Arquana - Ein Minihedgefonds im Druckbereich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.06 11:31:09 von
neuester Beitrag 14.08.08 12:19:23 von
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Diese Company sollte man sich einmal m.E. nach näher ansehen.
Die Arquana Holding ist durch einen einen Börsenmantel an die Börse gegangen und hat sich ein wenig firsches Kapital verschafft. Sie wird 5-10 Million in der zweiten Hälfte von 2006 zusätzlich beschaffen.
Die Arquana nutzt den professionalisierten Geschäftsansatz der Arques, angeschlagene Unternehmen billig einzukaufen (im Einkauf liegt das Heil), zu restrukturieren und später als Cash Cow zu behalten oder zu verkaufen. Die Arques Truppe war bereits 20 Jahre im Geschäft und ist erst in letzter Zeit an die Börse gegangen. Langjährige Managementerfahrung ist da vorhanden.
Die Arquana nutzt die gesamte Infrastruktur der Arques und fungiert als kleine Holding für alle Aktivitäten im Printbereich.
Das Management der Arquana hat intensive Erfahrungen im M&A Bereich und da hat sich m.E. ein interessantes Team gefunden. Die Bezahlung der Organe, der Mitarbeiter und der GF der gekauften Töchter zu einem großen Teil mit Aktien/Profit Sharing erscheint durchaus Anreizkompatibel.
Die große Konsolidierung im Druckbereich erscheint nicht beendet, aber es könnte gut sein, daß die Arquana als ein Gewinner daraus am Ende als einer der großen Player hervorgeht.
Um das Geschäftsmodell der Arquana gut zu verstehen empfehle ich mal den Webcast der 80% Mutter Arques anzusehen.
http://w.on24.com/r.htm?e=22774&s=1&k=1C42F7F310B7CE90C209EF…
Die Arquana Holding ist durch einen einen Börsenmantel an die Börse gegangen und hat sich ein wenig firsches Kapital verschafft. Sie wird 5-10 Million in der zweiten Hälfte von 2006 zusätzlich beschaffen.
Die Arquana nutzt den professionalisierten Geschäftsansatz der Arques, angeschlagene Unternehmen billig einzukaufen (im Einkauf liegt das Heil), zu restrukturieren und später als Cash Cow zu behalten oder zu verkaufen. Die Arques Truppe war bereits 20 Jahre im Geschäft und ist erst in letzter Zeit an die Börse gegangen. Langjährige Managementerfahrung ist da vorhanden.
Die Arquana nutzt die gesamte Infrastruktur der Arques und fungiert als kleine Holding für alle Aktivitäten im Printbereich.
Das Management der Arquana hat intensive Erfahrungen im M&A Bereich und da hat sich m.E. ein interessantes Team gefunden. Die Bezahlung der Organe, der Mitarbeiter und der GF der gekauften Töchter zu einem großen Teil mit Aktien/Profit Sharing erscheint durchaus Anreizkompatibel.
Die große Konsolidierung im Druckbereich erscheint nicht beendet, aber es könnte gut sein, daß die Arquana als ein Gewinner daraus am Ende als einer der großen Player hervorgeht.
Um das Geschäftsmodell der Arquana gut zu verstehen empfehle ich mal den Webcast der 80% Mutter Arques anzusehen.
http://w.on24.com/r.htm?e=22774&s=1&k=1C42F7F310B7CE90C209EF…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.414.110 von Statistix am 03.05.06 11:31:09Habe gerade reingehört. Das englisch von Dr. Dr. Peter Löw ist ziemlich holprig.
Das ein hochbezahlter Manager (Dr. Dr.) so english spricht ist eigentlich ziemlich traurig.
Das ein hochbezahlter Manager (Dr. Dr.) so english spricht ist eigentlich ziemlich traurig.

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.414.470 von firmenrecherche am 03.05.06 11:55:14Das soll ja wohl ein Witz sein. Der Kollege hat den Unternehmenswert von fast Null auf aktuell 380 mio. innerhalb von drei Jahren gesteigert und du beschwerst dich über holpriges Englisch? Unfassbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.414.470 von firmenrecherche am 03.05.06 11:55:14Das soll ja wohl ein Witz sein. Der Kollege hat den Unternehmenswert von fast Null auf aktuell 380 mio. innerhalb von drei Jahren gesteigert und du beschwerst dich über holpriges Englisch? Unfassbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.414.938 von tonipolster am 03.05.06 12:31:13Arques möchte derzeit in Europa expandieren, wie sollen die Geschäftspartner Sie mit dem holprigen englisch ernst nehmen?
Hut ab vor denn guten Deals die Arques abgeschlossen haben. Ich möchte auf keinen Fall die Leistung schmälern - sie sollten nur einige Stunden englisch lernen.
Hut ab vor denn guten Deals die Arques abgeschlossen haben. Ich möchte auf keinen Fall die Leistung schmälern - sie sollten nur einige Stunden englisch lernen.
@ firmenrecherche. Bist Du überhaupt berufstätig? 
Der interessantere Teil ist ohnehin der von Vorderwülbecke. Gerade interessant ist, daß ein solches Vehikel wie die Arques/Arquana im kapitalmarktrückständigen Deutschland sehr großen Handlungsspielraum hat.

Der interessantere Teil ist ohnehin der von Vorderwülbecke. Gerade interessant ist, daß ein solches Vehikel wie die Arques/Arquana im kapitalmarktrückständigen Deutschland sehr großen Handlungsspielraum hat.

ok Firmenrecherche. Friede sei mit uns. 
Hier die letzte Adhoc. Gibts Meinung zum Unternehmen (Arquana?) und nicht zum Englisch
ARQUANA International Print & Media AG / Firmenübernahme
28.04.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Closing zwischen ARQUANA und Bachem erfolgt
Reibungslose Integration der Druckerei J.P. Bachem in die Druckholding
Starnberg, 28. April 2006 - Die ARQUANA International Print & Media AG
(ISIN DE0006781008 ) gibt das Closing des Vertrags über die Akquisition der
Kölner Druckerei J.P. Bachem GmbH & Co KG bekannt. Bereits Ende März 2006
hatten sich ARQUANA und der Verkäufer der Druckerei, die Familie Bachem,
auf die Übernahme rückwirkend zum 1. Januar verständigt. Der Vertrag
enthielt aufschiebende Bedingungen, die nun planmäßig erfüllt worden sind.
ARQUANA zieht die Erweiterung der technischen Kapazitäten bei der Druckerei
J.P. Bachem in Erwägung, um der besonderen strategischen Bedeutung des
Kölner Unternehmens als Vertriebs- und Produktionsstandort im Westen
Deutschlands gerecht zu werden. "Die Integration der Druckerei J.P. Bachem
in die Druckholding ARQUANA verläuft erwartungsgemäß reibungslos", stellte
der ARQUANA Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs fest. "Erste
Synergieeffekte konnten bereits erzielt werden." Auch sei die vereinbarte
strategische Zusammenarbeit zwischen ARQUANA und dem J.P. Bachem Verlag
optimal angelaufen, fügte Dr. Wachs hinzu.
Mit der Übernahme der Druckerei J.P. Bachem hat ARQUANA ihr
Produktportfolio konsequent weiterentwickelt und ihre Position als einer
der führenden Druckspezialisten im Rollenoffsetbereich mit Sitz in
Deutschland deutlich ausgebaut. Der annualisierte Jahresumsatz der ARQUANA
International Print & Media stieg durch den Erwerb der Kölner Druckerei auf
über EUR 180 Mio.
Die Druckerei J.P. Bachem ist einer der größten Anbieter im Bereich Bogen-
und Rollenoffsetdruck in Nordrhein-Westfalen und wirtschaftet profitabel.
Zu den Kunden des traditionsreichen Kölner Unternehmens gehören unter
anderem Einzelhandelsketten, Versandhäuser, verschiedene Möbelverbände
sowie die Köln-Messe.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg (www.arquana.com),
ist eine Tochter der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004 ). Zu der
wachstumsstarken Druckholding gehören mittlerweile die Johler Druck GmbH in
Neumünster, die Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek, die hessische Wanfried
Druck-Kalden GmbH, die Evry Rotatives S.A.S. in Paris, die österreichische
Sochor Group GmbH in Zell am See und die Kölner Druckerei J.P. Bachem. Die
Druckholding ARQUANA erwirtschaftet einen Jahresumsatz von annualisiert
über EUR 180 Mio. Die Gruppe strebt an, im Jahr 2008 als integrierter
Druckdienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von EUR 500 Mio.
zu erreichen.
Die Aktien der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008 )
werden im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen und München gehandelt.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
Email: luedemann@arques.de
www.arquana.com
DGAP 28.04.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
Email: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Smarthouse Media GmbH

Hier die letzte Adhoc. Gibts Meinung zum Unternehmen (Arquana?) und nicht zum Englisch

ARQUANA International Print & Media AG / Firmenübernahme
28.04.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Closing zwischen ARQUANA und Bachem erfolgt
Reibungslose Integration der Druckerei J.P. Bachem in die Druckholding
Starnberg, 28. April 2006 - Die ARQUANA International Print & Media AG
(ISIN DE0006781008 ) gibt das Closing des Vertrags über die Akquisition der
Kölner Druckerei J.P. Bachem GmbH & Co KG bekannt. Bereits Ende März 2006
hatten sich ARQUANA und der Verkäufer der Druckerei, die Familie Bachem,
auf die Übernahme rückwirkend zum 1. Januar verständigt. Der Vertrag
enthielt aufschiebende Bedingungen, die nun planmäßig erfüllt worden sind.
ARQUANA zieht die Erweiterung der technischen Kapazitäten bei der Druckerei
J.P. Bachem in Erwägung, um der besonderen strategischen Bedeutung des
Kölner Unternehmens als Vertriebs- und Produktionsstandort im Westen
Deutschlands gerecht zu werden. "Die Integration der Druckerei J.P. Bachem
in die Druckholding ARQUANA verläuft erwartungsgemäß reibungslos", stellte
der ARQUANA Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs fest. "Erste
Synergieeffekte konnten bereits erzielt werden." Auch sei die vereinbarte
strategische Zusammenarbeit zwischen ARQUANA und dem J.P. Bachem Verlag
optimal angelaufen, fügte Dr. Wachs hinzu.
Mit der Übernahme der Druckerei J.P. Bachem hat ARQUANA ihr
Produktportfolio konsequent weiterentwickelt und ihre Position als einer
der führenden Druckspezialisten im Rollenoffsetbereich mit Sitz in
Deutschland deutlich ausgebaut. Der annualisierte Jahresumsatz der ARQUANA
International Print & Media stieg durch den Erwerb der Kölner Druckerei auf
über EUR 180 Mio.
Die Druckerei J.P. Bachem ist einer der größten Anbieter im Bereich Bogen-
und Rollenoffsetdruck in Nordrhein-Westfalen und wirtschaftet profitabel.
Zu den Kunden des traditionsreichen Kölner Unternehmens gehören unter
anderem Einzelhandelsketten, Versandhäuser, verschiedene Möbelverbände
sowie die Köln-Messe.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg (www.arquana.com),
ist eine Tochter der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004 ). Zu der
wachstumsstarken Druckholding gehören mittlerweile die Johler Druck GmbH in
Neumünster, die Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek, die hessische Wanfried
Druck-Kalden GmbH, die Evry Rotatives S.A.S. in Paris, die österreichische
Sochor Group GmbH in Zell am See und die Kölner Druckerei J.P. Bachem. Die
Druckholding ARQUANA erwirtschaftet einen Jahresumsatz von annualisiert
über EUR 180 Mio. Die Gruppe strebt an, im Jahr 2008 als integrierter
Druckdienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von EUR 500 Mio.
zu erreichen.
Die Aktien der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008 )
werden im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen und München gehandelt.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
Email: luedemann@arques.de
www.arquana.com
DGAP 28.04.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
Email: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
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Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Smarthouse Media GmbH
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.416.779 von Statistix am 03.05.06 14:55:37Keks angenommen 
Die Printbranche ist schon seit Jahren in der Krise. Margen sind gering.
Meiner Meinung möchte man mit Arquana keine Art "Hedgefond" im Druckbereich machen, sondern ein Druckereikonzern. Der Grund dürfte wohl sein dass man die Druckereien nicht verkaufen konnte (meine Vermutung). Also macht man eine Tochtergesellschaft.
Arquana kann man meiner Meinunung nach am besten willen nicht mit Arques vergleichen.
Arques ist ein "sexy" Unternehmen - erwirbt billig Firmen - strukturiert diese neu und verkauft diese teurer.

