Hafenriesen gehen an die Börse: HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG und DUBAI Ports (Seite 178)
eröffnet am 22.10.07 13:20:24 von
neuester Beitrag 08.05.24 18:49:32 von
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IPO im Fokus 31.10.2007, 16:01
HHLA - Die „Welthandel-Aktie“
Einen vertikal aufgestellten Logistiker wie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sucht man auf deutschen Kurszetteln bislang vergeblich. Nicht nur deshalb stößt das IPO auf reges Interesse.
Die Welthandel-Aktie
HHLA befindet sich über zwei Holdinggesellschaften zu 100% im Besitz der Hansestadt Hamburg. Das Unternehmen ist in zwei Bereiche aufgeteilt, wobei nur der Logistikteil an die Börse gebracht wird. Die Immobilien etwa der Speicherstadt und am Fischmarkt sind nicht Gegenstand des Angebotes. Der zur Zeichnung anstehende Teil umfasst die Bereiche Container, Intermodal und Logistik. Das sind alles in allem knapp 40 Tochtergesellschaften, die zum Teil zu 100%, zum Teil auch nur anteilig der HHLA gehören. Unter anderem bestehen gemeinsame Unternehmen der HHLA mit der Deutsche Bahn-Tochter Railion oder mit Hapag-Lloyd. Dies führt zu relativ großen Anteilen Dritter am konsolidierten Umsatz und Überschuss. Bei HHLA ist daher stets auf die Zahlen nach Anteilen Dritter zu achten.
Vom Löschvorgang am Schiff bis hin zur Auslieferung der Obstkiste oder des Containers bildet HHLA die gesamte Logistikkette an. Feederschiffe, Bahnen oder Lastkraftwagen sorgen für die weitere Feinverteilung der Waren. Lagerhäuser, zum Beispiel zur Reifung von Bananen, Reparaturservices und Beratung runden das Angebot ab. Dies unterscheidet die Hanseaten von allen anderen notierten Hafen-Dienstleistern, die sich auf die Arbeit an der Kaimauer konzentrieren.
Containerumschlag stark ausgebaut
HHLA ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat von der Ausweitung des Welthandels überproportional profitiert. Mittlerweile stößt das Unternehmen aber an Kapazitätsgrenzen, vor allem im Bereich Container. Die drei Terminals arbeiteten 2006 mit einem Jahresumschlag von 6,1 Mio. Standardcontainern (TEU) Unternehmensangaben zufolge am Limit. Insgesamt betrug das TEU-Umschlagswachstum der HHLA im Hamburger Hafen 16%, die Terminals in Odessa (+38% auf 0,4 Mio. TEU) und Lübeck (+85% auf 0,1 Mio. TEU) erhöhten das HHLA-Wachstum auf 24%.
Die weitere Entwicklung ist ganz offenbar mehr von den Kapazitäten als der Nachfrage limitiert. Obwohl im Geschäftsbericht 2006 erläutert wird, dass die Containerterminals im Hamburger Hafen an der Kapazitätsgrenze laufen, konnte im 1. Hj. 2007 der Umschlag nochmals um 13,6% auf 3,3 Mio. TEU gesteigert werden. Die leicht nachlassende Wachstumsdynamik unterstreicht die Notwendigkeit des zeitnahen Kapazitätsausbaus.
Chance Logistikkette vs. Risiko Flaschenhals
Das Geschäftsmodell, die gesamte Logistikkette abzubilden, bedeutet, dass bei erhöhtem Containerumschlag auch die HHLA-eigenen Hinterlandverkehre profitieren. Die Kapazitäten haben eine kritische Größe erreicht, dank der die Gewinnmarge stark wächst. Die Kehrseite der Medaille: Werden die Containerterminals in ihrem Wachstum gebremst, können auch die Bereiche Intermodal und Logistik nur gebremst wachsen. Der Containerbereich sorgt für 60% der Einnahmen und mehr als 80% der Gewinne.
