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    Direkte Beobachtung des Treibhauseffektes (Seite 5)

    eröffnet am 17.08.19 20:38:25 von
    neuester Beitrag 02.05.24 17:37:05 von
    Beiträge: 60
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      schrieb am 20.08.19 18:08:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.770 von rv_2011 am 20.08.19 12:40:13Ja, rv das glaube ich dir :) aber Du bist biased - nimmst Argumente gegen deine Überzeugung nicht wahr - Stichworte "Lügner", "Leugner", "Afd" usw.usf. - schade :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:40:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.725 von Vitaquelle am 20.08.19 12:36:31"ganz ohne Argumente ist es immer schwer"

      Beschreibst du gerade deine Gemütslage? Von dir hab ich hier jedenfalls noch kein einziges Argument gesehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:36:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.455 von blueoctopus am 19.08.19 17:20:38
      Zitat von blueoctopus: ...abstoßenden Desinformanten...widerwärtigen Kommentare...


      Ja, ganz ohne Argumente ist es immer schwer; da muss ein schwacher Geist zur Verbalinjurie greifen. Du hast mein Mitgefühl, blue.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 10:23:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.282.872 von for4zim am 17.08.19 20:38:25Wenn "Wissenschaftler" nur das messen, was sie messen wollen, und die Ergebnisse bereits vorgekocht sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:27:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: persönlicher Angriff

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      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:21:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unbelegte Behauptungen ggf. Verleumdung
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:20:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.573 von for4zim am 18.08.19 16:29:37Danke für dieses Forum, wirklich sehr interessant und informativ!

      Ich finde es auch sehr bezeichnend und trübselig, dass die gleichen abstoßenden Desinformanten und Propagandisten hier wieder ihre widerwärtigen Kommentare und Lügen zum Besten geben müssen.

      Wie üblich bei ihnen nur substanzloses Geschmiere, Beleidigungen und keinerlei wissenschaftliches Verständnis, was aber -zugegebenermaßen - viel zu viel verlangt wäre, wie man immer wieder unschwer feststellen kann.

      Aber wie heißt es schön: Getroffene Hunde bellen
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 23:05:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.286.716 von for4zim am 18.08.19 21:59:50
      Zitat von for4zim: ...ist natürlich erhebliches an qualitätssichernder Arbeit zu erledigen...


      Allerdings, gut, daß Du das auch so siehst 4zim.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 21:59:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.573 von for4zim am 18.08.19 16:29:37
      Harries, Brindley, Sagoo und Bantges 2001 - Anstieg des Treibhauseffektes 1970 - 1997 in Satellitendaten
      Eine Korrektur zum Titel des letzten Beitrags - statt 2015 hätte da 2018 stehen müssen. Im Text ist die Publikation richtig ins Jahr 2018 zugeordnet.

      Ein Nachweis des Klimawandels über Satellitendaten ist schon im Jahr 2001 gelungen. Berichtet wird davon durch Harries, Brindley, Sagoo und Bantges, Increases in greenhouse forcing inferred from the outgoing longwave radiation spectra of the Earth in 1970 and 1997, Nature 410, 355–357 (2001). Link: https://www.nature.com/articles/35066553. Direkter Zugang zum Artikel ist hier: http://www.grandkidzfuture.com/the-climate-problem/ewExterna…

      Das Prinzip ist einfach: man beobachtet von verschiedenen Satelliten das Spektrum der Infrarotstrahlung, die von der Erde kommt und zieht ein mittleres Spektrum von 1970 von dem in 1997 ab. Die Differenz ordnet man aufgrund der Lage und Form der Ausbuchtungen im Spektrum einzelnen Treibhausgasen zu. Daneben berechnet man, was die Theorie auf Basis der Veränderungen von Treibhausgasanteilen, Feuchte und Temperatur aussagt und vergleicht beides. Das Resultat ist hier, dass beides übereinstimmt. Der Anstieg der Treibhausgase führt zu einer Abnahme der Abstrahlung von der Erde in den Banden der Treibhausgase entsprechend einer niedrigeren Emissionstemepratur. Die niedrigere Temperatur der Abstrahlung der Treibhausgase kommt dadurch zustande, dass der Bereich, in dem die Atmosphäre durch die Treibhausgase optisch dicht ist, dicker wurde und der Oberrand nun in größeren und damit kühleren Höhen liegt. Die geringere Abstrahlung der Erde führt zu einer Wärmeaufnahme von der Sonne und dadurch zu einer globalen Erwärmung.

      In der Praxis ist natürlich erhebliches an qualitätssichernder Arbeit zu erledigen. Brauchbar ist nur der Vergleich über dem Meer und ohne die Störung durch Wolken - entsprechende Tage und Regionen sind aus den mehreren Monaten an Beobachtungsdaten zu extrahieren. Es sind realistische Profile von Temperatur, Feuchte und Treibhausgasmischungsverhältnissen zu bestimmen und daraus die theoretischen Spektren zu berechnen. Die neuen Satellitendaten von 1997 haben eine deutlich höhere Auflösung. Für den Vergleich müssen sie über Frequenzbereiche gemittelt und so vergröbert werden, damit keine Scheinspitzen in den Spektren erzeugt werden. Bei der Beurteilung der Differenzen der Spektren müssen die vorhanden Unsicherheiten berücksichtigt werden, um die Ergebnisse nicht überzuinterpretieren. Das Ergebnis ist zusammengefasst in dem Bild des Vergleiches zwischen der beobachteten Differenz und den beiden Berechnungen für die Differenz (entweder nur Pazifik oder für den Bereich zwischen den 60. Breitengraden Nord und Süd) (mittlerer Teil der Abbildung - 1b).