Die Printbranche ist schon seit Jahren in der Krise. Margen sind gering.
Meiner Meinung möchte man mit Arquana keine Art "Hedgefond" im Druckbereich machen, sondern ein Druckereikonzern. Der Grund dürfte wohl sein dass man die Druckereien nicht verkaufen konnte (meine Vermutung). Also macht man eine Tochtergesellschaft.
Arquana kann man meiner Meinunung nach am besten willen nicht mit Arques vergleichen.
Arques ist ein "sexy" Unternehmen - erwirbt billig Firmen - strukturiert diese neu und verkauft diese teurer.
Mhh. Ich glaube eher, daß Deine Vermutung nicht zutrifft, da dann wohl nicht immer mehr noch zu gekauft werden würde.
Eher denke ich Arquana soll den Arqueserfolg replizieren. Auf einem begrenzten Segment.
Eher denke ich Arquana soll den Arqueserfolg replizieren. Auf einem begrenzten Segment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.420.305 von Statistix am 03.05.06 18:27:41News - 31.05.06 13:03
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA International Print & Media AG: Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht - PWC bestätigt Zahlen uneingeschränkt
ARQUANA International Print & Media AG / Jahresergebnis
31.05.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
ARQUANA Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht PWC bestätigt Zahlen uneingeschränkt
Starnberg, 31. Mai 2006 - Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Er wurde von PricewaterhouseCoopers (PWC) geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Im Rumpfgeschäftsjahr 2005 betrug der Konzernumsatz EUR 14,3 Mio., das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) EUR 4,1 Mio., das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) EUR 3,4 Mio., der Konzernjahresüberschuss EUR 3,4 Mio. und der Konzernbilanzgewinn EUR 2,9 Mio. Das Ergebnis pro Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in 2005 auf EUR 1,69. Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 4,2 Mio. wurden im operativen Ergebnis erfasst.
Das Konzerneigenkapital beträgt nunmehr EUR 5,7 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.) Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt damit knapp 8,3%, die Eigenkapitalquote der Holding-Gesellschaft beträgt 50,2%. Die liquiden Mittel belaufen sich auf EUR 9,0 Mio. (Vorjahr: EUR 0,3 Mio.). Der Netto-Cashflow beläuft sich auf EUR 0,2 Mio.
'ARQUANA ist es bereits in den ersten Monaten ihrer Geschäftstätigkeit gelungen, sich in der deutschen und europäischen Druckereibranche zu etablieren und die Konsolidierung des Rollenoffset-Bereichs durch unsere 'Buy & Build'-Strategie zu forcieren', sagte Dr. Friedrich-Carl Wachs, Vorstandsvorsitzender der ARQUANA International Print & Media AG. 'Die Restrukturierung und operative Verzahnung unserer Druckerei-Beteiligungen läuft planmäßig, sodass weitere Synergien gehoben werden können. Das Produktportfolio der ARQUANA ist schon jetzt eines der attraktivsten in Deutschland und Europa', fügte er hinzu.
Der ARQUANA Geschäftsbericht 2005 steht ab sofort unter www.arquana.de zum Download bereit.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg (www.arquana.com), ist eine Tochter der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zu der wachstumsstarken Druckholding gehören mittlerweile die Johler Druck GmbH in Neumünster, die Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek, die hessische Wanfried Druck-Kalden GmbH, die Evry Rotatives S.A.S. in Paris, die österreichische Sochor Group GmbH in Zell am See und die Kölner Druckerei J.P. Bachem. Die Druckholding ARQUANA erwirtschaftet einen Jahresumsatz von annualisiert über EUR 180 Mio. Die Gruppe strebt an, im Jahr 2008 als integrierter Druckdienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von EUR 500 Mio. zu erreichen. Die Aktien der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) werden im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen und München gehandelt.
Kontakt: ARQUANA International Print & Media AG Investor Relations & Unternehmenskommunikation Anke Lüdemann, CEFA/CIIA Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0 Email: luedemann@arques.de www.arquana.com
DGAP 31.05.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: 08151-651-0 Fax: 08151-651-500 Email: luedemann@arques.de WWW: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA International Print & Media AG: Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht - PWC bestätigt Zahlen uneingeschränkt
ARQUANA International Print & Media AG / Jahresergebnis
31.05.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht PWC bestätigt Zahlen uneingeschränkt
Starnberg, 31. Mai 2006 - Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Er wurde von PricewaterhouseCoopers (PWC) geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Im Rumpfgeschäftsjahr 2005 betrug der Konzernumsatz EUR 14,3 Mio., das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) EUR 4,1 Mio., das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) EUR 3,4 Mio., der Konzernjahresüberschuss EUR 3,4 Mio. und der Konzernbilanzgewinn EUR 2,9 Mio. Das Ergebnis pro Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in 2005 auf EUR 1,69. Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 4,2 Mio. wurden im operativen Ergebnis erfasst.
Das Konzerneigenkapital beträgt nunmehr EUR 5,7 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.) Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt damit knapp 8,3%, die Eigenkapitalquote der Holding-Gesellschaft beträgt 50,2%. Die liquiden Mittel belaufen sich auf EUR 9,0 Mio. (Vorjahr: EUR 0,3 Mio.). Der Netto-Cashflow beläuft sich auf EUR 0,2 Mio.
'ARQUANA ist es bereits in den ersten Monaten ihrer Geschäftstätigkeit gelungen, sich in der deutschen und europäischen Druckereibranche zu etablieren und die Konsolidierung des Rollenoffset-Bereichs durch unsere 'Buy & Build'-Strategie zu forcieren', sagte Dr. Friedrich-Carl Wachs, Vorstandsvorsitzender der ARQUANA International Print & Media AG. 'Die Restrukturierung und operative Verzahnung unserer Druckerei-Beteiligungen läuft planmäßig, sodass weitere Synergien gehoben werden können. Das Produktportfolio der ARQUANA ist schon jetzt eines der attraktivsten in Deutschland und Europa', fügte er hinzu.
Der ARQUANA Geschäftsbericht 2005 steht ab sofort unter www.arquana.de zum Download bereit.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg (www.arquana.com), ist eine Tochter der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zu der wachstumsstarken Druckholding gehören mittlerweile die Johler Druck GmbH in Neumünster, die Nord Offset Druck GmbH in Ellerbek, die hessische Wanfried Druck-Kalden GmbH, die Evry Rotatives S.A.S. in Paris, die österreichische Sochor Group GmbH in Zell am See und die Kölner Druckerei J.P. Bachem. Die Druckholding ARQUANA erwirtschaftet einen Jahresumsatz von annualisiert über EUR 180 Mio. Die Gruppe strebt an, im Jahr 2008 als integrierter Druckdienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von EUR 500 Mio. zu erreichen. Die Aktien der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) werden im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen und München gehandelt.
Kontakt: ARQUANA International Print & Media AG Investor Relations & Unternehmenskommunikation Anke Lüdemann, CEFA/CIIA Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0 Email: luedemann@arques.de www.arquana.com
DGAP 31.05.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: 08151-651-0 Fax: 08151-651-500 Email: luedemann@arques.de WWW: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
ARQUANA International Print & Media AG
Starnberg
WKN 678100
ISIN DE0006781008
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Der Vorstand der ARQUANA International Print & Media AG lädt hiermit die Aktionäre der ARQUANA International Print & Media AG zur ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, 20. Juli 2006 um 10:30 Uhr in das Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München ein.
Die Hauptversammlung hat folgende Tagesordnung:
TOP 1
Vorlage des festgestellten und testierten Jahresabschlusses und Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2005 der ARQUANA International Print & Media AG sowie des testierten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichte des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichtes des Aufsichtsrates der ARQUANA International Print & Media AG
Diese Unterlagen können in den Geschäftsräumen der ARQUANA International Print & Media AG am Sitz der Gesellschaft in 82319 Starnberg, Münchnerstr. 15a, während der Geschäftszeiten eingesehen werden. Abschriften dieser Unterlagen werden den Aktionären auf Anfrage kostenlos und unverzüglich übersandt. Sie liegen auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus. Der Geschäftsbericht mit Konzernabschluss und Konzernlagebericht steht auch auf der Website der Gesellschaft unter www.arquana.com zur Verfügung.
TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn aus dem Geschäftsjahr 2005 in Höhe von € 157.800,17 auf neue Rechnung vorzutragen.
TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, sämtlichen Mitgliedern des Vorstandes im Geschäftsjahr 2005 für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2005 für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
TOP 5
Beschlussfassung über die Wahl der Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Elsenheimerstr. 31 in 80687 München zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.
TOP 6
Beschlussfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2005 (§ 4 Ziffer 4 der Satzung) und über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2006/I und die entsprechende Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
1. § 4 Abs. 4 der Satzung (Genehmigtes Kapital 2005) und die darin enthaltene Ermächtigung des Vorstandes, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital durch die Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien gegen Bar- und / oder Sacheinlage einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.000.000,00 zu erhöhen, wird aufgehoben.
2. Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital in der Zeit bis zum 30. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.080.000 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I.). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
3. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe zu entscheiden sowie Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung festzulegen.
4. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:
a) wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 AktG unterschreitet;
b) soweit der Ausschluss des Bezugsrechtes erforderlich ist, um den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen oder -darlehen oder Optionsscheinen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- bzw. Wandelrechts oder nach Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde;
c) sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder zur Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter erfolgt;
d) für Spitzenbeträge.
Der Aufsichtsrat wird weiter ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital 2006/I zu ändern.
5. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 4 der Satzung entsprechend zu ändern. § 4 der Satzung erhält folgenden neuen Absatz 4:
„Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital in der Zeit bis zum 30. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.080.000,00 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe zu entscheiden sowie Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung festzulegen.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:
a) wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien anteilig entfallende Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 AktG unterschreitet;
b) soweit der Ausschluss des Bezugsrechtes erforderlich ist, um den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen oder -darlehen oder Optionsscheinen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- bzw. Wandelrechts oder nach Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde;
c) sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder zur Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter erfolgt;
d) für Spitzenbeträge.“
TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwertung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 15. Januar 2008 eigene Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital bis zu neun von Hundert des im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. Der Erwerb kann über die Börse oder mittels eines an sämtliche Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Der Gegenwert für den Erwerb dieser Aktien darf den Börsenkurs um nicht mehr als 10 Prozent über- bzw. unterschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei im Falle eines Erwerbs über die Börse der Mittelwert der Kurse der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG in der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) während der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Erwerb der Aktien. Im Falle eines Erwerbs mittels eines an sämtliche Aktionäre gerichteten Kaufangebots gilt der Mittelwert der Kurse der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG in der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) während der letzten fünf Börsenhandelstage vor der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe dieses Angebots als maßgeblicher Börsenkurs.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aktien der ARQUANA International Print & Media AG im Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußerten Aktien insgesamt neun von Hundert des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung von neun von Hundert des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung auf neun vom Hundert des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen ausgegeben bzw. auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden.
c) Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, soweit dies gegen Sachleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen, betrieblichen Vermögensgegenständen, gewerblichen Schutzrechten oder Lizenzrechten geschieht, die erworbenen eigenen Aktien zur Erfüllung von Wandlungs- oder Optionsrechten, die von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen eingeräumt wurden, oder zur Erfüllung von Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG ausgegebenen Schuldverschreibungen verwendet werden oder aber, um die erworbenen eigenen Aktien als Belegschaftsaktien Mitarbeitern der ARQUANA International Print & Media AG und mit ihr verbundener Unternehmen zum Erwerb anzubieten oder um Bezugsrechtsspitzen zu vermeiden. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist jeweils ausgeschlossen.
d) Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen. Die Einziehung führt zur Kapitalherabsetzung. Der Vorstand kann abweichend hiervon bestimmen, dass das Grundkapital bei der Einziehung unverändert bleibt und sich stattdessen durch die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG erhöht. Der Vorstand ist in diesem Fall zur Anpassung der Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung ermächtigt.
e) Die vorstehenden Ermächtigungen zur Veräußerung oder Einziehung eigener Aktien können ganz oder in Teilen, einmal oder mehrmals, einzeln oder gemeinsam ausgenutzt werden.
Berichte des Vorstandes:
Zu TOP 6
Beschlussfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2005 (§ 4 Ziffer 4 der Satzung) und über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2006/I und die entsprechende Satzungsänderung
Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung gemäß § 202 in Verbindung mit §§ 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Die beantragte Ermächtigung dient, soweit sie eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zum Gegenstand hat, dem Erhalt und der Verbreiterung der Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft. Insbesondere vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung der Gesellschaft und des Zieles, insoweit weitere Investoren zu gewinnen, ist eine angemessene Kapitalausstattung wesentliche Grundlage der zukünftigen Geschäftstätigkeit.
Weiterhin möchte die Gesellschaft die Möglichkeit haben, Aktien zur Finanzierung einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit einzusetzen. Der Vorstand muss auch zukünftig in der Lage sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende Finanzierungserfordernisse zu reagieren. Da eine ordentliche Kapitalerhöhung und die damit verbundene Zuführung von Eigenkapital als Grundlage der Finanzierung einer Geschäftsausweitung nicht kurzfristig erfolgen kann, ist die Beschlussfassung darüber in der jährlichen ordentlichen Hauptversammlung keine Alternative zur Schaffung eines genehmigten Kapitals. Nur durch die Schaffung des genehmigten Kapitals wird der Vorstand in die Lage versetzt, schnell und unkompliziert sich bietende Gelegenheiten zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Interesse der Aktionäre wahrzunehmen, um so der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft zu entsprechen sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Vorstand wird für mehrere Fälle ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Durch den Bezugsrechtsausschluss im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage innerhalb der 10%-Grenze des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG wird die Unternehmensfinanzierung durch Eigenkapitalaufnahme erleichtert. Der Bezugsrechtsausschluss dient dem Interesse der Gesellschaft an optimalen Erlösen. Die Gesellschaft erhält so die Möglichkeit, an den Kapitalmärkten flexibel und kostengünstig neues Kapital aufzunehmen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, strategische Investoren, institutionelle Anleger oder sonstige Aktionärsgruppen zu gewinnen. Eine Verwässerung des Wertes der bestehenden Aktien ist entsprechend den gesetzlichen Grenzen dahin gehend minimiert, dass der Ausgabepreis den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreiten darf.
Die Finanzierung über Schuldverschreibungen mit Options- und Wandlungsrechten sichert eine flexible Finanzierung der Gesellschaft. Die Absicherung der Bedienung und damit die Attraktivität der Finanzierungsform bedingen es, den Inhabern von Options- und Wandlungsrechten einen angemessenen Verwässerungsschutz zu gewähren. Ein angemessener Verwässerungsschutz kann erreicht werden, indem der Wandlungspreis gemindert und dem Inhaber der Wandelschuldverschreibung die Ermäßigung in bar ausgeglichen wird. Der Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre führt im Falle der Ausnutzung der Ermächtigung dazu, dass der Options- bzw. Wandlungspreis nicht gemindert werden müsste, um den Verwässerungsschutz für Inhaber von Options - oder Wandlungsrechen sicherzustellen.
Die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen soll den Vorstand in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien an der ARQUANA International Print & Media AG erwerben zu können. In vielen Fällen besteht ein Interesse sowohl der Gesellschaft als auch der Veräußerer, die Gegenleistung für den Erwerb eines Unternehmens nicht in Geld, sondern in Aktien bereitzustellen. Aus Sicht der Gesellschaft ist die Gewährung von Aktien insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung einer Geschäftsfelderweiterung im Wege des Erwerbs von Unternehmen sinnvoll. Aber auch für den Veräußerer kann es häufig interessant sein, Aktien statt Bargeld zu erhalten. Um in diesem Fall nicht Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Unternehmen hinnehmen zu müssen, welche die Möglichkeit besitzen, eigene Aktien als Akquisitionswährung einzusetzen, soll auch die ARQUANA International Print & Media AG diese Möglichkeit nutzen können.
Die Ausgabe von Aktien gegen Sacheinlage kann auch im Rahmen der Erfüllung der Ansprüche einzelner Mitarbeiter aus und im Zusammenhang mit dem bestehenden Vergütungsmodell erfolgen. Die berechtigten Mitarbeiter können somit den entstandenen und begründeten Vergütungsanspruch im Sinne einer Forderung in die Gesellschaft gegen Gewährung von Aktien einlegen.
Der Ausschluss des Bezugsrechtes für Spitzenbeträge ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge unter Beibehaltung eines glatten Bezugsrechts. Damit wird die technische Durchführung der Ausgabe neuer Aktien wesentlich erleichtert.
Aus den vorstehenden Gründen ist die Schaffung eines genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechtes notwendig. Die Einberufung einer Hauptversammlung für den Einzelfall wäre sowohl aus Zeit- als auch aus Kostengründen keine Alternative zu dem genehmigten Kapital.
Der Vorstand wird in jedem Fall der Ausgabe von Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts sorgfältig prüfen, ob dies jeweils im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt. Nur dann wird der Vorstand von der ihm eingeräumten Möglichkeit Gebrauch machen und in der nächsten Hauptversammlung über die Ausnutzung Bericht erstatten.
Zu TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwertung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Der Vorstand der Gesellschaft berichtet über den beabsichtigten Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre wie folgt:
Die Ermächtigung soll die Gesellschaft in die Lage versetzen, das Instrument des Erwerbs eigener Aktien bis zum 15. Januar 2008 nutzen zu können. Der Erwerb eigener Aktien kann nur über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebots erfolgen. Hierdurch erhalten alle Aktionäre in gleicher Weise die Gelegenheit, Aktien an die Gesellschaft zu veräußern, sofern die Gesellschaft von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch macht.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen können die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien über die Börse oder mittels eines öffentlichen Angebots an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der Wiederausgabe der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt. Darüber hinaus sieht der Beschlussvorschlag vor, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund der Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre durchführen kann, wenn die eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Mit dieser Ermächtigung, die einem Bezugsrechtsausschluss gleichkommt, wird von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zugelassenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht. Im Interesse der Gesellschaft soll damit insbesondere die Möglichkeit geschaffen werden, institutionellen Investoren Aktien der Gesellschaft anzubieten und/oder den Aktionärskreis zu erweitern. Die Gesellschaft soll dadurch auch in die Lage versetzt werden, auf günstige Börsensituationen schnell und flexibel reagieren zu können. Den Interessen der Aktionäre wird dadurch Rechnung getragen, dass die Aktien nur zu einem Preis veräußert werden dürfen, der den Börsenpreis der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich auf insgesamt höchstens neun vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft, und zwar sowohl im Zeitpunkt des Wirksamwerdens als auch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf die Begrenzung von neun vom Hundert des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der vorgeschlagenen Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung auf neun vom Hundert des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- bzw. Optionsrecht ausgegeben bzw. auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der vorgeschlagenen Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden. Durch die Anrechnungen wird sichergestellt, dass erworbene eigene Aktien nicht unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußert werden, wenn dies dazu führen würde, dass insgesamt für mehr als neun vom Hundert des Grundkapitals das Bezugsrecht der Aktionäre in unmittelbarer oder mittelbarer Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ohne besonderen sachlichen Grund ausgeschlossen wird. Diese weitergehende Beschränkung liegt im Interesse der Aktionäre, die ihre Beteiligungsquote möglichst aufrechterhalten wollen und folgt der entsprechenden Auslegung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG durch die obergerichtliche Rechtsprechung, die klarstellt, dass ein Überschreiten der 9%-Grenze durch Kumulierung verschiedener mit Bezugsrechtsausschluss getroffener Maßnahmen (hintereinander geschaltete Kapitalmaßnahmen oder Veräußerungen eigener Aktien) unzulässig ist.
Der Vorstand soll ferner ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die aufgrund der vorgeschlagenen Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen einzusetzen. Der internationale Wettbewerb verlangt zunehmend auch diese Form der Akquisitionsfinanzierung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Akquisitionsgelegenheiten schnell und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden. Der Gesellschaft wird – vorbehaltlich eines zustimmenden Beschlusses der Hauptversammlung - auch das Genehmigte Kapital 2006/I für den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen zur Verfügung stehen. Bei der Entscheidung über die Art der Aktienbeschaffung zur Finanzierung solcher Transaktionen wird sich der Vorstand allein von den Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre leiten lassen. Darüber hinaus soll der Vorstand berechtigt sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die aufgrund der vorgeschlagenen Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien zur Erfüllung von Rechten von Inhabern bzw. Gläubigern bzw. zur Erfüllung von Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG bei der Begebung von Schuldverschreibungen eingeräumten bzw. begründeten Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten zu verwenden. Die Interessen der Aktionäre werden durch diese zusätzliche Möglichkeit daher nicht berührt. Weiterhin soll der Vorstand ermächtigt werden, die erworbenen eigenen Aktien als Belegschaftsaktien Mitarbeitern der ARQUANA International Print & Media AG und mit ihr verbundenen Unternehmen zum Erwerb anzubieten. Die Nutzung vorhandener eigener Aktien statt einer Kapitalerhöhung oder einer Barleistung kann wirtschaftlich sinnvoll sein, die Ermächtigung soll insoweit die Flexibilität erhöhen.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss zur Vermeidung von Bezugsrechtsspitzen dient dazu, im Hinblick auf die Zahl der zur Veräußerung bestimmten eigenen Aktien jeweils ein praktikables Bezugsverhältnis herstellen zu können. Andernfalls würden die technische Durchführung der Verwertung eigener Aktien und die Ausübung des Bezugsrechts erschwert.
Der Vorstand soll schließlich ferner ermächtigt werden, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. Grundsätzlich führt dies zur Herabsetzung des Grundkapitals. Der Vorstand soll abweichend hiervon aber auch ermächtigt werden, die Einziehung entsprechend § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG ohne Veränderung des Grundkapitals durchzuführen. In diesem Fall erhöht sich durch die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG. Der Vorstand soll in diesem Fall auch ermächtigt sein, die Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung anzupassen.
Der Vorstand wird jeweils im Einzelfall prüfen, ob er von den erteilten Ermächtigungen Gebrauch machen soll, wenn sich die Möglichkeiten konkretisieren, unter denen das Bezugsrecht ausgeschlossen werden kann. Er wird das Bezugsrecht nur dann ausschließen, wenn sich der Erwerb im Rahmen der Vorhaben hält, die der Hauptversammlung in diesem Bericht abstrakt umschrieben worden sind und wenn der Erwerb im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Nur dann wird auch der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals bzw. zur Veräußerung eigener Aktien erteilen.
Werden eigene Aktien anders als durch Einziehung verwertet, so werden wir unseren Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einräumen. In erster Linie ist an das mittelbare Bezugsrecht über ein Kreditinstitut gedacht.
Der Vorstand wird in der auf die Ausnutzung dieser Ermächtigung folgenden Hauptversammlung über die Einzelheiten dieser Ausnutzung berichten.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptversammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 13. Juli 2006 bei der Gesellschaft in deutscher oder englischer Sprache in Textform (§ 126b BGB) anmelden. Der Nachweis des Aktienbesitzes muss sich auf den Beginn des 29. Juni 2006 (0:00 Uhr) beziehen und ist in deutscher oder englischer Sprache in Textform (§126b BGB) zu erbringen.
Anmeldung und Nachweis müssen der Gesellschaft unter folgender Adresse zugehen (Anmeldestelle
ARQUANA International Print & Media AG
c/o Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
FMS 5 HV
80311 München
Telefax: + 49 (0) 89 / 5400-2519
E-Mail: Hauptversammlungen@hvb.de
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, werden gebeten, ihre depotführende Bank möglichst frühzeitig zu benachrichtigen. Die depotführende Bank schickt die Anmeldung und den Nachweis des Aktienbesitzes in der erforderlichen Form an die Anmeldestelle, welche die Eintrittskarten für die Hauptversammlung ausstellt.
Anfragen und Anträge von Aktionären zu Punkten der Tagesordnung, Anfragen und eventuelle Anträge von Aktionären gegen einen Vorschlag der Verwaltung zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG („Anträge von Aktionären“) sind ausschließlich zu richten an:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations – Hauptversammlung 2006
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg
Telefax: 08151 / 651 – 500
E-Mail: HV@arquana.com
Anträge von Aktionären, die rechtzeitig bis spätestens Donnerstag, den 06. Juli 2006, 24:00 Uhr unter dieser Adresse eingegangen sind, und eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.arquana.com zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Vorschläge werden nicht berücksichtigt.
Stimmrechtsvertretung
Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten – auch durch eine Vereinigung von Aktionären – ausgeübt werden. Auch in diesem Fall müssen sich die Aktionäre selbst rechtzeitig anmelden. Die Vollmacht bedarf der Schriftform.
Unsere Gesellschaft möchte ihren Aktionären die Stimmrechtsvertretung erleichtern. Der Vorstand hat deshalb einen Vertreter für die weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts der Aktionäre bestellt. Von dieser Möglichkeit können alle Aktionäre Gebrauch machen, die weder selbst erscheinen noch ihre depotführende Bank oder einen sonstigen Dritten mit der Ausübung ihres Stimmrechts beauftragen wollen. Der Stimmrechtsvertreter ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ohne Weisungen sind die Vollmachten nicht wirksam.
Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung, die bei der depotführenden Bank zu beantragen ist. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sowie der weiteren Unterlagen zur Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen.
Starnberg, im Juni 2006
ARQUANA International Print & Media AG
Der Vorstand
Starnberg
WKN 678100
ISIN DE0006781008
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Der Vorstand der ARQUANA International Print & Media AG lädt hiermit die Aktionäre der ARQUANA International Print & Media AG zur ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, 20. Juli 2006 um 10:30 Uhr in das Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München ein.
Die Hauptversammlung hat folgende Tagesordnung:
TOP 1
Vorlage des festgestellten und testierten Jahresabschlusses und Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2005 der ARQUANA International Print & Media AG sowie des testierten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichte des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichtes des Aufsichtsrates der ARQUANA International Print & Media AG
Diese Unterlagen können in den Geschäftsräumen der ARQUANA International Print & Media AG am Sitz der Gesellschaft in 82319 Starnberg, Münchnerstr. 15a, während der Geschäftszeiten eingesehen werden. Abschriften dieser Unterlagen werden den Aktionären auf Anfrage kostenlos und unverzüglich übersandt. Sie liegen auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus. Der Geschäftsbericht mit Konzernabschluss und Konzernlagebericht steht auch auf der Website der Gesellschaft unter www.arquana.com zur Verfügung.
TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn aus dem Geschäftsjahr 2005 in Höhe von € 157.800,17 auf neue Rechnung vorzutragen.
TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, sämtlichen Mitgliedern des Vorstandes im Geschäftsjahr 2005 für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2005 für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
TOP 5
Beschlussfassung über die Wahl der Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Elsenheimerstr. 31 in 80687 München zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.
TOP 6
Beschlussfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2005 (§ 4 Ziffer 4 der Satzung) und über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2006/I und die entsprechende Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
1. § 4 Abs. 4 der Satzung (Genehmigtes Kapital 2005) und die darin enthaltene Ermächtigung des Vorstandes, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital durch die Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien gegen Bar- und / oder Sacheinlage einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.000.000,00 zu erhöhen, wird aufgehoben.
2. Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital in der Zeit bis zum 30. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.080.000 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I.). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
3. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe zu entscheiden sowie Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung festzulegen.
4. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:
a) wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 AktG unterschreitet;
b) soweit der Ausschluss des Bezugsrechtes erforderlich ist, um den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen oder -darlehen oder Optionsscheinen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- bzw. Wandelrechts oder nach Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde;
c) sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder zur Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter erfolgt;
d) für Spitzenbeträge.
Der Aufsichtsrat wird weiter ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital 2006/I zu ändern.
5. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 4 der Satzung entsprechend zu ändern. § 4 der Satzung erhält folgenden neuen Absatz 4:
„Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital in der Zeit bis zum 30. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.080.000,00 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe zu entscheiden sowie Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung festzulegen.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:
a) wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien anteilig entfallende Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 AktG unterschreitet;
b) soweit der Ausschluss des Bezugsrechtes erforderlich ist, um den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen oder -darlehen oder Optionsscheinen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- bzw. Wandelrechts oder nach Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde;
c) sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder zur Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter erfolgt;
d) für Spitzenbeträge.“
TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwertung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 15. Januar 2008 eigene Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital bis zu neun von Hundert des im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. Der Erwerb kann über die Börse oder mittels eines an sämtliche Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Der Gegenwert für den Erwerb dieser Aktien darf den Börsenkurs um nicht mehr als 10 Prozent über- bzw. unterschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei im Falle eines Erwerbs über die Börse der Mittelwert der Kurse der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG in der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) während der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Erwerb der Aktien. Im Falle eines Erwerbs mittels eines an sämtliche Aktionäre gerichteten Kaufangebots gilt der Mittelwert der Kurse der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG in der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) während der letzten fünf Börsenhandelstage vor der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe dieses Angebots als maßgeblicher Börsenkurs.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aktien der ARQUANA International Print & Media AG im Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußerten Aktien insgesamt neun von Hundert des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung von neun von Hundert des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung auf neun vom Hundert des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen ausgegeben bzw. auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden.
c) Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, soweit dies gegen Sachleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen, betrieblichen Vermögensgegenständen, gewerblichen Schutzrechten oder Lizenzrechten geschieht, die erworbenen eigenen Aktien zur Erfüllung von Wandlungs- oder Optionsrechten, die von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen eingeräumt wurden, oder zur Erfüllung von Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG ausgegebenen Schuldverschreibungen verwendet werden oder aber, um die erworbenen eigenen Aktien als Belegschaftsaktien Mitarbeitern der ARQUANA International Print & Media AG und mit ihr verbundener Unternehmen zum Erwerb anzubieten oder um Bezugsrechtsspitzen zu vermeiden. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist jeweils ausgeschlossen.
d) Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen. Die Einziehung führt zur Kapitalherabsetzung. Der Vorstand kann abweichend hiervon bestimmen, dass das Grundkapital bei der Einziehung unverändert bleibt und sich stattdessen durch die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG erhöht. Der Vorstand ist in diesem Fall zur Anpassung der Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung ermächtigt.
e) Die vorstehenden Ermächtigungen zur Veräußerung oder Einziehung eigener Aktien können ganz oder in Teilen, einmal oder mehrmals, einzeln oder gemeinsam ausgenutzt werden.
Berichte des Vorstandes:
Zu TOP 6
Beschlussfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2005 (§ 4 Ziffer 4 der Satzung) und über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2006/I und die entsprechende Satzungsänderung
Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung gemäß § 202 in Verbindung mit §§ 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Die beantragte Ermächtigung dient, soweit sie eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zum Gegenstand hat, dem Erhalt und der Verbreiterung der Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft. Insbesondere vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung der Gesellschaft und des Zieles, insoweit weitere Investoren zu gewinnen, ist eine angemessene Kapitalausstattung wesentliche Grundlage der zukünftigen Geschäftstätigkeit.
Weiterhin möchte die Gesellschaft die Möglichkeit haben, Aktien zur Finanzierung einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit einzusetzen. Der Vorstand muss auch zukünftig in der Lage sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende Finanzierungserfordernisse zu reagieren. Da eine ordentliche Kapitalerhöhung und die damit verbundene Zuführung von Eigenkapital als Grundlage der Finanzierung einer Geschäftsausweitung nicht kurzfristig erfolgen kann, ist die Beschlussfassung darüber in der jährlichen ordentlichen Hauptversammlung keine Alternative zur Schaffung eines genehmigten Kapitals. Nur durch die Schaffung des genehmigten Kapitals wird der Vorstand in die Lage versetzt, schnell und unkompliziert sich bietende Gelegenheiten zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Interesse der Aktionäre wahrzunehmen, um so der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft zu entsprechen sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Vorstand wird für mehrere Fälle ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Durch den Bezugsrechtsausschluss im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage innerhalb der 10%-Grenze des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG wird die Unternehmensfinanzierung durch Eigenkapitalaufnahme erleichtert. Der Bezugsrechtsausschluss dient dem Interesse der Gesellschaft an optimalen Erlösen. Die Gesellschaft erhält so die Möglichkeit, an den Kapitalmärkten flexibel und kostengünstig neues Kapital aufzunehmen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, strategische Investoren, institutionelle Anleger oder sonstige Aktionärsgruppen zu gewinnen. Eine Verwässerung des Wertes der bestehenden Aktien ist entsprechend den gesetzlichen Grenzen dahin gehend minimiert, dass der Ausgabepreis den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreiten darf.
Die Finanzierung über Schuldverschreibungen mit Options- und Wandlungsrechten sichert eine flexible Finanzierung der Gesellschaft. Die Absicherung der Bedienung und damit die Attraktivität der Finanzierungsform bedingen es, den Inhabern von Options- und Wandlungsrechten einen angemessenen Verwässerungsschutz zu gewähren. Ein angemessener Verwässerungsschutz kann erreicht werden, indem der Wandlungspreis gemindert und dem Inhaber der Wandelschuldverschreibung die Ermäßigung in bar ausgeglichen wird. Der Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre führt im Falle der Ausnutzung der Ermächtigung dazu, dass der Options- bzw. Wandlungspreis nicht gemindert werden müsste, um den Verwässerungsschutz für Inhaber von Options - oder Wandlungsrechen sicherzustellen.
Die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen oder Verschmelzungen soll den Vorstand in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien an der ARQUANA International Print & Media AG erwerben zu können. In vielen Fällen besteht ein Interesse sowohl der Gesellschaft als auch der Veräußerer, die Gegenleistung für den Erwerb eines Unternehmens nicht in Geld, sondern in Aktien bereitzustellen. Aus Sicht der Gesellschaft ist die Gewährung von Aktien insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung einer Geschäftsfelderweiterung im Wege des Erwerbs von Unternehmen sinnvoll. Aber auch für den Veräußerer kann es häufig interessant sein, Aktien statt Bargeld zu erhalten. Um in diesem Fall nicht Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Unternehmen hinnehmen zu müssen, welche die Möglichkeit besitzen, eigene Aktien als Akquisitionswährung einzusetzen, soll auch die ARQUANA International Print & Media AG diese Möglichkeit nutzen können.
Die Ausgabe von Aktien gegen Sacheinlage kann auch im Rahmen der Erfüllung der Ansprüche einzelner Mitarbeiter aus und im Zusammenhang mit dem bestehenden Vergütungsmodell erfolgen. Die berechtigten Mitarbeiter können somit den entstandenen und begründeten Vergütungsanspruch im Sinne einer Forderung in die Gesellschaft gegen Gewährung von Aktien einlegen.
Der Ausschluss des Bezugsrechtes für Spitzenbeträge ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge unter Beibehaltung eines glatten Bezugsrechts. Damit wird die technische Durchführung der Ausgabe neuer Aktien wesentlich erleichtert.
Aus den vorstehenden Gründen ist die Schaffung eines genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechtes notwendig. Die Einberufung einer Hauptversammlung für den Einzelfall wäre sowohl aus Zeit- als auch aus Kostengründen keine Alternative zu dem genehmigten Kapital.
Der Vorstand wird in jedem Fall der Ausgabe von Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts sorgfältig prüfen, ob dies jeweils im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt. Nur dann wird der Vorstand von der ihm eingeräumten Möglichkeit Gebrauch machen und in der nächsten Hauptversammlung über die Ausnutzung Bericht erstatten.
Zu TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwertung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 Satz 4, Abs. 4 Satz 2 AktG.
Der Vorstand der Gesellschaft berichtet über den beabsichtigten Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre wie folgt:
Die Ermächtigung soll die Gesellschaft in die Lage versetzen, das Instrument des Erwerbs eigener Aktien bis zum 15. Januar 2008 nutzen zu können. Der Erwerb eigener Aktien kann nur über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebots erfolgen. Hierdurch erhalten alle Aktionäre in gleicher Weise die Gelegenheit, Aktien an die Gesellschaft zu veräußern, sofern die Gesellschaft von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch macht.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen können die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien über die Börse oder mittels eines öffentlichen Angebots an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der Wiederausgabe der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt. Darüber hinaus sieht der Beschlussvorschlag vor, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund der Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre durchführen kann, wenn die eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Mit dieser Ermächtigung, die einem Bezugsrechtsausschluss gleichkommt, wird von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zugelassenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht. Im Interesse der Gesellschaft soll damit insbesondere die Möglichkeit geschaffen werden, institutionellen Investoren Aktien der Gesellschaft anzubieten und/oder den Aktionärskreis zu erweitern. Die Gesellschaft soll dadurch auch in die Lage versetzt werden, auf günstige Börsensituationen schnell und flexibel reagieren zu können. Den Interessen der Aktionäre wird dadurch Rechnung getragen, dass die Aktien nur zu einem Preis veräußert werden dürfen, der den Börsenpreis der Aktie der ARQUANA International Print & Media AG zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich auf insgesamt höchstens neun vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft, und zwar sowohl im Zeitpunkt des Wirksamwerdens als auch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf die Begrenzung von neun vom Hundert des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der vorgeschlagenen Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung auf neun vom Hundert des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- bzw. Optionsrecht ausgegeben bzw. auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der vorgeschlagenen Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretende Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden. Durch die Anrechnungen wird sichergestellt, dass erworbene eigene Aktien nicht unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußert werden, wenn dies dazu führen würde, dass insgesamt für mehr als neun vom Hundert des Grundkapitals das Bezugsrecht der Aktionäre in unmittelbarer oder mittelbarer Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ohne besonderen sachlichen Grund ausgeschlossen wird. Diese weitergehende Beschränkung liegt im Interesse der Aktionäre, die ihre Beteiligungsquote möglichst aufrechterhalten wollen und folgt der entsprechenden Auslegung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG durch die obergerichtliche Rechtsprechung, die klarstellt, dass ein Überschreiten der 9%-Grenze durch Kumulierung verschiedener mit Bezugsrechtsausschluss getroffener Maßnahmen (hintereinander geschaltete Kapitalmaßnahmen oder Veräußerungen eigener Aktien) unzulässig ist.
Der Vorstand soll ferner ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die aufgrund der vorgeschlagenen Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen einzusetzen. Der internationale Wettbewerb verlangt zunehmend auch diese Form der Akquisitionsfinanzierung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Akquisitionsgelegenheiten schnell und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden. Der Gesellschaft wird – vorbehaltlich eines zustimmenden Beschlusses der Hauptversammlung - auch das Genehmigte Kapital 2006/I für den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen zur Verfügung stehen. Bei der Entscheidung über die Art der Aktienbeschaffung zur Finanzierung solcher Transaktionen wird sich der Vorstand allein von den Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre leiten lassen. Darüber hinaus soll der Vorstand berechtigt sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die aufgrund der vorgeschlagenen Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien zur Erfüllung von Rechten von Inhabern bzw. Gläubigern bzw. zur Erfüllung von Wandlungspflichten aus von der Gesellschaft oder einer unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG bei der Begebung von Schuldverschreibungen eingeräumten bzw. begründeten Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten zu verwenden. Die Interessen der Aktionäre werden durch diese zusätzliche Möglichkeit daher nicht berührt. Weiterhin soll der Vorstand ermächtigt werden, die erworbenen eigenen Aktien als Belegschaftsaktien Mitarbeitern der ARQUANA International Print & Media AG und mit ihr verbundenen Unternehmen zum Erwerb anzubieten. Die Nutzung vorhandener eigener Aktien statt einer Kapitalerhöhung oder einer Barleistung kann wirtschaftlich sinnvoll sein, die Ermächtigung soll insoweit die Flexibilität erhöhen.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss zur Vermeidung von Bezugsrechtsspitzen dient dazu, im Hinblick auf die Zahl der zur Veräußerung bestimmten eigenen Aktien jeweils ein praktikables Bezugsverhältnis herstellen zu können. Andernfalls würden die technische Durchführung der Verwertung eigener Aktien und die Ausübung des Bezugsrechts erschwert.
Der Vorstand soll schließlich ferner ermächtigt werden, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. Grundsätzlich führt dies zur Herabsetzung des Grundkapitals. Der Vorstand soll abweichend hiervon aber auch ermächtigt werden, die Einziehung entsprechend § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG ohne Veränderung des Grundkapitals durchzuführen. In diesem Fall erhöht sich durch die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG. Der Vorstand soll in diesem Fall auch ermächtigt sein, die Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung anzupassen.
Der Vorstand wird jeweils im Einzelfall prüfen, ob er von den erteilten Ermächtigungen Gebrauch machen soll, wenn sich die Möglichkeiten konkretisieren, unter denen das Bezugsrecht ausgeschlossen werden kann. Er wird das Bezugsrecht nur dann ausschließen, wenn sich der Erwerb im Rahmen der Vorhaben hält, die der Hauptversammlung in diesem Bericht abstrakt umschrieben worden sind und wenn der Erwerb im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Nur dann wird auch der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals bzw. zur Veräußerung eigener Aktien erteilen.
Werden eigene Aktien anders als durch Einziehung verwertet, so werden wir unseren Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einräumen. In erster Linie ist an das mittelbare Bezugsrecht über ein Kreditinstitut gedacht.
Der Vorstand wird in der auf die Ausnutzung dieser Ermächtigung folgenden Hauptversammlung über die Einzelheiten dieser Ausnutzung berichten.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptversammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 13. Juli 2006 bei der Gesellschaft in deutscher oder englischer Sprache in Textform (§ 126b BGB) anmelden. Der Nachweis des Aktienbesitzes muss sich auf den Beginn des 29. Juni 2006 (0:00 Uhr) beziehen und ist in deutscher oder englischer Sprache in Textform (§126b BGB) zu erbringen.
Anmeldung und Nachweis müssen der Gesellschaft unter folgender Adresse zugehen (Anmeldestelle

