CargoLifter Neue Presse/Medien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.00 10:59:43 von
neuester Beitrag 23.11.00 18:01:46 von
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Neue Artikel zu CargoLifter:
Zwölfseitiger Artikel im Magazin Wired/8.00.
Positiver Artikel zu CL; etwas `Gablenz-lastig`; Dazu dann noch ein Extra-Artikel zum Helium-Weltmarkt.
(Wired hat Auflage 450.000 und wird hauptsächlich von Coputer-beleckten `young professionals` (Silicon Valley) gelesen.
Spiegel/31.00.
Eingebettet in Titelthema `Die Grenzen der Luftfahrt`; Extra Kasten (1 Seite zu CL).
Gegenüber den letzten beiden (sehr negativen) CL-Artikeln des Spiegel bereitet der Redakteur offenbar langsam den Schwenk vor. Bestimmte schwammige Negativattribute will er sich allerdings immer noch nicht verkneifen (Gablenz sei `Artist der Rhetorik`, CL könnte letztlich Luftblase sein etc.).
Interessant ist, daß als technisch rationales Negativargument GEGEN CL jetzt allein die Schwierigkeit des Positionshalten beim Be- und Entladevorgang dient.
Gruß metaklaus
Zwölfseitiger Artikel im Magazin Wired/8.00.
Positiver Artikel zu CL; etwas `Gablenz-lastig`; Dazu dann noch ein Extra-Artikel zum Helium-Weltmarkt.
(Wired hat Auflage 450.000 und wird hauptsächlich von Coputer-beleckten `young professionals` (Silicon Valley) gelesen.
Spiegel/31.00.
Eingebettet in Titelthema `Die Grenzen der Luftfahrt`; Extra Kasten (1 Seite zu CL).
Gegenüber den letzten beiden (sehr negativen) CL-Artikeln des Spiegel bereitet der Redakteur offenbar langsam den Schwenk vor. Bestimmte schwammige Negativattribute will er sich allerdings immer noch nicht verkneifen (Gablenz sei `Artist der Rhetorik`, CL könnte letztlich Luftblase sein etc.).
Interessant ist, daß als technisch rationales Negativargument GEGEN CL jetzt allein die Schwierigkeit des Positionshalten beim Be- und Entladevorgang dient.
Gruß metaklaus
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Also daß Tornados plötzlich entstehen können, davon habe ich gehört.
Da könnte tatsächlich eine gewisse Gefahr bestehen, aber die dürfte verschwindend gering sein.
Hurricanes können normalerweise sehr gut vorausgesagt werden und es wird wohl kein CL einen Be- oder Entladevorgang durchführen, wenn für das betroffene Gebiet ein solches Ereignis angekündigt wird.
Wenn das die einzigen Gefahren sind: Na wunderbar!
Da könnte tatsächlich eine gewisse Gefahr bestehen, aber die dürfte verschwindend gering sein.
Hurricanes können normalerweise sehr gut vorausgesagt werden und es wird wohl kein CL einen Be- oder Entladevorgang durchführen, wenn für das betroffene Gebiet ein solches Ereignis angekündigt wird.
Wenn das die einzigen Gefahren sind: Na wunderbar!
Martinus:
Wired Ausgabe 8/2000 (gibts an besseren Bahnhofskiosks).
www.wired.com wäre auch einen Versuch wert.
Spiegel Nummer 31 aus dem Jahr 2000.
(Noch geckiger als der plötzliche Tornado wäre die Erschwehrnis beim Halten der Position des CL, durch eine vorbeifliegende brennende Concorde.)
Zum Positionierungsproblem:
Computerunterstützte Positionshaltung stellt heute kein außerordentliches Problem dar. Am meißten etabliertes Beispiel Offshore-Versorger: Bei der Versorgung von Bohrinseln werden Versorgungsschiffe auch bei rauher See genau auf Position gehalten (+/- 1m !).
Das Konzept der CL-Be- und Entladung läßt dem System dafür sogar eine komfortable Toleranz. Bei CL spricht man von einem gedachten Kegel von 10 und mehr Winkelgraden zur Vertikale, innerhalb dessen der CL gehalten werden muß.
Der Artikel argumentiert im Übrigen so, als ob es abwegig wäre, die Steuerung schon jetzt, und mit nur angenommenen Flug- und Steuerungseigenschaften zu simulieren.
Die Parameter des Steuerungssystems müssen aber nicht schon Jahre vor dem Bau eines CL feststehen, sondern die Daten, die die Flug- und Steuerungseigenschaften bestimmen, können direkt vom individuellen CL für das System gewonnen werden. Solche Steuerungssysteme sind nämlich frei parametrisierbar (wenn nicht sogar `selbstlernend`).
Gruß metaklaus
Wired Ausgabe 8/2000 (gibts an besseren Bahnhofskiosks).
www.wired.com wäre auch einen Versuch wert.
Spiegel Nummer 31 aus dem Jahr 2000.
(Noch geckiger als der plötzliche Tornado wäre die Erschwehrnis beim Halten der Position des CL, durch eine vorbeifliegende brennende Concorde.)
Zum Positionierungsproblem:
Computerunterstützte Positionshaltung stellt heute kein außerordentliches Problem dar. Am meißten etabliertes Beispiel Offshore-Versorger: Bei der Versorgung von Bohrinseln werden Versorgungsschiffe auch bei rauher See genau auf Position gehalten (+/- 1m !).
Das Konzept der CL-Be- und Entladung läßt dem System dafür sogar eine komfortable Toleranz. Bei CL spricht man von einem gedachten Kegel von 10 und mehr Winkelgraden zur Vertikale, innerhalb dessen der CL gehalten werden muß.
Der Artikel argumentiert im Übrigen so, als ob es abwegig wäre, die Steuerung schon jetzt, und mit nur angenommenen Flug- und Steuerungseigenschaften zu simulieren.
Die Parameter des Steuerungssystems müssen aber nicht schon Jahre vor dem Bau eines CL feststehen, sondern die Daten, die die Flug- und Steuerungseigenschaften bestimmen, können direkt vom individuellen CL für das System gewonnen werden. Solche Steuerungssysteme sind nämlich frei parametrisierbar (wenn nicht sogar `selbstlernend`).
Gruß metaklaus
Ich denke, das Halten der Position sollte kein Problem sein, da der CargoLifter:
1. mit vier Haltetauen, die ja bekanntlich an vier Fundamenten verankert sind, gehalten wird und
2. Mit den 16 Triebwerken die Belastungen auf diese Taue in Grenzen gehalten werden können.
Von diesen 16 Treibwerke sind 4 für den Vortieb zuständig. Jeweils zwei sind als Steuertriebwerke in Bug und Heck angeordnet. Und acht Stück sind zur Regulierung der Höhe vorgesehen.
1. mit vier Haltetauen, die ja bekanntlich an vier Fundamenten verankert sind, gehalten wird und
2. Mit den 16 Triebwerken die Belastungen auf diese Taue in Grenzen gehalten werden können.
Von diesen 16 Treibwerke sind 4 für den Vortieb zuständig. Jeweils zwei sind als Steuertriebwerke in Bug und Heck angeordnet. Und acht Stück sind zur Regulierung der Höhe vorgesehen.
Hallo!
Als alter Segelflieger interessieren mich natürlich alle Neuentwicklungen der Luftfahrt.
Zum Halten der Position:
Untertags ist IMHO die "thermische" Böigkeit ein nicht zu unterschätzendes Problem - kleinräumige Auf- und Abwinde, Horizontalböen, usw.. Diese treten meist "unvermutet" auf, sind also kaum berechenbar und IMHO nur schwer aussteuerbar.
Meiner Meinung sollte das Be- und Entladen deshalb in den ruhigen Stunden geschehen: abends, nachts, morgens.
Dazu eine Frage: Wie lange dauert ein Ladevorgang? Lässt sich das über Nacht bewerkstelligen?
MfG Vienna
PS: Es ist natürlich lächerlich, dass wir hier über technische Probleme diskutieren. CL verfügt sicher über Spezialisten. Trotzdem würde mich die Ladedauer interessieren.
Als alter Segelflieger interessieren mich natürlich alle Neuentwicklungen der Luftfahrt.
Zum Halten der Position:
Untertags ist IMHO die "thermische" Böigkeit ein nicht zu unterschätzendes Problem - kleinräumige Auf- und Abwinde, Horizontalböen, usw.. Diese treten meist "unvermutet" auf, sind also kaum berechenbar und IMHO nur schwer aussteuerbar.
Meiner Meinung sollte das Be- und Entladen deshalb in den ruhigen Stunden geschehen: abends, nachts, morgens.
Dazu eine Frage: Wie lange dauert ein Ladevorgang? Lässt sich das über Nacht bewerkstelligen?
MfG Vienna
PS: Es ist natürlich lächerlich, dass wir hier über technische Probleme diskutieren. CL verfügt sicher über Spezialisten. Trotzdem würde mich die Ladedauer interessieren.
als erstes: bedenkt bitte, das eine kleine Böhe dem Cl nichts anhaben kann, selbst eine größere ist nicht weiter schlimm. Das ist wie bei einem Großen Schiff, kleine Wellen lassen es nicht einmal schwanken, da müssen schon sehr große Wellen kommen. Der CL ist sehr Träge. Immerhin wiegt das ganze "Gebilde" mehr als (ich glaube) 400t. Und nun versuch mal, 400t einfach so zu bewegen. Die 400t werden natülich durch das Helium sozusagen neutral gemacht.
Ein Ladevorgang soll mal inerhalb von 2 Stunden beendet sein und wie vienna schon sagte, das ganze geschiet in der Regel zu den Abend bzw. morgenstunden, ist schon so geplant.
Mal was anderes, habt ihr alle schon die neuen Lifter News vom Juli??
Ein Ladevorgang soll mal inerhalb von 2 Stunden beendet sein und wie vienna schon sagte, das ganze geschiet in der Regel zu den Abend bzw. morgenstunden, ist schon so geplant.
Mal was anderes, habt ihr alle schon die neuen Lifter News vom Juli??
Habe bis zum heutigen Tag noch nicht die "LIFTER-NEWS" vom Juli.
Wem gehts ähnlich ??
Stecher
Wem gehts ähnlich ??
Stecher
Hab sie auch erst letzten Freitag bekommen.
Gruß
kleene Zecke
Gruß
kleene Zecke
habe noch nichts
bekommt jetzt eigentlich jeder die News wg. VINKULIERTE Namensaktien ?
crumb
bekommt jetzt eigentlich jeder die News wg. VINKULIERTE Namensaktien ?
crumb
ich habe sie nur, weil ich für einen freund, die infomappe geordert habe. Die Lifter Nwes werden dann sicherlich diese Woche ausgeliefert. Ich dachte schon, das bei mir etwas schief gegangen ist. Na dann.
