühenden Phantasie?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 17:49:42
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.340.426 von rv_2011 am 17.07.17 17:41:20Daß die Windräder an der Ausrottung von Vogelarten nicht beteiligt sind, ist in keiner der Studien zu finden. Zu so einer Aussage verstieg sich keiner aus Ihrem Klüngel. Sie sollten aufmerksamer lesen, was Sie verlinken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 18:18:18
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.340.519 von nickelich am 17.07.17 17:49:42Wer hat denn gesagt, Windräder wären nicht beteiligt?

      Wo bleibt Ihr Beleg, dass die von mir angegebenen Studien "nachweislich falsche Außenseiteraussagen" "gekauft von den Windkraftanlagenherstellern und -betreibern" sind?
      Oder wollen Sie mit der erneuten Unterstellung wieder mal davon ablenken, dass bei Ihnen die Phantasie durchgegangen ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 19:22:53
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.340.774 von rv_2011 am 17.07.17 18:18:18ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-Kampf-um-die-Windräder/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=36905676
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 19:33:31
      Beitrag Nr. 558 ()
      Zum Thema Umweltschutz auch interessant :

      eu-china.net/materialien/das-schmutzige-geheimnis-sauberer-windraeder-schwere-umweltschaeden-durch-neodym-aus-china-fernsehbericht/

      faz.net/aktuell/feuilleton/enoch-zu-guttenberg-ich-trete-aus-dem-bund-aus-11748130-p2.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 21:39:08
      Beitrag Nr. 559 ()


      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 23:23:41
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.350.431 von mouse_potato am 18.07.17 21:39:08Jetzt gräbst du schon die "Camberra Times" aus.

      Wenn du an falschen Prognosen interessiert bist, gibt es näher liegendes. Z.B. könntest du doch leicht bei der "Kalten Sonne" oder bei Lindzen fündig werden. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 16:16:31
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.351.043 von rv_2011 am 18.07.17 23:23:41... nicht bei der kalten Sonne, sondern bei dem Kram, den Sie hier fortwährend einstellen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 22:56:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Klimamodelle simulieren den Hot-spot durch CO2-Emissionen in C):



      http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/figure-9…




      Realität:

      ...a Tropical Hot Spot (THS), caused by rising atmospheric CO2 levels, simply does not exist in the real world...

      https://thsresearch.files.wordpress.com/2016/09/wwww-ths-rr-…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 00:40:47
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.839 von mouse_potato am 12.08.17 22:56:36Hast du wieder ein paar Geisterfahrer gefunden?

      1. Der "tropische Hot Spot" ist ein negativer Feedback von Erwärmung jeder Ursache. Mit CO2 hat das nichts zu tun. Würde er nicht existieren, wäre die Klimasensitivität noch höher.

      2. RSS-TMTv4.0 zeigt in der tropischen Troposphäre eine stärkere Erwärmung als am Boden, also den von der Theorie vorhergesagten "Hot Spot" - allerdings etwas schwächer als in den Modellrechnungen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 13:16:02
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.953 von rv_2011 am 13.08.17 00:40:47...Mit CO2 hat das nichts zu tun...

      Hier lügst du wie gedruckt, Mouse_potato hat geschrieben dass in "c" das CO2 aufgeführt ist.


      Über den Hotspot war die Tage auch etwas in der kaltensonne zu lesen.
      Nicht einverstanden bin ich damit, dass die Diskussion darüber nun ihr Ende finden sollte, wie die ks schreibt, denn nach meiner Meinung handelt es sich bei dem "Fingerprint" um kriminellen Computerbetrug. Klimamodelle wurden so gestaltet dass eine Erwärmung um ca 0,8 K in 10 km Höhe durch unser CO2 stattfindet.
      Dieser Hotspot diente auch in den USA der EPA als Begründung für die Dekarbonisierung der USA, wie im Link von mouse_potato beschrieben ist.

      ...These analysis results would appear to leave very, very little
      doubt but that EPA’s claim of a Tropical Hot Spot (THS), caused
      by rising atmospheric CO2 levels, simply does not exist in the
      real world. Also critically important, even on an all-other-thingsequal
      basis, this analysis failed to find that the steadily rising
      Atmospheric CO2 Concentrations have had a statistically
      significant impact on any of the 13 critically important
      temperature time series analyzed...


      https://thsresearch.files.wordpress.com/2016/09/wwww-ths-rr-…

      Die Frage stellt sich: Wie geht die Politik mit Tatsachen um die belegen dass frühere wissenschaftliche Behauptungen nicht zutreffen, diese falschen Behauptungen aber Einfluss auf politische Entscheidungen hatten.

      Hier der Fakespot in der kaltensonne:

      Das Ende der Hotspot-Diskussion
      [/] -Kategorien: Allgemein, News/Termine

      Jede Diskussion hat ihren historischen Ballast. Das gilt auch für die Klimadiskussion. Beide Seiten der Debatte versuchten in der Frühphase schnelle Punkte zu machen, wobei so einiges schief ging. So versuchte sich die Alarmseite an einer Art “Gottesbeweis”, wollte ein Muster in der Atmosphäre gefunden haben, das nur mit CO2 zu erklären sei. Normalerweise nimmt die Temperatur der Atmosphäre mit der Höhe ab, jedoch sollten die Äquatorregionen angeblich eine Ausnahme bilden und sogar mit der Höhe wärmer werden. Im 4. IPCC Klimabericht von 2007 zeigte der IPCC eine “Beweisgraphik” aus einer Simulation (Abb. 1). Auf der y-Achse ist die Höhe (ausgedrückt in Luftdruck) zu sehen, auf der x-Achse die geographische Breite. Der Äquator liegt in der Mitte. Rote Farben zeigen warme und blaue Farben kalte Temperaturen an. Der rote Punkt über dem Äquator ist der berühmt-berüchtigte Hotspot.

      Die einzelnen Teilabbildungen zeigen nun, wie die Temperaturmuster gemäß Klimamodell aussehen müssten, wenn einzelne Klimafaktoren dominieren würden. In Teilabbildung (a) wird die Sonne gezeigt, in (b) Vulkane und (c) CO2, und so weiter. Die Graphik ist so gestaltet, dass das CO2-Bild genauso aussieht wie das Gesamtbild aller Klimatreiber in Teilabbildung (f). Da wäre er also, der angebliche “CO2-Beweis”. Diskussion beendet!.....[/i]

      Hier noch einmal die Grafik mit Legende in der die "well-mixed-greenhouse gases" aufgeführt sind. Dass es sich dabei um die "CO2-Aqvivalente" handelt, sollte klar sein.


      Abb. 1: Zonal mean atmospheric temperature change from 1890 to 1999 (°C per century) as simulated by the PCM model from (a) solar forcing, (b) volcanoes, (c) well-mixed greenhouse gases, (d) tropospheric and stratospheric ozone changes, (e) direct sulphate aerosol forcing and (f) the sum of all forcings. Plot is from 1,000 hPa to 10 hPa (shown on left scale) and from 0 km to 30 km (shown on right). See Appendix 9.C for additional information. Based on Santer et al. (2003a). Abbildung aus IPCC AR4.

      http://kaltesonne.de/das-ende-der-hotspot-diskussion/


      Interessant auch der Link zu joannenova, die auch klar aufzeigt, dass der Hotspot ein Fake ist.



      ..The reason the hotspot is where it is (theoretically):..



      http://joannenova.com.au/2015/05/desperation-who-needs-therm…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 13:49:02
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.321 von depodoc am 13.08.17 13:16:02Bin lange genug in Höhen zwischen 31.000 und 41.000 ft über den Äquator geflogen, eine Inversion in diesem Höhenband konnte ich nie feststellen. Der Hotspot scheint nur in der Theorie mancher Leute zu existieren, aber nicht in der Wirklichkeit. Oder er müßte sich erst in den letzten 12 Jahren entwickelt haben, seit ich nicht mehr fliege.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 13:58:52
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.321 von depodoc am 13.08.17 13:16:02Den Vorwurf der Lüge kann ich leicht an dich zurückgeben:
      Die Grafiken a-f beziehen sich auf die tatsächlichen Forcings, nicht auf Forcings gleicher Stärke. Deshlab gibt es in (a) (solar) auch fast keine Erwärmung, die aber bis in die Troposphäre.
      Abgesehen von den quantitativen Unterschieden (das Treibhaus-Forcing ist um eine Größenordnung stärker als das solare) besteht der Untersched zwischen (a) und (c) vor allem in der gleichzeitigen Abkühlung der Stratosphäre. Dies (und nicht der "tropische hot spot") ist der Fingerabdruck der Treibhausgase.

      Ansonsten sind die Quellen der "Kalten Sonne" über "das Ende der hot-spot-Diskussion" veraltet. Die korrigierten RSS-Daten werden einfach ignoriert. Und der Schluss deines Postings bestätigt, was ich gesagt hatte: Der "Hot Spot" beschreibt einen negativen Feedback für die Bodentemperatur (bei höherer Temperatur der mittleren Troposhäre wird mehr abgestrahlt); gäbe es ihn nicht, wäre die Klimasensitivität höher.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 14:20:55
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.321 von depodoc am 13.08.17 13:16:02
      Und es ist ja nicht nur das Fiasko mit dem Hot-spot.

      Auch der Hockey-stick ist längst diskreditiert und nicht mehr glaubwürdig.

      Ebenso die Klimamodelle die bewiesen haben dass sie nicht als Grundlage für weitreichende Entscheidungen dienen können.


      Zentrale Aussagen aus dem AGW-Camp sind unhaltbar geworden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 14:30:13
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.456 von rv_2011 am 13.08.17 13:58:52Mach dir doch nichts vor,
      unter " f " unten rechts, ist die Summe aller forcings abgebildet und der Fingerprint ist immer noch da.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 14:36:47
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.426 von nickelich am 13.08.17 13:49:02und ich hab mich schon immer gefragt wie man im Tropengürtel bei bis zu 50000 ppm Wasserdampf noch irgendeinen Erwärmungseffekt durch unsere 120 ppm CO2 ausmachen will.
      Ich halte den Fingerprint also für bewusst geplanten Betrug. Genau sowas brauchten die Politiker um die Bürger zu betrügen.

      In der Legende der aus AR4 stammenden Grafik liest sich "GrafikBased on Santer et al. (2003a)."
      Da fiel mir sofort die erste kriminelle Großtat der Klimasekte ein, die von einem Ben Santer verübt wurde als er einen schon fertiggestellten IPCC Bericht fälschte indem er nachträglich Arbeiten entfernte.


      ...Dieser Bericht war vor Publikation peer-rewied. Nachdem alle an diesem Bericht beteiligten so genannten Wissenschaftler ihn durch ihre Unterschrift abgesegnet und in Umlauf gebracht hatten, kam Dr. Ben Santer, ein relativ kleines Licht innerhalb der UNO “ UNEP “ IPCC “ Organisationen daher, und löschte alle Textteile, die darauf hinwiesen, dass es wahrscheinlich „KEINE“ Mensch-gemachte Klimaerwärmung gäbe.

      Ohne Löschen dieser Aussagen war das lange eingefädelte Billionengeschäft mit der Klimakatastrophe in Gefahr, was anlässlich der nächsten Weltklimakonferenz in Kyoto von der Weltgemeinde abgesegnet werden sollte...

      Also strich Santer die entsprechenden hinderlichen Passagen...


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=88
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 14:50:22
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.558 von depodoc am 13.08.17 14:30:13
      Zitat von depodoc: Mach dir doch nichts vor,
      unter " f " unten rechts, ist die Summe aller forcings abgebildet und der Fingerprint ist immer noch da.
      Wundert dich das?:confused:

      Die Treibhausgase machen den größten Teil der Forcings aus. Deshalb sticht auch am meisten ins Auge die Abkühlung der Troposphäre. Dies macht den Hauptteil des Strahlungsungleichgewichts aus. Der "Hot Spot" schwächt das Ungleichgewicht etwas ab.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 14:56:35
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.630 von rv_2011 am 13.08.17 14:50:22
      In der Theorie vielleicht.

      In der Praxis gibt es keinen Hot-spot weit und breit, selbst das IPCC lässt peinlichkeithalber das Thema mittlerweile aus.

      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 15:24:41
      Beitrag Nr. 572 ()
      in Beitrag Nr.1 ist eine wichtige "bei uns zur Zeit beliebten postfaktischen Wahrheit" -übersehen worden, meine ich.:rolleyes:
      das wäre: wir leben in einer demokratischen Gesellschaftsordnung.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 15:40:19
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.651 von mouse_potato am 13.08.17 14:56:35Du ignorierst geflissentlicht, dass die Differenzen nach Aussage der Fachleute (z.B. Carl Mears von RSS) wahrscheinlich auf Fehler im Trend der Satellitentemperatur beruhen. Warum sollte er seine eigene Arbeit anzweifeln, wenn diese Zweifel nicht berechtigt sind?

      Und warum sollte man ein (mit Ausnahme der Messungen!) ausdiskutiertes Thema in jedem IPCC-Bericht erneut wiederholen? Der "Hot Spot" ist schließlich ein Randthema, das von Leugnern erfunden wurde.

      Inzwischen ist de "Hot Spot" im Übrigen auch bei den Satellitentemperaturreihen zu sehen.

      Aber deine Reaktion ist typisch: Wenn der "Hot Spot" nichts hergibt, dann wärmst du das alte Märchen von "diskreditierten Hockeystick" auf, der aber (peinlich für dich und alle Leugner) längst vielfach bestätigt wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 15:51:56
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.840 von rv_2011 am 13.08.17 15:40:19
      Wie die unzuverlässigen Modelle oder der fehlerhafte Hockey-Stick ist auch der Hot-spot nur ein Produkt politisierter Wissenschaft.

      In der Realität ist von einem katastrophalen Klimawandel weit und breit ebensowenig zu sehen wie vom Hot-spot.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 16:38:24
      Beitrag Nr. 575 ()
      Wie wenig die Modelle mit der Realität zu tun haben, liest sich gut bei Spencer.
      Er hat den Tropengürtel im unteren Bereich gemessen und mit den Modellen verglichen.
      Jeder Blinde sieht, dass die Modelle zu 100 % Abfall sind der in den Mülleimer gehört.



      Comparison of 102 CMIP5 climate model runs (average of 32 groups) against various observations for tropical lower tropospheric temperature anomalies during 1979-2016. All yearly time series were vertically placed so that their linear trends all intersect at zero, which is the proper way to display them to compare how much warming has occurred over the entire time period. The results were then displayed as running 5 year averages.

      ...It’s pretty clear that the models are producing too much atmospheric warming compared to satellites, radiosondes (weather balloons), and multi-observational atmospheric reanalyses. (And remember, the observations have a record warm El Nino at the end of the time series, which the model average does not. Without that, the discrepancy would be even larger)...


      http://www.drroyspencer.com/2017/07/warming-in-the-tropics-e…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 22:08:30
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.516.095 von depodoc am 13.08.17 16:38:24Comparing models to the satellite datasets
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 00:36:00
      Beitrag Nr. 577 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 14:14:27
      Beitrag Nr. 578 ()
      Fake-News aus der Klima-Fake-Wissenschaft für die postfaktische Paralellwelt der Klima-Besessenen:

      Eisbären vom Aussterben bedroht

      ...Umweltschützer argumentieren, dass der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 die globale Erwärmung anheizt und deshalb große Gefahr für die Eisbären bedeutet...

      http://www.focus.de/wissen/natur/natur_aid_121721.html



      Tatsachen für Realisten mit kühlem Kopf:

      Fat and happy polar bears no longer a climate change icon say experts

      What is causing the death of the polar bear as a climate change icon? Fat bears are part of it, but mostly it’s the fact that polar bear numbers haven’t declined as predicted,” ...

      “Not only have we been seeing pictures of fat bears rather than starving bears in recent years but there are lots of themin Western Hudson Bay and other seasonal sea ice regions where there should be none....

      http://www.washingtontimes.com/news/2017/aug/24/fat-and-happ…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 15:52:32
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.603.315 von mouse_potato am 26.08.17 14:14:27Du bist der Einzige, der hier immer wieder mit den Eisbären anfängt.

      Die Wahrheit ist auch hier weitaus differenzierter, als die Washington Times (das Sprachrohr der Moon-Sekte) und Susan Crockford (einer Spezialistin für die Domestikation des Haushundes, die vom Heartland-Institut finanziert wird) es darstellen:
      Während die Population der Eisbären sich in einigen Regionen (vor allem durch das internationale Jagdverbot) erholt hat, nimmt sie in anderen weiter ab. Dass der Lebensraum insgesamt schrumpft, wird von niemandem ernsthaft bestritten.

      Wenn du an dem aktuellen Status der Bärenpopulation interessiert bist, solltest du dich nicht von ein paar wohlgenährten Bären ablenken lassen, sondern die offiziellen Statistiken der IUCN/SSC Polar Bear Specialist Group befragen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 16:45:42
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.603.690 von rv_2011 am 26.08.17 15:52:32
      Du bist der Einzige, der hier immer wieder mit den Eisbären anfängt.

      Rede keinen Unsinn rv. Der Eisbär ist das Vorzeige-Klima-Maskottchen aus dem AGW-Camp.

      Ich versteh aber dass du davon nichts mehr wissen willst jetzt wo es immer mehr Eisbären gibt die auch noch immer fetter werden und weit davon entfernt sind auszusterben.

      Was ausstirbt sind allerdings die Klimamärchen aus dem AGW-Camp: Hotspot, Hockey-Stick, Golfstrom, mehr Hurricanes, aussterben Eisbären usw. usf.

      Jeder Klima-Porno aus dem AGW-Camp wird von der Realität einkassiert.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 18:28:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.603.897 von mouse_potato am 26.08.17 16:45:42Tatsache ist, dass hier außer dir niemand mit den Eisbären ankommt.
      Wenn dich das so interessiert, solltest du dich aber nicht nur bei der Moon-Sekte oder dem Heartland-Institut informieren.

      Hast du dir denn die Eisbären-Statistik mal angesehen?
      Oder interessiert dich die Realität gar nicht mehr?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 18:36:39
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.212 von rv_2011 am 26.08.17 18:28:07Hier geht es doch um

      Neues aus der postfaktischen Parallelwelt

      Oder? Berichte vom Aussterben der Eisbärten, Katastrophale Erwärmungen, Hockey-sticks oder Hotspots die es nur in Modellen aber nicht in der Realität gibt gehören genau hierher.

      Die ganze Klimaforschung ist postfaktisch.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 18:39:49
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.236 von mouse_potato am 26.08.17 18:36:39Also glaubst du einer vom Heartland-Institut bezahlten Hunde-Spezialistin und der Moon-Sekte mehr als der offiziellen Eisbär-Statistik?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 18:46:16
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.239 von rv_2011 am 26.08.17 18:39:49
      Dir glaube ich jedenfalls gar nix rv.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 12:36:17
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.263 von mouse_potato am 26.08.17 18:46:16Dass du faktenresistent bist, hättest du nicht noch einmal bestätigen müssen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 15:20:02
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.919 von rv_2011 am 27.08.17 12:36:17
      Fakten sind nicht gerade deine Spezialität rv, wie der Thread zeigt trifft bei dir eher bei dir postfaktisch zu.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 16:12:59
      Beitrag Nr. 587 ()
      Postfaktische Paralellwelt mit Fake-News:

      KLIMAWANDEL FÖRDERT WALDBRÄNDE

      ...sprechen die Wissenschaftler von einem Teufelskreis: Mehr Waldbrände durch Klimaerwärmung dezimierten den Baumbestand....

      https://www.greenpeace.de/node/4047/feed.xml



      Realität

      Die Mär von den Klimawandel-Waldbränden

      In Kanada wüteten riesige Waldbrände - Schuld sei der Klimawandel, behaupten Forscher. Dabei sind andere Ursachen viel naheliegender....

      ...Feuer gehören zum natürlichen Ablauf, Landschaften benötigen sie zur Erneuerung ihres Bestands, zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Düngung. Brände setzen Samen frei, reduzieren Schädlinge, ihre nährstoffreiche Asche fördert das Wachstum gesunder Pflanzen...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/kanada-werden-waldb…

      Wir haben das schon lange geahnt. Natürlicher Ablauf. Der Klima-Einfluss ist konstruiert, nicht real.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:02:14
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.236 von mouse_potato am 26.08.17 18:36:39
      Zitat von mouse_potato: Berichte vom Aussterben der Eisbärten, Katastrophale Erwärmungen, Hockey-sticks oder Hotspots die es nur in Modellen aber nicht in der Realität gibt gehören genau hierher.
      Das gilt eher für deine Phantasiefakten.
      - Die Eisbären interessieren dich nicht wirklich. Die Fakten dazu nimmst du nicht zur Kenntnis.
      - Die Zunahme von Hitzeperioden ist real.
      - Der "Hockeystick" ist vielfach bestätigt. Die Temperatur liegt derzeit wesentlich höher als jemals während der letzten 2000 Jahre, wahrscheinlich höher als im gesamten Holozän. Das wird auch durch die neuesten Rekonstruktionen bestätigt:

      Quelle: New temperature reconstruction vindicates ... [/quote]Das gesamte Leugnergeschwätz ist postfaktisch.
      Das gilt auch für die Kommentare zu den Waldbränden oder zu katastrophalen Hurrikans - sie sind nur zynisch:
      Zitat von mouse_potato: Natürlicher Ablauf. Der Klima-Einfluss ist konstruiert, nicht real.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 16:30:19
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.582 von rv_2011 am 28.08.17 13:02:14 Der "Hockeystick" ist vielfach bestätigt.

      ... nein, das Original ist längst wegen erwiesener Lüge in der Versenkung verschwunden. Inzwischen ist von einer kurzen Kälteperiode kurz nach 1500 nicht mehr die Rede und das im Hockeystick nicht vorhandene Maunder Minimum 1650 bis 1715 allgemein anerkannt.

      Die Zunahme der Hurricans ist dummes Geschwätz und wird bei jedem starken Hurrican hervorgeholt. Starke Hurricans gab es immer schon, genossen aber nicht die mediale Aufmerksamkeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 17:44:10
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.620.938 von nickelich am 29.08.17 16:30:19
      Zitat von nickelich: Der "Hockeystick" ist vielfach bestätigt.

      ... nein, das Original ist längst wegen erwiesener Lüge in der Versenkung verschwunden.
      Warum wiederholen Sie diesen Unsinn immer wieder, obwohl wir ihn hier schon mehrfach widerlegt haben?

      Zitat von de.wikipedia.org/wiki/Michael_E._Mann: In der wissenschaftlichen Literatur wird die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt, so zum Beispiel von einer vom PAGES 2k-Konsortium im Jahr 2012 durchgeführten Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine breit rezipierte Studie aus dem Jahr 2013, mit der bis dahin aufwendigsten und genauesten Rekonstruktion des holozänen Klimas über einen Zeitraum von 11.300 Jahren. Diese aktuellen Arbeiten stimmen weitgehend mit den Inhalten des Hockeyschläger-Diagramms überein und bewegen sich innerhalb des Rahmens der von Mann et al. angegebenen Toleranzbereiche bzw. Fehlergrenzen.

      Erstmals publiziert wurde die Hockeystick-Grafik 1999 in einer mittlerweile in der Forschung als bahnbrechend beurteilten Arbeit in den Geophysical Research Letters. Sie gilt inzwischen als reputabler Beleg für die anthropogen bedingte Erwärmung und hat Einzug in viele Lehrveranstaltungen zur Klimaforschung gefunden. Vor allem aus diesen Gründen wird Mann von Klimaleugnern bis heute systematisch diskreditiert.[6] Aufgrund seiner Arbeit erhielten Mann und seine Familie mehrfach Morddrohungen. Im Jahr 2010, kurz nach Bekanntwerden des Hackerzwischenfalls am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia, ging in seinem Büro ein Brief mit einer weißen Substanz ein, woraufhin der Universitäts-Campus wegen Verdachts auf einen Milzbrand-Anschlag evakuiert wurde.


      Avatar
      schrieb am 29.08.17 19:41:51
      Beitrag Nr. 591 ()
      https://en.wikipedia.org/wiki/File:T_comp_61-90.pdf

      wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_graph#/media/File:Ipcc7.1-mann-moberg-manley.png

      Die Hockeystickkurve von Mann, Bradley & Huhes ist in sehr vielen Zeitabschnitten als nicht zutreffend entlarvt worden. Dumm, wenn man wie Mann nur Propagandaziele verfolgt und sich nicht ehrlicher Wissenschaft verpflichtet fühlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 20:14:04
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.622.540 von nickelich am 29.08.17 19:41:51In #590 steht doch eine Grafik mit vielen verschiedenen Rekonstruktionen, u.a. Mann et al (1999).
      In welchem Bereich der Rekonstruktion entdecken Sie Abweichungen diese Rekonstruktion, die über den Unsicherheitsbereich der Rekonstruktion hinausgehen?

      Hier noch einmal die Grafik aus Mann (1999):

      Avatar
      schrieb am 30.08.17 13:57:03
      Beitrag Nr. 593 ()
      Die Hockeystickkurve von Michael Mann aus dem Jahr 1999 ist nicht die einzige Klimakurve, welche aus dem 5.Bericht des IPCC verschwunden ist. Selbst die eigenen Leute distanzieren sich von diesem üblen Machwerk. Ich wünsche angenehme Lektüre.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1260515-1-10/mei…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 21:47:05
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.628.375 von nickelich am 30.08.17 13:57:03Sie sind ein Lügner, nickelich. Die Temperaturrekonstruktion von Mann et al. wurde nie aus dem IPCC-Bericht entfernt und ist im 4. IPCC-Bericht noch zitiert. Im 5. IPCC-Bericht wurde sie nur durch die aktuelle Temperaturrekonstruktion von Mann und Kollegen von 2008 ersetzt. Hier sind die Publikationen mit Mann als Erstautor, die im 5. IPCC-Bericht im Kapitel 5 des WG1-Berichts verwendet wurden (siehe Seite 447):
      Mann, M. E., J. D. Fuentes, and S. Rutherford, 2012: Underestimation of volcanic
      cooling in tree-ring-based reconstructions of hemispheric temperatures. Nature
      Geosci., 5, 202–205.
      Mann, M. E., S. Rutherford, E. R. Wahl, and C. Ammann, 2007: Robustness of proxybased
      climate field reconstruction methods. J. Geophys. Res., 112, D12109.
      Mann, M. E., Z. H. Zhang, M. K. Hughes, R. S. Bradley, S. K. Miller, S. Rutherford, and
      F. B. Ni, 2008: Proxy-based reconstructions of hemispheric and global surface
      temperature variations over the past two millennia. Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A.,
      105, 13252–13257.
      Mann, M. E., et al., 2009: Global signatures and dynamical origins of the Little Ice
      Age and Medieval Climate Anomaly. Science, 326, 1256–1260.

      Die Temperaturrekonstruktion Mann et al 2008 ist Teil der Temperaturrekonstruktionen im folgenden Bild (aus Kapitel 5, Bild Nr. 5.7, Seite 409):
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 23:30:36
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.642.394 von for4zim am 31.08.17 21:47:05
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 09:50:25
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.642.394 von for4zim am 31.08.17 21:47:05science-skeptical.de/klimawandel/der-hockeystick-rise-and-fall-des-symbols-fuer-den-menschgemachten-klimawandel/0010940/

      ... sollten Sie mal lesen, dann würden Sie mich nicht mehr als Lügner bezeichnen. Ich weiß ja, von wem es kommt. Über Sie kann man sich nicht aufregen.
      Insbesondere war die Graphik zum Temperaturverlauf ab dem Jahr 1000 im ersten Assessment Report des IPCC von 1990 auf Seite 202 interessant, die sich ganz entscheidend vom Mannschen Hockeystick im dritten Assessment Report unterscheidet. Dort liest man auch
      "Die Hockeystick-Kurve von Michael Mann aus dem Jahr 1999 ist aber nicht die einzige Klimakurve, welche aus dem 5. Bericht verschwunden ist. Ebenfalls verschwunden ist die in die Kritik geratene Klimakurve von Keith Briffa aus dem Jahre 2000, bzw. 2001.
      Zur Verwunderung stellt man fest, dass die Hockeystick-Kurve von Michael Mann aus dem Jahr 1999 nun ganz verschwunden ist. Die neueren Rekonstruktionen zeigen jetzt alle wieder eine mehr oder weniger ausgeprägte mittelalterliche Warmzeit. Damit wurde die mittelalterliche Warmzeit aus dem 1. IPCC-Bericht weitgehend rehabilitiert. "
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 13:12:59
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.644.794 von nickelich am 01.09.17 09:50:25Dass in den enuen Berichten neue Arbeiten berücksichtigt sind, ist normal. Die Grundaussage der bahnbrechenden Arbeit von Mann et al (1999) wird durch die Rekonstruktionen bestätigt: Ab 1000 (die Rekonstruktion beschäftigt sich nur mit den letzten 1000 Jahren) sinkende Temperaturen; ab ca. 1900 steiler Anstieg.

      Hier zwei neue Rekonstruktionen der letzten 2000 Jahre (Pages2k (2013), nur Landdaten und Macott et al (2013)), die im AR5-Bericht noch nicht berücksichtigt sind. Auch diese bestätigen die Grundaussage von Mann (1999).



      Inzwischen gibt es zuverlässigere Aussagen über die Temperaturentwicklung des gesamten Holozän; Marcott et al reicht 12000 Jahre zurück. Der dort sichtbare Temperaturrückgang um 0,4°C seit etwa 7000 Jahren wird in den Modellen so nicht abgebildet: Möglicherweise wird der Einfluss der Erdbahnänderung etwas unterschätzt. Aber auch dort sieht man, dass die Temperatur inzwischen sogar höher als zu den wärmsten Zeiten (etwa 8000 bis 5000 vor unserer Zeitrechnung).



      Das letzte Bild zeigt zusätzlich die Erwärmung seit der letzten Eiszeit und die Projektion bis 2100.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 13:15:58
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.646.681 von rv_2011 am 01.09.17 13:12:59Nachtrag: Die Graphiken stammen aus "Paleoclimate: The End of the Holocene"
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 14:38:09
      Beitrag Nr. 599 ()
      Die Wärme der MWT und das Maunder Minimum war in dem von Mann gezeichneten Zeitraum nicht sichtbar, also stimmte sein Graph überhaupt nicht und war pseudowissenschaftliche Propaganda um den sauteuren "Erneuerbaren Energien" den Markt zu bereiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 14:49:52
      Beitrag Nr. 600 ()
      Die Klimaalarmistengarde hat es in die öffentlich rechtlichen Medien, hier insbesondere ins ZDF geschafft. Daß die Überschwemmungen in Texas etwas mit dem gestiegenen CO2-Gehalt der Luft zu tun haben, ist wirklich postfaktisch.

      CO2 hat definitiv keinerlei Einfluß auf Hochdruckbrücken, die ein Tiefdruckgebiet am weiterziehen hindern. Aber dazu mußte der fragwürdige Rahmstorf seinen Quark dazugeben.

      Da Sie nie eine Stunde Vorlesung Meteorologie besucht haben, ist das wohl jenseits Ihres Horizonts.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 19:37:18
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.659 von nickelich am 01.09.17 14:49:52Natürlich ist ein extremes Wetterereignis wie Katrina oder Harvey nicht direkt durch CO2 veursacht.

      Hätten Sie aber nur ein wenig Verständnis von Physik, wüssten Sie aber, dass Wärme für die Entstehung von Zyklonen verantwortlich ist. Und davon gibt es "Dank" CO2 deutlich mehr. Damit werden solche Extremereignisse wahrscheinlicher.

      Außerdem verschlimmert der gestiegene Meresspiegel die Auswirkungen.

      Noch eine Bemerkung zu Ihrem zynischen Vorschlag, die Entwicklungsländer sollten sich gegen extreme Wetterereignisse doch selber versichern: Nur ca. 30% der Schäden in Houston sind versichert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 19:43:40
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.530 von nickelich am 01.09.17 14:38:09Die Rekonstruktion von Mann et al (1999) beginnt mit einem lokalen Maximum im 11. Jahrhundert.
      Da ist sie doch, die "mittelalterliche Warmzeit"!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 20:11:30
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.308 von rv_2011 am 01.09.17 19:37:18"dass Wärme für die Entstehung von Zyklonen verantwortlich ist"

      ... da schreiben Sie zufällig, was stimmt. Es braucht eine Wassertemperatur von 26,5°C, die jedes Jahr in tropischen Gewässern erreicht wird und dies schon seit Tausenden von Jahren.

      "davon gibt es "Dank" CO2 deutlich mehr"

      ... falsch, schauen Sie enlich mal bei Atlantische Hurrikansaison (plus Jahreszahl) nach und nicht in Ihren Lügenblättchen. Weder Anzahl, noch Stärke zeigen eine Tendenz nach oben.

      "verschlimmert der gestiegene Meresspiegel die Auswirkungen"

      ... der Meeresspiegel steigt in vielen Gebieten seit der letzten Eiszeit mehr oder minder kontinuierlich in kleinen Schritte, in manchen Gebieten fällt er.
      Bei den Überschwemmungen in Texas hatte das keine großen Auswirkungen, obwohl dort viel Erdöl und Erdgas dem Boden entnommen wurden, was zu einem Absinken der Küste und Anstieg des Meeresspiegels führte.

      Der Klimafonds, in den einzuzahlen sich Trump weigert, hätte für die Schäden in Texas keinen Cent bezahlt, da dieser Fonds nur für Wetterschäden in Entwicklungsländern zahlen soll.

      Sie lästern doch so gern über Trump.
      Was haben Donald Trum, Theresa May und Emmanuel Macron gemeinsam?
      100 Tage nach Amtsantritt hatten sie eine Zustimmung in ihrer Bevölkerung von 36 bis 37 %.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 20:17:42
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.377 von rv_2011 am 01.09.17 19:43:40zeit war nach anderen Wissenschaftlern erheblich stärker ausgeprägt als im Hockeystick von Mann, Mann zeigt ein relativ kurzes Temperaturtief bei ca 1500, das von allen anderen Forschern nicht entdeckt werden konnte, und zeigt aber dafür kein Maunder Minimum. Die Hockeystickkurve war reine Propaganda, aber wissenschaftlich nicht haltbar.
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 23:55:48
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.617 von nickelich am 01.09.17 20:11:30Immerhin stimmen Sie mir zu, dass Wärme für Zyklone verantwortlich ist. Deshalb zeigen die Modellprojektionen bis Ende des Jahrhunderts mit der steigenden Temperatur auch einen Anstieg der Hurrikanstärke. Bei der Zahl der Hurrikans ist der Zusammenhang weniger sicher.

      Aber zu den Beobachtungen. Ich hab nach den Daten der EPA mal den ACE-Index (Accumulatet Cyclon Energy) seit Beginn des aktuellen Erwärmungstrends 1970 in einer Grafik dargestellt. Hier zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend, der wegen der sehr großen Varianz allerdings nicht statistisch signifikant ist:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 05:15:42
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.628.375 von nickelich am 30.08.17 13:57:03Die Hockeystickkurve von Michael Mann aus dem Jahr 1999 ist nicht die einzige Klimakurve, welche aus dem 5.Bericht des IPCC verschwunden ist.

      Nicht nur von der Originalkurve muss man sich aufgrund der Faktenlage beim IPCC mittlerweile distanzieren. Auch unhaltbare Behauptungen zum Hotspot habend dazu geführt dass das IPCC das Thema jetzt lieber unter den Tisch fallen lässt. Und da immer mehr Studien eine geringere Klimasensitivität ausweisen verzichtet das IPCC mittlerweile auch einen besten Wert anzugeben denn dann wäre sofort offensichtlich dass selbst nach vorliegenden IPCC-Fakten die Klimasensitivität geringer anzusetzen ist.

      Wenn die Beobachtungen und Fakten nicht den Prognosen entsprechen sollte man die Theorie überdenken. In der Klimaforschung funktioniert das leider nicht. Da wird einfach die Realität an die Theorie angepasst.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 05:30:16
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.651.700 von rv_2011 am 01.09.17 23:55:48Immerhin stimmen Sie mir zu, dass Wärme für Zyklone verantwortlich ist. Deshalb zeigen die Modellprojektionen bis Ende des Jahrhunderts mit der steigenden Temperatur auch einen Anstieg der Hurrikanstärke. Bei der Zahl der Hurrikans ist der Zusammenhang weniger sicher.

      Weder Anzahl





      Noch Intensität




      bei Stürmen nimmt zu.


      Wir haben das schon lange geahnt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 05:38:18
      Beitrag Nr. 608 ()
      Shame on the eco-ghouls exploiting Hurricane Harvey

      Here they come, the eco-ghouls, feasting on another natural disaster. This time it’s the floods in Houston. No sooner had Hurricane Harvey caused terrifying waters to consume entire streets and trailer parks than the eco-set was rushing in to try to make moral mileage out of it all. This is climate change in action, they decreed. This is man’s fault, they insist. Our hubris caused this watery horror, they claim, sounding positively Biblical, like Old Testament patriarchs warning the sinful populace that God will punish it with floods. There’s nothing like a natural disaster to remind us how backward environmentalist thinking is...

      https://blogs.spectator.co.uk/2017/08/shame-on-the-eco-ghoul…
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 23:51:49
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.651.874 von mouse_potato am 02.09.17 05:15:42
      Zitat von mouse_potato: Nicht nur von der Originalkurve muss man sich aufgrund der Faktenlage beim IPCC mittlerweile distanzieren.
      Kannst du mir sagen, wer beim IPCC sich von der Arbeit Mann et al (1999) distanziert hat? :confused:
      Tatsächlich sind die Grundaussagen inzwischen von zahlreichen Folgeuntersuchungen so eindeutig bestätigt, dass deine Aussage nur noch lächerlich ist.

      Auch die beiden anderen Aussagen sind von ähnlicher Qualität. Die verstärkte Erwärmung der tropischen Troposphäre (von Skeptikern gerne als "hot spot" bezeichnet) wird inzwischen auch von Messungen bestätigt. Und für die Klimasensitivität zeichnet sich durch neue Studien immer deutlicher ab, dass die wenigen Arbeiten mit einer Klimasensitivität unter 2 fehlerhaft sind.

      Aber die Realität nimmst du schon lange nicht mehr wahr.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 13:11:36
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.267 von rv_2011 am 02.09.17 23:51:49
      Hockey-Stick - als mieses Stück Junk-Science widerlegt

      Hot-spot - Fehlanzeige, nur in Modellen

      Klimasensitivität - immer mehr Studien setzen eine niedrige Klimasensitivität an

      Waldbrände- weniger nicht mehr

      Hurricanes - weniger und schwäche Stürme


      Wann wird das Klima-Katastrophencamp vernünftig und kommt in der Realität an?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 13:51:09
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.656.941 von mouse_potato am 03.09.17 13:11:36"Wann kommt das Klima-Katastrophencamp in der Realität an?"

      ... erst wenn die Katholiken ihren Papst absetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 13:55:39
      Beitrag Nr. 612 ()
      Fake-News aus der postfaktischen Parallelwelt:

      Bundesumweltminister Trittin: Wirksamer Klimaschutz und Innovationsmotor für die Wirtschaft

      ..."Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis."

      http://www.bmub.bund.de/pressemitteilung/erneuerbare-energie…



      Realität:

      «Energiepolitischer Fehler»

      ...Trittin sagte 2004, die deutsche Energiewende koste pro Haushalt «so viel wie eine Kugel Eis». Er hat sich ziemlich verrechnet, denn die Kosten sind auf 355 Euro pro Haushalt angestiegen.

      https://bazonline.ch/schweiz/standard/energiepolitischer-feh…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 18:01:31
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.656.941 von mouse_potato am 03.09.17 13:11:36Wen willst du hier mit der sturen Wiederholung von Lügen beeindrucken?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 18:25:47
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.657.848 von rv_2011 am 03.09.17 18:01:31Wo ist deine Zunahme von Waldbränden? Wo ist diene Zunahme von Hurricanes? Wo sind deine aussterbenden Eisbären rv? Wo ist deine eisfreie Arktis du Prognoseheld? :laugh:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 19:55:35
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.657.914 von mouse_potato am 03.09.17 18:25:47Es ist ermüdend, die selben Lügen immer wieder zu widerlegen. Trotzdem in Kürze:

      Es ist längst ausdiskutiert, dass
      - die von Waldbränden betroffene Fläche ansteigt,
      - dass die Gesamtstärke der Hurrikans steigt.
      Graphiken dazu habe ich gezeigt. Da die Varianz dabei hoch ist, ist der Trend bisher nicht signifikant. Wenn Sie aber das Gegenteil behaupten, ist das eine Lüge.

