Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 6)
eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
neuester Beitrag 15.05.24 10:30:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.311.857 von graueeminenz77 am 20.02.24 15:25:37
Die Hauptursache für die Rücknahme der Margenziele und dem voraussichtlichen Rückgang der Ergebnisse ist aber wohl eher, dass die Konjunktur für die Holzbearbeitungsmaschinen der HOMAG weltweit (!!!) scharf rückläufig ist. Die anderen Bereiche der Dürr laufen dagegen noch ganz gut.
Zitat von graueeminenz77: So, das war es mit der 20 😩. Dürr reiht sich in die Tristesse ein, die sich über Deutschland und damit unweigerlich die EU ausbreitet. Was für ein Irrsinn, wie man durch gaaaanz miese Politik einen Standort und auch innovative Unternehmen wie Dürr in eine Misere bringt. Es liegt m.E. kein Missmanagement vor. Klar kann man immer etwas finden, wie die Robotik, aber die Hauptursache sind Steuern, Sozialversicherung, Bürokratie (Stichwort Lieferkettengesetz 😡) und eine total verfehlte Energiepolitik. Das bricht dem Mittelstand nach und nach das Kreuz 😪🤕. Ich halte dennoch durch.
Die Hauptursache für die Rücknahme der Margenziele und dem voraussichtlichen Rückgang der Ergebnisse ist aber wohl eher, dass die Konjunktur für die Holzbearbeitungsmaschinen der HOMAG weltweit (!!!) scharf rückläufig ist. Die anderen Bereiche der Dürr laufen dagegen noch ganz gut.
So, das war es mit der 20 😩. Dürr reiht sich in die Tristesse ein, die sich über Deutschland und damit unweigerlich die EU ausbreitet. Was für ein Irrsinn, wie man durch gaaaanz miese Politik einen Standort und auch innovative Unternehmen wie Dürr in eine Misere bringt. Es liegt m.E. kein Missmanagement vor. Klar kann man immer etwas finden, wie die Robotik, aber die Hauptursache sind Steuern, Sozialversicherung, Bürokratie (Stichwort Lieferkettengesetz 😡) und eine total verfehlte Energiepolitik. Das bricht dem Mittelstand nach und nach das Kreuz 😪🤕. Ich halte dennoch durch.
Im wahrscheinlichem Zweifelsfall würde es tatsächlich vernachlässigt bzw. aufgegeben und damit noch mehr deutsche Abhängigkeit der hiesigen Standortfrage. Schade! RRG gibt noch den Rest. Die Bilanz ist "noch" okay, daher ist man hier dabei. Aber heute schon wieder Kampf mit der 20 Euro 😬. Die Stimmung ist absolut mies und zwar zu Recht in Deutschland. Schade für Dürr und auch die Beschäftigten. Kostensenkung wird nur da möglich sein. 😱
Hallo zusammen,
ich möchte heute ein Thema zur Diskussion stellen, das mir am Herzen liegt und vermutlich auch für andere Aktionäre oder Interessierte von Dürr relevant sein könnte. Es geht um die Frage, ob Dürr noch immer eigene Roboterarme entwirft und produziert.
Wie bekannt sein dürfte, begann Dürr bereits in den mittleren 90ern mit dem Verkauf von Roboterarmen für die Autolackierung und verwies auch auf Produktionsstätten für diese. Mit der letzten Veröffentlichung des EcoRP E043i im Jahr 2016 scheinen die Hinweise auf eigene Produkte jedoch allmählich zu verblassen. Seit 2020 tauchen diese nicht einmal mehr in den Produktkatalogen auf. Stattdessen scheinen Kooperationen mit Kuka und Kawasaki die Richtung des Unternehmens zu bestimmen.
Ich finde es schade, sollte Dürr die Entwicklung eigener Roboterarme aufgeben, da dies meiner Meinung nach ein enormes Potenzial für die Zukunft hat.
Ein ähnliches Thema betrifft Homag, die ebenfalls Ausrüstung mit Roboterarmen (z.B. Feedbot) verkaufen. Es ist mir jedoch nicht klar, ob es sich dabei um rebrandete Roboter von Yaskawa oder Kuka handelt. Da die ersten Versionen von Produktionsstationen mit Roboterarmen Yaskawa-Equipment nutzten und Homag zudem eine Kooperationsvereinbarung mit Kuka unterzeichnet hat, gehe ich davon aus. Hat hierzu jemand nähere Informationen?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Informationen zu diesen Themen. Glaubt ihr, dass Dürr und Homag noch Potenzial in der Entwicklung eigener Roboterarme sehen oder haben sie diesen innovativen Zweig bereits aufgegeben?
Viele Grüße
ich möchte heute ein Thema zur Diskussion stellen, das mir am Herzen liegt und vermutlich auch für andere Aktionäre oder Interessierte von Dürr relevant sein könnte. Es geht um die Frage, ob Dürr noch immer eigene Roboterarme entwirft und produziert.
Wie bekannt sein dürfte, begann Dürr bereits in den mittleren 90ern mit dem Verkauf von Roboterarmen für die Autolackierung und verwies auch auf Produktionsstätten für diese. Mit der letzten Veröffentlichung des EcoRP E043i im Jahr 2016 scheinen die Hinweise auf eigene Produkte jedoch allmählich zu verblassen. Seit 2020 tauchen diese nicht einmal mehr in den Produktkatalogen auf. Stattdessen scheinen Kooperationen mit Kuka und Kawasaki die Richtung des Unternehmens zu bestimmen.
