Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 479)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.602 von Kabuken am 05.12.08 16:35:42Nein, nein. Sicherlich nicht. Der Verlust wäre zu groß...
Werde das Geld wohl oder übel abschreiben, wenn HC in 3 Jahren tilgen kann, freue ich mich dann umso mehr..., scheiße...
Ehm wenn ich es richtig verstehe, raten die Anleger HC dann aktuell mit CCC/C.
Das aktuelle Rating würde ja nur ein Ausfallrisisko von maximal 10 % bedeuten, wenn man nach der obigen Grafik geht....
Ich glaube ja nicht, dass HC die Gläubiger nicht bedienen können wird:
Ebenfalls rege Umsätze waren in der HeidelbergCement Anleihe mit Fälligkeit im Januar 2012 zu registrieren (WKN: A0TP7J). „Aufgrund des laufenden Anleihen-Rückkaufs und der angekündigten Sparmaßnahmen des Unternehmens, erscheint die Anleihe mit einer Rendite von rund 17 Prozent wohl für viele Investoren als günstig und so wird das aktuelle Niveau zum Einstieg genutzt“, meint Traub.
Naja zumindest gehe ich davon aus, dass ich die nächste Zinszahlung noch erhalten werde...
Werde das Geld wohl oder übel abschreiben, wenn HC in 3 Jahren tilgen kann, freue ich mich dann umso mehr..., scheiße...
Ehm wenn ich es richtig verstehe, raten die Anleger HC dann aktuell mit CCC/C.
Das aktuelle Rating würde ja nur ein Ausfallrisisko von maximal 10 % bedeuten, wenn man nach der obigen Grafik geht....
Ich glaube ja nicht, dass HC die Gläubiger nicht bedienen können wird:
Ebenfalls rege Umsätze waren in der HeidelbergCement Anleihe mit Fälligkeit im Januar 2012 zu registrieren (WKN: A0TP7J). „Aufgrund des laufenden Anleihen-Rückkaufs und der angekündigten Sparmaßnahmen des Unternehmens, erscheint die Anleihe mit einer Rendite von rund 17 Prozent wohl für viele Investoren als günstig und so wird das aktuelle Niveau zum Einstieg genutzt“, meint Traub.
Naja zumindest gehe ich davon aus, dass ich die nächste Zinszahlung noch erhalten werde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.880 von reckoner am 05.12.08 17:04:56Also der Vergleich mit dem Casino hinkt ja ein wenig, weil dort jeder über die WS bescheid weiß.
Es gibt aber keine 60 % Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Insolvenz, allenfalls gibt es einzelne Personen, die dies annehmen und wieder andere, die es eben nicht annehmen.
Ich gehöre zu letzteren und jetzt hat HeidelCement einen kleinen Haufen Schulden bei mir
Mfg
Kabuken
Es gibt aber keine 60 % Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Insolvenz, allenfalls gibt es einzelne Personen, die dies annehmen und wieder andere, die es eben nicht annehmen.
Ich gehöre zu letzteren und jetzt hat HeidelCement einen kleinen Haufen Schulden bei mir
Mfg
Kabuken
HeidelbergCement: Moodys senkt Rating
Nachdem die Ratingagentur Standard and Poor’s bereits vor zwei Wochen die Bonitätseinstufung für HeidelbergCement um zwei Notches von „BB+“ auf „BB-„ senkte, zog Moodys heute gleich. Die Agentur begründete den Schritt mit der steigenden Unsicherheit über die Liquidität des Unternehmens. Aufgrund einer großen Anzahl von Bankverbindungen, dürften sich derzeit laufende Schuldenverhandlungen komplex und langwierig gestalten. Deshalb setzte Moodys den weiteren Ausblick des nun mit „Ba3“ bewerteten Baustoffherstellers auf „Negative“.
Hinzu kommt, dass der Großaktionär Adolf Merckle, der circa 80 Prozent der Heidelberg-Anteile besitzt, aktuell durch Fehlspekulationen selbst unter Druck steht. Es wird vermutet, dass er im Rahmen eines neuen Stillhalteabkommens den Banken seine Unternehmensanteile als Sicherheit anbieten könnte. In diesem Fall würden die Kreditinstitute HeidelbergCement videos nachrichten verwerten, was einen Wechsel der Aktienmehrheiten zur Folge hätte. Dadurch entständen neue Kosten, da Anleihenbesitzer nun die so genannte „Change of Control“ Klausel geltend machen könnten. Diese berechtigt Bondholder, Tilgung sowie aufgelaufene Zinsen zurückzufordern falls ein neuer Anteilsinhaber mehr als 50 Prozent des Unternehmens erwirbt. Der neue Mehrheitseigner müsste diese Kosten tragen, da sonst eine Insolvenz des Unternehmens unvermeidbar wäre. Zurzeit belaufen sich die Anleihenverpflichtungen von HeidelbergCement auf ein Volumen von 3,3 Milliarden Euro. (red)
Nachdem die Ratingagentur Standard and Poor’s bereits vor zwei Wochen die Bonitätseinstufung für HeidelbergCement um zwei Notches von „BB+“ auf „BB-„ senkte, zog Moodys heute gleich. Die Agentur begründete den Schritt mit der steigenden Unsicherheit über die Liquidität des Unternehmens. Aufgrund einer großen Anzahl von Bankverbindungen, dürften sich derzeit laufende Schuldenverhandlungen komplex und langwierig gestalten. Deshalb setzte Moodys den weiteren Ausblick des nun mit „Ba3“ bewerteten Baustoffherstellers auf „Negative“.