Habe gestern den Spiegel-Artikel des Herrn C. Wüst mal gelesen: ich werd den
Eindruck nicht los, dass er sich (unbewusst) für den allergrössten Luftschiffexperten
hält; anders kann ich mir nicht erklären, wie er immer so präzise
die "Schwachstellen" und "Luftnummern" erkennen kann.
Vielleicht sind es aber auch schlicht die Bedürfnisse der grossen deutschen
Defätismus-Fraktion, die seinen Griffel führen.
Interessant ist auch, dass der Artikel über CL im Kontext von "Die Grenzen der
Luftfahrt" erscheint, wohl veranlasst durch das Concorde Unglück.
Dazu fällt mir nur noch ein, dass für die Neandertaler die Grenzen der Jagdtechnik
im Keulenschnitzen lag....
Der lange Artikel in Wired ist zwar auch ziemlich skeptisch , ich finde es aber sehr lobenswert,
dass der gute Mann sich viel Mühe gemacht hat beim Recherchieren. Was im Spiegel steht,
kann sich einer locker nach zwei Bier am Tresen stehend zuammenkritzeln.
Eindruck nicht los, dass er sich (unbewusst) für den allergrössten Luftschiffexperten
hält; anders kann ich mir nicht erklären, wie er immer so präzise
die "Schwachstellen" und "Luftnummern" erkennen kann.
Vielleicht sind es aber auch schlicht die Bedürfnisse der grossen deutschen
Defätismus-Fraktion, die seinen Griffel führen.
Interessant ist auch, dass der Artikel über CL im Kontext von "Die Grenzen der
Luftfahrt" erscheint, wohl veranlasst durch das Concorde Unglück.
Dazu fällt mir nur noch ein, dass für die Neandertaler die Grenzen der Jagdtechnik
im Keulenschnitzen lag....
Der lange Artikel in Wired ist zwar auch ziemlich skeptisch , ich finde es aber sehr lobenswert,
dass der gute Mann sich viel Mühe gemacht hat beim Recherchieren. Was im Spiegel steht,
kann sich einer locker nach zwei Bier am Tresen stehend zuammenkritzeln.
Wie schlampig der SPIEGEL hiere recherchiert zeigt schon der zweite Satz: ... am 1. Sep. wird Bundeskanzler Gerhard Schröder das Bauwerk in Brand besichtigen...zwei Wochen später soll der erste der vier je 1100 Tonnen schwerern gewölbten Türflügel eingehängt werden...
Und das unter einem großen Foto der Halle, auf dem deutlich die komplett montierten Torsegmente zu sehen sind.
Dieser Journalist kapiert noch nicht mal, was er selbst sieht.
Und das unter einem großen Foto der Halle, auf dem deutlich die komplett montierten Torsegmente zu sehen sind.
Dieser Journalist kapiert noch nicht mal, was er selbst sieht.
Stimmt das, dass Grökaz Schröder am 1.9. die Werft besucht?
in den neuen Lifter News wird auch auf den Spiegelbericht eingegangen und es wird erklärt, wie was zusammenhängt. - fazit, es wurde nicht richtig recherchier vom Spiegel
Habe gestern im "Fondsmagazin" (Infoheft der DEKA) einen sehr guten Bericht
über den Cargolifter unter der Überschrift "High-Tech GIGANTEN DER LUFT "
gelesen.
In diesem Bericht ging es über die Renaissance der Luftschiffe(Cargolifter + Zeppelin),
Ein im Gegensatz zum Schmierblatt Spiegel sehr gut recherchierter Bericht über
2 Seiten mit Bildern des CL 160 und des Hangars in Brand.
Im Gegensatz zu anderen "Berichten" wurden hier postitv die Chancen der neuen
Luftschiffgeneration dargestellt(hier wurde keine Hindenburg mit dem cl160 verglichen!!!)
Dadurch, dass die DEKA als größte Investmentgesellschaft Deutschlands über Millionen
Depots verfügt, muß diese Zeitschrift auch eine rießige Auflage haben, und villeicht ist
auch deshalb der steigende Kurs zu erlären.

Gruß Stecher
über den Cargolifter unter der Überschrift "High-Tech GIGANTEN DER LUFT "
gelesen.
In diesem Bericht ging es über die Renaissance der Luftschiffe(Cargolifter + Zeppelin),
Ein im Gegensatz zum Schmierblatt Spiegel sehr gut recherchierter Bericht über
2 Seiten mit Bildern des CL 160 und des Hangars in Brand.
Im Gegensatz zu anderen "Berichten" wurden hier postitv die Chancen der neuen
Luftschiffgeneration dargestellt(hier wurde keine Hindenburg mit dem cl160 verglichen!!!)
Dadurch, dass die DEKA als größte Investmentgesellschaft Deutschlands über Millionen
Depots verfügt, muß diese Zeitschrift auch eine rießige Auflage haben, und villeicht ist
auch deshalb der steigende Kurs zu erlären.


Gruß Stecher
Hallo,
auf der Seite von Instock.de habe ich folgende Bemerkung zu D.Logistics gefunden. Der letzte Absatz könnte auch für Cargolifter gelten. Sollte ein neuer Fond mit Schwerpunkt Logistic gegründet werden gehören wir einfach dazu und bestimmt mit grosser Gewichtung.
D.Logistics verteuerte sich um 5,7 Prozent auf 90 Euro. Der Wert profitierte Händlern zufolge von der möglichen Aufnahme in den Nemax-50-Index. Entsprechende Überlegungen waren zuletzt am Donnerstagabend in der Spätsendung der "n-tv-Telebörse" angestellt worden.
Zudem machten Gerüchte um die Auflegung eines Logistikfonds die Runde. Davon profitierte auch Thiel Logistik, der 8,3 Prozent auf 150 Euro zulegte.
© 2000 gatrixx AG www.instock.de 04.08.2000 - 20:10
auf der Seite von Instock.de habe ich folgende Bemerkung zu D.Logistics gefunden. Der letzte Absatz könnte auch für Cargolifter gelten. Sollte ein neuer Fond mit Schwerpunkt Logistic gegründet werden gehören wir einfach dazu und bestimmt mit grosser Gewichtung.
D.Logistics verteuerte sich um 5,7 Prozent auf 90 Euro. Der Wert profitierte Händlern zufolge von der möglichen Aufnahme in den Nemax-50-Index. Entsprechende Überlegungen waren zuletzt am Donnerstagabend in der Spätsendung der "n-tv-Telebörse" angestellt worden.
Zudem machten Gerüchte um die Auflegung eines Logistikfonds die Runde. Davon profitierte auch Thiel Logistik, der 8,3 Prozent auf 150 Euro zulegte.
© 2000 gatrixx AG www.instock.de 04.08.2000 - 20:10
Hi,
in der PC-Online 8/2000 findet sich ein Artikel der den Cargolifter
als Plattform fuer Datentranporte ;-) vorstellt.
Es sollen Server in den Bauch des Lifter gepackt werden die in
geostationaeren Bahnen auf einer Hoehe von ca. 20 km
ueber Ballungsraeumen mit der Erde Kreisen und Kommunikation
erleichtern sollen.
Von Gross- und Schwertransporten mit cem CL wird jedoch nicht ein-
gegangen.
Macht das Sinne mit der Zigarre ?
Gruss Julius
in der PC-Online 8/2000 findet sich ein Artikel der den Cargolifter
als Plattform fuer Datentranporte ;-) vorstellt.
Es sollen Server in den Bauch des Lifter gepackt werden die in
geostationaeren Bahnen auf einer Hoehe von ca. 20 km
ueber Ballungsraeumen mit der Erde Kreisen und Kommunikation
erleichtern sollen.
Von Gross- und Schwertransporten mit cem CL wird jedoch nicht ein-
gegangen.
Macht das Sinne mit der Zigarre ?
Gruss Julius
ne macht keinen Sinn. Die PC-Fritzen bringen da was durcheinander:
Luftschiffe als Satellitenersatz sind wohl "angedacht". Aber das ist ne Idee
des genialen Meister Kröplin , der an der Uni Stuttgart forscht, und der das
Konzept des Cargolifter ausgetüftelt hat. Ob und wie die Dinger zustande
kommen, ist noch nicht klar. Kröplin sitzt zwar im Aufsichtsrat von CL,
aber die haben die nächsten paar schlicht mit sich selbst zu tun und könnten
das nie und nimmer finanziell hebeln( als Aktionär wär ich auch ziemlich
dagegen!)
Also das sind wie meine Oma immer sagte: zwei Paar Stiefel.
Luftschiffe als Satellitenersatz sind wohl "angedacht". Aber das ist ne Idee
des genialen Meister Kröplin , der an der Uni Stuttgart forscht, und der das
Konzept des Cargolifter ausgetüftelt hat. Ob und wie die Dinger zustande
kommen, ist noch nicht klar. Kröplin sitzt zwar im Aufsichtsrat von CL,
aber die haben die nächsten paar schlicht mit sich selbst zu tun und könnten
das nie und nimmer finanziell hebeln( als Aktionär wär ich auch ziemlich
dagegen!)
Also das sind wie meine Oma immer sagte: zwei Paar Stiefel.
Genial, jetzt können wir mit dem Cargolifter gen 30 Euro steigen.

Hallo!
Nachdem ich einiges gebechert habe, ist mir erschreckender Weise ein weiteres Risiko unseres Lifters aufgefallen:
Ein verliebter Cargolifter-Pilot soll von Hamburg nach Bombay fliegen. Er will aber noch mal kurz seine Freundin beeindrucken, die gerade auf Mallorca ihre Plautze bräunt.........und kommt etwas vom Kurs ab.
So etwas hat es alles schon gegeben: Verrückte Soldaten, die mit dem Panzer durchbrennen etc.
Ja, was tun Männer nicht alles, um uns bezaubernden Wesen zu beeindrucken. Denn wir haben da zwei Hubbel - und Ihr nicht!!!!
Grüße,
Eure Susi_16 mit zwei Super-Mega-Hubbeln
Nachdem ich einiges gebechert habe, ist mir erschreckender Weise ein weiteres Risiko unseres Lifters aufgefallen:
Ein verliebter Cargolifter-Pilot soll von Hamburg nach Bombay fliegen. Er will aber noch mal kurz seine Freundin beeindrucken, die gerade auf Mallorca ihre Plautze bräunt.........und kommt etwas vom Kurs ab.

So etwas hat es alles schon gegeben: Verrückte Soldaten, die mit dem Panzer durchbrennen etc.
