KWS es geht voran (Seite 2)
eröffnet am 23.11.05 19:42:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 11:19:01 von
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03.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Jefferies und Warburg haben gerade ihre Kaufempfehlungen wiederholt, warum die Kursziele (74 € bzw. 72 €) nicht überarbeitet worden sind, bleibt allerdings ein Rätsel.
KWS räumt auf. Sehr positiv ist die Bilanzverbesserung durch a.o. Erträge und massiven Schuldenabbau sowie eine risikoärmere geografische Aufstellung.
Scheinbar agiert das Management nun aktiver und strategischer als in der Vergangenheit. In Verbindung mit einer besseren bilanziellen Ausstattung sollte eine höhere Bewertung angemessen sein.
Scheinbar agiert das Management nun aktiver und strategischer als in der Vergangenheit. In Verbindung mit einer besseren bilanziellen Ausstattung sollte eine höhere Bewertung angemessen sein.
Die Transaktion ist wirklich gut. Ein Großteil des EBIT des verkauften Geschäfts ist bisher für Zinszahlungen draufgegangen, nach Zinsen und Steuern ist als Jahresgewinn geschätzt ein mittlerer einstelliger Mio-Betrag übrig geblieben. Dafür einen mittleren dreistelligen Mio-Betrag als Erlös zu generieren, der zum Schuldenabbau (Verzinsung südamerikanischer Finanzschulden laut Geschäftsbericht mit zweistelligen Prozentsätzen) und zum Ausbau margenstarken Geschäfts verwendet werden kann, ergibt Sinn. Langfristig wird sich das sehr positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken.
Zusätzlich ergibt das einen schönen Transaktionsgewinn. Die langfristigen Vermögensgegenstände des Amerikageschäfts ex USA werden im Geschäftsbericht mit 89 Mio. € beziffert. Davon ist nur ein Teil verkauft worden. Dazu kommen noch einige kurzfristige Assets. Da kann sich jeder grob ausrechnen, was das für den Gewinn und das Konzerneigenkapital bedeutet.
Zusätzlich ergibt das einen schönen Transaktionsgewinn. Die langfristigen Vermögensgegenstände des Amerikageschäfts ex USA werden im Geschäftsbericht mit 89 Mio. € beziffert. Davon ist nur ein Teil verkauft worden. Dazu kommen noch einige kurzfristige Assets. Da kann sich jeder grob ausrechnen, was das für den Gewinn und das Konzerneigenkapital bedeutet.
Könnte morgen über 50 € eröffnen. Nachricht muss sich erstmal rumsprechen.
KWS optimiert die Geschäftsstrukturen - gute strategische Entscheidung - hoher Gewinn. Nachfolgend die aktuelle adhoc-Mitteilung:
KWS veräußert Maisgeschäft nebst Lizenzen für KWS Züchtungsmaterial in Südamerika
KWS SAAT SE & Co. KGaA (ISIN DE0007074007) Einbeck, 25. März 2024 – Die KWS SAAT SE & Co. KGaA („KWS“, zusammen mit ihren verbundenen Unternehmen „KWS Gruppe“), hat heute Vereinbarungen über den Verkauf ihrer südamerikanischen Tochtergesellschaften KWS Argentina S.A., KWS Serviços e Participações South America Ltda. und KWS Sementes Ltda., sowie von Lizenzen für den Zugang zu Züchtungsmaterial der KWS Gruppe für die Nutzung in Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay an GDM mit Sitz in Buenos Aires, Argentinien („GDM“) unterzeichnet („Transaktion“).
Mit der Transaktion wird das kommerzielle südamerikanische Maisgeschäft nebst Lizenzen veräußert. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Die Transaktion wird sich deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern der KWS Gruppe auswirken. Da der überwiegende Teil des Verkaufserlöses zur Rückführung von Krediten genutzt werden soll, geht der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der KWS SAAT SE & Co. KGaA, KWS SE (“Vorstand”) zukünftig von einer signifikanten Verbesserung des finanziellen Leverage (Nettoverschuldung/EBITDA) und der Eigenkapitalquote sowie von deutlich sinkenden Zinsaufwendungen aus.
Die veräußerten Geschäftsaktivitäten erzielten im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von rund 320 Mio. EUR bei einer durchschnittlichen EBIT-Marge von ca. 10 %. Mit Vollzug der Transaktion wird KWS seine Geschäftsaktivitäten in Südamerika deutlich reduzieren.
Der Verkauf erfolgt vor dem Hintergrund der Bewertung der langfristigen Chancen und Risiken des südamerikanischen Maisgeschäfts für die Strategieumsetzung und der nachhaltigen Ausrichtung der KWS sowie einer verstärkten Fokussierung auf profitables Wachstum.