      Prognosen zu einer eisfreien Arktis in naher Zukunft habe ich nicht abgegeben. Wenn der Ausdehnungstrend der letzten 20 Jahre sich fortsetzt, wäre (beachte den Potentialis - das ist keine Prognose) die Arktis aber spätestens in 30 Jahren im September eisfrei; wenn sich der Volumentrend der letzten 40 Jahre fortsetzt, wäre es schon in 20 Jahren so weit. Das IPCC ist da etwas vorsichtiger; die Modelle haben die Schmelze aber immer deutlich unterschätzt.

      Von Eisbären fängst nur du immer wieder an - das ist ein Nebenschauplatz. Aber es ist klar, dass mit zurückgehendem Polareis der Lebensraum kleiner wird und dass die Eisbärpopulation in vielen Regionen trotz Schutzmaßnahmen zurückgeht und nur in wenigen steigt. Statistiken dazu habe ich verlinkt.

      Weiter:
      - Der "Hockeystick" (der Begriff wurde von "Skeptikern erfunden) wurde von zahlreichen Studien bestätigt; von widerlegt kann keine Rede sein.
      - Der "hot spot" (ebenfalls ein "Skeptiker"-Begriff) hat nichts mit CO2 zu tun, er sollte vielmehr bei Oberflächenerwärmung jeder Ursache auftreten. Inzwischen taucht er auch in den Messungen (RSSv4) auf, allerdings schwächer als in den Modellrechnungen. Es ist unklar, woran diese Diskrepanz liegt; Carl Mears hält es für möglich, dass es an immer noch vorhandenen Fehlern bei der Berechnung der Satellitentemperatur liegt. Klar ist aber, dass ohne "hot spot" die Klimasensitivität höher wäre: Der warme "hot spot" führt zu verstärkter Abstrahlung und damit zu einem geringeren Strahlungsungleichgewicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 20:03:35
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.657.088 von mouse_potato am 03.09.17 13:55:39Die (falsche) Monatsprognose von Trittin mit Jahreskosten zu vergleichen, ist Unsinn.

      Zudem sind die 355 Euro zu hoch angesetzt, weil die auch durch Erneuerbare sinkenden Börsenpreise nicht gegengerechnet wurden, von denen vor allem die von der EEG-Abgabe befreiten Unternehmen profitieren.
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 20:17:11
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.658.403 von rv_2011 am 03.09.17 19:55:35Es ist längst ausdiskutiert, dass
      - die von Waldbränden betroffene Fläche ansteigt,
      - dass die Gesamtstärke der Hurrikans steigt.


      Nein, die Stärke von Stürmen steigt nicht, höchstens in in den Modellen und warum die von Waldbränden betroffen Fläche steigt hat schon der user TomTrader erklärt - jedenfalls nicht wegen unserem CO2.


      Prognosen zu einer eisfreien Arktis in naher Zukunft habe ich nicht abgegeben.

      Wie willst du als Laie auch eine Prognose abgeben. Du phantasierst ersatzhalber lieber vom "Ende der technischen Zivilisation" - Lachhaft. Nein, du hast keine Prognose zur eisfreien Arktis abgegeben andere aber schon. Bis 2013. :laugh:


      Von Eisbären fängst nur du immer wieder an - das ist ein Nebenschauplatz.

      Nein, das AGW-Camp hat damit angefangen und den Eisbären als Symboltier benutzt. Taugt nicht mehr dafür es sind immer mehr und immer fettere Bären, verständlicherweise wollen sie jetzt nichts mehr davon wissen im AGW-Camp :laugh:


      Hockey-stick und Hotspot sind wesentliche Bestandteile der AGW-Theorie und beides wurde vom IPCC fallengelassen.

      Katastrophales AGW ist tot. Werd vernünftig rv. Die Klimakatastrophe fällt aus.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 21:07:06
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.658.529 von mouse_potato am 03.09.17 20:17:11
      Nein, die Stärke von Stürmen steigt nicht...
      Du lügst schon wieder. Diese Grafik (Daten des ACE-Index der gesamten Hurrikanstärke von der US-Umweltbehörde EPA) hast du doch in #605 gesehen:

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 21:15:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.658.709 von rv_2011 am 03.09.17 21:07:06



      Experte:

      Global warming has no influence – we have had major impact hurricanes in the past when it was cooler – it is all cyclical.

      http://notrickszone.com/2017/09/01/hurricane-experts-forecas…

      Nicht mehr Stürme und auch nicht stärker. Also entspann dich rv. Deine Besessenheit unbedingt Katastrophen zu konstruieren ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 21:17:25
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.658.709 von rv_2011 am 03.09.17 21:07:06ps:

      Ich wiederhole, dass dieser Trend nicht signifikant ist; das kann man bei der extremen Varianz dieses Index nicht erwarten. Aber zu behaupten, die Hurrikanstärke steige nicht, ist glatt gelogen.

      Was Ihre etwas anders aussehende Grafik in #607 angeht: Den Trend kann ich nicht berechnen, weil ich die zu Grunde liegenden Daten (der Urheber arbeitet für das AGW-leugnende Cato-Institut) nicht habe. Optisch sieht man aber auch dort einen Anstieg der Hurrikans.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 21:28:44
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.658.778 von rv_2011 am 03.09.17 21:17:25
      Wenn es keinen signifikanten Trend gibt, gibt es gar keinen Trend.

      Global warming has no influence – we have had major impact hurricanes in the past when it was cooler – it is all cyclical.
      Avatar
      schrieb am 03.09.17 22:12:05
      Beitrag Nr. 622 ()
      RV wieder beim cherrypicking erwischt?

      Quelle: NOAA





      https://www.ncdc.noaa.gov/sotc/tropical-cyclones/200913
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 00:26:48
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.120 von TomTrader am 03.09.17 22:12:05Es ging doch um Hurrikans, also den Nordatlantik. Deine zweite Grafik zeigt pazifische Zyklone.

      Warum ich die Daten ab 1970 berücksichtigt habe, habe ich in #605 begründet: Da begann der aktuelle Erwärmungstrend.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 09:55:45
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.567 von rv_2011 am 04.09.17 00:26:48Die Korrelation zwischen Erwärmung und ACE seit 1970 ist durch die Erweiterung auf 1950 wiederlegt. Es sei denn du behauptest, dass es seit 1950 nicht wärmer geworden ist. Dann stimmt es wieder. Keine Erwärmung keine Zunahme der Hurrikans. Ich glaube aber kaum, dass du sowas behauptest.

      Übrig bleibt ein cerrygepickter Graph mit einer wiederlegten Aussage. Überzeugen kannst du so halt nicht. Ist aber auch nicht neu, dass du eine Agenda vertrittst und nicht wissenschaftliche Ansichten.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 11:49:38
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.660.815 von TomTrader am 04.09.17 09:55:45Die Daten nur ab 1970 zu zeigen, ist schon problematisch und der Verweis auf den Trend bei den globalen Temperaturen ab 1970 ist etwas dünn, auch wenn die globale Temperatur zwischen 1950 und 1970 ja auch stagnierte oder sogar etwas zurückging. Ich denke auch, dass die Wissenschaft hinter dem Thema ziemlich komplex ist - deshalb halte ich mich bei dem Thema der atlantischen Wirbelstürme zurück. Wassertemperatur und Windscherung spielen bei der Entstehung tropischer Zyklone eine Rolle, deshalb ist es zu einfach, nur die Abhängigkeit von der globalen Temperatur zu betrachten. Das könnte auch erklären, dass der Anstieg der Energie der atlantischen Zyklone zwar ab 1970 erkennbar ist, aber nicht ab 1950. Man müsste dann schon genauer schauen, zum Beispiel die Wassertemperatur im tropischen und subtropischen Nordatlantik betrachten und auch schauen, wie die Entwicklung dabei zwischen 1950 und 1970 war.

      Was mich beim Thema Cherry-Picken allerdings wundert, ist, dass TomTrader die Datenreihe 2009 enden lässt und nicht noch die vorhandenen Daten bis 2016 dazu nimmt. Bis 2009 ist der Trend Null. Bis 2016 gibt es dann plötzlich einen, wenn auch sehr kleinen und sicher nicht signifikanten, Trend. Zufall?


      Quelle: https://www.ncdc.noaa.gov/sotc/tropical-cyclones/201613

      Mich wundert auch, dass in diesem Zusammenhang nicht auch über Wirbelstürme an Land (Tornados) gesprochen wird, wenn einen die Energie in der Atmosphäre so interessiert - wobei es natürlich verschiedene Gründe geben kann, warum im Laufe der Zeit mehr Tornados gezählt werden. Zur Signifikanz des Bildes kann ich nichts sagen, auffällig ist es schon:


      Quelle: https://www.ncdc.noaa.gov/sotc/tornadoes/201613

      Und was den Tropensturm Harvey so katastrophal machte, war ja nicht die Energie oder die Windstärke, sondern die Niederschläge und die starke Versiegelung der Flächen in Südtexas. Nach Medienberichten sind die katastrophalen Ereignisse wohl eine Folge fehlender Maßnahmen etwa in Houston, auf mögliche steigende Niederschläge durch den Klimawandel mit Anpassungsmaßnahmen zu reagieren, etwa Vergrößerung der Aufnahmefähigkeit von Wasserreservoirs und Entwässerungssystemen, Programme zur Entsiegelung von Böden, Vorschriften dazu, wo und wie gebaut werden darf usw. Auch ohne Bezug zum Klimawandel ist da viel menschengemacht.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 12:38:25
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.760 von for4zim am 04.09.17 11:49:38Was mich beim Thema Cherry-Picken allerdings wundert, ist, dass TomTrader die Datenreihe 2009 enden lässt und nicht noch die vorhandenen Daten bis 2016 dazu nimmt. Bis 2009 ist der Trend Null. Bis 2016 gibt es dann plötzlich einen, wenn auch sehr kleinen und sicher nicht signifikanten, Trend. Zufall?

      Vielen Dank für die Ergänzung bis 2016. Ich bin einfach über die Google-Bildersuche mit dem Suchbegriff "ace index" gegangen, da ich kein Bild selber erstellen wollte. Und da kommen leider die 2009 Bilder ziemlich weit vorne und nirgends das von 2016. War von meiner Seite keine böse Absicht, obwohl tatsächlich unsauber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 12:54:08
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.662.108 von TomTrader am 04.09.17 12:38:25In Ordnung. Der Hinweis, dass man die ACE-Reihe nicht einfach ab 1970 beginnen lassen sollte, nur weil ab da die globale Temperatur einen konstanten Anstieg zeigt, ist jedenfalls vernünftig und zu bedenken.
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 18:33:29
      Beitrag Nr. 628 ()
      Die Kritik daran, dass meine Datenreihe erst 1970 beginnt, akzeptiere ich: In der Gesamtschau kann man bisher keine empirisch begründeten Aussagen über die Entwicklung der Hurrikans machen. Ich hatte allerdings deutlich darauf hingewiesen, dass der seit 1970 beobachtete Anstieg statistisch nicht signifikant ist.

      Eine Anmerkung dazu:
      Wie zuverlässig die Daten für die frühe Zeit sind, weiß ich nicht. Die Daten des EPA und des NOAA unterscheiden sich geringfügig, die Daten von Ryan Maue vom Cato-Institut (von mouse_potato gepostete Grafik) unterscheiden sich davon erheblich. Die letztgenannte Grafik reicht auch nur bis 1970 zurück; ob Ryan Maue Daten für die Zeit davor hat, weiß ich nicht.

      Und noch etwas:
      Hier werden immer wieder extrem gecherrypickte Graphen gepostet, z.B. um die angebliche Pause zu zeigen. Ich kann mich nicht erinnern, dass tomtrader daran jemals Anstoß genommen hätte.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 13:50:29
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.760 von for4zim am 04.09.17 11:49:38

      Bei den Wirbelstürmen an Land sollten Sie auch noch die Dust Devils dazuzählen, da käme die NOAA endlich auf größere Zahlen. :laugh:

      Wieviel Tornados blieben in den 50ger Jahren unregistriert ? Warum im Laufe der Zeit mehr Tornados gezählt wurde, liegt nicht zwangsläufig an der Zahl der aufgetretenen Wettererscheinungen dieser Art.

      Tropical Storm Harvey, der nach Landfall nicht einmal mehr Hurrikan-Stufe 1 hatte, wurde durch eine Hochdruckbrücke an der Stelle gehalten und deshalb kam es zu extremen Niederschlägen in diesem Gebiet. Die Bildung dieser Hochdruckbrücke hat absolut nichts mit CO2 zu tun. Da sollten Sie mir mit einem Studium der Meteorologie recht geben.

      Hochwasserschutz wird schon seit langem im Südwesten der USA sträflich vernachlässigt. Sie sollten sich mal ältere VFR - Karten von diesen Gebieten anschauen und nach "dry lakes" suchen. Sie finden inzwischen riesige Siedlungen in solchen Gebieten. Der Verbraucher in der USA ist m.E. bei den meisten Gütern "overprotected", beim Hauskauf läßt man ihn ins offene Messer laufen.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 15:33:01
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.142 von nickelich am 05.09.17 13:50:29Sie schreiben an meinem Beitrag völlig vorbei und konstruieren Widersprüche und Punkte, die Sie widerlegen wollen, wo keine sind. Lesen Sie die Beiträge noch mal durch, vielleicht fällt Ihnen das dann auf.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 17:29:21
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.982 von for4zim am 05.09.17 15:33:01Mit Überschwemmungen nach Tropensturm Harvey haussieren gehen und dann nicht zugeben können, daß diese Schäden nichts mit CO2 in der Luft zu tun haben. Hochdruckbrücken haben auch schon in vorindustrieller Zeit das Fortkommen von Tiefdruckgebieten behindern können, oder wollen Sie das bestreiten?

      Aber die Bürger lassen sich für dumm verkaufen. Mit Hinweis auf solche Unwetter versucht nun auch die Sparkassenversicherung eine Zusatzversicherung gegen Hochwasserschäden zu vermarkten für über 200 Euro im Jahr. Dabei liegt mein Haus in Hanglage weit weg vom Rhein und weit über dem Rhein. Munich Re zahlt für diese Propaganda und die Sparkassenversicherung hängt sich ohne Kosten einfach dran.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 18:42:01
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.672.230 von nickelich am 05.09.17 17:29:21Ihr Kommentar hat immer noch nichts mit meinem Beitrag zu tun. Sie trollen schon wieder. Lesen Sie den Text noch mal durch und überlegen Sie, ob Ihr Beitrag auf irgend etwas darin Bezug nimmt. Mir kommt es so vor, als seien Sie mit dem Thema völlig überfordert und versuchen nur verzweifelt, Krawall zu machen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 13:31:46
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.672.989 von for4zim am 05.09.17 18:42:01Wollen Sie ernsthaft behaupten, sie hätten in Beitrag Nr. 625 nichts zu den Überschwemmungen durch Tropensturm Harvey geschrieben?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 13:59:20
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.211 von nickelich am 06.09.17 13:31:46Ja: for4zim hat in diesem Beitrag etwas zu Harvey geschrieben. Vor allem hatte er klargestellt, dass man aus den Daten keinen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hurrikan-Frequenz oder -Stärke ableiten kann. Sein Fazit war: "Auch ohne Bezug zum Klimawandel ist da viel menschengemacht. "

      Deshalb ist Ihr Vorwurf an ihn "Mit Überschwemmungen nach Tropensturm Harvey haussieren gehen und dann nicht zugeben können, daß diese Schäden nichts mit CO2 in der Luft zu tun haben" nur lächerlich.

      Auch wenn man statistisch keinen Zusammenhang erkennen kann, macht es doch nachdenklich, dass erstmals zwei Hurrikans der Kategorie 5 (auch Harvey war vor dem Landfall so stark) in einer Saison auftauchen; Irma ist einer der stärksten Hurrikans überhaupt. Da liegt es doch nahe, dass dies etwas mit der hohen Wassertemperatur im Nordatlantik zu tun hat.

      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 14:05:58
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.211 von nickelich am 06.09.17 13:31:46Lesen Sie sich doch den Beitrag durch. Sie kritisieren aus Streitlust nur Dinge, die im Beitrag nicht behauptet wurden. Und Ihre Behauptung, dass an den starken Niederschlägen CO2 nicht schuld sei, geht an einer seriösen Behandlung des Themas vorbei: ein Einzelereignis kann man, abgesehen von bestimmten Ausnahmen, nicht durch einen klimatischen Trend erklären. Erst die Gesamtschau von Ereignissen kann sie mit dem Trend verknüpfen. Im Fall der Starkniederschläge in Südtexas ist viel interessanter, welche Fehler in dem Bundesstaat bei der Bebauung und beim Entwässerungsmanagement gemacht wurden, weil man das Bauen billig halten und keine Umweltstandards einführen wollte. Das ist viel signifikanter als die unbeantwortbare Frage, ob ein bestimmter Wetterverlauf etwas mit dem Klimawandel zu tun haben könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 14:42:24
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.496 von rv_2011 am 06.09.17 13:59:20Harvey hatte nie Kath. 5, da lügen Sie. Am 25.8.17 um 15:00 Lt auf Kath.3, um 19:00Lt auf Kath. 4 hochgestuft und dann ging es mit Landfall wieder zurück!

      wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_2017#Hurrikan_Harvey
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 14:50:19
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.553 von for4zim am 06.09.17 14:05:58Wenn Sie Unsinn schreiben, geht das "an einer seriösen Behandlung des Themas vorbei", da stimme ich Ihnen zu.

      Die extremen Umweltstandards, die Texas im Gegensatz zu Kalifornien, nicht einführen wollte, haben mit den aufgetretenen Starkniederschlägen nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 14:50:57
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.919 von nickelich am 06.09.17 14:42:24OK, Sie haben Recht: Harvey hatte "nur" Kategorie 4.

      Ich habe (im Gegensatz zu Ihnen) keinerlei Probleme einen Irrtum zuzugeben.
      Und ein Irrtum ist keine Lüge.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 22:01:18
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.018 von rv_2011 am 06.09.17 14:50:57Ich habe (im Gegensatz zu Ihnen) keinerlei Probleme einen Irrtum zuzugeben.
      Und ein Irrtum ist keine Lüge.



      Besser spät als nie rv. Nachdem du bestritten hast falsche Grafiken zu Waldbränden zu posten dies aber offensichtlich war und unhaltbare Behauptungen zu Hurricanes sowie irreführende Grafiken hier gepostet hast war das höchste Zeit.

      Du solltest lieber erstmal vor deiner Tür kehren bevor du andere als Lügner bezeichnest da hast du genug zu tun.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 00:30:59
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.693.731 von mouse_potato am 07.09.17 22:01:18Ich hatte eine (keineswegs "falsche" und entgegen deiner Behauptung mit Quelle verlinkte) Grafik, aus der deutlich hervorging, dass sie sich auf die verbrannte Fläche bezog, irrtümlich auf die Anzahl der Brände bezogen. Und auch da hatte ich kein Problem, diesen Irrtum zuzugeben.



      Du hingegen wiederholst hier immer wieder längst widerlegte Falschaussagen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 07:43:42
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.694.448 von rv_2011 am 08.09.17 00:30:59
      Du wurdest mehrmals darauf hingewiesen dass deine Grafik nicht das wiedergibt was du behauptest. Anstatt das zu korrigieren hast du lieber erstmal von anderen Quellen eingefordert damit nicht auffällt dass du es bist der falsche Quellen, falsche Behauptungen und falsche Aussagen trifft.

      Weder nehmen Waldbrände zu, noch Hurricanes. Auch bei Hurricanes hast du eine irreführende Grafik gepostet. Wird die Regel bei dir rv.

      Es ist längst klar wer die Fälscher und Lügner sind rv.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 11:03:47
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.694.850 von mouse_potato am 08.09.17 07:43:42Jeder kann das überprüfen: Wenn ich ich auf einen Irrtum aufmerksam gemacht werde, habe ich kein Problem damit, mich zu korrigieren. Viele solche Fälle wirst du ohnehin nicht finden. (Im Fall der Waldbrände war mir zunächst nicht klar, was du mit "falsche Grafik ohne Quellenangabe" meintest, zumal die Quelle verlinkt war. Als mir klar wurde, dass du Zahl der Waldbrände meintest und ich Fläche gezeigt hatte, habe ich das umgehend korrigiert.)

      Hast du dich nicht gestern noch auf eine plumpe Fälschung berufen?

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1191088-2231-224…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 15:29:51
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.696.830 von rv_2011 am 08.09.17 11:03:47Die Hurrikans haben in der Gesamtzahl nicht zugenommen, in der Zahl Kathegorie 3 und höher auch nicht. Aber RV hat kein Problem damit, sich zu korrigieren. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 22:52:46
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.708.047 von nickelich am 10.09.17 15:29:51Ihre Gedächtnisschwäche hat mal wieder zugeschlagen: siehe #628
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 16:52:03
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.709.568 von rv_2011 am 10.09.17 22:52:46Warum weigern Sie sich, in der "atlantische Hurrikansaison" Ihre Aussage zu überprüfen. Dort finden Sie Anzahl der Hurrikans und Anzahl der starken Hurrikans mit Kath 3 und höher in den einzelnen Jahren.
      Oder glauben Sie, daß man Angaben des National Hurricane Center
      nicht trauen kann? EIKE hat dort bestimmt keinen Saboteur untergebracht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 18:42:07
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.715.025 von nickelich am 11.09.17 16:52:03Habe ich irgendwo behauptet, die Zahl der Hurrikans (über Kategorie 3) habe zugenommen?

      Oder meinen Sie vielleicht diese Aussage:
      Zitat von rv, #601: Hätten Sie aber nur ein wenig Verständnis von Physik, wüssten Sie aber, dass Wärme für die Entstehung von Zyklonen verantwortlich ist. Und davon gibt es "Dank" CO2 deutlich mehr. Damit werden solche Extremereignisse wahrscheinlicher.
      Dort habe ich über eine Zunahme der Wärme gesprochen, nicht über die Zahl der Hurrikans.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 13:31:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.716.261 von rv_2011 am 11.09.17 18:42:07
      Zitat von rv_2011: Habe ich irgendwo behauptet, die Zahl der Hurrikans (über Kategorie 3) habe zugenommen?

      An Ihrer falschen Behauptung, die Zahl der schweren Hurrikans habe zugenommen, entspann sich diese Diskussion.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 22:52:15
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.573 von nickelich am 12.09.17 13:31:36Wo habe ich das behauptet? Dass Sie mir eine solche Aussage unterstellen, ist kein Beleg.

      Aber ich bestätige Ihnen gerne: Die verfügbaren Daten zeigen keinen Anstieg der Zahl von Hurrikans der Kategorie 3 oder höher.

      Der (auch von Ihnen bestätigte) Zusammenhang zwischen Temperatur des tropischen Atlantik und Hurrikans lässt aber einen Anstieg in der Zukunft erwarten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 00:42:55
      Beitrag Nr. 649 ()
      Warum der Klimawandel Hurrikans schlimmer macht
      Four underappreciated ways that climate change could make hu…

      Peter Altmaier twittert:

      Wieviele Jahrhundert Hurrikane muss es geben, bis die Klimawandel-Leugner merken, dass sie gerade das Leben ihrer Enkelkinder ruinieren?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 09:36:48
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.925 von rv_2011 am 13.09.17 00:42:55Inhaltlich genauso schwach wie Trump seine Twitterbotschaften.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:37:51
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.925 von rv_2011 am 13.09.17 00:42:55Wieviele Maß Bier muss man trinken um so so etwas zu schreiben ?

      Nüchtern betrachtet gibt es Niemanden der einen Klimawandel bestreitet.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 11:51:06
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.925 von rv_2011 am 13.09.17 00:42:55Den Kommentar dazu sollte man lesen:

      "Das erinnert ja schon an archaische Gesellschaften, wo man meinte, mit Opfern und dem "rechten Glauben" die Götter besänftigen zu können."

      Da kommen "German angst" und "stupid German Money" zusammen im Glauben, mit ein paar Windrädern und Elektroautos in Deutschland das Klima der Erde merklich beeinflussen zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 13:32:58
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.958 von nickelich am 13.09.17 11:51:06
      Zitat von nickelich: Da kommen "German angst" und "stupid German Money" zusammen im Glauben, mit ein paar Windrädern und Elektroautos in Deutschland das Klima der Erde merklich beeinflussen zu können.
      Sie unterschlagen mal wieder, dass wir das Klima massiv beeinflussen. Wir haben die Temperatur schon um mehr als ein Grad erhöht!
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 17:36:21
      Beitrag Nr. 654 ()
      Wieviel von dem einen Grad ist denn wirklich dem CO2 zuzuordnen, wieviel dem Methan und den anderen Klimagasen? Wieviel von dem CO2-Anteil geht auf den Menschen zurück? Wieviel ist davon Deutscxhland zuzuordnen? Liegt dieser Anteil unter der Messgenauigkeit von 0,1°C?
      Ich habe die Temperatur leider nicht um ein Grad erhöht, Sie vielleicht?
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 17:09:29
      Beitrag Nr. 655 ()
      Zusammenhang zwischen Wassertemperatur und Hurrikansstärke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:22:58
      Beitrag Nr. 656 ()
      Haben Sie es jetzt auch schon gemerkt, daß ein Hurrikan erst bei Oberflächen-Wassertemperaturen von mind. 26,5°C entstehen können? Das gilt aber nicht erst seitdem Sie das Thema für sich entdeckt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 22:28:49
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.744.047 von rv_2011 am 14.09.17 17:09:29Dass Hurrikans erst bei Wassertemperaturen oberhalb von 26,5°C oder 80°F entstehen, hat aber fast nichts mit dem dargestellten Zusammenhang zwischen Temperatur und Hurrikanstärke zu tun: Hurrikans der Kategorie 5 entstehen fast nur bei Temperaturen über 83°F. Und solche Temperaturen treten in Folge des verstärkten Treibhauseffekts eben häufiger auf.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 19:25:39
      Beitrag Nr. 658 ()
      Als ob Wassertemperaturen von 28,33°C = 83°F in den Tropen etwas Außergewöhnliches wären. Auch bei 30°C Wassertemperatur entsteht nicht zwangsläufig ein "tropical storm", der sich dann in wenigen Fällen zu einem "Hurrikan" weiterentwickeln kann. Diese Entwicklung ist also nicht die Regel, sondern stellt einen Ausnahmefall dar. Viele Autos auf der Autobahn führen auch nicht zwangsläufig zu mehr Unfällen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 23:37:16
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.778.916 von nickelich am 19.09.17 19:25:39Natürlich ist die Temperatur nur eine notwendige, keine hinreichende Bedingung für die Entstehung von Hurrikans; wesentlich ist zusätzlich die Abwesenheit von Scherwinden. Aber wenn hohe Temperaturen häufiger auftreten und über eine gößere Fläche verbreitet sind, kann man auch mit stärkeren Hurrikans rechnen. Wobei man aus der extremen Hurrikansaison 2017 noch keinen Trend ableiten kann.

      Viele Autos auf der Autobahn führen auch nicht zwangsläufig zu mehr Unfällen.
      Wenn alle übrigen Parameter (Verhalten der Fahrer, gefahrene Geschwindigkeit, Sicherheitstechnik der Autos, Zustand der Autobahnen) gleich bleiben, führen mehr Autos auch zu mehr Unfällen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 14:00:50
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.780.551 von rv_2011 am 19.09.17 23:37:16Das sollten Sie den Verkehrsforschern erzählen, die lachen sich krank. Natürlich sinkt bei starkem Verkehr die Geschwindigkeit der schnellsten Fahrer als auch die Durchschnittsgeschwindigkeit, manchmal sogar bis zum Stillstand. Wobei letzteres wieder zu einer Erhöhung der Unfallrate führt. Die Annahme einer linearen Abhängigkeit ist bei Unfallhäufigkeit und Autoverkehrsdichte nicht sinnvoll. Um dieses Minimum zu erreichen, haben die amerikanischen Bundesstaaten Speed Limits von 55 mph = 88 km/h eingeführt, über die wir bei uns herzlichst lachen würden.

      Auch bei Entstehung von tropical storms und Oberflächenwassertemperatur ist nur eine untere Grenze von 26,5°C zu erkennen, aber darüber keine lineare Abhängigkeit. Weit höhere Temperaturen können ebensogut in schönstem, wolkenlosem Wetter enden. Das ist der Normalfall, die Sturmentstehung die Ausnahme. Vergessen Sie mal Ihr physikalischen Denken und lernen Sie meteorologisch zu denken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 20:17:15
      Beitrag Nr. 661 ()
      Für den Trump-Hasser RV hätte ich noch einen Buchtipp: "Der Präsident" von Sam Bourne. Da gehts um einen amerikanischen Präsidenten, der absolut unberechenbar ist und den einige Mitarbeiter gerne "entsorgen" möchten.
      Gebe gerne zu, daß ich ein paar Anteile an dem Verlag besitze, der dieses Buch herausgibt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 16:17:53
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.784.679 von nickelich am 20.09.17 14:00:50
      Hurrikanstärke und Temperatur
      Einen linearen Zusammenhang zwischen Temperatur und Hurrikanstärke hat niemand behauptet. Tatsächlich steigt die aus der Wasseroberfläche verfügbare Energie exponentiell mit der Temperatur. Auch die Beobachtungen zeigen, dass Hurrikans der höchsten Kategorie praktisch nur bei Temperaturen über 28°C entstehen.

      Zudem zeigt die Theorie, dass Hurrikans bei höheren Temperaturen schneller an Kraft gewinnen. Die Hurrikans Irma und Maria haben extrem schnell ihre Stärke gewonnen.

      Hier ein Artikel von dem führenden Hurrikan-Forscher Kerry Emanuel und ein weiterer des Meteorologen Eric Holthaus mit vielen weiterführenden Links:

      Why it’s time to stop calling these hurricane disasters ‘natural’

      Harvey, Irma, Maria: This is the hurricane season scientists expected … and feared

      Zu Ihrem (missglückten) Vergleich mit dem Autoverkehr nur folgendes: Wenn alle übrigen Parameter (u.a. die Geschwindigkeit) gleich bliebe, dann würde bei steigender Verkehrsdichte auch die Zahl der Unfälle steigen. Das hette ich gesagt und das wird Ihnen jeder Verkehrsexperte bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 16:56:14
      Beitrag Nr. 663 ()
      Früher hieß es noch, daß Wirbelstürme erst ab 27°C entstehen können. Fast alle tropical storms entstehen bei Wassertemperaturen von 28°C und darüber. Aber eine Wassertemperatur von 28°C ist nicht zwangsläufig der Auslöser für eine Entstehung. Auch bei 30°C Wassertemperatur kann es wolkenlos bleiben. Tropical storms gewinnen nicht nur in der Theorie schneller an Stärke, wenn das Wasser unter ihrem Zugweg besonders warm ist. Wenn das Wasser kalt ist, fallen sie schnell zusammen und erreichen Deutschland höchstens noch als regenreiches Sturmtief.
      Nach einigen Jahren mit geringer Hurrikanzahl nähern wir uns dieses Jahr sehr schnell dem Durchschnitt und werden ihn wohl übertreffen. Das ist dann der Ausgleich für die Jahre mit geringer Zahl (This is the hurricane season scientists expected ...)
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 19:14:59
      Beitrag Nr. 664 ()
      In der postfaktische Parallelwelt verbraucht ein Hybrid-PKW weniger Benzin oder Diesel und stößt damit weniger CO2 aus. Nur ist der Hybrid ein Drittel schwerer und verbraucht soviel mehr Benzin/Diesel, daß Berliner Ministerien nun protestieren.

      wallstreet-online.de/nachricht/10054187-berlin-ministerien-beschweren-verbrauch-hybrid-dienstwagen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 00:03:19
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.161.886 von nickelich am 11.11.17 19:14:59Ihr Nicht-Link funktioniert nicht. Ich habe den Artikel aber bei SPON gefunden: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/berlin-ministerien-beschw…

      Zur Sache:
      Wenn das Elektro-Aggregat stark genug ist (beim Golf GTE z.B. sind das 75 kW) wird die beim Beschleunigen verbrauchte Energie beim Bremsen zum größten Teil zurückgewonnen und in den Akku eingespeist; die mechanischen Bremsen (die Bewegungsenergie vernichten) werden nur bei sehr starkem Bremsen genutzt. Dadurch wird der Nachteil des höheren Gewichts mehr als ausgeglichen.
      Bei gleichmäßiger Autobahnfahrt spielt Beschleunigen und damit das Gewicht nur eine untergeordnete Rolle; dort ist der Verbrauch bei leerem Akku kaum niedriger als bei konventionellen Benzinern gleicher Leistung - und etwa proportional zur gefahrenen Geschwindigkeit. Im Stadtverkehr (oder bei Stop&Go) sieht das anders aus: Dort wird der Mehrverbrauch beim Beschleunigen durch Rekuperieren mehr als ausgeglichen: Auch bei (fast) leerem Akku wird die gewonnene Energie beim Anfahren und Beschleunigen genutzt.
      Der tatsächliche Verbrauch meines Golf GTE liegt bei leerem Akku im reinen Stadtverkehr bei etwas über 5 l/100km. Das soll ein konventioneller Benziner mit 150 PS mal nachmachen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 11:21:00
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.162.693 von rv_2011 am 12.11.17 00:03:19Wollen Sie den Sprechern mehrerer Ministerien Lügen unterstellen, wenn sie von erhöhtem Verbrauch sprechen? Nehmen Sie nun Anleihen bei den Rechten?

      Berlin hat flächenmäßig eine größere Ausdehnung als Köln, wo Sie wohnen. Da ist die Batterie schneller leer und man muß dann das ein Drittel höhere Gewicht beschleunigen. Das führt zu erhöhtem Verbrauch.
      Ein Elektroantrieb bei einem Paketwagen mit Stop-and-Go-Verkehr in einer Mittelstadt kann sich rechnen, aber bei zu langen Strecken dreht sich der Vorteil in einen Nachteil um.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 20:28:44
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.163.515 von nickelich am 12.11.17 11:21:00Haben Sie den SPON-Artikel gelesen?
      Von einem Ministeriumssprecher habe ich nichts gesehen - die Klagen kamen von Chauffeuren. Sie betreffen vor allem den kleineren Tank. Der hohe Verbrauch kommt u. A. vom langem Gebrauch der Standheizung. Und dass ein Hybrid auf der Autobahn weniger als ein Benziner verbraucht, hat noch niemand behauptet.

      Übrigens: Für den Golf GTE hat der ADAC einen innerstädtischen Verbrauch von nur 3,6 l/100km gemessen. Da dürfte auch ein sparsamer Diesel nicht mitkommen. (Bei meinem noch sehr neuen Wagen ist es wie bisher mehr, aber immer noch weniger als bei den meisten Benzinern.)
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 22:38:30
      Beitrag Nr. 668 ()
      Jetzt habe ich zur selben Nachricht auch den Spiegel gelesen. Auch da sind es die Staatssekretäre des Finanz- und des Verkehrsministeriums, die Klage führen, und nicht die Fahrer. Sie schreiben Unsinn.

      Dem Kutscher ist der Verbrauch ziemlich egal, nur der kleine Tank nervt. Alte BMW-Krankheit auch bei der Z-Reihe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 13:11:53
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.165.919 von nickelich am 12.11.17 22:38:30Sie können anscheinend nicht richtig lesen. Von "Sprechern mehrerer Ministerien" ist nirgends die Rede. Und zwei Staatssekretäre haben an BMW die Klagen ihrer Fahrer weitergegeben:

      Ihre Fahrer klagen nach Informationen des SPIEGEL darüber, dass die Autos nur sehr kurze Strecken elektrisch zurücklegen, statt die vom Werk angegebenen Reichweiten zu erfüllen.
      Dann aber, wenn der Verbrennungsmotor anspringt, seien die Verbräuche exorbitant hoch, zumal die Wagen wegen der Elektromotoren schwerer sind. Wegen kleinerer Tanks müssten die Chauffeure ständig nachtanken, heißt es. Zwei Staatssekretären aus Bundesfinanz- und Verkehrsministerium reicht es nun: Sie haben sich beim Hersteller BMW über ihren Dienstwagen vom Modell 740e iPerformance beschwert.
      BMW bestätigt die "Rückmeldungen aus dem Fuhrpark" der Ministerien, verweist darauf, dass die Diskrepanz zwischen angegebenem und realem Verbrauch "nicht nur von BMW-Kunden beobachtet wird". Das stundenlange Warten auf die Ministerialen mit Standheizung würde die "verfügbare Reichweite für das elektrische Fahren reduzieren", erklärte BMW auf Nachfrage des SPIEGEL.
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 15:41:19
      Beitrag Nr. 670 ()
      wallstreet-online.de/nachricht/10054187-berlin-ministerien-beschweren-verbrauch-hybrid-dienstwagen

      Spitzenbeamte der Ministerien haben sich an die Presse gewandt, nicht die Fahrer. Oder zählen Sie neuerdings die Chauffeure zu den Spitzenbeamten?

      Der Hang zu politischer Korrektheit treibt selsame Blüten. Auch wenn die Hybridkarossen wegen des stark erhöhten Gewichts mehr verbrauchen, müssen die politischen Entscheidungsträger in solchen Autos gefahren werden, sonst kommen gleich die Grünen und meckern. Für sie zählen nur die Verbräuche nach DIN-Norm, nicht die Realität.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 17:24:35
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.170.773 von nickelich am 13.11.17 15:41:19Der Artikel ist nur eine verkürzte Version des von mir verlinkten SPON-Artikels. Und dort heißt es, zwei Staatssekretäre hätten sich an BMW (nicht an die Presse) gewandt, weil sich die Fahrer über ihre Dienstwagen beschwert hätten. Das ist doch genau das, was ich gesagt habe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 18:39:28
      Beitrag Nr. 672 ()
      Glauben Sie, daß die dts Nachrichtenagentur beim Spiegel abschreibt, oder daß möglicherweise umgekehrt ein Schuh draus wird?

      Festzustellen bleibt der Mehrverbrauch des Hybridfahrzeugs im Vergleich zum konventionellen Fahrzeug im Betrieb des Ministeriums. Mehr Verbrauch heißt auch mehr CO2-Ausstoß, aber ein gutes Gewissen, wenn die Grünen pöbeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 21:08:58
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.172.714 von nickelich am 13.11.17 18:39:28
      Zitat von nickelich: Glauben Sie, daß die dts Nachrichtenagentur beim Spiegel abschreibt, oder daß möglicherweise umgekehrt ein Schuh draus wird?
      Wohl kaum: dts nennt den Spiegel als Quelle.

      Festzustellen bleibt der Mehrverbrauch des Hybridfahrzeugs im Vergleich zum konventionellen Fahrzeug im Betrieb des Ministeriums.
      Von diesem Vergleich steht aber nichts in der Meldung. Sind Sie schlauer als der Spiegel?
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 10:54:59
      Beitrag Nr. 674 ()
      Wenn man über erhöhten Verbrauch der Hybridfahrzeuge klagt, dann war er vorher niedriger, als man noch konventionelle Fahrzeuge betrieb. Logik scheint nicht zu Ihren Kernkompetenzen zu gehören.

      Beim Verbrauch der Elektrofahrzeuge wurde noch mehr gelogen als bei Diesel und Benzinern. Den Werbeaussagen kann man überhaupt nicht trauen.