Ja, was tun Männer nicht alles, um uns bezaubernden Wesen zu beeindrucken. Denn wir haben da zwei Hubbel - und Ihr nicht!!!!
Grüße,
Eure Susi_16 mit zwei Super-Mega-Hubbeln
@ Susie: Trink nicht soviel!
moin moin susi
heyheyhey das hört sich ja mächtig an
grins und doppel grins ---wie wärs wenn du mal megamässig
belege über die hubbel rüberwachsen lässt
solangsam müsstest du ja deinen rausch ausgeschlafen haben
schönen sonntag noch #
heyheyhey das hört sich ja mächtig an
grins und doppel grins ---wie wärs wenn du mal megamässig
belege über die hubbel rüberwachsen lässt
solangsam müsstest du ja deinen rausch ausgeschlafen haben
schönen sonntag noch #
Cargolifter hin oder hoch
verdammt was hat der mit susis hubeln zu tun.
die werden ja wohl nicht mit dem cl 160 zu vergleichen sein
und wenn doch sollte sie in der neuen produktionstätte doch
lieber modell sitzen als sich hier zu veröffentlichen
gruß und weg
verdammt was hat der mit susis hubeln zu tun.
die werden ja wohl nicht mit dem cl 160 zu vergleichen sein
und wenn doch sollte sie in der neuen produktionstätte doch
lieber modell sitzen als sich hier zu veröffentlichen
gruß und weg


@susi_16
sag mal, hast Du kein passenderes Forum finden können?
Für pubertierende Jünglinge gibt`s doch weiß Gott geeignetere
Plätze!!
sag mal, hast Du kein passenderes Forum finden können?
Für pubertierende Jünglinge gibt`s doch weiß Gott geeignetere
Plätze!!
Weiß schon, was der CL mit zwei Super-Mega-Hubbeln zu tun hat:
Susi wartet endlich auf den Schwertransporter, der ihr die tragen hilft. Vermutlich ist alles andere auf dem Markt dafür derzeit noch ungeeignet.
Susi wartet endlich auf den Schwertransporter, der ihr die tragen hilft. Vermutlich ist alles andere auf dem Markt dafür derzeit noch ungeeignet.
Hallo ihr Flieger,
Mann könnte doch auch ein Turisten-öko-Luftschiff daraus bauen und damit um die Welt fliegen.
Was haltet ihr davon?
Mann könnte doch auch ein Turisten-öko-Luftschiff daraus bauen und damit um die Welt fliegen.
Was haltet ihr davon?
@ken_meyer
Susi war doch wohl besoffen. Wie soll sie da so schnell ein anderes Forum finden. Außerdem war gestern Sonntag und nicht Börsentag.
Susi war doch wohl besoffen. Wie soll sie da so schnell ein anderes Forum finden. Außerdem war gestern Sonntag und nicht Börsentag.
moin moin
hat schonmal jemand den stop aids werbespot bei vox spätabends
im tv gesehen -- hehehehe da kommt auch ein luftschiff
drin vor grins --ich meine das is unser carli
bin mir aber nicht sicher --bitte um meinungen
mfg ---
hat schonmal jemand den stop aids werbespot bei vox spätabends
im tv gesehen -- hehehehe da kommt auch ein luftschiff
drin vor grins --ich meine das is unser carli
bin mir aber nicht sicher --bitte um meinungen
mfg ---
Hallo an alle Freunde von Cargolifter!
Heute habe ich mir die Mühe gemacht einen Artikel aus „JS-Für Leute beim Bund“ von der Ev Militärseelsorge einzuscannen und zu bearbeiten.
Dieses Magazin ist allen Soldaten zugänglich und liegt meist im sog. SanBereich aus, wo man oft lange auf seinen Behandlungstermin warten muß. Um sich nicht zu langweilen, wirft man dann vielleicht einen Bick in dieses vom Titel her ja nicht sonderlich ansprechende Magazin.
Ich entdeckte zu meinem erstaunen folgenden Artikel:
Brandenburg baut ein gigantisches Luftschiff mit modernster Technik
Wiederkehr der fliegenden Zigarre
Sie galt als Dinosaurier der Passa-gier-Luftfahrt, technisch überholt und gefährlich dazu: Mehr als 60 Jahre fristete die ,,fliegende Zigarre" ein Schattendasein - nur als Mini-Zeppelin noch gut genug, mit Werbung bemalt am Himmel Kreise zu ziehen. Jetzt, 100 Jahre nach dem ersten Start eines Luft-schiffs, entsteht ein neuer Gigant. Er heißt CargoLifter, wird 260 Meter lang und ist für l6OTonnen Last vorgesehen: ohne Start- und Landebahn überall hin.
Die Idee für den Bau einer ganzen Serie dieser flügellosen Riesenvögel hatte Carl von Gablenz, heute 48 und Vorstand der CargoLifter AG in Wiesbaden. Die vor vier Jahren gegründete Firma hat schon rund 250 Beschäftigte und etwa 20 000 Aktionäre. Das Wichtigste jedoch: Die neuen Zeppeline entstehen in Briesen-Brand (Brandenburg), etwa 60 Kilometer südlich von Berlin an der Autobahn nach Dresden, wo neue Arbeitsplätze beson-ders dringend gebraucht werden.
Deshalb subventioniert das Land Bran-denburg den Bau der etwa 155 Millionen Mark teuren Produktionshalle für die Riesen der Lüfte mit 77 Millionen Mark, und der Bund übernahm eine Bürgschaft:
Die Halle auf dem verlassenen ehemali-gen Flugplatz der Roten Armee soll Ende des Jahres fertig sein: 360 Meter lang, 210 Meterbreit und 107 Meter hoch.
Vom Jahr 2004 an ist hier die jährliche
Herstellung vier großer Luftschiffe ge-plant -260 Meter lang, Durchmesser 65
Meter, Volumen 550 000 Kubikmeter
Traggas (nicht brennbares Helium).
Testmodell fliegt schon
Aufgabe der CargoLifter soll es sein, gewaltige Güter von maximal 50 mal acht mal acht Metern (im Stück) und 160 Tonnen Gewicht zu transportieren. Zum Beispiel Generatoren, Bohrtürme, Brückenteile, große Maschinen. Eine Art aufklappbarer Kiel an der Unterseite der Zeppeline nimmt diese Lasten auf. Sie können bis zu 10 000 Kilometer weit (Flughöhe bis zu 2000 Meter, also wo das Gedränge der Flugzeuge gering ist) in einem Tempo von 80 bis 125 Stunden-kilometern befördert werden.
Wird das ein lohnendes Geschäft? Die erfahrenen Spediteure unter den Ak-tionären Danzas, Kühne & Nagel, Schenker oder die Anlagenbauer ABB und Linde sind davon überzeugt und er-warten Vorteile beim Transport. Wie das funktionieren kann, rechnet CargoLifter-Chef Carl von Gablenz vor: ,,Pro Tag kos-tet der Einsatz unserer Luftschiffe rund 100 000 Mark. Wird eine Turbine zum Beispiel nach Kasachstan gebracht, dau-ert das per Lastwagen auf der Straße rund 60 Tage und kostet 500 000 Mark. Wir schaffen das in vier Tagen und verlangen dafür nur 400 000 Mark."
Für das Projekt CargoLifter rühren seine Erfinder kräftig die Werbetrommel. Es wurde präsentiert auf der Expo und der CeBit in Hannover, auf der Luftfahrt-austellung in Berlin-Schönefeld und der berühmten Luftfahrtschau im englischen
Farnborough. Mit dem Testmodell ,,Joey" 32 Meter lang und mit 1000 Kubikme-tern Helium gefällt sammeln Zeppelins Erben wichtige Erfahrungen: Es fliegt bereits seit Oktober vergangenen Jahres.
»Verrückter« Zeppelin
Weil alles nach Plan läuft, hat die Firma schon bald 30 Vorverträge mit po-tentiellen Kunden abgeschlossen, darun-ter nicht nur Unternehmen aus Deutschland, sondern auch aus den USA und der Schweiz.
Von seinen geschichtlichen Vorläufern unterscheidet sich der CargoLifter durch die Ausmaße (er ist 15 Meter länger als der einst größte Zeppelin ,,Hindenburg"), stabilere Konstruktion, Antrieb (Gastur-binen statt Dieselmotoren) und Hellum-Traggas. Die meisten der mehr als 120 Vorgänger-Typen waren mit brennbarem Wasserstoff gefüllt.
Das galt auch für das erste Luftschiff von Ferdinand Graf Zeppelin (1838 bis 19 17), einem ehemaligen Generalleut-nant der württembergischen Ulanen, der sich seit 1891 mit dem Bau solcher Flugmaschinen befasste: Die 128 Meter lange ,,LX 1" war am 2. Juli 1900 in Friedrichshafen am Bodensee erstmals gestartet, hielt sich 17 Minuten in der Luft dann brach das Höhenruder, die Hülle knickte ein, die LX 1 fiel mit der
Nase voran zu Boden. Und Konstrukteur
Zeppelin hatte seinen Spitznamen weg:
,,Der verrückte Graf`.
Konkurrenz aus England
Bis 1938, dem vorläufigen Ende des Zeppelinbaus in Deutschland, dienten die meisten Luftschiffe militärischen Zwecken. Im Ersten Weltkrieg waren sie als Bombenabwerfer gefürchtet. 1924 wurde der Zeppelin ,,LZ 126" als Kriegs-reparation in die USA geliefert, wo er den Namen ,,Los Angeles" bekam. Doch der 6. Mai 1937 setzte das Datum, an dem das Zeitalter der Zeppeline vorbei zu sein schien: Nach 589 sicheren Fahr-ten über rund 1,7 Millionen Kilometer verbrannte die (mit Wasserstoff gefüllte) ,,Hindenburg" bei der Landung in Lake-
Heute könnte der CargoLifter den Mei-lenstein für eine neue Zeppelin-Ara set-zen; morgen gelingt das vielleicht in
hurst bei New York, 36 der 97 Menschen an Bord kamen ums Leben. Graf Zeppelin selbst hatte Zweifel an der Zukunft seiner „fliegenden Zigarren“; er befürchtete, dass Flugzeuge ihnen übermächtige Konkurrenz machen könnten. Deshalb ließ er schon 1914 die Ingenieure Ulaude Dornier und Theodor Kober am Bau von Flugzeugen tüfteln. Heute könnte der Cargolifter den Meilenstein für eine neue Zeppelin Ära setzten; morgen gelingt das vielleicht in Großbritannien, mit einem noch größeren Giganten: Bei 305 Meter Länge soll er tausend Tonnen (das wären etwa 800 Pkw) oder 450 Passagiere befördern.