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      Avatar
      schrieb am 18.08.19 16:29:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.282.956 von for4zim am 17.08.19 21:01:06
      Feldman und Kollegen 2015 - Direkter Nachweis des Treibhauseffektes des ansteigenden Methananteils
      Im vorherigen Beitrag hatte ich darauf hingewiesen, dass der zusätzliche Treibhauseffekt durch den Anstieg des CO2-Anteils von 2000 bis 2010 erstmals durch Feldman und Kollegen in einem Artikel 2015 beschrieben wurde. Hierbei wurden hochpräzise Messungen der Infrarotstrahlung über relevante Spektralbereiche durchgeführt, um den Anstieg der Strahlung vom CO2-Anteil zu messen. Das gleiche Verfahren gibt auch Informationen über den Anstieg der Infrarotstrahlung des Methananteils der Atmosphäre. Und tatsächlich wurde auch das gemessen und veröffentlicht. Berichtet wird darüber zum Beispiel hier: https://newscenter.lbl.gov/2018/04/02/methane-greenhouse-eff…

      Die besondere Schwierigkeit bei Methan war, dass hier der Anstieg des Mischungsverhältnisses in der Atmosphäre nicht gleichförmig erfolgt. Bis 2007 stagnierte der Methananteil, nach 2007 hingegen stieg er an. Die untersuchten Infrarotspektren der atmosphärischen Hintergrundstrahlung gibt nun genau diese Entwicklung des Methananteils wieder.

      Die Messungen erfolgten 2002 bis 2012 und die Ergebnisse wurden publiziert als: Feldman, Collins, Biraud, et al. Observationally derived rise in methane surface forcing mediated by water vapour trends, Nature Geoscience, 11, (2018). https://www.nature.com/articles/s41561-018-0085-9

      Den Artikel kann man auch ohne Bezahlschranke hier einsehen: https://escholarship.org/content/qt5gc4b6cg/qt5gc4b6cg.pdf?t…

      Die Abbildung zeigt den gemessenen Anstieg des Klimaantriebs durch Methan (in W/m²), bei dem man gut sieht, wie bis 2007 der Wert auf einem Plateau verharrte, um dann stetig anzusteigen, wie man das auch aufgrund der gemessenen Methankonzentrationen erwarten konnte.

      Damit man überhaupt die genaue Zuordnung der Infrarotemissionen zu Methan vornehmen kontne, musste man störende Einflüsse von N2O und von H2O in den beobachteten Emissionsbanden berücksichtigen. Bei N2O gelingt dies gut über die Messung der N2O-Anteile, die gleichzeitig mit der Messung der Methanmischungsverhältnisse erfolgte. Mithilfe von Radiosonden wurden zudem Messungen in der Atmosphäre oberhalb der Messstelle vorgenommen. Die Strahlungsstärke der Atmosphäre hängt von ihrer Temperatur und Temperaturverteilung ab, was ebenfalls zu berücksichtigen war.



      Was hierbei zunächst eine Erklärung fordert, ist die Tatsache, dass der berechnete zusätzliche Klimaantrieb durch den ansteigenden Methananteil nur etwa ein Zehntel des beobachteten Klimaantriebs ausmacht. Etwas verstärkt den zusätzlichen Klimaantrieb von Methan um einen Faktor 10. Zeitgleich nimmt der H2O-Gehalt der Atmosphäre im Bereich der Messungen zwischen 2007 und 2012 um ca. 30% ab. Der Rückgang des H2O-Gehalts verstärkt die Sensitivität für den Methananstieg in der Strahlung, weil die Infrarotabsorption von H2O mit den Methanbanden überlappt und sie zusätzlich sättigt. Die Autoren weisen nach, dass nichtlineare Kopplungen zwischen Methanabsorptionen, Temperatur und Feuchte berücksichtigt werden müssen, um den beobachteten Anstieg des Klimaantriebs des Methan nach 2007 auch theoretisch berechnen zu können. Unter den beobachteten Bedingungen war der Einfluss von Methan auf den Treibhausffekt an der Messstelle in Oklahoma ungefähr genauso groß wie von CO2. Aufgrund der Abhängigkeit des Treibhauseffektes von Methan von Temperatur und Feuchte kann dieser Klimaantrieb an verschiedenen Messorten auf der Erde erheblich abweichen, während er für CO2 bei weitem nicht so starke Unterschiede zeigt. Das macht es kompliziert, aus der einen Messstelle allgemeinere Schlußfolgerungen für den globalen Wert des Klimaantriebs von Methan zu ziehen. Jedoch kann man den globalen Wert mit den bekannten Gleichungen berechnen, auf lokale Verhältnisse herunterrechnen und lokal mit solchen Messungen wie hier in Oklahoma vergleichen.
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