      Aber das gute Gewissen muß man sich was kosten lassen. Erst nach 8 Jahren ziehen reine Elektro-PKW mit Verbrennern gleich, was den CO2-Einsatz bei Produktion und Verbrauch betrifft. Nach 8 Jahren braucht das E-Fahrzeug höchstwahrscheinlich eine neue Batterie, die heute noch mehr kostet als der voraussichtliche Restwert des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt. Der heutige Käufer muß also auf weiter sinkende Preise für die Batterie hoffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 13:42:50
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.177.181 von nickelich am 14.11.17 10:54:59
      Zitat von nickelich: Wenn man über erhöhten Verbrauch der Hybridfahrzeuge klagt, dann war er vorher niedriger, als man noch konventionelle Fahrzeuge betrieb. Logik scheint nicht zu Ihren Kernkompetenzen zu gehören.
      Über letzteres kann ich nur lachen: Ich habe über ein Thema aus der (mathematischen) Logik promoviert. -
      Die Klagen der Fahrer beziehen sich auf geringe elektrische Reichweite (kein Wunder, wenn man stundenlang die elektrische Standheizung laufen lässt - da würde eine Benzin-Standheizung Abhilfe schaffen) und auf hohen Benzinverbrauch in Verbindung mit einem kleinen Tank. Das kann schließlich auch bedeuten, dass man einen wesentlich niedrigeren Verbrauch als z.B. bei Dieselfahrzeugen erwartet hatte. Eine solche Erwartung ist bei längeren Autobahnfahrten aber unrealistisch, wie ich bereits erklärt habe: Bei gleichmäßigem Tempo bingt der Hybridantrieb keine Vorteile. Im Stadtverkehr dagegen wird das höhere Gewicht durch Rekuperation mehr als ausgeglichen: Bei Start mit leerem Akku ist der innerstädtische Verbrauch geringer als bei einem vergleichbaren Diesel - und erst Recht geringer als bei einem Benziner.

      Erst nach 8 Jahren ziehen reine Elektro-PKW mit Verbrennern gleich, was den CO2-Einsatz bei Produktion und Verbrauch betrifft.
      Dies gilt vielleicht bei dem gegenwärtigen Strommix (55% aus fossilen Quellen). Der ändert sich aber zunehmend zugunsten emissionsfreier Erzeugung. Wenn man (wie ich) den Akku mit Strom aus erneuerbaren Quellen läd, verkürzt sich dieser Zeitraum drastisch.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 18:27:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Diese Studie zum CO2 Ausstoß bei der Produktion und Fahren von E-Autos stammt vom Schwedischen Umweltministerium. In Schweden schaltet man die Kernkraftwerke nicht vorzeitig ab wie in Panik-Deutschland.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 18:37:39
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.181.867 von nickelich am 14.11.17 18:27:27Fortsetzung:
      Kernkraft und Wasserkraft steuern mehr als 85% zum schwedischen Strommix bei. Windkraft ist vernachlässigbar (die Schweden lieben ihre Vögel), der Beitrag liegt noch hinter Strom aus Biomasse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 23:46:32
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.181.948 von nickelich am 14.11.17 18:37:39Ok - das war eine schwedische Studie.

      Die 8 Jahre beziehen sich aber auf die derzeitige Batterieproduktion (der Energieverbrau je kWh sinkt) und sie beziehen sich auf Tesla Model S mit seiner Riesenbatterie.

      Für den Nissan Leaf wurden in derselben Studie nur drei Jahre für die CO2-Amortisation berechnet. Sofern der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, wird über die gesamte Lebensdauer von z.B. 12 Jahren von einem vergleichbaren Diesel also die vierfache Menge CO2 ausgestoßen - bei heutiger Technik. Bei dem kleinen Akku eines Hybridwagens, der überwiegend im Stadtverkehr (also elektrisch) gefahren wird, sieht die Bilanz noch besser aus.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 11:14:30
      Beitrag Nr. 679 ()
      Bisher hat noch niemand behauptet, daß man mit einer einzigen Batterie 12 Jahre fahren könne. Wobei in Deutschland gebaute PKW eine erheblich länge Benutzungsdauer als 12 Jahre vorweisen können. Die Annahme ist ebenso unrealistisch wie Ihre Annahme, daß ein Staatssekretär vom Verkehrsministerium Werbeaussagen für Hybride und Realität nicht unterscheiden kann.

      Da die Produktion nicht in Schweden stattfindet, hat man auch nicht Schwedens Strommix mit großem Wasserkraft- und Kernkraftanteil einrechnen können.

      Der Tesla S ist das einzige rein elektrische Fahrzeug mit einer hinreichenden Reichweite, aber auch nur, wenn man auf Klimatisierung weitgehend verzichtet. Über alle anderen rein elektrischen Modelle freuen sich die Abschleppbetriebe.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 14:40:46
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.187.480 von nickelich am 15.11.17 11:14:30Akkus von Elektroautos haben meist eine Garantie von 8 Jahren, das gilt auch für den Nissan Leaf. Man kann also mit einer höheren Lebensdauer rechnen. Aber selbst wenn Sie nur von 8 Jahren ausgehen und einer Gesamtlebensdauer von 16 Jahren, ist die CO2-Bilanz des Nissan Leaf sehr viel besser als die eines Vergleichs-Diesel.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:06:54
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.189.598 von rv_2011 am 15.11.17 14:40:46Sie können natürlich einen Nissan Leaf mit einem Pedelec vergleichen, aber bitte nicht mit einem Auto, in das großgewachsene Erwachsene hineinpassen, die größere Strecken zurücklegen wollen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:10:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:26:53
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.190.387 von nickelich am 15.11.17 16:06:54Der Vergleich stammt nicht von mir, sondern von den Schweden, auf die Sie sich berufen. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 23:09:52
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.190.657 von rv_2011 am 15.11.17 16:26:53Wenn ich einen Punkt aus diesem Papier herausgreife, muß ich doch andere Punkte nicht mittragen. Der Vergleich eines Nissan Leaf mit einem Auto, in das großgewachsene Mitteleuropäer oder auch Schweden passen, ist weiterhin Unsinn. Im schwedischen Umweltministerium sitzen auch so bekloppte Grüne wie im deutschen. Für sie sollte man Pedelecs als Dienstfahrzeuge anschaffen, wenn sie nicht die zeitraubenden öffentlichen Verkehrsmittel benutzen möchten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 00:25:08
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.194.470 von nickelich am 15.11.17 23:09:52Ich nehme doch an, dass die Schweden den Leaf mit einem ähnlich kleinen Auto verglichen haben.

      "Wenn ich einen Punkt aus diesem Papier herausgreife..."
      Ja, sie suchen sich heraus, was in Ihr CO2-vernebeltes Weltbild passt und blenden die ganze Realität aus. Nennt man das nicht gemeinhin "Cherry-Picking"?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 12:41:46
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.194.653 von rv_2011 am 16.11.17 00:25:08Ich bin tatsächlich für mehr CO2-Emission. Die Menschen sollten in der warmen Jahreszeit mehr Fahrrad fahren und damit mehr CO2 mittels Atmung emittieren. Es dürfen auch elektrifizierte Fahrräder sein, die dann für weitere Strecken verwendet werden können.

      Daß man die Pseudoautos für japanische Körpergröße mit einem richtigen Auto vergleichen will, kann nur Kleinwüchsigen einfallen.

      Hatte ich Ihnen nicht schon mal in einem Punkte zugestimmt? Das war dann Cherry-Picking.
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 17:15:40
      Beitrag Nr. 687 ()
      Trumps bizarre Klimarechnung
      Es geht um die Folgekosten der Kohle-Verbrennung ("Social Cost of Carbon") - also Schäden durch die CO2-verursachte Erderwärmung und Umweltschäden durch Luftverschmutzung (z.B. SO2- und Quecksilber-Emissionen).

      Während die EPA (US-Umweltamt) unter der Obama-Regierung noch 50 US$ je Tonne CO2 errechnet hat, kommt es unter der neuen von Trump eingesetzten Pruitt-Führung auf lediglich 1 $/t. Zum Vergleich: Das Umweltbundesamt setzt für 2030 145 €/t (zu Preisen von 2010) an; die anstehende Neuberechnung wird voraussichtlich noch deutlich höher. Das entspicht bei Kohleverstromung ca. 6 Ct/kWh. Das IPCC errechnet 50 bis 100 US$.

      Die EPA nutzt für seine Rechnung einige wahrlich postfaktische Tricks:
      - Es werden nur zu erwartende Schäden in den USA eingerechnet. Dadurch sinken die Kosten um 75% - 90%.
      - Die Diskontierung wird mit 7% absurd hoch angesetzt.
      - Mehrfach verstößt die Rechnung gegen gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse. So wird z.B. behauptet, eine (weitere) Verbesserung der Luftqualität bringe nichts für die Gesundheit.

      Mit dieser Rechnung wird der "Clean Power Plan" Obamas zum Verlustgeschäft, was seine Abschaffung erleichtern würde. Im Prinzip wird aber von der EPA erstaunlicherweise anerkannt, dass Schäden (z.B. durch den Anstieg des Meeresspiegels) entstehen.

      Die Rechnung der EPA ist durch US-Gerichte überprüfbar. Damit geht Trump das Risiko ein, dass seine Maßnahmen von Gerichten wieder kassiert werden.

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimapolitik-co-zumschleud…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 17:57:46
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.237.417 von rv_2011 am 21.11.17 17:15:40 "Im Prinzip wird aber von der EPA erstaunlicherweise anerkannt, dass Schäden (z.B. durch den Anstieg des Meeresspiegels) entstehen."

      ... das Meer steigt seit der letzten Eiszeit und würde auch ohne gesteigerte CO2-Emission weiter steigen. Was ist also daran erstaunlich?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 22:16:41
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.269.253 von nickelich am 24.11.17 17:57:46Sie schaffen es immer wieder, selbst klare Aussagen zu verdrehen: Die EPA erwartet, dass durch die CO2-verursachte Erwärmung massive Überschwemmungsschäden entstehen werden. Bei der Berechnung der Schäden durch Kohleverbrennung wird von der EPA allerdings absurderweise nur berücksichtigt, was die US-Emissionen in den USA anrichten (und z.B. die Gesundheitsschäden ausgeblendet). So ist es kein Wunder, dass die Schäden nur mit 7 $/t bei 3% Diskontierung bzw. mit 1 $/t bei völlig unrealistischen 6% Diskontierung beziffert werden.

      Im Übrigen: Einen Anstieg des Meeresspiegels wie gegenwärtig (ca. 3,5 cm/Dekade) hat es seit Jahrtausenden nicht gegeben. Und die Befürchtungen reichen inzwischen weit über 1 m bis 2100 hinaus, vor allem wegen einer möglichen Destabilisierung großer Gletscher in der Westantarktis - auch wenn die pessimistischsten Szenarien nicht wahrscheinlich sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 17:43:15
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.271.143 von rv_2011 am 24.11.17 22:16:41Im EPA sitzen eben Realisten und keine Traumtänzer. Logischerweise befaßt man sich nur mit Schäden, die in den USA entstehen und von Emissionen in den USA verursacht wurden. Warum sollte man sich um die Dreckschleudern (Kraftwerke und Verkehr) in Mexiko kümmern?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 13:13:50
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.300.906 von nickelich am 28.11.17 17:43:15Deine Argumentation würde bedeuten, dass RWE nur für Schäden verantwortlich ist, die von den Emissionen von den eigenen Emissionen auf dem RWE-Gelände verursacht werden.

      Die CO2-Emissionen haben globale Auswirkungen - und die Pro-Kopf-Emissionen der USA sind weit höher als die der "Dreckschleuder" (deine Ausdrucksweise!) Mexiko.
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 19:51:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Sie haben wohl noch nie den Dreck aus Kraftwerken in Mexiko gesehen und welche Fahnen die meisten Autos dort hinter sich herziehen? Ich meine damit wirkliche Schadstoffe und nicht das wachstumsfördernde CO2.

      Es ist ein Schwachsinn, RWE für hypothetische Schäden in Südamerika verantwortlich zu machen, wenn Sie das Gerichtsverfahren gegen RWE meinen.

      Die USA wollen den Betrügerverein (in ihren Augen) IPCC nicht mehr finanziell unterstützen. Lovely Barbara hat gleich hier geschrien und nun werden voraussichtlich Deutschland und Frankreich den amerikanischen Kostenbeitrag übernehmen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 13:49:05
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.352.275 von nickelich am 03.12.17 19:51:40Treiben die Mexikaner ihre Autos denn mit Dampfmaschinen an? Es geht doch nicht um Autos, sondern um Kohleverfeuerung. (Der Verkehrssektor ist auch ein Problem - aber um den geht es bei der Bewertung der Folgekosten der Kohleverfeuerung nicht.)

      Es ist richtig, dass man bei Ruß, Quecksilberemissionen etc. nur die regionalen Auswirkungen betrachtet. Aber da sagt die EPA gegen die Aussagen von Fachleuten, es gebe keine gesundheitlichen Folgen.

      Vor allem geht es aber um die Auswirkungen des CO2 auf das Klima. Und da werden nur die Klimafolgen berücksichtigt, die US-Emissionen in den USA anrichten - als würde das amerikanische CO2 in den USA bleiben.

      Eine Frage an den selbsternannten Wirtschaftsfachmann: Halten Sie einen Diskontierungssatz von 7% für realistisch?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 20:38:12
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.357.232 von rv_2011 am 04.12.17 13:49:05Ein Diskontierungssatz von 7% wäre in Deutschland zu hoch, aber beispielsweise in der Türkei mit einer zugegebenen Inflation von 12 bis 13% viel zu niedrig. Sie dürfen die Verhältnisse im Euroraum nicht auf andere Währungräume übertragen, in denen sichere Anlagen noch weit über 4% Rendite bringen.

      Sie als Wirtschaftskenner der Energiewende behaupteten ja auch schon, daß Deutschland eine Steigerung des BIP von 3,5% p.a. erreichen würde. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 20:44:43
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.357.232 von rv_2011 am 04.12.17 13:49:05"die Auswirkungen des CO2 auf das Klima"

      ... sind in den landwirtschaftlich starken USA wahrscheinlch auf der positiven Seite angesiedelt, wenn auch nicht so extrem positiv wie im nördlichen Nachbarland Kanada.
      Überdies läßt der höhere CO2-Anteil in der Luft die Pflanzen besser wachsen bei geringerem Wasserbedarf. Brauchen Sie dazu zum wiederholtem Maße Nachhilfe?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 21:42:28
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.362.692 von nickelich am 04.12.17 20:38:12
      Zitat von nickelich: Ein Diskontierungssatz von 7% wäre in Deutschland zu hoch, aber beispielsweise in der Türkei mit einer zugegebenen Inflation von 12 bis 13% viel zu niedrig.
      Sie haben schon wieder nichts mitbekommen:
      Es geht hier nicht um die Türkei, sondern um die USA.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 21:53:51
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.362.791 von nickelich am 04.12.17 20:44:43
      Zitat von nickelich: "die Auswirkungen des CO2 auf das Klima"
      ... sind in den landwirtschaftlich starken USA wahrscheinlch auf der positiven Seite angesiedelt, wenn auch nicht so extrem positiv wie im nördlichen Nachbarland Kanada.
      Die Bewohner der demnächst überschwemmten Küstenstädte werden Ihnen da ganz bestimmt nicht zustimmen. Übrigens nicht mal die EPA: Bei vernünftiger Diskontierung (3%) entstehen durch jede Tonne in den USA verbrannte Kohle allein in den USA Schäden in Höhe von 7 US$. Die weltweiten Schäden dürften mehr als das das Zehnfache betragen.

      Aber das ist für einen Wirtschafts- und Meteorologie-Fachmann wohl zu hoch.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 20:28:50
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.363.586 von rv_2011 am 04.12.17 21:53:51Ihre Promotion ging doch über Logik. Deswegen können Sie leicht die Frage beantworten, ob jemand, der wie Sie überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft und überhaupt keine Ahnung von Meteorologie hat, beurteilen kann, ob ein anderer Mensch Ahnung von Wirtschaft und Meteorologie hat.

      Das Zinsniveau im Dollarraum liegt derzeit weit über dem des Euroraumes. Die Zinserhöhung wird früher kommen als im Euroraum und es geht um das Zinsniveau der Zukunft. Versuchen Sie erst gar nicht, das zu verstehen, es ist zu hoch für Sie.

      Hat eigentlich die EPA die durch höhere Temperaturen in den Hauptanbaugebieten und durch höheren CO2-Level bedingte bessere Ernte in den USA eingerechnet?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 15:06:29
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.566 von nickelich am 05.12.17 20:28:50Man merkt jedenfalls, dass Sie von Logik keine Ahnung haben: Aus einer falschen Prämisse ("der wie Sie ...") kann nämlich alles folgen. ;)

      Dass Sie meinen, ein Meteorologie-Fachmann zu sein, weil Sie ab und zu mit einem Metorologen Essen gehen, ist auch nicht gerade logisch. ;)

      Und bezüglich Ihrer Wirtschafts-Expertise kann man auch ohne ein VWL-Studium seine Zweifel haben: Ich erinnere ich mich gut daran, dass Sie "Diskontierung" (von Ausgaben für Klimaschutz bzw. für Anpassung an Klimafolgen) mit dem Diskontsatz der Staatsbank verwechselt haben. Auch mit dem derzeitigen Zinsniveau in den USA oder Europa hat eine Diskontierung über mehrere Jahrzehnte nur wenig zu tun. ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 14:54:14
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.377.237 von rv_2011 am 06.12.17 15:06:29Meine solide Ausbildung in Meteorologie ermöglichte es mir, in Einzelfällen Zweifel an TAFs zu formulieren und weit überwiegend damit recht zu behalten. Jetzt müssen Sie erst mal nachschauen, was TAF heißt.

      Wer anzweifelt, daß das derzeitige und damit auch das abzusehende zukunftige Zinsniveau in Europa und im Euroraum mit einer Diskontierung nichts zu tun hat, bewegt sich im wissen- und ahnungslosem Raum und damit in einer postfaktischen Parallelwelt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 15:49:40
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.377.237 von rv_2011 am 06.12.17 15:06:29
      Zitat von rv_2011: ...Aus einer falschen Prämisse ("der wie Sie ...") kann nämlich alles folgen...
      So ist es, rv :) Diesen Sachverhalt habe ich schon vor einiger Zeit versucht 4zim nahezubringen, bin allerdings daran gescheitert. Vielleicht versuchst Du es noch einmal?

      Aus manipulierten (Klima-)daten, die hier gerne euphemistisch mit "adjustiert", "angepasst" oder "verbessert" :laugh: umschrieben werden, kann jeder beliebige Unsinn gefolgert werden, z.B. auch eine "Klimakatastrophe".
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 17:00:40
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.405.071 von nickelich am 08.12.17 14:54:14Na ja: Dass Sie eine Flughafen-Wettervorhersage lesen können macht Sie noch nicht zum Meteorologen - und erst recht nicht zum Fachmann für Klimafolgen. :laugh:

      Und wenn Sie glauben, eine Diskontierung mit 6% über Jahrzehnte sei für die USA realistisch, dann glauben Sie wohl auch an den Weihnachtsmann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 20:22:06
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.406.745 von rv_2011 am 08.12.17 17:00:40Das Lesen eines TAFs und herausfinden, daß das dort beschriebene Wetter nicht eintrifft, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Das sollte Ihnen Ihr Logikstudium sagen. Manchmal sind die Anwender besser als die Meteorologen, die ein TAF erstellten. Besondere Vorsicht war bei marginalen Wetterlagen in Italien am Wochenende geboten. Dann weilten die erfahrenen Kräfte bei Mama zu hause und nur die dienstjüngsten Meteorologen mußten arbeiten.

      Machen Sie mal einen klitzekleinen Versuch, Ihre Auffassung zu begründen, warum eine Diskontierung mit 6% für die USA unrealistisch sei. Werfen Sie dabei einen Blick auf Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) und deren durchschnittliche Zinssätze für mehrer Jahrzehnte nach dem 2.Weltkrieg unter Auslassung des letzten. Ein kleiner Tipp, in Deutschland war der Kapitalmarktzins zwischen 1975 und 1995 nie unter 6% und in der Spitze 1980 10,13%. Leider fand ich nur eine Aufstellung zu den viel niedrigeren Zinsen der Staatsanleihen der FED, die aber aufschlußreich sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 20:22:34
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.408.953 von nickelich am 08.12.17 20:22:06https://www.google.de/search?client=firefox-b&biw=1413&bih=6…
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 00:22:21
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.408.953 von nickelich am 08.12.17 20:22:06Machen Sie sich doch erst mal schlau, was Diskontierung in einem volkswirtschaftlichen Zusammenhang bedeutet, ehe Sie hier über vergangene Zinsniveaus dozieren.

      Immerhin haben Sie inzwischen verstanden, dass es nicht um den Diskontsatz geht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 14:48:32
      Beitrag Nr. 706 ()
      Bei den Zinsen kann es sich sowohl um tatsächliche Zinsen (Marktzinsen) als auch um fiktive, etwa kalkulatorische oder Alternativzinsen handeln (wie zum Beispiel bei der Unternehmensbewertung).
      Quelle Wikipedia : Abzinsung und Aufzinsung
      Ich kann in der Rechnung des EPA mit der Annahme von 6% keinen Fehler entdecken.
      Ich gehe von anzunehmenden zukünftigen Marktzinsen aus, wärend Sie standhaft eine Antwort verweigern, warum die 6% für den Zeitraum von Jahrzehnten Ihrer Meinung nach falsch sein sollen und was die Basis für Ihre andere Sicht ist. Nur Rumplärren, etwas sei falsch, hilft nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 19:55:55
      Beitrag Nr. 707 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      EISBÄR VERHUNGERT IN DER ARKTIS

      So grausam ist der Klimawandel!



      http://www.bild.de/news/ausland/eisbaer/verhungert-klimawand…



      Realität:

      Glauben Sie nicht, was Sie sehen

      ... „Das ist nicht der Klimawandel. Sollte es sich um ein Einzeltier handeln, wird es eine Erkrankung sein oder eine Verletzung.“

      Etwa durch einen Kampf. Danach wird der Bär nicht mehr schnell und stark genug für seine Beute gewesen sein. Oder Darmparasiten, mit derselben Konsequenz. Aber der Klimawandel? Nie im arktischen Leben, ...

      Im Kampf um die Beherrschung oder wenigstens Eindämmung der Erderwärmung, so gibt der Inuit Leo Ikakhik zu verstehen, habe Nicklen der Welt einen Dienst erweisen wollen. Es sei ein Bärendienst draus geworden.

      ​Schummelei bis zur Skrupellosigkeit...

      https://www.welt.de/wissenschaft/article171928282/Sterbender…
      Avatar
      schrieb am 07.01.18 22:07:06
      Beitrag Nr. 708 ()
      Postfaktische Paralellwelt:


      A ‘PERFECT STORM’: EXTREME WINTER WEATHER, BITTER COLD, AND CLIMATE CHANGE

      World-renowned climate scientist Dr. Michael Mann explains why the bitter cold and snowy conditions gripping the US are “an example of precisely the sort of extreme winter weather we expect because of climate change.”

      https://www.climaterealityproject.org/blog/perfect-storm-ext…



      Realität:

      Despite What You've Heard, Global Warming Isn't Making Weather More Extreme

      Climate Myths: We keep reading about how the extreme weather of 2017 is the "new normal" thanks to global warming — even if the weather in question is frigid air. But the data don't show any trend in extreme weather events in the U.S. for decades. Science, anyone?...

      https://www.investors.com/politics/editorials/despite-what-y…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 00:29:29
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.644.610 von mouse_potato am 07.01.18 22:07:06Siehst du einen Widerspruch zwischen dem ersten Artikel, in dem es um Temperaturextreme geht und dem zweiten, in dem es um Trockenheit, Tornados, Hurrikans und Waldbrände geht?

      Vermutlich hast du wieder nur die Überschriften gelesen. Das kennt man ja von dir. :laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 16:48:39
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.645.237 von rv_2011 am 08.01.18 00:29:29Die üblichen Herabsetzungen und Beleidigungen, Das kennt man ja von dir. Immer nur ablenken von dem hier:

      https://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/bdi-stu…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 18:52:18
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.652.050 von nickelich am 08.01.18 16:48:39Und wieder die gleiche Taktik: Du versuchst von meiner sachlich formulierten (zugegeben rhetorischen) Frage abzulenken.

      Da mouse_potato seinen zweiten verlinkten Artikel als Widerlegung des ersten präsentiert, der zweite aber nichts zum Thema des ersten enthält, liegt doch der Schluss nahe, dass mouse_potato mindestens einen der beiden nicht gelesen hat. Oder siehst du das anders? :confused:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 20:54:42
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.653.520 von rv_2011 am 08.01.18 18:52:18
      Ganz anders rv.

      Du bist es der ablenkt und bestreitet dass der erste Artikel Wetterextreme durch Klimawandel behauptet und er zweite Wetterextreme durch Klimawandel widerlegt.

      Wir habend as schon lange geahnt: Keine Zunahme von Wetterextremen, Keine zunähme von Waldbränden, keine Zunahme von Stürmen, kein Hot-spot, Eisbären werden immer mehr, Golfstrom da wo er immer ist usw. usf.

      Jedes Ammenmärchen aus dem AGW-Camp rohrkrepiert, jede Vorhersage wird von der Realität kassiert, keine Katastrophe in Sicht.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 23:47:24
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.654.891 von mouse_potato am 08.01.18 20:54:42Darf ich dich darauf hinweisen, dass es im ersten Artikel um ganz bestimmte Wetterextreme geht - nämlich um Kaltlufteinbrüche bis weit in den Süden auf der Nordhalbkugel. Davon war im zweiten Artikel nicht die Rede. Umgekehrt sagt Michael Mann (erster Link) nichts über die Art von Wetterextremen, die in dem Zeitungsartikel (zweiter Link) thematisiert werden.

      Dass in Folge der Arktiserwärmung (in diesem Winter auf Rekordniveau) der Jetstream zu stärkerem Mäandern neigt, wurde von einigen Fachwissenschaftlern vorhergesagt. Genau dies trat in den letzten Wochen ein. Dies war die Ursache für den extremen Kälteeinbruch in Teilen Nordamerikas - und für noch extremere Wärme in Teilen der Arktis. Dazu sagt der Zeitungsartikel nichts.
      Zudem geht bei Mann um die Folgen der (ebenfalls besonders starken) Erwärmung der großen Seen und den Einfluss auf sehr starke Schneefälle bei solchen Kälteeinbrüchen. Das hat nichts zu tun mit der im zweiten Artikel erwähnten Beobachtung, dass die Schneebedeckung im Mittel nicht angestiegen ist.
      Das dritte Thema bei Mann waren extreme Winterorkane. Auch darauf geht de Zeitungsarikel nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 00:30:51
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.654.891 von mouse_potato am 08.01.18 20:54:42
      Zitat von mouse_potato: Du bist es der ablenkt und bestreitet dass der erste Artikel Wetterextreme durch Klimawandel behauptet...
      Mal wieder eine glatte Lüge von dir:
      Zitat von rv: Siehst du einen Widerspruch zwischen dem ersten Artikel, in dem es um Temperaturextreme geht...

      Zitat von mouse_potato: ... und er zweite Wetterextreme durch Klimawandel widerlegt.
      Zitat von rv: ... und dem zweiten, in dem es um Trockenheit, Tornados, Hurrikans und Waldbrände geht?
      Ich habe also ganz klar gesagt, dass es in beiden Artikeln um Wetterextreme geht - aber um verschiedene. Nichts in dem Zeitungsartikel widerlegt also die Aussagen von Michael Mann.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 18:27:01
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.656.472 von rv_2011 am 09.01.18 00:30:51
      Ich habe also ganz klar gesagt, dass es in beiden Artikeln um Wetterextreme geht - aber um verschiedene.

      Das ist falsch. Aus dem Artikel:

      ...The snowfall trend hasn't changed in decades, either, according to EPA data, although you'd think there'd be less snow as the planet warms. Of course, whenever there's a blizzard or a blast of arctic air — as with the "bomb cyclone" in the northeast — environmentalists start mewling about how that, too, is a sign of global warming. ...


      Aber nicht nur das:

      Hurricanes, Dürren, Waldbrände, Eisbären, Golfstrom, ... alles Phantomkatastrophen aus dem AGW-Camp.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 20:43:14
      Beitrag Nr. 716 ()
      RV, der die nachträgliche Wärmedämmung so vehement verteidigte, sollte mal das lesen. Die große Lüge von der Wärmedämmung, Hausdämmungen bar jeglicher ökonomischer Vernunft

      https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article114866146/Die…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 22:52:09
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.664.653 von mouse_potato am 09.01.18 18:27:01Deine Aussagen werden immer absonderlicher:
      Was hat der Schneefall-Trend mit Wetter-Extremen zu tun? :confused:

      Der Beitrag von M. Mann beschäftigte sich mit den von mir genannten Wetterextremen.
      Dein Zeitungsartikel teilweise ebenfalls: Aber mit anderen.

      Du versuchst verzeifelt, Recht zu behalten. Aber jeder, der die beiden Artikel liest, sieht, dass du Unsinn redest. Oder willst du eine Aussage über Winter-Hurrikans mit einer Statistik über Waldbrände widerlegen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 23:07:57
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.666.597 von nickelich am 09.01.18 20:43:14Wenn der Ölpreis in den nächsten Jahrzehnten auf dem heutigen Niveau bliebe, würde sich eine Volldämmung eines bejahrten Hauses ökonomisch nicht lohnen. Dafür brauche ich deinen Zeitungsartikel nicht zu lesen; das wusste ich auch so - schon als ich mich entschieden, das bei unserem Haus zu machen.

      Aber erstens ist die Prämisse stabiler Energiepreise sehr unwahrscheinlich und zweitens wird durch eine Dämmung das Raumklima im Winter sehr viel besser. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

      Ökonomisch lohnt es auch nicht, die Wohnung auf mehr als 23 Grad zu heizen - Sie meinen nur, das seien Sie Ihrem Wohlbehagen (oder dem Ihrer Frau) schuldig.

      Ökonomisch ist es auch unsinnig, einen Sprit fressenden SUV zu fahren - übrigens auch einen teuren Hybrid. Ökonomisch ist es in den meisten Fällen falsch, ein eigenes Auto zu besitzen.

      Entscheidungen fallen eben nicht nur aus rein ökonomischen Gründen - auch wenn es um die Hausdämmung geht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 17:08:02
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.668.013 von rv_2011 am 09.01.18 23:07:57RV : "wird durch eine Dämmung das Raumklima im Winter sehr viel besser"

      ... wenn Sie den Artikel gelesen hätten, würden Sie Ihre Aussage infrage stellen. Zumindest möchte die Mehrheit der Menschen nicht in einer Plastikdose leben. Haben Sie inzwischen auch Probleme mit Schimmel in den Räumen? Die Mär vom Sparen durch Hausdämmung ist eine der vielen grünen Lügen.

      Die Mehrheit möchte es auch angenehm warm zu Hause haben (jeder nach seinem Empfinden).
      Die meisten wollen auch im Alter ein eigenes Auto fahren, in das man bequem einsteigen kann (wenn man den Sportwagen schon in jüngeren Jahren fuhr und nichts nachholen muß) und nicht an zugiger Haltestelle auf öffentliche Verkehrsmittel warten.

      Wenn Sie eingesehen haben, daß ein Hybrid-PKW Verschwendung darstellt, warum machen Sie dann soviel Werbung für so ein Vehikel. Fühlen Sie sich großartig, wenn Sie wissen, daß die Gemeinschaft der Steuerzahler und der sonstigen Autokäufer Ihr privates grünes Hobby teilweise mitfinanzieren muß?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 18:42:24
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.676.140 von nickelich am 10.01.18 17:08:02Das angenehmere Raumklima (und auch eine Heizkostenersparnis von ca. 60%) kenne ich aus eigener Erfahrung. Mit Schimmel habe ich keinerlei Probleme.

      Was mein Auto angeht: Ja: Ich halte ein Auto auch aus Komfortgründen. (Bei 18 Grad mit einem dicken Pullover in der Wohnung zu sitzen ist auch nicht mein Ding.)
      Den Hybrid habe nicht aus ökonomischen Gründen angeschafft (und schon gar nicht wegen der 2500€ Staatsknete), sondern um die Umwelt zu schonen. Immerhin mache ich Stadtfahrten fast ausschließlich elektrisch, also abgasfrei und fast geräuschlos.
      Was ist besser: Etwas mehr Geld zur Schonung der Umwelt auszugeben - oder um die Umwelt mit einem Spritfresser (Diesel?) zu schädigen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 19:55:46
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.677.358 von rv_2011 am 10.01.18 18:42:24Mit einem hinreichend sauberen Diesel zu fahren. Die Stickoxidgrenzwerte von 40 sind doch Schwachsinn, wenn am Arbeitsplatz 950 zugelassen sind. Reine Augenwischerei und ein neuer Erwerbszweig der "Umwelthilfe", die nur darauf aus, sich zu bereichern.
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 20:20:32
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.896 von rv_2011 am 09.01.18 22:52:09Was hat der Schneefall-Trend mit Wetter-Extremen zu tun?


      Frag doch Mann, der schreibt in seinem Artikel:

      ...bitter cold and snowy conditions gripping the US are “an example of precisely the sort of extreme winter weather ..


      Wie Du aber richtig feststellst zeigt der Trend nichts extremes an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 20:28:33
      Beitrag Nr. 723 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      NOAA’s winter climate outlook claimed ‘warmer than normal’ temperature



      https://wattsupwiththat.com/2018/01/07/fail-noaas-winter-cli…


      Realität:

      Avg departure from 30-year mean was nearly -7°F. ...




      https://twitter.com/RyanMaue/status/950134254725451777/photo…


      :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 22:58:39
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.678.819 von mouse_potato am 10.01.18 20:28:33Dass (zumindest bisher) langfristige Wettervorhersagen (in diesem Fall von Oktober) sehr unsicher sind, wissen wir nicht erst seit heute. Auch wenn solche Kaltlufteinbrüche möglicherweise häufiger werden, kann man sie noch nicht vorhersagen.

      Der Dezember war übrigens in den USA trotz der Kältewelle im Osten mehr als 1°C wärmer als im Mittel des letzten Jahrhunderts. Und wie die Durchschnittstemperatur im gesamten Winter wird, bleibt abzuwarten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 23:24:05
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.680.418 von rv_2011 am 10.01.18 22:58:39Heute ist es übrigens zwar im Nordwesten Kanadas kälter als üblich, aber fast in den gesamten "contigues" USA (also ohne Hawai und Alaska) sehr warm - in großen Teilen mehr als 10 Grad wärmer als normal:



      Watts sollte also abwarten, ehe er den Winter 2017/18 als besonders kalt bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 00:04:17
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.678.708 von mouse_potato am 10.01.18 20:20:32
      Zitat von mouse_potato: Wie Du aber richtig feststellst zeigt der Trend nichts extremes an.
      Das ist mal wieder der von dir gewohnte Unsinn: So etwas hab ich nie gesagt - der Trend der Schneebedeckung sagt nichts über die Häufigkeit oder Ausprägung von Extremen aus. Und Mann hat nichts über den Trend der Schneebedeckung gesagt - auch hier hat dein Zeitungsartikel nichts mit dem Beitrag von Mann zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 14:38:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      Bis zu 40 cm Schnee gibt es auch nicht jedes Jahr in der Sahara. Aber es ist schon der dritte Winter seit 1979 mit weißer Pracht. Daraus aber abzuleiten, daß es künftig in der Sahara mehr schneien wird, ist ähnlich dämlich wie auf eine ungestörte Fortsetzung des Erwärmungstrend zu setzen.

      http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 18:56:31
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.686.115 von nickelich am 11.01.18 14:38:24Hat jemand behauptet, dieses wunderschöne Naturschauspiel würde es jetzt jedes Jahr geben?



      Frost ist in der Sahara nicht selten - wohl aber Schneefall.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 19:58:56
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.689.559 von rv_2011 am 11.01.18 18:56:31RV : "Hat jemand behauptet, dieses wunderschöne Naturschauspiel würde es jetzt jedes Jahr geben?"

      ...nee. hat niemand. Nur von einem ungestörtem Trend zur Klimaerwärmung träumen noch einige, die hier schreiben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 20:07:55
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.680.418 von rv_2011 am 10.01.18 22:58:39Dass (zumindest bisher) langfristige Wettervorhersagen (in diesem Fall von Oktober) sehr unsicher sind, wissen wir nicht erst seit heute.

      Wir wissen auch schon lange das Klimavorhersagen sehr unsicher sind. D.h. wenn man die Fakten und die Realität anerkennt.


      Und wir wissen auch dass es keine Zunahme von Wetterextremen gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.18 20:42:56
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.690.528 von mouse_potato am 11.01.18 20:07:55Nicht nur die langfristigen Wettervorsagen sind sehr unsicher. Nach wie vor sind erhebliche Abweichungen des dann tatsächlich aufgetretenen Wetters von den TAFs (Vorhersage für Flughäfen) feststellbar.
      Ein Beispiel ist der Niederschlag in Verbindung mit CBs, da stochert man noch vollkommen im Nebel und keine Besserung ist absehbar trotz eines Riesenaufwands bei der Forschung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 01:53:20
      Beitrag Nr. 732 ()
      Watts beherrscht das Cherry-Picking
      Ein besonders schönes Beispiel von Irreführung mit obsoleten Daten findet sich (mal wieder) bei WUWT:

      In einem aktuellen Beitrag behauptet Watts, der Anstieg des Meeresspiegels habe sich nicht beschleunigt, sondern verlangsamt. "Bewiesen" wird das mit den Daten der Universität von Colorado - über das durch sorgfältiges Cherry-Picking ausgewähltes Intervall 1993-2011:


      Warum wohl präsentiert Watts in einem Beitrag vom 4.2.2018 nur die Daten bis 2011? Man wird sofort fündig, wenn man entweder aus den verlinkten Daten einen eigenen Graphen erstellt (wer macht sich schon diese Mühe?) oder den (natürlich nicht verlinkten) aktuellen Graphen der University of Colorado sucht, der die Daten bis Mitte 2017 verwendet:



      Tatsächlich ist der Trend von 1993 (Beginn der Satellitenmessungen) in der ersten Hälfte des Intervalls (1993-2005) praktisch identisch zum Trend seit 1993.

      Wenn man vulkanischen Einfluss (insbesondere Pinatubo 1991) herausrechnet, verlangsamt sich der Anstieg 1993-2005, wodurch selbst in diesem relativ kurzen Intervall von 25 Jahren eine Beschleunigung sichtbar wird.

      Beschleunigt (und zwar signifikant) hat sich der Trend aber gegenüber dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts - und zwar von ca. 2 mm/Jahr auf 3,4 mm/Jahr in den letzten 25 Jahren. Das liegt am oberen Rand der Prognosen in früheren IPCC-Berichten:



      Nachdem in Twitter auf die Verfälschung von Watts aufmerksam gemacht wurde (https://twitter.com/icarus62/status/960132987538083840) rechtfertigte sich Watts über Twitter so:
      Zitat von Watts: Always amused by people like anonymous @icarus62 who claim's I'm "anti science" because I used a graph that ended in 2011 as part of an article as a citation, along with other citations going back to 2007. The fantasy of accelerating sea level rise just got hosed … he argues I should have used a more recent graph, & shows a 2018 NASA one in a tweet. If people could go back and rework past science papers to today's date and data BEFORE they cite them, science would be revolutionized! Lets give him a big hand and the booby prize! SMH...
      Lächerlicher geht es kaum: Warum präsentiert Watts diesen offenbar (wegen der Daten der letzten 6 Jahre) obsoleten Graphen als (ziemliche einzige) Rechtfertigung für seine sensationelle neue Erkenntnis ;) ("... just got hosed")? :laugh::laugh::laugh:

      "anti science" ist eine zutreffende Bezeichnung für diese "hose"- (auf gut Deutsch Verarschungs-)Site.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 02:13:36
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.942.636 von rv_2011 am 06.02.18 01:53:20Nachtrag:
      Der einzige wissenschaftliche Artikel, auf den Watts sich beruft, korrigiert den Anstieg für die Zeit von 1993-2015 von 3,3 mm/Jahr auf 3,0 mm/Jahr. Watts verschweigt aber, dass sich die Korrektur nur auf die Zeit 1993-1998 bezieht.