Insgesamt gute Aussichten
HHLA ist in dem Wachstumssektor des Welthandels, dem Seefrachtverkehr per Container, hervorragend positioniert. Das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik sieht den Containerumschlag im Hamburger Hafen bis 2015 um jährlich 9% wachsen. Hamburg ist traditionell stark im Handel mit Asien sowie Osteuropa – zwei Regionen, die auf Sicht schneller wachsen als Nordamerika. Als Risiko ist zu nennen, dass angesichts der angenommenen Wachstumsraten allerorten die Kapazitäten massiv ausgebaut werden. Sollte sich die Weltkonjunktur stärker abkühlen, könnten Überkapazitäten und Preisverfall die Folge sein.
Das Thema Kapazitätsausweitung aber wähnt HHLA im Griff: Der Ausbau auf 12 Mio. TEU im Hamburger Hafen sei auf den derzeitig belegten Flächen möglich und bereits durchgeplant. Die Stadt hat mit der Fortschreibung von Nutzungsplänen auch die weitere Ausweisung von Hafenflächen zur Nutzung als Containerterminal avisiert.
Börsengang und Zahlen
Um den Ausbau zu finanzieren, verkauft die Stadt Hamburg nun einen Teil ihrer Anteile an HHLA. Die geplanten 950 Mio. bis 1,2 Mrd. Euro Erlös aus der Umplatzierung sollen direkt in die Hafeninfrastruktur fließen und kommen damit indirekt HHLA zu Gute. Damit ist allerdings weiter die Herkunft des größeren Teils der für den Ausbau veranschlagten 2,9 Mrd. Euro offen. HHLA selbst wird bei dem Börsengang rund 100 Mio. Euro durch eine Kapitalerhöhung einwerben. Der Umsatz des Hafenlogistikers ist im Jahresvergleich 2006/2005 um 22% gewachsen, im 1. Hj. 2007 nochmals um 15,7% gegenüber dem Vorjahresquartal. Das überproportionale Gewinnwachstum erklärt sich recht einfach aus der Effizienzsteigerung bei den Containerterminals und den daraus resultierenden erhöhten Mengen bei den Hinterlandverkehren.
HHLA - Geschäfts- und Kennzahlen
2006
2007e
2008e
2009e
Umsatz*
1.020
1.140
1.280
1.420
Nettoergebnis*’***
87
150
165
195
EpS
1,24
2,15
2,36
2,79
KGV max.**
42,6
24,7
22,5
19,0
*) in Mio., sämtliche Angaben in Euro; Quelle: GoingPublic Research
**) auf Basis der Preisspanne von 43 bis 53 Euro; ***) nach Anteilen Dritter
Fazit
HHLA geht nach einer Phase stürmischen Wachstums an die Börse. Damit bereichern die Hamburger sicherlich den deutschen Kurszettel, zumal die jüngst boomenden Infrastrukturfonds gar nicht genügend Anlageobjekte finden, um ihre Millionen und Milliarden unterzubringen. Das dürfte für das entsprechende Interesse sorgen und auch erklären, warum die Aktien vorbörslich – trotz der augenscheinlich nicht gerade niedrigen Bewertung mit einem mindestens 20-fachen 2008er Jahresgewinn – auf hohe Zustimmung stoßen. Wir raten daher zur Zeichnung, gegebenenfalls sollten anfängliche Gewinne aber auch realisiert werden, da sich HHLA unter Value-Gesichtspunkten von diesem Niveau aus weniger gut als Langfristanlage eignet.
Stefan Preuß, Falko Bozicevic
HHLA - Die „Welthandel-Aktie“
Einen vertikal aufgestellten Logistiker wie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sucht man auf deutschen Kurszetteln bislang vergeblich. Nicht nur deshalb stößt das IPO auf reges Interesse.
Die Welthandel-Aktie
HHLA befindet sich über zwei Holdinggesellschaften zu 100% im Besitz der Hansestadt Hamburg. Das Unternehmen ist in zwei Bereiche aufgeteilt, wobei nur der Logistikteil an die Börse gebracht wird. Die Immobilien etwa der Speicherstadt und am Fischmarkt sind nicht Gegenstand des Angebotes. Der zur Zeichnung anstehende Teil umfasst die Bereiche Container, Intermodal und Logistik. Das sind alles in allem knapp 40 Tochtergesellschaften, die zum Teil zu 100%, zum Teil auch nur anteilig der HHLA gehören. Unter anderem bestehen gemeinsame Unternehmen der HHLA mit der Deutsche Bahn-Tochter Railion oder mit Hapag-Lloyd. Dies führt zu relativ großen Anteilen Dritter am konsolidierten Umsatz und Überschuss. Bei HHLA ist daher stets auf die Zahlen nach Anteilen Dritter zu achten.
