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    VIB Vermögen AG- eine aussichtsreiche Anlage (Seite 10)

    eröffnet am 07.06.10 17:16:11 von
    neuester Beitrag 03.05.24 09:48:51 von
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      schrieb am 19.03.24 15:09:23
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Guten Tag,

      neben den "Pleitekandidaten" Demire und Branicks sind natürlich auch die Tochterunternehmen mit in den Abwärtsstrudel geraten.
      Wie dort gesagt kann ich die hohe Pleitewahrscheinlichkeit bei Branicks (insb. im Vergleich zu wirklich 3xmal toten Mittelstandsanleihen aus dem Immobilienbereich nicht nachvollziehen.
      Natürlich ist es anzunehmen, dass Tochtergesellschaften unter den Problemen der Mutter mitleiden.

      Ich kann aber nicht erkennen, dass die VIB hier in Heuschreckenmanier ausgesaugt wird. (saugen Heuschrecken eigentlich?)

      Bisher wurde der Mutter ein Darlehen gegeben, das marktüblich verzinst ist und besichert ist.
      Es ist übrigens ganz und gar nicht ungewöhnlich Darlehen mit Unternehmensanteilen zu besichert.
      Welche anderen Geschäftsvorfälle lassen denn ein solches Aussaugen vermuten ?

      Wieso ist der höhere Zinssatz ein Beleg für dieses Aussaugen ?
      Übrigens hatte VIB laut Geschäftsbericht zum 31.12.2022 150 Mio. Euro Darlehen, die innerhalb von 12 Monaten fällig waren.
      Es wurden insgesamt 350 Mio. Euro Darlehen getilgt und entsprechend neue aufgenommen.
      Weiterhin sind knapp 100 Mio. Euro Darlehen variabel verzinst.
      Das erklärt wohl eher den starken Anstieg des durchschnittlichen Zinses.
      VIB Vermoegen | 8,670 €
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      schrieb am 19.03.24 11:32:23
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.478.662 von Andrija am 19.03.24 11:26:04
      Zitat von Andrija: ...und erweiterst Du Dein Techtelmechtel? Ich hätte vor Deinen Avancen die Scheidung einreichen sollen.

      Das hier entwickelt sich in Sachen Intransparenz zu Adler 2.0. Leider gibt es bei Brainnix keine Squeeze-Out Option wie bei Adler Real Estate.


      Noch nicht.
      VIB Vermoegen | 8,820 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.24 11:26:04
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.478.341 von Straßenkoeter am 19.03.24 10:51:20...und erweiterst Du Dein Techtelmechtel? Ich hätte vor Deinen Avancen die Scheidung einreichen sollen.

      Das hier entwickelt sich in Sachen Intransparenz zu Adler 2.0. Leider gibt es bei Brainnix keine Squeeze-Out Option wie bei Adler Real Estate.
      VIB Vermoegen | 8,820 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.03.24 10:51:20
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Aktie fällt ja nun täglich wie ein Stein.
      VIB Vermoegen | 8,380 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.24 09:16:19
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.475.770 von DOBY am 18.03.24 20:30:44
      Zitat von DOBY: Die Frage ist auch, ob den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung das Aussaugen der VIB zugunsten von Branicks gefällt. Da die Brückenfinanzierung eigentlich zur Rückzahlung ansteht, brauchen sie sich sowas nicht gefallen lassen. Als erstes würde ich als Kreditgeber eine Auszahlungssperre an die Mutter sowie keinerlei weitere Verschiebungen von Assets zwischen VIB und Branicks verlangen..oder alternativ -falls Branicks sich weigert- die VIB Anteile pfänden.



      Von dem 500 Mio Brückenkredit wurden ja 300 Mio getilgt, die Branicks schuldet Ihrer Tochter dafür jetzt 250 Mio. Und die Tochter hatte im GB 2021 fast 92 Mio annualisierte Nettokaltmiete, 847 Mio Schulden und 1,7 % durchschnittlichen Darlehenszins. Im Halbjahresbericht 2023 sind es rund 83 Mio annualisierte Nettokaltmiete, 987 Mio Schulden und 3,5 % durchschnittlicher Darlehenzins. Defacto also „klassische Heuschreckenmanier“

      Solange die Brückenfinanzierung zurück geführt wurde/wird dürfte es den Gläubiger fast egal gewesen sein woher Branicks es genommen hat.