ARQUANA International Print & Media AG
c/o Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
FMS 5 HV
80311 München
Telefax: + 49 (0) 89 / 5400-2519
E-Mail: Hauptversammlungen@hvb.de
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, werden gebeten, ihre depotführende Bank möglichst frühzeitig zu benachrichtigen. Die depotführende Bank schickt die Anmeldung und den Nachweis des Aktienbesitzes in der erforderlichen Form an die Anmeldestelle, welche die Eintrittskarten für die Hauptversammlung ausstellt.
Anfragen und Anträge von Aktionären zu Punkten der Tagesordnung, Anfragen und eventuelle Anträge von Aktionären gegen einen Vorschlag der Verwaltung zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG („Anträge von Aktionären“) sind ausschließlich zu richten an:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations – Hauptversammlung 2006
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg
Telefax: 08151 / 651 – 500
E-Mail: HV@arquana.com
Anträge von Aktionären, die rechtzeitig bis spätestens Donnerstag, den 06. Juli 2006, 24:00 Uhr unter dieser Adresse eingegangen sind, und eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.arquana.com zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Vorschläge werden nicht berücksichtigt.
Stimmrechtsvertretung
Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten – auch durch eine Vereinigung von Aktionären – ausgeübt werden. Auch in diesem Fall müssen sich die Aktionäre selbst rechtzeitig anmelden. Die Vollmacht bedarf der Schriftform.
Unsere Gesellschaft möchte ihren Aktionären die Stimmrechtsvertretung erleichtern. Der Vorstand hat deshalb einen Vertreter für die weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts der Aktionäre bestellt. Von dieser Möglichkeit können alle Aktionäre Gebrauch machen, die weder selbst erscheinen noch ihre depotführende Bank oder einen sonstigen Dritten mit der Ausübung ihres Stimmrechts beauftragen wollen. Der Stimmrechtsvertreter ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ohne Weisungen sind die Vollmachten nicht wirksam.
Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung, die bei der depotführenden Bank zu beantragen ist. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sowie der weiteren Unterlagen zur Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen.
Starnberg, im Juni 2006
ARQUANA International Print & Media AG
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.037.359 von Muckelius am 10.06.06 10:47:30In den letzten Wochen wurde die Aktie nach unten "durchgereicht". Gestern allerdings ging es auf Xetra mit einem Feuerwerk von +26% wieder nach oben (Umsatz etwas über 19000 Aktien). An den anderen Börsenplätzen gab es keine Umsätze. Igendwie merkwürdig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.370.388 von Muckelius am 01.07.06 14:08:56Von der Arquana-Homepage:
Starnberg, 03.07.2006
Pressemitteilung / ARQUANA Konzern integriert Colordruck Pforzheim zum 30. Juni
Inzwischen sieben Druckereien unter der Holding versammelt
Mit Wirkung zum 30. Juni 2006 gehört Colordruck Pforzheim als Tochtergesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) an. Zwischen Colordruck Pforzheim und der Druckholding ARQUANA, beides bislang direkte Tochtergesellschaften der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004), bestand zuvor lediglich das Verhältnis eines Kooperationspartners. Ein Alteigentümer von Colordruck bleibt weiterhin Minderheitsgesellschafter an dem Unternehmen. Die Alteigentümer beteiligen sich zudem mit Aktien an der ARQUANA AG.
„Mit der Integration von Colordruck in den ARQUANA Konzern bauen wir unsere führende Stellung im Bereich des Rollenoffsetdrucks aus“, sagte ARQUANA Vorstandsvorsitzender Dr. Friedrich-Carl Wachs. „Mit der operativen Verzahnung des Pforzheimer Unternehmens in die Druckholding werden wir weitere Synergien heben und unser Produktportfolio deutlich erweitern können“, betonte Dr. Wachs.
Colordruck Pforzheim ist eine der größten deutschen Rollenoffsetdruckereien und erwirtschaftete mit über 180 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von rund EUR 30 Mio. Die Gesellschaft bietet eine breite Servicepalette von der Personalisierung der Druckerzeugnisse bis zur Porto optimierten Postauslieferung. Zu den Kernkunden von Colordruck gehören Zeitungsverlage, Versandhäuser und große Konsumgüterproduzenten. ARQUANA hat 94% der Colordruck Holding-Gesellschaft erworben.
Starnberg, 03.07.2006
Pressemitteilung / ARQUANA Konzern integriert Colordruck Pforzheim zum 30. Juni
Inzwischen sieben Druckereien unter der Holding versammelt
Mit Wirkung zum 30. Juni 2006 gehört Colordruck Pforzheim als Tochtergesellschaft der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) an. Zwischen Colordruck Pforzheim und der Druckholding ARQUANA, beides bislang direkte Tochtergesellschaften der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004), bestand zuvor lediglich das Verhältnis eines Kooperationspartners. Ein Alteigentümer von Colordruck bleibt weiterhin Minderheitsgesellschafter an dem Unternehmen. Die Alteigentümer beteiligen sich zudem mit Aktien an der ARQUANA AG.
„Mit der Integration von Colordruck in den ARQUANA Konzern bauen wir unsere führende Stellung im Bereich des Rollenoffsetdrucks aus“, sagte ARQUANA Vorstandsvorsitzender Dr. Friedrich-Carl Wachs. „Mit der operativen Verzahnung des Pforzheimer Unternehmens in die Druckholding werden wir weitere Synergien heben und unser Produktportfolio deutlich erweitern können“, betonte Dr. Wachs.
Colordruck Pforzheim ist eine der größten deutschen Rollenoffsetdruckereien und erwirtschaftete mit über 180 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von rund EUR 30 Mio. Die Gesellschaft bietet eine breite Servicepalette von der Personalisierung der Druckerzeugnisse bis zur Porto optimierten Postauslieferung. Zu den Kernkunden von Colordruck gehören Zeitungsverlage, Versandhäuser und große Konsumgüterproduzenten. ARQUANA hat 94% der Colordruck Holding-Gesellschaft erworben.
Arquana hält sich wohl selbst für unterbewertet, warum sollte man sonst sich einen Aktienrückkauf genehmigen lassen?

Arquana ist ja seit meinem letzten "geschreibsel" stark runter gegangen.
Ein Druckereikonzern mit der Mutter zu vergleichen kann nicht klappen.
Mal schauen was die Zukunft so bringt.
Ein Druckereikonzern mit der Mutter zu vergleichen kann nicht klappen.
Mal schauen was die Zukunft so bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.608.478 von firmenrecherche am 15.07.06 21:36:52"Print gewinnt" - Arquana AG übertrifft Erwartungen für 2006
20.07.2006
München (ddp.djn). Die Druckgruppe Arquana International Print & Media AG erwartet für 2006 höhere Umsätze als geplant. Wie der Vorstandsvorsitzende Friedrich-Carl Wachs am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München ankündigte, wird das angestrebte Umsatzziel von 220 Millionen Euro "deutlich übertroffen". Das Unternehmen erzielt den Angaben zufolge derzeit mit 950 Mitarbeitern einen Umsatz von 190 Millionen Euro.
Wachs betonte, das Unternehmen habe seit der Neugründung vor acht Monaten einen "erheblichen Schritt vorwärts gemacht". Für 2007 sei ein annualisierter Umsatz von 360 Millionen Euro angestrebt. Im Jahr 2008 erwartet das Unternehmen einen annualisierten Umsatz von 500 Millionen Euro.
Als Wachstumstreiber des Printmarktes nannte Wachs unter anderem die steigende Anzahl der Special-Interest-Titel und die "Wiederentdeckung" des Werbemediums Print nach einer "Phase des medialen Experimentierens". Zudem wies Wachs auf die optimistischen gesamtwirtschaftlichen Prognosen des Ifo-Geschäftsklimaindex mit einem Plus von 14 Prozent und sich daraus ergebende Impulse für den Werbemarkt hin. Zusammenfassend betonte Wachs: "Print gewinnt."
Zu den Zielen sagte Wachs, das Unternehmen wolle bis 2008 zu den Top 3 in Deutschland sowie zu den Top 5 der Rollenoffset-Drucker und -Dienstleister in Europa gehören. Der Druckmarkt in Deutschland befinde sich auf Wachstumskurs. Wurde im Jahr 1995 ein Gesamtumsatz von 16,5 Milliarden Euro erzielt, waren es 2005 17,1 Milliarden Euro. Für 2010 wird der Gesamtumsatz auf 18,2 Milliarden Euro geschätzt. Der Druckmarkt unterliege einem erheblichen Wandel. "Der Wandel ist da, Arquana wird den Wandel gestalten", betonte Wachs. Der Konsolidierungsprozess der vergangenen Jahre werde sich fortsetzen.
Zur Arquana AG gehören im Bereich Rollenoffset die Unternehmen Colordruck in Pforzheim, Johler Druck in Neumünster, Nord Offset in Ellerbek, Evry Rotatives in Paris, Sochor Group in Zell am See, J. P. Bachem in Köln sowie im Geschäftsbereich Verpackungsdruck Wanfried-Druck in Wanfried. Die Arquana AG ist ein Unternehmen der Arques Industries AG, zu der auch die Nachrichtenagentur ddp zählt.
ddp.djn/mag/hoe
20.07.2006
München (ddp.djn). Die Druckgruppe Arquana International Print & Media AG erwartet für 2006 höhere Umsätze als geplant. Wie der Vorstandsvorsitzende Friedrich-Carl Wachs am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München ankündigte, wird das angestrebte Umsatzziel von 220 Millionen Euro "deutlich übertroffen". Das Unternehmen erzielt den Angaben zufolge derzeit mit 950 Mitarbeitern einen Umsatz von 190 Millionen Euro.
Wachs betonte, das Unternehmen habe seit der Neugründung vor acht Monaten einen "erheblichen Schritt vorwärts gemacht". Für 2007 sei ein annualisierter Umsatz von 360 Millionen Euro angestrebt. Im Jahr 2008 erwartet das Unternehmen einen annualisierten Umsatz von 500 Millionen Euro.
Als Wachstumstreiber des Printmarktes nannte Wachs unter anderem die steigende Anzahl der Special-Interest-Titel und die "Wiederentdeckung" des Werbemediums Print nach einer "Phase des medialen Experimentierens". Zudem wies Wachs auf die optimistischen gesamtwirtschaftlichen Prognosen des Ifo-Geschäftsklimaindex mit einem Plus von 14 Prozent und sich daraus ergebende Impulse für den Werbemarkt hin. Zusammenfassend betonte Wachs: "Print gewinnt."
Zu den Zielen sagte Wachs, das Unternehmen wolle bis 2008 zu den Top 3 in Deutschland sowie zu den Top 5 der Rollenoffset-Drucker und -Dienstleister in Europa gehören. Der Druckmarkt in Deutschland befinde sich auf Wachstumskurs. Wurde im Jahr 1995 ein Gesamtumsatz von 16,5 Milliarden Euro erzielt, waren es 2005 17,1 Milliarden Euro. Für 2010 wird der Gesamtumsatz auf 18,2 Milliarden Euro geschätzt. Der Druckmarkt unterliege einem erheblichen Wandel. "Der Wandel ist da, Arquana wird den Wandel gestalten", betonte Wachs. Der Konsolidierungsprozess der vergangenen Jahre werde sich fortsetzen.
Zur Arquana AG gehören im Bereich Rollenoffset die Unternehmen Colordruck in Pforzheim, Johler Druck in Neumünster, Nord Offset in Ellerbek, Evry Rotatives in Paris, Sochor Group in Zell am See, J. P. Bachem in Köln sowie im Geschäftsbereich Verpackungsdruck Wanfried-Druck in Wanfried. Die Arquana AG ist ein Unternehmen der Arques Industries AG, zu der auch die Nachrichtenagentur ddp zählt.
ddp.djn/mag/hoe
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.811.131 von Muckelius am 20.07.06 17:45:23Der HV-Bericht von gsc-research ist auf der Arquana-Homepage unter dem Menuepunkt Pressestimmen kostenlos verfügbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.067.998 von Muckelius am 26.07.06 18:03:14Irgendwie merkwürdig! Seit mehreren Tagen nur Handel über Xetra, bei durchaus respektablen Umsätzen. Aber an den anderen Börsenplätzen: keine Umsätze!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.950 von Muckelius am 27.07.06 20:15:55Merkwürdige Handelsumsätze heute auf Xetra. Nur Blöcke über 2200 oder 1100 Stück! 
ARQUANA Intl Print & Media A..
Börse: XETRA
Datum: 15.09.06
Tickliste
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15:24:13 26,10 1100
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ARQUANA Intl Print & Media A..
Börse: XETRA
Datum: 15.09.06
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27.09.2006 - 10:15 Uhr
DGAP-News: ARQUANA Tochter Evry Rotatives verkauft Grundstücksrechte für EUR 6 Mio.
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
27.09.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA Tochter Evry Rotatives verkauft Grundstücksrechte für EUR 6 Mio.
Starnberg, 27. September 2006 - Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat die Grundstücksrechte ihrer Tochtergesellschaft Evry Rotatives S.A.S. in Paris an britische Immobilieninvestoren verkauft. Mit der Transaktion wurde ein Nettoerlös von EUR 6 Mio. erzielt.
Bei den Grundstücken am Stadtrand von Paris handelt es sich nur teilweise um betriebsnotwendige Flächen. Der bisherige Mietvertrag für diese Grundstücke wurde auf dem bestehenden Niveau langfristig gesichert. Die regelmäßigen Mietverpflichtungen von Evry bleiben somit in gleicher Höhe erhalten und haben keinen negativen Effekt auf die zukünftigen operativen Ergebnisse der französischen Druckerei.
Der Veräußerungserlös in Höhe von EUR 6 Mio. steht ARQUANA für den weiteren Aus- und Aufbau der Unternehmensgruppe zu einer der führenden Druckereiholdings in Europa zur Verfügung.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg, (www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20. September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
DGAP-News: ARQUANA Tochter Evry Rotatives verkauft Grundstücksrechte für EUR 6 Mio.
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
27.09.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA Tochter Evry Rotatives verkauft Grundstücksrechte für EUR 6 Mio.
Starnberg, 27. September 2006 - Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat die Grundstücksrechte ihrer Tochtergesellschaft Evry Rotatives S.A.S. in Paris an britische Immobilieninvestoren verkauft. Mit der Transaktion wurde ein Nettoerlös von EUR 6 Mio. erzielt.
Bei den Grundstücken am Stadtrand von Paris handelt es sich nur teilweise um betriebsnotwendige Flächen. Der bisherige Mietvertrag für diese Grundstücke wurde auf dem bestehenden Niveau langfristig gesichert. Die regelmäßigen Mietverpflichtungen von Evry bleiben somit in gleicher Höhe erhalten und haben keinen negativen Effekt auf die zukünftigen operativen Ergebnisse der französischen Druckerei.
Der Veräußerungserlös in Höhe von EUR 6 Mio. steht ARQUANA für den weiteren Aus- und Aufbau der Unternehmensgruppe zu einer der führenden Druckereiholdings in Europa zur Verfügung.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg, (www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20. September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.228.485 von fasel am 27.09.06 11:47:17ARQUANA International Print & Media AG: ARQUANA bestellt neuen Finanzvorstand
29.09.2006, 07:47
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA bestellt neuen Finanzvorstand
Starnberg, 29. September 2006 - Der Aufsichtsrat der ARQUANA International
Print & Media AG hat in seiner Abendsitzung am 28. September 2006 Markus
Sommer zum neuen Finanzvorstand bestellt. Markus Sommer wird am 1. Oktober
seinen Posten als CFO antreten. Der bisherige Finanzvorstand Matthias Uebel
übernimmt im ARQUANA Vorstand die Ressorts Strategie und Restrukturierung.
Damit ist der Vorstand mit Dr. Friedrich-Carl Wachs (Vorsitzender des
Vorstandes), Jürgen Groth (Vorstand Vertrieb), Bodo F. Schmischke (Vorstand
Operations), Matthias Uebel (Vorstand Strategie & Restrukturierung) und
Markus Sommer (Vorstand Finanzen) nun vollständig besetzt.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
(c)DGAP 29.09.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
29.09.2006, 07:47
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ARQUANA bestellt neuen Finanzvorstand
Starnberg, 29. September 2006 - Der Aufsichtsrat der ARQUANA International
Print & Media AG hat in seiner Abendsitzung am 28. September 2006 Markus
Sommer zum neuen Finanzvorstand bestellt. Markus Sommer wird am 1. Oktober
seinen Posten als CFO antreten. Der bisherige Finanzvorstand Matthias Uebel
übernimmt im ARQUANA Vorstand die Ressorts Strategie und Restrukturierung.
Damit ist der Vorstand mit Dr. Friedrich-Carl Wachs (Vorsitzender des
Vorstandes), Jürgen Groth (Vorstand Vertrieb), Bodo F. Schmischke (Vorstand
Operations), Matthias Uebel (Vorstand Strategie & Restrukturierung) und
Markus Sommer (Vorstand Finanzen) nun vollständig besetzt.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
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in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
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Kapital-Erhöhung
wie wird sich die Erhöhung (ohne Bezugsrecht) voraussichtlich auf den Kurs auswirken. Sicher ist die Geldbeschaffung die originäre Börsenfunktion. Mich interesseirt 1. inwieweit die Massnahme mit dem Entwicklungskonzept vereinbar erscheint und 2. ob bei Arques vergleichbar gehandelt wurde.
Gruß von Tratsch
wie wird sich die Erhöhung (ohne Bezugsrecht) voraussichtlich auf den Kurs auswirken. Sicher ist die Geldbeschaffung die originäre Börsenfunktion. Mich interesseirt 1. inwieweit die Massnahme mit dem Entwicklungskonzept vereinbar erscheint und 2. ob bei Arques vergleichbar gehandelt wurde.
Gruß von Tratsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.790.264 von Tratsch am 22.10.06 22:52:36ARQUANA gibt Durchführung der angekündigten Kapitalerhöhung bekannt
03.11.2006, 10:00
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA gibt Durchführung der angekündigten Kapitalerhöhung bekannt
ARQUANA platziert 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen
Investoren
Starnberg, 3. November 2006 – Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008), eine Tochtergesellschaft des Starnberger
Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004), meldet
den Abschluss der für den Herbst geplanten und am 19. Oktober 2006
beschlossenen Kapitalerhöhung. Die Kapitalerhöhung wurde vom Amtsgericht
München - Registergericht - im Handelsregister eingetragen.
Die 200.000 neuen Aktien konnten in vollem Umfang bei großen
institutionellen Investoren platziert werden. Die Ausgabe der jungen Aktien
erfolgte zu Marktpreisen. Das Grundkapital der Gesellschaft wird damit um
EUR 200.000,00 durch Ausgabe von 200.000 neuen Inhaberstückaktien auf
insgesamt EUR 2.364.712,00 erhöht. Der Gesellschaft fließen dadurch liquide
Mittel von rund EUR 5 Mio. zu.
ARQUANA ist durch diese Kapitalerhöhung für das weitere Wachstum und ihre
Rolle als Konsolidierungsführer im europäischen Rollenoffsetmarkt bestens
gerüstet. Mit den Mitteln sollen weitere Unternehmenskäufe sowie
Investitionen in den Maschinenpark finanziert werden. 'Wir konnten erneut
bedeutende institutionelle Investoren der ersten Kategorie von unserem
Geschäftsmodell überzeugen. Dies ist ein weiterer Vertrauensbeweis, der uns
in der Richtigkeit unserer Strategie bestätigt', zeigte sich ARQUANA CEO
Dr. Friedrich-Carl Wachs erfreut.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
Email: luedemann@arques.de
www.arques.de
(c)DGAP 03.11.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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03.11.2006, 10:00
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA gibt Durchführung der angekündigten Kapitalerhöhung bekannt
ARQUANA platziert 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen
Investoren
Starnberg, 3. November 2006 – Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008), eine Tochtergesellschaft des Starnberger
Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004), meldet
den Abschluss der für den Herbst geplanten und am 19. Oktober 2006
beschlossenen Kapitalerhöhung. Die Kapitalerhöhung wurde vom Amtsgericht
München - Registergericht - im Handelsregister eingetragen.
Die 200.000 neuen Aktien konnten in vollem Umfang bei großen
institutionellen Investoren platziert werden. Die Ausgabe der jungen Aktien
erfolgte zu Marktpreisen. Das Grundkapital der Gesellschaft wird damit um
EUR 200.000,00 durch Ausgabe von 200.000 neuen Inhaberstückaktien auf
insgesamt EUR 2.364.712,00 erhöht. Der Gesellschaft fließen dadurch liquide
Mittel von rund EUR 5 Mio. zu.
ARQUANA ist durch diese Kapitalerhöhung für das weitere Wachstum und ihre
Rolle als Konsolidierungsführer im europäischen Rollenoffsetmarkt bestens
gerüstet. Mit den Mitteln sollen weitere Unternehmenskäufe sowie
Investitionen in den Maschinenpark finanziert werden. 'Wir konnten erneut
bedeutende institutionelle Investoren der ersten Kategorie von unserem
Geschäftsmodell überzeugen. Dies ist ein weiterer Vertrauensbeweis, der uns
in der Richtigkeit unserer Strategie bestätigt', zeigte sich ARQUANA CEO
Dr. Friedrich-Carl Wachs erfreut.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
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erstaunlich ruhig im thread

