swatch group wkn 865126 (Seite 15)
eröffnet am 31.07.13 18:08:34 von
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Swatch rüstet gegen Apple auf
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/erwartet…
Besitzerwechsel im Grieder-Haus
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/unerwarteter-geldsege…
Video: Was sagt Swatch-Group-Chef Nick Hayek zur Vorstellung der Apple Watch?
http://www.watchtime.net/nachrichten/video-was-sagt-swatch-g…
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Swatch Group publiziert Umsatz mit Ergebnis Ende Januar/Anfang Februar
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/hinweis-swatch-group…
Swatch unterliegt mit Klage gegen UBS wegen Millionen-Verlust
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article136157565/Swa…
Nick Hayek (CEO Swatch Group) zur Börse und Aktienspekulationen
http://www.moneycab.com/mcc/2014/12/24/nick-hayek-ceo-swatch…
Swatch-Chef Nick Hayek - Keine Angst vor Apples Computeruhr
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/swatch-che…
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http://www.brandeins.de/archiv/2014/vertrauen/schweizer-uhre…
This Is The Coolest $150 Watch In The World
http://uk.businessinsider.com/this-is-the-coolest-150-watch-…
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...und los geht's
Swatch-Aktie: Eine Frage des Timings
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Swatch-Aktie-…
Ausblick Swatch 2014: Bruttoumsatz bei 9'166 Mio CHF erwartet
http://www.cash.ch/news/allenews/ausblick_swatch_2014_brutto…
Swatch, Richemont & Co. – warum 2015 wieder besser wird
http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/swatch-ric…
Der Uhrenhersteller Swatch möchte den Ausdruck «Swatch One More Thing» schützen lassen. Erinnert das nicht verdächtig an Steve Jobs?
http://www.20min.ch/finance/news/story/22189449
Die Zeit ist gekommen
http://www.gevestor.de/news/die-zeit-ist-gekommen-728068.htm…
Swatch-Aktie: Eine Frage des Timings
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Swatch-Aktie-…
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http://www.cash.ch/news/allenews/ausblick_swatch_2014_brutto…
Swatch, Richemont & Co. – warum 2015 wieder besser wird
http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/swatch-ric…
Der Uhrenhersteller Swatch möchte den Ausdruck «Swatch One More Thing» schützen lassen. Erinnert das nicht verdächtig an Steve Jobs?
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Die Zeit ist gekommen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.729.158 von Pebbles am 08.01.15 19:06:51Moin Pebbles,
nett dass sich ausser mir nochmal jemand für die Swatch Group interessiert! Der Thread ist/war ja völlig tot...
ja es sind spannende Zeite für Swatch! Die Aktie ist mittlerweile auf interessantem Kursnieveau angekommmen.
wo liegen die Gründe für den Kursrückgang?
- Brandfall ETA hat das Ergebnis belastet
- Kampf gegen die Korruption in China hat das Ergebnis belastet
- Ukraine Krise hat das Ergebnis belastet
- Negative Auswirkungen wegen Unruhen in Hong Hong
- Der starke Franken
- zuletzt der mit Abstand wichtigste Punkt: die Smartwatch und der Einstieg von Apple in das Marktsegement
Punkt 1 bis 4 sind temporär und sollten sich in 2015 stabilisieren. Auch Punkt 5 - der Schweizer Franken hat zum Dollar ordentlich abgewertet, somit sollte auch hier ein nicht zu verachtender, positiver Effekt für die Swatch Group zu erwarten sein.
Kommen wir zum letzten Punkt: Die Smartwatch und speziell Apple.
Habe mich die letzten Monate schon viel mit dem Thema beschäftigt. Die Wahrheit ist, man sollte die Entwicklung keinesfalls unterschätzen. Die Elektronikriesen drücken alle, aber wirklich alle eine eigene Smartwatch in den Markt! Da wird es die nächsten Monate sehr viele Berichte und Marketing geben. Viele diese Produkte sind weder besonders toll, noch ausgereift oder massentauglich. Aber die Elektronikkonzerne brauchen ein neues Produkt und man wird die Smartwatch mit aller Macht in den Markt drücken - allen voran Apple!
Es gibt allerdings auch viele kritsche Stimmen die besagen, dass selbst die Apple Smartwatch nicht so einschlagen wird wie man sich das erhofft! Das Produkt trifft derzeit bei den Konsumenten nur auf wenig Nachfrage.
