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    Studie - Wie denkt Deutschland über Flüchtlinge und Medien? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.16 12:15:56 von
    neuester Beitrag 24.08.16 13:18:33 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.237.044
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      Avatar
      schrieb am 19.08.16 12:15:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Debatte über Flüchtlinge und Medien ist spätestens seit dem letzten Sommer hochaktuell und es existieren die kontroversesten Ansichten darüber. Auch aus wirtschaftlicher Hinsicht ist die Debatte durchaus interessant. Für meine Masterarbeit an der Freien Universität Berlin führe ich gerade eine Befragung dazu durch und es ist mir wichtig, aus ganz Deutschland Meinungen zu diesem Thema zu erfahren. Was denken Sie darüber?

      Hier geht's zum Fragebogen (bitte an Computer/Laptop ausfüllen): https://www.soscisurvey.de/Fluechtlinge_und_Medien/
      Das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten.

      Teilnehmen können alle, die in Deutschland wahlberechtigt sind. Wer bereit ist, die Studie danach als Interviewpartner/in weiter zu unterstützen, kann am Schluss seine E-Mail-Adresse eintragen. Natürlich dürfen Sie den Link auch weitergeben, wenn Sie Personen kennen, die das Thema interessieren könnte. Ich freue mich auf Ihre Meinung!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 12:33:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist ja gut rübergekommen :)

      Im anderen Forum hatten sie deinen Account dann anscheinend gesperrt.

      Ich denke mal, in diesem Forum könnte es auch noch Kontroversen geben, aber im Allgemeinen geht es hier wesentlich gesitteter zu.

      Und die Mods lassen auch andere Meinungen gelten als ihre eigene.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 12:36:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.051 von Katharina1204 am 19.08.16 12:15:56Die Fragen dieser Umfrage sind einseitig und unvollständig. Zudem sind die Fragestellungen schon tendenziös gestellt, und es sind zig Fragen enthalten die zu dem eigentlichen Thema keinen Bezug haben.

      Schon auf der ersten Seite fehlen einige der wichtigsten Medien in D.

      Traurig, dass jemand der einen Master einer Hochschule haben will, die Formulierung einer solchen Umfrage nicht besser hinbekommt...

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 12:37:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.219 von nordlicht100 am 19.08.16 12:33:02"Das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten."

      Da braucht man keine 3 Sekunden.....
      Ich jedenfalls
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 12:47:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.264 von Blue Max am 19.08.16 12:36:06
      Zitat von Blue Max: Die Fragen dieser Umfrage sind einseitig und unvollständig. Zudem sind die Fragestellungen schon tendenziös gestellt, und es sind zig Fragen enthalten die zu dem eigentlichen Thema keinen Bezug haben.

      Schon auf der ersten Seite fehlen einige der wichtigsten Medien in D.

      Traurig, dass jemand der einen Master einer Hochschule haben will, die Formulierung einer solchen Umfrage nicht besser hinbekommt...

      :eek:


      Und bei 82% macht das Tool den Klappmann...

      Unglaublich wer sich an unseren Unis so rumtreibt!:eek:
      1 Antwort

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      schrieb am 19.08.16 12:49:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.363 von Doppelvize am 19.08.16 12:47:03
      Zitat von Doppelvize: Und bei 82% macht das Tool den Klappmann...

      Unglaublich wer sich an unseren Unis so rumtreibt!:eek:


      Bei mir hat es bis zum Schluss funktioniert, ohne Probleme.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 21:16:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was der "Assoziationstest" soll ist nicht zu begreifen. Rot zu blau - dann mal ein rotes Kreuz - Hallo Studentin, zuviel Theorie studiert? - damit ist wohl mein ankreuzen davor dahin ?

      Alles andere habe ich als AfD Wähler gut ausgefüllt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 21:23:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn bei der Uni Threaderöffnerin nix ausgefüllt ankommt, liegt das zu 100 % daran, dass der normal Sterbliche (wie oben schon von anderen Usern kritisiert) nach 82 % der Umfrage aufhört weil dann der Assoziationstest übersetzt vermutlich kinderkram anfängt.

      MEIN Fazit liebe liebe Katharina: 5 setzen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.16 16:21:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.098.572 von sausebraus2000 am 19.08.16 21:23:38Interessante Ansicht. Ich muss leider widersprechen: Bei 82 Prozent beginnt der besonders anspruchsvolle Teil. Im Gegensatz zu Ihrer Vermutung also kein "Kinderkram".