Vom Löschvorgang am Schiff bis hin zur Auslieferung der Obstkiste oder des Containers bildet HHLA die gesamte Logistikkette an. Feederschiffe, Bahnen oder Lastkraftwagen sorgen für die weitere Feinverteilung der Waren. Lagerhäuser, zum Beispiel zur Reifung von Bananen, Reparaturservices und Beratung runden das Angebot ab. Dies unterscheidet die Hanseaten von allen anderen notierten Hafen-Dienstleistern, die sich auf die Arbeit an der Kaimauer konzentrieren.
Containerumschlag stark ausgebaut
HHLA ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat von der Ausweitung des Welthandels überproportional profitiert. Mittlerweile stößt das Unternehmen aber an Kapazitätsgrenzen, vor allem im Bereich Container. Die drei Terminals arbeiteten 2006 mit einem Jahresumschlag von 6,1 Mio. Standardcontainern (TEU) Unternehmensangaben zufolge am Limit. Insgesamt betrug das TEU-Umschlagswachstum der HHLA im Hamburger Hafen 16%, die Terminals in Odessa (+38% auf 0,4 Mio. TEU) und Lübeck (+85% auf 0,1 Mio. TEU) erhöhten das HHLA-Wachstum auf 24%.
Die weitere Entwicklung ist ganz offenbar mehr von den Kapazitäten als der Nachfrage limitiert. Obwohl im Geschäftsbericht 2006 erläutert wird, dass die Containerterminals im Hamburger Hafen an der Kapazitätsgrenze laufen, konnte im 1. Hj. 2007 der Umschlag nochmals um 13,6% auf 3,3 Mio. TEU gesteigert werden. Die leicht nachlassende Wachstumsdynamik unterstreicht die Notwendigkeit des zeitnahen Kapazitätsausbaus.
Chance Logistikkette vs. Risiko Flaschenhals
Das Geschäftsmodell, die gesamte Logistikkette abzubilden, bedeutet, dass bei erhöhtem Containerumschlag auch die HHLA-eigenen Hinterlandverkehre profitieren. Die Kapazitäten haben eine kritische Größe erreicht, dank der die Gewinnmarge stark wächst. Die Kehrseite der Medaille: Werden die Containerterminals in ihrem Wachstum gebremst, können auch die Bereiche Intermodal und Logistik nur gebremst wachsen. Der Containerbereich sorgt für 60% der Einnahmen und mehr als 80% der Gewinne.
Insgesamt gute Aussichten
HHLA ist in dem Wachstumssektor des Welthandels, dem Seefrachtverkehr per Container, hervorragend positioniert. Das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik sieht den Containerumschlag im Hamburger Hafen bis 2015 um jährlich 9% wachsen. Hamburg ist traditionell stark im Handel mit Asien sowie Osteuropa – zwei Regionen, die auf Sicht schneller wachsen als Nordamerika. Als Risiko ist zu nennen, dass angesichts der angenommenen Wachstumsraten allerorten die Kapazitäten massiv ausgebaut werden. Sollte sich die Weltkonjunktur stärker abkühlen, könnten Überkapazitäten und Preisverfall die Folge sein.
Das Thema Kapazitätsausweitung aber wähnt HHLA im Griff: Der Ausbau auf 12 Mio. TEU im Hamburger Hafen sei auf den derzeitig belegten Flächen möglich und bereits durchgeplant. Die Stadt hat mit der Fortschreibung von Nutzungsplänen auch die weitere Ausweisung von Hafenflächen zur Nutzung als Containerterminal avisiert.