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.517 von mondstein81 am 03.11.06 15:52:37ARQUANA veröffentlicht Bericht zum dritten Quartal
30.11.2006, 08:57
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA veröffentlicht Bericht zum dritten Quartal
Strategischer Ausbau der Druckholding verläuft planmäßig
Starnberg, 30. November 2006 – Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat zum Ende des dritten Quartals einen
Umsatz in Höhe von EUR 98,4 Mio. und ein EBITDA von EUR 13,6 Mio. oder
13,8% vom Umsatz erzielt. ARQUANA erwirtschaftete in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT von EUR 7,8 Mio. und ein
Konzernergebnis von EUR 4,9 Mio. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des
Vorjahres ist nicht möglich, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb
erst im Oktober 2005 aufgenommen hat.
Die ARQUANA AG hat auch im dritten Quartal ihre strategische
Weiterentwicklung als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck intensiv
vorangetrieben. So gestalteten sich beispielsweise die Integration der seit
dem zweiten Quartal im ARQUANA Konzern konsolidierten Druckereien
Wanfried-Druck Kalden und Bachem reibungslos. Im Bereich des Etiketten- und
Verpackungsdrucks baute die ARQUANA AG unter der Marke 'ARQUANA JSO' (Joint
Spezialists in Offset Labels) eine paneuropäische Allianz auf und stärkte
dadurch ihre Stellung in diesem Segment nachhaltig. Gleichzeitig gelang
ARQUANA früher als geplant der Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten
Markt. Mit dem Listing im Prime Standard, erster Handelstag war der 20.
September, eröffnet sich ARQUANA der Zugang zu einem größeren Kreis von
institutionellen Investoren. Im Oktober konnte die Druckholding eine
Kapitalerhöhung um 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen
Investoren platzieren.
Seit Oktober verstärkt Markus Sommer als CFO den Vorstand der ARQUANA AG.
Matthias Uebel, der zuvor dieses Ressort führte, ist nun für die Bereiche
Strategie und Restrukturierung zuständig. Mit dem Ausbau der
Organisationsstrukturen des Konzerns wird die Holding ihrer schnellen
Expansion gerecht.
Die ARQUANA International Print & Media AG ist eine stark wachsende
Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck
spezialisiert hat und in diesen Segmenten die Marktkonsolidierung in Europa
forciert. Zu dem Konzern gehören im Geschäftsbereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Geschäftsbereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische
Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA strebt mit ihren derzeit rund 950
Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220
Mio. an.
'ARQUANA hat in Europa die Rolle als Konsolidierungsführer im Bereich des
Rollenoffsetdrucks übernommen und treibt diese Entwicklung intensiv voran.
Spätestens mit dem Wechsel in den Geregelten Markt konnte ARQUANA auch den
Kapitalmarkt von dem Erfolg ihrer Strategie überzeugen', sagte der ARQUANA
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs.
Der Bericht zum dritten Quartal und den ersten neun Monate des
Geschäftsjahres steht ab sofort unter www.arquana.com zum Download bereit.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Email: luedemann@arques.de
Public Relations
Christian Schneider
Email: schneider@arques.de
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
www.arquana.com
(c)DGAP 30.11.2006
30.11.2006, 08:57
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA veröffentlicht Bericht zum dritten Quartal
Strategischer Ausbau der Druckholding verläuft planmäßig
Starnberg, 30. November 2006 – Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat zum Ende des dritten Quartals einen
Umsatz in Höhe von EUR 98,4 Mio. und ein EBITDA von EUR 13,6 Mio. oder
13,8% vom Umsatz erzielt. ARQUANA erwirtschaftete in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT von EUR 7,8 Mio. und ein
Konzernergebnis von EUR 4,9 Mio. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des
Vorjahres ist nicht möglich, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb
erst im Oktober 2005 aufgenommen hat.
Die ARQUANA AG hat auch im dritten Quartal ihre strategische
Weiterentwicklung als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck intensiv
vorangetrieben. So gestalteten sich beispielsweise die Integration der seit
dem zweiten Quartal im ARQUANA Konzern konsolidierten Druckereien
Wanfried-Druck Kalden und Bachem reibungslos. Im Bereich des Etiketten- und
Verpackungsdrucks baute die ARQUANA AG unter der Marke 'ARQUANA JSO' (Joint
Spezialists in Offset Labels) eine paneuropäische Allianz auf und stärkte
dadurch ihre Stellung in diesem Segment nachhaltig. Gleichzeitig gelang
ARQUANA früher als geplant der Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten
Markt. Mit dem Listing im Prime Standard, erster Handelstag war der 20.
September, eröffnet sich ARQUANA der Zugang zu einem größeren Kreis von
institutionellen Investoren. Im Oktober konnte die Druckholding eine
Kapitalerhöhung um 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen
Investoren platzieren.
Seit Oktober verstärkt Markus Sommer als CFO den Vorstand der ARQUANA AG.
Matthias Uebel, der zuvor dieses Ressort führte, ist nun für die Bereiche
Strategie und Restrukturierung zuständig. Mit dem Ausbau der
Organisationsstrukturen des Konzerns wird die Holding ihrer schnellen
Expansion gerecht.
Die ARQUANA International Print & Media AG ist eine stark wachsende
Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck
spezialisiert hat und in diesen Segmenten die Marktkonsolidierung in Europa
forciert. Zu dem Konzern gehören im Geschäftsbereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Geschäftsbereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische
Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA strebt mit ihren derzeit rund 950
Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220
Mio. an.
'ARQUANA hat in Europa die Rolle als Konsolidierungsführer im Bereich des
Rollenoffsetdrucks übernommen und treibt diese Entwicklung intensiv voran.
Spätestens mit dem Wechsel in den Geregelten Markt konnte ARQUANA auch den
Kapitalmarkt von dem Erfolg ihrer Strategie überzeugen', sagte der ARQUANA
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs.
Der Bericht zum dritten Quartal und den ersten neun Monate des
Geschäftsjahres steht ab sofort unter www.arquana.com zum Download bereit.
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Email: luedemann@arques.de
Public Relations
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Email: schneider@arques.de
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
www.arquana.com
(c)DGAP 30.11.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.827.746 von Muckelius am 30.11.06 16:03:54Was war denn heute ab 16:45 Uhr los? Umsätze wie seit Langem nicht! Die Tatsache, dass Arquana in der neusten Ausgabe des Nebenwerte Journals besprochen wurde, dürfte damit allerdings kaum etwas zu tun haben!
Ich würde Arques und Arquana nicht in einen Topf werfen!
Ohne Arques abzustrafen; Arquana ist in jedem Fall das solidere Investment, Herr Wachs macht einen sauberen Job.
Ich bin seit 26 Euro auch mit dabei und möchte diese Aktie mindestens 2 Jahre halten...
Ohne Arques abzustrafen; Arquana ist in jedem Fall das solidere Investment, Herr Wachs macht einen sauberen Job.
Ich bin seit 26 Euro auch mit dabei und möchte diese Aktie mindestens 2 Jahre halten...

Die Umsätze waren heute in dem Wert enorm !
Börse
ISIN Letzter
Umsatz +/-
% GUmsatz
Trend Zeit
Datum Bid
Ask Vortag
Erster Hoch
Tief Trades
Volumen
Deutsche Börsen
XETRA
DE0006781008 25,00€
10.324 -1,40
-5,30 64.936
===+-=== 17:36:08
27.12.2006 0,00
0,00 26,40
25,80 26,70
24,35 105
1.9M
Es hat den Anschein, als ob der Kurs zum JAhresende in eine bestimmte Richtung "gepflegt" wird !
Sind aber klare Kaufkurse - um die 25,00 Euro
Börse
ISIN Letzter
Umsatz +/-
% GUmsatz
Trend Zeit
Datum Bid
Ask Vortag
Erster Hoch
Tief Trades
Volumen
Deutsche Börsen
XETRA
DE0006781008 25,00€
10.324 -1,40
-5,30 64.936
===+-=== 17:36:08
27.12.2006 0,00
0,00 26,40
25,80 26,70
24,35 105
1.9M
Es hat den Anschein, als ob der Kurs zum JAhresende in eine bestimmte Richtung "gepflegt" wird !
Sind aber klare Kaufkurse - um die 25,00 Euro

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.500.475 von Ahnung? am 27.12.06 19:04:50Nun, wer war mutig und fischte unten die Angsthasen ab...?!

29.12.2006 14:56
DGAP-News: ARQUES Industries AG (deutsch)
ARQUES Industries AG (Nachrichten/Aktienkurs) reduziert Anteil an ARQUANA auf unter 50%
ARQUES Industries AG / Sonstiges
29.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
ARQUES reduziert Anteil an ARQUANA auf unter 50%
Starnberg, 29. Dezember 2006 - Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) hat seine Beteiligung an der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) auf knapp unter 50% reduziert und ermöglicht dem Unternehmen damit eine größere Eigenständigkeit auch am Kapitalmarkt. Der ARQUANA Konzern hat sich im vergangenen Jahr durch die Akquisition und zum Teil bereits erfolgreich durchgeführte Integration und Restrukturierung von insgesamt sieben regionalen Anbietern zu einem namhaften europäischen Player in den Bereichen Rollenoffset- und Verpackungsdruck entwickelt. Damit wurde ein wichtiger Schritt im Rahmen der Beteiligungsphilosophie des Großaktionärs ARQUES Industries vollzogen. Als logische Konsequenz ist für ARQUANA nun eine zunehmende Unabhängigkeit von ARQUES sinnvoll. In diesem Zusammenhang ist die ARQUANA Holding bereits Anfang November vom ARQUES Stammsitz Starnberg nach Neumünster - dem Standort der Tochter Johler Druck - gezogen.
Zum Jahresende 2006 erfolgt nun der letzte Schritt zur vollständigen Eigenständigkeit der ARQUANA International Print & Media AG auch am Kapitalmarkt. Die ARQUES Industries AG hat ihren Aktienanteil an ARQUANA unter die meldepflichtige Schwelle von 50% reduziert und bilanziert die ARQUANA fortan 'at-equity'. Damit hat sich der Streubesitz der ARQUANA International Print & Media AG auf mehr als 50% erhöht. Vorstand und Aufsichtsrat beider Gesellschaften begrüßen diesen Schritt.
Über ARQUES Die ARQUES Industries AG, Starnberg, (www.arques.de) ist ein Turnaround-Spezialist, der sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert, um sie mit einem eigenen Team und aus eigener Kraft zu wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Unternehmen zu entwickeln. ARQUES revitalisiert das Wertschöpfungspotenzial seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller ihrer Stakeholder unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. ARQUES macht es sich zur Aufgabe, unterbewertete Unternehmen mit bereits eingeschränkter Überlebensfähigkeit, aber hohem Wertsteigerungspotenzial, zu identifizieren und dabei komplexe Unternehmensstrukturen und Umbruchsituationen zu meistern. Die Aktien der ARQUES Industries AG werden im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol 'AQU' (ISIN: DE0005156004) gehandelt und notieren seit 19. September 2005 im SDAX.
Kontakt: ARQUES Industries AG Investor Relations & Unternehmenskommunikation Anke Lüdemann, CEFA/CIIA Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0 Email: luedemann@arques.de
DGAP 29.12.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: ARQUES Industries AG Münchner Str. 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: +49 (0)8151 651-0 Fax: +49 (0)8151 651- 500 E-mail: info@arques.de WWW: www.arques.de ISIN: DE0005156004 WKN: 515600 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
-------------------------------------------------------------------- -------
ISIN DE0005156004
AXC0080 2006-12-29/14:55
DGAP-News: ARQUES Industries AG (deutsch)
ARQUES Industries AG (Nachrichten/Aktienkurs) reduziert Anteil an ARQUANA auf unter 50%
ARQUES Industries AG / Sonstiges
29.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
ARQUES reduziert Anteil an ARQUANA auf unter 50%
Starnberg, 29. Dezember 2006 - Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) hat seine Beteiligung an der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) auf knapp unter 50% reduziert und ermöglicht dem Unternehmen damit eine größere Eigenständigkeit auch am Kapitalmarkt. Der ARQUANA Konzern hat sich im vergangenen Jahr durch die Akquisition und zum Teil bereits erfolgreich durchgeführte Integration und Restrukturierung von insgesamt sieben regionalen Anbietern zu einem namhaften europäischen Player in den Bereichen Rollenoffset- und Verpackungsdruck entwickelt. Damit wurde ein wichtiger Schritt im Rahmen der Beteiligungsphilosophie des Großaktionärs ARQUES Industries vollzogen. Als logische Konsequenz ist für ARQUANA nun eine zunehmende Unabhängigkeit von ARQUES sinnvoll. In diesem Zusammenhang ist die ARQUANA Holding bereits Anfang November vom ARQUES Stammsitz Starnberg nach Neumünster - dem Standort der Tochter Johler Druck - gezogen.
Zum Jahresende 2006 erfolgt nun der letzte Schritt zur vollständigen Eigenständigkeit der ARQUANA International Print & Media AG auch am Kapitalmarkt. Die ARQUES Industries AG hat ihren Aktienanteil an ARQUANA unter die meldepflichtige Schwelle von 50% reduziert und bilanziert die ARQUANA fortan 'at-equity'. Damit hat sich der Streubesitz der ARQUANA International Print & Media AG auf mehr als 50% erhöht. Vorstand und Aufsichtsrat beider Gesellschaften begrüßen diesen Schritt.
Über ARQUES Die ARQUES Industries AG, Starnberg, (www.arques.de) ist ein Turnaround-Spezialist, der sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert, um sie mit einem eigenen Team und aus eigener Kraft zu wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Unternehmen zu entwickeln. ARQUES revitalisiert das Wertschöpfungspotenzial seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller ihrer Stakeholder unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. ARQUES macht es sich zur Aufgabe, unterbewertete Unternehmen mit bereits eingeschränkter Überlebensfähigkeit, aber hohem Wertsteigerungspotenzial, zu identifizieren und dabei komplexe Unternehmensstrukturen und Umbruchsituationen zu meistern. Die Aktien der ARQUES Industries AG werden im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol 'AQU' (ISIN: DE0005156004) gehandelt und notieren seit 19. September 2005 im SDAX.
Kontakt: ARQUES Industries AG Investor Relations & Unternehmenskommunikation Anke Lüdemann, CEFA/CIIA Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0 Email: luedemann@arques.de
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUES Industries AG Münchner Str. 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: +49 (0)8151 651-0 Fax: +49 (0)8151 651- 500 E-mail: info@arques.de WWW: www.arques.de ISIN: DE0005156004 WKN: 515600 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart
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ISIN DE0005156004
AXC0080 2006-12-29/14:55
endlich erhöht sich die Handelsliquidität
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.582.551 von mondstein81 am 30.12.06 17:25:08Ja, und gestern war das wunderschön...!