Swatch ist mit seinen ganzen Marken und seiner finanziellen Schlagkraft sicher gut aufgestellt und sollte in der Lage sein sich zur wehr zu setzen. Man hält sich ja selber derzeit zum Thema Smartwatch sehr bedeckt. Es liegt wohl daran dass jetzt so viele Smartwatches auf den Markt kommen, da gehen die einzelnen Modelle unter - vorallem auch weil sich diese nicht wirklich großartig von einander unterscheiden.
Es ist aber wirklich selbst für Experten sehr schwierig abzuschätzen wie sich der Uhrenmarkt zukünftig entwickeln wird! Wirklich ein sehr spannendes Thema...
In Sachen Uhren besitzt Swatch einfach unglaubliche Schlagkraft! Auf der anderen Seite darf man die Elektronik-Multi's halt auch nicht unterschätzen...
ich bring jetzt dann mit paar Postings den Thread auf den neusten Stand - ist ja alles uralt hier
nett dass sich ausser mir nochmal jemand für die Swatch Group interessiert! Der Thread ist/war ja völlig tot...
ja es sind spannende Zeite für Swatch! Die Aktie ist mittlerweile auf interessantem Kursnieveau angekommmen.
wo liegen die Gründe für den Kursrückgang?
- Brandfall ETA hat das Ergebnis belastet
- Kampf gegen die Korruption in China hat das Ergebnis belastet
- Ukraine Krise hat das Ergebnis belastet
- Negative Auswirkungen wegen Unruhen in Hong Hong
- Der starke Franken
- zuletzt der mit Abstand wichtigste Punkt: die Smartwatch und der Einstieg von Apple in das Marktsegement
Punkt 1 bis 4 sind temporär und sollten sich in 2015 stabilisieren. Auch Punkt 5 - der Schweizer Franken hat zum Dollar ordentlich abgewertet, somit sollte auch hier ein nicht zu verachtender, positiver Effekt für die Swatch Group zu erwarten sein.
Kommen wir zum letzten Punkt: Die Smartwatch und speziell Apple.
Habe mich die letzten Monate schon viel mit dem Thema beschäftigt. Die Wahrheit ist, man sollte die Entwicklung keinesfalls unterschätzen. Die Elektronikriesen drücken alle, aber wirklich alle eine eigene Smartwatch in den Markt! Da wird es die nächsten Monate sehr viele Berichte und Marketing geben. Viele diese Produkte sind weder besonders toll, noch ausgereift oder massentauglich. Aber die Elektronikkonzerne brauchen ein neues Produkt und man wird die Smartwatch mit aller Macht in den Markt drücken - allen voran Apple!
Es gibt allerdings auch viele kritsche Stimmen die besagen, dass selbst die Apple Smartwatch nicht so einschlagen wird wie man sich das erhofft! Das Produkt trifft derzeit bei den Konsumenten nur auf wenig Nachfrage.
Swatch ist mit seinen ganzen Marken und seiner finanziellen Schlagkraft sicher gut aufgestellt und sollte in der Lage sein sich zur wehr zu setzen. Man hält sich ja selber derzeit zum Thema Smartwatch sehr bedeckt. Es liegt wohl daran dass jetzt so viele Smartwatches auf den Markt kommen, da gehen die einzelnen Modelle unter - vorallem auch weil sich diese nicht wirklich großartig von einander unterscheiden.
Es ist aber wirklich selbst für Experten sehr schwierig abzuschätzen wie sich der Uhrenmarkt zukünftig entwickeln wird! Wirklich ein sehr spannendes Thema...
In Sachen Uhren besitzt Swatch einfach unglaubliche Schlagkraft! Auf der anderen Seite darf man die Elektronik-Multi's halt auch nicht unterschätzen...
ich bring jetzt dann mit paar Postings den Thread auf den neusten Stand - ist ja alles uralt hier
SWATCH heute entdeckt: Bodenbildung scheint erfolgreich zu sein.
Ich bin heute zum Kurs von 369 € eingestiegen. Der Kurs ist ja mächtig runter gekommen und hatte im Okt. 2014 bei ca. 356 € seinen Tiefpunkt.Dann ist der Kurs bis auf fast 400 € hochgelaufen um noch einmal zurück zu kommen.