Börsengang und Zahlen
Um den Ausbau zu finanzieren, verkauft die Stadt Hamburg nun einen Teil ihrer Anteile an HHLA. Die geplanten 950 Mio. bis 1,2 Mrd. Euro Erlös aus der Umplatzierung sollen direkt in die Hafeninfrastruktur fließen und kommen damit indirekt HHLA zu Gute. Damit ist allerdings weiter die Herkunft des größeren Teils der für den Ausbau veranschlagten 2,9 Mrd. Euro offen. HHLA selbst wird bei dem Börsengang rund 100 Mio. Euro durch eine Kapitalerhöhung einwerben. Der Umsatz des Hafenlogistikers ist im Jahresvergleich 2006/2005 um 22% gewachsen, im 1. Hj. 2007 nochmals um 15,7% gegenüber dem Vorjahresquartal. Das überproportionale Gewinnwachstum erklärt sich recht einfach aus der Effizienzsteigerung bei den Containerterminals und den daraus resultierenden erhöhten Mengen bei den Hinterlandverkehren.
HHLA - Geschäfts- und Kennzahlen
2006
2007e
2008e
2009e
Umsatz*
1.020
1.140
1.280
1.420
Nettoergebnis*’***
87
150
165
195
EpS
1,24
2,15
2,36
2,79
KGV max.**
42,6
24,7
22,5
19,0
*) in Mio., sämtliche Angaben in Euro; Quelle: GoingPublic Research
**) auf Basis der Preisspanne von 43 bis 53 Euro; ***) nach Anteilen Dritter
Fazit
HHLA geht nach einer Phase stürmischen Wachstums an die Börse. Damit bereichern die Hamburger sicherlich den deutschen Kurszettel, zumal die jüngst boomenden Infrastrukturfonds gar nicht genügend Anlageobjekte finden, um ihre Millionen und Milliarden unterzubringen. Das dürfte für das entsprechende Interesse sorgen und auch erklären, warum die Aktien vorbörslich – trotz der augenscheinlich nicht gerade niedrigen Bewertung mit einem mindestens 20-fachen 2008er Jahresgewinn – auf hohe Zustimmung stoßen. Wir raten daher zur Zeichnung, gegebenenfalls sollten anfängliche Gewinne aber auch realisiert werden, da sich HHLA unter Value-Gesichtspunkten von diesem Niveau aus weniger gut als Langfristanlage eignet.
Stefan Preuß, Falko Bozicevic
Also die Graumarktkurse ziehen schon an... mittlerweile 59,-€ und die Umsätze auch (zumindest tradegate) heute schon bei 350 T€. Also ich werde bis nachkaufen 63,- € kaufen wenn der Kurs über dem Ausgabekurs notiert. Hoffentlich bekomm ich wirklich mehr als 20 + 10 % sonst lohnt sich das ja gar nicht.
Bin mal auf morgen gespannt! Bin optimistisch :-)
Bin mal auf morgen gespannt! Bin optimistisch :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.222.342 von racedriver2 am 31.10.07 18:27:48Na da bin ich mal gespannt, wie die Zuteilung ausfällt, wie der erste Kurs ist und wie der erste Tag/die erste Woche verläuft.
Denke mal Eröffnung am Freitag zu 57 EURO und wird schnell Richtung 60 EURO laufen. Nur meine Meinung!
Centrotherm war teuer...hatte nur noch Kohle um 120 Stück zu zeichnen.....
40 Stück sollten es schon sein...20 Aktien + 10% vom Rest wie bei Centro wären ein bissel wenig.
40 Stück sollten es schon sein...20 Aktien + 10% vom Rest wie bei Centro wären ein bissel wenig.
Graumarktkurse:
Schnigge 56 - 58
L&S 56,5 - 58
Woher nehmt ihr nur euren Pessimismus???
Schnigge 56 - 58
L&S 56,5 - 58
Woher nehmt ihr nur euren Pessimismus???
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.682 von Tratsch am 30.10.07 23:34:56Ich werde zeichnen und hoffe auf Zeichnungsgewinne, welche ich sofort realisieren werde !