Heute habe ich mir die Mühe gemacht einen Artikel aus „JS-Für Leute beim Bund“ von der Ev Militärseelsorge einzuscannen und zu bearbeiten.
Dieses Magazin ist allen Soldaten zugänglich und liegt meist im sog. SanBereich aus, wo man oft lange auf seinen Behandlungstermin warten muß. Um sich nicht zu langweilen, wirft man dann vielleicht einen Bick in dieses vom Titel her ja nicht sonderlich ansprechende Magazin.
Ich entdeckte zu meinem erstaunen folgenden Artikel:
Brandenburg baut ein gigantisches Luftschiff mit modernster Technik
Wiederkehr der fliegenden Zigarre
Sie galt als Dinosaurier der Passa-gier-Luftfahrt, technisch überholt und gefährlich dazu: Mehr als 60 Jahre fristete die ,,fliegende Zigarre" ein Schattendasein - nur als Mini-Zeppelin noch gut genug, mit Werbung bemalt am Himmel Kreise zu ziehen. Jetzt, 100 Jahre nach dem ersten Start eines Luft-schiffs, entsteht ein neuer Gigant. Er heißt CargoLifter, wird 260 Meter lang und ist für l6OTonnen Last vorgesehen: ohne Start- und Landebahn überall hin.
Die Idee für den Bau einer ganzen Serie dieser flügellosen Riesenvögel hatte Carl von Gablenz, heute 48 und Vorstand der CargoLifter AG in Wiesbaden. Die vor vier Jahren gegründete Firma hat schon rund 250 Beschäftigte und etwa 20 000 Aktionäre. Das Wichtigste jedoch: Die neuen Zeppeline entstehen in Briesen-Brand (Brandenburg), etwa 60 Kilometer südlich von Berlin an der Autobahn nach Dresden, wo neue Arbeitsplätze beson-ders dringend gebraucht werden.
Deshalb subventioniert das Land Bran-denburg den Bau der etwa 155 Millionen Mark teuren Produktionshalle für die Riesen der Lüfte mit 77 Millionen Mark, und der Bund übernahm eine Bürgschaft:
Die Halle auf dem verlassenen ehemali-gen Flugplatz der Roten Armee soll Ende des Jahres fertig sein: 360 Meter lang, 210 Meterbreit und 107 Meter hoch.
Vom Jahr 2004 an ist hier die jährliche
Herstellung vier großer Luftschiffe ge-plant -260 Meter lang, Durchmesser 65
Meter, Volumen 550 000 Kubikmeter
Traggas (nicht brennbares Helium).
Testmodell fliegt schon
Aufgabe der CargoLifter soll es sein, gewaltige Güter von maximal 50 mal acht mal acht Metern (im Stück) und 160 Tonnen Gewicht zu transportieren. Zum Beispiel Generatoren, Bohrtürme, Brückenteile, große Maschinen. Eine Art aufklappbarer Kiel an der Unterseite der Zeppeline nimmt diese Lasten auf. Sie können bis zu 10 000 Kilometer weit (Flughöhe bis zu 2000 Meter, also wo das Gedränge der Flugzeuge gering ist) in einem Tempo von 80 bis 125 Stunden-kilometern befördert werden.
Wird das ein lohnendes Geschäft? Die erfahrenen Spediteure unter den Ak-tionären Danzas, Kühne & Nagel, Schenker oder die Anlagenbauer ABB und Linde sind davon überzeugt und er-warten Vorteile beim Transport. Wie das funktionieren kann, rechnet CargoLifter-Chef Carl von Gablenz vor: ,,Pro Tag kos-tet der Einsatz unserer Luftschiffe rund 100 000 Mark. Wird eine Turbine zum Beispiel nach Kasachstan gebracht, dau-ert das per Lastwagen auf der Straße rund 60 Tage und kostet 500 000 Mark. Wir schaffen das in vier Tagen und verlangen dafür nur 400 000 Mark."
Für das Projekt CargoLifter rühren seine Erfinder kräftig die Werbetrommel. Es wurde präsentiert auf der Expo und der CeBit in Hannover, auf der Luftfahrt-austellung in Berlin-Schönefeld und der berühmten Luftfahrtschau im englischen
Farnborough. Mit dem Testmodell ,,Joey" 32 Meter lang und mit 1000 Kubikme-tern Helium gefällt sammeln Zeppelins Erben wichtige Erfahrungen: Es fliegt bereits seit Oktober vergangenen Jahres.
»Verrückter« Zeppelin
Weil alles nach Plan läuft, hat die Firma schon bald 30 Vorverträge mit po-tentiellen Kunden abgeschlossen, darun-ter nicht nur Unternehmen aus Deutschland, sondern auch aus den USA und der Schweiz.
Von seinen geschichtlichen Vorläufern unterscheidet sich der CargoLifter durch die Ausmaße (er ist 15 Meter länger als der einst größte Zeppelin ,,Hindenburg"), stabilere Konstruktion, Antrieb (Gastur-binen statt Dieselmotoren) und Hellum-Traggas. Die meisten der mehr als 120 Vorgänger-Typen waren mit brennbarem Wasserstoff gefüllt.
Das galt auch für das erste Luftschiff von Ferdinand Graf Zeppelin (1838 bis 19 17), einem ehemaligen Generalleut-nant der württembergischen Ulanen, der sich seit 1891 mit dem Bau solcher Flugmaschinen befasste: Die 128 Meter lange ,,LX 1" war am 2. Juli 1900 in Friedrichshafen am Bodensee erstmals gestartet, hielt sich 17 Minuten in der Luft dann brach das Höhenruder, die Hülle knickte ein, die LX 1 fiel mit der
Nase voran zu Boden. Und Konstrukteur
Zeppelin hatte seinen Spitznamen weg:
,,Der verrückte Graf`.
Konkurrenz aus England
Bis 1938, dem vorläufigen Ende des Zeppelinbaus in Deutschland, dienten die meisten Luftschiffe militärischen Zwecken. Im Ersten Weltkrieg waren sie als Bombenabwerfer gefürchtet. 1924 wurde der Zeppelin ,,LZ 126" als Kriegs-reparation in die USA geliefert, wo er den Namen ,,Los Angeles" bekam. Doch der 6. Mai 1937 setzte das Datum, an dem das Zeitalter der Zeppeline vorbei zu sein schien: Nach 589 sicheren Fahr-ten über rund 1,7 Millionen Kilometer verbrannte die (mit Wasserstoff gefüllte) ,,Hindenburg" bei der Landung in Lake-
Heute könnte der CargoLifter den Mei-lenstein für eine neue Zeppelin-Ara set-zen; morgen gelingt das vielleicht in
hurst bei New York, 36 der 97 Menschen an Bord kamen ums Leben. Graf Zeppelin selbst hatte Zweifel an der Zukunft seiner „fliegenden Zigarren“; er befürchtete, dass Flugzeuge ihnen übermächtige Konkurrenz machen könnten. Deshalb ließ er schon 1914 die Ingenieure Ulaude Dornier und Theodor Kober am Bau von Flugzeugen tüfteln. Heute könnte der Cargolifter den Meilenstein für eine neue Zeppelin Ära setzten; morgen gelingt das vielleicht in Großbritannien, mit einem noch größeren Giganten: Bei 305 Meter Länge soll er tausend Tonnen (das wären etwa 800 Pkw) oder 450 Passagiere befördern.
Habt ihr schon Artikel über CL aus der Washington Post gelesen ( s. CL-Website ).
Da kommen in einem kurzen Schrieb wieder in schöner Ami-Manier die Nazis,
die explodierende Hindenburg und ein dreifach überqualifizierter
"Experte" ( Museumsdirektor für Luft- und Raumfahrt, Logistikexperte und last not
least Amerikaner ) vor, der genau weiss, dass das Ganze ein Flop wird.
Sollte der sich nicht besser an einige der letzten Marsmissionen erinnern?!
Da kommen in einem kurzen Schrieb wieder in schöner Ami-Manier die Nazis,
die explodierende Hindenburg und ein dreifach überqualifizierter
"Experte" ( Museumsdirektor für Luft- und Raumfahrt, Logistikexperte und last not
least Amerikaner ) vor, der genau weiss, dass das Ganze ein Flop wird.
Sollte der sich nicht besser an einige der letzten Marsmissionen erinnern?!
Heute gefunden bei Berliner Morgenpost online:
Mittwoch, 09. August 2000
Regionale Informationen für Köpenick, Treptow, Oder-Spree und Dahme-Spreewald (Südost)
Landrat will in China für Cargolifter
werben
waw Königs Wusterhsn. - Dahme-Spreewald-Landrat Martin
Wille (SPD) tritt morgen eine 18-tägige Dienstreise nach China und in
die Mongolei an. Erste Station der Asientour ist Peking. Dort will der
Kommunalpolitiker Gespräche im Verkehrsministerium führen. Wille
sagte, es gebe in der chinesischen Hauptstadt Interesse für die
Pläne des Luftschiffbauers Cargolifter aus Brand.
Wille will sowohl im chinesischen Verkehrsministerium als auch bei
einem Besuch in mehreren Regionalhauptstädten mit seinen
Gesprächen Türen für wirtschaftliche Kontakte öffnen. Cargo Lifter
hat Pläne, ein weltweites System mit Repräsentanten aufzubauen
und will zudem ein Netz von Luftfrachtlandeplätzen anlegen. Über
Einzelheiten des Vorhabens will Landrat Wille in China ausführlich
informieren. «Schließlich», so Wille, «ist Cargo Lifter für unsere
Region eine Zukunftschance. Erfolg im In- und Ausland bedeutet
auch für den Landkreis infolge Auflösung wirtschaftliche Impulse».
Gruß, Joe`s Garagem
Mittwoch, 09. August 2000
Regionale Informationen für Köpenick, Treptow, Oder-Spree und Dahme-Spreewald (Südost)
Landrat will in China für Cargolifter
werben
waw Königs Wusterhsn. - Dahme-Spreewald-Landrat Martin
Wille (SPD) tritt morgen eine 18-tägige Dienstreise nach China und in
die Mongolei an. Erste Station der Asientour ist Peking. Dort will der
Kommunalpolitiker Gespräche im Verkehrsministerium führen. Wille
sagte, es gebe in der chinesischen Hauptstadt Interesse für die
Pläne des Luftschiffbauers Cargolifter aus Brand.