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.585.547 von SiebterSinn am 30.12.06 18:20:37Entwicklung für die ZukunftBündelung von Firmen, die mit der Rollenoffest-Technologie im zentraleuropäischen Druckgeschäft tätig sind, so habe ich jedenfalls das Firmenziel verstanden. Wobei turnaround für 2008 anvisiert wurde. Als attraktiv konnte ich das angestrebte Geschäft nicht selber einschätzen, da ich keinen blassen Schimmer vom Druckmarkt habe. Es war also nicht das Konzept, sondern es waren die "Firmengründer" aus dem Arques-Kompagnie" die meine Aufmerksamkeit auf die, aus dem "Circle-Mantel" sich bildende AG lenkte. Dabei wurde der positive Eindruck noch verstärkt, beginnend mit jener lächerliche Bemerkung über nicht perfektes Englisch eines Vorstandsvorsitzenden, das da eine Aktiengesellschaft fachlich kompetent in seine Zielaufgabe hineinwachse.
Dennoch bin ich nicht investiert. Mein Abwarten begründete sich in meiner zunächst ungewissen Einschätzung eines sonsolidierten Kurses, den ich in der Bandbreite von 24 bis 25,5e meine jetzt ausgeacht zu haben
Was mir jetzt noch fehlt, ist eine Markteinschätzung im Hinblick auf den Bedarf.
Mir gelingt es nicht Tendenzen aus den Kursen der Druckmaschinenhersteller (HeidelDruck / König&Bauer) noch aus Entwicklung bei vermeintlicher Konkurrenz (Schlott Gruppe) abzulieten.
Aber vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen
Danke für die erbetene Nachhilfe Tratsch
Dennoch bin ich nicht investiert. Mein Abwarten begründete sich in meiner zunächst ungewissen Einschätzung eines sonsolidierten Kurses, den ich in der Bandbreite von 24 bis 25,5e meine jetzt ausgeacht zu haben

Was mir jetzt noch fehlt, ist eine Markteinschätzung im Hinblick auf den Bedarf.
Mir gelingt es nicht Tendenzen aus den Kursen der Druckmaschinenhersteller (HeidelDruck / König&Bauer) noch aus Entwicklung bei vermeintlicher Konkurrenz (Schlott Gruppe) abzulieten.
Aber vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen
Danke für die erbetene Nachhilfe Tratsch
Vielleicht den letzten umfangreichen Artikel im Nebenwerte-Journal lesen? Kostenlose Probehefte gibts über www.nebenwerte-journal.de

Nach den Erstkäufen zu 26 und 25 Euro (25/ Musterdepot) habe ich heute um die 23 Euro nochmals deutlich verbilligt. Allerdings halte ich für einen weiteren eventuellen Durchrutscher noch weitere ca. 30% des maximalen Kapitaleinsatzes vor.
Ich glaube weiterhin an mittel- bis langfristig deutlich höhere Kurse, wobei dieses Szenario ja auch durch den erwähnten längeren Bericht ( Nebenwerte-Journal Dez./2006) gestützt wird!
Ich glaube weiterhin an mittel- bis langfristig deutlich höhere Kurse, wobei dieses Szenario ja auch durch den erwähnten längeren Bericht ( Nebenwerte-Journal Dez./2006) gestützt wird!

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.549 von SiebterSinn am 09.01.07 21:28:51Fortsetzung:
(Zur Erinnerung)
"Starnberg, 30.11.2006
Pressemitteilung / ARQUANA veröffentlicht Bericht zum dritten Quartal
Strategischer Ausbau der Druckholding verläuft planmäßig
Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat zum Ende des dritten Quartals einen Umsatz in Höhe von EUR 98,4 Mio. und ein EBITDA von EUR 13,6 Mio. oder 13,8% vom Umsatz erzielt. ARQUANA erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT von EUR 7,8 Mio. und ein Konzernergebnis von EUR 4,9 Mio. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des Vorjahres ist nicht möglich, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb erst im Oktober 2005 aufgenommen hat.
Die ARQUANA AG hat auch im dritten Quartal ihre strategische Weiterentwicklung als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck intensiv vorangetrieben. So gestalteten sich beispielsweise die Integration der seit dem zweiten Quartal im ARQUANA Konzern konsolidierten Druckereien Wanfried-Druck Kalden und Bachem reibungslos. Im Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks baute die ARQUANA AG unter der Marke „ARQUANA JSO“ (Joint Specialists in Offset Labels) eine paneuropäische Allianz auf und stärkte dadurch ihre Stellung in diesem Segment nachhaltig. Gleichzeitig gelang ARQUANA früher als geplant der Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten Markt. Mit dem Listing im Prime Standard, erster Handelstag war der 20. September, eröffnet sich ARQUANA der Zugang zu einem größeren Kreis von institutionellen Investoren. Im Oktober konnte die Druckholding eine Kapitalerhöhung um 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen Investoren platzieren.
Seit Oktober verstärkt Markus Sommer als CFO den Vorstand der ARQUANA AG. Matthias Uebel, der zuvor dieses Ressort führte, ist nun für die Bereiche Strategie und Restrukturierung zuständig. Mit dem Ausbau der Organisationsstrukturen des Konzerns wird die Holding ihrer schnellen Expansion gerecht.
Die ARQUANA International Print & Media AG ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat und in diesen Segmenten die Marktkonsolidierung in Europa forciert. Zu dem Konzern gehören im Geschäftsbereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Geschäftsbereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA strebt mit ihren derzeit rund 950 Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an.
„ARQUANA hat in Europa die Rolle als Konsolidierungsführer im Bereich des Rollenoffsetdrucks übernommen und treibt diese Entwicklung intensiv voran. Spätestens mit dem Wechsel in den Geregelten Markt konnte ARQUANA auch den Kapitalmarkt von dem Erfolg ihrer Strategie überzeugen“, sagte der ARQUANA Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs.
Der Bericht zum dritten Quartal und den ersten neun Monate des Geschäftsjahres steht ab sofort unter www.arquana.com zum Download bereit."
Aktuell: Mit ca. 2,5 Millionen Aktien sollten wir also 2006 von einem Gewinn zwischen 2,40 und 2,85 Euro je Aktie ausgehen. Dabei liegen die wenigen bisher bekannten Schätzungen für das laufende Jahr bei einem Umsatz von mindestens 300 Millionen Euro und einem EBIT von ca. 15 Millionen. Somit würde sich eine momentane Umsatzbewertung von 0,2 (KUV) und ein KGV um die 6 (Kurs 22,50 Euro) ergeben. Selbst eine weitere Kapitalerhöhung macht die Aktie noch nicht teuer!
(Zur Erinnerung)
"Starnberg, 30.11.2006
Pressemitteilung / ARQUANA veröffentlicht Bericht zum dritten Quartal
Strategischer Ausbau der Druckholding verläuft planmäßig
Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat zum Ende des dritten Quartals einen Umsatz in Höhe von EUR 98,4 Mio. und ein EBITDA von EUR 13,6 Mio. oder 13,8% vom Umsatz erzielt. ARQUANA erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT von EUR 7,8 Mio. und ein Konzernergebnis von EUR 4,9 Mio. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des Vorjahres ist nicht möglich, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb erst im Oktober 2005 aufgenommen hat.
Die ARQUANA AG hat auch im dritten Quartal ihre strategische Weiterentwicklung als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck intensiv vorangetrieben. So gestalteten sich beispielsweise die Integration der seit dem zweiten Quartal im ARQUANA Konzern konsolidierten Druckereien Wanfried-Druck Kalden und Bachem reibungslos. Im Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks baute die ARQUANA AG unter der Marke „ARQUANA JSO“ (Joint Specialists in Offset Labels) eine paneuropäische Allianz auf und stärkte dadurch ihre Stellung in diesem Segment nachhaltig. Gleichzeitig gelang ARQUANA früher als geplant der Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten Markt. Mit dem Listing im Prime Standard, erster Handelstag war der 20. September, eröffnet sich ARQUANA der Zugang zu einem größeren Kreis von institutionellen Investoren. Im Oktober konnte die Druckholding eine Kapitalerhöhung um 200.000 neue Aktien bei namhaften institutionellen Investoren platzieren.
Seit Oktober verstärkt Markus Sommer als CFO den Vorstand der ARQUANA AG. Matthias Uebel, der zuvor dieses Ressort führte, ist nun für die Bereiche Strategie und Restrukturierung zuständig. Mit dem Ausbau der Organisationsstrukturen des Konzerns wird die Holding ihrer schnellen Expansion gerecht.
Die ARQUANA International Print & Media AG ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat und in diesen Segmenten die Marktkonsolidierung in Europa forciert. Zu dem Konzern gehören im Geschäftsbereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Geschäftsbereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA strebt mit ihren derzeit rund 950 Mitarbeitern in 2006 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 220 Mio. an.
„ARQUANA hat in Europa die Rolle als Konsolidierungsführer im Bereich des Rollenoffsetdrucks übernommen und treibt diese Entwicklung intensiv voran. Spätestens mit dem Wechsel in den Geregelten Markt konnte ARQUANA auch den Kapitalmarkt von dem Erfolg ihrer Strategie überzeugen“, sagte der ARQUANA Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs.
Der Bericht zum dritten Quartal und den ersten neun Monate des Geschäftsjahres steht ab sofort unter www.arquana.com zum Download bereit."
Aktuell: Mit ca. 2,5 Millionen Aktien sollten wir also 2006 von einem Gewinn zwischen 2,40 und 2,85 Euro je Aktie ausgehen. Dabei liegen die wenigen bisher bekannten Schätzungen für das laufende Jahr bei einem Umsatz von mindestens 300 Millionen Euro und einem EBIT von ca. 15 Millionen. Somit würde sich eine momentane Umsatzbewertung von 0,2 (KUV) und ein KGV um die 6 (Kurs 22,50 Euro) ergeben. Selbst eine weitere Kapitalerhöhung macht die Aktie noch nicht teuer!

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.813.637 von SiebterSinn am 10.01.07 16:38:53Mal eine Frage:
Umsatz für die ersten drei Quartale war ca. 100 Mio.
Für den Jahresumsatz wurden über 220 Mio prognostiziert. Das würde als 120 Mio für das 4.Quartal bedeuten. Wo soll denn der enorme Sprung im Q4 herkommen?
Und vor allem @7Sinn: Wie kommst Du sogar auf die Schätzung von 300 Mio EUR Umsatz?
Das kommt mir alles doch ziemlich überzogen vor....
Umsatz für die ersten drei Quartale war ca. 100 Mio.
Für den Jahresumsatz wurden über 220 Mio prognostiziert. Das würde als 120 Mio für das 4.Quartal bedeuten. Wo soll denn der enorme Sprung im Q4 herkommen?
Und vor allem @7Sinn: Wie kommst Du sogar auf die Schätzung von 300 Mio EUR Umsatz?
Das kommt mir alles doch ziemlich überzogen vor....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.301 von rtq am 10.01.07 17:09:52OK, habe gerade gesehen, dass Du mit 300 Mio für 2007 rechnest.
Dennoch frage ich mich wo 220 Mio in 2006 herkommen sollen wenn nach 3 Quartalen gerade einmal knapp 100 Mio erzielt worden sind....
Dennoch frage ich mich wo 220 Mio in 2006 herkommen sollen wenn nach 3 Quartalen gerade einmal knapp 100 Mio erzielt worden sind....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.557 von rtq am 10.01.07 17:22:18Danke für die Fragen!
Eigentlich startete die Gesellschaft mit umfangreichen Eigenmitteln erst im vergangenen Jahr und befindet sich auch jetzt auf einer Einkaufstour durch die deutschsprachige Druckereiszene.
Aktuell gehe ich davon aus, das während der letzten 4 Monate Umsatzbringer im Volumen von ca. 100 Millionen Euro zugekauft wurden.
Diese teilweise unter Nachfolgeproblemen leidenden Firmen werden dann rasch flott gemacht, z.B. überflüssiger Grundbesitz (siehe auch ARQUES) verkauft und interessante Synergieeffekte erschlossen.
Ich denke, dass die Unternehmens-Homepage ganz interessant ist!
Freundlichst
Eigentlich startete die Gesellschaft mit umfangreichen Eigenmitteln erst im vergangenen Jahr und befindet sich auch jetzt auf einer Einkaufstour durch die deutschsprachige Druckereiszene.
Aktuell gehe ich davon aus, das während der letzten 4 Monate Umsatzbringer im Volumen von ca. 100 Millionen Euro zugekauft wurden.
Diese teilweise unter Nachfolgeproblemen leidenden Firmen werden dann rasch flott gemacht, z.B. überflüssiger Grundbesitz (siehe auch ARQUES) verkauft und interessante Synergieeffekte erschlossen.
Ich denke, dass die Unternehmens-Homepage ganz interessant ist!
Freundlichst

Also eines muß man doch sagen. Was die Bruttoumsatzmarge angeht ist man hier auf dem richtigen Weg. Mehr als das.

Der Markt sieht es anders und Arques wohl auch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.076.739 von mondstein81 am 21.01.07 13:44:06a) Die Mehrheit der Marktteilnehmer irrt fast immer!
b) Arques baut seine Beteiligungen aus Liquiditätsgründen grundsätzlich ab!
c) Das aktuelle Arquana-KGV liegt bei ca. 5!
d) Der im Frühjahr erstmals konzernrelevante Geschäftsbericht wird spektakulär positives aufzeigen!
Freundlichst
b) Arques baut seine Beteiligungen aus Liquiditätsgründen grundsätzlich ab!
c) Das aktuelle Arquana-KGV liegt bei ca. 5!
d) Der im Frühjahr erstmals konzernrelevante Geschäftsbericht wird spektakulär positives aufzeigen!
Freundlichst

uih was denn heute los
kommt hier ne KE oder was ?
kommt hier ne KE oder was ?
uih was denn heute los
kommt hier ne KE oder was ?
kommt hier ne KE oder was ?
so zu 20,80 nun fett zugelangt
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.663 von Maack1 am 23.01.07 17:25:59Gratulation im voraus, kaufen wir um die Wette...?! 


Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.867 von SiebterSinn am 23.01.07 18:16:23eigentl. hab ich genug
aber unter 20 muss ich nochmal zulangen
aber unter 20 muss ich nochmal zulangen
Wow. Unter 20 bricht Shopping time an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.459 von Statistix am 23.01.07 19:40:08Ja, heute erste schärfere Gegenreaktion seit Langem!

schade eigentlich. ein paar Stücke wären noch was gewesen...

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.157.525 von Statistix am 24.01.07 18:45:16Starke Umsätze heute....
das gefällt mir sehr gut.
ich frage mich nur wer da liquidiert da es so brutal runterging
an den fundamentals hat sich ja nix geändert
ich frage mich nur wer da liquidiert da es so brutal runterging
an den fundamentals hat sich ja nix geändert
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.215.783 von Maack1 am 27.01.07 09:50:52In jedem Fall sind viele zittrige Hände und Kleinstanleger rausgeflogen, die bei 24,23,22,21 Angst bekamen...

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.219.642 von SiebterSinn am 27.01.07 13:47:15Und erneut...erfolgreiche Fischerei wünscht

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.321.384 von SiebterSinn am 31.01.07 15:09:08ARQUANA veräußert Immobilien für über EUR 13 Mio.
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA veräußert Immobilien für über EUR 13 Mio.
Veräußerungserlös dient der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums
Starnberg, 2. Februar 2007 – Die Druckholding ARQUANA International Print &
Media AG (ISIN DE0006781008), eine 48%-ige Tochtergesellschaft des
Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN
DE0005156004), hat heute die Anzahlung für den Verkauf weiterer Immobilien
aus ihrem Portfolio mit einem Volumen von über EUR 13,0 Mio. erhalten. Der
Verkaufserlös liegt über dem Buchwert der Liegenschaften. Käufer ist die
israelische Bauhaus Ltd. mit Sitz in Tel Aviv.
Im Rahmen der Transaktion veräußerte ARQUANA die Immobilien ihrer
Druckereien Johler Druck, Neumünster, und J.P. Bachem, Köln. Die im Zuge
der Sale-And-Rent-Back-Transaktion neu vereinbarten Mietverträge haben eine
Laufzeit von zwölf Jahren mit Verlängerungsoptionen auf weitere acht Jahre
für den Mieter. Die Vereinbarung konnte zu günstigen Bedingungen
abgeschlossen werden. Durch verstärkte Ausnutzung von Skontoeffekten, der
gezielten Rückführung nicht marktgerechter Altdarlehen sowie dem Entfallen
von Abschreibungen können die Effekte aus dem Sale-And-Rent-Back weitgehend
ergebnisneutral abgebildet werden.
Der Erlös soll zur langfristigen Standortsicherung der bestehenden
Druckereien, zur Modernisierung des Maschinenparks und zur Finanzierung
weiterer Akquisitionen eingesetzt werden. Dadurch kann die Druckholding
ihre Stellung als Konsolidierungsführer im europäischen Rollenoffsetdruck
ausbauen.
'Mit dieser Transaktion haben wir unseren wirtschaftlichen
Handlungsspielraum für die nächste Wachstumsphase und die Umrüstung des
Maschinenparks entscheidend erweitert', freute sich der
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs. 'Es ist ein weiterer Beleg
für unseren im Druckgewerbe einzigartigen finanzgetriebenen, industriellen
Ansatz, mit dem wir unsere Vorreiterrolle bei der Konsolidierung der
Branche fortsetzen wollen.'
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2007 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Christian Schneider
Public Relations
Email: schneider@arques.de
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
DGAP 02.02.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
ARQUANA veräußert Immobilien für über EUR 13 Mio.
Veräußerungserlös dient der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums
Starnberg, 2. Februar 2007 – Die Druckholding ARQUANA International Print &
Media AG (ISIN DE0006781008), eine 48%-ige Tochtergesellschaft des
Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN
DE0005156004), hat heute die Anzahlung für den Verkauf weiterer Immobilien
aus ihrem Portfolio mit einem Volumen von über EUR 13,0 Mio. erhalten. Der
Verkaufserlös liegt über dem Buchwert der Liegenschaften. Käufer ist die
israelische Bauhaus Ltd. mit Sitz in Tel Aviv.
Im Rahmen der Transaktion veräußerte ARQUANA die Immobilien ihrer
Druckereien Johler Druck, Neumünster, und J.P. Bachem, Köln. Die im Zuge
der Sale-And-Rent-Back-Transaktion neu vereinbarten Mietverträge haben eine
Laufzeit von zwölf Jahren mit Verlängerungsoptionen auf weitere acht Jahre
für den Mieter. Die Vereinbarung konnte zu günstigen Bedingungen
abgeschlossen werden. Durch verstärkte Ausnutzung von Skontoeffekten, der
gezielten Rückführung nicht marktgerechter Altdarlehen sowie dem Entfallen
von Abschreibungen können die Effekte aus dem Sale-And-Rent-Back weitgehend
ergebnisneutral abgebildet werden.
Der Erlös soll zur langfristigen Standortsicherung der bestehenden
Druckereien, zur Modernisierung des Maschinenparks und zur Finanzierung
weiterer Akquisitionen eingesetzt werden. Dadurch kann die Druckholding
ihre Stellung als Konsolidierungsführer im europäischen Rollenoffsetdruck
ausbauen.
'Mit dieser Transaktion haben wir unseren wirtschaftlichen
Handlungsspielraum für die nächste Wachstumsphase und die Umrüstung des
Maschinenparks entscheidend erweitert', freute sich der
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs. 'Es ist ein weiterer Beleg
für unseren im Druckgewerbe einzigartigen finanzgetriebenen, industriellen
Ansatz, mit dem wir unsere Vorreiterrolle bei der Konsolidierung der
Branche fortsetzen wollen.'
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die
Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20.
September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu
der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks
die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in
Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry
Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum
Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei
Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite
Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern
in 2007 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der
ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und
Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als
EUR 500 Mio. erwirtschaften. ARQUANA International Print & Media AG ist ein
Tochterunternehmen der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004). Zwischen
der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
Kontakt:
ARQUANA International Print & Media AG
Christian Schneider
Public Relations
Email: schneider@arques.de
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
DGAP 02.02.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Münchner Straße 15a
82319 Starnberg Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
WWW: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Das Geschäftskonzept klingt sehr interessant und die Bewertung ist niedrig. Konkurrenz haben Sie glaube ich auch keine die so was ähnliches machen wie Arquana und dadurch sind die Einkaufspreise der Firmen auch vernünftig.
Ich denke da sollte man sich einige Stücke ins Depot legen.
Ich denke da sollte man sich einige Stücke ins Depot legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.366.172 von Smallcappicker am 02.02.07 12:46:13So ist es!
Aber am meisten gefällt mir die Tatsache, dass Du im deutschen Finanzblätterwald so gut wie keine aktuelle Besprechung oder Analyse finden wirst, zumindest keine brauchbare.
Nach den 9-Monatszahlen kann man sich ja selbst mit großer Zurückhaltung vorstellen, dass die Jahreszahlen ganz interessant werden...

Aber am meisten gefällt mir die Tatsache, dass Du im deutschen Finanzblätterwald so gut wie keine aktuelle Besprechung oder Analyse finden wirst, zumindest keine brauchbare.
Nach den 9-Monatszahlen kann man sich ja selbst mit großer Zurückhaltung vorstellen, dass die Jahreszahlen ganz interessant werden...