Wahrscheinlich besteht die Angst, dass Swatch durch die Apple-Uhr verlieren könnte. Jedoch sehe ich weiter die Modellvielfalt (und andere Marktsegmente in denen Apple gar nicht aktiv ist) und das Image von Swatch als eine herausragende Stellung im Markt und kann mir Kurse um 500 € auch wieder vorstellen --- wenn erst einmal die Angst vor Apple verloren geht.
Zudem vermute ich, dass die Schweizer Notenbank den aktuell zementierten Kurs von 1,20 CHF zum € nicht mehr lange aufrecht erhalten kann und in den nächsten Wochen/Monaten eine Aufwertung von 10 - 15 % vornehmen wird. Alles andere würde wohl mittelfristig sehr viel Geld kosten.
Und dann wäre der Vorteil natürlich bei allen Anlegern im Euroraum signifikant.
Zitat von sdaktien: Gibt es einen besonderen Grund, warum das Swatch Ergebnis so stark über den Erwartungen lag?
Technisch hat es der Aktie (noch) nicht richtig geholfen. Eigentlich lief die Aktie bereits in einen Abwärtstrend hinein, diese konnte jetzt aber teilweise wieder nach oben gebrochen werden. Allerdings scheint mir das noch nicht eindeutig. Es wäre wohl gut, wenn in den nächsten Tage das Ende November erreichte 52Wochen-Hoch bei 600Franken deutlich überwunden würde.
Die Schadensersatzzahlung von Tiffany wurde entsprechend berücksichtigt. Aber auch operativ läuft es gut. Die Strategie Schmuck und Uhren näher zu verknüpfen wird aufgehen.
Gibt es einen besonderen Grund, warum das Swatch Ergebnis so stark über den Erwartungen lag?
Technisch hat es der Aktie (noch) nicht richtig geholfen. Eigentlich lief die Aktie bereits in einen Abwärtstrend hinein, diese konnte jetzt aber teilweise wieder nach oben gebrochen werden. Allerdings scheint mir das noch nicht eindeutig. Es wäre wohl gut, wenn in den nächsten Tage das Ende November erreichte 52Wochen-Hoch bei 600Franken deutlich überwunden würde.
Technisch hat es der Aktie (noch) nicht richtig geholfen. Eigentlich lief die Aktie bereits in einen Abwärtstrend hinein, diese konnte jetzt aber teilweise wieder nach oben gebrochen werden. Allerdings scheint mir das noch nicht eindeutig. Es wäre wohl gut, wenn in den nächsten Tage das Ende November erreichte 52Wochen-Hoch bei 600Franken deutlich überwunden würde.
Swatch überrascht mit Gewinnsprung
Von John Revill
ZÜRICH--Beim Uhrenhersteller Swatch läuft das Geschäft wesentlich besser als erwartet. Das Schweizer Unternehmen, das auch als ein Barometer für die Luxusgüterindustrie gilt, steigerte den Gewinn im vergangenen mit mehr als 20 Prozent wesentlich stärker als erwartet. Und auch der Ausblick auf das neue Gesamtjahr kann sich sehen lassen.
Das Unternehmen aus Biel erhöhte das Nettoergebnis 2013 um 20 Prozent auf 1,92 Milliarden Schweizer Franken. Analysten hatten Swatch nur ein Ergebnis von rund 1,73 Milliarden Franken zugetraut. Den Umsatz für das vergangene Jahr, der um gut 8 Prozent auf 8,817 Milliarden Franken kletterte, hatte die Swatch Group bereits Mitte Januar vorgelegt.
Angesichts der starken Entwicklung wollen die Schweizer die Dividende um 11,1 Prozent auf 1,50 Franken je Namensaktie und 7,5 Franken je Inhaberaktie anheben.
Der Start in das neue Jahr sei bei allen Marken vielversprechend, erklärte das Unternehmen, das auch die Uhrenmarken Longines, Tissot und Omega unter seinem Dach vereint. Nicht nur die Uhrenverkäufe seien sehr gut um Januar gewesen, auch die Schmuckverkäufe liefen positiv.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/kla/cbr
TOP EUROPA - die wichtigsten europäischen Nachrichten des Tages. Sie erhalten an jedem Börsentag gegen 09:30, 13:30 und 18:00 Uhr jeweils eine Selektion der durchschnittlich fünf Top-News des Tages. Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an topnews.de@dowjones.com.