Wille will sowohl im chinesischen Verkehrsministerium als auch bei
einem Besuch in mehreren Regionalhauptstädten mit seinen
Gesprächen Türen für wirtschaftliche Kontakte öffnen. Cargo Lifter
hat Pläne, ein weltweites System mit Repräsentanten aufzubauen
und will zudem ein Netz von Luftfrachtlandeplätzen anlegen. Über
Einzelheiten des Vorhabens will Landrat Wille in China ausführlich
informieren. «Schließlich», so Wille, «ist Cargo Lifter für unsere
Region eine Zukunftschance. Erfolg im In- und Ausland bedeutet
auch für den Landkreis infolge Auflösung wirtschaftliche Impulse».
Gruß, Joe`s Garagem
Ojeeeeeee!!!!!!!!!
Hoffentlich erzählt er nicht zuviel. Die Chinesen sind sonst im Stande, innerhalb von wenigen Monaten eine eigene Halle zu bauen und in noch kürzerer Zeit den ersten CL noch lange vor dem deutschen Start zu bauen...
Hoffentlich erzählt er nicht zuviel. Die Chinesen sind sonst im Stande, innerhalb von wenigen Monaten eine eigene Halle zu bauen und in noch kürzerer Zeit den ersten CL noch lange vor dem deutschen Start zu bauen...
gerade stosse ich auf einen Artikel aus der WiWo. Zwar steht kein Wort über unseren Carli geschrieben,
die abzuleitenden Zukunftsaussichten für den Schwerlast-Flugverkehr werden jedoch als hervorragend
eingestuft.
Die beschriebenen Facts:
* Es werden ca 3000 Riesenfrachter benötigt.
* 100 Mrd $ für Neuanschaffungen
* Luftfrachtmenge verdreifacht sich innerhalb von 20 Jahren
* Die neuen Transporter von Boing und Airbus werden maximal die gleichen 150 Tonnen befördern wie Carli
* Die Reichweite von B&A wird bei maximal 8000-10000 Kilometer liegen.
* Die Flughafenkapazitäten sind das größte Problem (Ist beim Carli wohl zumindestens theoretisch "gelöst"
* Die neuen Transportflugzeuge werden nicht vor 2006 auf dem Markt sein. Der Markt fordert sie bereits heute.
Los Carli - Tempo machen!
Kaas
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Luftfracht
Immer größer, immer weiter – Airbus und Boeing bauen eine
neue Generation von Luftfrachtern.
Airbus-Chef Noël Forgeard und Phil Condit, Boss des Erzrivalen
Boeing, sind eigentlich nie einer Meinung – schon aus Prinzip. Bei
der Entwicklung neuer Modelle verfolgen sie unterschiedliche
Philosophien. Sie liefern sich Anzeigenschlachten über die Frage,
ob es nun besser ist, mit vier oder doch nur mit zwei Motoren über
den Pazifik zu fliegen. Und wenn es gar darum geht, den Markt für
die neuen riesigen Passagierflugzeuge 747X und A3XX
einzuschätzen, dann trennen die beiden Manager Welten.
Nur bei der Beurteilung der Chancen neuer Luftfrachter sind sich
die beiden einig: Neue Cargo-Jets sind gefragt, so groß und so
schnell wie möglich.
In ihren Marktprognosen gehen Airbus und Boeing davon aus, dass
sich die Frachterflotte in den nächsten 20 Jahren auf 3200 bis 3400
Maschinen ungefähr verdoppeln wird. Da nur ein Teil der Jets, die
heute unterwegs sind, auch noch in zwei Jahrzehnten fliegen
werden, benötigen die Fluggesellschaften in diesem Zeitraum 3000
zusätzliche Frachter.
Etwa drei Viertel dieses Bedarfs wird durch das Umrüsten von
Passagiermaschinen gedeckt. Bleibt ein Markt von rund 800
nagelneuen Jets, die circa 100 Milliarden Dollar wert sind. Airbus
erwartet, dass rund 40 Prozent dieser Maschinen mindestens so
groß wie die Boeing 747-400 sind. Beide Hersteller entwickeln
daher auch reine Frachtversionen ihrer neuen Riesenvögel A3XX
und 747X, die eine verlängerte Version der 747 sein wird.
Sie sollen künftig das Rückgrat der globalen Frachtnetzwerke
bilden. Wer seine Waren global über das Internet verkaufe, sei auf
diese Netze angewiesen, sagt Dietmar Kirchner, Einkaufschef der
Lufthansa: „Die Spediteure sind die Gewinner des E-Commerce.“
Airbus erwartet, dass sich die Luftfrachtmenge in den nächsten 20
Jahren verdreifacht, bei einem jährlichen Wachstum von 5,7
Prozent.
Weil immer mehr Lieferungen just in time ihr Ziel erreichen müssen,
reicht die Kapazität der heute meist kleinen Frachtflugzeuge nicht
aus. Nötig sind neue Großfrachter. Sie können mit einer Nutzlast
von 150 Tonnen (A3XX) beziehungsweise 142 (747X) deutlich
mehr transportieren als die Boing 747–400 mit rund 120 Tonnen,
das derzeit größte westliche Frachtflugzeug. Ulrich Ogiermann,
Verkaufschef des Luftfrachtspezialisten Cargolux, ist überzeugt,
„dass die Märkte so ein großes Flugzeug verlangen“.
Neben schierer Größe geht es aber auch um Reichweite. Sie
müssten es ohne Zwischenlandung von Europa bis zur
amerikanischen Westküste, nach Argentinien oder Asien schaffen,
fordert Ogiermann, und fügt hinzu:„Wir brauchen das Flugzeug so
früh wie möglich.“
Der von Airbus geplante Frachter basiert auf der Passagierversion
des A3XX-100. Seine Struktur ist an einigen Stellen verstärkt. Der
Konzern hat den Auslieferungstermin wegen der starken Nachfrage
bereits auf 2007 vorgezogen.
Ein Drittel aller Riesen-Airbusse, die bestellt werden, sind Frachter,
glaubt Derek Davies von der Airbus Large Aircraft Division. Die
Maschine wird, anders als das Konkurrenzmodell von Boeing, drei
statt zwei Decks haben. Die Lufthansa lässt schon intensiv darüber
nachdenken, wie man die Frachträume schnell be- und entlädt. Sie
will sich Anfang 2001 entscheiden, welchen Frachter sie bestellt.
Noch ist das Rennen offen. Boeing lockt die Kunden mit dem
Versprechen, seinen Frachter schon ab 2006 auszuliefern, also ein
Jahr früher als das Konkurrenzmodell von Airbus – vorausgesetzt,
es finden sich genügend Interessenten. Die könnten sich von der
relativ geringen Reichweite des Frachters aus Seattle abschrecken
lassen. Während der A3XX vollbeladen rund 10000 Kilometer
weit kommt, schafft die Boeing-Variante nur 8800 Kilometer.
Deswegen erwägen die Amerikaner auch, eine kürzere Version der
747X zu bauen.
Sollten künftig die Kapazitäten selbst der Riesen aus Europa und
den USA nicht ausreichen, könnte das französische Unternehmen
Hydro Fret groß herauskommen. Im Windkanal der Universität von
Orléans hat die Firma bereits die Aerodynamik riesiger
Wasserflugzeuge getestet. Sie sollen bis zu fünfmal so viel Nutzlast
unterbringen wie der Riesen-Airbus und mit fast dem gleichen
Tempo genauso weit fliegen. Der Vorteil: Wasserflugzeuge können
Seehäfen anfliegen und damit den Kapazitätsengpässen auf
Flugplätzen – heute ein ernstes Problem – entkommen.
Ganz neu ist die Idee nicht. PanAm unternahm ihre ersten
Langstreckenflüge ebenfalls mit Wasserflugzeugen. Gegenüber den
heutigen Modellen waren sie allerdings winzig: Sie passten bequem
in den Frachtraum der A3XX.
JENS FLOTTAU
die abzuleitenden Zukunftsaussichten für den Schwerlast-Flugverkehr werden jedoch als hervorragend
eingestuft.
Die beschriebenen Facts:
* Es werden ca 3000 Riesenfrachter benötigt.
* 100 Mrd $ für Neuanschaffungen
* Luftfrachtmenge verdreifacht sich innerhalb von 20 Jahren
* Die neuen Transporter von Boing und Airbus werden maximal die gleichen 150 Tonnen befördern wie Carli
* Die Reichweite von B&A wird bei maximal 8000-10000 Kilometer liegen.
* Die Flughafenkapazitäten sind das größte Problem (Ist beim Carli wohl zumindestens theoretisch "gelöst"
* Die neuen Transportflugzeuge werden nicht vor 2006 auf dem Markt sein. Der Markt fordert sie bereits heute.
Los Carli - Tempo machen!
Kaas
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Luftfracht
Immer größer, immer weiter – Airbus und Boeing bauen eine
neue Generation von Luftfrachtern.
Airbus-Chef Noël Forgeard und Phil Condit, Boss des Erzrivalen
Boeing, sind eigentlich nie einer Meinung – schon aus Prinzip. Bei
der Entwicklung neuer Modelle verfolgen sie unterschiedliche
Philosophien. Sie liefern sich Anzeigenschlachten über die Frage,
ob es nun besser ist, mit vier oder doch nur mit zwei Motoren über
den Pazifik zu fliegen. Und wenn es gar darum geht, den Markt für
die neuen riesigen Passagierflugzeuge 747X und A3XX
einzuschätzen, dann trennen die beiden Manager Welten.
Nur bei der Beurteilung der Chancen neuer Luftfrachter sind sich
die beiden einig: Neue Cargo-Jets sind gefragt, so groß und so
schnell wie möglich.
In ihren Marktprognosen gehen Airbus und Boeing davon aus, dass
sich die Frachterflotte in den nächsten 20 Jahren auf 3200 bis 3400
Maschinen ungefähr verdoppeln wird. Da nur ein Teil der Jets, die
heute unterwegs sind, auch noch in zwei Jahrzehnten fliegen
werden, benötigen die Fluggesellschaften in diesem Zeitraum 3000
zusätzliche Frachter.
Etwa drei Viertel dieses Bedarfs wird durch das Umrüsten von
Passagiermaschinen gedeckt. Bleibt ein Markt von rund 800
nagelneuen Jets, die circa 100 Milliarden Dollar wert sind. Airbus
erwartet, dass rund 40 Prozent dieser Maschinen mindestens so
groß wie die Boeing 747-400 sind. Beide Hersteller entwickeln
daher auch reine Frachtversionen ihrer neuen Riesenvögel A3XX
und 747X, die eine verlängerte Version der 747 sein wird.