Tach zusammen!
Ich bin erst vor kurzem auf den Wert aufmerksam geworden. Als Bezieher des NW-Journals wollte ich den kompletten Artikel vom Dezember 06 hereinstellen.
Teil 1
Arquana International Print & Media
Druckereien können grob gesprochen bin 2 Kategorien unterteilt werden.
Da gibt es zum einen die Tiefdruckspezialisten für hochvolumige Drucksachen wie Prospekte. In diesem Segment ist die Konsolidierung nahezu abgeschlossen, nur noch 5 große Tiefdruckereien gibt es in Deutschland. Zum anderen ist der Rollenoffset- Markt zu nennen, in dem die Konsolidierung in vollem Gang ist. Von 150 Druckereien im Jahr 1995 mit einem Umsatz von mehr als € 10 Mill. blieben bis 2005 nur 85 Betriebe übrig. Bis 2010 dürfte die Zahl weiter auf 45 schrumpfen. Hier setzt das Geschäftsmodell von Arquana an.
Konsolidierung in vollem Gange
"Schon heute können sich viele Druckereien die Investitionen in neue Maschinen kaum noch leisten und verkaufen an uns. auch die teils ungelöste Nachfolgethematik von Familienbetrieben spielt uns in die Karten", unterstreicht der VV F-C. Wachs.
Auf diese Weise sei die Kölner Bachem-Gruppe als eine von aktuell 6 Beteiligungen im Rollenoffset, die sich quer über Deutschland verteilen, zur Arquana gestoßen. Dort stand nach Angaben von Wachs die Anschaffung einer neuen Druckmaschine im Wert von € 8 Mill. zur Disposition. Die Familie entschied sich zum Verkauf.
Synergieeffekte nutzen
Arquana dürfte damit im laufe der Jahre zum führenden Konsolidierer in der Branche aufsteigen und vor allem Einkaufsmacht bündeln, Doppelarbeit vermeiden, die Verwaltung ausdünnen und nicht zuletzt die Kapazitäten der Maschinen besser auslasten. Das sollte zu auskömmlichen Margen in einem hart umkämpften Markt führen.
In der Regel ist die Auftragsstruktur durch eine Dreiteilung gekennzeichnet. Nur etwa jeder dritte Auftrag ist lukrativ, ein weiteres Drittel spielt kaum mehr als die Kosten ein, und das letzte Drittel wird nur genommen, weil es billiger ist die Maschinen laufen zu lassen statt den Stillstand zu finanzieren. Unter dem Strich verlieren die Druckereien damit Geld, so dass insgesamt die Ebit-Marge kaum über 2 % liegt. Zum Vergleich: bei Arquana liegt dieser Wert aktuell bei 7.3 %.
Ich bin erst vor kurzem auf den Wert aufmerksam geworden. Als Bezieher des NW-Journals wollte ich den kompletten Artikel vom Dezember 06 hereinstellen.
Teil 1
Arquana International Print & Media
Druckereien können grob gesprochen bin 2 Kategorien unterteilt werden.
Da gibt es zum einen die Tiefdruckspezialisten für hochvolumige Drucksachen wie Prospekte. In diesem Segment ist die Konsolidierung nahezu abgeschlossen, nur noch 5 große Tiefdruckereien gibt es in Deutschland. Zum anderen ist der Rollenoffset- Markt zu nennen, in dem die Konsolidierung in vollem Gang ist. Von 150 Druckereien im Jahr 1995 mit einem Umsatz von mehr als € 10 Mill. blieben bis 2005 nur 85 Betriebe übrig. Bis 2010 dürfte die Zahl weiter auf 45 schrumpfen. Hier setzt das Geschäftsmodell von Arquana an.
Konsolidierung in vollem Gange
"Schon heute können sich viele Druckereien die Investitionen in neue Maschinen kaum noch leisten und verkaufen an uns. auch die teils ungelöste Nachfolgethematik von Familienbetrieben spielt uns in die Karten", unterstreicht der VV F-C. Wachs.
Auf diese Weise sei die Kölner Bachem-Gruppe als eine von aktuell 6 Beteiligungen im Rollenoffset, die sich quer über Deutschland verteilen, zur Arquana gestoßen. Dort stand nach Angaben von Wachs die Anschaffung einer neuen Druckmaschine im Wert von € 8 Mill. zur Disposition. Die Familie entschied sich zum Verkauf.
Synergieeffekte nutzen
Arquana dürfte damit im laufe der Jahre zum führenden Konsolidierer in der Branche aufsteigen und vor allem Einkaufsmacht bündeln, Doppelarbeit vermeiden, die Verwaltung ausdünnen und nicht zuletzt die Kapazitäten der Maschinen besser auslasten. Das sollte zu auskömmlichen Margen in einem hart umkämpften Markt führen.
In der Regel ist die Auftragsstruktur durch eine Dreiteilung gekennzeichnet. Nur etwa jeder dritte Auftrag ist lukrativ, ein weiteres Drittel spielt kaum mehr als die Kosten ein, und das letzte Drittel wird nur genommen, weil es billiger ist die Maschinen laufen zu lassen statt den Stillstand zu finanzieren. Unter dem Strich verlieren die Druckereien damit Geld, so dass insgesamt die Ebit-Marge kaum über 2 % liegt. Zum Vergleich: bei Arquana liegt dieser Wert aktuell bei 7.3 %.
Teil 2
Investitionen bis zu € 80 Mill.
Schon heute gibt es eine zentrale Vertriebsgesellschaft für die Gruppe . Ebenso wurde eine Gesellschaft gegründet, deren Aufgabe es ist, für die Harmonisierung des Maschinenparks zu sorgen und notwendige Investitionen zu bestimmen. Aktuell wird ein Rahmenvertrag über bis zu 6 Druckmaschinen mit einem namhaften deutschen Druckmaschinenbauer verhandelt. Bei einem Investitionsvolumen von € 80 Mill. sind entsprechende Preisnachlässe zu erwarten. "Diese Möglichkeiten hat eine mittelständisch geprägte Druckerei einfach nicht", so Wachs.
Und noch eines kommt hinzu: etwa alle 8 Jahre gelingt es den Herstellern, die Leistung ihrer Druckmaschinen um 50 % zu steigern. Bei einer erwarteten Lebensdauer von 15 Jahren ist bedingt durch die ausreichende Restlaufzeit auch gleichzeitig der ideale Verkaufszeitpunkt gekommen. Demzufolge strebt Arquana an, den aktuell im Durchschnitt 8 jahre alten Maschinenpark nach und nach auszutauschen. Mit dem Effekt, dass im Konzern immer die modernsten, effizientesten und leistungsfähigsten Druckmaschinen stehen. " Das bringt uns Kostenvorteile, denn wir können Aufträge viel knapper kalkulieren, ohne unsere Rentabilität zu gefährden", erläutert Wachs die Strategie.
Etikettendruck im Aufbau
Ähnliche Chancen sieht Wachs im Segment Verpackungs- und Etikettendruck. Dieser Bereich ist mit der Wanfried-Gruppe zwar erst eine Beteiligung mit etwa € 30 Mill. Umsatz, soll aber mittelfristig auf ein Umsatzvolumen von bis zu € 140 Mill. nach oben geschraubt werden. Ziel: im Jahr 2007 soll in der Arquana-Gruppe ein annualisierter Jahresumsatz von € 360 Mill. durch die Bücher laufen. Ein Jahr später sollen es bereits mehr als € 500 Mill. sein. Das erscheint angesichts der Einkaufspolitik nicht zu hoch gegriffen.
Positive Entwicklung zu erwarten
Da die Gesellschaft ihre operative Tätigkeit erst Ende 2005 mit der Herauslösung der Druckereibeteiligungen aus der Mutter Arques Ind. und Bündelung im alten Börsenmantel der Circel AG aufnahm, ist das bisherige Zahlenwerk zwangsläufig wenig aussagekräftig. Ein Blick auf die Neunmonatszahlen 2006 zeigt aber das Potential auf, das in der Gesellschaft stecken könnte. So beläuft sich der Umsatz auf € 98.4 (56.5) Mio. Da Arquana erst Ende 2005 die Geschäftstätigkeit aufgenommen hat, beziehen sich die vergleichszahlen auf das 1. Halbjahr 2006. Das EBITDA beträgt € 13.6 (7.4) Mio., das EBIT € 7.8 (4.1) Mio. Aus dem Periodenüberschuss von € 4.9 (3.2) Mio. errechnet sich für den Neunmonatszeitraum ein Gewinn je Aktie von € 2.31 (1.53). Die EBIT-Marge liegt bei 7.9 (7.3) %. und sollte langfristig bei 4 bis 6 % liegen (!!).
Bei € 500 Mio. Umsatz ab 2008 müsste dann rechnerisch ein EBIT von € 25 Mio. herauskommen. Der Jahresüberschuss dürfte sich in der Größenordnung um € 15 Mio. bewegen, woraus sich ein Ergebnis je Aktie von mehr als € 6 und folglich ein KGV unetr 5 ableitet. Selbst wenn es nur halb so gut kommen sollte, ist die Arquana-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau allemal einen Hingucker wert.
FAZIT
Die Arquana International Print & Media AG befindet sich noch im Aufbau, daher kann die künftige Marktstellung und vor allem Ertragskraft nur überschlagsmäßig antizipiert werden. Schon jetzt deutet sich aber eine ordentliche Wachstumsstory an, so dass mutige Anleger auf dem aktuellen Kursniveau durchaus erste Stücke einsammeln können. Das gilt besonders vor dem Hintergrund, dass in der Phase nach dem Aufbau die Großaktionärin Arques Ind. AG das Thema Dividende auf die Tagesordnung heben dürfte.
ENDE
Vorab, damit ich nicht von NW-Mitarbeitern verklagt werde:
[Werbung Anfang]....das Nebenwerte-Journal ist das seriöseste und beste Aktionärsmagazin für deutsche Nebenwerte das ich kenne: absolut lesenswert und dabei mit ca 80 € im Jahresabo auch noch spottbillig
[Werbung Ende]
Zum Artikel: Das NW-Journal ist bei stories im Anfangsstadium schon ziemlich vorsichtig und will erst deutliche Erfolge sehen bevor sie einen Wert eindeutig empfehlen. Es kam aber eine verhalten optimistische Sicht der Dinge zum Vorschein.
Zur Arquana: aufgrund der Umsatzziele und der angegebenen EBIT-Marge kann man vorsichtig folgenden Gewinn/Aktie ermitteln.
2006: 2.50 - 3 €
2007: 3 - 4 €
2008: 5 - 6 €
......das Ganze allerdings mit starken Unsicherheiten versehen. Was mich persönlich etwas abschreckt sind die Kurskapriolen in der Vergangenheit und die Aussicht auf regelmäßige Kapitalerhöhungen.
Bei mir kommt sie auf die watchlist.
Investitionen bis zu € 80 Mill.
Schon heute gibt es eine zentrale Vertriebsgesellschaft für die Gruppe . Ebenso wurde eine Gesellschaft gegründet, deren Aufgabe es ist, für die Harmonisierung des Maschinenparks zu sorgen und notwendige Investitionen zu bestimmen. Aktuell wird ein Rahmenvertrag über bis zu 6 Druckmaschinen mit einem namhaften deutschen Druckmaschinenbauer verhandelt. Bei einem Investitionsvolumen von € 80 Mill. sind entsprechende Preisnachlässe zu erwarten. "Diese Möglichkeiten hat eine mittelständisch geprägte Druckerei einfach nicht", so Wachs.
Und noch eines kommt hinzu: etwa alle 8 Jahre gelingt es den Herstellern, die Leistung ihrer Druckmaschinen um 50 % zu steigern. Bei einer erwarteten Lebensdauer von 15 Jahren ist bedingt durch die ausreichende Restlaufzeit auch gleichzeitig der ideale Verkaufszeitpunkt gekommen. Demzufolge strebt Arquana an, den aktuell im Durchschnitt 8 jahre alten Maschinenpark nach und nach auszutauschen. Mit dem Effekt, dass im Konzern immer die modernsten, effizientesten und leistungsfähigsten Druckmaschinen stehen. " Das bringt uns Kostenvorteile, denn wir können Aufträge viel knapper kalkulieren, ohne unsere Rentabilität zu gefährden", erläutert Wachs die Strategie.
Etikettendruck im Aufbau
Ähnliche Chancen sieht Wachs im Segment Verpackungs- und Etikettendruck. Dieser Bereich ist mit der Wanfried-Gruppe zwar erst eine Beteiligung mit etwa € 30 Mill. Umsatz, soll aber mittelfristig auf ein Umsatzvolumen von bis zu € 140 Mill. nach oben geschraubt werden. Ziel: im Jahr 2007 soll in der Arquana-Gruppe ein annualisierter Jahresumsatz von € 360 Mill. durch die Bücher laufen. Ein Jahr später sollen es bereits mehr als € 500 Mill. sein. Das erscheint angesichts der Einkaufspolitik nicht zu hoch gegriffen.
Positive Entwicklung zu erwarten
Da die Gesellschaft ihre operative Tätigkeit erst Ende 2005 mit der Herauslösung der Druckereibeteiligungen aus der Mutter Arques Ind. und Bündelung im alten Börsenmantel der Circel AG aufnahm, ist das bisherige Zahlenwerk zwangsläufig wenig aussagekräftig. Ein Blick auf die Neunmonatszahlen 2006 zeigt aber das Potential auf, das in der Gesellschaft stecken könnte. So beläuft sich der Umsatz auf € 98.4 (56.5) Mio. Da Arquana erst Ende 2005 die Geschäftstätigkeit aufgenommen hat, beziehen sich die vergleichszahlen auf das 1. Halbjahr 2006. Das EBITDA beträgt € 13.6 (7.4) Mio., das EBIT € 7.8 (4.1) Mio. Aus dem Periodenüberschuss von € 4.9 (3.2) Mio. errechnet sich für den Neunmonatszeitraum ein Gewinn je Aktie von € 2.31 (1.53). Die EBIT-Marge liegt bei 7.9 (7.3) %. und sollte langfristig bei 4 bis 6 % liegen (!!).
Bei € 500 Mio. Umsatz ab 2008 müsste dann rechnerisch ein EBIT von € 25 Mio. herauskommen. Der Jahresüberschuss dürfte sich in der Größenordnung um € 15 Mio. bewegen, woraus sich ein Ergebnis je Aktie von mehr als € 6 und folglich ein KGV unetr 5 ableitet. Selbst wenn es nur halb so gut kommen sollte, ist die Arquana-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau allemal einen Hingucker wert.
FAZIT
Die Arquana International Print & Media AG befindet sich noch im Aufbau, daher kann die künftige Marktstellung und vor allem Ertragskraft nur überschlagsmäßig antizipiert werden. Schon jetzt deutet sich aber eine ordentliche Wachstumsstory an, so dass mutige Anleger auf dem aktuellen Kursniveau durchaus erste Stücke einsammeln können. Das gilt besonders vor dem Hintergrund, dass in der Phase nach dem Aufbau die Großaktionärin Arques Ind. AG das Thema Dividende auf die Tagesordnung heben dürfte.
ENDE
Vorab, damit ich nicht von NW-Mitarbeitern verklagt werde:
[Werbung Anfang]....das Nebenwerte-Journal ist das seriöseste und beste Aktionärsmagazin für deutsche Nebenwerte das ich kenne: absolut lesenswert und dabei mit ca 80 € im Jahresabo auch noch spottbillig

Zum Artikel: Das NW-Journal ist bei stories im Anfangsstadium schon ziemlich vorsichtig und will erst deutliche Erfolge sehen bevor sie einen Wert eindeutig empfehlen. Es kam aber eine verhalten optimistische Sicht der Dinge zum Vorschein.
Zur Arquana: aufgrund der Umsatzziele und der angegebenen EBIT-Marge kann man vorsichtig folgenden Gewinn/Aktie ermitteln.
2006: 2.50 - 3 €
2007: 3 - 4 €
2008: 5 - 6 €
......das Ganze allerdings mit starken Unsicherheiten versehen. Was mich persönlich etwas abschreckt sind die Kurskapriolen in der Vergangenheit und die Aussicht auf regelmäßige Kapitalerhöhungen.
Bei mir kommt sie auf die watchlist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.630 von IgnatzWrobel am 04.02.07 12:49:31Wenn Du so freundliche und korrekte Quellenangaben machst, gibts bestimmt keine Klage!
"......das Ganze allerdings mit starken Unsicherheiten versehen. Was mich persönlich etwas abschreckt sind die Kurskapriolen in der Vergangenheit und die Aussicht auf regelmäßige Kapitalerhöhungen."
Nun ja, wenn die 20 nochmal halten, haben wir einen sehr aussagefähigen Doppelboden. Die letzte KE lief zu 25 und die nächste dürfte nicht viel anders aussehen.
Nach meiner Ansicht sollte man also seine Anfangsposition im Depot haben...
"......das Ganze allerdings mit starken Unsicherheiten versehen. Was mich persönlich etwas abschreckt sind die Kurskapriolen in der Vergangenheit und die Aussicht auf regelmäßige Kapitalerhöhungen."
Nun ja, wenn die 20 nochmal halten, haben wir einen sehr aussagefähigen Doppelboden. Die letzte KE lief zu 25 und die nächste dürfte nicht viel anders aussehen.
Nach meiner Ansicht sollte man also seine Anfangsposition im Depot haben...

spannender Artikel. Ich denke es gibt zudem immer noch gute Zukaufmöglichkeiten im Drucksegment eben weil der Margendruck hoch ist. Arquana als Konsolidierungsgewinner - das lasse ich mir gefallen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.310 von Statistix am 04.02.07 18:44:16Ja,...und "Freitag, 30. März 2007: Geschäftsbericht 2006", d.h. vorher sollte man voll investiert sein!

sie könnten ja mal ne KE zu 1 € machen

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.448.659 von Maack1 am 05.02.07 18:46:53Ich denke der Markt wird das schon bald ganz anders sehen...!

Jetzt kommen aber die Brocken in Frankfurt.
Vorhin 30.000 verkauft,
jetzt schon wieder 21.733 im Ask.
Vorhin 30.000 verkauft,
jetzt schon wieder 21.733 im Ask.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.050 von nickel210872 am 06.02.07 15:50:10Enorme Umsätze heute...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.467.871 von Muckelius am 06.02.07 18:20:55Bei den Aussichten...
Na, wer schreibt denn dann mal einen Leserbrief oder eine e-mail an BÖRSE ONLINE, den AKTIONÄR und/oder andere?!
Das dieses Wachküssen gar nicht so selten klappt, zeigt der jüngste Fall "IFM Immobilien AG"!
Fast alle wesentlichen Fakten finden sich in dem auch hier nachlesbaren Nebenwertejournal-Artikel, als die Aktie schon bei 26 Euro aussichtsreich war.
Übrigens: Aktuelle Börsenbewertung bei ca. 50 Millionen, die Umsatzprognosen für 2007 liegen bei 320 - 370 Millionen Euro

Das dieses Wachküssen gar nicht so selten klappt, zeigt der jüngste Fall "IFM Immobilien AG"!
Fast alle wesentlichen Fakten finden sich in dem auch hier nachlesbaren Nebenwertejournal-Artikel, als die Aktie schon bei 26 Euro aussichtsreich war.
Übrigens: Aktuelle Börsenbewertung bei ca. 50 Millionen, die Umsatzprognosen für 2007 liegen bei 320 - 370 Millionen Euro


lass lieber das pusherblätter außen vor,
nach veröffentlichung der zahlen wird sich der kurs schon entsprechend entwickeln
nach veröffentlichung der zahlen wird sich der kurs schon entsprechend entwickeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.959 von nickel210872 am 07.02.07 12:54:00Im Prinzip hast Du recht!
Aber auch bei dieser Gesellschaft geht es doch wohl um die Initialzündung; wo sind denn irgendwelche brauchbaren Analysen oder Gewinnprognosen, bzw. schau Dir mal bitte die Aktie in den Statistikteilen der Börsenblätter an (wenn vorhanden!).
Meine durchaus nicht abgehobene Ertragsschätzung für 2007 liegt aktuell zwischen 3,6 und 4,5 Euro/Aktie.
Freundlichst
Aber auch bei dieser Gesellschaft geht es doch wohl um die Initialzündung; wo sind denn irgendwelche brauchbaren Analysen oder Gewinnprognosen, bzw. schau Dir mal bitte die Aktie in den Statistikteilen der Börsenblätter an (wenn vorhanden!).
Meine durchaus nicht abgehobene Ertragsschätzung für 2007 liegt aktuell zwischen 3,6 und 4,5 Euro/Aktie.
Freundlichst

Es wird sich m. M. nach keiner aus dem Fenster lehnen und zum heutigen Stand eine Prognose abgeben. Die warten alle erst auf die Zahlen 2006.
Mit Deinen Erwartungen stimme ich überein, ich habe folgende für 2007:
Umsatzerlöse = Euro 275.000.000
EBIT = Euro 19.250.000 (EBIT-Marge = 7%)
Jahresüberschuß = 11.000.000 (Überschuß-Marge = 4 %)
Bei unveränderter Aktienanzahl beträgt das EpS sodann Euro 4,65, ein KGV von 8 (m. M. nach sehr konservativ) unterstellt beläuft sich mein Kursziel Ende 2007/Anfang 2008 auf 37,20 Euro.
Bin für Einwendungen / Ergänzungen immer dankbar.
Mit Deinen Erwartungen stimme ich überein, ich habe folgende für 2007:
Umsatzerlöse = Euro 275.000.000
EBIT = Euro 19.250.000 (EBIT-Marge = 7%)
Jahresüberschuß = 11.000.000 (Überschuß-Marge = 4 %)
Bei unveränderter Aktienanzahl beträgt das EpS sodann Euro 4,65, ein KGV von 8 (m. M. nach sehr konservativ) unterstellt beläuft sich mein Kursziel Ende 2007/Anfang 2008 auf 37,20 Euro.
Bin für Einwendungen / Ergänzungen immer dankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.486.897 von nickel210872 am 07.02.07 15:13:21Wieso sind hier alle so überzeugt von Arquana?
Arques ist sicherlich ein guter Schachzug gelungen als der Druckbereich ausgegliedert worden ist. Die Neunmonatszahlen 2006 der Arquana waren sehr beeindruckend:
Die EBITDA-Margen der einzelnen Töchter sind bereinigt um die neg. UB aus der Kap.kons. erbärmlich. Die a.o. Erträge summieren sich auf insg. € 14,3 Mio., der Konzern-JÜ für denselben Zeitraum beträgt nur € 7,322 Mio. Hat jmd. den acid test durchgeführt? Spätestens dann erkennt man, dass Arquana Betriebsgrundstücke verkaufen und zurückmieten muss. Die gesamte Unternehmensstrategie basiert doch auf dem Accounting-Trick: Auflösung des negativen Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung. Der Netto-Cash Flow ist negativ (- € 5,8 Mio.), doch dank Verkäufen der Grundstücken kann man weiter auf Einkaufstour gehen und die nächste ertragsschwache oder sogar defizitäre Druckerei übernehmen und schon beginnt das Spiel von neuem: Sale-and-Lease-Back. Die EK-Quote im Konzern ist jetzt schon niedrig. Der Ausblick dürfte auch mau sein angesichts steigender Papier-, Farben- und Energiekosten in einer von Überkapazitäten geprägten Branche. Der Vorstand kommuniziert dies auch ganz offen in seinem Vorwort und verweist auf den anhaltenden Preisdruck.
Wie wahrscheinlich ist es, dass in den nächsten Monaten operative Gewinne (nicht positive EBITDA-Margen, sondern positive EBT) erwirtschaftet werden ohne a.o. Erträge aus der Auflösung neg. UB oder den Verkauf von betriebsgrundstücken? Was wäre wenn sich die Auflösung des ein oder anderen neg. UB aus der Kap.kons. als zu früh herausstellen würde, da nachhaltig Verluste geschrieben werden? Dann stürzt das Kartenhaus in sich zusammen und Arques hat wenigstens rechtzeitig sein Portfolio bereinigt...
Bemerkenswert wie manche w:o-user die Realität wahrnehmen...
Arques ist sicherlich ein guter Schachzug gelungen als der Druckbereich ausgegliedert worden ist. Die Neunmonatszahlen 2006 der Arquana waren sehr beeindruckend:
Die EBITDA-Margen der einzelnen Töchter sind bereinigt um die neg. UB aus der Kap.kons. erbärmlich. Die a.o. Erträge summieren sich auf insg. € 14,3 Mio., der Konzern-JÜ für denselben Zeitraum beträgt nur € 7,322 Mio. Hat jmd. den acid test durchgeführt? Spätestens dann erkennt man, dass Arquana Betriebsgrundstücke verkaufen und zurückmieten muss. Die gesamte Unternehmensstrategie basiert doch auf dem Accounting-Trick: Auflösung des negativen Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung. Der Netto-Cash Flow ist negativ (- € 5,8 Mio.), doch dank Verkäufen der Grundstücken kann man weiter auf Einkaufstour gehen und die nächste ertragsschwache oder sogar defizitäre Druckerei übernehmen und schon beginnt das Spiel von neuem: Sale-and-Lease-Back. Die EK-Quote im Konzern ist jetzt schon niedrig. Der Ausblick dürfte auch mau sein angesichts steigender Papier-, Farben- und Energiekosten in einer von Überkapazitäten geprägten Branche. Der Vorstand kommuniziert dies auch ganz offen in seinem Vorwort und verweist auf den anhaltenden Preisdruck.
Wie wahrscheinlich ist es, dass in den nächsten Monaten operative Gewinne (nicht positive EBITDA-Margen, sondern positive EBT) erwirtschaftet werden ohne a.o. Erträge aus der Auflösung neg. UB oder den Verkauf von betriebsgrundstücken? Was wäre wenn sich die Auflösung des ein oder anderen neg. UB aus der Kap.kons. als zu früh herausstellen würde, da nachhaltig Verluste geschrieben werden? Dann stürzt das Kartenhaus in sich zusammen und Arques hat wenigstens rechtzeitig sein Portfolio bereinigt...
Bemerkenswert wie manche w:o-user die Realität wahrnehmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.490.314 von Naturstein am 07.02.07 17:23:48"Bemerkenswert wie manche w : o-user die Realität wahrnehmen... "
Was heißt hier Realität?!
Dein "wie wahrscheinlich" ist auch eine Vermutung (wenn sie denn überhaupt ernst gemeint war)!
Ich sehe gute Zahlen kommen und ziehe ARQUANA auch weiterhin ARQUES vor!
Warten wir mal ab...
Was heißt hier Realität?!
Dein "wie wahrscheinlich" ist auch eine Vermutung (wenn sie denn überhaupt ernst gemeint war)!
Ich sehe gute Zahlen kommen und ziehe ARQUANA auch weiterhin ARQUES vor!
Warten wir mal ab...