Alle Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Gemüse und Zuckerrüben sowie die kontrasaisonalen Züchtungsprogramme für das europäische Mais- und Zuckerrübenportfolio in Brasilien, Chile und Peru bleiben Teil von KWS. Das europäische Maisgeschäft ist von der Transaktion ebenfalls nicht betroffen. KWS betont die Relevanz der Positionierung in diesem Marktsegment, einschließlich der Führungsposition im Bereich Silomais. Mit Blick auf das nordamerikanische Maisgeschäft prüft KWS verschiedene strategische Optionen.
Die Transaktion ist von üblichen behördlichen Genehmigungen und Vollzugsbedingungen abhängig. Der Abschluss der Transaktion wird im Laufe des zweiten Quartals 2024 erwartet.
GDM ist ein weltweit operierendes Unternehmen für Pflanzengenetik (vorrangig Weizen und Sojabohne). Das in Argentinien ansässige Familienunternehmen beschäftigt 1.800 Mitarbeiter in 15 Ländern.
Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennziffern:
EBIT: Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern
EBIT-Marge: EBIT in % vom Umsatz
EBITDA: Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
Nettoverschuldung: Summe aus kurzfristigen und langfristige Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzmittelbestand
Kontakt:
Mitteilende Person:
Peter Vogt
Head of Investor Relations
Tel.: +49-30 816914490
peter.vogt@kws.com
KWS SAAT SE & Co. KGaA
www.kws.de
KWS veräußert Maisgeschäft nebst Lizenzen für KWS Züchtungsmaterial in Südamerika
KWS SAAT SE & Co. KGaA (ISIN DE0007074007) Einbeck, 25. März 2024 – Die KWS SAAT SE & Co. KGaA („KWS“, zusammen mit ihren verbundenen Unternehmen „KWS Gruppe“), hat heute Vereinbarungen über den Verkauf ihrer südamerikanischen Tochtergesellschaften KWS Argentina S.A., KWS Serviços e Participações South America Ltda. und KWS Sementes Ltda., sowie von Lizenzen für den Zugang zu Züchtungsmaterial der KWS Gruppe für die Nutzung in Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay an GDM mit Sitz in Buenos Aires, Argentinien („GDM“) unterzeichnet („Transaktion“).
Mit der Transaktion wird das kommerzielle südamerikanische Maisgeschäft nebst Lizenzen veräußert. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Die Transaktion wird sich deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern der KWS Gruppe auswirken. Da der überwiegende Teil des Verkaufserlöses zur Rückführung von Krediten genutzt werden soll, geht der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der KWS SAAT SE & Co. KGaA, KWS SE (“Vorstand”) zukünftig von einer signifikanten Verbesserung des finanziellen Leverage (Nettoverschuldung/EBITDA) und der Eigenkapitalquote sowie von deutlich sinkenden Zinsaufwendungen aus.
Die veräußerten Geschäftsaktivitäten erzielten im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von rund 320 Mio. EUR bei einer durchschnittlichen EBIT-Marge von ca. 10 %. Mit Vollzug der Transaktion wird KWS seine Geschäftsaktivitäten in Südamerika deutlich reduzieren.
Der Verkauf erfolgt vor dem Hintergrund der Bewertung der langfristigen Chancen und Risiken des südamerikanischen Maisgeschäfts für die Strategieumsetzung und der nachhaltigen Ausrichtung der KWS sowie einer verstärkten Fokussierung auf profitables Wachstum.
Alle Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Gemüse und Zuckerrüben sowie die kontrasaisonalen Züchtungsprogramme für das europäische Mais- und Zuckerrübenportfolio in Brasilien, Chile und Peru bleiben Teil von KWS. Das europäische Maisgeschäft ist von der Transaktion ebenfalls nicht betroffen. KWS betont die Relevanz der Positionierung in diesem Marktsegment, einschließlich der Führungsposition im Bereich Silomais. Mit Blick auf das nordamerikanische Maisgeschäft prüft KWS verschiedene strategische Optionen.
Die Transaktion ist von üblichen behördlichen Genehmigungen und Vollzugsbedingungen abhängig. Der Abschluss der Transaktion wird im Laufe des zweiten Quartals 2024 erwartet.
GDM ist ein weltweit operierendes Unternehmen für Pflanzengenetik (vorrangig Weizen und Sojabohne). Das in Argentinien ansässige Familienunternehmen beschäftigt 1.800 Mitarbeiter in 15 Ländern.
Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennziffern:
EBIT: Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern
EBIT-Marge: EBIT in % vom Umsatz
EBITDA: Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
Nettoverschuldung: Summe aus kurzfristigen und langfristige Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzmittelbestand
Kontakt:
Mitteilende Person:
Peter Vogt
Head of Investor Relations
Tel.: +49-30 816914490
peter.vogt@kws.com
KWS SAAT SE & Co. KGaA
www.kws.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.260.379 von juliusjr am 11.02.24 20:12:32Schade. Es ist aber in der Tat besser, überhaupt nichts zu schreiben, als irgendwelche Behauptungen aufzustellen, die anschließend nicht belegt werden können.