      Das Abstract dieses Artikels widerspricht auch direkt den Behauptungen von Watts, der Anstieg habe sich verlangsamt:
      An important increase of the GMSL rate, of 0.8 mm/yr, is found during the second half of the altimetry era (2004–2015) compared to the 1993–2004 time span, mostly due to Greenland mass loss increase and also to slight increase of all other components of the budget.
      Mit anderen Worten: Der Anstieg hat sich in den letzten 25 Jahren von 2,6 mm/Jahr (1993-2004) auf 3,4 mm/Jahr (2004-2015) beschleunigt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 13:25:21
      Beitrag Nr. 734 ()
      Der angeblich gestiegene Trend beim Meeresspiegelanstieg paßt gut zum Titel der Diskussion zur postfaktischen Parallelwelt. Warum glänzt hier die Uni in Colorado mit Übertreibungen, die so weit vom Meer entfernt liegt, daß viele ihrer Studenten wahrscheinlich noch nie das Meer gesehen haben?

      Zur Beruhigung der Gemüter, an der deutschen Ostsee mit ihren weiten langen Sandstränden ist lt. Aussage von Fachleuten des Küstenschutzes kein Anstieg feststellbar. Durch Wind und Meeresströmungen kommt es aber permanent zu Veränderungen der Küstenlinie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 15:10:02
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.948.306 von nickelich am 06.02.18 13:25:21Wer nur entschieden genug seine Meinung verbreitet, braucht keine Argumente. :laugh:

      Es spricht aber viel dafür, dass der Anstieg des Meeresspiegels sich beschleunigt hat. Laut NASA ist die Anstiegsrate (ohne Korrekturen) seit Beginn der Satellitenaltimetrie 1993 bis heute 3,2+/-0,4 mm/Jahr, und das ist eine klare Beschleunigung gegenüber dem 20. Jahrhundert mit ca. 1,8 mm/Jahr (laut CSIRO).



      Quelle: https://climate.nasa.gov/vital-signs/sea-level/

      Die dauernden Bemühungen von Seiten der Leugner, sich Zeitspannen herauszupicken, in denen angeblich die Anstiegsrate des Meeresspiegels sich verlangsamt, sind ermüdend - inzwischen hat wohl jeder mitbekommen, was Rosinenpicken bedeutet und dass Leugner vor allem davon abhängen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 17:44:43
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.948.306 von nickelich am 06.02.18 13:25:21
      Zitat von nickelich: Warum glänzt hier die Uni in Colorado mit Übertreibungen...
      Warum verwendet Watts dann die Daten der sea level research group dieser Uni (allerdings mit absurdem Cherry-Picking), um seine falsche Behauptung von einer Verlangsamung des Anstiegs zu begründen?
      Und warum behauptet er, eine Studie stütze seine Behauptung, die schon im Abstract exakt das Gegenteil aussagt: "An important increase of the GMSL rate, of 0.8 mm/yr, is found during the second half of the altimetry era (2004–2015) compared to the 1993–2004 time span"?
      Das ist nicht mal "Junk Science" - das ist "anti science", eine plumpe Propagandalüge.

      Natürlich ist das nur ein kleines Beispiel von dem, was tagtäglich auf Leugnersites wie WUWT, EIKE oder notrickzone dargeboten wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 18:41:24
      Beitrag Nr. 737 ()
      Wenn man eine nasse Hose hat muss der Meeresspiegel doch nicht dramatisch gstiegen sein.



      https://wattsupwiththat.com/2018/02/04/the-fantasy-of-accele…
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 19:07:39
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.952.737 von depodoc am 06.02.18 18:41:24Genau: nachdem erläutert wurde, warum auf der Seite etwas falsch dargestellt wurde, wird der Link einfach ohne Erläuterung noch einmal gepostet, mit einem dämlichen Spruch dazu und einem diffamierenden Bildchen von der Seite. So geht Trollen...

      Was da bei Wattsup... steht, ist aber immer noch Müll, gelogen und antiwissenschaftlich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 19:11:46
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.952.737 von depodoc am 06.02.18 18:41:24Ich habe doch gerade gezeigt, dass Watts sich mit diesem Nonsense-Text selbst die Hose nass gemacht hat... :laugh::laugh::laugh:

      Du klingst jetzt wie Comical Ali: Was geht mich die Realität an?
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 19:46:40
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.953.058 von rv_2011 am 06.02.18 19:11:46Dir steht wohl das Wasser bis zum Halse, denn solch eine fiese art des Falschzitieren durch Auslassungen hätte ich dir doch nicht zugetraut. Deshalb kommst du erstmal auf IGNO, d.h. ich lese zwar deine Postings. antworte dir aber nicht, genau so wie ich diesem studierten Atmosphärenphysiker schon längere Zeit nicht mehr antworte.

      Meine letzten Worte an dich: Deine kritisierte Grafik stammt aus einem WUWT Beitrag von Eschenbach aus dem Jahr 2011 -das weisst du genau- und wird aktuell von Watts am Anfang zitiert. Zweck ist es, den Kontext leichter zu verstehen, denn der Meeresspiegel hat schon vor längerer Zeit aufgehört, beschleunigt zu steigen.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 20:14:20
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.953.520 von depodoc am 06.02.18 19:46:40
      Zitat von depodoc: Zweck ist es, den Kontext leichter zu verstehen, denn der Meeresspiegel hat schon vor längerer Zeit aufgehört, beschleunigt zu steigen.
      Genau das ist gelogen.
      Die einzige wissenschaftliche Arbeit, die Watts "zum Beweis" anführt, sagt exakt das Gegenteil.

      Warum zeigt Watts denn nicht (meinetwegen zusätzlich) eine aktuelle Grafik, die bis 2017 reicht?
      Weil dann jeder die Lüge von Watts sofort vor Augen hätte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 20:18:21
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.953.877 von rv_2011 am 06.02.18 20:14:20Auf die Antwort eines Comical Ali kann ich übrigens verzichten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 20:25:15
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.953.520 von depodoc am 06.02.18 19:46:40Trollen, die zweite... natürlich ist die Graphik, die aus dem früheren Eschenbach-Beitrag entnommen wurde, auch Teil der Aussagen in diesem WUWT-Beitrag. Wenn man den Links auf die für konsistentes Lügen berüchtigte Seite notrickszone folgt, findet man auch nur das, was rv_2011 moniert hatte: eine Korrektur von 3,2 auf 3 mm/Jahr bei dem Trend der Satellitendaten wird als "Verlangsamung" des Meeresspiegelanstiegs verkauft, was halt gelogen ist. In der Arbeit steht: "With revision, the TOPEX measurements, combined with successor Jason altimeter measurements, show global mean sea level rising fairly steadily throughout most of 24 year time period, with rates around 3 mm/yr, although higher over the last few years." Also mit eienr Beschleunigung am Ende des Zeitraums - ziemlich genau, was die Klimaforschung schon länger sagt und was Leugner halt - leugnen.

      Es wird aber noch besser: Eine Publikation von Thomas Frederikse 2018 soll als weiterer "Beweis" dafür herhalten, dass der Meeresspiegel langsamer steige. Das Problem ist dabei, dass der Zeitraum 1958 - 2014 betrachtet wird - der beginnt 1958 bei einem lokalen Maximum. Der Trend, der dabei bestimmt wird, ist genau der, der auch früher schon in der Klimaforschung angegeben wird. Der Autor berechnet außerdem eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs und ergänzt, dass nach 1993 seine Rekonstruktion aus Pegelmessungen über einstimmt mit den Daten der Satellitenaltimetrie, die ja 3,2 mm/Jahr Anstieg zeigen. Definitiv stellt also WUWT zusammen mit notrickszone die wissenschaftlichen Ergebnisse komplett falsch dar bzw. sie lügen wie gedruckt!

      Das Zitat von Frederikse:
      "The global-mean sea level reconstruction shows a trend of 1.5 ± 0.2 mm yr−1 over 1958–2014 (1σ), compared to 1.3 ± 0.1 mm yr−1 for the sum of contributors. Over the same period, the reconstruction shows a positive acceleration of 0.07 ± 0.02 mm yr−2, which is also in agreement with the sum of contributors, which shows an acceleration of 0.07 ± 0.01 mm yr−2. Since 1993, both reconstructed sea level and the sum of contributors show good agreement with altimetry estimates."
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 17:10:26
      Beitrag Nr. 744 ()
      Weil es gerade so gut passt:

      Verlangsamung des Meeresspiegelanstiegs nach Watts:


      Tatsächliche Beschleunigung (http://www.pnas.org/content/early/2018/02/06/1717312115):


      Beides bezieht sich auf die Daten der UC. Der Unterschied:
      - Watts (2018) verwendet nur die Rohdaten bis 2011,
      - In der Studie von Wissenschaftlern u.a. der UC und der NASA (2018) wurden Instrumentenfehler durch Vergleich mit Pegeldaten korrigiert und ENSO-Einflüsse, die Pinatubo-Eruption sowie die Daten bis 2016 berücksichtigt.

      Was beschreibt die Realität wohl besser?
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 18:10:32
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.954.033 von for4zim am 06.02.18 20:25:15Satelliten messen den Abstand vom Erdmittelpunkt zum Wasserspiegel, der global - wie wir alle längst wissen - einer Kartoffel ähnelt wegen unterschiedlicher Erdanziehung. Wir erfahren nicht die Veränderungen von Erdmittelpunkt zur nicht mit Wasser bedeckten Erdkrume. Gibt es da eine ähnliche Zunahme von 3 mm im Jahr? Dehnt sich die Erde aus? Dies ist Gegenstand akademischer Diskussion. Ohne diesen Vergleich See und Land ist die Aussage wertlos und man sollte auf die althergebrachten Pegelmessungen zurückgreifen, die an manchen Pegels steigen und an anderen, wie im Süden Japans oder in der östlichen Ostsee, fallen.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 18:24:17
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.025.881 von nickelich am 14.02.18 18:10:32"Satelliten messen den Abstand vom Erdmittelpunkt zum Wasserspiegel, der global - wie wir alle längst wissen - einer Kartoffel ähnelt wegen unterschiedlicher Erdanziehung."

      Es ist seltsam, aber genau das wissen auch die Wissenschaftler, die Daten zum Meeresspiegel erfassen. Und zwar besser als Sie ...

      "Wir erfahren nicht die Veränderungen von Erdmittelpunkt zur nicht mit Wasser bedeckten Erdkrume. Gibt es da eine ähnliche Zunahme von 3 mm im Jahr?"
      Nein, das kann man ausschließen.

      "Dehnt sich die Erde aus? "
      Das ist physikalisch für den betrachteten Zeitraum unmöglich.

      "...man sollte auf die althergebrachten Pegelmessungen zurückgreifen..."
      Das machen Wissenschaftler auch. Diese Pegelmesseungen zeigen bei fachgerechten Korrekturen im Rahmen der Unsicherheit das gleiche wie die Satellitenaltimetriemessungen.

      Nehmen Sie bitte Fakten zur Kentnnis.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 11:00:31
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.026.016 von for4zim am 14.02.18 18:24:17Sie schreiben wieder mal ein dummes Zeug. Man soll ausschließen können, daß der vom Satelliten abgesandte Radarstrahl keine Veränderung der Entfernung Erdmittelpunkt - Auftreffpunkt des Radarstrahls an Land feststellen könne. In Ihrer Welt gibt es keinen Hochbau, keinen Straßenbau und keinen Brückenbau. Das Gegenteil ist der Fall, nur kann man den Baufaktor so schlecht herausrechnen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 11:02:06
      Beitrag Nr. 748 ()
      Lesenswert, von Axel Bojanowski:

      http://spon.de/afasf
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 12:03:54
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.031.551 von nickelich am 15.02.18 11:00:31Wenn Sie keine Argumente haben, schreiben Sie "Sie schreiben mal wieder dummes Zeug." Da Sie diese Behauptung nie belegen, ist das offensichtliche Rhetorik. Machen Sie sich doch erst mal über das Thema sachkundig, über das Sie etwas schreiben wollen: http://www.altimetry.info/radar-altimetry-tutorial/how-altim…

      Die Satellitenaltimetrie bestimmt mit Radarwellen Abweichungen von einem idealen Geoditen. Und sie bestimmt daher auch die Veränderung dieser Abweichungen mit der Zeit. Daraus ergibt sich, unter Korrektur anderer störender Einflüsse, auch der Meeresspiegelanstieg. Sie wollen jetzt behaupten, dass diese Messungen nicht stimmen können, weil die Erde selbst im Bereich bis zu Millimeter pro Jahr im Umfang wächst. Das ist falsch. Auch diese Behauptung können und wollen Sie nicht belegen. Das dumme Zeug schreiben also Sie.

      Faktum ist, dass der Meeresspiegel ansteigt und dieser Anstieg sich beschleunigt (bester Wert dafür inzwischen 0,084 mm / Jahr²). Im RCP8.5-Szenario ist nach dem 5. IPCC-Bericht ein Anstieg des Meeresspiegels bis zu 0,98 Meter bis 2100 zu erwarten. Danach geht der Meeresspiegelanstieg noch für Jahrtausende weiter. Das ist gut belegt, im Gegensatz zu Ihren Behauptungen.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 13:38:39
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.031.584 von nickelich am 15.02.18 11:02:06Ich habe mal die Beiträge von Axel Bojanowski richtig verlinkt:
      Axel Bojanowski schreibt.
      Axel Bojanowski schreibt noch mehr.

      Auch von Interesse aus dem Spiegel Online-Angebot:
      Meeresspiegel steigt.
      Korallenbleichen durch globale Erwärmung.
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 17:30:01
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.032.226 von for4zim am 15.02.18 12:03:54Hatte nickelich nicht mal zum Beweis für die Vergrößerung des Erdumfangs die Kontinentaldrift und die Aufweitung des Atlantik angeführt? Dass der Pazifik entsprechend kleiner wird, war damals neu für ihn...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 22:07:22
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.035.415 von rv_2011 am 15.02.18 17:30:01Da nickelich sich anscheinend nicht erinnert, aber schon wieder mit der Vergrößerung des Erdumfangs ankommt, hier zwei Links zur Gedächtnisauffrischung:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-27311-27…

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-36741-36…
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 11:19:39
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.031.584 von nickelich am 15.02.18 11:02:06Ich nehme an, dass nickelich diesen alten Arikel von Bojanowski für "lesenswert" hält (er sollte mal üben, richtige Links setzen):

      Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg

      Der war schon damals ziemlich falsch:

      Fragen und Antworten zum Spiegel-Online Artikel “Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg” von Axel Bojan…

      Inzwischen, sieben Jahre später, hat ja auch Bojanowski eingesehen, dass der Anstieg des Meeresspiegels sich beschleunigt:

      Meeresspiegel steigt immer schneller
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 13:03:29
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.032.226 von for4zim am 15.02.18 12:03:54Die Ausweitung des Erdumfangs ist umstritten. Die immer wieder einzufügenden Schaltsekunden lassen grüßen. Die Landmessung wird auch von der Vegetation beeinflußt und ist deshalb äußerst ungenau.
      Faktum ist, daß der Meeresspiegel schon seit Jahrhunderten ansteigt.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 13:08:00
      Beitrag Nr. 755 ()
      Lesenswert ist der Artikel von Bojanowski mit dem Titel:
      "Desinformation zum Klimawandel
      Das Geschäft mit der Katastrophe"
      Wie die Münchner Rückversicherung mit getürkten Zahlen jongliert, um die Prämien zu erhöhen. Da fallen die paar Millionen, die man dem PIK für Propagandazwecke zukommen läßt, keine Rolle, oder nur die Rolle von Peanuts.

      Die Ausweitung des Erdumfangs ist umstritten. Die immer wieder einzufügenden Schaltsekunden lassen grüßen. Die Landmessung wird auch von der Vegetation beeinflußt und ist deshalb äußerst ungenau.
      Faktum ist, daß der Meeresspiegel schon seit Jahrhunderten ansteigt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 14:03:33
      Beitrag Nr. 756 ()
      Climate science isn’t junk science, it’s not science at all

      http://www.theherald-news.com/2017/09/01/climate-science-isn…
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 14:42:00
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.054.393 von nickelich am 18.02.18 13:03:29Das war aber viel Blödsinn auf einen Haufen. Und wie immer: eine Anhäufung falscher Behauptungen, bei denen nickelich auch gleich darauf verzichtet, irgendwelche Belege beizubringen.

      Faktum ist nur das:


      Der Meeresspiegel steigt an. Dieser Anstieg beschleunigt sich (bester Wert dafür inzwischen 0,084 mm / Jahr²). Im RCP8.5-Szenario ist nach dem 5. IPCC-Bericht ein Anstieg des Meeresspiegels bis zu 0,98 Meter bis 2100 zu erwarten. Danach geht der Meeresspiegelanstieg noch für Jahrtausende weiter. Das ist gut belegt, im Gegensatz zu Ihren Behauptungen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 15:31:56
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.054.756 von for4zim am 18.02.18 14:42:00Warum verzichten Sie darauf, den Meeresspiegelanstieg 1650 beginnen zu lassen? Was soll also der Unsinn mit einem Beginn 1995?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 20:06:17
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.054.900 von nickelich am 18.02.18 15:31:56Dann zeigen Sie doch Ihren Anstieg seit 1650, statt dauernd zu meckern. Nur, woher wollen Sie globale, homogenisierte Daten herbekommen?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 13:54:37
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.056.088 von for4zim am 18.02.18 20:06:17In der Klimakunde geht man von 30jährigen Intervallen aus. Nicht mal diese Grundforderung, die Sie bei anderen Diskussionsteilnehmern ankreiden, erfüllen Sie.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 16:14:47
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.060.561 von nickelich am 19.02.18 13:54:37Das ist falsch. In der Klimatologie geht man nicht für beliebige Zeitreihen davon aus, dass die nur 30 Jahre lang sein dürfen. Das wäre Quatsch, weil es kein Naturgesetz über 30-jährige Zeitreihen gibt. Vielmehr stellt man statistische Forderungen an Zeitreihen, um sie auswerten zu können. Die Resultate der statistischen Analyse müssen signifikant sein, die Zeitreihe in sich konsistent und homogen. Die Länge der Zeitreihe, die diese Bedingung erfüllt, kann sich extrem unterscheiden. Bei globalen Temperaturzeitreihen findet man meistens, dass diese länger als 20 Jahre sein müssen, damit die statistischen Ergebnisse signifikant werden. Es gibt aber auch Zeitreihen, die noch nach 50 Jahren nicht zu signifikanten Ergebnissen führen (z.B. Trend des Niederschlags in Deutschland) oder schon nach weniger als 20 Jahren signifikante Ergebnisse liefern (Wärmegehalt der Ozeane). Ob das der Fall ist, kann man berechnen! In vielen Fällen hat sich die Benutzung 30jähriger Zeitreihe für bestimmte Zwecke bewährt und die WMO-Normalperiode ist auch 30 Jahre lang. Das ist dann aber auch alles - eine Generalisierung z.B. für den Meeresspiegelanstieg und andere Beobachtungsgrößen lässt sich nicht wissenschaftlich herleiten.

      Leugner, die dauernd mit Rosinenpicken arbeiten, das heißt, Daten weglassen, um einen falschen Eindruck hervorzurufen, sind sicher die falsche Partei, um plötzlich über angeblich zu kurze Zeitreihen zu meckern. Hier geht es eine Zeitreihe, wo alle Daten vorliegen (die globalen Satellitenaltimetriebeobachtungen der Ozeane). Es ist bisher nur ein Vierteljahrhundert lang gemessen worden. Aber die sorgfältige Auswertung der Daten ermöglicht es trotzdem, nicht nur den Trend, sondern auch die Beschleunigung des Meeresspiegels zu bestimmen (siehe http://www.pnas.org/content/early/2018/02/06/1717312115, auch bezüglich der zusätzlichen Informationen, die berücksichtigt wurden, damit man die Daten überhaupt so intensiv auswerten konnte).

      Daten, die vor 1992 erfasst wurden, sind zwar auch von Interesse, aber ändern nichts an der Feststellung, dass der Meeresspiegel beschleunigt steigt. Das ist Stand der Wissenschaft. Sie haben sich noch nicht mal darum bemüht, sich über diesen Stand zu informieren, obwohl hier ja viele Links angeboten werden.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 16:41:13
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.061.863 von for4zim am 19.02.18 16:14:47Wenn ich Sie recht verstehe, wollen Sie raisin picking unter einer Dauer von 30 Jahren in Zukunft nicht mehr bemängeln. Was für ein Gesinnungswandel. Sie brauchen also die Erwärmungspause nicht mehr zu leugnen.

      Wenn Sie den Anstieg des Meeresspiegels erwähnen, sollten Sie den durchschnittlichen Anstieg des Festlandes auch erwähnen. In den Phlegräischen Feldern stieg das Niveau des Bodens seit 1950 um bis zu drei Metern. Durch wechselnde Vegetation und Bautätigkeit ist eine global valide Angabe nicht möglich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 18:37:13
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.062.199 von nickelich am 19.02.18 16:41:13Haben Sie immer noch nicht verstanden, dass die notwendige Länge einer Zeitreihe für die Bestimmung eines Trends oder einer Trendänderung (Beschleunigung) von der Varianz der Zeitreihe abhängt? Und die Varianz ist bei Temperaturreihen erheblich größer als bei dem Meeresspiegel.
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 18:47:14
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.062.199 von nickelich am 19.02.18 16:41:13"Wenn ich Sie recht verstehe, wollen Sie raisin picking unter einer Dauer von 30 Jahren in Zukunft nicht mehr bemängeln." Der englische Ausdruck für "Rosinenpicken" ist "cherry picking". Und nein, das habe ich ausdrücklich nicht geschrieben. Können Sie deutsch? Wenn ja, lesen Sie noch mal nach, was da eigentlich steht.

      Die globale Zeitreihe für die Satellitenaltimetrie ist vollständig. Es wurde kein Datum weggelassen. Damit liegt kein Rosinenpicken vor. Trotzdem könnte die Zeitreihe zu kurz sein, um daraus einen Trend oder gar eine Beschleunigung zu berechnen. Die Autoren der Studie, die ich verlinkt habe, haben dies untersucht und unter anderem auch den Fehler der Beschleunigung angegeben. Anscheinend ist das Ergebnis signifikant. Neben der Vollständigkeit der Zeitreihe ist dies ein anderes mögliches Kriterium dafür, ob eine Zeitreihe für bestimmte Aussagen ausreichend ist. Ich habe bei den Trendberechnungen, die ich machte, auch die Fehler und das Signifikanzniveau angegeben. Deshalb kann ich meine Aussagen machen (z.B., dass nach 1998 der Trend bei der globalen Temperaturzeitreihe der gleiche ist wie vor 1998). Sie hingegen stellen einfach nur Behauptungen auf, die definitiv falsch sind. Und man braucht das noch nicht mal zu überprüfen, weil Sie es zum einen in den über 4 Jahren Diskussion noch nie geschafft haben, Recht zu haben, und zum anderen, weil Sie es fast nie versuchen, Ihre Behauptungen zu belegen und anscheinend Ihnen die Fakten dazu auch egal sind, denn wenn man Ihnen Fehler oder Lügen nachweist, reagieren Sie gar nicht.

      "Wenn Sie den Anstieg des Meeresspiegels erwähnen, sollten Sie den durchschnittlichen Anstieg des Festlandes auch erwähnen." Sie scheinen alle außer sich selbst für Idioten zu halten. Ein weiterer Irrtum. Festlandshebungen spielen bei Pegelmessungen eine Rolle, und bis auf Mörner und ein paar andere Leugner, ist auch jeder Wissenschaftler in der Lage, solche Effekte herauszurechnen. Für die Satellitenaltimetrie spielt das keine Rolle, hingegen eine Vielzahl anderer störender Faktoren. Ich hatte Ihnen dazu eine Einführung in die Satellitenaltimetrie als Link angeboten. Sie sollten mal auf die Links klicken, die ich angebe. Wie man Links anklickt, muss ich Ihnen vermutlich nicht erklären, aber Sie sollten es auch tun, damit Sie nicht immer wieder so einen unglaublichen Schwachsinn schreiben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 18:47:52
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.061.863 von for4zim am 19.02.18 16:14:47Klimawandel gab es schon immer in der Erdgeschichte.

      Früher gab es mal Eiszeiten und auch mal wärmere Zeiten. Nichts neues also...

      :eek:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 19:03:04
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.063.297 von Blue Max am 19.02.18 18:47:52Eines der Standardslogans der Leugner. Und im Widerspruch zu der Behauptung, die Klimasensitivität sei so gering oder Menschen könnten das Klima gar nicht ändern.

      Die Wahrheit ist, weil sich das Klima immer weider ändert, kann auch der Mensch mit dem Treibhauseffekt das Klima ändern. Und ein Problem ist es deshalb, weil diese Änderung, die der Mensch auslöst, besonders schnell abläuft und besonders stark. Dies können wir sagen, weil wir ja den Klimaantrieb kennen (derzeitig über 2 W/m², und zukünftig, wenn nichts dagegen getan wird, bis über 8 W/m²) und daher auch bestimmen können, wie stark und schnell die globale Erwärmung dazu abläuft. Über diese Bewertung sind sich alle seriösen und kompetenten Institutionen zu diesem Thema einig. Nur ein paar Idioten im Internet glauben, es sei alles ganz anders.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 22:16:54
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.063.426 von for4zim am 19.02.18 19:03:04
      Zitat von for4zim: ...Nur ein paar Idioten im Internet glauben...

      Ja stimmt, das sind schöne Idioten, die man im Internet so trifft. Meine persönlichen Lieblingsidioten sind ja die Pausenleugner, die keine Pause in der Klimaerwärmung sehen wollen. Seht selbst:


      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 07:29:14
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.064.659 von Vitaquelle am 19.02.18 22:16:54

      Etwas anderes als Trollen können Sie nicht, nicht wahr? Zum Thema Rosinenpicken ist das von Ihnen gefundene Bildchen ja deutlich eingeordnet...

      Ich habe von Ihnen noch nie einen inhaltlichen Beitrag gesehen. Immer wieder das gleiche Bild zu spammen, egal ob es inhaltlich passt oder nicht, war jetzt nicht gerade ein überzeugender Beitrag, wenn es um "Idioten im Internet" geht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 09:44:19
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.065.553 von for4zim am 20.02.18 07:29:14
      Zitat von for4zim: ..."Idioten im Internet"...

      Interessante Graphik, die Du da eingestellt hast; hast Du dazu eine Quelle? Stammt sie vielleicht sogar vom Intenationalen 4zim Institut für fortgeschrittenen Alarmismus? :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 10:32:31
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.066.843 von Vitaquelle am 20.02.18 09:44:19"Deine" Grafik ist doch darin enthalten. So sieht man, dass deine "Pause" im Rahmen der normalen Varianz der Datenreihe liegt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 13:40:54
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.067.392 von rv_2011 am 20.02.18 10:32:31for4zim hat "deine" Grafik ja sogar eingerahmt. Sonst müsste man rätseln, wo da jemand eine "Pause" entdeckt haben könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 15:28:00
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.069.432 von rv_2011 am 20.02.18 13:40:54
      Zitat von rv_2011: ...Sonst müsste man rätseln...

      Nein, rätseln sollst Du nicht; da wärst Du ja schnell überfordert. Ich kopiere die Pause jetzt extra für dich noch mal hier hin. Setz' dir vielleicht ein Lesezeichen, damit Du schnell her findest, wenn Du mal wieder am "rätseln" bist.
      :laugh:


      Avatar
      schrieb am 25.02.18 09:31:27
      Beitrag Nr. 773 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      01.04.2000 13:43 Uhr

      Winter ade

      Nie wieder Schnee?

      In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…



      Realität:

      MINUS 20 GRAD MÖGLICH :

      Wetterdienst warnt vor Rekordfrost

      AKTUALISIERT AM 24.02.2018-14:29

      ...Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Rekordfrost in den letzten Tagen des Februars....

      ...Bayern erwartet zu Beginn der Woche in einigen Alpentälern nachts bis zu minus 22 Grad Celsius. Schon in der Nacht zum Sonntag sollte das Quecksilber im Fichtelgebirge auf minus 15 Grad fallen. ...

      ...Ein kräftiger Wind senke die gefühlte Temperatur nochmals ab. Angesichts der Schneefälle im Nordosten Deutschlands könne es zu Schneeverwehungen kommen...

      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/minus-20-grad-moegli…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.18 10:27:33
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.112.332 von mouse_potato am 25.02.18 09:31:27Hier liegt kein Schnee. Schade.

      Und von Rekorden kann zumindest im Rheinland keine Rede sein: Höchst wahrscheinlich war der Februar 2012 deutlich kälter und mit Sicherheit der Februar 1986.

      2018: +0,7°C (bisher, Köln-Bonn)
      2012: -0,2°C (Köln-Bonn)
      1991: -0,6°C (Köln-Bonn)
      1986: -6,4°C (ganz Deutschland)

      Der Januar war dafür sehr warm. Der Winter 2017/18 insgesamt ist deutlich wärmer als im Mittel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.18 13:27:36
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.112.527 von rv_2011 am 25.02.18 10:27:33Und von Rekorden kann zumindest im Rheinland keine Rede sein..

      Ich teile deine Skepsis gegenüber den DWD Aussagen. Allerdings besteht kein Zweifel dass es deutschlandweit starken Frost gibt und örtlich schneit.

      Mojib Latif dürfte das überraschen, er meinte dass dies in unseren Breiten nicht mehr passieren sollte.

      Wir dagegen haben das schon lange geahnt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 10:10:53
      Beitrag Nr. 776 ()
      Neues von Scott Pruitt ...
      ... dem Chef der US-Umweltbehörde.

      Er leugnet nicht nur die Erderwärmung (oder zumindest die anthropogenen Ursachen), sondern auch die Evolution ("There aren’t sufficient scientific facts to establish the theory of evolution") und er erklärt das Recht auf Besitz jeglicher Waffe für gottgegeben ("If you can tell me what gun, type of gun, I can possess, then I didn’t really get that right to keep and bear arms from God. It was not bequeathed to me, it was not unalienable, right?").

      Pruitt tapes revealed: Evolution's a 'theory', 'majority' religions under attack

      Pruitt ist nur einer der Erfüllungsgehilfen für Trumps wissenschaftsfeindliche postfaktische Agenda.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 14:03:12
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.175.602 von rv_2011 am 03.03.18 10:10:53Sollten wir uns mal lieber um unsere Politik in Deutschland kümmern?

      In Barbara Hendriks Ministerium ist der Wohnungsbau angesiedelt. Trotz riesigem Bedarf an Sozialwohnungen geschah nichts. Die Vermeidung von CO2 war wichtiger als Wohnraum. Der riesige monetäre deutsche Beitrag hat keine meßbaren Auswirkungen und basiert rein auf einer Theorie.
      1 Antwort
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      schrieb am 03.03.18 14:20:10
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.780 von nickelich am 03.03.18 14:03:12Wollen Sie mal wieder ablenken von Ihren US-Freunden, den Kreationisten und Waffennarren?

      Der daniederliegende soziale Wohnungsbau ist ein sehr ernstes Problem, passt aber nicht in diesen Thread. Da gibt es wohl niemanden, der die Fakten leugnet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 14:40:21
      Beitrag Nr. 779 ()
      Meine amerikanischen Freunde in Alaska tragen tatsächlich oft Waffen, wenn sie in die Wildnis hinausgehen. Sie wollen sich nicht als Beute von Wölfen oder Bären sehen. Sie wissen aber auch, daß mehr Menschen durch Elche umkommen als durch Wölfe und Bären. Waffennarren und Kreationisten (was immer Sie mit diesem Ausdruck meinen) finde ich keine unter ihnen.

      Kommen wir zurück auf eine postfaktische Parallelwelt in Deutschland mit dem Zwang zu vegetarischem Essen im Umweltministerium und auf eine verfehlte Politik in unserem Bereich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 15:12:59
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.002 von nickelich am 03.03.18 14:40:21Den "Zwang zu vegetarischem Essen" gibt es tatsächlich nur in Ihrer Parallelwelt. Mir hat noch niemand den Fleischkonsum verboten. :laugh::laugh::laugh:

      Wollen Sie also über Ihre Parallelwelt diskutieren, in der sich die Erde ohne Grund erwärmt und in der dies überwiegend positive Auswirkungen hat?

      Über Ihre Parallelwelt, in der die Erwärmung 1998 aufgehört hat?

      Oder sollen wir über die reale Welt reden, in der wir Windräder abschalten, weil Kohlestrom die Netze verstopft?

      In der wir Kohlekraftwerke für ein wahrscheinlich nie eintretendes Ereignis vorhalten, aber sehenden Auges auf eine Katastrophe zusteuern?
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 15:21:01
      Beitrag Nr. 781 ()
      Sie täuschen sich wie meist. Lesen Sie mal das zu vegetarischem Essen für Gäste des Umwelt- und Wohnungsbauministeriums.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umweltministerium-…
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 15:29:48
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.227 von nickelich am 03.03.18 15:21:01Na und? Was interessiert mich das Essen im Umweltministerium? Sind Sie dort regelmäßig zu Gast?
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 08:59:24
      Beitrag Nr. 783 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Montag, 09. März 2009
      Ein Staat geht unter

      Tuvalu versinkt im Meer

      Auch das Paradies ist endlich. Gerade mal 20 bis 50 Jahre bleiben ihnen noch, den Inseln von Tuvalu. Dann wird der Zwergstaat vom Pazifischen Ozean verschluckt sein - der wohl erste Staat der Welt, der nicht durch Kriege, sondern durch den Klimawandel untergeht....

      https://www.n-tv.de/panorama/Tuvalu-versinkt-im-Meer-article…



      Realität:

      Tuvalu geht nicht unter - im Gegenteil

      Die Atolle des Inselstaats Tuvalu in der Südsee sollen vom steigenden Meeresspiegel überflutet werden. Doch momentan ist eher das Gegenteil der Fall: Sie wachsen...

      http://www.spektrum.de/news/tuvalu-geht-nicht-unter-im-gegen…



      Patterns of island change and persistence offer alternate adaptation pathways for atoll nations

      ...Results highlight a net increase in land area in Tuvalu of 73.5 ha (2.9%), despite sea-level rise, and land area increase in eight of nine atolls...

      https://www.nature.com/articles/s41467-018-02954-1
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 10:39:42
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.180.150 von mouse_potato am 04.03.18 08:59:24Hast du das auch gelesen?

      Zitat von Spektrum: Das bedeute jedoch nicht, dass der Klimawandel die Inselstaaten nicht doch bedrohe, mahnen Kench und Co. Zum einen kann der steigende Meeresspiegel mehr Salzwasser in die Grundwasserspeicher der Eilande drücken. Zum anderen sorgen die Versauerung der Meere – als Nebeneffekt steigender Kohlendioxidgehalte in der Atmosphäre – sowie ihre Aufheizung dafür, dass Korallen geschwächt würden und Riffe ihrer Schutzfunktion nicht mehr nachkommen könnten. Weiterer Landzuwachs wäre dann auf Kosten zerstörter Ökosysteme erkauft. Und letztlich drohten auch häufiger schwere Stürme, welche die flachen Atolle besonders heftig treffen können. Die Bewohner Tuvalus müssten sich folglich dennoch an die Erderwärmung anpassen, doch bliebe ihnen womöglich länger Zeit als befürchtet.


      Das Hauptproblem sind die bei steigendem Meeresspiegel zunehmenden Überflutungen und die Versalzung. Es gibt also keinen Widerspruch zwischen dem Fokus-Artikel (zunehmende Überflutungen) und der Nature-Studie (zunehmende Fläche).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 14:00:44
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.180.684 von rv_2011 am 04.03.18 10:39:42
      Das ist ja nichts neues dass man im bei nachweislich falschen Vorhersagen herumlaviert und Ausreden und Ausflüchte findet.

      Fakt ist dass die Vorhersage falsch war. Skeptiker lagen richtig. Ich bleibe ebenfalls skeptisch was Vorhersagen der Klima-"Experten" betrifft. Diese Vorhersagen sind oft Ergebnis von Modellen die gerade zuletzt wieder ihre äusserst begrenzte Aussagefähigkeit unter Beweis gestellt haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 15:42:19
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.290 von rv_2011 am 03.03.18 15:29:48Man weist Ihnen, RV, eine falsche Aussage zum Bundesumweltministerium nach und Ihnen fehlt der Anstand zuzugeben, daß Sie falsch liegen.

      Der Strom aus Erneuerbaren hat vorrangige Einspeisung. Ihre Aussage, daß Kohlestrom die Netze verstopfen würde, ist an Dummheit nicht zu überbieten.

      Um die Frequenz stabil zu halten, braucht es große drehende Massen. Dazu läuft im ehemaligen Kernkraftwerk Biblis zeitweise ein großer Generator, der von Strom angetrieben (!) wird. Oder man läßt einzelne Kohlekraftwerke mitlaufen mit großen drehenden Massen. Fragen Sie einfach mal bei den Netzbetreibern nach, was man anstellt, um qualitativ guten Strom ins Netz zu bekommen.
      Zu den Auswirkungen schlechten Stroms in Österreich und der Schweiz sollten Sie folgendes lesen:

      https://derstandard.at/2000075365774/Energieknappheit-wirft-…
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 18:50:49
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.182.281 von nickelich am 04.03.18 15:42:19Wovon reden Sie?

      Zum Essen im Umweltministerium habe ich weder eine Meinung, noch etwas dazu gesagt - schon gar nichts Falsches.

      Ich kenne die Verfahren, die Netzfrequenz stabil zu halten. Keine Angst: Die Frequenz-gesteuerten Uhren gehen in ein paar Tagen wieder richtig. ;)
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 18:57:03
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.181.834 von mouse_potato am 04.03.18 14:00:44Welche Vorhersage von wem war denn falsch? :confused:

      Gab es Prognosen zum Landgewinn/Verlust in den letzten Jahrzehnten?
      Sagt die neue Studie etwas über die Zunahme oder Abnahme von Überschwemmungen in den nächsten Jahrzehnten?

      Dass ausgerechnet du dich über falsche Prognosen aufregst entbehrt nicht der Ironie: Schließlich waren deine Prognosen bisher alle falsch. Deine kleine Eiszeit ist immer noch nicht in Sicht: 2017 war auch ohne El Nino das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Messungen - und wahrscheinlich seit mehreren tausend Jahren.
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 20:17:21
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.183.121 von rv_2011 am 04.03.18 18:50:49RV, Sie sollten mal über Ihre Aussage in Beitrag Nr.780 nachdenken.
      Den Zwang zu vegetarischem Essen gibt es nicht in meiner Parallelwelt (was immer das sein soll), sondern er wird bei Ihren Gesinnunggenossen im Umweltministerium plakativ praktiziert.

      "Gab es Prognosen zum Landgewinn/Verlust in den letzten Jahrzehnten?"

      ... die dortige Regierung barmte, die Inseln würden im Meer versinken und wollte für ihre Bevölkerung die Freiheit, unreglementiert nach Neuseeland und Australien einwandern zu dürfen. Die Glaubwürdigkeit hat nun mit der festgestellten Zunahme der Landfläche arg gelitten.
      Überschwemmungen sind in allen Erdteilen etwas ganz normales. Hier sind jedoch die höchsten Erhebungen mehr als 5 Meter hoch. Also viel Platz, um nach oben auszuweichen. Vergleichen Sie das mal mit Deutschlands Halligen. Statt faul in der Sonne rumzuliegen und zu palavern, sollten die Bewohner Tuvalus sich selbst helfen und Warften anlegen. Sollten Schaufeln fehlen, stifte ich gern eine.

      Was haben die Säulenheilgen des Klimawandels nicht schon alles gesagt oder geschrieben. An Lativs Aussage zu den angeblich nicht mehr vorkommenden kalten Wintern in Deutschland mußte ich die letzten Tage denken. Im März mußte ich auch noch nie Schnee räumen. Die Lobbyisten einer CO2-verminderten Stromerzeugung und Fortbewegung haben wieder einmal ein Glaubwürdigkeitsproblem.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 20:55:21
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.183.772 von nickelich am 04.03.18 20:17:21In welchem wissenschaftlichen Bericht steht denn ein Zeithorizont für ein Versinken von Tuvalu im Ozean? Können Sie dafür mal einen Beleg bringen? Bisher gesehen habe ich nur Medienberichte, und selbst in denen soll es noch Jahrzehnte dauern, bis Tuvalu in Teilen unter dem Meeresspiegel liegt.