      Und dazu:
      Zitat von sausebraus2000: Wenn bei der Uni Threaderöffnerin nix ausgefüllt ankommt, liegt das zu 100 % daran, dass der normal Sterbliche (wie oben schon von anderen Usern kritisiert) nach 82 % der Umfrage aufhört

      Es würde mich wundern, wenn 300 Menschen, die den Fragebogen bis zu Ende (also inkl. Assoziationstest) beantwortet haben, keine Normalsterblichen wären. Aber man weiß ja nie ;-)

      Zitat von sausebraus2000: MEIN Fazit liebe liebe Katharina: 5 setzen

      Zu meinem Glück wird das jemand anderes bewerten. Danke für Ihre Einschätzung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.16 16:51:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.098.515 von sausebraus2000 am 19.08.16 21:16:01
      Zitat von sausebraus2000: Was der "Assoziationstest" soll ist nicht zu begreifen. Rot zu blau - dann mal ein rotes Kreuz - Hallo Studentin, zuviel Theorie studiert? - damit ist wohl mein ankreuzen davor dahin ?

      Alles andere habe ich als AfD Wähler gut ausgefüllt.



      Den Sinn und Zweck dieses Assoziationstests habe ich auch nicht wirklich verstanden.
      Da schien es eher um das Zuordnen von Begriffen zu Oberbegriffen zu gehen, also um einen Test der kognitiven Fähigkeiten, als um Assoziation.

      Aber irgendwas wird sie sich dabei schon gedacht haben ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.16 19:47:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.101.443 von Katharina1204 am 20.08.16 16:21:04Es würde mich wundern, wenn 300 Menschen, die den Fragebogen bis zu Ende (also inkl. Assoziationstest) beantwortet haben, keine Normalsterblichen wären. Aber man weiß ja nie ;-)

      Sehe ich das richtig, dass Sie also nur die Meinungen derer berücksichtigen, die auch den Assoziationstest über sich ergehen lassen?
      Wie können Sie dann sicherstellen, dass das Ergebnis dieser Studie überhaupt wissenschaftlich auswertbar ist? Repräsentativ ist sie ja schon per se durch die Auswahl der Befragten nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 23:42:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.102.184 von linkshaender am 20.08.16 19:47:08
      Zitat von linkshaender: Wie können Sie dann sicherstellen, dass das Ergebnis dieser Studie überhaupt wissenschaftlich auswertbar ist? Repräsentativ ist sie ja schon per se durch die Auswahl der Befragten nicht.


      Bei der Auswertung der Ergebnisse muss man wie in jeder Erhebung vieles reflektieren und berücksichtigen. Unter anderem, wie Sie völlig richtig festgestellt haben, dass die wiedergegebenen Einstellungen nur einen Ausschnitt der Realität abbilden können und nicht einer repräsentativen Stichprobe entstammen. Wenn man das aber so anmerkt und verstärkt darauf hinweist, ist das üblicherweise vollkommen in Ordnung. - Auch wenn hier keine allgemeingültigen Schlüsse gezogen werden können, existieren die erhobenen Ansichten offensichtlich bei einem Teil der Bevölkerung. Das allein ist schon eine Aussage, die sich aus meiner Sicht lohnt. Da können aber (wie in jeder Sache und oft auch in der Wissenschaft) andere eine andere Meinung haben.

      Wenn Sie sich für die Ergebnisse interessieren, schicke ich Ihnen nach der Auswertung gern einen kurzen Überblick per Mail. Dazu bitte PM an mich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 23:55:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.101.572 von nordlicht100 am 20.08.16 16:51:19
      Zitat von nordlicht100: Da schien es eher um das Zuordnen von Begriffen zu Oberbegriffen zu gehen, also um einen Test der kognitiven Fähigkeiten, als um Assoziation.


      Ganz genau, es geht dabei darum, wie schnell bestimmte Assoziationen getroffen werden können und wie hoch die Fehlerquote dabei ist. Dabei wird man stets nur an seinem eigenen Reaktionsverhalten gemessen. Der Computer misst die benötigte Zeit in Millisekunden, weshalb es schwierig ist, diesen Test zu manipulieren - im Gegensatz zu den explizit abgefragten Aufgaben zuvor, in dem es gerade bei einem politischen Thema wie dem vorliegenden durchaus zu sozial erwünschten Antworten kommen könnte. Der Test (Brief Implicit Association Test - kurz: BIAT), der hier stark diskutiert wird, ist in der Sozialpsychologie ein erprobtes Mittel, um implizite Einstellungen zu messen und anschließend zu berechnen. Urheber ist ein Anthony Greenwald, seit 1986 Professor an der University of Washington. Wer skeptisch ist, dem empfehle ich hier nachzulesen:

      Nosek, Brian A.; Bar-Anan, Yoav; Sriram, N.; Axt, Jordan; Greenwald, Anthony G.; Denson, Tom (2014). Understanding and Using the Brief Implicit Association Test. Recommended Scoring Procedures. In: PLoS ONE 9 (12), S. 1–31.