(END) Dow Jones Newswires
Von John Revill
ZÜRICH--Beim Uhrenhersteller Swatch läuft das Geschäft wesentlich besser als erwartet. Das Schweizer Unternehmen, das auch als ein Barometer für die Luxusgüterindustrie gilt, steigerte den Gewinn im vergangenen mit mehr als 20 Prozent wesentlich stärker als erwartet. Und auch der Ausblick auf das neue Gesamtjahr kann sich sehen lassen.
Das Unternehmen aus Biel erhöhte das Nettoergebnis 2013 um 20 Prozent auf 1,92 Milliarden Schweizer Franken. Analysten hatten Swatch nur ein Ergebnis von rund 1,73 Milliarden Franken zugetraut. Den Umsatz für das vergangene Jahr, der um gut 8 Prozent auf 8,817 Milliarden Franken kletterte, hatte die Swatch Group bereits Mitte Januar vorgelegt.
Angesichts der starken Entwicklung wollen die Schweizer die Dividende um 11,1 Prozent auf 1,50 Franken je Namensaktie und 7,5 Franken je Inhaberaktie anheben.
Der Start in das neue Jahr sei bei allen Marken vielversprechend, erklärte das Unternehmen, das auch die Uhrenmarken Longines, Tissot und Omega unter seinem Dach vereint. Nicht nur die Uhrenverkäufe seien sehr gut um Januar gewesen, auch die Schmuckverkäufe liefen positiv.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/kla/cbr
TOP EUROPA - die wichtigsten europäischen Nachrichten des Tages. Sie erhalten an jedem Börsentag gegen 09:30, 13:30 und 18:00 Uhr jeweils eine Selektion der durchschnittlich fünf Top-News des Tages. Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an topnews.de@dowjones.com.
(END) Dow Jones Newswires
Brand in Eta Grenchen trifft «Herzstück der Uhrenproduktion»
http://www.srf.ch/news/schweiz/brand-in-eta-grenchen-trifft-…
Swatch gewinnt Rechtsstreit mit Tiffany - Swatch-CEO: Fühlen uns bestätigt (Zus)
.
.
Bern (awp) - Die Swatch Group hat den Rechtsstreit gegen den US-Juwelier Tiffany gewonnen. Gegenstand der Auseinandersetzung ist der im Jahr 2011 gescheiterte Versuch, eine gemeinsame Uhrenmarke zu lancieren. Tiffany ist dabei von einem Schiedsgericht in den Niederlanden zu einer hohen Schadenersatzzahlung verpflichtet worden und will nun die neue Ausgangslage im Rechtsfall überprüfen. Derweil spricht Swatch-Chef Nick Hayek mit Blick auf die zu erwartende Zahlung von einem "akzeptablen Betrag".
Tiffany muss gemäss dem Schiedsspruch des niederländischen Gerichts der Swatch Group rund 402 Mio CHF Schadenersatz bezahlen, wie der Bieler Uhrenkonzern am Sonntagabend mitgeteilt hat. Die Gegenklage von Tiffany sei vollumfänglich abgewiesen worden, hiess es weiter. Swatch hatte in dem Rechtsstreit Schadenersatz von 3,8 Mrd CHF gefordert. Tiffany wiederum verlangte mit der Gegenklage 542 Mio CHF.
GEMEINSAME UHRENMARKE
Der Streit ging auf einen Zusammenarbeitsvertrag von 2007 zurück: Die beiden Unternehmen riefen gemeinsam die Uhrenmarke "Tiffany & Co" ins Leben - von Swatch hergestellte Uhren im mittleren Preissegment, die sowohl in Swatch- und Tiffany-Geschäften als auch über Dritthändler vertrieben werden sollten.
Die Geschäftsführung der 2008 für das gemeinsame Geschäft gegründeten Tiffany Watch übernahm Nayla Hayek, die heutige Swatch-Group-Verwaltungsratspräsidentin. Im September 2011 beendete Swatch die Zusammenarbeit mit Tiffany und warf dem US-Juwelier vor, die Entwicklung des Geschäfts systematisch behindert zu haben.