      Nun ist es gut möglich, dass Aussagen der Klimaforschung im Laufe der Zeit differenzierter werden, was die Art der Einflüsse auf Korallenatolle angeht. Das ändert nichts an der Tatsache. dass der Meeresspiegel steigt, und zwar vielleicht sogar etwas schneller als in den Klimamodellen vorhergesagt. (Daten der Satellitenaltimetrie: aktueller Trend 3,4 mm im Jahr, Beschleunigung 0,084 mm/Jahr²).

      Und warum sollen die Einwohner von Tuvalu jetzt teure Maßnahmen für den Küstenschutz, Schutz der Böden und des Grundwasser einleiten, wenn doch die Ursache dafür die Länder sind, die Treibhausgase emittieren? Da sollte doch das Verursacherprinzip greifen.

      Latif hat übrigens sicher nicht gesagt, dass es 2018 keinen Schnee in Deutschland geben wird. Im Hochgebirge und im Winter kann auch in einer um 3 Grad wärmeren Welt niemand Schnee im Winter ausschließen. Wenn überhaupt, hat Latif sich auf 2100 bezogen und von Regelsituationen bezogen. Eine wissenschaftliche Publikation in diesem Sinne gibt es nicht. Die Redlichkeit würde auch gebieten, das gesamt Interview anzugeben, in dem Latif den Satz gesagt haben soll, damit man den Kontext versteht. Am besten wäre es aber, gar nicht mit Interviewschnippseln zu argumentieren. Damit kann man nämlich alles und das Gegenteil davon belegen. Und nicht zuletzt: es ist absurd, wenn die gesamte Klimaforschung verantworten soll, was einer von tausenden Wissenschaftlern einem Journalisten vielleicht gesagt hat. So funktioniert Wissenschaft nicht. Sie akzeptieren ja ncoh nicht mal, wenn man Ihnen nacheinander zeigt, wie Akasofu, Scefatte und Vahrenholt/Lüning in gleicher Weise eine globale Abkühlung vorhersagten, während die globale Temperatur das genaue Gegenteil machte.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 21:56:24
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.183.940 von for4zim am 04.03.18 20:55:21In welchem wissenschaftlichen Bericht steht denn ein Zeithorizont für ein Versinken von Tuvalu im Ozean?

      Das ist typisch. Ohne Zeithorizont kann man ja recht behalten denn "Irgendwann" wird Tuvalu sicher verschwinden. Das ist armselig für einen Wissenschaftler.


      Nun ist es gut möglich, dass Aussagen der Klimaforschung im Laufe der Zeit differenzierter werden,..


      Im Fasll der Klimaforschung trifft das aber nicht zu. Die Aussagen werden nicht differenzierter sondern unsicherer. Im Grunde muss man in der Klimaforschung seit Jahren sicher geglaubte Erkenntnisse aufgeben.

      Hockey-Stick - aus dem IPCC-Bericht
      Hot-spot - postuliert, nie aufgewacht, aus dem IPCC-Bericht
      Katastrophale Erwärmung - immer mehr Studien mit geringer Klimasensitivität, IPCC rudert zurück.

      Nein es wird nicht differenzierter, es wird nur deutlich dass die Klimaforschung überzogen hat. Sie ist nicht mehr glaubwürdig.


      Latif hat übrigens sicher nicht gesagt, dass es 2018 keinen Schnee in Deutschland geben wird.

      Nein er hat gesagt dass es Schnee und Frost wie kürzlich in Deutschland nicht mehr geben wird.

      Er hat sich geirrt. Wir haben das schon lange geahnt.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 08:29:19
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.184.159 von mouse_potato am 04.03.18 21:56:24Sie können also gar nicht sagen, wann denn nun Teile von Tuvalu laut wissenschaftlicher Meinung versinken sollten, wollen aber behaupten, die Wissenschaftler hätten unrecht? Und der Widerspruch ist Ihnen noch gar nicht aufgefallen, dass Sie Leuten Falschvorhersagen vorwerfen, von denen Ihnen solche Vorhersagen gar nicht vorliegen? Sie können gerne Journalisten Alarmisten nennen, die Inseln in den nächsten Jahren versinken sehen. Aber da habe ich jetzt auch selten Beispiele gesehen.

      Nun ist es gut möglich, dass Aussagen der Klimaforschung im Laufe der Zeit differenzierter werden. Das erkennt man, wenn man die wissenschaftliche Literatur auch liest. Deshalb sind Ihre Aussage ndazu direkt für die Mülltonne - Sie lesen kein Fachartikel und können deshalb darüber auch keine sinnvollen Aussagen machen. Verstanden?

      Dann kommen bei Ihnen Aussagen in Kindersprache - können Sie kein Deutsch?
      "Hockey-Stick - aus dem IPCC-Bericht" - Ich weise Sie nicht zum ersten Mal darauf hin, dass alle Temperaturrekonstruktionen die sogenannte Hockeyschlägerform zeigen, und Sie finden das so auch im 5. IPCC-Bericht vor. Wenn Sie also unterstellen wollen, dass die neueren Temperaturrekonstruktionen diese Form nicht mehr haben oder die Arbeiten von Michael Mann und seinen Kollegen (1998, 1999, 2008) widerlegen - nein, das ist nicht der Fall, sondern das sind sehr plumpe, leicht überprüfbare Lügen von Ihnen.

      "Hot-spot - postuliert, nie aufgewacht, aus dem IPCC-Bericht" Was soll das heißen, "nie aufgewacht", haben Sie was getrunken? Ich hatte Ihnen die Seitenzahl genannt, wo im IPCC-Bericht die Aussagen zum Temperaturtrend in der oberen Troposphäre stehen, also ist das eine weitere besonders dumme und dreiste Lüge von Ihnen, dass das nicht im IPCC-Bericht stünde. Und rv_2011 hat Ihnen gezeigt, dass die Temperatur in der tropischen oberen Troposphäre tatsächlich schneller steigt als am Boden (RSS-Daten). Auch hier lügen Sie.

      "Katastrophale Erwärmung - immer mehr Studien mit geringer Klimasensitivität, IPCC rudert zurück." Auch hier lügen Sie. Das Gegenteil wurde Ihnen nachgewiesen - es gibt keinen Trend beim Wert für die Klimasensitivität, also auch nicht "immer mehr Studien" mit einem niedrigeren Wert. Auch dazu hatte ich hier mehrmals Aufstellungen gepostet. Sie lügen also auch hier mit besonderer Dreistigkeit. Und das IPCC rudert nicht, sondern wertet die Fachliteratur aus. Die Angaben zur Klimasensitivität sind seit 20 Jahren wenig verändert. Was das im Detail bedeutet, habe ich hier oft genug geschrieben.

      Bei den vielen Lügen, die Sie hier verbreiten, sollten Sie nicht von "glaubwürdig" schreiben.

      "Latif hat übrigens sicher nicht gesagt, dass es 2018 keinen Schnee in Deutschland geben wird." Sie können das vollständige Interview ja gerne verlinken, damit der Kontext klar wird. Angesichts der vielen anderen Lügen, die Sie verbreiten, erwarte ich nicht, dass Sie hier plötzlich Recht haben. Es ändert aber auch nicht viel: entscheidend sind wissenschaftliche Fachartikel. Ich argumentiere bei Grundsatzfragen nicht mit Interviewschnippseln.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 16:12:58
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.185.363 von for4zim am 05.03.18 08:29:19 "Ich weise Sie nicht zum ersten Mal darauf hin, dass alle Temperaturrekonstruktionen die sogenannte Hockeyschlägerform zeigen".

      ... Sie lügen zu diesem Thema nicht das erste Mal. Ernstzunehmende Temperaturrekonstruktionen der vergangenen 2000 Jahre zeigen etwas Anderes. Im Gegensatz zu Michael Manns Hockeystick 1998 ist ein Maunder Minimum in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts sichtbar. Unklar ist höchstens, ob die damalige Temperatur 2 bis 3°C unter der vorhergehenden lag oder nur 0,8°C.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 16:54:49
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.279 von nickelich am 05.03.18 16:12:58Dann zeigen Sie doch mal "was anderes".

      Von Ihnen habe ich noch keine Ernst zu nehmende Rekonstruktion gesehen, die wesentlich von den Rekonstruktionen von Mann et al. abweicht. Abweichungen im Detail erklären sich durch verschiedene regionale Abdeckung der verwendeten Proxies.

      Um Ihr Gedächtnis etwas aufzufrischen hier noch einmal die aktuelle Rekonstruktion der Pages4k-Gruppe mit der umfassendsten Abdeckung:

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 17:06:54
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.843 von rv_2011 am 05.03.18 16:54:49Ich schrieb von "ernstzunehmende Temperaturrekonstruktionen der vergangenen 2000 Jahre" und nicht von dieser blauen Lügenkurve. 10 Jahre später hat Michael Mann diese korrigiert auf Druck der wissenschaftlichen Welt. Was wollen Sie also mit dieser üblen Kamelle beweisen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 17:29:31
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.023 von nickelich am 05.03.18 17:06:54Diese "üble Kamelle" stammt nicht von Mann, sondern von der pages2k-Gruppe, an der Mann nicht beteiligt ist. Sie stammt aus dem Jahre 2017 und wurde m.W. weder von Mann, noch von sonst jemandem korrigiert. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 17:37:06
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.227 von rv_2011 am 05.03.18 17:29:31Die Graphik in #794 (grüne Kurve von pages-2k) zeigt nur die letzten 1000 Jahre. Wenn Sie die letzten 2000 Jahre sehen wollen, habe ich hier eine Graphik mit einer höheren zeitlichen Auflösung der pages-2k-Rekonstruktion. Die blaue Kurve (Mann et al. 1999) können Sie sich ja wegdenken. ;)

      Avatar
      schrieb am 05.03.18 18:17:58
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.279 von nickelich am 05.03.18 16:12:58Ich lasse mich von Ihnen (ausgerechnet) nicht der Lüge bezichtigen, wenn Sie gar nicht in der Lage sind, zu sagen, was denn die Lüge sein soll. Ich schrieb: "Ich weise Sie nicht zum ersten Mal darauf hin, dass alle Temperaturrekonstruktionen die sogenannte Hockeyschlägerform zeigen". Dies ist eine überprüfbare Tatsachenbehauptung. Wenn Sie auf das schauen, was rv_2011 eingestellt hat oder die Kurven, die ich gezeigt hatte, hatten diese alle die Hockeyschlägerform. Wenn Sie das Gegenteil beweisen wollen, müssten Sie erst mal eine globale Temperaturrekonstruktion zeigen, die eine ganz andere Form hat. Das haben Sie nicht getan.

      Sie haben mich also nicht der Lüge bezichtigt, weil Sie mir eine Falschbehauptung nachweisen konnten und dann einen Grund dazu hatten, zu vermuten, dass ich diese trotz besseren Wissens mache, sondern Sie haben aus reiner Böswilligkeit mich der Lüge bezichtigt. Ihr Verhalten ist verachtenswert. Es ist auch deshalb nicht akzeptabel, weil ich ja Ihnen gegenüber die Tatsache gut belegt hatte, dass die neueren Temperaturrekonstruktionen die von Mann et al (1998, 1999, 2008) bestätigen. Sie lügen also nicht nur darüber, sondern wollen das mir unterstellen, obwohl Sie genau wissen, dass ich dazu korrekte Aussagen mache.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 20:12:05
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.740 von for4zim am 05.03.18 18:17:58Selbst Mann korrigiert seine Hocheystickkurve von 1998 zehn Jahre später. Die beiden Kurven stimmen dann überhaupt nicht mehr überein, was die Mittelalterliche Warmzeit und die tiefsten Temperaturen des 2.Jahrtausends betrifft.

      Nur mit der Kurve von 2008 wäre die Katastrophenpropaganda unglaubwürdig geworden.

      Wobei andere Temperatur - Rekonstruktionen auch tiefere Temperaturen im Maunder Minimum und höhere in der Mittelalterlichen Warmzeit zeigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 20:28:47
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.192.919 von nickelich am 05.03.18 20:12:05Das ist völliger Quatsch. In der Wissenschaft ist es völlig normal, dass man neue Erkenntnisse verwendet, um eigene Ergebnisse zu verbessern. Zum Beispiel neue Proxyzeitreihen, die zwischen 1998 und 2008 publiziert wurden. Die Behauptung, die Temperaturrekonstruktionen 1998 und 2008 würden "überhaupt nicht mehr" übereinstimmen, ist eine durch nichts begründete Unterstellung. Wir haben Ihnen vielmehr gezeigt, dass alle Temperaturrekonstruktionen im Grundsatz übereinstimmen. Sie haben allerdings sowieso gar nicht erst versucht, Ihre Unterstellung zu belegen. Versuchen Sie doch mal, Ihre Behauptungen auch zu belegen, denn nur auf Ihr Wort hin glaubt Ihnen niemand was.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 18:55:56
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.185.363 von for4zim am 05.03.18 08:29:19Sie können also gar nicht sagen, wann denn nun Teile von Tuvalu laut wissenschaftlicher Meinung versinken sollten

      Nein kann ich nicht aber Klimaforscher meinten sie könnten das. Jetzt wird die Landfläche grösser statt kleiner:laugh: Und Klimaforscher reden sich raus mit "Irgendwann aber..." - nicht sehr überzeugend wie so oft.


      Dann kommen bei Ihnen Aussagen in Kindersprache - können Sie kein Deutsch?

      Ich versuche die Sprache einfach zu halten wenn Sie mitreden.



      "Hot-spot - postuliert, nie aufgewacht, aus dem IPCC-Bericht" Was soll das heißen, "nie aufgewacht", haben Sie was getrunken?

      Nein, Autokorrektur f4z. Es muss „aufgetaucht“ heißen. Sie könnten auch etwas mitdenken dann wären Sie vielleicht selbst draufgekommen. Stattdessen lenken Sie von Ihrer miesen Argumentation jetzt mit Rechtschreibung ab.


      "Katastrophale Erwärmung - immer mehr Studien mit geringer Klimasensitivität, IPCC rudert zurück." Auch hier lügen Sie.

      Keine Lüge lieber f4z Das IPCC musste die Obergrenze für eine Erwärmung zurücknehmen. Die Klimasensitivität wird in vielen neunen studien geringer angesetzt, hier ein kurzer Überblick:


      CO2-Klimasensitivität im Sinkflug: Neues aus der Fachliteratur

      ECS: Equilibrium climate sensitivity

      bis zu 6°C Proistosescu & Huybers 2017
      Pressemitteilung hier; ein wirklich heftiges Alarmpaper, das es wohl darauf anlegt, im 6. IPCC-Bericht zitiert zu werden und den Mittelwert aller Studien nach oben zu ziehen. Nic Lewis hat das Ganze detailliert auf Climate Audit auseinandergenommen.

      3,7°C Brown & Caldeira 2017
      Auch dies wohl eher ein Ausreißer nach oben. Das gibt kräftig Fördergelder.

      2,8°C Cox et al. 2018; Eingrenzung auf 2.2-3.4°C
      Pressemitteilung hier. Die deutsche Presse berichtete eifrig über diese Studie: FAZ, Tagesspiegel, Spektrum

      1,79°C Mauritsen & Pincus 2017
      Siehe auch Beitrag im Kalte-Sonne-Blog.

      1,4°C Orssengo 2018

      1,3°C Spencer 2018
      Szenario, dass nur 70% der Erwärmung der letzten 150 Jahre anthropogenen Ursprungs sind. Die mögliche Klimawirkung der Sonne ist in den meisten Berechnungen der Klimasensitivität gar nicht enthalten.



      TCR: Transient Climate Response

      1,32 °C Mauritsen & Pincus 2017
      Kalte-Sonne-Beitrag dazu ist hier.

      1,29°C Bosse 2017

      1,10°C Christy & McNider 2017
      Bericht hierzu auf WUWT.

      http://diekaltesonne.de/co2-klimasensitivitat-im-sinkflug-ne…

      Ihre Klimakatastrophe gibt's nur in den Modellen. :laugh:


      Bei den vielen Lügen, die Sie hier verbreiten, sollten Sie nicht von "glaubwürdig" schreiben.

      Sie finden keine Lügen von mir.


      "Latif hat übrigens sicher nicht gesagt, dass es 2018 keinen Schnee in Deutschland geben wird." Sie können das vollständige Interview ja gerne verlinken,..


      Mir liegt kein Interview vor sondern der Spiegel-Artikel. Wenn Sie meinen

      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Ist vor dem Hintergrund der Schneemassen und Eiseskälte kürzlich in unseren Breiten eine korrekte Vorhersage von Latif dann nur zu:laugh:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 20:21:07
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.203.500 von mouse_potato am 06.03.18 18:55:56Sie können also gar nicht sagen, wann denn nun Teile von Tuvalu laut wissenschaftlicher Meinung versinken sollten, wollen aber behaupten, die Wissenschaftler hätten unrecht? Und der Widerspruch ist Ihnen noch gar nicht aufgefallen, dass Sie Leuten Falschvorhersagen vorwerfen, von denen Ihnen solche Vorhersagen gar nicht vorliegen? Sie können gerne Journalisten Alarmisten nennen, die Inseln in den nächsten Jahren versinken sehen. Aber da habe ich jetzt auch selten Beispiele gesehen. (Warum habe ich das jetzt erneut geschrieben? Weil Sie das inhaltlich ignoriert hatten. Oder haben Sie hier ein nachvollziehbares Zitat vorgelegt? Nein, habe nSie nicht!)

      "Das IPCC musste die Obergrenze für eine Erwärmung zurücknehmen. " Steht wo? In welchem IPCC-Bericht, welches Kapitel, welche Seite? Die Obergrenze für den wahrscheinlichen Bereich war im 4. IPCC-Bericht 4,5 und im 5. IPCC-Bericht auch 4,5. Im 5. IPCC-Bericht hatten sie nur aufgrund einiger damals noch nicht gut verstandener Studien die Untergrenze von 2 auf 1,5 gesenkt, was im 6. IPCC-Bericht wahrscheinlich wiede rzurückgenommen werden kann, da man inzwischen den systematischen Fehler der auf aktuelle Temperaturzeitreihen beruhenden Fehler besser versteht. Bei Knutti et al 2017 wird auch das erläutert. Ansonsten sind dort über 140 Studien zur Gleichgewichtsklimasensitivität aufgeführt. Lustig, dass Sie das mit 6 Studien aushebeln wollen, von denen zwei eine höhere Klimasensitivität als im Mittel angeben und eine ziemlich nahe am Mittelwert aller Studien liegt, womit also drei von sechs Studien niedriger als der Mittelwert liegen. Wenn ich den Median nehme, läge ich deutlich im Bereich, den das IPCC angibt. Es wird aber besser. Girma Orssengo 2018 ist ein Blogbeitrag, und Schwachsinn, Punkt. Spencer 2018 ist auch ein Blogbeitrag, und der basiert auf dem Satz, "Angenommen, ein Teil der Erwärmung wäre natürlichen Ursprungs und ich lasse jetzt einen Teil des Klimaantriebs wegfallen (was wissenschaftlich Schwachsinn ist, weil ja die Klimasensitivität der Quotient aus Temperaturanstieg und Klimaantrieb ist), welche völlig falsche Zahl erhalte ich damit." Also auch Schwachsinn, Punkt. Das ist Ihr angeblicher Trend - irgendwelcher Blödsinn aus Leugnerblogbeiträgen im Internet, und damit wollen Sie fachbegutachtete Artikel von Experten widerlegen.

      Sagen Sie mal, wollen Sie mich verarschen?! Und diesen hirnlosen Dreck haben Sie stupide aus der "Kalten Sonne" kopiert.
      Sie schreiben "Sie finden keine Lügen von mir. " - Ihre größte Lüge, denn ich gebe ja an, wo Sie gelogen haben und Sie entkräften das nirgendwo.

      Was Latif angeht, hat der recht behalten: das was er gesagt hatte, ist auch eingetreten:



      Sie kapieren nur nicht, was seine Aussage bedeutet. So kalte Winter, wie bis in die 70er Jahre gibt es inzwischen nicht mehr. Und genau das zeigen die Daten des DWD oben an - die Winter sind insgesamt milder geworden. Der gerade abgelaufene Winter Dezember 2017 bis Februar 2018 war 1,4 Grad wärmer als der Durchschnitt 1961-1990. Wir haben milde Winter, nur haben wir uns bereits so daran gewöhnt, dass wir hier Winter mit strengem Frost und viel Schnee gar nicht merh kennen.

      Ihre Beiträge sind Lügen und Unsinn wild gemischt, das meiste davon von Ihnen irgendwo abkopiert, ohne dass Sie auch nur verstehen, was Sie da machen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 20:28:10
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.204.679 von for4zim am 06.03.18 20:21:07Sie kapieren nur nicht...


      Doch. Ich kapere schon. Sie reden sich jede Fehlprognose schön lenken von jeder falschen Vorhersage ab und reden wortreich drumrum wenn man falsche Aussagen der Klimaforschung zeigt.

      Sie sind's der 's nicht kapiert.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 21:22:38
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.204.754 von mouse_potato am 06.03.18 20:28:10Ihr Argument war jetzt...? Bezogen auf Beitrag Nr. 802...?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 21:34:58
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.205.330 von for4zim am 06.03.18 21:22:38
      Sie glauben doch nicht im Ernst dass ich auf Ihren gesamten Schwall in 802 eingehe. Wenn Sie es nicht schaffen in 2-3 Sätzen das Wesentliche darzulegen haben Sie auch nichts zu sagen.

      Und so ist es auch. Alles was Sie können ist drumrumreden und Ausreden und Ausflüchte suchen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 22:41:38
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.205.447 von mouse_potato am 06.03.18 21:34:58Du hast noch immer nicht gesagt, wer hier welche Fehlprognose abgegeben haben soll.

      Wie soll man mit dir sinnvoll diskutieren, wenn du nicht mal sagen kannst, was du eigentlich behauptest?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 23:24:30
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.205.963 von rv_2011 am 06.03.18 22:41:38
      Ausser Dir und f4z hat's eigentlich jeder kapiert rv. Doppelvize vielleicht noch, der braucht ach immer etwas länger. Sonst ist es eigentlich jedem klar:


      Es ist eine Fehlprognose dass die Eisbären weniger werden.
      Es ist ein Fehlprognose dass Tuvalu versinkt
      Es ist eine Fehlprognose dass Waldbrände zunehmen
      Es ist eine Fehlprognose dass Malaria zunimmt
      Es ist eine Fehlprognose dass es keine kalten Winter mit viel Schnee mehr gibt.


      Man kann natürlich drumrumreden, auf Zeiträume ausweichen, den "Kontext" den nur du und f4z kennen, die richtige Interpretation usw. das übliche bla bla von dir und f4z - aber bei ehrlicher Betrachtung muss man einfach sagen:

      Die Vorhersagen waren falsch.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 23:56:45
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.206.239 von mouse_potato am 06.03.18 23:24:30Gib doich mal Quellen für diese "Prognosen" an. Dann könnte man feststellen, ob sie nicht eingetroffen sind.

      Dagegen ist es eindeutig, dass alle deine Abkühlungsprognosen nicht eingetroffen sind - ganz im Gegenteil.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 00:12:10
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.206.380 von rv_2011 am 06.03.18 23:56:45
      Stehen doch alle hier im Thread rv. Ist doch Kinderfasching von dir jetzt so zu tun als wären die Prognosen inclusive. Link hier nicht genannt worden. Ich hab's heute schon mal gesagt dass ich nicht bereit mich auf jedes Niveau hier herabzulassen. Und deine inhaltsleeren Postings sind ganz eindeutig zu albern um ernst genommen zu werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 00:18:14
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.206.464 von mouse_potato am 07.03.18 00:12:10Nein.

      Beispiel: Wer hat prophezeit, dass bis 2018 die Fläche von Tuvalu abnimmt? Na?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 07:14:24
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.206.488 von rv_2011 am 07.03.18 00:18:14
      Die Klimaforschung hat das gesagt. In jedem Moment in dem der Meeresspiegel steigt.

      "Der Meeresspiegel steigt, Tuvalu geht unter wurde gesagt"


      Eine Fehlprognose aus der postfaktischen Parallelwelt.

      Von Fake-Forscherneiner Fake-Wissenschaft.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 07:58:07
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.205.447 von mouse_potato am 06.03.18 21:34:58Sie haben also Fehlprognosen widerlegt, die Sie nicht zitieren können und von denen Sie nicht angeben können, wer die abgegeben hat. Kein Wissenschaftler hat gesagt, dass Tuvalu 2018 untergeht.

      Sie wollten Latif widerlegen, aber man kann in einem Bild angeben, dass Latif Recht hatte. Und Sie weigern sich einfach, dann zu schreiben "Ok, Latif hat sich doch nicht geirrt." Das hätte Sie nichts gekostet.

      Sie machen Aussagen darüber, was angeblich im 5. IPCC-Bericht nicht mehr steht, obwohl man Ihnen mit Seitenzahl angeben kann, wo es steht. Sie könnten dann schreiben: "In Ordnung, ich habe es gefunden. Da habe ich mir was Falsches sagen lassen." Aber auch hier: Sie lügen lieber, als irgendeinen Fehler zuzugeben. Im IPCC-Bericht finden Sie nach wie vor die Hockeystick-Kurve, den Hot Spot und auch eine Erörterung der Scheinpause und dass sie an der globalen Erwärmung nichts ändert, sondern sich durch natürliche Variation (wie ENSO) und Ungenauigkeiten der Temperaturmessungen erklären lässt. Alle Ihre Behauptungen dazu waren überprüfbar falsch und gelogen.

      Sie behaupten, es gäbe einen Trend zu niedrigen Klimasensitivitäten und wenn man das überprüft, findet man, dass alle Arbeiten mit hohen Klimasensitivitäten Fachartikel mit Peer Review sind und alle Beiträge mit niedrigen Klimasensitivitäten Blogbeiträge (Blogbeiträge!) von bekannten Klimaleugnern auf bekannten Leugnerblogs sind. Ich hatte gefragt: "Wollen Sie mich verarschen?", denn diese Liste ist ein offensichtlicher Betrugsversuch vom Blog "Kalte Sonne" - im Kern beweist sie das genaue Gegenteil: seriöse Arbeiten weisen auf eine hohe Klimasensitivität, und nur noch Leugner in ihren versponnenen verschwörungstheoretischen Spinnerblogs finden noch ihre absurd niedrigen Klimasensitivitäten.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 20:40:25
      Beitrag Nr. 813 ()
      "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an. "
      Mojib Latif vom 01.04.2000
      ... einfach mal Mojib Lativ + kalte Winter googeln!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 20:58:33
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.216.448 von nickelich am 07.03.18 20:40:25In Beitrag Nr. 802 ist das bereits erläutert. Latif hatte mit seiner Ausage Recht. Lesen Sie noch mal nach. Was ist los mit Ihnen, dass Sie belegte Erläuterungen einfach ignorieren, die nur 11 Beiträge weiter vorn im Thread stehen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 16:58:35
      Beitrag Nr. 815 ()
      In USA ist jetzt im Frühling wieder 30 cm Schnee an der Ostküste zu erwarten.

      http://www.spiegel.de/panorama/usa-schneesturm-an-ostkueste-…

      Ist das ist eine Klimakatastrophe oder entstammt es einer postfaktischen Parallelwelt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 19:36:51
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.225.625 von nickelich am 08.03.18 16:58:35Und in der Arktis war ein Wärmerekord. Global gesehen haben liegen wir auch im Bereich der drei wärmsten Jahre seit Beginn der Beobachtungen.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordpol-der-arktis-…

      Was also wollten Sie jetzt mit einer Wettermeldung von der US-Ostküste beweisen? Dass Sie den Unterschied zwischen Klima und Wetter immer noch nicht verstanden haben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 19:43:28
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.227.695 von for4zim am 08.03.18 19:36:51Wenn Menschen durch Wetter umkommen, wie durch den Schneesturm im Frühling an der Ostküste der USA, dann ist es keine postfaktische Parallelwelt sondern trauriger Fakt. Das lernen Sie auch noch zu unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 19:44:15
      Beitrag Nr. 818 ()
      49 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 19:46:50
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.227.788 von nickelich am 08.03.18 19:44:15Den Link hatten Sie gerade drei Beiträge vorher gepostet. So weit hätte das Kurzzeitgedächtnis aber noch reichen müssen. ;)
      48 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 13:59:58
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.227.830 von for4zim am 08.03.18 19:46:50Sie verwechseln da zwei Spiegelartikel. Wenn Sie meinen Hinweis tatsächlich gelesen hätten, wäre Ihnen das aufgefallen. Oder ist das schon früh einsetzende Altersdemenz?
      47 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 14:10:25
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.823 von nickelich am 09.03.18 13:59:58Wenn Sie schon so freimütig von Altersdemenz reden...

      In Beitrag Nr. 815 und Beitrag Nr. 818 geben Sie die gleiche Internetadresse an.

      Abgesehen von Ihren schlechten Gedächtnisleistungen scheitern Sie immer noch am Unterschied zwischen Klima und Wetter.

      Und dann haben Sie dem Kollegen Latif noch ungerechtfertigt ein Zitat zum Vorwurf gemacht, das sich bestätigt hat:



      Winter mit starkem Frost und viel Schnee, wie vor 40 Jahren gibt es nicht mehr - die Winter sind milder geworden. Gleichzeitig allerdings auch variabler.
      45 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 14:10:59
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.823 von nickelich am 09.03.18 13:59:58Sie sollten sich mal auf Demenz untersuchen lassen.

      Vergleichen Sie doch mal Ihre Beiträge #818 und #815! :laugh:

      Und Ihren Meteorologenfreund sollten Sie bei Gelegenheit mal nach dem Unterschied von Klima und Wetter fragen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 14:50:29
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.928 von for4zim am 09.03.18 14:10:25"Winter mit starkem Frost und viel Schnee, wie vor 40 Jahren gibt es nicht mehr - die Winter sind milder geworden. Gleichzeitig allerdings auch variabler."
      Variabler sind sie geworden. Solche Extremwerte in Schneefall, Temperaturen und gleichzeitig hoher Windstärke hat es früher in den USA nicht gegeben. So etwas nennt sich Rekorde. Solche wurden eingestellt bzw. auch übertroffen.
      44 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 17:28:34
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.235.474 von nickelich am 09.03.18 14:50:29Noch mal zum Thema "Altersdemenz"... Worüber hat Mojib Latif geredet? Über Winter in Deutschland, nicht wahr? Wieso reden Sie jetzt über die USA? Dass Latif bezüglich der Winter in Deutschland recht hatte, habe ich nachgewiesen. Sie könnten das ruhig erst mal anerkennen. Ach, nein, Verzeihung, wenn Sie je zugeben, dass Sie irgendwo nicht recht hatten, sterben Sie qualvoll, oder irgend so etwas...;)
      43 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 19:39:16
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.237.526 von for4zim am 09.03.18 17:28:34Der Beitrag im Spiegel ging über den Extremwinter in den USA, schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 20:09:30
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.237.526 von for4zim am 09.03.18 17:28:34
      Noch mal zum Thema "Altersdemenz"... Worüber hat Mojib Latif geredet? Über Winter in Deutschland, nicht wahr?

      Nein hat er nicht. Bitte lesen Sie das Zitat zunächst bevor Sie sich unqualifiziert äussern.
      41 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 21:07:26
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.239.008 von mouse_potato am 09.03.18 20:09:304zim kann nur die Propaganda des IPCC nachplappern; eigenständige Gedanken sind von ihm nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 21:45:17
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.239.008 von mouse_potato am 09.03.18 20:09:30
      Zitat von mouse_potato: Noch mal zum Thema "Altersdemenz"... Worüber hat Mojib Latif geredet? Über Winter in Deutschland, nicht wahr?

      Nein hat er nicht. Bitte lesen Sie das Zitat zunächst bevor Sie sich unqualifiziert äussern.

      Zitat Nickelich in Beitrag Nr. 813
      "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an. "
      Mojib Latif vom 01.04.2000
      39 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 09:41:01
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.239.845 von lemoncurry am 09.03.18 21:45:17
      Zitat von lemoncurry:
      Zitat von mouse_potato: ...Bitte lesen Sie das Zitat...

      Zitat Nickelich in Beitrag Nr. 813
      "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an. "
      Mojib Latif vom 01.04.2000

      Hier geht es sebstverständlich um das Zitat des guten Motif Lativ und nicht um das Zitat von nickelich. :laugh:

      Im Spiegel Artikel geht es nicht nur darum, daß es keine Winter mehr gäbe:
      Der ganze Klimamythos wird dort noch einmal in epischer Breite ausgewalzt. Nicht, daß ich den Artikel empfehlen würde :yawn:
      38 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:15:56
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.495 von Vitaquelle am 10.03.18 09:41:01Trolliger heht´s wirklich kaum.

      Wo wird in diesem Spiegelartikel denn Latif erwähnt? :confused:

      Eignet sich der Spiegelartikel über das Wetter in den USA dazu, von einer falschen Aussage über Latif und das Winter-Klima in Deutschland abzulenken?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:28:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.660 von rv_2011 am 10.03.18 10:15:56Da Du offensichtlich nicht in der Lage bist, dir den Artikel selbst zu ergoogeln, helfe ich dir natürlich gerne:

      "Winter ade Nie wieder Schnee?

      In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie....bla blaaah blah bla..."

      Und hier noch der Link, da musst Du nur noch draufklicken:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…

      :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 11:16:02
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.690 von Vitaquelle am 10.03.18 10:28:07Aha. Warum gibt nickelich denn zwei mal eine falsche Quelle an?

      Die Prognose von Latif hat sich doch offensichtlich (bisher) bewahrheitet: Die Winter sind im Mittel deutlich milder geworden. Der vergangene Winter war 0,5°C wärmer als im Mittel 1981-2010 (und mehr als 1 Grad wärmer als im Mittel des 20. Jahrhunderts) - wurde aber trotzdem schon als kalt empfunden. So ändern sich die Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 13:42:32
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.495 von Vitaquelle am 10.03.18 09:41:01
      Zitat von Vitaquelle:
      Zitat von lemoncurry: ...
      Zitat Nickelich in Beitrag Nr. 813
      "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an. "
      Mojib Latif vom 01.04.2000

      Hier geht es sebstverständlich um das Zitat des guten Motif Lativ und nicht um das Zitat von nickelich. :laugh:


      Kontextbezogenes Textverständnis scheint nicht gerade zu deinen Stärken zu gehören, wenn du noch nicht einmal kapierst, dass im von mir zitierten Nickelich-Beitrag selbstverständlich das Originalzitat von Herrn Latif enthalten ist.
      34 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 15:19:38
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.242.515 von lemoncurry am 10.03.18 13:42:32Das Übliche von dir lemy: Wortklauberei statt guten Argumenten. Provokation statt Diskussion.

      Das ändert allerdings auch nichts an der miserablen Vorhersagequalität von

      Latif der offenbar grundlegend falsch liegt,
      des IPCC das Vorhersagen zurücknehmen musste weil zu viel zu übertrieben,
      der Klimaforschung insgesamt die in elementaren Aussagen (Hot-spot, Hockey-stick, Klimasensitivität usw.) widerlegt wurde
      den Klimamodellen die den Hinaus nicht vorhersagen konnten und viel zu viel Erwärmung produzieren
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 15:39:15
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.242.923 von mouse_potato am 10.03.18 15:19:38Oder nehmen Sie Stefan Rahmstorf aus Potsdam. Der behauptete, mit zunehmender Erwärmung würde der Golfstrom abreißen. Später ruderte er zurück und behauptete das Gegenteil. Heute behauptet er aber wieder, der Golfstrom würde versiegen. Diese Weisheit verkauft er in Vorträgen, die man für teuer Geld buchen kann.

      Meeresforscher, die sich mit Sedimenten befassen, sahen den Golfstrom nur in extremen Kaltzeiten schwächer werden und nie versiegen innerhalb der letzten 400.000 Jahre.

      Das PIK ist für Klamauk zuständig, aber doch keinesfalls für ernstzunehmende Wissenschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 15:48:01
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.242.923 von mouse_potato am 10.03.18 15:19:38Ich hatte nachgewiesen, dass Latif bestätigt wurde. Das einzige, was jetzt bemerkenswert war, dass nickelich auch nach Hinweis darauf nicht in der Lage war, zu bemerken, dass er zwei Mal den gleichen irrelevanten Link angegeben hatte und mit Wetter in den USA eine statistische Aussage zu Wintern in Deutschland widerlegen wollte. Und mouse_potato und Vitaquelle setzen auf den Unsinn noch einen drauf.

      Ich weiß ja nicht, was Sie alle mit den Augen haben, aber das ist sehr eindeutig eine Beschreibung, dass es die Winter mit strengem Frost, die es vor 1980 gab, nach 2000 nicht mehr gibt. Latif wurde von der weiteren Entwicklung bestätigt.



      Aber vielleicht können Sie alle kein Deutsch und wissen nicht, was der Unterschied zwischen den beiden Aussagen: "Winter mit strengem Frost (mit Wochen von Minustemperaturen) wird es nicht mehr geben" und "Es gibt im Winter keinen Frost mehr und keinen Schnee". Die zweite Aussage ist nicht von Latif.

      Erläutern Sie doch mal, wie Ihrer Meinung nach eine Statistik aussehen müsste, die Sie bestätigt. Wie stark darf denn die mittlere Wintertemperatur in Deutschland maximal steigen, damit Sie sich noch nicht widerlegt fühlen? Oh pardon, werde ich Ihnen jetzt zu sachlich?
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 15:51:16
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.242.515 von lemoncurry am 10.03.18 13:42:32
      Zitat von lemoncurry: ...Kontextbezogenes Textverständnis...

      Woran liegt es, daß Du dich nicht präzise ausdrücken kannst? Willst Du das mir in die Schuhe schieben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 16:01:13
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.049 von for4zim am 10.03.18 15:48:01Es geht um den Winter in mittleren Breiten, die sowohl in Deutschland als auch in USA zu finden sind.

      Im Punkt großer Variabilität des Winterwetters erhielten Sie meine Zustimmung, da in den USA neue winterliche Rekorde aufgestellt wurden.

      Dieser Winter dürfte alle Rekorde gerissen haben, was Flugausfälle durch winterliche Bedingungen betraf. Stehen Sie immer noch zu Ihrer Behauptung, daß Wärmespitzen zu mehr Einschränkungen im Flugverkehr führen als Tage mit Minusgraden?
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 16:07:04
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.049 von for4zim am 10.03.18 15:48:01
      Zitat von for4zim: ...Aber vielleicht können Sie alle kein Deutsch und wissen nicht, was der Unterschied zwischen den beiden Aussagen: "Winter mit strengem Frost (mit Wochen von Minustemperaturen) wird es nicht mehr geben" und "Es gibt im Winter keinen Frost mehr und keinen Schnee". Die zweite Aussage ist nicht von Latif...

      4zim, (1) fügt man Zitaten nichts hinzu, selbst wenn man es in Klammern setzt; ist einfach unseriös. (2) Die Aussage "Winter mit strengem Frost wird es nicht mehr geben" ist durch einen Winter mit strengem Frost widerlegt. Und den hatten wir hier: 3 Tage mit Nachttemperaturen unter -20°. Also qed Widerspruch.

      So einfach kann es sein ;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 16:11:11
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.094 von nickelich am 10.03.18 16:01:13Im Spiegelartikel vom 1. April 2000 ging es um den Winter in Deutschland, nicht in den USA.

      "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
      "Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen", meint Latif. Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge. "

      Wahrscheinlich waren Latifs Ausagen sogar noch wesentlich präziser, aber der Spiegel hat ja nicht die gesamten Aussagen von Latif wiedergegeben, sondern nur wenige kurze Zitate. Trotzdem zeigen diese Wahrscheinlichkeitsangabe oder die Formulierung "wird es ... künftig mehr ... geben", dass hier statistisch argumentiert wird. Und die Statistik entspricht dieser Aussage.

      Und wie begründen Sie jetzt, dass Sie zwei Mal den selben Link angegeben hatten und das trotz Hinweis darauf nicht mitbekamen?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 16:14:09
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.118 von Vitaquelle am 10.03.18 16:07:04Ein Winter, der es auf gerade 3 Tage mit nächtlichen Temperaturen unter 10 Grad in größeren Teilen Deutschlands bringt, ist kein Winter mit strengem Frost. Es ist ein Winter mit etwas Frost.