      Sriram, N., Greenwald, Anthony G. (2009). The brief implicit association test. In: Experimental Psychology 56 (4), S. 283–294.

      Yang, Jing; Shi, Yuanyuan; Luo, Yu L. L.; Shi, Jing; Cai, Huajian (2014). The brief implicit association test is valid. experimental evidence. In: Social Cognition 32 (5), S. 449–465.

      Viele Grüße
      Katharina
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.16 12:14:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.107.101 von Katharina1204 am 21.08.16 23:55:45
      Zitat von Katharina1204: Ganz genau, es geht dabei darum, wie schnell bestimmte Assoziationen getroffen werden können und wie hoch die Fehlerquote dabei ist. Dabei wird man stets nur an seinem eigenen Reaktionsverhalten gemessen. Der Computer misst die benötigte Zeit in Millisekunden, weshalb es schwierig ist, diesen Test zu manipulieren - im Gegensatz zu den explizit abgefragten Aufgaben zuvor, in dem es gerade bei einem politischen Thema wie dem vorliegenden durchaus zu sozial erwünschten Antworten kommen könnte. Der Test (Brief Implicit Association Test - kurz: BIAT), der hier stark diskutiert wird, ist in der Sozialpsychologie ein erprobtes Mittel, um implizite Einstellungen zu messen und anschließend zu berechnen. Urheber ist ein Anthony Greenwald, seit 1986 Professor an der University of Washington. Wer skeptisch ist, dem empfehle ich hier nachzulesen:


      Joar, ich hatte ja schon geschrieben, dass du dir dabei irgendwas gedacht hast.
      Lag ich wohl richtig mit ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.16 21:20:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.107.062 von Katharina1204 am 21.08.16 23:42:54Erst einmal danke für Ihre Antwort zu den Einwendungen. Dieses Interesse ist nach meiner Erfahrung bei den meisten Fragebogenerstellern nicht gegeben.

      Die Konzentration des Tests auf die Zuordnung extremer Ansichten in der Flüchtlingsfrage kann man dann schon als Erklärung für die Konstruktion des Tests mit seinen (vermeintlichen) Schwächen und die emotionale Ausformulierung der Fragen hinnehmen.

      Im übrigen helfen die Links zum BIAT beim Verständnis der Zielsetzung dieses Tests, insbesondere in Zusammenhang mit Ihren einleitenden Beispielen. Gibt es einen Grund für die Auswahl der Buchstaben I und E als Reaktionswerte? Ich habe darüber auf die Schnelle nichts gefunden. Ebenso würde mich interessieren, ob es Auswirkungen gibt abhängig davon, ob die Testperson Rechts- oder Linkshänder ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 13:18:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.121.915 von linkshaender am 23.08.16 21:20:21Es freut mich, wenn ich damit ein wenig Transparenz schaffen konnte. Und jede Operationalisierung im Fragebogen beruht tatsächlich auf fundierten theoretischen Erkenntnissen sowie methodisch getesteten und für ausreichend valide befundenen Skalen. - Die in der Kombination hoffentlich zu einer neuen Erkenntnis führen.

      Ihre Frage zu den Tasten E und I bzw. dahingehend ob es einen Unterschied macht, ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, finde ich interessant! Darauf kann ich Ihnen leider keine Antwort geben, weil ich das nicht systematisch mit erfasst habe. Die Tasten E und I waren bei dem verwendeten Modul standardmäßig eingestellt und ergaben aus meiner Sicht deshalb Sinn, weil sie sowohl mit den Zeigefingern, als auch Mittelfingern leicht zu erreichen sind und sich auf der Position befinden, wo diese Finger meistens auf der Tastatur ruhen (ausgehend vom Zehnfingerschreiben). - Sie sind außerdem weit genug voneinander entfernt, dass man sie nicht verwechselt. Man hätte sicher auch 0 und 1 nehmen können - manche Tastaturen haben aber einen Nummernblock, andere nicht - da gibt es immer Faktoren, die einen möglichen Einfluss haben. Sicher kann es sein, dass eine andere Kombination noch besser wäre. Das müsste man in einem reinen Methodentest mal überprüfen. :) Ich denke nicht, dass die Kombination besonders problematisch ist, weil man ja jeweils nur an seiner eigenen Zeit und nicht im Vergleich zu anderen gemessen wird. Den Hinweis nehme ich aber gern in den Forschungsbericht mit auf, er erscheint mir sehr hilfreich.


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