Mit dem geforderten Schadenersatz sollte der Verlust des langfristig geplanten Geschäfts ausgeglichen werden. Weil die beiden Unternehmen sich auf einen Drittstaat als Gerichtsstand geeinigt hatten, hatte sich das niederländische Schiedsgericht mit der Angelegenheit zu befassen.
NICK HAYEK: "GENUGTUUNG FÜR SWATCH-MITARBEITENDE"
"Der Ausgang des Rechtsstreits ist die Bestätigung von neutraler Stelle dafür, was wir von Beginn weg zu diesem Fall vertreten haben", erklärte Swatch-Chef Nick Hayek am Montag auf Anfrage von AWP. Die Zusammenarbeit sei von Seiten Tiffany gezielt torpediert worden. Insofern sei der Entscheid des Schiedsgerichts vor allem auch für jene Mitarbeitenden bei Swatch Group eine Genugtuung, die unter der Führung seiner Schwester Nayla motiviert für das Projekt gearbeitet und viel Energie dafür verwendet hätten, so Hayek weiter.
Swatch Group habe mit der ursprünglich im Rahmen der Klage geforderten Schadenersatzzahlung von 3,8 Mrd CHF das mögliche Gewinnpotential des Projekts über die Dauer von 30 Jahre aufzeigen wollen. Die nun vom Schiedsgericht zugesprochenen 402 Mio seien trotzdem ein akzeptabler Betrag, erklärte Hayek.
TIFFANY PRÜFT URTEIL
In einem Communiqué teilte Tiffany am frühen Montagmorgen mit, das Unternehmen prüfe das Urteil zusammen mit seinen Anwälten. Tiffany-Chef Michael Kowalski zeigte sich schockiert und enttäuscht. Seine Firma verfüge indessen über die nötigen Mittel, die Schadenersatzzahlung zu leisten.
Die weltweit bekannte Juwelier-Kette Tiffany wurde 1837 in New York gegründet. Ihr Geschäft an der Fifth Avenue wurde im Film "Frühstück bei Tiffany" ("Breakfast at Tiffany's") mit Audrey Hepburn aus dem Jahre 1961 verewigt.
SWATCH-AKTIE IM PLUS
An der Börse tendieren die Swatch-Titel bis am Mittag mit 0,6% auf 585 CHF im Plus. Die Papiere des Branchennachbars Richemont steigen um 0,8% und der Gesamtmarkt (SMI) gewinnt 0,14%, wobei die Marktentwicklung von den Kursverlusten der Schwergewichte Roche und Nestlé gebremst wird.
Die Analysten der ZKB sind in diesem Rechtsstreit grundsätzlich von einem positiven Ausgang für die Swatch Group ausgegangen. Die Höhe der Schadenersatzzahlung stelle aber zweifellos eine positive Überraschung dar, heisst es in einem Kurzkommentar.
Der Entscheid des Schiedsgerichts sei ein Weihnachtsgeschenk, so die Bank Vontobel. Allerdings seien weitere rechtliche Schritte möglich und daher berücksichtigen die Vontobel-Analysten die mögliche Schadenersatzzahlung noch nicht in ihren Berechnungen.
mk/rt
http://www.finanzen.ch/nachrichten/Aktien/Swatch-gewinnt-Rec…
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Bern (awp) - Die Swatch Group hat den Rechtsstreit gegen den US-Juwelier Tiffany gewonnen. Gegenstand der Auseinandersetzung ist der im Jahr 2011 gescheiterte Versuch, eine gemeinsame Uhrenmarke zu lancieren. Tiffany ist dabei von einem Schiedsgericht in den Niederlanden zu einer hohen Schadenersatzzahlung verpflichtet worden und will nun die neue Ausgangslage im Rechtsfall überprüfen. Derweil spricht Swatch-Chef Nick Hayek mit Blick auf die zu erwartende Zahlung von einem "akzeptablen Betrag".
Tiffany muss gemäss dem Schiedsspruch des niederländischen Gerichts der Swatch Group rund 402 Mio CHF Schadenersatz bezahlen, wie der Bieler Uhrenkonzern am Sonntagabend mitgeteilt hat. Die Gegenklage von Tiffany sei vollumfänglich abgewiesen worden, hiess es weiter. Swatch hatte in dem Rechtsstreit Schadenersatz von 3,8 Mrd CHF gefordert. Tiffany wiederum verlangte mit der Gegenklage 542 Mio CHF.