      Als Außenstehender wissen wir nicht was der Kredit vorsieht wenn der Kurswert der Sicherheit nicht mehr die Restschuld deckt (oder die Restschuld + Sicherheitspuffer) möglicherweise sieht sich Branicks gerade auch noch mit einem großen margin Call konfrontiert.

      Grüße aufgepasst
      VIB Vermoegen | 8,380 €

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      schrieb am 19.03.24 07:57:42
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.475.983 von flipflipmoritz am 18.03.24 21:26:50Bin kein Anwalt, die Besicherung von Anteilen an einer direkten Tochter für einen Kredit hört sich aber rechtlich höchst fraglich an. Eigenkapital kann im Normalfall nicht als Sicherheit für einen Kredit hinterlegt werden, bei einer Insolvenz hat man dann direkt Probleme mit den unbesicherten Kreditoren.

      Denke also, dass das Risiko, dass diese Besicherung vor Gericht angefochten wird zu hoch ist. Ich als unbesicherter Kreditor würde zumindest klagen.
      VIB Vermoegen | 9,150 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.24 01:28:03
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      der Terminplan legt nahe, dass die Zustimmung zum Restrukturierungsplan am 26.3. eine Voraussetzung zur Verlängerung des Brückenkredits ist, nicht umgekehrt.
      Das Ziel den Brückenkredit bis 31.12.24 zu verlängern, deutet stark darauf hin, dass Branicks die zum 27.3. fälligen 200 Mio nicht hat. D.h. man muss davon ausgehen, dass Branicks voll vom Wohlverhalten der Brückenkreditgeber abhängig ist- Druckmittel gegenüber diesen hat man im Gegensatz zu den Schuldscheinkreditgebern, denen man mit Insolvenz drohen kann, nicht.
      VIB Vermoegen | 9,155 €
      Avatar
      schrieb am 18.03.24 21:47:50
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.475.983 von flipflipmoritz am 18.03.24 21:26:50Und es steht dort zuvor, das der noch mit 200 Millionen Euro ausstehende Brückenkredit von einem Bankenkonsortium aus HSBC, Goldman Sachs sowie der Société Générale gestellt wurde. Das sind ersmal keine "Geierfonds".

      Andererseits könnte auch denen die Sache zu heiss sein. Oder sie haben von 3. Seite ein Angebot bekommen, das man den noch ausstehendeN Kredit von 200 Millionen Euro gerne übernehmen wolle - ggf. auch mit Zahlungsaufschlag. So käme dann die 3. Seite günstig an die knapp 69 % an VIB Vermögen und könnte dann überlegen, ob dieses Paket nur 200 Millionen plus ggf. dem Aufschlag an das Bankenkonsortium wert ist. Bzw. hätte erstmal das Eigentum und könnte eine ggf. vorhandene Differenz zu den ehmals 500 Millionen Euro Kredit als Rückzahlung an Branicks auf die lange Bank schieben.

      Das wird hier zum echten Krimi - die Nervösität bis Ende März dürfte jeden Tag noch mehr ansteigen. Oder könnte Branicks bei Zustimmung zum Restrukturierungsplan notfalls auch den Brückenkredit aus dem vorhandenen Cash zurückzahlen? Oder ist die Verlängerung des Brückenkredits auch eine Notwendigkeit für die Umsetzung des Restrukturierungsplans?
      VIB Vermoegen | 9,170 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.24 21:26:50
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.475.770 von DOBY am 18.03.24 20:30:44... die sind schon verpfändet.
      Siehe "Zusammenfassung Restruktuirerungsplan" unter 2.3 Seite 3:
      "... Die Rückzahlung des Brückenkredits ist
      zum 27. März 2024 fällig. Der Brückenkredit ist durch die
      nachträglich erfolgte Verpfändung der von der Branicks-
      Gruppe an der VIB gehaltenen Aktien besichert. Sonstige
      Sicherheiten bestehen nicht."
      VIB Vermoegen | 9,190 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.24 20:30:44
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Die Frage ist auch, ob den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung das Aussaugen der VIB zugunsten von Branicks gefällt. Da die Brückenfinanzierung eigentlich zur Rückzahlung ansteht, brauchen sie sich sowas nicht gefallen lassen. Als erstes würde ich als Kreditgeber eine Auszahlungssperre an die Mutter sowie keinerlei weitere Verschiebungen von Assets zwischen VIB und Branicks verlangen..oder alternativ -falls Branicks sich weigert- die VIB Anteile pfänden.
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