Hinzu kommt, dass der Großaktionär Adolf Merckle, der circa 80 Prozent der Heidelberg-Anteile besitzt, aktuell durch Fehlspekulationen selbst unter Druck steht. Es wird vermutet, dass er im Rahmen eines neuen Stillhalteabkommens den Banken seine Unternehmensanteile als Sicherheit anbieten könnte. In diesem Fall würden die Kreditinstitute HeidelbergCement videos nachrichten verwerten, was einen Wechsel der Aktienmehrheiten zur Folge hätte. Dadurch entständen neue Kosten, da Anleihenbesitzer nun die so genannte „Change of Control“ Klausel geltend machen könnten. Diese berechtigt Bondholder, Tilgung sowie aufgelaufene Zinsen zurückzufordern falls ein neuer Anteilsinhaber mehr als 50 Prozent des Unternehmens erwirbt. Der neue Mehrheitseigner müsste diese Kosten tragen, da sonst eine Insolvenz des Unternehmens unvermeidbar wäre. Zurzeit belaufen sich die Anleihenverpflichtungen von HeidelbergCement auf ein Volumen von 3,3 Milliarden Euro. (red)
"Pfandbrief, du schreibst von 50 % Ausfallwahrscheinlichkeit, die eingespreist sein sollen. Wie kann man das ausrechnen / wo kann man das einsehen? Ich finde dazu keine Informationen?!"
Man kann auch ins Casino gehen und 500 Euro auf Rot setzen, kommt grob das gleiche raus. Demnach sieht der Markt die Defaultwahrscheinlichkeit bei ~50%.
Man kann auch ins Casino gehen und 500 Euro auf Rot setzen, kommt grob das gleiche raus. Demnach sieht der Markt die Defaultwahrscheinlichkeit bei ~50%.
Nunmal,die Zinsen wurden gesengt,die Heidelberg wird wohl nun,
so clever sein sich günstigere Kredite zu besorgen.
Außerdem kann sie sich ja sicher noch Geld vom Staat besorgen.
Solch ein Unternehmen geht nicht pleite.
Wenn mein Margin nicht so derart geschrumpft wäre,
tät ich mir es schon überlegen Long einzusteigen.
Meine Marginsicherheit von Dialog wurde letzten Freitag von 25%,
auf 75% erhöt.Abverkaufen will ich net,zuweit im minus.
so clever sein sich günstigere Kredite zu besorgen.
Außerdem kann sie sich ja sicher noch Geld vom Staat besorgen.
Solch ein Unternehmen geht nicht pleite.
Wenn mein Margin nicht so derart geschrumpft wäre,
tät ich mir es schon überlegen Long einzusteigen.
Meine Marginsicherheit von Dialog wurde letzten Freitag von 25%,
auf 75% erhöt.Abverkaufen will ich net,zuweit im minus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.283 von guru_xy am 05.12.08 16:02:12"Pfandbrief, du schreibst von 50 % Ausfallwahrscheinlichkeit, die eingespreist sein sollen. Wie kann man das ausrechnen / wo kann man das einsehen?"
Die Anleihe steht z.Z. bei 41 %. Wenn du jetzt für 410 Euro eine Anleihe kaufst, erhälst du am 25.01.2012 dafür 1.000 Euro und zwischenzeitlich noch Zinsen. Wenn Insolvenz angemeldet wird, erhälst du u.U. gar nichts.
Daraus schließt Pfandbrief, dass die Insolvenzwahrscheinlichkeit von den Anlegern (die ihre 1.000 Euro Anleihe für weniger als die Hälfte abgeben) auf eben diese ~ 50% eingeschätzt wird. Es könnte aber genauso bedeuten, dass diese Anleger aktuell Geld benötigen, um Schulden zu begleichen oder in rentablere Aktien o.ä. zu investieren, die mehr als 100% in 3 Jahren in Aussicht stellen.
Ableiten kann man viel, aber ich bin am Überlegen, dort einzusteigen...wobei die Anleihe alleine heute um 1,5% gefallen ist
Willst du mir deine außerbörslich verkaufen?
Mfg
Kabuken
Die Anleihe steht z.Z. bei 41 %. Wenn du jetzt für 410 Euro eine Anleihe kaufst, erhälst du am 25.01.2012 dafür 1.000 Euro und zwischenzeitlich noch Zinsen. Wenn Insolvenz angemeldet wird, erhälst du u.U. gar nichts.