      Sie wissen nicht, wie ein Winter mit strengem Frost und viel Schnee definiert ist, nicht wahr?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 17:23:21
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.139 von for4zim am 10.03.18 16:14:09
      Zitat von for4zim: ...Sie wissen nicht, wie ein Winter mit strengem Frost und viel Schnee definiert ist...


      Dann lass' mich raten: Gerade so, daß es in den letzten Jahren nicht zutraf? Das wäre so der typische Taschenspielertrick der Klimaindustrie: Die Definition von "strengem Winter" gerade so weit zu verschieben, daß sie nicht mehr erfüllt ist und dann jubilieren "Hurraa, es gibt keine strengen Winter mehr"

      Das ist doch alles so armselig, das muss dir doch selbst auffallen. :cry:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 19:12:17
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.376 von Vitaquelle am 10.03.18 17:23:21Warum nennen Sie keine Definition?
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 09:06:29
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.376 von Vitaquelle am 10.03.18 17:23:21Immer wenn f4z eine Definition will kann man sicher sein dass ihm die Argumente ausgehen. Nichtmal wenn das Mittelmeer zufriert wird er zugeben dass es ein kalter Winter ist.

      Der DWD warn vor Rekordkälte - nicht wirklich kalt meint f4z

      Entgegen Latifs Vorhersagen versinken weite Teile in unseren Breiten im Schnee und leiden unter Rekordkälte und strengem Frost - nicht kalt genug meint f4z.

      Und wenn Nordamerika im Schnee versinkt und wochenlang unter Rekordkälte leidet heisst es - ja, das ist genau das Wetter das wir vom Klimawandel erwartet haben. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 10:58:41
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.245.266 von mouse_potato am 11.03.18 09:06:29Dieser Winter war in Deutschland 1,4 Grad wärmer als der durchschnittliche Winter im meteorologischen Vergleichszeitraum von 1961 - 1990. Ich hatte das in einem der Threads, gut lesbar für Sie, mit Quellenangabe geschrieben. Es hat ein paar kalte Tage im Februar gegeben, noch nicht mal eine ganze Woche, das war dieses Mal unser Winter.

      "Immer wenn f4z eine Definition will..." heißt das nur, dass ich einen weiteren vergeblichen Versuch starte, Leute wie Sie dazu zu bringen, sachlich zu werden. Sie behaupten, Latif hätte sich geirrt. Sie weigern sich aber standhaft, irgendeinen Beleg dafür zu bringen. Woran machen Sie fest, dass ein Winter strengen Frost und viel Schnee hat, so wie vor 1980 (die Zeit auf die sich Latif bezog)? Und es ist wohl auch nicht zuviel verlangt, wenn Latif von solchen Wintern in Deutschland redet, dass man dann auch sich auf das Gebiet Deutschland bezieht und nicht mit Zeitungsartikeln über einen Winetrsturm an der US-Ostküste ankommt.

      Was Leugner auch üebraus verlogen rüberkommen läßt ist, dass die aus einer Region nur melden, wenn es dort im Winter (!) mal sehr kalt wird oder viel schneit, aber die Meldungen aus der gleichen Saison am gleichen Ort über ungewöhnlich warme Perioden ignorieren. Das ist das typische selektive Wahrnehmen, über das das Leugnen funktioniert - Sie blenden permanent Informationen aus, die Ihre Weltsicht gefährden könnten.

      Deshalb der Hinweis: gehen Sie auf die Sachebene. Definieren Sie, was Sie eigentlich mit "Winter mit strengem Frost und viel Schnee" meinen. Latif meinte damit Winter, in denen es wochenlang Minustemperaturen gibt. Ich würde für solche Winter mindestens erwarten, dass die mittlere Temperatur signifikant unter dem Durchschnitt 1961 - 1990 liegt.

      Aber im Grunde ist es abgehandelt. Ich habe dutzendfach im Internet dieses Zitat von Latif gefunden, meistens ganz aus dem Zusammenhang gerissen und uminterpretiert und zu praktisch jedem Ereignis, bei dem es mal in einem Winter Frost gab oder mal Schnee (ist ja im deutschen Tiefland, vor allem im Westen, selten geworden) als angeblichen Beleg, was der damals für dummes Zeug geredet hat - hahaha. Aber in Wahrheit zeigt die Statistik, dass die Winter tatsächlich anders geworden sind und Latif recht hatte. Nur: Fakten interessieren Leugner nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 12:31:27
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.245.650 von for4zim am 11.03.18 10:58:41Sie können sich die Dinge zusammenreimen wie Sie wollen und Latif unterstellen was er angeblich meint oder nicht.

      Ich kann sagen was er gesagt hat:

      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Und das ist offensichtlich und unzweifelhaft falsch denn in unseren Breiten gab es nicht nur dieses Jahr sondern auch in weiteren Jahren Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie auch schon vor 20 Jahren vor Latifs Statement.

      Es ist Latif der eine ungenügende Aussage getroffen hat die wissenschaftlich nicht haltbar ist. Das ist typisch für die Klimaforschung die oft vage, allgemeine und "gefühlte" Aussagen trifft da die Wissenschaft nicht in der Lage ist genaue und exakte Angaben zu machen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 13:16:07
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.246.046 von mouse_potato am 11.03.18 12:31:27"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Genau das ist eingetroffen.


      Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie nicht mehr so schamlos und dumm lügen würden.

      Abgesehen davon geht es hier um einen Schnippsel aus einem Interview mit Latif und nicht um einen differenzierten wissenschaftlichen Beitrag, in dem Latif hätte genau definieren können, welche Parameter genau in welchen Grenzen hätten sein sollen. Es zeigt auch deutlich, wie realitätsfern das ist, was Leugner so treiben - Stimmung zu machen mit aus dem Zusammenhang gerissenen Interviewschnippseln, während die gesamte Fachliteratur die Leugnerverschwörungstheorien widerlegt. Es gibt keine einzige kompetente Institution, die die Leugneransichten bestätigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 13:29:05
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.246.232 von for4zim am 11.03.18 13:16:07"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Genau das ist eingetroffen.


      In Ihrer Parallelwelt vielleicht. In der Realität nicht.



      Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie nicht mehr so schamlos und dumm lügen würden.

      Werden Sie nicht albern lieber f4z. Machen Sie Ihre Hausaufgaben dann müssen Sie nicht beleidigend werden. Es ist nicht meine Schuld dass Sie fortgesetzt Ihre eigene Inkompetenz demonstrieren. Wenn Sie sich nicht benehmen können schreiben Sie ihn Ihren blog, da liest keiner Ihre Beleidigungen.



      Abgesehen davon geht es hier um einen Schnippsel aus einem Interview ...

      Da haben wir's wieder. Jetzt ist es wider das Interview, dann ist es "aus dem Kontext" dann "anders gemeint" dann "veraltet" dann "irrelevant" usw. usf. Immer die gleiche Ausflüchte und Ausreden von Ihnen f4z.

      Dabei ist es einfach nur die miese Wissenschaft die Sie vertreten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 15:11:18
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.246.265 von mouse_potato am 11.03.18 13:29:05Wo waren jetzt Ihre Argumente? Wo war die Definition für "Winter mit strengem Frost und viel Schnee"?



      Wo sehen Sie in diesem Diagramm jetzt, dass die Winetr nicht milder geworden sind?

      Sie leugnen die Realität. Wie lange wollen Sie das jetzt treiben, mit der ständigen Wiederholung einer Lüge? Ich hätte kein Problem damit, zuzugeben, dass sich Latif geirrt hat. In anderen Punkten hatte er sich geirrt. Aber gerade hier hatte er tatsächlich Recht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 20:36:09
      Beitrag Nr. 850 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      Klimawandel heizt Malaria-Ausbreitung an

      In Afrika tötet Malaria mehr Kleinkinder als Hunger - und es drohen zunehmend Opfer, warnen Forscher: Bei steigenden Temperaturen könnte sich die Krankheit auch im Hochland ausbreiten....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/infektionskrankhe…




      Realität:

      The number of malaria deaths globally fell from an estimated 839 000 in 2000 (range: 653 000–1.1 million), to 438 000 in 2015 (range: 236 000–635 000), a decline of 48%....


      http://www.who.int/gho/malaria/epidemic/deaths/en/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 20:41:24
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.281.164 von mouse_potato am 14.03.18 20:36:09Die letzten Fragen waren:
      Wo waren jetzt Ihre Argumente? Wo war die Definition für "Winter mit strengem Frost und viel Schnee"? Wo sehen Sie in diesem Diagramm (Beitrag 849) jetzt, dass die Winter nicht milder geworden sind?

      Sie drücken sich also vor den Antworten.

      Dass mit verbesserter medizinischer Versorgung die Zahl der Malariatoten trotz Ausbreitung der Malariagebiete gesunken ist, ist nicht überraschend, und sagt jetzt üebr Auswirkungen des Klimawandels nichts aus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 20:56:10
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.281.215 von for4zim am 14.03.18 20:41:24Wo war die Definition für "Winter mit strengem Frost und viel Schnee"?

      Vielleicht wollen Sie Latif fragen von dem ist das Statement. Oder sie machen was Sie immer tun wenn Ihre lausige Wissenschaft rohrkrepiert: Sie machen sich Ihre eigene Definition.


      Wo sehen Sie in diesem Diagramm (Beitrag 849) jetzt, dass die Winter nicht milder geworden sind?

      Was hat das mit dem Statement von Latif zu tun dass es in unseren Breiten keine Winter mehr wie vor 20 Jahren mit Frost und Schnee geben wird?


      Dass mit verbesserter medizinischer Versorgung die Zahl der Malariatoten trotz Ausbreitung der Malariagebiete gesunken ist, ist nicht überraschend, ...

      So ist es mit allem. Es wird auch nicht überraschend sein dass wir uns problemlos an einen steigenden Meeresspiegel oder wärmere Temperaturen anpassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 21:53:59
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.281.374 von mouse_potato am 14.03.18 20:56:10Sie haben die Fragen nicht beantwortet, sondern sind ausgewichen. Latif hat im Interview gesagt, dass es mit 95% Wahrscheinlichkeit in Deutschland wärmer würde und dass dabei die Winter durch verstärkte Westlagen milder werden. In diesem Zusammenhang sagte er, dass es Winter mit strengem Frost und viel Schnee wie vor 20 Jahren nicht mehr geben wird. Sie könne nLatif nicht widerlegen, wenn Sie nicht zuerst definieren, was mit strengem Frost und viel Schnee gemeint ist.

      Ich defniere, mit Bezug auf diese Aussagen, dass Winter nur dann solche mit strengem Frost sein können, wenn sie im Mittel kälter sind als normale Winter vor 1980. Ich zeige nun das Diagramm des DWD, aus dem hervorgeht, dass es solche kalten Winter nach dem Jahr 2000 wirklich nicht mehr gegeben hat. Das Diagramm, das ich zeige, ist also genau die Überprüfung von Latifs Aussage und es bestätigt ihn.

      Sie haben jetzt keine anderslautenden Argumente vorgelegt, wollen aber nicht zugeben, dass Sie unrecht haben. Andere Frage, wieso bricht Ihnen ein Zacken aus der Krone, mal zuzugeben, dasss Sie sich geirrt haben?

      "Es wird auch nicht überraschend sein dass wir uns problemlos an einen steigenden Meeresspiegel oder wärmere Temperaturen anpassen." Erstaunlich, dass Sie plötzlich zugeben, dass der Meeresspiegel steigt und das Klima wärmer wird. Ja, wir werden uns daran anpassen müssen. Innerhalb gewisser Grenzen geht das, man kann ja immer die Steuern erhöhen, um Maßnahmen zur Anpassung zu treffen (z.B. Deiche noch mal erhöhen, versalzenes Grundwasser abpumpen, Abwasserleitungen vergrößern usw.). Aber irgendwann geht es dann nicht mehr. Dass sich die Gebiete mit Malaria oder Dengue vergrößern, oder sich jetzt in Deutschland die Tigermücke ausbreitet, oder die FSME auch in Norddeutschland auftritt, ist noch vergleichsweise gut zu bewältigen. Erfreulich ist es nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 06:49:10
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.282.070 von for4zim am 14.03.18 21:53:59Sie haben die Fragen nicht beantwortet,

      Kann schon sein, ich habe auch nicht die Zeit und List Ihre mühsam konstruieren "Fragen" zu beantworten um Ihre lächerliche Theorie am Leben zu erhalten.



      Ich defniere, mit Bezug auf diese Aussagen,...

      Ich bin sicher Sie finden eine Definition unter der dann strenger Frost und viel Schnee als Frühling gilt. :laugh:


      Erstaunlich, dass Sie plötzlich zugeben, dass der Meeresspiegel steigt und das Klima wärmer wird.

      Erstaunlich nur für Sie. Das Klima erwärmt sich seit der kleinen Eiszeit und der Meeresspiegel ebenso. Das ist stinknormal f4z.

      Das Klima verändert sich insgesamt und permanent wie schon immer und wir passen uns daran an, auch immer schon.
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 15:45:46
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.243.127 von for4zim am 10.03.18 16:11:11Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      ... Sie scheinen nicht begreifen zu wollen, daß unsere Breiten auch in den USA zu finden sind. Ich empfehle mal den Blick auf einen Globus.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 16:55:28
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.289.012 von nickelich am 15.03.18 15:45:46"In unseren Breiten" wird (anders als z.B. "auf unserem Breitengrad") umgangssprachlich synonym zu "in unserer Region" (also in Mitteleuropa) benutzt. Die völlig anderen Verhältnisse an der amerikanischen Ostküste hat Latif in diesem Interview wohl kaum im Sinn gehabt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 17:15:38
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.290.020 von rv_2011 am 15.03.18 16:55:28
      Zitat von rv_2011: ...umgangssprachlich...
      Achso, dachte zunächst, dieser Motif Latif sei ein Wissenschaftler - falsch gedacht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 17:21:03
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.290.020 von rv_2011 am 15.03.18 16:55:28In Ihrer Umgangssprache und in Ihrer Stammkneipe können Sie "unsere Breiten" so benutzen.
      Wir sind hier jedoch bei einer Klimadiskussion, wo jeder "unsere Breiten" klimatechnisch grob zwischen dem 47. und dem 55. nördlichen Breitengrad einordnet.
      Dem südlichen Punkt Deutschland entspricht der nördliche Rand von Maine, der nördliche der Hudson Bay.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 17:58:50
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.290.338 von nickelich am 15.03.18 17:21:03Du vergisst, dass es sich hier nicht um einen Fachbeitrag handelt; in diesem SPON-Artikel ging es um das Klima in Deutschland. Niemand, der ein wenig von Klimageographie versteht, würde bezogen auf den Nordosten der USA eine solche Äußerung machen: Das Klima hängt eben nicht nur vom Breitengrad ab.

      In welchen Bedeutungen "in unseren Breiten" benutzt wird, kannst du hier z.B. sehen:

      https://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/in+unse…

      Selbst wo bei diesen Beispielen mit "in our latitude" übersetzt wird, ist ganz offensichtlich meist "unsere geographische Umgebung" gemeint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 19:56:43
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.290.839 von rv_2011 am 15.03.18 17:58:50
      umgangssprachlich synonym zu ...

      :laugh:

      Es wird immer besser. Ich dachte das sind die Experten auf die wir hören müssen und du meinst Latif hat einfach unüberlegt unwissenschaftlich dahergeredet?

      Nicht sehr vertrauenserweckend. Was ist den sonst "umgangssprachlich" gemeint in der Klimaforschung?

      Er liegt einfach falsch. Das ist nichts ungewöhnliches in der Klimaforschung, im Gegenteil: Hot-Spot, Hockey-Stick, Klimasensitivität - die Klimaforschung liegt regelmässig daneben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 20:23:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.289.012 von nickelich am 15.03.18 15:45:46Der erste Satz im Spiegelartikel ist "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an:" Wie man daraus schließen kann, das Folgende hätte irgendetwas mit den USA oder der Mongolei zu tun, ist mir ein Rätsel. Offensichtlich liegt aber auch hier das gleiche Problem vor: Leugner werden nie, egal wie klar die Fakten sind, zugeben, dass sie unrecht haben. Wir haben diese Diskussion jetzt seit 2006, und sämtliche Entwicklungen im Klima haben so klar wie irgendwas gezeigt, dass die Leugner unrecht hatten. Es gab keine Abkühlung des KLimas, kein Ende der globalen Erwärmung 1998, es gab kein Ende des CO2-Anstiegs (2009 bei Wattsupwiththat behauptet), es gab keine Verlangsamung des Anstiegs des Meeresspiegels, es gab keine Erholung des Arktiseises, und der IPCC-Bericht 2013 war auch keine Umkehr von den IPCC-Berichten zuvor. Leugner hatten einfach durchweg unrecht, aber haben nie irgendwas zugegeben.

      Der nächste Absatz lautet übrigens:

      "Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen", meint Latif. Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge.

      Im ganzen Artikel ist immer wieder von Deutschland die Rede. Die ganze Diskussion darüber, was "in unseren Breiten" hier bedeuten soll, ist völlig unnötig. Es ist Deutschland gemeint. Ganz ausdrücklich udn unmissverständlich.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 08:53:53
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.292.540 von for4zim am 15.03.18 20:23:58
      Zitat von for4zim: ...was "in unseren Breiten" hier bedeuten soll, ist völlig unnötig. Es ist Deutschland gemeint. Ganz ausdrücklich udn unmissverständlich...

      Nein, wenn er Deutschland gemeint hätte, wäre "hier", "bei uns", "in Deutschland" meinerwegen auch "in Mitteleuropa" die geeignete Wortwahl gewesen. Er sagte aber ausdrücklich "in unseren Breiten" und bezieht sich damit auf die Gegenden desselben Breitengrads wie Deutschland. Das ist in der Tat unmissverständlich!

      Diese Diskussion zeigt nun auch exemplarisch, wie Alarmisten mit fehlgeschlagenen Prognosen umgehen: Wenn sich erwiesen hat, daß die Vorhersage falsch ist, wird versucht, die ursprüngliche Aussage spitzfindig umzudeuten. Hier gebricht es an Seriosität und der Fähigkeit Irrtümer einzugestehen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 19:27:42
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.295.360 von Vitaquelle am 16.03.18 08:53:53Vitaquelle: "Nein, wenn er Deutschland gemeint hätte, wäre "hier", "bei uns", "in Deutschland" meinerwegen auch "in Mitteleuropa" die geeignete Wortwahl gewesen. "

      Aus dem Artikel:
      In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: (...)
      "Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns (...)t noch weiter steigen" (...)
      Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa (...)
      "Deutschland wird verstärkt unter dem Einfluss von Island-Tiefs stehen(...)

      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 19:47:16
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.707 von for4zim am 16.03.18 19:27:42Da hast Du aber ein entscheidendes Zitat "vergessen", lieber 4zim:

      "...Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben...", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 19:52:25
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.707 von for4zim am 16.03.18 19:27:42Sowohl in Deutschland als auch in Nord und Mitteleuropa sowie in unseren Breiten allgemein gibt es weiter Winter mit Frost und Schnee wie vor 20 Jahren.

      Latif Aussage stimmt für keine der genannten Regionen.



      Mittlerweile gibt es bei uns ja sogar im Frühling Frost und Schnee wie im Winter vor 20 Jahren :laugh:

      Der Winter kehrt zurück: Rekordkälte für März erwartet

      eipzig (dpa) - In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird es am Wochenende wieder winterlich kalt mit viel Schnee. «Der Winter kommt massiv zurück», sagte Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig am Freitagmorgen. Man könne damit rechnen, dass es am Wochenende so kalt werde wie selten an einem 17. und 18. März....

      https://www.welt.de/regionales/sachsen-anhalt/article1746092…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 20:00:40
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.941 von mouse_potato am 16.03.18 19:52:25
      "Die Schneedecke wächst in den kommenden Stunden rasant an - stellenweise gibt es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee, lokal sind sogar bis zu 40 Zentimeter möglich", prognostiziert Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
      Aktualisiert am 16. März 2018, 16:45 Uhr
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 20:21:39
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.303.007 von nickelich am 16.03.18 20:00:40Oder das hier:

      Snowfalls are now just a thing of the past

      Monday, 20 March 2000

      ..."Children just aren't going to know what snow is," he said....

      The effects of snow-free winter in Britain are already becoming apparent. ...

      https://web.archive.org/web/20091230061832/http://www.indepe…


      Realität:

      2.3.2018, 14:39 Uhr

      Nach der Kälte kam der Schneesturm: Die britischen Inseln im Chaos

      (dpa) Die Infrastruktur gerät an ihre Grenzen. Zeitweise gilt in mehreren Teilen des Landes die höchste Wetterwarnstufe. In Irland tritt der nationale Krisenstab zusammen. Regierungschef Leo Varadkar ruft am Donnerstag die Bürger seines Landes auf, wegen Schneestürmen zu Hause zu bleiben....



      https://www.nzz.ch/panorama/nach-der-kaelte-kam-der-schneest…




      Alles wie vorhergesagt wird f4z gleich behaupten :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 20:32:02
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.303.205 von mouse_potato am 16.03.18 20:21:39Sie brauchen nicht mehr zu demonstrieren, dass Sie Wetter und Klima nicht auseinanderhalten können. Jeder weiss das.

      Und das geschieht inzwischen mit der globalen Temperatur:


      Das geschieht mit dem Wärmegehalt der Ozeane:

      https://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/

      Das geschieht mit dem Meerespiegel:

      Quelle: https://climate.nasa.gov/vital-signs/sea-level/

      Und so haben sich Winter in Deutschland entwickelt:


      Das sind die Fakten, die Sie leugnen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 21:19:44
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.303.262 von for4zim am 16.03.18 20:32:02
      Sie brauchen nicht mehr zu demonstrieren, dass Sie Wetter und Klima nicht auseinanderhalten können.

      Doch kann ich. Ist es kalt ist es Wetter, ist es warm ist es Klima.

      Ihre Doppelstandards machen Ihre lausige Argumentation nicht überzeugender.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 22:18:01
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.303.583 von mouse_potato am 16.03.18 21:19:44Auch Doppelstandards anzuwenden, ist nur Ihr Privileg. Für das Klima ist es eindeutig, dass es sich entsprechend den Prognosen der Klimaforschung ändert mit einer Rate von ca. 0,018 Grad/Jahr.

      Das Wetter ist natürlich variabel - aber Sie bringen immer nur Beispiele für kaltes Wetter nach dem Muster: im Winter wird es gelegentlich sehr kalt. Sie melden sich aber nie, wenn es irgendwo besonders warm ist. Also: Sie haben einen Doppelstandard. Wenn Wetter etwas bedeutet, würden Sie auch Beispiele für sehr warmes Wetter aufführen und zwar in der Proportion, wie es tatsächlich auftritt. Als ich mich das letzte Mal damit beschäftigt hatte, traten warme Wetterrekorde 5mal so oft auf wie neue Temperaturminima. Die logische Folge, dass die globale Erwärmung voranschreitet wie in Beitrag Nr. 868 angezeigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 09:27:01
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.303.958 von for4zim am 16.03.18 22:18:01
      Sie können noch so viel drumrumreden das ändert nichts daran dass die Vorhersagen falsch sind.

      Sowohl die von Latif as auch die zum Schneefall in UK, genauso wie die zu den Eisbären, zu Malaria, die Modellvorhersagen, zu Klimaflüchtlingen, zu Hurricanes, zum Golfstrom usw. usf.

      Vorhersagen aus der Klimaforschung kann man nicht ernst nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 11:51:37
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.305.539 von mouse_potato am 17.03.18 09:27:01Genau, nachdem man Ihnen die Fakten vorgeführt hatte, behaupten Sie einfach trotzdem das Gegenteil. So sieht Fanatismus aus.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 12:47:05
      Beitrag Nr. 873 ()
      Schnee legt Leipziger Hauptbahnhof lahm - im Frühling.
      Aber Mojib Lativ sprach ja nur vom Winter, der immer milder werden würde und keinen Schnee mehr brächte.

      https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/schnee-chaos-leipzig-bahn…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 13:56:32
      Beitrag Nr. 874 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      'Catastrophic collapse' of West Antarctic ice sheet could raise global sea levels by three metres, warns scientist

      The break-up of the Ross Ice Shelf, which is about the size of France, could have serious consequences for the planet

      http://www.independent.co.uk/environment/antarctic-larsen-ic…



      Realität:

      The Ross Ice Shelf is Freezing, Not Melting

      ...catastrophic melting of the Ross Ice Shelf won't occur in the near future.....

      https://news.nationalgeographic.com/2018/02/ross-ice-shelf-b…


      :laugh:

      Das ist typisch. Oft sind die Vorhersagen aus dem AGW-Camp nicht nur Grottenschlecht sondern es tritt auch genau das Gegenteil ein.


      Weniger Eis in der Antarktis vorhergesagt - es gibt mehr Eis
      Kein Frost und Schnee mehr in unseren Breiten vorhergesagt - es gibt Rekordkälte und Schnee en masse
      Eisbären sterben aus vorhergesagt - es werden immer mehr Bären

      usw. usf.


      Natürlich finden die Klima-Extremisten immer ein Ausrede:

      - "Nicht so gemeint"
      - "anderer Kontext"
      - "nicht so gesagt"
      - nicht im IPCC Bericht"
      - "Aussenseitermeinung"
      - "veraltet"
      - "irrelevant"

      usw. usf. Glaubwürdig ist das allerdings schon lange nicht mehr. Die Vorhersagen taugen eher als Kontraindikation wie es wohl eher nicht kommt....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 19:07:26
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.306.835 von mouse_potato am 17.03.18 13:56:32Das kommt davon, wenn man einen Artikel nicht zu Ende liest:

      Es wurde zwar festgestellt, dass das Eis "in this particular place" von unten anfriert. Insegesamt wird es aber dünner: "if a few inches of sea water periodically freezes onto the bottom of its ice, this could buffer it from thinning more rapidly"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 20:19:03
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.308.344 von rv_2011 am 17.03.18 19:07:26Es wurde zwar festgestellt, dass das Eis "in this particular place" von unten anfriert. Insegesamt wird es aber dünner...


      So richtig dünn wird das Eis aber für die Klimaforschung und ihre lausigen Vorhersagen. :laugh:


      Dazu noch die rohrkrepierten Kernthesen der AGW-Theorie

      - Hot-spot nirgendwo
      - Hockey-stick zerlegt
      - Klimasensitivität unkritisch

      Die Klimakatastrophe ist längst abgesagt rv.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 22:29:36
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.306.568 von nickelich am 17.03.18 12:47:05Sie haben schon wieder gelogen.

      Latf hat nicht über den deutschen Winter gesagt, dass er "keinen Schnee mehr brächte."

      Er sagte "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Dass dies tatsächlich eingetreten ist, hatte ich nachgewiesen.


      Jetzt haben Sie, mouse_potato und Vitaquelle sich gewunden, obwohl die Fakten Sie alle drei in durchweg jeder Aussage widerlegen. Wenn man die letzten gut 50 Beiträge nacheinander durchliest, ergibt sich ein Bild von Ihnen als Fanatiker, die Fakten nicht interessiert. Das illustriert genau die Intention dieses Threads.

      Dass Sie Wetter und Klima verwechseln und einen Doppelstandard setzen, sich zwei Postings weiter schon nicht daran erinnern, was Sie vorher behauptet haben und dann noch Anderen Lügen unterstellen, wenn Sie selbst bei Falschaussagen erwischt werden - das ist alles hier dokumentiert.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 22:41:30
      Beitrag Nr. 878 ()
      Dieser Kälteeinbruch mit massivem Schneefall (bis 40 cm vorhergesagt) fand doch gar nicht im Winter statt sondern im Frühling. Der letzte Winter war tatsächlich mild.
      An einer Renaissance-Kirche in Rom oberhalb des Kolosseums hängt eine Tafel, die auf einen Schneefall im August hinweist. Kann alles mal vorkommen. Ist nicht postfaktisch sondern nur sehr variables Wetter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 22:53:13
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.309.343 von nickelich am 17.03.18 22:41:30"Der letzte Winter war tatsächlich mild." Ach, auf einmal geben Sie es zu? Vorher haben Sie das Gegenteil vertreten. Aber richtig - der letzte Winter war 1,4 Grad wärmer als die Referenzperiode 1981 - 2010. Und jetzt ist es im März ein Wochenende lang kalt - die Tagestemperaturen sind zwei Tage lang überall im Minusbereich. Vor 30 Jahren hätte das jeder für einen März für völlig normal befunden. Es ist nichts weiter als kaltes Wetter am Ende des kalendarischen Winters. Die Wiederkehr von Nachtfrost ist in weiten Teilen Deutschlands bis Mai durchaus zu erwarten gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 23:14:31
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.309.418 von for4zim am 17.03.18 22:53:13Ich freue mich über jeden milden Winter und hasse das Schneeräumen. In dem an sich milden Winter 2017/18 mußte ich aber überdurchschnittlich häufig Schnee auf dem Weg zum Haus beseitigen.

      Kalte Winter hatten wir 1929, als der Rhein zugefroren war, auch 1941/42 soll sehr kalt gewesen sein. Man kann nur hoffen, daß solches im kommenden Jahrzehnt nicht wieder passiert, ausgeschlossen ist das nicht, genau wie der Schneefall im August in Rom.

      Ich wohne nicht in einem Teil Deutschlands in dem noch im Mai Nachtfrost zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 08:32:03
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.309.301 von for4zim am 17.03.18 22:29:36Er sagte "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Richtig. Das hat er gesagt und das ist eindeutig falsch.

      Und dass das falsch ist belegt auch ihr Schaubild denn selbst auf dem sind bis heute starke Winter verzeichnet. Latif trifft auch keine Aussage zum Klima-Wintertrend sondern über einzelne Winter. Er redet über das Wetter.

      Offenbar hat er angenommen der Trend zur Erwärmung wäre weit stärker. Da ist er ja nicht der Einzige der sich irrt wie man heute weiss. Nach der Pause der Erwärmung und zahlreichen Studien die eine geringe Klimasensitivität belegen muss man von einer eher moderaten Erwärmung ausgehen die auch in Zukunft Frost und Schnee nicht verhindern wird.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 11:53:30
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.310.039 von mouse_potato am 18.03.18 08:32:03Die Aussagen von Latif stammen aus dem Jahr 2000.

      Sag mir mal, welcher Winter von 2000 bis heute so kalt und schneereich war wie viele der Winter um 1980?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 12:37:23
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.311.100 von rv_2011 am 18.03.18 11:53:30
      Schau doch selber auf das Bild von f4z. Und das ist nur Deutschland. Nimmt man "Unsere Breiten" wird's noch schlimmer für Latif denn es gibt Schnee en masse und Frost wie selten in "unseren Breiten"

      Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"


      ist falsch. Latif liegt falsch. Und nicht nur er. Mittlerweile hat sich rumgesprochen dass die Klimaforschung insgesamt zweifelhafte Vorhersagen trifft und generell Korrekturbedarf hat.

      Wir haben das schon lange geahnt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 17:35:54
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.311.316 von mouse_potato am 18.03.18 12:37:23Ich hatte nachgewiesen, dass Latifs Aussage zutrifft: die Winter sind tatsächlich milder geworden. Sie behaupten das Gegenteil, obwohl Latifs Aussage von der Klimastatistik belegt wird. Sie haben für Ihre Aussagen ja auch keinen Beleg, denn einzelne Wetterereignisse sagen nichts über den Verlauf einer Jahreszeit aus.

      Dasss Sie nicht zugeben, was die Statistik belegt, beweist Ihren Fanatismus. Ihr ganzer Glauben gründet auf Lügen. Wie isoliert Sie mit Ihrer Meinung sind, zeigt auch ein einfacher Test: wer teilt Ihren Glauben? Es sind Leugnerblogs, konservative und rechtsradikale Kommentatoren und Lobbyisten. Sämtliche kompetenten Institutionen, Behörden und Experten hingegen widersprechen Ihnen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 18:52:31
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.312.875 von for4zim am 18.03.18 17:35:54Ich hatte nachgewiesen, dass Latifs Aussage zutrifft: die Winter sind tatsächlich milder geworden.


      Latifs Aussage war aber

      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Das ist was anderes. Weder hat Latif die von Ihnen unterstelle Aussage getroffen noch haben Sie irgendeinen Nachweis erbracht. Sie haben eine Antwort gegeben auf etwas das gar nicht gefragt war. Ist bei Ihnen öfter so dass sie an der Sache vorbeischieben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:05:30
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.514 von mouse_potato am 19.03.18 18:52:31Ihre Alzheimer-Endlosschleife ist völlig sinnlos. Wir haben das jetzt über ca. 50 Beiträge mehrmals verhandelt - wie Latif zitiert wurde, welchen Kontext er dazu liefert und dass die statistischen Daten des Deutschen Wetterdienstes belegen, dass das auch eingetroffen ist.

      Sie, nickelich und Vitaquelle haben jetzt auf verschiedenste Weise getrollt. Wir haben geklärt, dass die Aussage sich auf Deutschland bezog und nicht etwa auf die Mongolei oder die USA. Wir haben geklärt, dass Latif nicht sagte, dass es nicht mehr schneien würde oder keinen Frost mehr geben würde. Wir haben auch geklärt, dass es nicht um einzelne Frostepisoden oder einzelne Schneeereignisse geht - das wird es auch in einer erwärmten Welt immer noch geben: die Variabilität des Wetters ist viel größer als die Klimaänderung. Es zählt also, was im Mittel passiert. Im Mittel werden die Winter milder, stärker vom Atlantik beeinflusst und daher gibt es keine anhaltenden starken Frostperioden mit starkem Schneefall, sondern nur noch kürzere, vereinzelte, seltenere Frostperioden im Winter. Dass die Winter milder werden und nicht mehr so kalt werden wie vor 1980, zeigt die Klimastatistik des DWD (hier abgebildet). Ich hatte Ihnen auch die Chance gegeben, doch mal zu definieren, was Sie eigentlich unter Wintern mit strengem Frot und viel Schnee verstehen, damit Ihre Aussage falsifizierbar wird. Darauf hatten Sie sich nicht eingelassen. Was bleibt: egal was passiert, Sie werden nie einen Fehler zugeben. Fakten interessieren Sie nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:14:45
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.628 von for4zim am 19.03.18 19:05:30
      Ihre Alzheimer-Endlosschleife ist völlig sinnlos.

      Bleiben Sie sachlich f4z auch wenn Ihre Inhaltliche Impotenz offensichtlich ist.



      Wir haben das jetzt über ca. 50 Beiträge mehrmals verhandelt -

      Sie haben irgendwas behauptet und dann für richtig erklärt, wie immer halt. Das mag Ihnen ein gutes Gefühl geben wenn Sie damit die Löcher in ihrer AGW-Katastrophentheorie stopfen aber mich überzeugt das überhaupt nicht. Im Gegenteil.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:26:54
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.718 von mouse_potato am 19.03.18 19:14:45Ich bin sachlicher als Sie, weil ich mich inhaltlich äußere, während Sie einfach nur Behauptungen aufstellen und die auch dann wiederholen, wenn Sie mehrfach widerlegt wurden. Und Alzheimer-Endlosschleife ist eine passende Beschreibung, bei der jeder sofort versteht, wie Sie hier trollen - Sie vergessen gleich immer sofort jeden Nachweis, der Ihnen nicht gefällt. Wenn Sie Fehler grundsätzlich nicht zugeben können, haben Sie ein schweres Problem.

      Das hier zeigt eindeutig, dass Latif recht hatte - die Winter werden milder. Winter mit strengem Frost und viel Schnee wie vor 1980 gibt es nicht mehr. Und das ist das verkürzte Zitat aus dem Spiegelaufmacher. Im Artikel selbst erkennt man schon, dass Latif sich differenzierter ausgedrückt hat, und das sind Aussagen, die nach wie vor Bestand haben.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:32:38
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.871 von for4zim am 19.03.18 19:26:54
      Ich bin sachlicher als Sie, weil ich mich inhaltlich äußere,...


      "Ihre Alzheimer-Endlosschleife " ist eine Inhaltliche Äusserung? Ansonsten sind Ihre Inhalte nicht im Kontext, wiederholen sich ständig und sind deshalb aussäst langweilig.

      Und auch noch falsch. Denn selbst Ihr zum x-ten mal gepostetes Bild zeigt Winter die es laut Latif nicht mehr geben dürfte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:43:16
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.958 von mouse_potato am 19.03.18 19:32:38"Denn selbst Ihr zum x-ten mal gepostetes Bild zeigt Winter die es laut Latif nicht mehr geben dürfte. " Nana, das ist noch nicht mal eine Lüge, das ist jetzt einfach eine völlig idiotische Behauptung. Ein Winter, der wärmer als die Normalperiode 1981- 2010 ist, ist jetzt also ein Winter mit strengem Frost und viel Schnee, wie die kalten Winter, die im Mittel 3,5 bis 7 Grad kälter waren?

      Und das haben wir jetzt wiederholt verhandelt. Ich bleibe dabei: Alzheimer-Endlosschleife beschreibt genau die Trollmethode, die Sie hier anwenden, weil Ihnen die Fakten nicht gefallen. Lernen Sie endlich zu akzeptieren, dass Sie Unrecht haben können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 19:46:02
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.323.075 von for4zim am 19.03.18 19:43:16
      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      ist einfach falsch f4z. Stimmt nicht für Deutschland und auch nicht für unsere Breiten. Stimmt einfach überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 07:27:19
      Beitrag Nr. 892 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      rv_2011 schrieb am 20.03.18 00:14:30 Beitrag Nr. 41.545 ( 57.325.070 )

      "Wenn wir so weiter machen, wird die Menschheit in 50 Jahren in sehr großen Schwierigkeiten stecken: Ressourcen verbraucht, hunderte Millionen Klimaflüchtlinge etc."




      Realität

      Prognose zu Klimaflüchtlingen bringt Uno in Bedrängnis

      50 Millionen Umweltflüchtlinge bis 2010 - so lautete eine Warnung der Vereinten Nationen vor sechs Jahren. Wo sind nun all die Auswanderer? Gegenüber SPIEGEL ONLINE distanziert sich die Uno von der Prognose - in Ländern der angeblichen Gefahrenzone wächst die Einwohnerzahl.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warnung-von-2005-pr…
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 08:11:01
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.577 von mouse_potato am 20.03.18 07:27:19http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltbank-klimawand…
      "Die Folgen des Klimawandels könnten einem Bericht der Weltbank zufolge Millionen Menschen innerhalb ihrer Heimatländer zur Flucht zwingen. Alleine in Afrika südlich der Sahara, Lateinamerika und Südasien könnten rund 2,8 Prozent der Einwohner der Länder in der Region betroffen sein. In absoluten Zahlen wären das 143 Millionen Menschen, die bis 2050 durch Dürren, Missernten, Sturmfluten und steigende Meeresspiegel ihr Zuhause verlieren und umsiedeln."

      Alles Dummköpfe außer mouse_potato...? ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 10:26:06
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.898 von for4zim am 20.03.18 08:11:01mouse_potato hält sich wohl schon im Jahre 2068 auf: Ich sprach doch von "in 50 Jahren".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 10:53:34
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.898 von for4zim am 20.03.18 08:11:01
      Zitat von for4zim: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltbank-klimawand…
      "Die Folgen des Klimawandels könnten einem Bericht der Weltbank zufolge...

      Alles Dummköpfe...

      Die Weltbank ist mir bisher nicht durch kompetente Beiträge zum Klimageschehen aufgefallen - nicht, daß dies in anderen Bereichen der Fall wäre. :laugh:
      Ist der Beitrag denn wenigstens fachbegutachtet? Da legt ihr Alarmisten sonst doch immer größten Wert drauf oder spielt es keine Rolle mehr, wenn die "richtige" Position vetreten wird?

      Wie auch immer, natürlich muss bei solchen - dem Verfasser eigentlich themenfremden - Einlassungen der Subtext beachtet werden, der hier wohl lautet: Klimakatstrophe -> Flüchtlingswelle -> kann nur mit finanzieller Unterstützung verhindert werden -> das kann die Weltbank am besten -> neue Stellen, mehr Beförderungen, höheres Reisekostenbudget uswusf.