Zitat von juliusjr: Nein, is mir zu dumm - weis gar nicht warum ich überhaupt irgendwas heir schreibe.....kostet nur Zeit....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.260.355 von Folge_mir am 11.02.24 20:07:15Nein, is mir zu dumm - weis gar nicht warum ich überhaupt irgendwas heir schreibe.....kostet nur Zeit....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.260.190 von juliusjr am 11.02.24 19:20:31Ich bitte um etwas sorgfältigere Formulierungen.
Du hast geschrieben "Die Gewinne macht kws aber hauptsächlich bei rüben und da waren sie die Numner 1, aber da is dir Konkurrenz wegen sbr grad am überholen".
Aussage 1 ("da waren sie die Nummer 1") hast Du offenbar zurückgenommen, weil falsch. KWS ist weiterhin unangefochten die Nummer 1 und hat diese Position in den vergangenen Jahren sogar weiter ausgebaut.
Aussage 2 ("aber da is dir Konkurrenz wegen sbr grad am überholen") bezieht sich offenbar nur auf das Merkmal SBR, nicht auf das gesamte Zuckerrübengeschäft (bei dem noch viele andere Rübeneigenschaften von Bedeutung sind). Aber auch diese Aussage ist ohne weitere Quellenangabe eine haltlose Behauptung. KWS produziert an SBR-resistenten Sorten neben der bereits erwähnten Josephina noch die Lunella und die Baronika. Wenn Du der Ansicht bist, Sesvanderhave habe einen überlegenen Zuchtstamm (im letzten Posting relativierst Du dies ja bereits mit dem Begriff "wahrscheinlich"), bitte ich um eine belastbare Quellenangabe für Deine Behauptung (z.B. Verlinkung eines anerkannten Sortenvergleichs).
Du hast geschrieben "Die Gewinne macht kws aber hauptsächlich bei rüben und da waren sie die Numner 1, aber da is dir Konkurrenz wegen sbr grad am überholen".
Aussage 1 ("da waren sie die Nummer 1") hast Du offenbar zurückgenommen, weil falsch. KWS ist weiterhin unangefochten die Nummer 1 und hat diese Position in den vergangenen Jahren sogar weiter ausgebaut.
Aussage 2 ("aber da is dir Konkurrenz wegen sbr grad am überholen") bezieht sich offenbar nur auf das Merkmal SBR, nicht auf das gesamte Zuckerrübengeschäft (bei dem noch viele andere Rübeneigenschaften von Bedeutung sind). Aber auch diese Aussage ist ohne weitere Quellenangabe eine haltlose Behauptung. KWS produziert an SBR-resistenten Sorten neben der bereits erwähnten Josephina noch die Lunella und die Baronika. Wenn Du der Ansicht bist, Sesvanderhave habe einen überlegenen Zuchtstamm (im letzten Posting relativierst Du dies ja bereits mit dem Begriff "wahrscheinlich"), bitte ich um eine belastbare Quellenangabe für Deine Behauptung (z.B. Verlinkung eines anerkannten Sortenvergleichs).
Wir reden von der Zukunft- wie üblich bei Aktien. Sbr breitet sich gerade aus und könnte ein größeres Problem werden. Sesvanderhave hat bezüglich Sbr wahrscheinlich grad den besten Zuchtstamm (Josephina ist im Ertrag und bzgl cercospora unterlegen), aber KWS kann ebenso erfolgreich dagegen gute Sorten züchten - wer weis. Ich seh nur die Gefahr, dass KWS beim Gewinn sehr von Rüben abhängig ist. Bei Mais und Getreide sind sie auch stark, aber die höchsten Margen lassen sich halt bei Rüben erwirtschaften um einen möglichst hohen Aktienkurs rechtzufertigen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.258.851 von juliusjr am 11.02.24 12:00:25Ja sicher, SBR = Syndrome Basses Richesses, eine von vielen Zuckerrübenkrankheiten. KWS hat an SBR-resistenten Sorten u.a. die Josephina-Sorte im Programm (ist gleichzeitig gegen Nematoden und Rizomania resistent).
Und nun noch einmal meine Gegenfrage: Wieso soll KWS in der Zuckerrübenzucht nicht mehr die Nummer 1 sein, wer hat (in Deinen Phantasien) KWS als Nr. 1 abgelöst?
Und nun noch einmal meine Gegenfrage: Wieso soll KWS in der Zuckerrübenzucht nicht mehr die Nummer 1 sein, wer hat (in Deinen Phantasien) KWS als Nr. 1 abgelöst?
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