Ich finde es schade, sollte Dürr die Entwicklung eigener Roboterarme aufgeben, da dies meiner Meinung nach ein enormes Potenzial für die Zukunft hat.
Ein ähnliches Thema betrifft Homag, die ebenfalls Ausrüstung mit Roboterarmen (z.B. Feedbot) verkaufen. Es ist mir jedoch nicht klar, ob es sich dabei um rebrandete Roboter von Yaskawa oder Kuka handelt. Da die ersten Versionen von Produktionsstationen mit Roboterarmen Yaskawa-Equipment nutzten und Homag zudem eine Kooperationsvereinbarung mit Kuka unterzeichnet hat, gehe ich davon aus. Hat hierzu jemand nähere Informationen?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Informationen zu diesen Themen. Glaubt ihr, dass Dürr und Homag noch Potenzial in der Entwicklung eigener Roboterarme sehen oder haben sie diesen innovativen Zweig bereits aufgegeben?
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.294.444 von Fel216 am 16.02.24 15:01:38Da sind Deinerseits ganz schön viele Konjunktive drin, die Meisten scheinen weniger zu erwarten (siehe Kurs) , daher hoffe ich dass einige Deiner "ich hoffe" Punkte gut ausgehen, was der Markt dann macht wird man sehen. Danke für den Beitrag 👍
Q4 Erwartungen
Hier mal kurz etwas zu den Q4 Erwartungen: Die DB erwartet folgendes: Auftragseingang € 972m, Umsatz 1.3mrd, Adj. EBIT 100m.
Meine Erwartung liegt auf Auftragseingang (AE) Seite etwas besser bei € 1.08mrd, Umsatz € 1.3mrd, Adj. EBIT 103m.
Spannend wird natürlich der AE bei Homag (nach € 297m in Q3 rechne ich mit € 280m) und € 30m adj. EBIT. Sehr spannend auch das adj. EBIT in der Automation Division, ich gehe von € 24m aus nach € 9.4m in Q3.
Und spannend ebenfalls der AE in Paint & Final Assembly.. ich hoffe auf € 330m, was dem unteren Ende der Guidance entsprechen würde... und ein EBIT von € 28.6m, also weitere Margenverbesserung nach Q3.
Fokus auf Kommentierung des Homag AE und Ausblicks, AE Ausblick für Paint & Final A und mögliche Verschlankung der Gruppe durch Teilverkäufe.. (schön wärs!).
Die Margen Guidance wird vermutlich unverändert bleiben bei 4-6% adj. EBIT
Viele Grüße,
Fel
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.290.808 von Fel216 am 16.02.24 08:36:55Sehe ich fast genauso! 👍
Morgen!
Damit meine ich Cleantech Systems mit 500m Umsatz.
Aktuell hat Dürr 5 (!) Divisionen. Das sind mE mehr als Siemens.
Welcher Investor macht sich die Arbeit und schaut sich das so im Detail an? Für eine Aktie mit ca 1.5mrd market cap… da steht die Arbeit doch nicht im Verhältnis.
Ich denke man muss das Unternehmen verschlanken und mit den erlösen zB weiter in den großen Divisionen zukaufen (insb Ind Automation). Das treibt ebenfalls die Gruppen Marge.
Paintshops ist Kerngeschäft. Homag zugekauft. Industrial Automation ist die neu erkorene 3. Division. Ggf würde ich Application Tech vom reporting her in die Paintshops integrieren. Dann habe ich 3 Divisionen, 1x 2mrd Umsatz, 1x 1.5mrd und Automation im Aufbau. Das ist doch viel logischer. Und ich verkaufe mit Cleantech eine Division mit 6% Marge wobei ich als Gruppe 8-10% erreichen will..
Was macht daran keinen Sinn?
Viele Grüße!
Damit meine ich Cleantech Systems mit 500m Umsatz.
Aktuell hat Dürr 5 (!) Divisionen. Das sind mE mehr als Siemens.
Welcher Investor macht sich die Arbeit und schaut sich das so im Detail an? Für eine Aktie mit ca 1.5mrd market cap… da steht die Arbeit doch nicht im Verhältnis.
Ich denke man muss das Unternehmen verschlanken und mit den erlösen zB weiter in den großen Divisionen zukaufen (insb Ind Automation). Das treibt ebenfalls die Gruppen Marge.
Paintshops ist Kerngeschäft. Homag zugekauft. Industrial Automation ist die neu erkorene 3. Division. Ggf würde ich Application Tech vom reporting her in die Paintshops integrieren. Dann habe ich 3 Divisionen, 1x 2mrd Umsatz, 1x 1.5mrd und Automation im Aufbau. Das ist doch viel logischer. Und ich verkaufe mit Cleantech eine Division mit 6% Marge wobei ich als Gruppe 8-10% erreichen will..
Was macht daran keinen Sinn?
Viele Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.351 von Fel216 am 15.02.24 18:39:57Guten Morgen!
Darf ich nur mal kurz nachfragen, was genau Du mit dem "C+T Geschäft" meinst, das Deiner Meinung nach "weg muss"?
Darf ich nur mal kurz nachfragen, was genau Du mit dem "C+T Geschäft" meinst, das Deiner Meinung nach "weg muss"?
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