      Davon darf man sich nicht einlullen lassen, denn überall gehört Geklapper (oder hier: Geplapper) zum Geschäft!
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 18:12:02
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.545 von rv_2011 am 20.03.18 10:26:06ch sprach doch von "in 50 Jahren".


      Schon klar, du drückst dich um überprüfbare Aussagen weil dir selbst auch klar ist dass das Quatsch ist.

      Laut dem Spiegel Artikel ist auch das PIK an der Klimaflüchtlings-Studie beteiligt. Das ist sowas wie der Knieschuss für den letzten Rest Glaubwürdigkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 20:06:00
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.577 von mouse_potato am 20.03.18 07:27:19In diesen Ländern Afrikas vermehrt sich die Bevölkerung wie die Karnickel. Der fruchtbare Boden ist aber nicht vermehrbar. Selbst bei erweitertem Wissen um Düngung und Bewässerung wächst das Nahrungsangebot nur geringfügig. Der CO2-Level ist noch zu gering, als daß die Pflanzen kräftiger wachsen würden, mit weniger Wasser auskommen würden und mehr Samen bilden würden.

      Es überleben immer mehr Menschen, wenn es nicht gerade Krieg wegen verschiedener Auslegungen des Korans geht.

      Die einzige Möglichkeit diese Entwicklung zu stoppen, wären genügend große Anreize für eine frühzeitige Kastration. Wäre billiger als die Emigranten hier mit den Segnungen des deutschen Sozialstaates durchzufüttern. Aber solche Gedanken wagt doch im PIK, das bei dieser Studie maßgeblich mitarbeitete, niemand auszusprechen.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 22:41:19
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.334.865 von nickelich am 20.03.18 20:06:00Ihr Rassismus ist wirklich unerträglich.

      Weil sich die Afrikaner "wie die Karnickel" vermehren, muss man "genügend große Anreize für frühzeitige Kastration" schaffen, um sie hier nicht "mit den Segnungen des deutschen Sozialstaates durchzufüttern".

      Sie sprechen von Menschen wie von Vieh. Das ist Nazi-Jargon. Menschenverachtender geht's wirklich nicht.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 11:43:52
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.336.302 von rv_2011 am 20.03.18 22:41:19Wie wollten Sie die Überbevölkerung in den Griff bekommen?
      Erwarte rassenunabhängige Vorschläge.
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 12:00:17
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.336.302 von rv_2011 am 20.03.18 22:41:19
      Zitat von rv_2011: Ihr Rassismus ist wirklich unerträglich.

      Weil sich die Afrikaner "wie die Karnickel" vermehren, muss man "genügend große Anreize für frühzeitige Kastration" schaffen, um sie hier nicht "mit den Segnungen des deutschen Sozialstaates durchzufüttern".

      Sie sprechen von Menschen wie von Vieh. Das ist Nazi-Jargon. Menschenverachtender geht's wirklich nicht.


      Zeigt wessen Geistes Kind hier unterwegs ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 12:09:30
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.340.778 von Doppelvize am 21.03.18 12:00:17Und ich dachte schon, Sie würden einen Vorschlag machen, wie die Bevölkerungsexplosion in Afrika einzudämmen wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 12:34:19
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.336.302 von rv_2011 am 20.03.18 22:41:19
      Zitat von rv_2011: ...Das ist Nazi-Jargon...

      Dieser Vorwurf war nach Mike Goodwins Regel längst zu erwarten. Natürlich von seiten der Alarmisten, denn dort besteht das größte Defizit an Argumenten!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

      :rolleyes:
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 23:21:23
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.341.156 von Vitaquelle am 21.03.18 12:34:19Das war keineswegs ein Nazivergleich, wie du ihn mir unterstellst - was nickelich da abgelassen hat war Original-Nazi-Jargon. Da gibt es nichts zu vergleichen.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 09:11:02
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.348.731 von rv_2011 am 21.03.18 23:21:23
      Zitat von rv_2011: Das war keineswegs ein Nazivergleich...
      Selbstverständlich war es ein Nazivergleich, denn es ist ja kein Nazizitat. Oder hast Du da eine Quellenangabe? :laugh:
      Zitat von rv_2011: ...Da gibt es nichts zu vergleichen.
      Ja, das ist genau die Art & Weise, wie auch Gespräche in der Klimasache mit dir stets verlaufen. Am Ende duldest Du keinen Widerspruch, dann ist die Welt schwarz-weiß: Alarmist oder Nazi; Unterstützer oder Leugner.

      Versuche doch mal, dich von deinem Vorbild 4zim zu lösen & die Welt ein bißchen differenziert zu sehen.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 10:46:04
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.350.741 von Vitaquelle am 22.03.18 09:11:02Bestreitest du, dass der Vergleich (das war ein Vergleich!) mit Karnickeln Nazi-Jargon ist?

      Bestreitest du, dass nickelichs Vorschlag, Afrikaner (früher sprach er von "Neger") zu kastrieren, auch von Nazis stammen könnte? Bei denen blieb es allerdings nicht beim Vorschlag: Die haben das an "Asozialen" und anderen "lebensunwerten" Menschen 400.000fach praktiziert.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 12:35:52
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.352.154 von rv_2011 am 22.03.18 10:46:04
      Zitat von rv_2011: Bestreitest du, dass der Vergleich (das war ein Vergleich!) mit Karnickeln Nazi-Jargon ist?...

      Du lenkst vom Thema ab: Es ging nicht um nickelichs Vergleich mit irgendwas, sondern um deinen Vergleich mit Nazis. Godwins Regel besagt, daß ein solcher Vergleich in jeder Online-Diskussion früher oder später auftritt. Mein persönliches Addendum zu dieser Regel lautet: Es sind i.a. die argumentschwachen Teilnehmer einer Diskussion, die auf den Nazi-Vergleich zurückgreifen müssen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 13:26:47
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.353.696 von Vitaquelle am 22.03.18 12:35:52Die Feststellung "das ist Nazijargon" ist kein Vergleich, sondern eine Tatsachenbehauptung.

      Da du diese Tatsachenbehauptung nicht bestreitest, können meine Argumente so schlecht nicht sein. :laugh:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 15:15:33
      Beitrag Nr. 908 ()
      Prognosen vs. Beobachtungen
      Zeke Hausfather hat acht Prognosen der Temperaturentwicklung von Broecker (1975) und Hansen (1981) bis IPCC (2013) mit der Realität verglichen. Es stellt sich heraus, dass 3 Prognosen zu niedrig lagen und 5 zu hoch. Das Mittel der Abweichungen beträgt 4-5%; die einzelnen Abweichungen sind teils wesentlich stärker (bis 30%). So war der Trend der ersten Prognose von Hansen (1981) um 20% zu niedrig (mit Klimasensitivität von 2,8°C bei CO2-Verdopplung), bei der Prognose von 1988 (Szenario B, "buisiness as usual") lag er um 30% zu hoch, vor allem weil er eine Klimasensitivität von 4,2 (also am oberen Ende der Schätzungen) annahm.

      How well have climate models projected global warming?

      Einige Beispiele als Graphiken:







      Der o.a. Artikel gibt eine Beschreibung der einzelnen Prognosen mit (im Nachhinein analysierten) Gründen für die Abweichungen von der Realität.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 15:21:43
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.356.009 von rv_2011 am 22.03.18 15:15:33Sorry, das ist im falschen Thread gelandet. Der Vergleich zeigt eher, dass die Prognosen (im Rahmen der Unsicherheiten) gut waren. Leider gibt es keine so konkreten Prognosen oder Projektionen von "Skeptikern". Es wäre doch schön zu sehen, wie schief die liegen...
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 15:57:54
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.354.449 von rv_2011 am 22.03.18 13:26:47Welchen Vorschlag haben Sie denn, um die Bevölkerungsexplosion u.a. in Afrika zu stoppen. Orientieren Sie sich an der Ein-Kind-Politik von China?

      Und denken Sie daran, daß aus menschlicher Atmung mehr CO2 stammt als aus dem Betrieb von Kraftfahrzeugen. Die CO2-Emission einzuschränken ist doch Ihr Ziel.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 22:11:25
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.356.660 von nickelich am 22.03.18 15:57:54Haben Sie noch immer nicht begriffen, dass die menschliche Atmung CO2-neutral ist - oder essen Sie Fossilien? :confused:

      Und die Geburtenrate sinkt bekanntlich mit höherem Wohlstand und höherer Bildung.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 22:15:25
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.361.697 von rv_2011 am 22.03.18 22:11:25ps: Die Ein-Kind-Politik in China wurde m.W. nicht mit Kastrationen durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 22:51:43
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.354.449 von rv_2011 am 22.03.18 13:26:47
      Zitat von rv_2011: ...Da du diese Tatsachenbehauptung nicht bestreitest, können meine Argumente so schlecht nicht sein...
      Das ist ein Irrtum, rv: ich lese selten mehr als den ersten Satz deiner oder 4zims Postings, daher kannst Du aus fehlendem Widerspruch meinerseits nichts schließen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 23:01:18
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.362.024 von Vitaquelle am 22.03.18 22:51:43Dann hast du offenbar nicht mal die Zeile gelesen, die du selbst zitiert hast. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 14:10:58
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.361.697 von rv_2011 am 22.03.18 22:11:25In Beitrag Nr. 896 schrieb ich: "In diesen Ländern Afrikas vermehrt sich die Bevölkerung wie die Karnickel."
      Wie das aussieht, zeigt folgender Bericht aus der Eßlinger Zeitung:
      https://www.esslinger-zeitung.de/region/esslingen_artikel,-w…

      Karl Lagerfeld meinte, die Katholiken sollten sich nicht „wie Karnickel“ fortpflanzen. Ist der Modeschöpfer jetzt verdächtigt, einen Nazijargon zu gebrauchen?
      Natürlich kann man es auch wie Fürstin Gloria von Thur und Taxis ausdrücken. "Der Neger schnackselt gern."

      Aber wenn man die Bevölkerung Afrikas mit Negern gleichsetzt, werden Sie beispielsweise in Marokko lautesten Protest hören. Dort besteht man darauf, daß man zu "Afrique blanche" gehöre. Die dortige Bevölkerung setzt sich aus Berbern, Arabern und sehr wenigen Negern zusammen. Man sieht weniger Neger als bei uns.

      Auf eine sinkende Geburtsrate mit höherem Wohlstand (verbunden mit mehr Energieverbrauch) zu vertrauen, zeugt von Einfältigkeit. Genau wie eine große Herde zeugt ein großer Kindersegen von Wohlstand. Da muß dann die zweite, dritte und vierte Frau her, wenn der Mann sich das leisten kann.

      Dem Klima ist es egal, ob das CO2 neutral oder nicht neutral ist. Es steht nicht dran.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 22:23:37
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.368.957 von nickelich am 23.03.18 14:10:58Mich interessiert wenig, wenn Karl Lagerfeld sich menschenverachtend äußert. Hier ist er m.W. noch nicht damit aufgetreten.

      BTW: Hat Lagerfeld auch vorgeschlagen, die Katholiken zu kastrieren?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 08:59:39
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.438 von rv_2011 am 23.03.18 22:23:37
      Spar dir deine selbstgerechten Kommentare rv. Du bist es doch selbst der die Menschheit als "Krankheit" für den Planeten bezeichnet hat.

      Menschenverachtender geht es wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 09:21:01
      Beitrag Nr. 918 ()
      Postfaktisch Parallelwelt, Verschwörungstheorien und Märchen:


      rv:

      ...begann die Fossilindustrie (an der Spitze die Koch-Brüder und Exxon) eine Desinformationskampagne,. ...Die Dokumente im Fall Exxon (bewusste Irreführung der Öffentlichkeit) liegen vor - ebenso wie die mehr als 100 Millionen, die die Kochs zur Finanzierung von Desinformation und Politikerb… (gennannt "Lobbyarbeit") eingesetzt haben.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1232410-31-40/ue…




      Realität:


      Federal Judge Dismissed Claim Of A Conspiracy To Suppress Global Warming Science

      ...A federal judge overseeing a lawsuit dismissed a core section plaintiffs brought in the case — oil companies conspired to cover up global warming science....

      http://dailycaller.com/2018/03/21/federal-judge-conspiracy-e…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 11:16:16
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.379.850 von mouse_potato am 25.03.18 09:21:01Gleich kommen unsere Alarmisten wieder mit ihren lächerlichen Verschwörungstheorien: Die Ölindustrie, die Kohleindustrie, AfD & Putin haben sich gegen die hehren Ziele des IPCC verschworen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 12:06:54
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.379.850 von mouse_potato am 25.03.18 09:21:01Was der Daily Caller, der ein republikanisches Sprachrohr ist, nicht erwähnt - es gibt 5 Gerichtsverfahren, die alle unterschiedlich ausgehen können, und die Fälle vorm Bundesgericht waren erwartungsgemäß die schwächeren Fälle: https://insideclimatenews.org/news/19032018/california-clima…

      Außerdem wurden hier andere Sachverhalte behandelt, als die von rv_2011 angegebenen. In dem von rv_2011 angegebenen Link geht es nicht um die Gerichtsverfahren der kalifornischen Städte gegen verschiedene Ölfirmen, sondern um den nachgewiesenen Sachverhalt, dass Exxon eigene Forschungsergebnisse zum Klimawandel der Öffentlichkeit vorenthielt. Ob das auch strafbar war, ist eine andere Frage. Dazu werden in dem Link von rv_2011 vorbereitende Untersuchungen in einer ganzen Reihe von US-Bundesstaaten erwähnt. Es wird also noch sehr viele Medlungen zu Strafverfahren geben, und jedes kann anders ausgehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 12:57:31
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.380.621 von for4zim am 25.03.18 12:06:54:laugh:

      Was für eine armselige Verschwörungstheorie: EXXON hält angeblich seit den 70ern wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel zurück, Erkenntnisse für die die versammelte Kompetenz beim IPCC Jahrzehnte gebraucht hat und zum Teil bis heute nicht hat. :laugh:

      Das glaubt bloss wer, wie rv, einfach alles glaubt solange es gegen die verhassten Energiefirmen geht, sei sie auch noch so dämlich, wirr und abstrus.

      Pseudo-Wissenschaft für industriefeindliche Absichten zu missbrauchen ist leider Standard bei den Ökos.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 14:24:09
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.438 von rv_2011 am 23.03.18 22:23:37Wenn Sie das Wort kastrieren so sehr stört, ersetzen sie es durch abälardisieren oder sterilisieren.
      Was ist denn nun Ihr Vorschlag, die übermäßige Vermehrung in den Entwicklungsländern zu stoppen? Dazu sollten Sie sich äußern.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 15:59:39
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.381.279 von nickelich am 25.03.18 14:24:09Mich stört nicht das Wort "kastrieren", sondern die menschenverachtende und rassistische Gesinnung dahinter, die bei Ihnen immer wieder durchscheint - nicht nur in diesem Beitrag.

      Alle Erfahrungen zeigen, dass die Geburtenrate bei steigender Bildung und steigendem Wohlstand von selbst sinkt. Und die Ein-Kind-Politik in China wurde auch ohne Kastrationen durchgesetzt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 16:07:12
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.380.825 von mouse_potato am 25.03.18 12:57:31
      So sieht eine Parallelwelt aus
      Über die "armselige Verschwörungstheorie" wurde in allen renommierten Zeitungen der USA ausführlich berichtet - nicht als "Theorie", sondern als bewiesene Tatsache. Links dazu habe ich hier gepostet - aber du kannst ja selbst mal danach googeln. Die Authentizität der veröffentlichten Argumente dazu wurden von Exxon bestätigt. Nur in deiner Echokammer redet man natürlich nicht darüber. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 19:51:28
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.388.409 von rv_2011 am 26.03.18 15:59:39Daß ich nicht Ihre Gesinnung vom äußersten linken Rand teile, sollten Sie inzwischen zur Kenntnis genommen haben.

      Steigenden Wohlstand mit steigender Bildung gleichzusetzen, ist eine falsche Schlußfolgerung. Abseits der Städte in Afrika wird steigender Wohlstand in größere Herden und größere Anzahl an Ehefrauen investiert, was zu Überweidung und immer größerer Kinderzahl führt.
      Sie haben also keine Lösung für das Problem der Überbevölkerung.

      Zahlen zur Sterilisierung haben die Chinesen nicht veröffentlicht. Zahlen von 100 Millionen oder mehr würden uns doch nur erschrecken, also schweigt man. Vielleicht können Sie diese Zahl bei Ihren ideologischen Freunden in Erfahrung bringen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 00:47:49
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.391.139 von nickelich am 26.03.18 19:51:28
      Zitat von nickelich: Daß ich nicht Ihre Gesinnung vom äußersten linken Rand teile, sollten Sie inzwischen zur Kenntnis genommen haben.
      Bei Ihnen beginnt links von der AfD anscheinend der "äußerste linke Rand". ;)

      Steigenden Wohlstand mit steigender Bildung gleichzusetzen, ist eine falsche Schlußfolgerung.
      Genau weil dies nicht gleichzusetzen ist, habe ich auch beides genannt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 21:01:55
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.393.470 von rv_2011 am 27.03.18 00:47:49Der linke Rand beginnt in meinen Augen links vom rechten Rand der SPD, wo sonst?
      Mit Erststimme habe ich als überzeugter Liberaler, aber nicht Parteimitglied, auch schon einem SPD-Kandidaten meine Stimme gegeben. Helmut Schmidt bekam damals auch noch meine Zweitstimme. Er schrieb später :

      "Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet."

      Zurück zu Afrika. Wohlstand abseits der Städte führt zu stärkerer Überweidung und zu mehr Zweit-, Dritt- oder Viertfrauen. Von Bildung ist keine Änderung zu erwarten. Denken Sie an den Ausdruck, den Fürstin Gloria zu Thurn und Taxis gebrauchte, "der Neger schnackselt gern". Das wird durch Bildung nicht beeinflußt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 00:57:33
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.403.046 von nickelich am 27.03.18 21:01:55Wenn man schon in eindimennsionalen rechts-links-Kategorien denkt, dann richtig:

      Da der rechte Rand der SPD etwa am linken Rand der AfD und weit rechts vom linken Rand der CDU liegt, subsumieren Sie also große Teile der CDU und den (inzwischen zusammengeschmolzenen) sozialliberalen Flügel der FDP unter den "äußersten linken Rand". ;)

      Unter dieser Definition fühle ich mich am "äußersten Linken Rand" (wovon eigentlich?) recht wohl.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 13:29:47
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.405.134 von rv_2011 am 28.03.18 00:57:33Wenn Sie sich bei Bätschi-Nahles und Stegner wohlfühlen, meine Gratulation. Weiter abwärts kann es mir der in Ihren Augen so rechtsgerichteten SPD nicht gehen. Die Zeiten eines Helmut Schmidt sind lange vorbei, als man auch SPD-Leuten Anerkennung zollen mußte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 17:18:43
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.409.703 von nickelich am 28.03.18 13:29:47Sie haben doch das übliche Koordinatensystem weit nach rechts verschoben, indem Sie behaupten, alles sei "linker Rand", was sich links vom rechten Rand der SPD befindet. Dort befindet sich nicht nur fast die gesamte(!) SPD, der größte Teil der Grünen, große Teile der CDU und kleine Teile selbst der FDP. Da ist für mich mich genügend Platz, mich vernünftig einzuordnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 17:29:48
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.413.036 von rv_2011 am 28.03.18 17:18:43Der größte Teil der Grünen ist doch kommunistisches Gesocks, die anderen sind längst in der ÖDP zu finden. Sozialliberale und der rechte Flügel der SPD, also die Realisten und nicht die linken Träumer, konnten lange gut zusammen Politik machen, weil ihre Ansichten nicht weit auseinanderlagen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 10:17:02
      Beitrag Nr. 932 ()
      Aus der Reihe

      "Schnee und Frost wird es in unseren Breiten nicht mehr geben" sowie "Kinder werden nicht mehr wissen was Schnee ist"


      Rekord-Schnee an der Ostsee!

      01.04.2018 - 10:51 Uhr

      Rostock – Eine dicke Schneeschicht statt frischem Grün: Der Wintereinbruch hat der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern einen Schneerekord beschert: 35 Zentimeter meldet der Deutsche Wetterdienst am Sonntag aus Gersdorf, südlich von Kühlungsborn!
      So viel Schnee hatte es zuletzt am 11. April 1970 gegeben...



      https://www.bild.de/news/inland/verkehrsunfall/schnee-unfael…l


      Klimaforschung:

      "Das ist genau das Wetter das wir uns von der globalem Erwärmung erwartet haben"

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.18 18:58:04
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.441.824 von mouse_potato am 02.04.18 10:17:02Heute sollte es 50 cm Schnee im Mittleren Westen der USA geben, mitten im Frühling.

      https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wetterchaos-in…
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 21:58:48
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.380.825 von mouse_potato am 25.03.18 12:57:31
      Ein Nachtrag zu der "armseligen Verschwörungstheorie" von mouse_potato:
      Massachusetts' Top Court Refuses to Block Exxon Climate Fraud Investigation

      Hier kann mouse_potato noch einiges mehr über die Desinformations-Anstrengungen dieser Firma erfahren. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 13:37:50
      Beitrag Nr. 935 ()
      Nachdem die Bundesmarine kein einsatzfähiges U-Boot mehr hat, die zur "Speerspitze" der Nato gehörende Brigade nur noch neun von 44 vorgesehenen Kampfpanzern des Typs Leopard 2 einsatzbereit zur Verfügung hat, müssen nun auch Tornados am Boden bleiben. Es wurde zuviel Biodiesel ins Kerosin gemischt.
      Was hat Ökosprit in militärischem Treibstoff zu suchen?

      https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Biodiesel-…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 15:02:54
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.175 von nickelich am 17.04.18 13:37:50Ach - findet das in einer Parallelwelt statt? Oder warum sonst hast du diesen Beitrag hier eingestellt?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 15:23:00
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.132 von rv_2011 am 17.04.18 15:02:54Ökosprit im militärischem Kerosin ist Parallelwelt pur.
      Da fragt man sich, war das Sabotage oder Dusseligkeit?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 16:01:31
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.369 von nickelich am 17.04.18 15:23:00Spielt sich dieser Schildbürgerstreich denn nicht in der realen Welt ab? :confused:

      Bei dem, was in der Bundeswehr passiert, verstehe ich so Manches nicht mehr. Man hat fast das Gefühl, dass die Bundeswehr von Pazifisten unterwandert ist, deren Ziel es ist, sie funktionsunfähig zu machen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 12:37:47
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.768 von rv_2011 am 17.04.18 16:01:31Ist die Welt der Ökos noch real? Die CO2-Freiheit bis 2050 sind doch Hirngespinste. Verpressen von CO2 in den Untergrund ist zumindest ähnlich gefährlich wie die Lagerung von Atommüll.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 16:37:02
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.572.406 von nickelich am 18.04.18 12:37:47Wenn man wie Sie gegen
      - Erneuerbare Energie (Wind, Solar, Biomasse)
      - Hausisolierung
      - E-Mobilität
      - CCS
      also gegen alles polemisiert, was den CO2-Ausstoß vermindert, dann kann man ja nur diese Position vertreten.

      Wir werden aber die Emissionen senken müssen, weil die Erwärmung sonst bald nicht mehr beherrschbar ist. Und je länger wir damit warten, desto teurer wird es. Teurer für die Weltwirtschaft werden sowohl die Anpassungsmaßnahmen als auch die umso drastischer ausfallenden Maßnahmen zur CO2-Reduktion.

      Vielleicht sind Sie ja zu alt, um diese Folgen noch am eigenen Portemonnaie (das Ihnen ja heilig ist) zu spüren: Ihre Kinder (falls Sie welche haben) wird es mit Sicherheit treffen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 19:31:29
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.574.731 von rv_2011 am 18.04.18 16:37:02Die Erwärmung beherrschen zu wollen ist doch ein alberner Witz. Selbst bei Nullemission von CO2 in Deutschland gäbe es keinen meßbaren Unterschied.

      Die Erwärmung ist positiv und nicht negativ zu sehen. Wir liegen noch unter dem wirtschaftlichem Temperaturoptimum. Wir müssen unsere CO2-Emissionen nicht senken, nicht nur vor dem Hintergrund, daß Schwellen- und Entwicklungsländer ihre Emissionen wie wahnsinnig steigern. Energieintensive Produktionen wandern in diese Länder ab und mit ihnen viele Arbeitsplätze.

      Bis 2050 werden in Deutschland 2,3 Billionen ausgegeben für diese wenig sinnvolle Energiewende. Das Geld fehlt dann unseren Kindern für wirklich sinnvolle Aufgaben. Die Kinder werden sich beschweren.

      Fragen Sie doch mal die Leute, die morgen in der Sonne sitzen, was sie von den toll warmen Temperaturen halten. Keiner möchte die durchschnittlichen Apriltemperaturen haben. Jeder freut sich über das schöne Wetter.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 11:19:07
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.576.387 von nickelich am 18.04.18 19:31:29Mit dieser Meinung stehen Sie sehr einsam in der Welt da. Von Klimaforschern über Ökonomen bis hin zu Militärstrategen warnen alle vor den globalen Verwerfungen, die eine ungebremste Erwärmung verursachen würde.

      Die Menschheit (besser: unsere technische Zivilisation) hat doch bereits bewiesen, dass sie das Klima verändern kann. Warum sind Sie so technikfeindlich, dass Sie es für unmöglich halten, mit der Energie auszukommen, die von der Sonne nachgeliefert wird (direkte Nutzung, Windenergie, Biomasse)? Für den heutigen Energiebedarf benötigen wir etwa 0,01% davon. Zu sagen "das geht nicht" wäre kein "alberner Witz", sondern eine Bankrotterklärung unserer technischen Zivilisation.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 13:19:19
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.580.938 von rv_2011 am 19.04.18 11:19:07Ich wiederhole noch einmal mein Fazit aus den ersten Beitrag dieses Threads:

      Klimaschutz ist auf nationaler Ebene nicht durchführbar. Aus nationaler Sicht ist (zumindest kurzfristig) eine maximale Nutzung der globalen Ressource Atmosphäre/Ozean/Klima sinnvoll - führt aber mittelfristig/langfristig zur Zerstörung der Lebensgrundlagen. Aber das interessiert nicht in der postfaktischen Parallelwelt.
      Dies ist das von mir schon mehrfach angesprochene Volkswirten wohl bekannte Problem der Allmende: Die Atmosphäre ist ein allgemein verfügbares Gut (Allmende). Für jeden Einzelnen und jeden Staat ist die maximale Nutzung dieses Guts von kurzfristigem Vorteil. Eine Übernutzung (mit den Folgen Luftverschmutzung, Erwärmung, Anstieg des Meeresspiegels, Verlust von Biodiversität, Häufung von Wetterextrema um nur einige zu nennen) schadet jedoch letztlich allen.

      Auf nationaler Ebene gibt es schon länger gesetzliche Regelungen zur Minderung der Luftverschmutzung (Schwefel, Feinstaub etc.). Bei global wirksamen Emissionen bedarf eine Lösung aber internationaler Übereinkünfte.

      Dass dies möglich ist, zeigt das Montreal-Protokoll zum Verbot der Verwendung von FCKWs zum Schutz der Ozonschicht. Voraussetzung ist ein Problembewusstsein: in diesem Fall Klärung der Zusammenhänge durch Atmosphärenchemiker und Nachweis der medizinischen Probleme durch UV-Strahlung (Hautkrebs). Aber dieses Beispiel zeigt auch, dass es leichter ist, ein Problem zu schaffen als es zu lösen: Die Ozonschicht erholt sich nur sehr langsam.

      Im Falle von CO2 (und anderer Treibhausgase) ist der Wirkungszusammenhang ebenfalls geklärt:
      CO2 -> Treibhauseffekt -> Erwärmung -> Erwärmungsfolgen (s.o.). Bei den Politikern (mit wenigen Ausnahmen wie Trump oder Orban) gibt es (siehe Paris-Abkommen) inzwischen ebenfalls ein zunehmendes Problembewusstsein. Die Lösung ist aber weit komplexer als im Falle der FCKWs, die vergleichsweise leicht ersetzbar sind. Trotzdem bin ich optimistisch, dass wir die globale Energiewende schaffen, ehe die Probleme nicht mehr beherrschbar sind.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 18:53:38
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.580.938 von rv_2011 am 19.04.18 11:19:07Wann lernen Sie endlich, daß die globale Erwärmung keine Klimakatastrophe sondern nur eine Verschiebung von Klimazonen polwärts bedeutet. Pro Grad verschiebt sich bsw. der Anbau von Weizen um 150 km nach Norden.

      Bei realistischer Einschätzung der vorhandenen Vorräte an fossilen Brennstoffen und einer realistischen Klimasensitivität von zwei kämen da noch nicht mal 600 km Verschiebung heraus.
      Durch erhöhten CO2-Level wachsen die Pflanzen besser und das auch noch bei etwas geringerer Wasseraufnahme. Es ermöglicht größere Ernten, um die wachsende Weltbevölkerung satt zu bekommen.

      Unsere technische Zivilisation hängt nicht von den spinnerten Vorstellungen realitätsferner Grüner ab.

      RV lebt in einer realitätsfernen Parallelwelt, in der es ab 2050 normal ist, das im Kongo emittierte CO2 in Deutschland abzufangen und unterirdisch als Zeitbombe zu lagern bis zum St.Nimmerleinstag.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 15:32:59
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.584.529 von nickelich am 19.04.18 18:53:38Träumen Sie ruhig weiter davon, dass es nur um eine Verschiebung von Klimazonen geht... Die Natur kümmern Ihre Träume nicht.

      Nur als Beispiel, dass es um weit mehr geht:

      Damage to Great Barrier Reef From Global Warming Is Irreversible, Scientists Say
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 16:35:43
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.591.999 von rv_2011 am 20.04.18 15:32:59Denken Sie doch mal über den Begriff Verschiebung von Klimazonen nach. Vielleicht hatten Sie das sogar mal im Schulunterricht besprochen. Erinnern Sie sich nicht mehr oder hatten Sie so schlechte Lehrer in NRW?
      Aber zurück zum Great Barier Reef (und zu anderen Riffen in warmen Wasser, die Korallen im kalten Wasser können wir erst mal beiseite lassen).

      Rund eine Milliarde Korallen lebten noch und diese seien im Schnitt widerstandsfähiger als die abgestorbenen.

      https://www.n-tv.de/wissen/Hitze-zerstoert-Drittel-des-Great…

      Auf den Malediven tauchte ich zwei Jahre nach einer großen, von warmen Wasser ausgelösten, Korallenbleiche. An praktisch jedem Stock konnte man neues Korallenwachstum sehen. Die Neubesiedlung geht so rasend schnell, daß man nach 10 Jahren absolut nichts mehr von der Bleiche sieht. Eine Ausnahme wäre eine dauerhafte Erwärmung über den Schwellenwert hinweg. Dann würde das Riff an dieser Stelle verschwinden, aber an anderer wäre es dann für Korallenwachstum warm genug. Planula-Larven für den Neubeginn gibt es dafür ausreichend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 18:01:18
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.592.575 von nickelich am 20.04.18 16:35:43Entschuldigen Sie, ich hatte das vergessen: Sie als Pilot wissen natürlich mehr als alle Biologen zusammen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 20:44:03
      Beitrag Nr. 948 ()
      Auf der Tauchreise zu den Malediven begleitete mich meine Frau, vom Studium her Diplombiologin und sie war im Studium hauptsäch mit dem beschäftigt gewesen, was im Wasser lebt. Ich hatte also fachkundige Hilfe.

      Wenn Sie nicht Ost und West verwechseln, könnte Ihnen dieser Bericht von der Erholung eines isoliert gelegenen Riffs einen Hinweis geben.
      "Innerhalb von zwölf Jahren sei fast die Hälfte der Nesseltiere in dem abgelegenen Riff wieder nachgewachsen ...
      Bisher gingen Forscher davon aus, dass sich Korallenriffe vor allem mit Hilfe von benachbarten, gesunden Korallensystemen von der Bleiche erholen. Von dort können Korallenlarven das tote Riff neu besiedeln. Im isolierten Scott Reef war aber offenbar ein anderer Prozess dominant: Im Riff selbst könnten sich die Korallen wieder erholt und verbreitet haben, schreiben die Ozeanologen."
      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article115014528/Man…

      Im Great Barrier Reef ist ein riesiges Gebiet mit Korallen belegt und dort geht die Erholung viel schneller vonstatten als in einem isoliert gelegenem Riff.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 23:01:50
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.594.633 von nickelich am 20.04.18 20:44:03Aha. Ihre Frau hat also ein Diplom in Biologie.

      Wie viele Arbeiten hat Ihre Frau denn über Korallen veröffentlicht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 14:10:05
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.595.527 von rv_2011 am 20.04.18 23:01:50Anstatt mal den Bericht über die Erholung in einem isoliert gelegenen Riff zu lesen, werden Sie persönlich. Haben Sie das nötig?
      Sie sollten zum Thema zurückkehren, wie schnell sich nach einer Korallenbleiche die Populationen erholen. Korallenbleichen wurden schon in den frühen 70ger Jahren mit dem damals zunehmendem Tauchsport beobachtet, sind also nichts neues und taugen nicht für Alarmismus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 18:13:27
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.597.492 von nickelich am 21.04.18 14:10:05Was Sie nicht anerkennen, ist die simple Tatsache, dass sich zwar Riffs von einer Korallenbleiche erholen können, aber nur, wenn dazu ausreichend Zeit ohne weitere Hitzewelle vorliegt. Das Problem bei den Riffen ist inzwischen, dass die Zeitabstände zwischen Überwärmungsperioden zu kurz für eine Erholung werden. Das steht in den Publikationen, die Sie ignorieren. Auf Ihre Frau brauchen Sie sich dabei nicht zu berufen, Sie sollten wissenschaftlcihe Publikationen akzeptieren.

      Für die zuständige australische Regierungsbehörde sieht das Problem so aus: http://www.gbrmpa.gov.au/managing-the-reef/threats-to-the-re…

      Dort gibt es den Link zu einem Zustandsbericht: http://www.gbrmpa.gov.au/managing-the-reef/threats-to-the-re… Besonders relevant ist Kapitel 10.2. Ein Nachteil des Berichst ist, dass er nicht besonders aktuell ist - er ist von 2007. Seitdem haben sich die Probleme erheblich verstärkt.

      Das ergibt sich aus folgenden Links (dort weiter zu den entsprechenden Originalarbeiten):

      https://www.sciencedaily.com/releases/2018/04/180405150053.h… Das Absterben von Korallen führt zu abnehmenden Zahlen bei verschiedenen Fischarten.

      Siehe auch: https://phys.org/news/2018-04-coral-threatens-diversity-reef…

      Die Korallenbleiche 2016 war die stärkste bisher und hat auch bisher für eher robust gehaltene Riffe geschädigt: https://phys.org/news/2017-11-impact-coral-western-australia…

      Die Korallenbleichen kommen immer öfter - "The time between bleaching events at each location has diminished five-fold in the past 3-4 decades, from once every 25-30 years in the early 1980s to an average of just once every six years since 2010," says lead author Prof Terry Hughes, Director of the ARC Centre of Excellence for Coral Reef Studies (Coral CoE).
      https://phys.org/news/2018-01-window-world-coral-reefs-rapid…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://phys.org/news/2018-01-window-world-coral-reefs-rapid…
      2016 und 2017 waren zum ersten Mal Korallenbleichen in aufeinander folgenden Jahren im Great Barrier Reef. Selbst schnell wachsende Spezies benötigen aber 10 Jahre, um sich von einer Korallenbleiche wieder zu erholen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.18 17:37:23
      Beitrag Nr. 952 ()
      Durch Baggerarbeiten für Hafenneu- und -ausbauten wurden Teile des Riffs zugesandet und verschlammt ohne Chance auf Besserung.

      Neben warmen Temperaturen setzen Dornenkronen und Seesterne den Riffen zu. Diese Mistviecher haben sich weltweit extrem vermehrt und werden schon an vielen Stellen von den Tauchlehrern herausgeholt, um zu verhindern, daß Riffe ganz kahlgefressen werden. Deren Auftreten hängt nicht davon ab, ob das Wasser ein paar Grad wärmer ist.

      Die Erwärmung trat Anfang 2016 vor allem durch das vorübergehende Wetterphänomen El Nino auf, als er vorbei war, kühlte sich das Great Barrier Reef wieder ab. Auch 1998 war so ein Jahr.
      Tatsächlich starben nach Forschungen der James Cook Universität bis Mai nur rund 35 Prozent der betroffenen Korallen ab ("Washington Post"). Der Rest konnte sich erholen oder schwebt zumindest nicht mehr in kritischem Zustand.

      Das südliche Drittel de Great Barrier Reef ist weitgehend intakt. Von dort aus wird immer Nachwuchs geben. Im mittleren Sektor waren 10% vollkommen intakt und 33% angeschlagen, aber nicht tot. Auch im Nordsektor überlebten widerstandfähige Einzelexemplare. Die schwachen starben, Darwinismus in Reinkultur.

      http://www.bento.de/nachhaltigkeit/great-barrier-reef-im-fak…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.18 18:16:28
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.263 von nickelich am 22.04.18 17:37:23Die in Ihrem ersten Satz erwähnten Hafen-Ausbauten dienen doch dem Kohletransport, nicht wahr? ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.18 19:10:48
      Beitrag Nr. 954 ()
      Welche Gürer in diesen neugebauten oder ausgebauten Häfen verschifft werden, ist doch nebensächlich. Es könnten auch Windkraftanlagen sein.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.18 20:52:22
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.593 von nickelich am 22.04.18 19:10:48Dann lesen Sie mal nach, für welche Häfen Teile des Riffs zerstört werden:

      http://www.abc.net.au/news/2015-12-22/massive-abbot-point-co…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 15:17:01
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.602.079 von rv_2011 am 22.04.18 20:52:22Die größten Schäden wurden durch die beiden El Nino hervorgerufen. Ein El Nino ist aber nicht Folge von einem Anstieg des CO2-Levels. Wer das entgegen besserem Wissen behauptet, sollte schnellstmöglich seinen Job bei staatlich geförderten Institutionen verlieren. Die Australier sind uns da voraus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 16:42:01
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.607.500 von nickelich am 23.04.18 15:17:01El Nino ist definiert als Abweichung von der Normaltemperatur. Diese steigt aber immer weiter an - und damit die Temperatur bei El-Nino-Ereignissen. Wussten Sie das nicht? Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass extreme El Ninos als Folge des Klimawandels häufiger werden: In den letzten 25 Jahren gab es schon zwei "Jahrhundert-El-Ninos".

      Dadurch werden Korallenbleichen immer häufiger und die Korallen können sich dazwischen nicht mehr erholen. Die Zerstörungen durch die australischen Kohlehäfen (auf die Sie zu Recht hingewiesen haben) tun dann ein Übriges.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 17:02:21
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.608.403 von rv_2011 am 23.04.18 16:42:01El Nino ist eine Strömung mit Ansteigen des Meeresspiegels im äqutorialem Bereich und die Ursache dafür ist bisher unbekannt. Nicht für alles ist CO2 zuständig.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 17:15:08
      Beitrag Nr. 959 ()
      Das Massensterben von Korallen ist kein neues Phänomen. In einer kürzlich in der Zeitschrift
      „Geology“ veröffentlichten Untersuchung hat ein Team unter der Leitung von John Pandolfi
      von der University of Queensland gezeigt, dass in den letzten Jahrtausenden immer wieder
      ganze Korallenriffe plötzlich abgestorben sind. Untersucht wurden neun fossile Riffe in Papua-
      Neuguinea im Norden des Great Barrier Reef, die vor 11'000 Jahren entstanden waren und
      vor 4'000 Jahren über den Meeresspiegel gehoben wurden, wobei sie endgültig abstarben.
      Insgesamt vier Mal war in dem 7'000 Jahre währenden Leben der Riffe ein Grossteil der Ko-
      rallen abgestorben. (NZZ 28.02.07)

      http://webarchiv.ethz.ch/vwl/down/v-schubert/Umwelt/Gruppena…
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 19:40:25
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.608.766 von nickelich am 23.04.18 17:15:08Das ist wenig überraschend, dass ein Korallenriff abstirbt, wenn es über die Wasseroberfläche gehoben wird.