Sie sollen künftig das Rückgrat der globalen Frachtnetzwerke
bilden. Wer seine Waren global über das Internet verkaufe, sei auf
diese Netze angewiesen, sagt Dietmar Kirchner, Einkaufschef der
Lufthansa: „Die Spediteure sind die Gewinner des E-Commerce.“
Airbus erwartet, dass sich die Luftfrachtmenge in den nächsten 20
Jahren verdreifacht, bei einem jährlichen Wachstum von 5,7
Prozent.
Weil immer mehr Lieferungen just in time ihr Ziel erreichen müssen,
reicht die Kapazität der heute meist kleinen Frachtflugzeuge nicht
aus. Nötig sind neue Großfrachter. Sie können mit einer Nutzlast
von 150 Tonnen (A3XX) beziehungsweise 142 (747X) deutlich
mehr transportieren als die Boing 747–400 mit rund 120 Tonnen,
das derzeit größte westliche Frachtflugzeug. Ulrich Ogiermann,
Verkaufschef des Luftfrachtspezialisten Cargolux, ist überzeugt,
„dass die Märkte so ein großes Flugzeug verlangen“.
Neben schierer Größe geht es aber auch um Reichweite. Sie
müssten es ohne Zwischenlandung von Europa bis zur
amerikanischen Westküste, nach Argentinien oder Asien schaffen,
fordert Ogiermann, und fügt hinzu:„Wir brauchen das Flugzeug so
früh wie möglich.“
Der von Airbus geplante Frachter basiert auf der Passagierversion
des A3XX-100. Seine Struktur ist an einigen Stellen verstärkt. Der
Konzern hat den Auslieferungstermin wegen der starken Nachfrage
bereits auf 2007 vorgezogen.
Ein Drittel aller Riesen-Airbusse, die bestellt werden, sind Frachter,
glaubt Derek Davies von der Airbus Large Aircraft Division. Die
Maschine wird, anders als das Konkurrenzmodell von Boeing, drei
statt zwei Decks haben. Die Lufthansa lässt schon intensiv darüber
nachdenken, wie man die Frachträume schnell be- und entlädt. Sie
will sich Anfang 2001 entscheiden, welchen Frachter sie bestellt.
Noch ist das Rennen offen. Boeing lockt die Kunden mit dem
Versprechen, seinen Frachter schon ab 2006 auszuliefern, also ein
Jahr früher als das Konkurrenzmodell von Airbus – vorausgesetzt,
es finden sich genügend Interessenten. Die könnten sich von der
relativ geringen Reichweite des Frachters aus Seattle abschrecken
lassen. Während der A3XX vollbeladen rund 10000 Kilometer
weit kommt, schafft die Boeing-Variante nur 8800 Kilometer.
Deswegen erwägen die Amerikaner auch, eine kürzere Version der
747X zu bauen.
Sollten künftig die Kapazitäten selbst der Riesen aus Europa und
den USA nicht ausreichen, könnte das französische Unternehmen
Hydro Fret groß herauskommen. Im Windkanal der Universität von
Orléans hat die Firma bereits die Aerodynamik riesiger
Wasserflugzeuge getestet. Sie sollen bis zu fünfmal so viel Nutzlast
unterbringen wie der Riesen-Airbus und mit fast dem gleichen
Tempo genauso weit fliegen. Der Vorteil: Wasserflugzeuge können
Seehäfen anfliegen und damit den Kapazitätsengpässen auf
Flugplätzen – heute ein ernstes Problem – entkommen.
Ganz neu ist die Idee nicht. PanAm unternahm ihre ersten
Langstreckenflüge ebenfalls mit Wasserflugzeugen. Gegenüber den
heutigen Modellen waren sie allerdings winzig: Sie passten bequem
in den Frachtraum der A3XX.
JENS FLOTTAU
!
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@Kaaskopp
Interessante Infos, die sich zwar zunächst nur auf Flugzeuge beziehen, aber durchaus auch unterstreichen, welch großer Markt für den CL vorhanden ist.
Flugzeuge brauchen Flughäfen. Je schwerer, desto länger die Startbahnen und auch die Infrastruktur drum herum muß passen.
In Flugzeuge - und das zeigt auch das Beispiel E-Commerce - sollen weniger große Frachtstücke, als viel mehr Stückgüter verladen werden.
Stückgüter scheiden wohl als Transportgut für CL aus.
Soweit es aber gelingt, auch sehr große Frachtstücke in diese Riesen-Frachtflugzeuge zu verladen, bedeutet dies, daß diese auch zum Flughafen gebracht und am Zielflughafen weitertransportiert werden müssen von/in Gegenden, die weitab von Großflughäfen liegen.
Und da tut sich genauso wie in der Verbindung zur Schifffahrt ein großer Markt für den CL auf.
Interessante Infos, die sich zwar zunächst nur auf Flugzeuge beziehen, aber durchaus auch unterstreichen, welch großer Markt für den CL vorhanden ist.
Flugzeuge brauchen Flughäfen. Je schwerer, desto länger die Startbahnen und auch die Infrastruktur drum herum muß passen.
In Flugzeuge - und das zeigt auch das Beispiel E-Commerce - sollen weniger große Frachtstücke, als viel mehr Stückgüter verladen werden.
Stückgüter scheiden wohl als Transportgut für CL aus.
Soweit es aber gelingt, auch sehr große Frachtstücke in diese Riesen-Frachtflugzeuge zu verladen, bedeutet dies, daß diese auch zum Flughafen gebracht und am Zielflughafen weitertransportiert werden müssen von/in Gegenden, die weitab von Großflughäfen liegen.
Und da tut sich genauso wie in der Verbindung zur Schifffahrt ein großer Markt für den CL auf.
Gefunden in der Basler Zeitung vom 21.10.00:
Zeppeline für Schwertransporte
Von Benedikt Vogel, Brand
Schwerter zu Pflugscharen lautet die Vision. Jagdbomber zu
Luftschiffen ist die Wirklichkeit: Auf einem ehemaligen
Militärflugplatz in Brandenburg, 60 Kilometer südlich von
Berlin, baut die Cargolifter AG ab nächstem Jahr Zeppeline für
schwere Sondertransporte. Schweizer Maschinenbauer sind
interessiert.
So viel Leere beeindruckt. Die Halle ist 360 Meter lang, 210 Meter
breit und 107 Meter hoch. Kein einziger Träger, keine Zwischenwand.
Nach anderthalb Jahren Bauzeit legen die Arbeiter an zum letzten
Schliff. An diesem Samstag betonieren sie die Platten mit der
Fussbodenheizung. Da sie nicht ausreichen, die Halle im Winter auf
knapp 20 Grad zu heizen, hängen an den Wänden zusätzlich
gigantische weisse Heizkörper.
In der Werfthalle bauen 250 Beschäftigte im nächsten Jahr den
Prototypen des Cargolifters, eines Zeppelins für Schwertransporte. In
vier Jahren soll dann die Serienproduktion von zunächst 40
Transportluftschiffen anlaufen, vier Stück jährlich. Durch eines der
beiden Tore der Werfthalle werden sie die Halle verlassen, werden
draussen an einem Ankermast festmachen und später als
Lastenträger in die Welt entschweben.
Militärpiste abgetragen
Die Cargolifter-Werft liegt auf dem Brand, einem Areal 60 Kilometer
südlich von Berlin im brandenburgischen Niemandsland. Zwischen
weitläufigen Kiefernwäldern waren hier zu DDR-Zeiten sowjetische
Truppen stationiert. Noch sind die bombensicheren
Flugzeugunterstände zu sehen, die sich aus dem Erdreich buckeln.
Bereits abgetragen ist eine 2500 Meter lange Landepiste, auf der
früher die sowjetische Antonov niederging. Der Asphalt fand teilweise
im Fundament der Luftschiff-Werft Verwendung. Die zivile Umnutzung
des alten Militärgeländes schafft durch entsiegelte Flächen neuen
Raum für die Natur.
Einige Busminuten von der Werfthalle entfernt hat die Cargolifter AG
ein Besucherzentrum eingerichtet. Von der Decke hängt der
zigarrenförmige Cargolifter CL 160 im Massstab 1 zu 50. Eine Führerin
erläutert den neugierigen Gästen die Geheimnisse des neuartigen
Transportgeräts. Der Cargolifter ist eine 260 Meter lange heliumgefüllte
Hülle mit 65 Meter Durchmesser. Die 4,2 Millionen Mark teure
Gasladung trägt an der Unterseite einen Aluminiumkiel. Er nimmt die
neun- bis zwölfköpfige Mannschaft auf, die das Luftschiff im
Dreischichtbetrieb steuert. Ebenfalls aus dem Kiel lässt sich eine 50
mal 8 Meter grosse Ladebrücke abseilen. Mit ihr kann der Cargolifter
bis zu 160 Tonnen Nutzlast aufnehmen und wieder absetzen, sofern
der Wind nicht zu stark bläst. Ballastwassertanks halten beim Be-
und Entladevorgang das Gesamtgewicht konstant. Manövriert wird das
Luftschiff mit 16 Propellern. Sie unterstützen zeitweise auch den
Auftrieb, weshalb der Cargolifter dann nicht «fährt» wie andere
Luftschiffe, sondern «fliegt».
Der Traum der Ingenieure
Vor dem Besucherzentrum steht eine Zeile von Buden mit
Süssigkeiten und Souvenirs. Kinder besorgen sich hier silberne
Heliumluftschiffe für den Hausgebrauch. Selbst an diesem trüben Tag
lockt die Cargolifter-Werft die Besucher in die spärlich bevölkerte
Gegend. Die leibhaftige Auferstehung der alten Zeppeline weckt
grosse Neugierde. 40-Tonnen-Lastwagen, Containerschiffe oder
Güterzüge mögen für die Schattenseiten der Konsumgesellschaft
stehen. Der Cargolifter hingegen fasziniert.
Ein Transportluftschiff zu bauen und später zu betreiben, ist eine
kühne Investition. Seit Ende Mai werden die Wertpapiere der 1996
gegründeten Cargolifter-Aktiengesellschaft an der Börse gehandelt. 45
000 Aktionäre haben bislang 550 Millionen Mark in den Traum vom
fliegenden Kran investiert - Ingenieure sind unter ihnen stark vertreten.
Die Summe reicht nach Auskunft des Unternehmens für Landerwerb,
Werft, Entwicklungskosten und den Bau des ersten Prototyps.
Pressesprecher Jan Springer spricht von «Risikokapital», beteuert
aber zugleich, der Bau des Luftschiffs stelle technisch «keine grossen
Probleme» mehr dar. Offen sind noch Fragen der Versicherung und
des Luftfahrtrechts.