Daraus schließt Pfandbrief, dass die Insolvenzwahrscheinlichkeit von den Anlegern (die ihre 1.000 Euro Anleihe für weniger als die Hälfte abgeben) auf eben diese ~ 50% eingeschätzt wird. Es könnte aber genauso bedeuten, dass diese Anleger aktuell Geld benötigen, um Schulden zu begleichen oder in rentablere Aktien o.ä. zu investieren, die mehr als 100% in 3 Jahren in Aussicht stellen.
Ableiten kann man viel, aber ich bin am Überlegen, dort einzusteigen...wobei die Anleihe alleine heute um 1,5% gefallen ist
Willst du mir deine außerbörslich verkaufen?
Mfg
Kabuken
warum muss der kurs nach unten?
die frage musst du so stellen: warum muss der kurs nach oben?
die aktie kommt von 20 euro und hat in 2007 eine versechfachung erreicht!!! du meinst, dass das o.k. ist?
nein ist es nicht, so wie die börse nach oben übertreibt, so übetreibt sie auch nach unten - und jetzt stimmt die stimmung, also wird die weiter geprügelt - glaube mir, die aktie ist einfach noch zu teuer!
die frage musst du so stellen: warum muss der kurs nach oben?
die aktie kommt von 20 euro und hat in 2007 eine versechfachung erreicht!!! du meinst, dass das o.k. ist?
nein ist es nicht, so wie die börse nach oben übertreibt, so übetreibt sie auch nach unten - und jetzt stimmt die stimmung, also wird die weiter geprügelt - glaube mir, die aktie ist einfach noch zu teuer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.149.316 von Pfandbrief am 04.12.08 18:12:04Hallo,
ich habe mir die besagte Anleihe vor einiger Zeit ins Depot gelegt. Wegen des jüngsten Kursverfalls und den negativen Meldungen mache ich mir natürlich große Sorgen.
Pfandbrief, du schreibst von 50 % Ausfallwahrscheinlichkeit, die eingespreist sein sollen. Wie kann man das ausrechnen / wo kann man das einsehen? Ich finde dazu keine Informationen?!
Weiss jemand, welche Folgen eine mögliche Insolvenz der VEM haben könnte? Eigentlich würde das doch nur zum Verkauf der HeidelbergCement Aktien (also Verwertung der Sicherheiten) führen, oder? Dadurch wäre die Anleihe doch nicht gefährdet?
Ich beobachte mit Sorge, dass sich die Rendite der A0tP7J den Renditen der Bonds von einigen amerikanischen Autobauern annähert
ich habe mir die besagte Anleihe vor einiger Zeit ins Depot gelegt. Wegen des jüngsten Kursverfalls und den negativen Meldungen mache ich mir natürlich große Sorgen.
Pfandbrief, du schreibst von 50 % Ausfallwahrscheinlichkeit, die eingespreist sein sollen. Wie kann man das ausrechnen / wo kann man das einsehen? Ich finde dazu keine Informationen?!
Weiss jemand, welche Folgen eine mögliche Insolvenz der VEM haben könnte? Eigentlich würde das doch nur zum Verkauf der HeidelbergCement Aktien (also Verwertung der Sicherheiten) führen, oder? Dadurch wäre die Anleihe doch nicht gefährdet?
Ich beobachte mit Sorge, dass sich die Rendite der A0tP7J den Renditen der Bonds von einigen amerikanischen Autobauern annähert
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.154.516 von derVorstand am 05.12.08 14:42:21Na, endlich eine positive Meldung.
Wenn nach 50% minus in wenigen Wochen ein Privatanleger nach Puts frägt, dann ist der Boden wohl erreicht.
PS: Bin nicht in Heidelcement investiert, aber u.a. stört mich die moralisierende Hetzjagd gegen Merckle, den die Banken gerne kalt stellen und entmachten würden.
Wenn nach 50% minus in wenigen Wochen ein Privatanleger nach Puts frägt, dann ist der Boden wohl erreicht.
PS: Bin nicht in Heidelcement investiert, aber u.a. stört mich die moralisierende Hetzjagd gegen Merckle, den die Banken gerne kalt stellen und entmachten würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.154.376 von underdog-ma am 05.12.08 14:26:53Wieso "muß" die Aktie von 100 auf 16 Euro runter?
Vielleicht wird hier auch von interessierten Kreisen gespielt. Die entweder von VEM Aktien von Heidelcement pfänden wollen - oder einen ratiopharm Verkauf begleiten möchten.
Aber bei solchen Aktionen kann auch ein Short-Squeeze folgen. Gerade Merckle hat sowas ja bei VW erfahren ....
Vielleicht wird hier auch von interessierten Kreisen gespielt. Die entweder von VEM Aktien von Heidelcement pfänden wollen - oder einen ratiopharm Verkauf begleiten möchten.
Aber bei solchen Aktionen kann auch ein Short-Squeeze folgen. Gerade Merckle hat sowas ja bei VW erfahren ....
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