      Eine skurrile Quelle haben Sie da gefunden, die hochwissenschaftlich den IPCC-Bericht via Zeitungsartikel zitiert und ansonsten gerne mal die wissenschaftliche Fachzeitschriften wie die Automobil Revue und auto motor sport, sowie Gerlich, Maxeiner und andere Koryphäen der Wissenschaft.


      :laugh:
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 19:57:52
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.609.810 von for4zim am 23.04.18 19:40:25Woher wollen Sie wissen, daß das Riff schon während der 7.000 Jahre des Bestehens über die Wasserlinie gehoben wurden? Das steht da nicht. Bei aufmerksamen Lesen wäre das Ihnen aufgefallen. Auch in Mexiko gibt es solche ehemaligen Riffe über der heutigen Wasserlinie. Der IPCC behauptet doch einen globalen Anstieg des Meeres seit der letzten Eiszeit. War wohl doch nicht so global.
      :laugh:
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 20:59:56
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.609.942 von nickelich am 23.04.18 19:57:52"Das steht da nicht." Bei dieser unseriösen Quelle (einem absurden Pressesammelsurium aus den "Dossiers / Argumentarien" des "Verband des Straßenverkehrs der Schweiz", ) kein Wunder.

      Aus deren Selbstdarstellung: "strasseschweiz zählt Organisationen der Automobil- und Strassenwirtschaft, Strassenbenützerverbände und kantonale Strassenverkehrsligen zu seinen Mitgliedern. Zusätzlich sind dem Verband Organisationen der Fahrlehrer, der Erdölwirtschaft und des Tourismus angeschlossen.

      strasseschweiz setzt sich für die Wahrung der Interessen des Strassenverkehrs ein und handelt als Dachverband dort, wo nach Ansicht seiner Mitglieder ein gemeinsames Auftreten erwünscht ist."

      Passt... :laugh:

      Sie meinten übrigens im anderen Thread, ich machte mich lächerlich. :rolleyes:
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 09:49:49
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.610.428 von for4zim am 23.04.18 20:59:56
      Zitat von for4zim: ...Passt... :laugh: ...
      Warum, lieber 4zim, sollte denn eine Organisation, die sich für Straßenverkehr, Tourismus etc. einsetzt weniger glaubwürdig sein als - sagen wir mal - das IPCC, einem Dachverband der Klimaindustrie? Beide bedienen vermutlich die Bedürfnisse ihrer Unterstützer, aber das sagt doch noch nichts über die Glaubwürdigkeit ihrer Argumente aus.

      Zitat von for4zim: Sie meinten übrigens im anderen Thread, ich machte mich lächerlich.
      So weit würde ich nicht gehen, aber Logik & gesunder Menschenverstand gehören ganz sich nicht zu deinen Stärken.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 11:50:26
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.613.116 von Vitaquelle am 24.04.18 09:49:49
      Zitat von Vitaquelle: Warum ... sollte denn eine Organisation, die sich für Straßenverkehr, Tourismus etc. einsetzt weniger glaubwürdig sein als - sagen wir mal - das IPCC, einem Dachverband der Klimaindustrie?
      Weil das IPCC eine UN-Organisation ist, die nichts, aber auch gar nichts, mit der "Klimaindustrie" zu tun hat. :laugh:
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 12:42:13
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.614.259 von rv_2011 am 24.04.18 11:50:26Von der UNO wurde niemand beauftragt, eine solche Organisation zu gründen - sie hat sich selbst ernannt.
      Wie Sie beim PIK sehen gibt es starke finanzielle Querverbindungen zwischen dem Institut, seinem Leiter und der "Klimaindustrie".
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 16:06:47
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.614.259 von rv_2011 am 24.04.18 11:50:26
      Zitat von rv_2011: ...Weil das IPCC eine UN-Organisation ist...
      Deine naive Staatsgläubigkeit in allen Ehren, rv, aber nur weil etwas von einer Regierung, der EU oder der Uno initiiert wurde, heißt noch lange nicht, daß es in irgendeiner Weise vernünftig wäre ;)

      Daß das IPCC massive Propaganda betreibt, sollte doch längst auch den Dümmsten klar geworden sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 16:12:02
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.614.706 von nickelich am 24.04.18 12:42:13
      Zitat von wikipedia: Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen)[1], im Deutschen oft als „Weltklimarat“ bezeichnet, wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben.
      So viel zum IPCC.

      Und das PIK ist weder ein Anhängsel des IPCC noch wurde es von der "Klimaindustrie" gegründet oder wird es von dieser finanziert:
      Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wurde 1992 gegründet und beschäftigt heute rund 280 Mitarbeiter. Am Standort auf dem Potsdamer Telegraphenberg befinden sich die historischen Institutsgebäude und ein Hochleistungsrechner. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, seine Grundfinanzierung von ca. 11 Millionen Euro im Jahr stammt je zur Hälfte vom Bund und vom Land Brandenburg. Hinzu kommt noch einmal eine ähnliche Summe an Drittmitteln, welche das Institut im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen einwirbt. Ein Großteil davon stammt aus Förderprogrammen der Europäischen Union.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 16:14:18
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.616.512 von Vitaquelle am 24.04.18 16:06:47
      Zitat von Vitaquelle: Daß das IPCC massive Propaganda betreibt, sollte doch längst auch den Dümmsten klar geworden sein.
      Ja - wenn du dich zu "den Dümmsten" zählst...
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 16:33:56
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.616.554 von rv_2011 am 24.04.18 16:12:02Sie scheinen schon vergessen haben, daß das PIK auch Gelder von MunichRE und Allianz erhält für die Erzeugung von Angst vor Klimakatastrophen, was diese zu Beitragserhöhungen nutzten. Der in Q1 auf über 800 Mio gestiegene Gewinn der MunichRe sollte Ihnen zu denken geben.

      Der Direktor des PIK Schellnhuber sahnte beim Windradbauer Siemens persönlich ab. Sie erinnern sich vielleicht an seinen Ausspruch auf dem Siemens-Wirtschaftsforum: "jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern".
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 17:35:43
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.616.827 von nickelich am 24.04.18 16:33:56Wollen Sie Forschungsinstituten verbieten, Drittmittel einzuwerben?:confused:
      Wenn die damit finanzierten Forschungen ergebnisneutral sind, spricht m.E. nicht dagegen. Haben Sie Anhaltspunkte dafür, das dies bei den Forschungen des PIK nicht der Fall ist?

      Und was hat das mit Ihren absurden Behauptungen über das IPCC zu tun? Ist die WMO als Gründer des IPCC etwa auch eine Tarnorganisation der "Klimaindustrie"?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 18:48:44
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.617.460 von rv_2011 am 24.04.18 17:35:43Haben Sie Anhaltspunkte dafür, das dies bei den Forschungen des PIK nicht der Fall ist?

      :laugh::laugh::laugh:

      Schellnhuber:"jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern"
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 18:49:06
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.616.827 von nickelich am 24.04.18 16:33:56Gemessen am Gesamthaushalt sind außerdem die Drittmittel von Versicherungen marginal. Wenn jetzt überhaupt ein Vertrag läuft, geht es dabei vielleicht um weniger als 1% des Gesamthaushalts, und bei jeder Publikation des Instituts sind diese Drittmittel auch anzugeben, wenn sie für diese Forschung verwendet wurden. Kurzum, es ist eine Phantomdiskussion. Dass hingegen bei strasseschweiz, dem "Verband des Straßenverkehrs der Schweiz", das Dossier komplett interessegeleitet ist, ist ebenso offensichtlich, wie dass es keinerlei fachlichen Standards genügt, wenn es sich als Sammelsurium aus Zeitungen und Automagazinen zusammengesuchter Absätze darstellt und sogar der IPCC-Bericht nur indirekt über einen Zeitungsartikel zitiert wird. Und Ausgangspunkt war ja, dass Sie mit diesem unseriösen Geschreibsel "beweisen" wollten, dass ein Absterben von Korallen schon früher vorgekommen sei (was an sich niemand bestreitet; es hat ja auch früher schon aus verschiedensten Gründen hohe Temperaturen gegeben, z.B. vor 125.000 Jahren war es noch wärmer als gegenwärtig, und vielleicht haben wir auch noch nicht die Temperaturen zur Zeit des Optimums im Holozän erreicht) und der Meeresspiegelanstieg nicht global sei (was man über Ihre Quelle überhaupt nicht belegen kann; im Übrigen bedeutet ein globaler Anstieg des Meeresspiegels nicht, dass er an jedem Ort gleich stark ansteigt - wenn z.B. der Golfstrom schwächer wird, steigt der Meeresspiegel an der nordamerikansichen Ostküste schneller). Dass aber Korallen absterben, wenn sie trocken fallen, ist nun wirklich nicht schwer zu erklären.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 19:01:44
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.618.156 von for4zim am 24.04.18 18:49:06Ob ein Interview mit dem Spiegel, der Zeit oder der Auto,Motor, Sport stattfindet, spielt keine Rolle. Es kommt auf das im Interview Gesagte an. Dies lassen Sie weg.

      Die Korallenbeispiele bezogen sich auf Zeiträume nach der letzten Eiszeit und die liegt nicht 125.000 Jahre zurück. Zu dem jeweils angesprochenem Zeitraum lagen sie auch nicht trocken. Aus der Korallenart kann man schließen, in welcher Wassertiefe sie wuchsen. Ihr Ausflug in die Biologie genügt keinerlei fachlichem Standard. Bleiben Sie bei den Wettervorhersagen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 19:57:42
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.618.294 von nickelich am 24.04.18 19:01:44Von welchen Interviews reden Sie? Sie haben aus einem Dossier einer Interessengemeinschaft zitiert, als handelte es sich dabei um eine wissenschaftliche Abhandlung. Und dieses Dossier wurde von einem Laien aus irgendwelchen genehmen Artikelfetzen und anderem obskuren Material zusammengesetzt. Es hat absolut keine fachliche Relevanz.

      Ihre Behauptungen zu den trockenliegenden Korallen sind völlig sinnlos, weil Ihre Quelle überhaupt keine belastbaren Aussagen dazu machen kann. Das ist nämlich eine nicht überprüfbare willkürliche Zusammenfassung eines Artikels der NZZ, die wiederum irgendetwas über irgendeinen Forschungsartikel sagt. Und der Artikel bechreibt EInzelfälle aus der Zeit des Klimaoptimums des Holozäns, bei dem es so warm oder sogar noch etwas wärmer gewesen sein könnte als im gegenwärtigen Jahrzehnt, in dem es dann auch - na so was - wieder absterbende Korallenriffe gibt. Nur dass die Erwärmung jetzt schneller und stärker erfolgt als zum Klimaoptimum des Holozäns mit der Folge, dass auch das Korallensterben in der nahen Zukunft schlimmer werden könnte als je zuvor im Holozän. Wenn Ihre komische Quelle überhaupt etwas aussagt, dann zu diesem Thema eigentlich nichts anderes als was wir Ihnen versuchen beizubringen: die Klimaerwärmung kann zu absterbenden Korallenriffen führen. Und ab einem bestimmten Punkt ist das dann auch nicht mehr auf einer für Menschen relevanten Zeitskala reversibel.

      In dem NZZ-Artikel wird John Pandolfi erwähnt. Es gibt von 2014 einen Artikel von ihm zusammen mit Wolfgang Kießling in Current Opinion in Environmental Sustainability:
      "Coral reefs have suffered five episodes of global-scale biodiversity loss or cessation of reef growth over the past 500 My or so [8]. Kiessling and Simpson [8] used the term ‘reef crises’ for these events (Figure 1). Four of these crises, including three of the Big Five mass extinction events, coincided with ocean acidification and rapid global warming."
      http://marinepalaeoecology.org/wp-content/uploads/2011/09/Cu…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 20:19:39
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.618.807 von for4zim am 24.04.18 19:57:42for4zim: "die Klimaerwärmung kann zu absterbenden Korallenriffen führen"

      .. bisher nur in Verbindung mit El Ninos. Warum diese entstehen ist ungeklärt.

      for4zim: "Und ab einem bestimmten Punkt ist das dann auch nicht mehr auf einer für Menschen relevanten Zeitskala reversibel."

      ... wenn Sie mehr Wissen von biologischen Zusammenhängen hätten, könnten Sie erkennen, daß es sehr wärmeanfällige und auch wärmeresistentere Korallenarten gibt. In einigen Gebieten dürften langfristig nur die robusteren Arten überleben. Das hat mit "einer für Menschen relevanten Zeitskala" absolut nichts zu tun. Da ist mit Ihnen der Propagandagaul durchgegangen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 21:32:42
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.619.041 von nickelich am 24.04.18 20:19:39Die Ursache dafür, dass es zu Korallenbleichen kommt, sind hohe Temperaturen. Die Wahrscheinlichkeit höherer Temperaturen steigt durch die globale Erwärmung. El Ninos sind zusätzliche Temperaturmaxima, die zeigen, was im Laufe weniger Jahrzehnte zur mittleren Temperatur wird. Die globale mittlere Temperatur steigt um fast 0,2 Grad pro Jahrzehnt. Das heißt, dass bald jedes Jahr wärmer ist als 1998, das noch ein El Nino Jahr war, in dem weiträumige Korallenbleichen noch als ungewöhnliches Ereignis galten. Bald sind Korallenbleichen regelmäßig auftretende Ereignisse. Die betroffenen Korallenriffe werden sich nicht mehr davon erholen können und absterben. Darüber sind sich Experten einig. Deshalb habe ich Pandolfi und Kießling zitiert.

      Natürlich gibt es auch robustere Arten bei den Korallen, mögliche Rückzugsgebiete und Pläne, mit verschiedenen Methoden, auch genetischen Eingriffen, Riffe zu retten. Aber zunächst mal kommt es zu massiven Verlusten ökologischer Lebensräume mit allen damit verbundenen Folgen.

      Es ist bedauerlich, dass Sie hier über etwas schreiben, was Sie nicht verstehen und sich darüber anscheinend auch selbst etwas vormachen. Tatsache ist aber, dass alle Experten die Sachlage anders beurteilen als Sie. Ausgenommen natürlich das Dossier von strasseschweiz. ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 15:12:33
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.620.049 von for4zim am 24.04.18 21:32:42for4zim." Die globale mittlere Temperatur steigt um fast 0,2 Grad pro Jahrzehnt.

      ... das ist Unsinn, wie wir in der Vergangenheit gesehen haben. Es gibt Zeitabschnitte, in denen die Temperatur mit dieser Rate steigt. Dann kommen wieder - wie in der Vergangenheit - Phasen stagnierender oder gar zurückgehender Temperaturen.

      for4zim."Bald sind Korallenbleichen regelmäßig auftretende Ereignisse."

      ... El Ninos sind keine regelmäßig auftretende Ereignisse. Sie treten zwar immer wieder, aber sehr unregelmäßig auf und sind nicht von CO2 gesteuert.

      for4zim. "Natürlich gibt es auch robustere Arten bei den Korallen, mögliche Rückzugsgebiete ..."

      ... im südlichen Teil des Great Barrier Reefs gibt es nur extrem geringe Schäden, das mittlere Reef hat Schäden, die sich schnell verwachsen, selbst im nördlichen Teil sind nicht alle Korallen abgestorben.
      Selbst wenn sich ein solcher Fall von zwei schnell aufeinander folgende El Ninos wiederholen würde, käme es immer wieder zu einer Neubesiedlung. Ein El Nino läßt nicht alle Korallen weltweit absterben, sondern nur in bestimmten wärmekritischen Gebieten kommt es zur Bleiche. Selbst das ganz isoliert gelegene Riff an der Westküste von Australien hat sich relativ schnell erholt. Das hatte viel schlechtere Aussichten als der Nordteil des riesigen Great Barrier Reef. Denken Sie mal darüber nach, warum man Eisenbahnwagen im Meer versenkt und man damit künstliche Riffe erhält. Der Mensch pflanzt da keine Korallen, alle dann dort siedelnden Arten werden vom Meer in Larvenform angeschwemmt.

      Springen wir mal zurück zur Biologie in Deutschland. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die besonders kälteresistente Fichte in großer Zahl gepflanzt in Gebieten, die eigentlich für diesen Baum zu warm waren. Muß man jetzt barmen, daß diese Bäume Stress haben?
      Es haben sich auch Korallen in Gebieten niedergelassen, die eigentlich zu warm für sie waren.

      for4zim in Beitrag 974: "ab einem bestimmten Punkt ist das dann auch nicht mehr auf einer für Menschen relevanten Zeitskala reversibel"

      ... sind 10 bis 15 Jahre mit dieser Zeitskala gemeint?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 18:49:35
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.625.404 von nickelich am 25.04.18 15:12:33Die globale Temperatur steigt seit 1970 mit einer Rate nahe 0,2 Grad/Jahrzehnt. Das ist der Mittelwert über den gesamten Zeitraum bis jetzt. Wenn es zwischendurch einige Jahre gibt, in denen es nicht so schnell wärmer wird, heißt das nur, dass es vorher und nachher Jahre gibt, in denen es schneller wärmer wird. Am Ende kommt der Durchschnitt heraus. Das ist eigentlich nicht schwer zu kapieren, oder?

      Was Korallen absterben läßt, sind zu hohe Temperaturen, nicht El Ninos. El Ninos führen nur auch zu erhöhten Wassertemperaturen. Diese erhöhten Wassertemperaturen treten aber früher oder später durch die globale Erwärmung auch ohne die Mithilfe eines El Nino auf. Auch das ist eigentlich nicht schwer zu kapieren.

      Es ist also zwangsläufig, dass die globale Erwärmung dazu führt, dass immer öfter und immer länger erhöhte Temperaturen auftreten, die zum Absterben von Korallen führen, und zwar auch in immer ausgedehnteren Meeresgebieten. Diese Ökosysteme gehen dann verloren. Es ist ja schön, dass einige 1000 Kilometer weiter noch einige Korallenriffe überleben, aber an der Situation in den betroffenen Gebiten ändert das nichts. Selbst das sollte nicht schwer zu kapieren sein.

      Ich weiß daher auch nicht, was Ihr Herumgerede ud Geschwurbel bringen soll. Alle Experten sind sich darüber einig, dass hohe Wassertemperaturen zum Absterben von Korallenriffen führen und dass dies weitreichende Auswirkungen auf eine Vielzahl anderer Meereslebewesen hat und am Ende auch Menschen schadet. Es sind sich auch alle Menschen einig darüber, dass die globale Erwärmung diese hohen Wassertemperaturen herbeiführt. Details finden Sie in der Fachliteratur.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 15:03:50
      Beitrag Nr. 979 ()
      Die stärkste Abkühlung dieses Jahrhunderts ...
      ... fand laut dem Lobbyverein GWPF in den letzten beiden Jahren statt.

      Warum nicht gleich "dieses Jahrtausends"? Das wäre genauso richtig (oder falsch) wie "dieses Jahrhunderts". :laugh:

      Tatsächlich sieht diese "Abkühlung" im Kontext "dieses Jahrhunderts" so aus: Nach dem Super-El Nino 2015/16 ist die Temperatur zum Trend zurückgekehrt.



      Angeblich beträgt die Abkühlung 0,56°C: Man verbindet einfach den wärmsten Monat (Februar 2016) mit dem kühlsten (Februar 2018). Berechnet man den (nicht signifikanten) Trend der letzten 2 Jahre (blau), erhält man eine Abkühlung um gerade mal 0,2 Grad. Auch im 12-Monatsmittel (lila) ist die Abkühlung nicht größer. :laugh:

      Hier ist dieses Lehrstück in postfaktischem Cherrypicking:
      Did You Know the Greatest Two-Year Global Cooling Event This Century Just Took Place?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 17:45:05
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.635.373 von rv_2011 am 26.04.18 15:03:50Im GWPF sind angesehene Wissenschaftler versammelt, deren Ansichten aber oft diametral zu den Ansichten im IPCC stehen. Wenn der GWPF ein Lobbyverein sein soll, was ist dann das Gegenstück IPCC mit Anhängseln wie das PIK?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 18:38:04
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.637.377 von nickelich am 26.04.18 17:45:05Immer wieder faszinierend, diese Wortmeldungen aus der Gegenteilwelt. Die Realität ist, dass GWPF eine Lobby-Organisation ist, die weder eigene Forschung betreibt, noch daran interessiert ist, unabhängig und neutral Forschung zu bewerten, und die auch keinen Zugriff auf aktive, anerkannte Wissenschaftler hat, sondern nur mit den bekannten Leugnern arbeitet, von denen die meisten fachfremd und/oder im Ruhestand sind. Für das IPCC arbeiten die in ihrem Gebiet jeweils anerkannten Experten in Arbeitsgruppen und bewerten die gesamte relevante Literatur auf ihrem Gebiet. Es sind fast immer aktive, publizierende Wissenschaftler, die für diese Tätigkeit normalerweise aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Experten vorgeschlagen werden und dafür keine zusätzliche Bezahlung außer Spesenerstattung erhalten (was gerade in Deutschland unangenehm abzurechnen ist).

      Zum GWPF lohnt sich, dies durchzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Warming_Policy_Foundati…
      "... ist eine britische Denkfabrik, .... Untersuchungen und kritische Berichterstattung sehen die GWPF als einflussreiche „klimaskeptische“ Lobbyorganisation und Teil der organisierten Bewegung, die die Existenz des menschenverursachten Klimawandels leugnet oder dessen Folgen herunterspielt." (...)
      "Im Jahr 2014 kam die Charity Commission, eine britische Regierungsstelle zur Beaufsichtigung gemeinnütziger Organisationen, zu dem Schluss, dass die GWPF gegen die Richtlinien für gemeinnützige Organisationen verstoße. Die GWPF fördere eine einseitige Sichtweise auf die globale Erwärmung." (...)
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 08:08:51
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.627.636 von for4zim am 25.04.18 18:49:35Die australische Regierung erhöht den Aufwand zur Rettung des Great Barrier Reef auf 400 Millionen australische Dollar dieses Jahr. Nach unabhängigen Schätzungen müssten aber in 5 Jahren 10 Milliarden australische Dollar aufgewendet werden.

      Die Temperaturen der letzten Jahre haben zu bleibenden Veränderungen und zu großen Anteilen zerstörter Flächen im Riff gesorgt. Für Australien bedeutet das auch einen großen finanziellen Verlust.

      Details:
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/austra…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 17:08:01
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.642.015 von for4zim am 27.04.18 08:08:51Wie kann mit mehr Geld das Great Barrier Reef erhalten werden?
      Da sich jedes Riff von allein regeneriert - wenn auch mit geringfügig anderer Artenzusammensetzung - ist das vom Prinzip her nicht nötig. Aber man kann Schädigungen vermeiden.

      Weniger Schadstoffeintrag durch Düngung ist ganz toll. Ob die Maßnahmen Erfolg haben werden, bleibt abzuwarten. Ein Stützungspropramm für die Landwirtschaft kommt bei dem Wähler auf dem Lande gut an.

      Dornenkronen (und Seesterne) haben sich explosionsartig vermehrt. Sie sollen, wie von mir beschrieben, vom Riff abgesammelt werden. Das betrifft nicht nur das Great Barrier Reef, auch Riffe im Roten Meer und im Indischen Ozean sind betroffen.

      "Das südliche Drittel de Great Barrier Reef ist weitgehend intakt. Von dort aus wird immer Nachwuchs geben. Im mittleren Sektor waren 10% vollkommen intakt und 33% angeschlagen, aber nicht tot. Auch im Nordsektor überlebten widerstandfähige Einzelexemplare. Die schwachen starben, eben Darwinismus in Reinkultur."

      http://www.bento.de/nachhaltigkeit/great-barrier-reef-im-fak…

      Diese detaillierte Aussage steht im Gegensatz zu der Aussage in dem von for4zim herausgesuchten Welt-Artikel, in dem es heißt, daß Zweidrittel der Korallen abgestorben seien. Das ist aber nach diesen Zahlen nicht möglich. Alles beim IPCC wird übertrieben!

      Wo ist denn die Tourismusindustrie angesiedelt, in der 64.000 Menschen arbeiten? Die meisten Touris besuchen immer schon das praktisch nicht betroffene südliche Drittel des Great Barrier Reef. Ein gebleichtes und wieder punktuell besiedeltes Riff zieht genau wie vorher Touristen an. Die Fische sind praktisch in fast gleicher Anzahl und fast gleicher Artenzusammensetzung im und über dem Riff zu finden. Großfische könnten sogar zugenommen haben. Ich habe das selbst schon erlebt, aber nicht in Australien.

      For4zim war wahrscheinlich noch nie tauchen und schreibt hier wie ein Blinder von der Farbe.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 17:35:50
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.913 von nickelich am 27.04.18 17:08:01Ja, wieso widersprechen Ihnen auch Experten, Regierungsstellen oder Umweltorganisationen? Hätten die besser erst mal Sie gefragt...;)

      Der Welt-Artikel steht jetzt zwar in Wahrheit in der FAZ, aber das hindert Sie sicher nicht am selektiven Lesen... Allerdings ist der Artikel auch nicht vom IPCC, wie Sie fälschlich annehmen, sondern von einem Journalisten, der für die FAZ schreibt. Ich vermute mal, dass die angegebenen Zahlen zu möglichen Kosten und Aufwendungen recherchiert wurden und daher real sind.

      Zur selektiven Wahrnehmung zählt auch, dass Sie Widerspruch aus einem Artikel ableiten wollen, dessen Fazit lautet: "Das Great Barrier Reef ist nicht tot. Aber es stirbt." Das ist eigentlich das Problem, um das es geht - wenn die globale Erwärmung einfach weiter läuft, stirbt das Great Barrier Reef von Norden nach Süden schrittweise ab. Wenn man was unternimmt, kann man es retten. Und bei Ihnen geht das anscheinend so, dass ein Haus noch nicht abgebrannt ist, so lange noch 5% des Gebäudes nicht in Flammen stehen. Die Feuerwehr sieht das anders.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 19:58:52
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.648.180 von for4zim am 27.04.18 17:35:50Sie geben also zu, daß Sie noch nie getaucht sind außer in der Badewanne. Sie verstehen überhaupt nichts und wollen mitreden. Wie nennt man das?

      Da Ihnen das warme Wasser mit den Korallen so fern ist, bringe ich Ihnen ein anderes Beispiel. Eine Wiese ist im Sommer abgebrannt, die Feuerwehr hat nicht gelöscht. Wie lange dauert es, bis auf der verbrannten Fläche wieder eine Wiese wächst, ohne daß der Mensch etwas tut?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 22:49:24
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.649.455 von nickelich am 27.04.18 19:58:52Das war jetzt ein Beitrag, der ausschließlich aus wirrem Gerede bestand und sich auf nichts in meinem Beitrag bezog. Kein weiterer Kommentar erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.18 15:01:50
      Beitrag Nr. 987 ()
      Wenn Sie etwas nicht verstehen oder verstehen wollen, ist es für Sie wirres Gerede. Das läßt tief blicken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.18 17:51:08
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.652.557 von nickelich am 28.04.18 15:01:50Weil Sie schon mal getaucht sind, wissen Sie, dass sich ein Korallenriff wie eine Wiese verhält - wenn man die Seesterne fleißig absammelt.
      Dann schadet auch steigende Wassertemperatur nicht mehr. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.18 17:24:39
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.653.007 von rv_2011 am 28.04.18 17:51:08In Australien am Great Barrier Reef sind derzeit nicht die Seesterne das große Problem, sondern die mit ihnen verwandten Dornenkronen. Die haben sich explosionsartig vermehrt. Aber da Sie Tauchen nur aus bunten Bilchen kennen, müssen Sie das auch nicht wissen.

      Die Australische Regierung stellt Gelder bereit, diese Riffschädlinge einzusammeln. Wenn Geld im Spiel ist, sollte es Ihnen zu denken geben. Diese Dornenkronen fressen die Riffe leer, daß diese sich nicht wie bei etwas zu warmen Wasser erholen können (solches geschieht vorherrschend im mittlerer Teil des Great Barrier Reef). Nach Kahlfraß muß man auf Neubesiedlung warten wie bei den im warmen Wasser versenkten Eisenbahnwagen zur Bildung künstlicher Riffe. In 10 bis 15 Jahren ist auch dann Vollbesiedlung erreicht, wenn nicht wieder zu warmes Wasser dazwischenkommt. Die Artenzusammensetzung kann sich geändert haben. Den letzten Satz kann man auch bei einer abgebrannten und wieder nachgewachsenen Wiese anwenden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 17:23:55
      Beitrag Nr. 990 ()
      Der Anstieg des Meeresspiegel hat nichts mit der Erwärmung zu tun ???
      Das behauptet der einschlägig bekannte Fred Singer im Wall Street Journal.

      Wall Street Journal commentary grossly misleads readers about science of sea level rise

      Dieser unsägliche Unsinn ist beim WSJ allerdings kein Versehen, sondern Methode:

      https://twitter.com/rahmstorf/status/997487869114667009?s=19
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 17:50:20
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.791.641 von rv_2011 am 18.05.18 17:23:55Der Meeresspiegel stieg schon in vorindustrieller Zeit. Seit der letzten Eiszeit steigt er. Nur stieg er in vergangenen Jahrtausenden schon schneller als heute.

      Der Stefan Rahmtorf behauptete, daß der Golfstrom stoppen würd. Als man ihn aufklärte, daß er in den letzten 400.000 Jahren mit mehreren Kalt- und Warmzeiten kam nie zum Erliegen kam und nur in Kaltzeiten schwächer wurde, nahm er seine unsinnige Behauptung zurück. Da er aber mit seinen angstmachenden Vorträgen viel Geld nebenbei verdient, hat er seine damalige Behauptung wieder entdeckt. Diesere Mensch ist nicht ernst zu nehmen. Er kommt aus dem gleichen Stall wie Schellnhuber, der einen Meeresspiegelanstieg von 10 bis 20 Metern pro Grad Temperaturerhöhung beim Siemens-Wirtschaftforum ankündigte. Schellnhuber verdient auch abseits des PIK besser als Rahmstorf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 18:49:53
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.791.830 von nickelich am 18.05.18 17:50:20Ich dachte, die Geschichte mit dem Golfstrom sei gegessen: Er schwächt sich tatsächlich ab - und zwar stärker als erwartet. Dazu gibt es inzwischen etliche neue Studien. Ich bin gespannt, wann Sie das kapieren.

      Auch der Meeresspiegel steigt schneller als in den IPPC-IPPC-Berichten erwartet - und mindestens dreimal so schnell wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sind Sie mit Singer der Meinung, das hätte nichts mit der Erwärmung zu tun?
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 18:55:18
      Beitrag Nr. 993 ()
      Ohne Worte
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 14:22:18
      Beitrag Nr. 994 ()
      Genau wie Sie nicht den Anspruch auf durchgängig schönes Wetter haben, müssen Sie akzeptieren, daß der Golfstrom mäandiert und nicht immer die gleiche Fließgeschwindigkeit hat. Das hat mit einem Erliegen des Golfstroms absolut nichts zu tun, wie Sedimentuntersuchungen der letzten 400.000 Jahre mit mehreren Warm- und Kaltzeiten zeigen.

      Die Temperaturen seit 1860 zeigen drei Perioden mit steigender Temperatur und dazwischen sank oder stagnierte die Temperatur. Es ist absehbar, daß eine solche Phase absinkender Temperatur wieder kommen wird und auch der Meeresspiegelanstieg wird die Geschwindigkeit nicht beibehalten oder gar noch steigern, wie Sie unterstellen.

      Wenn der von Ihnen angesprochene Fred Singer schreibt, ein wärmerer Planet sei ein Gewinn, dann hat er aus ökonomischer Sicht die USA betreffend (und auch Deutschland betreffend) sicher recht.
      Die 5000 USD monatliche Zuwendung vom Heartland Institute (lt. Wikipedia) entsprechen ziemlich genau dem Zubrot, was der leitende Klimaberater der Kanzlerin Schellnhuber zu seinem regulären Gehalt und dem Salär für seine Vorträge erhält.

      Für Sie wäre der Faktencheck zur Auseinandersetzung zwischen Fred Singer und Andeas Fischlin bestimmt lesenswert:

      http://www.kaltesonne.de/attacke-von-ipcc-leitautor-andreas-…
      5 Antworten
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      schrieb am 19.05.18 18:16:50
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.795.433 von nickelich am 19.05.18 14:22:18Ich habe den "Faktencheck" überflogen, und dabei auf der rechten Seite (wo angeblich die Fakten stehen) so viele nachweislich falsche Aussagen gefunden, dass sich ein genaues Lesen sicher nicht lohnt. Einen Teil davon (z.B. die Aussagen über den Hockeystick-Graph) haben wir hier schon so ausführlich diskutiert (mit Belegen!), dass selbst Sie merken müssten, dass der nicht genannte Autor hier Unsinn erzählt. Ein Faktencheck dieses "Faktenchecks" stellt diesem ein katastrophales Zeugnis aus. Das ist nach allen Erfahrungen mit der "Kalten Sonne" allerdings nicht unerwartet.

      Von einem plötzlichen Zusammenbrechen des Golfstroms hat kein Ernst zu nehmender Forscher gesprochen - entgegen Ihrer Unterstellung auch Rahmstorf nicht. Für eine deutliche und dauerhafte Abschwächung mit Auswirkung auf das regionale Klima verdichten sich aber die Hinweise. Wir haben das hier auch schon ausführlich diskutiert.

      Auch Ihre absonderlichen Ansichten zum Anstieg des Meeresspiegels (tatsächlich hat es in den letzten 5000 Jahren keinen vergleichbaren Anstieg gegeben) sind angesichts des Diskussionsstands z. B. in dem "Mythos"-Thread kaum verständlich.
      4 Antworten
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      schrieb am 20.05.18 15:21:52
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.796.078 von rv_2011 am 19.05.18 18:16:50Daß Sie weiterhin den widerlegten Hockeystick mit dem ganz und gar fehlendem Maunder Minimum und der fehlenden Mittelalterlichen Warmperiode immer noch verteidigen, das schockt mich.

      Zum angeblich temporär schwächeren Golfstrom sollten Sie sich die Druckgebilde anschauen, denn Wind über dem Nordatlantik treibt hauptsächlich den Golfstrom an. Azorenhoch und Islandtief sollten Sie schon mal gehört haben, auch wenn Sie sich nicht für Meteorologie interessieren. Eine von Rahmstorf behauptete Verlangsamung wird von anderen Forschern infrage gestellt. Basis dafür ist die Bewegung der tatsächlich im Nordatlantik schwimmenden Meßbojen und nicht die Computermodelle, die die Wirklichkeit nicht erfassen..

      "In contrast to recent claims of a Gulf Stream slowdown, two decades of directly measured velocity across the current show no evidence of a decrease."

      http://www.science-skeptical.de/klimawandel/droht-uns-eine-k…

      Nach der letzten Eiszeit war der jährliche Anstieg des Meeresspiegels viel schneller als heute, auch vor 5.000 Jahren. Hat Ihnen das noch niemand gesteckt, daß Sie nun immer noch den alten Unsinn behaupten?
      3 Antworten
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      schrieb am 20.05.18 16:16:22
      Beitrag Nr. 997 ()
      Zu Feinstaub- und Stickoxydhysterie las ich gerade einen köstlichen Artikel. Am Bahnsteig der U-Bahn, auch in der Bahnhofshalle mißt man mehr Feinstaub als am berühmten Neckartor. Ganz kritische Werte erzeugt die Hausfrau mit ihrem Staubsauger.
      "Beim Feinstaub könne sich ein moderner Dieselmotor sogar längst mit einem Verkehrsmittel messen, das Koch für besonders umweltfreundlich hält: mit dem Fahrrad. Dieses produziere wegen des Bremsenabriebs im Durchschnitt zwei bis vier Milligramm Feinstaub pro Kilometer – rund zehnmal so viel wie heute noch aus dem Auspuff eines Diesels kommt. "
      Ein brennender Adventskranz erzeugt auch eine Stickoxidkonzentration von rund 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das Bundesumweltministerium (und nur dieses) hält den Wert für gesundheitlich gefährlich.

      https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.spurensuche-wo…
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 00:37:41
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.798.860 von nickelich am 20.05.18 15:21:52Von wem soll der "Hockeystick" denn "widerlegt" worden sein? :confused:
      Die Kritik an dieser Rekonstruktion wurde vielmehr von mehreren Untersuchungen als unbegründet zurückgewiesen. Tatsache ist, dass sie von allen späteren Rekonstruktionen (die auf viel mehr Proxies zurückgreifen konnten) i.W. bestätigt wurde. Wir haben das hier schon mehrfach diskutiert.

      Der Golfstom ist nicht "angeblich temporär schwächer" geworden, sondern er hat sich nachweislich langfristig abgeschwächt. Sie ignorieren einfach alle Studien, die Ihnen nicht in den Kram passen, z.B. diese acht:

      The North Atlantic Ocean Is in a State of Reduced Overturning

      Increased risk of a shutdown of ocean convection posed by warm North Atlantic summers

      Arctic sea-ice decline weakens the Atlantic Meridional Overturning Circulation

      Decreasing intensity of open-ocean convection in the Greenland and Iceland seas

      Exceptional twentieth-century slowdown in Atlantic Ocean overturning circulation

      North Atlantic circulation slows down

      Observed fingerprint of a weakening Atlantic Ocean overturning circulation

      Anomalously weak Labrador Sea convection and Atlantic overturning during the past 150 years


      Was den Anstieg des Meeresspiegels angeht: Vor 10.000 Jahren (am Ende der letzten Kaltzeit) war er schon mal stärker und wohl auch schneller als heute - geschenkt. In den letzten 5000 Jahren gab es einen vergleichbaren Anstieg aber nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 11:54:41
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.800.225 von rv_2011 am 21.05.18 00:37:41Nachtrag zm "Hockeystick":

      Die verschiedenen Rekonstruktionen unterscheiden sich durch die verwendeten Proxies. Die Kernaussage des Hockeysticks (Mann et al. 1999) war:
      - Leicht sinkende Temperatur (mit Schwankungen um diesen Trend von ca. 0,2°C) von 1000 bis ca. 1850.
      - Seit etwa 1900 steigende Temperatur.

      Diese Aussage wurde von allen späteren Rekonstruktionen bestätigt, wobei regionale Ereignisse (wie das berühmte "LIA" in Europa) je nach verwendeten Proxies mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.

      Hier ein Vergleich des Original-Hockeystick (blau mit den in der Arbeit von 1999 angegebenen Unsicherheitsbereichen in hellblau) mit einer modernen Rekonstruktion (in grün, PAGES2k 2013), bei der praktisch alle verfügbaren Proxies genutzt werden. Ab 1850 sind (in rot) zusätzlich die HadCRUT-Messungen gezeigt. Der Vergleich zeigt, dass die PAGES2k-Rekonstruktion nicht nur im Unsicherheitsbereich der von Mann et al. liegt, sondern bis ins Detail mit dieser übereinstimmt. Von einer "Widerlegung" kann nur in einer Phantasiewelt die Rede sein:



      The original northern hemisphere hockey stick graph of Mann, Bradley & Hughes 1999, smoothed curve shown in blue with its uncertainty range in light blue, overlaid with green dots showing the 30-year global average of the PAGES 2k Consortium 2013 reconstruction. The red curve shows measured global mean temperature, according to HadCRUT4 data from 1850 to 2013.

      Der "Hockeystick" wurde inzwischen weit über das Jahr 1000 zurück verlängert: Seit etwa 6000 Jahren hat die Temperatur einen leicht negativen Trend (Milankovitch-Zyklus), der ab ca. 1900 abrupt beendet wurde:

      1 Antwort
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      schrieb am 21.05.18 12:02:28
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.801.530 von rv_2011 am 21.05.18 11:54:41Die Quellen für die Graphen:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_graph

      https://tamino.wordpress.com/2013/03/22/global-temperature-c…

      Hier noch eine Graphik aus dem zweiten Beitrag (Rekonstruktion von Marcott et al. und HadCRUT-Daten 1850-2013; mit den Daten für 2014-2018 würde es noch deutlicher):

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