Interesse in der Schweiz
Seit Juli dieses Jahres hängt auf dem Cargolifter-Gelände in
Brandenburg «Charly» an einem Ankermast. Auf dem Luftschiff
trainieren heute die Instruktoren, die später die Belegschaften
ausbilden. Der Cargolifter soll vorwiegend Maschinen und Anlagen in
Europa und Nordamerika transportieren, aber auch Hilfsgüter in
Katastrophengebiete tragen. Seine Reichweite liegt bei 10 000
Kilometern, die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 90
Stundenkilometern.
Auch in der Schweiz besteht Interesse am Cargolifter, sagt Ralf Brink,
Geschäftsführer und Inhaber der Reedereiagentur Abacus Shipping AG
in Basel, gegenüber der BaZ. Neulich wurde Brink angefragt, ob das
Luftschiff eine Galeere der Expo 2002 vom Genfersee auf den
Neuenburgersee transportieren könnte. Der Schweizer
Cargolifter-Vertreter musste abwinken, denn das neue Transportmittel
ist erst 2004 verfügbar. Brink ist zuversichtlich, dass er bis dahin
genügend Verträge in der Tasche hat, um ein Luftschiff voll auslasten
zu können. Die Schweiz schaffe ein interessantes Geschäftsfeld, denn
bisher liessen sich schwere Güter einzig von Basel aus in die
Seehäfen verfrachten, sagt Brink.
Ein «Nischenprodukt»
Ob die Cargolifter AG künftig eines ihrer Luftschiffe in der Schweiz
stationieren wird, ist - wie das weltweite Einsatzkonzept überhaupt -
noch offen. Sicher ist für Brink, dass der Cargolifter ein
«Nischenprodukt» für Sondertransporte bleiben wird. «Die Revolution,
die darin steckt, ist, dass man Sachen machen kann, die man vorher
nicht machen konnte.» Der überwiegende Teil der Güter aber wird
weiterhin mit Lastwagen, Bahn, Flugzeug oder Schiff befördert werden.
Zeppeline für Schwertransporte
Von Benedikt Vogel, Brand
Schwerter zu Pflugscharen lautet die Vision. Jagdbomber zu
Luftschiffen ist die Wirklichkeit: Auf einem ehemaligen
Militärflugplatz in Brandenburg, 60 Kilometer südlich von
Berlin, baut die Cargolifter AG ab nächstem Jahr Zeppeline für
schwere Sondertransporte. Schweizer Maschinenbauer sind
interessiert.
So viel Leere beeindruckt. Die Halle ist 360 Meter lang, 210 Meter
breit und 107 Meter hoch. Kein einziger Träger, keine Zwischenwand.
Nach anderthalb Jahren Bauzeit legen die Arbeiter an zum letzten
Schliff. An diesem Samstag betonieren sie die Platten mit der
Fussbodenheizung. Da sie nicht ausreichen, die Halle im Winter auf
knapp 20 Grad zu heizen, hängen an den Wänden zusätzlich
gigantische weisse Heizkörper.
In der Werfthalle bauen 250 Beschäftigte im nächsten Jahr den
Prototypen des Cargolifters, eines Zeppelins für Schwertransporte. In
vier Jahren soll dann die Serienproduktion von zunächst 40
Transportluftschiffen anlaufen, vier Stück jährlich. Durch eines der
beiden Tore der Werfthalle werden sie die Halle verlassen, werden
draussen an einem Ankermast festmachen und später als
Lastenträger in die Welt entschweben.
Militärpiste abgetragen
Die Cargolifter-Werft liegt auf dem Brand, einem Areal 60 Kilometer
südlich von Berlin im brandenburgischen Niemandsland. Zwischen
weitläufigen Kiefernwäldern waren hier zu DDR-Zeiten sowjetische
Truppen stationiert. Noch sind die bombensicheren
Flugzeugunterstände zu sehen, die sich aus dem Erdreich buckeln.
Bereits abgetragen ist eine 2500 Meter lange Landepiste, auf der
früher die sowjetische Antonov niederging. Der Asphalt fand teilweise
im Fundament der Luftschiff-Werft Verwendung. Die zivile Umnutzung
des alten Militärgeländes schafft durch entsiegelte Flächen neuen
Raum für die Natur.
Einige Busminuten von der Werfthalle entfernt hat die Cargolifter AG
ein Besucherzentrum eingerichtet. Von der Decke hängt der
zigarrenförmige Cargolifter CL 160 im Massstab 1 zu 50. Eine Führerin
erläutert den neugierigen Gästen die Geheimnisse des neuartigen
Transportgeräts. Der Cargolifter ist eine 260 Meter lange heliumgefüllte
Hülle mit 65 Meter Durchmesser. Die 4,2 Millionen Mark teure
Gasladung trägt an der Unterseite einen Aluminiumkiel. Er nimmt die
neun- bis zwölfköpfige Mannschaft auf, die das Luftschiff im
Dreischichtbetrieb steuert. Ebenfalls aus dem Kiel lässt sich eine 50
mal 8 Meter grosse Ladebrücke abseilen. Mit ihr kann der Cargolifter
bis zu 160 Tonnen Nutzlast aufnehmen und wieder absetzen, sofern
der Wind nicht zu stark bläst. Ballastwassertanks halten beim Be-
und Entladevorgang das Gesamtgewicht konstant. Manövriert wird das
Luftschiff mit 16 Propellern. Sie unterstützen zeitweise auch den
Auftrieb, weshalb der Cargolifter dann nicht «fährt» wie andere
Luftschiffe, sondern «fliegt».
Der Traum der Ingenieure
Vor dem Besucherzentrum steht eine Zeile von Buden mit
Süssigkeiten und Souvenirs. Kinder besorgen sich hier silberne
Heliumluftschiffe für den Hausgebrauch. Selbst an diesem trüben Tag
lockt die Cargolifter-Werft die Besucher in die spärlich bevölkerte
Gegend. Die leibhaftige Auferstehung der alten Zeppeline weckt
grosse Neugierde. 40-Tonnen-Lastwagen, Containerschiffe oder
Güterzüge mögen für die Schattenseiten der Konsumgesellschaft
stehen. Der Cargolifter hingegen fasziniert.
Ein Transportluftschiff zu bauen und später zu betreiben, ist eine
kühne Investition. Seit Ende Mai werden die Wertpapiere der 1996
gegründeten Cargolifter-Aktiengesellschaft an der Börse gehandelt. 45
000 Aktionäre haben bislang 550 Millionen Mark in den Traum vom
fliegenden Kran investiert - Ingenieure sind unter ihnen stark vertreten.
Die Summe reicht nach Auskunft des Unternehmens für Landerwerb,
Werft, Entwicklungskosten und den Bau des ersten Prototyps.
Pressesprecher Jan Springer spricht von «Risikokapital», beteuert
aber zugleich, der Bau des Luftschiffs stelle technisch «keine grossen
Probleme» mehr dar. Offen sind noch Fragen der Versicherung und
des Luftfahrtrechts.
Interesse in der Schweiz
Seit Juli dieses Jahres hängt auf dem Cargolifter-Gelände in
Brandenburg «Charly» an einem Ankermast. Auf dem Luftschiff
trainieren heute die Instruktoren, die später die Belegschaften
ausbilden. Der Cargolifter soll vorwiegend Maschinen und Anlagen in
Europa und Nordamerika transportieren, aber auch Hilfsgüter in
Katastrophengebiete tragen. Seine Reichweite liegt bei 10 000
Kilometern, die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 90
Stundenkilometern.
Auch in der Schweiz besteht Interesse am Cargolifter, sagt Ralf Brink,
Geschäftsführer und Inhaber der Reedereiagentur Abacus Shipping AG
in Basel, gegenüber der BaZ. Neulich wurde Brink angefragt, ob das
Luftschiff eine Galeere der Expo 2002 vom Genfersee auf den
Neuenburgersee transportieren könnte. Der Schweizer
Cargolifter-Vertreter musste abwinken, denn das neue Transportmittel
ist erst 2004 verfügbar. Brink ist zuversichtlich, dass er bis dahin
genügend Verträge in der Tasche hat, um ein Luftschiff voll auslasten
zu können. Die Schweiz schaffe ein interessantes Geschäftsfeld, denn
bisher liessen sich schwere Güter einzig von Basel aus in die
Seehäfen verfrachten, sagt Brink.
Ein «Nischenprodukt»
Ob die Cargolifter AG künftig eines ihrer Luftschiffe in der Schweiz
stationieren wird, ist - wie das weltweite Einsatzkonzept überhaupt -
noch offen. Sicher ist für Brink, dass der Cargolifter ein
«Nischenprodukt» für Sondertransporte bleiben wird. «Die Revolution,
die darin steckt, ist, dass man Sachen machen kann, die man vorher
nicht machen konnte.» Der überwiegende Teil der Güter aber wird
weiterhin mit Lastwagen, Bahn, Flugzeug oder Schiff befördert werden.
An alle:
zuerst einmal ,vielen Dank für eure rege Beteiligung hier
in den Boards.
Desweiteren ,wollte ich erwähnt haben,daß
es doch an sich nicht schlimm wäre ,wenn CL
wirklich Konkurenz bekäme,denn die belebt ja
schließlich nicht nur das Geschäft ,sondern fördert
auch weiterhin die notwendige Innovation.(es bleibt
überhaupt mal abzuwarten,ob überhaupt jemand anderes
so weit kommt!)
Immer wieder höre ich ,daß die ach so tollen Firmen
wie Lockheed etc. ein ähnliches Projekt in der Planung
hatten ,dieses aber wieder einstampft haben,da es sich
angeblich nicht lohnen würde und/oder
technisch zu schwierig umzusetzen sei:
Also hierzu möchte ich mal folgendes Beispiel erzählen:
Vor etlichen Jahren haben die Schneider-Rundfunkwerke,
die bis vor kurzem eher für mittelmäßige Unterhaltungs
bekannt waren ,damit begonnen ,ein auf dem Laser-
prinzip basierendes Projektorsystem zu entwickeln.
Die Folge war,daß zahlreiche Kritiker ein jähes Scheitern
prophezeiten ,mit der Argumentation :die weltbekannte und
in jeder Beziehung überdurchschnittliche Firma SONY,habe
an einem solchen SYStem gearbeitet ,die Entwicklung
aber eingestellt ,mit der Begründung, ein solches Projekt
sei zu schwierig und würde sich nicht lohnen!!!!Da denkt
man sich natürlich ,daß wenn schon SONY aufgibt und
es nicht schafft ,dies niemand anderes schaffen kann.
Tja und heute ist Schneider ,die einzige Firma
weltweit ,die ein Laserprojektorsytem vorweisen kann
und damit in absehbarer Zukunft nicht nur die Kinofilm-
vorführung ,sondern auch die Heimkinoprojektion,
revolutionieren wird.Soviel zum Thema: eine Firma hat es
schon mal probiert ,ist aber gescheitert und nun
kann es auch kein anderer schaffen.....