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.490.654 von SiebterSinn am 07.02.07 17:35:59Das Geschäftsmodell dieser AG beruht leider nur auf der Generierung a.o. Erträge, sei es aus der Auflösung negativer UB aus der Kapitalkonsolidierung, Sale-and-Lease-Back Transaktionen oder dem Rückkauf von Darlehen unter dem Nennbetrag. Wieso verkauft jemand der Arquana das Darlehen unter Nennbetrag oder ein Druckereiunternehmen unter EK?
Auf den Gewinn zu schielen bringt wenig, wenn der operative cash flow anhaltend negativ ist! Das KGV ohne a.o. Erträge wäre nicht berechenbar, da der bereinigte JÜ negativ ist.
Auf den Gewinn zu schielen bringt wenig, wenn der operative cash flow anhaltend negativ ist! Das KGV ohne a.o. Erträge wäre nicht berechenbar, da der bereinigte JÜ negativ ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.505.771 von Naturstein am 08.02.07 10:49:04Hallo Naturstein,
solche uninteressanten Details interessieren hier niemanden. Was zählt sind KGV und Umsatzwachstum. Und wenn das Unternehmen sagt es ist operativer Gewinn, dann ist es operativer Gewinn. Ende der Diskussion.
Wieso willst Du nicht begreifen, das hier der Stein der Weisen gefunden wurde ?
MMI
solche uninteressanten Details interessieren hier niemanden. Was zählt sind KGV und Umsatzwachstum. Und wenn das Unternehmen sagt es ist operativer Gewinn, dann ist es operativer Gewinn. Ende der Diskussion.
Wieso willst Du nicht begreifen, das hier der Stein der Weisen gefunden wurde ?
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.505.771 von Naturstein am 08.02.07 10:49:04was ist daran schlimm? kein mensch braucht die grundstücke um geld zu verdienen und zur zeit sind die ganzen reit klitschen scharf auf alles was mit immos und grundstücken zu tun hat also weg damit wenn der preis passt
ich kaufe mein auto ja auch nicht um von a nach b damit zufahren sondern lease es nur.
ich kaufe mein auto ja auch nicht um von a nach b damit zufahren sondern lease es nur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.517.550 von Maack1 am 08.02.07 17:29:49Das operative Geschäft der AG schaut sehr mau aus, statt dessen werden hier immer weitere Umsatzsteigerungen durch weitere Druckereikäufe angestrebt. Diese Unternehmen werden nicht ohne Grund zu Preisen unter ihrem bilanziellen EK veräußert. Ohne die a.o. Erträge (Sale-and-Lease-Back Transaktionen und Aufl. neg. UB aus Kap.kons) würden die Lichter bei Arquana nur noch flackern. Schon mal das EK der AG ins Verhältnis zu den a.o. Erträge gesetzt? Wie lange wird Arquana noch Anleger für ihre KEs finden? Die Betriebsgrundstücke können nur einmal gedreht werden und die lfd. Mieten belasten das jetzt schon sehr niedrige EBIT weiter. Deshalb präsentiert man auch mit Vorliebe EBITDA-Daten.
Eine AG mit einem JÜ, der deutlich niedriger als die a.o. Erträge ausfällt, muss man als Sanierungsfall bezeichnen, da es im Kerngeschäft Verluste schreibt. Das derzeitige Bewertungsniveau ist recht ambitioniert und spiegelt dies nicht wider. Riskiert doch mal einen Blick auf das KCV und nicht bloß auf das unbereinigte KGV und KUV.
Eine AG mit einem JÜ, der deutlich niedriger als die a.o. Erträge ausfällt, muss man als Sanierungsfall bezeichnen, da es im Kerngeschäft Verluste schreibt. Das derzeitige Bewertungsniveau ist recht ambitioniert und spiegelt dies nicht wider. Riskiert doch mal einen Blick auf das KCV und nicht bloß auf das unbereinigte KGV und KUV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.541.970 von Naturstein am 09.02.07 10:43:54Alle Instis investieren ohne Prüfung und sind dumm: 
09.02.2007 10:20
DGAP-Stimmrechte: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA International (Nachrichten/Aktienkurs) Print & Media AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
ARQUANA International Print & Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.02.2007
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Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 08.02.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am 08.02.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,54% (das entspricht 83700 Stimmrechten) beträgt.
DGAP 09.02.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland WWW: www.arquana.de
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AXC0058 2007-02-09/10:16

09.02.2007 10:20
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ARQUANA International (Nachrichten/Aktienkurs) Print & Media AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
ARQUANA International Print & Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.02.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1 übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 08.02.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print & Media AG, Starnberg, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am 08.02.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,54% (das entspricht 83700 Stimmrechten) beträgt.
DGAP 09.02.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland WWW: www.arquana.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0006781008
AXC0058 2007-02-09/10:16
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.543.333 von nickel210872 am 09.02.07 11:43:24Sicher sind nicht alle Instis schlau - ganz gewiss sind aber auch nicht alle dumm ... (hier im Board ist´s schließlich auch nicht anders)
Zu Arquana: Logischerweise handelt es sich bei Unternehmen die unter Buchwert zu haben sind um Sanierungsfälle (sonst wären sie kaum so preiswert). Logischerweise sind da zunächst auch die operativen Erträge schwach und es geht ums nackte Überleben (auch Sanieren genannt).
Sich mit a.o. Erträgen reicher zu rechnen als man ist, widerspricht natürlich diametral dem tradierten Geist des HGB, aber es ist konform mit der internationalen Rechnungslegung und das machen schließlich (fast) alle so.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das Arquana-Geschäftsmodelll längerfristig mit den Sanierungserfolgen steht und fällt. Kann man dran glauben, kann man auch bleiben lassen. Nur das Geschäftsmodell von vorne weg als unseriös oder die Anleger generell als dumm zu bezeichnen geht schon etwas weit ...
Zu Arquana: Logischerweise handelt es sich bei Unternehmen die unter Buchwert zu haben sind um Sanierungsfälle (sonst wären sie kaum so preiswert). Logischerweise sind da zunächst auch die operativen Erträge schwach und es geht ums nackte Überleben (auch Sanieren genannt).
Sich mit a.o. Erträgen reicher zu rechnen als man ist, widerspricht natürlich diametral dem tradierten Geist des HGB, aber es ist konform mit der internationalen Rechnungslegung und das machen schließlich (fast) alle so.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das Arquana-Geschäftsmodelll längerfristig mit den Sanierungserfolgen steht und fällt. Kann man dran glauben, kann man auch bleiben lassen. Nur das Geschäftsmodell von vorne weg als unseriös oder die Anleger generell als dumm zu bezeichnen geht schon etwas weit ...
"Das operative Geschäft der AG schaut sehr mau aus, statt dessen werden hier immer weitere Umsatzsteigerungen durch weitere Druckereikäufe angestrebt."
Dem stimme ich im Prinzip zu; allerdings solltest Du in den ständigen Druckereikäufen die zukünftig guten Geschäfte wittern. Wie so häufig an der Börse dürfte die Bestätigung durch einen schönen cash flow dann aber erst bei deutlich höheren Kursen erfolgen.
Die Fonds riechen den Braten schon...(siehe heutige Ad hoc).
Freundlichst
Dem stimme ich im Prinzip zu; allerdings solltest Du in den ständigen Druckereikäufen die zukünftig guten Geschäfte wittern. Wie so häufig an der Börse dürfte die Bestätigung durch einen schönen cash flow dann aber erst bei deutlich höheren Kursen erfolgen.
Die Fonds riechen den Braten schon...(siehe heutige Ad hoc).
Freundlichst

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.543.744 von sarah96 am 09.02.07 11:59:45ähh, mein posting war eigentlich als ironisches statement zu den auswürfen von Naturstein gedacht.
Ich bin von arquana und dessen geschäftsmodell überzeugt. diese werden eine gute rolle bei der laufenden konsolidierung spielen und nach abschluß dieser entsprechende werte geschaffen haben und gute cashflows generieren.
Ich bin von arquana und dessen geschäftsmodell überzeugt. diese werden eine gute rolle bei der laufenden konsolidierung spielen und nach abschluß dieser entsprechende werte geschaffen haben und gute cashflows generieren.
@Nickel
nix für ungut - da ist mir der ironische Unterton in der Hektik doch gar nicht aufgefallen ...
nix für ungut - da ist mir der ironische Unterton in der Hektik doch gar nicht aufgefallen ...
12.02.2007 12:47
ARQUANA: Neuordnung des Aufsichtsrat abgeschlossen
Starnberg (aktiencheck.de AG) - Die ARQUANA International Print&Media AG (ISIN DE0006781008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 678100), eine Tochter des Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 515600), meldete am Montag, dass die Neuordnung ihres Aufsichtsrates abgeschlossen ist. Anfang Februar wurde Dr. Matthias Nordmann neu in den Aufsichtsrat berufen, womit der Aufsichtsrat wieder vollständig und beschlussfähig ist. Dr. Nordmann folgt als Aufsichtsrat ARQUES-Vorstand Dr. Martin Vorderwülbecke, der seit Dezember 2005 Mitglied des Gremiums war.
Bereits im Dezember 2006 war der Bankier Franz Graf von Meran für den ARQUES-Vorstandsvorsitzenden Dr. Dr. Peter Löw in den Aufsichtsrat berufen worden. Dr. Dr. Löw und Dr. Vorderwülbecke hatten ihre Mandate als Konsequenz der Ende Dezember vollzogenen Anteilsreduzierung auf unter 50 Prozent und der damit einhergehenden Entkonsolidierung der ARQUANA aus dem ARQUES-Konzern niedergelegt.
Mit der Berufung von Dr. Nordmann ist die Neuordnung des ARQUANA-Aufsichtsrats abgeschlossen: Neben Dr. Nordmann und Franz Graf von Meran gehört weiterhin ARQUES-Vorstand Markus Zöllner, der seit Dezember 2005 Aufsichtsrat der ARQUANA ist, dem Gremium als Vorsitzender an.
Dr. Nordmann ist Anwalt in der Münchner Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westphal und unter anderem spezialisiert auf die Rechtsberatung im Bereich M&A. Nach seinem Studium in Göttingen, Berlin, Lausanne und am King's College in London war er zunächst bei einer internationalen Großkanzlei und bei einem internationalen Internet-Unternehmen tätig.
Die Aktie von ARQUANA notiert derzeit bei 23,15 Dollar (-0,09 Prozent). (12.02.2007/ac/n/nw)
ARQUANA: Neuordnung des Aufsichtsrat abgeschlossen
Starnberg (aktiencheck.de AG) - Die ARQUANA International Print&Media AG (ISIN DE0006781008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 678100), eine Tochter des Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 515600), meldete am Montag, dass die Neuordnung ihres Aufsichtsrates abgeschlossen ist. Anfang Februar wurde Dr. Matthias Nordmann neu in den Aufsichtsrat berufen, womit der Aufsichtsrat wieder vollständig und beschlussfähig ist. Dr. Nordmann folgt als Aufsichtsrat ARQUES-Vorstand Dr. Martin Vorderwülbecke, der seit Dezember 2005 Mitglied des Gremiums war.
Bereits im Dezember 2006 war der Bankier Franz Graf von Meran für den ARQUES-Vorstandsvorsitzenden Dr. Dr. Peter Löw in den Aufsichtsrat berufen worden. Dr. Dr. Löw und Dr. Vorderwülbecke hatten ihre Mandate als Konsequenz der Ende Dezember vollzogenen Anteilsreduzierung auf unter 50 Prozent und der damit einhergehenden Entkonsolidierung der ARQUANA aus dem ARQUES-Konzern niedergelegt.
Mit der Berufung von Dr. Nordmann ist die Neuordnung des ARQUANA-Aufsichtsrats abgeschlossen: Neben Dr. Nordmann und Franz Graf von Meran gehört weiterhin ARQUES-Vorstand Markus Zöllner, der seit Dezember 2005 Aufsichtsrat der ARQUANA ist, dem Gremium als Vorsitzender an.
Dr. Nordmann ist Anwalt in der Münchner Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westphal und unter anderem spezialisiert auf die Rechtsberatung im Bereich M&A. Nach seinem Studium in Göttingen, Berlin, Lausanne und am King's College in London war er zunächst bei einer internationalen Großkanzlei und bei einem internationalen Internet-Unternehmen tätig.
Die Aktie von ARQUANA notiert derzeit bei 23,15 Dollar (-0,09 Prozent). (12.02.2007/ac/n/nw)
Eine weiterhin unsichere Marktverfassung und auch "weiterhin" keine Studien zu ARQUANA! Kurse um 20 Euro, "bald" kommen die 2006er-Zahlen; mal sehen wer dann lacht?!
aus La Palma

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.150.423 von SiebterSinn am 06.03.07 17:15:00Eine erste Kaufempfehlung, wo!?

Wie grausam es um Arquana tatsächlich bestellt ist, kann man dem heute veröffentlichten Arques-Geschäftsbericht entnehmen:
"Arquana finanziert den Erwerb und laufenden Finanzbedarf der Holding und der Druckbeteiligungen teilweise durch Darlehen. In Abhängigkeit vom Sanierungsstand und der Finanzkraft der jeweiligen Druckerei können diese ggf. bei Fälligkeit nicht vollständig an den Darlehensgeber zurückgezahlt werden. Ist in diesem Fall keine Refinanzierung möglich, hätte das ggf. negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Arquana. Arquana plant in 2007 den Verkauf verschiedener Betriebsimmobilien mit langfristiger Rückmietung, um dadurch die Finanzmittel für die Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie, für Ersatzinvestitionen und die weitere Sanierung der Betriebe zu generieren. Der Vorstand geht davon aus, dass auch der geplante Verkauf weiterer Immobilien in 2007 erfolgreich umgesetzt wird. Sollte dies nicht gelingen, könnte der fehlende Mittelzufluss die Finanzkraft der Arquana gefährden, falls keine alternativen Finanzierungsquellen aufgetan werden können.
...
Die zentrale Aufgabe der Druckholding ist es, durch Investitionen in neue Hochkapazitätsanlagen ihren teilweise erneuerungswürdigen Maschinenpark zu verjüngen. Die erste Druckmaschine konnte Arquana im März 2007 bereits erwerben, doch könnte die Anschaffung weiterer Maschinen an Finanzierungsfragen scheitern. Dies würde die wettbewerbsfähigkeit der Arquana in einer grundlegenden Weise gefährden."
FAZIT: Arquana ist ein Pleitekandidat. Arques hat den freien Arquana-Aktionären hier schlicht und ergreifend Schrott aufs Auge gedrückt. Herzliches Beileid den unkritischen Käufern!
"Arquana finanziert den Erwerb und laufenden Finanzbedarf der Holding und der Druckbeteiligungen teilweise durch Darlehen. In Abhängigkeit vom Sanierungsstand und der Finanzkraft der jeweiligen Druckerei können diese ggf. bei Fälligkeit nicht vollständig an den Darlehensgeber zurückgezahlt werden. Ist in diesem Fall keine Refinanzierung möglich, hätte das ggf. negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Arquana. Arquana plant in 2007 den Verkauf verschiedener Betriebsimmobilien mit langfristiger Rückmietung, um dadurch die Finanzmittel für die Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie, für Ersatzinvestitionen und die weitere Sanierung der Betriebe zu generieren. Der Vorstand geht davon aus, dass auch der geplante Verkauf weiterer Immobilien in 2007 erfolgreich umgesetzt wird. Sollte dies nicht gelingen, könnte der fehlende Mittelzufluss die Finanzkraft der Arquana gefährden, falls keine alternativen Finanzierungsquellen aufgetan werden können.
...
Die zentrale Aufgabe der Druckholding ist es, durch Investitionen in neue Hochkapazitätsanlagen ihren teilweise erneuerungswürdigen Maschinenpark zu verjüngen. Die erste Druckmaschine konnte Arquana im März 2007 bereits erwerben, doch könnte die Anschaffung weiterer Maschinen an Finanzierungsfragen scheitern. Dies würde die wettbewerbsfähigkeit der Arquana in einer grundlegenden Weise gefährden."
FAZIT: Arquana ist ein Pleitekandidat. Arques hat den freien Arquana-Aktionären hier schlicht und ergreifend Schrott aufs Auge gedrückt. Herzliches Beileid den unkritischen Käufern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.570 von Joschka Schröder am 30.03.07 14:51:51Nur aus Gründen der Vollständigkeit die News von heute:
News - 30.03.07 08:45
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA mit annualisiertem Jahresumsatz von EUR 190 Mio. auf positiver Basis
ARQUANA International Print & Media AG / Vorläufiges Ergebnis
30.03.2007
Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA mit annualisiertem Jahresumsatz von EUR 190 Mio. auf positiver Basis
- Vorstand veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 - Testierter Jahresabschluss erscheint Ende April
Neumünster 30. März 2007 - Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von rund EUR 145 Mio. erzielt, auf annualisierter Basis belief sich dieser Wert auf EUR 190 Mio. Die Printholding, zu der mittlerweile sieben Druckereien gehören, erwirtschaftete ein EBITDA von knapp EUR 10 Mio. und ein positives EBIT in Millionenhöhe. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des Vorjahres ist nicht sinnvoll, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb erst im Oktober 2005 aufgenommen hat. Für 2007 erwartet die ARQUANA AG vor allem durch weitere Akquisitionen einen annualisierten Umsatz von EUR 350 Mio.
Im Geschäftsjahr 2006 konnte die ARQUANA AG ihre Rolle als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck ausbauen. Dazu trugen die Übernahme der Kölner Traditionsdruckerei Bachem rückwirkend zum 1. Januar 2006 und der Colordruck Pforzheim im Juni wesentlich bei. Mit Bachem erschloss sich ARQUANA den geografischen Westen Deutschlands als Vertriebs- und Produktionsstandort, was von zentraler strategischer Bedeutung war. Bachem ist eine der größten Bogen- und Rollenoffset-Druckereien in Nordrhein-Westfalen, verfügt über einen hochmodernen Maschinenpark und einen festen und breitgestreuten Kundenstamm. Mit der Übernahme der Colordruck Pforzheim, mit der bis dahin lediglich eine strategische Partnerschaft bestand, konnte die ARQUANA AG ihre Aktivitäten in Süddeutschland deutlich ausbauen und eine engere Verbindung mit den Beteiligungen Sochor in Zell am See (Österreich) und Evry Rotatives in Paris (Frankreich) erreichen. Mit der Übernahme der Etiketten- und Verpackungsdruckerei Wanfried Druck Kalden, Wanfried bei Eschwege (Hessen), erschloss sich ARQUANA im Februar zudem ein weiteres Geschäftsfeld, in dem sich die Druckholding wie im Rollenoffsetbereich als Konsolidierungsführer etablieren will.
Zur ARQUANA gehören neben den drei Neuakquisitionen aus 2006, Wanfried Druck Kalden, Bachem und Colordruck Pforzheim, die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zwischen der zur ARQUES Industries AG gehörenden Schweizer Farbendruck Weber AG und dem ARQUANA Konzern besteht eine enge strategische Partnerschaft.
'Wir sind beim Aufbau des Assets und bei der Positionierung der ARQUANA AG als Konsolidierungstreiber im Rollenoffset sowie als zentraler Druckdienstleister im ersten vollen Geschäftsjahr unseres Bestehens entscheidend vorangekommen. Auf der nun erreichten positiven Basis wollen wir in Zukunft weiter profitabel wachsen', so Dr. Friedrich-Carl Wachs, Vorstandsvorsitzender der ARQUANA International Print & Media AG.
Den testierten Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2006 wird die ARQUANA International Print & Media AG Ende April vorlegen. Die ursprünglich für Ende März vorgesehene Veröffentlichung konnte wegen des Umzugs der Holding von Starnberg nach Neumünster sowie wegen des erhöhten Arbeits- und Prüfungsaufwands, der durch die Entkonsolidierung aus dem ARQUES Konzern Ende Dezember 2006 entstanden ist, nicht realisiert werden.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg, (www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20. September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2007 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. Zwischen der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
DGAP 30.03.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: 08151-651-0 Fax: 08151-651-500 E-mail: luedemann@arques.de www: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News - 30.03.07 08:45
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA mit annualisiertem Jahresumsatz von EUR 190 Mio. auf positiver Basis
ARQUANA International Print & Media AG / Vorläufiges Ergebnis
30.03.2007
Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA mit annualisiertem Jahresumsatz von EUR 190 Mio. auf positiver Basis
- Vorstand veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 - Testierter Jahresabschluss erscheint Ende April
Neumünster 30. März 2007 - Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von rund EUR 145 Mio. erzielt, auf annualisierter Basis belief sich dieser Wert auf EUR 190 Mio. Die Printholding, zu der mittlerweile sieben Druckereien gehören, erwirtschaftete ein EBITDA von knapp EUR 10 Mio. und ein positives EBIT in Millionenhöhe. Ein Vergleich mit den Kennzahlen des Vorjahres ist nicht sinnvoll, da die ARQUANA AG ihren operativen Betrieb erst im Oktober 2005 aufgenommen hat. Für 2007 erwartet die ARQUANA AG vor allem durch weitere Akquisitionen einen annualisierten Umsatz von EUR 350 Mio.
Im Geschäftsjahr 2006 konnte die ARQUANA AG ihre Rolle als Konsolidierungsführer im Rollenoffsetdruck ausbauen. Dazu trugen die Übernahme der Kölner Traditionsdruckerei Bachem rückwirkend zum 1. Januar 2006 und der Colordruck Pforzheim im Juni wesentlich bei. Mit Bachem erschloss sich ARQUANA den geografischen Westen Deutschlands als Vertriebs- und Produktionsstandort, was von zentraler strategischer Bedeutung war. Bachem ist eine der größten Bogen- und Rollenoffset-Druckereien in Nordrhein-Westfalen, verfügt über einen hochmodernen Maschinenpark und einen festen und breitgestreuten Kundenstamm. Mit der Übernahme der Colordruck Pforzheim, mit der bis dahin lediglich eine strategische Partnerschaft bestand, konnte die ARQUANA AG ihre Aktivitäten in Süddeutschland deutlich ausbauen und eine engere Verbindung mit den Beteiligungen Sochor in Zell am See (Österreich) und Evry Rotatives in Paris (Frankreich) erreichen. Mit der Übernahme der Etiketten- und Verpackungsdruckerei Wanfried Druck Kalden, Wanfried bei Eschwege (Hessen), erschloss sich ARQUANA im Februar zudem ein weiteres Geschäftsfeld, in dem sich die Druckholding wie im Rollenoffsetbereich als Konsolidierungsführer etablieren will.
Zur ARQUANA gehören neben den drei Neuakquisitionen aus 2006, Wanfried Druck Kalden, Bachem und Colordruck Pforzheim, die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zwischen der zur ARQUES Industries AG gehörenden Schweizer Farbendruck Weber AG und dem ARQUANA Konzern besteht eine enge strategische Partnerschaft.
'Wir sind beim Aufbau des Assets und bei der Positionierung der ARQUANA AG als Konsolidierungstreiber im Rollenoffset sowie als zentraler Druckdienstleister im ersten vollen Geschäftsjahr unseres Bestehens entscheidend vorangekommen. Auf der nun erreichten positiven Basis wollen wir in Zukunft weiter profitabel wachsen', so Dr. Friedrich-Carl Wachs, Vorstandsvorsitzender der ARQUANA International Print & Media AG.
Den testierten Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2006 wird die ARQUANA International Print & Media AG Ende April vorlegen. Die ursprünglich für Ende März vorgesehene Veröffentlichung konnte wegen des Umzugs der Holding von Starnberg nach Neumünster sowie wegen des erhöhten Arbeits- und Prüfungsaufwands, der durch die Entkonsolidierung aus dem ARQUES Konzern Ende Dezember 2006 entstanden ist, nicht realisiert werden.
Über ARQUANA: Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg, (www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf die Bereiche Rollenoffset- und Verpackungsdruck spezialisiert hat. Seit 20. September 2006 ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek, die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. Zum Bereich des Etiketten- und Verpackungsdrucks zählt die hessische Druckerei Wanfried Druck-Kalden. ARQUANA treibt im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2007 einen annualisierten Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr 2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. Zwischen der Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
DGAP 30.03.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Münchner Straße 15a 82319 Starnberg Deutschland Telefon: 08151-651-0 Fax: 08151-651-500 E-mail: luedemann@arques.de www: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.795 von Muckelius am 30.03.07 15:02:58






"Wir sind beim Aufbau des Assets und bei der Positionierung der ARQUANA AG als Konsolidierungstreiber im Rollenoffset sowie als zentraler Druckdienstleister im ersten vollen Geschäftsjahr unseres Bestehens entscheidend vorangekommen."