Anlegerinteresse
Aus der rückschauenden Beobachtung scheint die Anzahl der Beiträge verschiedener Personen in diesem Forum sich ein zuverlässiger Indikator zum tatsächlichen Interesse an einer Aktie zu eignen. Überdies bildet er meines Erachtens den Zeichnungswillen (insbesondere mit der Bekanntmachung der bookbuilding-Spanne) und den Preis, den die Kleinanleger zu zahlen bereit sind.
Ein besonders großes Zeichnungsinteresse besteht danach wohl nicht. Sollte der Ausgabekurs an der unteren Grenze der Spanne festgelegt werden, könne die mögliche Aufnahme in einen Index den Kurs vor dem Absinken bewahren.
Mit den deutlich kleineren Emissionen HOMAG und WACKER CONSTRUCTION, die beide bald nach dem Börsengang in den SDAX aufgenommen wurden, haben die Zugeteilten keine Freude.
(Anmerkung: beide vorgenannte Werte sind wie der Infrastrukturwert HHLA Firmen mit Marktperspektive, aber wohl viel zu teurer emittiert worden.)
Bin gespannt, über Zuteilungskurs und ersten Kursam Freitag erleben werden
Aus der rückschauenden Beobachtung scheint die Anzahl der Beiträge verschiedener Personen in diesem Forum sich ein zuverlässiger Indikator zum tatsächlichen Interesse an einer Aktie zu eignen. Überdies bildet er meines Erachtens den Zeichnungswillen (insbesondere mit der Bekanntmachung der bookbuilding-Spanne) und den Preis, den die Kleinanleger zu zahlen bereit sind.
Ein besonders großes Zeichnungsinteresse besteht danach wohl nicht. Sollte der Ausgabekurs an der unteren Grenze der Spanne festgelegt werden, könne die mögliche Aufnahme in einen Index den Kurs vor dem Absinken bewahren.
Mit den deutlich kleineren Emissionen HOMAG und WACKER CONSTRUCTION, die beide bald nach dem Börsengang in den SDAX aufgenommen wurden, haben die Zugeteilten keine Freude.
(Anmerkung: beide vorgenannte Werte sind wie der Infrastrukturwert HHLA Firmen mit Marktperspektive, aber wohl viel zu teurer emittiert worden.)
Bin gespannt, über Zuteilungskurs und ersten Kursam Freitag erleben werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.235 von Elch2 am 30.10.07 12:58:33@Elch2:
Genau ! Immer schön auf die Tipps von Herrn Frick hören, dann muß man sich nach kurzer Zeit keine Gedanken um sein Geld mehr machen !
... Das hat dann nämlich ein anderer...höhö !
Genau ! Immer schön auf die Tipps von Herrn Frick hören, dann muß man sich nach kurzer Zeit keine Gedanken um sein Geld mehr machen !
... Das hat dann nämlich ein anderer...höhö !
nur mal eine kleine Nachberechnung ggf. bitte um Berichtigung
22T handelbare Aktien (von 70,3T St beider Typen), bei 50€ pro Aktie
=> MarketCap 3,5 Mrd€; davon 1,1 Mrd im Freefloat
Bedeutet etwa Platz 70 der DAX-Familie nach MarketCap (im Freefloat)!
Wenn wir noch die 6-7 großen TecDax-Werte und sonstige (VW Vz) anrechnen landet die HHLA auf Platz 30 im MDAX.
Die Hürde Börsenumsatz dürfte kein Problem darstellen.
Allein der nächste Termin (5. Dez.) zur Anpassung der Börsenindexe ist zu nah am IPO, also kommt die HHLA am 2x. März 2008 in den MDAX.
22T handelbare Aktien (von 70,3T St beider Typen), bei 50€ pro Aktie
=> MarketCap 3,5 Mrd€; davon 1,1 Mrd im Freefloat
Bedeutet etwa Platz 70 der DAX-Familie nach MarketCap (im Freefloat)!
Wenn wir noch die 6-7 großen TecDax-Werte und sonstige (VW Vz) anrechnen landet die HHLA auf Platz 30 im MDAX.
Die Hürde Börsenumsatz dürfte kein Problem darstellen.
Allein der nächste Termin (5. Dez.) zur Anpassung der Börsenindexe ist zu nah am IPO, also kommt die HHLA am 2x. März 2008 in den MDAX.
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