GEMEINSAME UHRENMARKE
Der Streit ging auf einen Zusammenarbeitsvertrag von 2007 zurück: Die beiden Unternehmen riefen gemeinsam die Uhrenmarke "Tiffany & Co" ins Leben - von Swatch hergestellte Uhren im mittleren Preissegment, die sowohl in Swatch- und Tiffany-Geschäften als auch über Dritthändler vertrieben werden sollten.
Die Geschäftsführung der 2008 für das gemeinsame Geschäft gegründeten Tiffany Watch übernahm Nayla Hayek, die heutige Swatch-Group-Verwaltungsratspräsidentin. Im September 2011 beendete Swatch die Zusammenarbeit mit Tiffany und warf dem US-Juwelier vor, die Entwicklung des Geschäfts systematisch behindert zu haben.
Mit dem geforderten Schadenersatz sollte der Verlust des langfristig geplanten Geschäfts ausgeglichen werden. Weil die beiden Unternehmen sich auf einen Drittstaat als Gerichtsstand geeinigt hatten, hatte sich das niederländische Schiedsgericht mit der Angelegenheit zu befassen.
NICK HAYEK: "GENUGTUUNG FÜR SWATCH-MITARBEITENDE"
"Der Ausgang des Rechtsstreits ist die Bestätigung von neutraler Stelle dafür, was wir von Beginn weg zu diesem Fall vertreten haben", erklärte Swatch-Chef Nick Hayek am Montag auf Anfrage von AWP. Die Zusammenarbeit sei von Seiten Tiffany gezielt torpediert worden. Insofern sei der Entscheid des Schiedsgerichts vor allem auch für jene Mitarbeitenden bei Swatch Group eine Genugtuung, die unter der Führung seiner Schwester Nayla motiviert für das Projekt gearbeitet und viel Energie dafür verwendet hätten, so Hayek weiter.
Swatch Group habe mit der ursprünglich im Rahmen der Klage geforderten Schadenersatzzahlung von 3,8 Mrd CHF das mögliche Gewinnpotential des Projekts über die Dauer von 30 Jahre aufzeigen wollen. Die nun vom Schiedsgericht zugesprochenen 402 Mio seien trotzdem ein akzeptabler Betrag, erklärte Hayek.
TIFFANY PRÜFT URTEIL
In einem Communiqué teilte Tiffany am frühen Montagmorgen mit, das Unternehmen prüfe das Urteil zusammen mit seinen Anwälten. Tiffany-Chef Michael Kowalski zeigte sich schockiert und enttäuscht. Seine Firma verfüge indessen über die nötigen Mittel, die Schadenersatzzahlung zu leisten.
Die weltweit bekannte Juwelier-Kette Tiffany wurde 1837 in New York gegründet. Ihr Geschäft an der Fifth Avenue wurde im Film "Frühstück bei Tiffany" ("Breakfast at Tiffany's") mit Audrey Hepburn aus dem Jahre 1961 verewigt.
SWATCH-AKTIE IM PLUS
An der Börse tendieren die Swatch-Titel bis am Mittag mit 0,6% auf 585 CHF im Plus. Die Papiere des Branchennachbars Richemont steigen um 0,8% und der Gesamtmarkt (SMI) gewinnt 0,14%, wobei die Marktentwicklung von den Kursverlusten der Schwergewichte Roche und Nestlé gebremst wird.
Die Analysten der ZKB sind in diesem Rechtsstreit grundsätzlich von einem positiven Ausgang für die Swatch Group ausgegangen. Die Höhe der Schadenersatzzahlung stelle aber zweifellos eine positive Überraschung dar, heisst es in einem Kurzkommentar.
Der Entscheid des Schiedsgerichts sei ein Weihnachtsgeschenk, so die Bank Vontobel. Allerdings seien weitere rechtliche Schritte möglich und daher berücksichtigen die Vontobel-Analysten die mögliche Schadenersatzzahlung noch nicht in ihren Berechnungen.
mk/rt
http://www.finanzen.ch/nachrichten/Aktien/Swatch-gewinnt-Rec…
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01.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
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23.01.24 · Markus Weingran · Infineon Technologies |