Bis bald ,und hoffentlich auf weitere spannende Beiträge,
damo...
zuerst einmal ,vielen Dank für eure rege Beteiligung hier
in den Boards.
Desweiteren ,wollte ich erwähnt haben,daß
es doch an sich nicht schlimm wäre ,wenn CL
wirklich Konkurenz bekäme,denn die belebt ja
schließlich nicht nur das Geschäft ,sondern fördert
auch weiterhin die notwendige Innovation.(es bleibt
überhaupt mal abzuwarten,ob überhaupt jemand anderes
so weit kommt!)
Immer wieder höre ich ,daß die ach so tollen Firmen
wie Lockheed etc. ein ähnliches Projekt in der Planung
hatten ,dieses aber wieder einstampft haben,da es sich
angeblich nicht lohnen würde und/oder
technisch zu schwierig umzusetzen sei:
Also hierzu möchte ich mal folgendes Beispiel erzählen:
Vor etlichen Jahren haben die Schneider-Rundfunkwerke,
die bis vor kurzem eher für mittelmäßige Unterhaltungs
bekannt waren ,damit begonnen ,ein auf dem Laser-
prinzip basierendes Projektorsystem zu entwickeln.
Die Folge war,daß zahlreiche Kritiker ein jähes Scheitern
prophezeiten ,mit der Argumentation :die weltbekannte und
in jeder Beziehung überdurchschnittliche Firma SONY,habe
an einem solchen SYStem gearbeitet ,die Entwicklung
aber eingestellt ,mit der Begründung, ein solches Projekt
sei zu schwierig und würde sich nicht lohnen!!!!Da denkt
man sich natürlich ,daß wenn schon SONY aufgibt und
es nicht schafft ,dies niemand anderes schaffen kann.
Tja und heute ist Schneider ,die einzige Firma
weltweit ,die ein Laserprojektorsytem vorweisen kann
und damit in absehbarer Zukunft nicht nur die Kinofilm-
vorführung ,sondern auch die Heimkinoprojektion,
revolutionieren wird.Soviel zum Thema: eine Firma hat es
schon mal probiert ,ist aber gescheitert und nun
kann es auch kein anderer schaffen.....
Bis bald ,und hoffentlich auf weitere spannende Beiträge,
damo...
CargoLifter arbeitet mit Softwarehersteller SAP zusammen
MAINZ (dpa-AFX) - Bei der Planung und dem Bau eines Groß- Luftschiffes wird das
Berliner Transportlogistikunternehmen CargoLifter AG mit dem Softwarehersteller SAP
AG SAP3.ETR zusammenarbeiten. Das gaben Vorstandsmitglieder beider
Unternehmen am Mittwoch in Mainz bekannt. Die SAP-Software solle zunächst im
kaufmännischen Bereich und beim Materialmanagement angewendet werden, sagte
Karl Bangert vom Vorstand der CargoLifter CLA.FSE. Zu einem späteren Zeitpunkt sei
auch der Einsatz bei der Vermarktung und dem Merchandising vorgesehen. Über das
Vertragsvolumen machten beide Unternehmen keine Angaben.
Bangert bekräftigte das Ziel, ab Herbst 2003 erste Einnahmen mit dem 260 Meter
langen Zeppelin mit einer Transportkapazität von 160 Tonnen zu erzielen. Mit dem
Bau des Luftschiffs vom Typ CL 160 soll 2001 auf dem ehemaligen Militärflughafen
Brand bei Berlin begonnen werden. Die Werft soll Ende November eröffnet werden. Als
Standort für eine zweite Werft ist New Bern in North Carlina/USA vorgesehen.
Insgesamt will das Unternehmen 50 bis 200 Transportschiffe zu einem Stückpreis von
etwa 100 Millionen Mark bauen. Die fliegenden Kräne können schwere und sperrige
Lasten wie Turbinen oder Bauteile über weite Strecken befördern und punktgenau
absetzen./DP/fl
25.10.2000, 15:27 Uhr
Quelle: TeleData Börsen-Informations-GmbH, dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
MAINZ (dpa-AFX) - Bei der Planung und dem Bau eines Groß- Luftschiffes wird das
Berliner Transportlogistikunternehmen CargoLifter AG mit dem Softwarehersteller SAP
AG SAP3.ETR zusammenarbeiten. Das gaben Vorstandsmitglieder beider
Unternehmen am Mittwoch in Mainz bekannt. Die SAP-Software solle zunächst im
kaufmännischen Bereich und beim Materialmanagement angewendet werden, sagte
Karl Bangert vom Vorstand der CargoLifter CLA.FSE. Zu einem späteren Zeitpunkt sei
auch der Einsatz bei der Vermarktung und dem Merchandising vorgesehen. Über das
Vertragsvolumen machten beide Unternehmen keine Angaben.
Bangert bekräftigte das Ziel, ab Herbst 2003 erste Einnahmen mit dem 260 Meter
langen Zeppelin mit einer Transportkapazität von 160 Tonnen zu erzielen. Mit dem
Bau des Luftschiffs vom Typ CL 160 soll 2001 auf dem ehemaligen Militärflughafen
Brand bei Berlin begonnen werden. Die Werft soll Ende November eröffnet werden. Als
Standort für eine zweite Werft ist New Bern in North Carlina/USA vorgesehen.
Insgesamt will das Unternehmen 50 bis 200 Transportschiffe zu einem Stückpreis von
etwa 100 Millionen Mark bauen. Die fliegenden Kräne können schwere und sperrige
Lasten wie Turbinen oder Bauteile über weite Strecken befördern und punktgenau
absetzen./DP/fl
25.10.2000, 15:27 Uhr
Quelle: TeleData Börsen-Informations-GmbH, dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
hier die Links auf die Forbes-Seiten an einer passenderen Stelle.
1) Einleitung
http://www.forbes.com/global/2000/1030/0322101a.html;$sessio…
2) Listing
http://www.forbes.com/legacy/global/2000/1030/0322101tab2_ta…
Vielen Dank an Sir Tom!
1) Einleitung
http://www.forbes.com/global/2000/1030/0322101a.html;$sessio…
2) Listing
http://www.forbes.com/legacy/global/2000/1030/0322101tab2_ta…
Vielen Dank an Sir Tom!
Kann mir jemand sagen, welches Projekt unser Herr Edwards von CL inc. da meint?
>>CargoLifter also announced the company is working on an innovative lighter-than-air project. Development will be centered in Elizabeth City, NC. Edwards said additional information about the project would be made public later next month in Germany.<<
>>CargoLifter also announced the company is working on an innovative lighter-than-air project. Development will be centered in Elizabeth City, NC. Edwards said additional information about the project would be made public later next month in Germany.<<
aus Berliner Kurier
Luftschiff-Halle fertig:
Promis flogen drauf an
BRAND - Feiern in Raten: Bei CargoLifter in
Brand wird die Werfthalle gleich zwei Mal
eingeweiht. Gestern waren die VIP`s dran.
Ministerpräsident, Wirtschaftsminister, 500 geladene
Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie
Botschaftsvertreter aus 50 Ländern - keiner wollte
sich Show und Häppchen in der größten frei
tragenden Halle der Welt entgehen lassen. "Der
Sony-Tower vom Potsdamer Platz passt hier locker
rein", machte CargoLifter-Vorstand Carl von
Gablenz klar, wie gigantisch die Halle für die
Zeppelin-Produktion ist: 360 Meter lang, 210 Meter
breit, 107 Meter hoch ragt sie wie ein kleiner Berg
über die Wälder.
Auch die Idee, mit "fliegenden Kränen" bis zu 160
Tonnen schwere Lasten zu transportieren, strahlt weit
über die Landesgrenzen hinaus. "CargoLifter ist ein
Image-Träger für Brandenburg", stellte
Wirtschaftsmi-nister Wolfgang Fürniß fest und von
Gablenz bestätigte: "Wir haben Anfragen aus aller
Welt, wenn das Ding endlich kommt."
Bis der erste Prototyp des CL 160 die 140
Millionen Mark teure Halle verlassen wird, werden
noch drei Jahre vergehen. Der Bau eines
"Testballons" mit 60 Metern Durchmesser beginnt
schon jetzt. "Gleich nach dem Fest am Sonnabend
legen wir los", sagt von Gablenz. Er findet 150 Mark
Eintritt für zehn Stunden Luftakrobatik, Show und
Musik nicht zu viel. "So eine Einweihung gibt`s halt
nur ein Mal!" kf
Eröffnungsfest Sonnabend 13 bis 23 Uhr. Infos unter
Tel.: 0180-523 00 00.
Artikel vom 23. November 2000
Luftschiff-Halle fertig:
Promis flogen drauf an
BRAND - Feiern in Raten: Bei CargoLifter in
Brand wird die Werfthalle gleich zwei Mal
eingeweiht. Gestern waren die VIP`s dran.
Ministerpräsident, Wirtschaftsminister, 500 geladene
Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie
Botschaftsvertreter aus 50 Ländern - keiner wollte
sich Show und Häppchen in der größten frei
tragenden Halle der Welt entgehen lassen. "Der
Sony-Tower vom Potsdamer Platz passt hier locker
rein", machte CargoLifter-Vorstand Carl von
Gablenz klar, wie gigantisch die Halle für die
Zeppelin-Produktion ist: 360 Meter lang, 210 Meter
breit, 107 Meter hoch ragt sie wie ein kleiner Berg
über die Wälder.
Auch die Idee, mit "fliegenden Kränen" bis zu 160
Tonnen schwere Lasten zu transportieren, strahlt weit
über die Landesgrenzen hinaus. "CargoLifter ist ein
Image-Träger für Brandenburg", stellte
Wirtschaftsmi-nister Wolfgang Fürniß fest und von
Gablenz bestätigte: "Wir haben Anfragen aus aller
Welt, wenn das Ding endlich kommt."
Bis der erste Prototyp des CL 160 die 140
Millionen Mark teure Halle verlassen wird, werden
noch drei Jahre vergehen. Der Bau eines
"Testballons" mit 60 Metern Durchmesser beginnt
schon jetzt. "Gleich nach dem Fest am Sonnabend
legen wir los", sagt von Gablenz. Er findet 150 Mark
Eintritt für zehn Stunden Luftakrobatik, Show und
Musik nicht zu viel. "So eine Einweihung gibt`s halt
nur ein Mal!" kf
Eröffnungsfest Sonnabend 13 bis 23 Uhr. Infos unter
Tel.: 0180-523 00 00.
Artikel vom 23. November 2000
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