"Wir sind beim Aufbau des Assets und bei der Positionierung der ARQUANA AG als Konsolidierungstreiber im Rollenoffset sowie als zentraler Druckdienstleister im ersten vollen Geschäftsjahr unseres Bestehens entscheidend vorangekommen."







Der nächste Totalausfall von "SiebterSinn"....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.334 von A.Nungslos am 30.03.07 15:28:34Hand aufs Herz, aber unter einem Totalausfall (welcher war denn der erste?) verstehe ich etwas anderes!
Ich habe den Wert bei 25 empfohlen, ja und (?!), lächerlich!
Ich habe den Wert bei 25 empfohlen, ja und (?!), lächerlich!

arquana hab ich nun auch raus zu 22 naja immerhin 1 € gewinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.035 von SiebterSinn am 30.03.07 15:55:24Lächerlich? Nun, Du musst Dich schon an Deinen teilweise reisserischen Aussagen messen lassen.
Einige Zitate:
"Die Mehrheit der Marktteilnehmer irrt fast immer!"
"Der im Frühjahr erstmals konzernrelevante Geschäftsbericht wird spektakulär positives aufzeigen!"
"Kurse um 20 Euro, "bald" kommen die 2006er-Zahlen; mal sehen wer dann lacht?!"
Einige Zitate:
"Die Mehrheit der Marktteilnehmer irrt fast immer!"
"Der im Frühjahr erstmals konzernrelevante Geschäftsbericht wird spektakulär positives aufzeigen!"
"Kurse um 20 Euro, "bald" kommen die 2006er-Zahlen; mal sehen wer dann lacht?!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.636 von A.Nungslos am 30.03.07 16:59:30Du kannst nun wirklich nicht erwarten, dass ich Dich ernst nehme!
Ahnst Du eigentlich warum oder bist Du wirklich so A.Nungslos ?
p.s. Das erste Börsenzitat stimmt fast immer, ich finde den Bericht positiv und 20 Euro dürfte ein guter Kaufkurs gewesen sein...
Ahnst Du eigentlich warum oder bist Du wirklich so A.Nungslos ?

p.s. Das erste Börsenzitat stimmt fast immer, ich finde den Bericht positiv und 20 Euro dürfte ein guter Kaufkurs gewesen sein...
Einfach mal abwarten!!! Die Pläne sind grossartig, warten wir einfach mal ab, was tatsächlich umgesetzt wird.
Kurs aktuell 18,50 € (minus 7,3 % i.V. zu gestern bzw. minus 17,4 % seit meinem Beitrag #87 vor zwei Wochen) ... die Fakten scheinen sich bei der Kursfindung zunehmend durchzusetzen.
hallo zusammen,
wann kommen denn die zahlen?
wann müßte ein boden gefunden sein....
wann kommen denn die zahlen?
wann müßte ein boden gefunden sein....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.105.257 von Tschenser am 03.05.07 05:46:40Das würde mich auch interessieren. Die Firmenstrategie klingt ja echt toll, leider kann da der Kurs im Moment nichts Positives zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.105.257 von Tschenser am 03.05.07 05:46:40news gibts laut homepage:
- Donnerstag, 31. Mai 2007: Bericht zum 1. Quartal 2007
- Donnerstag, 14. Juni 2007: Ordentliche Hauptversammlung
- Donnerstag, 31. Mai 2007: Bericht zum 1. Quartal 2007
- Donnerstag, 14. Juni 2007: Ordentliche Hauptversammlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.116.892 von Tschenser am 03.05.07 18:05:31 10.05.2007 17:00
ARQUANA AG übernimmt Traditionsdruckerei WUB in Innsbruck
ARQUANA International Print & Media AG / Firmenübernahme
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA AG übernimmt Traditionsdruckerei WUB in Innsbruck
- Kapazitäten für Umsatzvolumen von bis zu EUR 30 Mio.
- Etablierung als Marktführer im Rollenoffsetbereich in Westösterreich
durch Kooperation mit ARQUANA Tochter Sochor Group
Neumünster, den 10. Mai 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG AG (ISIN DE0006781008) übernimmt im Rahmen eines Asset Deals zum
31. Mai 2007 die Wagnersche Universitätsdruckerei (WUB) in Innsbruck aus
der Insolvenz. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der
österreichischen Wettbewerbsbehörde und verschiedener Voraussetzungen, die
unter anderem auch die Stadt Innsbruck als Erbbaurechtseignerin erfüllen
muss. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Arbeitsplätze
am Standort Innsbruck bleiben erhalten.
Wichtiger Schritt der Marktkonsolidierungsstrategie von ARQUANA
Die Rollenoffsetdruckerei WUB ist ein Tiroler Traditionsunternehmen mit
einer mehr als 400-jährigen Geschichte und erzielte in 2006 bei schlechter
Auslastung einen Umsatz von EUR 22 Mio. Die technischen Kapazitäten reichen
für ein Umsatzvolumen von rund EUR 30 Mio. Der Betrieb gehörte als
österreichischer Standort zu der kürzlich in die Insolvenz gegangenen
Schmelzle-Gruppe (Waiblingen) und musste daraufhin seinerseits am 4. April
2007 Folge-Insolvenz anmelden. WUB verfügt über eine 48-Seiten KBA C 618
und zwei 16-Seiten KBA-Rollenoffset–Druckmaschinen. Das Kundenportfolio
umfasst namhafte Unternehmen aus Dienstleistung, Industrie und Handel im
Bundesland Tirol, Österreich und Deutschland. Gemeinsam mit der ARQUANA
Tochter Sochor Group, Zell am See, entsteht so der Marktführer im
Rollenoffsetbereich in Westösterreich mit einem Umsatzvolumen von über EUR
50 Mio. Die WUB ist die achte Druckerei im ARQUES/ARQUANA – Verbund. Damit
haben die Druckaktivitäten im ARQUES/ARQUANA-Verbund einen annualisierten
Umsatz von EUR 270 Mio.
Die Geschäftsführung übernehmen ARQUANA COO Bodo F. Schmischke und der
Geschäftsführer der Sochor Group, Andreas Walka. Der bisherige
Geschäftsführer der WUB, Günter Kristen, wird in die neue Geschäftsführung
aufgenommen.
'Mit dieser weiteren Akquisition folgt die ARQUANA AG ihrem strategischen
Ausbauplan und legt die Grundlage für eine Marktführerschaft im
westösterreichischen Rollenoffset', sagte ARQUANA CEO Dr. Friedrich-Carl
Wachs. 'Die Transaktion war nur möglich durch die gute Zusammenarbeit mit
den Gläubigerschutzverbänden, dem Gläubigerausschuss und dem Masseverwalter
Dr. Stefan Geiler, die zu einem schnellen Abschluss ohne Unterbrechung des
laufenden Geschäftsbetriebes geführt hat. Dafür danken wir allen
Beteiligten und hoffen, dass die weiteren Voraussetzungen, insbesondere
durch die Stadt Innsbruck, zeitnah erfüllt werden.'
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf den
Bereich des Rollenoffsetdrucks spezialisiert hat. Seit 20. September 2006
ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der
börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die
Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek,
die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in
Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. ARQUANA treibt
im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und
strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2007 einen annualisierten
Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr
2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem
Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. Zwischen der
Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
DGAP 10.05.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
www: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ARQUANA AG übernimmt Traditionsdruckerei WUB in Innsbruck
ARQUANA International Print & Media AG / Firmenübernahme
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA AG übernimmt Traditionsdruckerei WUB in Innsbruck
- Kapazitäten für Umsatzvolumen von bis zu EUR 30 Mio.
- Etablierung als Marktführer im Rollenoffsetbereich in Westösterreich
durch Kooperation mit ARQUANA Tochter Sochor Group
Neumünster, den 10. Mai 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG AG (ISIN DE0006781008) übernimmt im Rahmen eines Asset Deals zum
31. Mai 2007 die Wagnersche Universitätsdruckerei (WUB) in Innsbruck aus
der Insolvenz. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der
österreichischen Wettbewerbsbehörde und verschiedener Voraussetzungen, die
unter anderem auch die Stadt Innsbruck als Erbbaurechtseignerin erfüllen
muss. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Arbeitsplätze
am Standort Innsbruck bleiben erhalten.
Wichtiger Schritt der Marktkonsolidierungsstrategie von ARQUANA
Die Rollenoffsetdruckerei WUB ist ein Tiroler Traditionsunternehmen mit
einer mehr als 400-jährigen Geschichte und erzielte in 2006 bei schlechter
Auslastung einen Umsatz von EUR 22 Mio. Die technischen Kapazitäten reichen
für ein Umsatzvolumen von rund EUR 30 Mio. Der Betrieb gehörte als
österreichischer Standort zu der kürzlich in die Insolvenz gegangenen
Schmelzle-Gruppe (Waiblingen) und musste daraufhin seinerseits am 4. April
2007 Folge-Insolvenz anmelden. WUB verfügt über eine 48-Seiten KBA C 618
und zwei 16-Seiten KBA-Rollenoffset–Druckmaschinen. Das Kundenportfolio
umfasst namhafte Unternehmen aus Dienstleistung, Industrie und Handel im
Bundesland Tirol, Österreich und Deutschland. Gemeinsam mit der ARQUANA
Tochter Sochor Group, Zell am See, entsteht so der Marktführer im
Rollenoffsetbereich in Westösterreich mit einem Umsatzvolumen von über EUR
50 Mio. Die WUB ist die achte Druckerei im ARQUES/ARQUANA – Verbund. Damit
haben die Druckaktivitäten im ARQUES/ARQUANA-Verbund einen annualisierten
Umsatz von EUR 270 Mio.
Die Geschäftsführung übernehmen ARQUANA COO Bodo F. Schmischke und der
Geschäftsführer der Sochor Group, Andreas Walka. Der bisherige
Geschäftsführer der WUB, Günter Kristen, wird in die neue Geschäftsführung
aufgenommen.
'Mit dieser weiteren Akquisition folgt die ARQUANA AG ihrem strategischen
Ausbauplan und legt die Grundlage für eine Marktführerschaft im
westösterreichischen Rollenoffset', sagte ARQUANA CEO Dr. Friedrich-Carl
Wachs. 'Die Transaktion war nur möglich durch die gute Zusammenarbeit mit
den Gläubigerschutzverbänden, dem Gläubigerausschuss und dem Masseverwalter
Dr. Stefan Geiler, die zu einem schnellen Abschluss ohne Unterbrechung des
laufenden Geschäftsbetriebes geführt hat. Dafür danken wir allen
Beteiligten und hoffen, dass die weiteren Voraussetzungen, insbesondere
durch die Stadt Innsbruck, zeitnah erfüllt werden.'
Über ARQUANA:
Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Starnberg,
(www.arquana.com), ist eine stark wachsende Druckholding, die sich auf den
Bereich des Rollenoffsetdrucks spezialisiert hat. Seit 20. September 2006
ist ARQUANA im Geregelten Markt (Prime Standard) notiert. Zu der
börsennotierten Druckholding gehören im Bereich des Rollenoffsetdrucks die
Beteiligungen Johler Druck in Neumünster, Nord Offset Druck in Ellerbek,
die Kölner Druckerei J.P. Bachem, Colordruck Pforzheim, Evry Rotatives in
Paris und die österreichische Sochor Group in Zell am See. ARQUANA treibt
im Rollenoffset-Druck die europaweite Marktkonsolidierung aktiv voran und
strebt mit ihren rund 950 Mitarbeitern in 2007 einen annualisierten
Jahresumsatz von über EUR 350 Mio. an. Der ARQUANA Konzern will im Jahr
2008 als integrierter Druck- und Mediendienstleister mit paneuropäischem
Ansatz einen Umsatz von mehr als EUR 500 Mio. erwirtschaften. Zwischen der
Schweizer ARQUES Tochtergesellschaft Farbendruck Weber AG, einer
Rollenoffsetdruckerei mit EUR 50 Mio. Umsatz, und der ARQUANA International
Print & Media AG besteht eine strategische Partnerschaft.
DGAP 10.05.2007
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Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster Deutschland
Telefon: 08151-651-0
Fax: 08151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
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WKN: 678100
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Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.856.569 von Joschka Schröder am 17.04.07 13:26:44Aktueller Kurs: 13,2 € - minus 41,3 % seit Beitrag #87
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.880 von Joschka Schröder am 25.05.07 15:38:16wieviel haelt eigentlich Arques noch daran ? Bei zukuenftigen Spin offs oder IPOs duerfte das nicht gerade foerderlich sein.
MMI
MMI
Tja, ist schon irgendwie auffällig. Das Geschäftsmodell klingt attraktiv und die IR ist (vielleicht sogar zu) vorbildlich. Im Jahr 2.000 sind solche Firmen zunächst mal mit jeder weiteren Übernahmemeldung durch die Decke gegangen. Doch heute und bei Arquana ist das anders - wenn´s nach dem Chart geht stehen bald schlechte Zahlen an ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.445 von sarah96 am 25.05.07 16:07:44.
Und "SiebterSinn" hat sich (wie üblich) auch mal wieder verdrückt, nachdem er die Aktie in den Himmel gelobt hat.....
.
Und "SiebterSinn" hat sich (wie üblich) auch mal wieder verdrückt, nachdem er die Aktie in den Himmel gelobt hat.....
.
Wie schlecht es um Arquana bestellt ist, sieht man auch daran, dass zum 30.3.07 die Beteiligung Wanfried Druck Kalden an Arques (not)verkauft worden ist. Möglicherweise war es nur so möglich, die erforderliche Liquidität für den laufenden Geschäftsbetrieb der Arquana zu sichern.
Kalden war erst 2006 von Arquana/Arques gekauft worden und wurde im Geschäftsbericht 2006 der Arques AG noch unter "nicht fortzuführendem Geschäft" subsumiert.
Nun hat man offensichtlich aus der (Arquana-)Not heraus die ursprüngliche Strategie über den Haufen geworfen und Kalden wieder als fortzuführendes Geschäft als unmittelbare Beteiligung in die Arques AG eingebracht.
Kalden war erst 2006 von Arquana/Arques gekauft worden und wurde im Geschäftsbericht 2006 der Arques AG noch unter "nicht fortzuführendem Geschäft" subsumiert.
Nun hat man offensichtlich aus der (Arquana-)Not heraus die ursprüngliche Strategie über den Haufen geworfen und Kalden wieder als fortzuführendes Geschäft als unmittelbare Beteiligung in die Arques AG eingebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.499.948 von Joschka Schröder am 28.05.07 13:35:08
Erschreckend sind die Daten aus dem Geschäftsbericht 2006. Der Umsatz hat sich zwar verzehnfacht, dafür hat sich der Gewinn geneuntelt. Das Eigenkapital beträgt gerade noch 10 % der Bilanzsumme. Das bedeutet, daß ein Zinsanstieg von 1 % innerhalb eines Jahres das gesamte Eigenkapital auffressen würde. Der Gewinn pro Aktie beträgt gerade mal 0,16 Euro. Also haben wir nachdem der Aktienkurs von 40,00 Euro auf 14,00 Euro fiel, immer noch ein KGV von 87 !!!





Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.496 von KuhTip am 29.05.07 18:49:57Hallo KuhTip,
hast du Info woran es liegt, dass der Gewinn so schlecht ausfiel?
Denkst Du, dass sich die Aktie langfristig wieder erholt? Nach deiner Info ist ja der Umsatz nicht schlecht.
hast du Info woran es liegt, dass der Gewinn so schlecht ausfiel?
Denkst Du, dass sich die Aktie langfristig wieder erholt? Nach deiner Info ist ja der Umsatz nicht schlecht.

dran denken arques hat noch richtig viele aktien von arquana





Aktueller Kurs: 11,71 €, die Arques-Klitsche bewegt sich in Richtung einstelliger Kurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.754 von Schnexe am 29.05.07 19:12:04Um zu verstehen, warum der Gewinn so stark zurück ging, muß man die Bilanzierung des Vorjahres, bzw. überhaupt die Bilanzierung der Arques-Gruppe anschauen. Gewinne werden weniger durch harte Arbeit sondern durch Ankauf von schwächelnden Unternehmen und deren sofortige Höherbewertung nach IFRS (also alles legal!) aus der hohlen Hand geschaffen. Irgendwann rächt sich das aber.
Am besten ist, Du geht am Donnerstag zur Hauptversammlung der Arquana um 10.30 Uhr ins Literaturhaus München und läßt Dir das alles erklären. (Es kommen auch noch mindestens 3 hübsche Münchnerinnen)
Am besten ist, Du geht am Donnerstag zur Hauptversammlung der Arquana um 10.30 Uhr ins Literaturhaus München und läßt Dir das alles erklären. (Es kommen auch noch mindestens 3 hübsche Münchnerinnen)

mittlerweile 10,69 €, auf Xetra zwischenzeitlich 10,50 €

Morgen ist Hauptversammlung. Man darf gespannt sein wie die enttäuschten Aktionäre reagieren. Eventuell sehen wir am Nachmittag nach der HV die Aktie beim ALDI-Preis (9,99 Euro).

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.879.196 von KuhTip am 13.06.07 19:17:27Wenn man jetzt 60 % günstiger einsteigt als vor einem Jahr hat man bei 22 Euro bereits einen 100prozenter.
Kurse sind letzten Endes immer Ansichtssache; Kursrücksetzer manchmal ( nicht immer) auch eventuelle günstige Einstiegsmöglichkeiten und können oft selbst bei renomierten Börsenschwergewichten vorkommen.
Irgenwann wird sich mancher sagen, wär ich nur damals eingestiegen
oder ist froh, rechtzeitig ausgestiegen zu sein.
Die Zeit wird´s zeigen.
Gruß Fozzybaer
Kurse sind letzten Endes immer Ansichtssache; Kursrücksetzer manchmal ( nicht immer) auch eventuelle günstige Einstiegsmöglichkeiten und können oft selbst bei renomierten Börsenschwergewichten vorkommen.
Irgenwann wird sich mancher sagen, wär ich nur damals eingestiegen
oder ist froh, rechtzeitig ausgestiegen zu sein.
Die Zeit wird´s zeigen.
Gruß Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.355 von Fozzybaer am 14.06.07 15:17:27Wie wars denn auf der HV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.898.558 von KuhTip am 14.06.07 19:40:07War nicht dort.
Beobachte Arquana nur, weil ich in die Muttergesellschaft Arques investiert bin.
Bei Gesellschaften mit einem Hauptaktionär, der über 50 % hält lohnt es sich erfahrungsgemäß eh nicht unbedingt, auf die HV zu gehen, da man die Entscheidungen nicht beeinflussen kann.
Und nur um ein paar Gratis-Weißwürste zu essen ist mir der Aufwand und die Kosten zu hoch. Alles was man wissen sollte/will kann man im Internet aus der HV-Einladung ersehen.
Gruß Fozzybaer
Beobachte Arquana nur, weil ich in die Muttergesellschaft Arques investiert bin.
Bei Gesellschaften mit einem Hauptaktionär, der über 50 % hält lohnt es sich erfahrungsgemäß eh nicht unbedingt, auf die HV zu gehen, da man die Entscheidungen nicht beeinflussen kann.
Und nur um ein paar Gratis-Weißwürste zu essen ist mir der Aufwand und die Kosten zu hoch. Alles was man wissen sollte/will kann man im Internet aus der HV-Einladung ersehen.
Gruß Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.936.213 von Fozzybaer am 15.06.07 11:10:03News - 28.06.07 16:13
DGAP-Adhoc: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA verkauft französische Immobilie mit hohem Gewinn
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
28.06.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUANA verkauft französische Immobilie mit hohem Gewinn
Neumünster, 28. Juni 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat die bereits im September 2006 eingeleitete Veräußerung einer weiteren Immobilie aus ihrem Portfolio erfolgreich abgeschlossen. Es wurde das Betriebsgelände der Evry Rotatives S.A.S. bei Paris für EUR 20 Mio. verkauft. Aus dem Verkauf ergibt sich ein Gewinn für ARQUANA von EUR 4,7 Mio., der im zweiten Quartal 2007 verbucht wird. Käufer ist die englische SEGRO Group plc mit Sitz in Berkshire, UK.
Der im Zuge der 'Sale & Rent Back'-Transaktion vereinbarte Mietvertrag hat bei gleich bleibenden Kosten eine Laufzeit von neun Jahren. DGAP 28.06.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com www: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA verkauft französische Immobilie mit hohem Gewinn
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
28.06.2007
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ARQUANA verkauft französische Immobilie mit hohem Gewinn
Neumünster, 28. Juni 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat die bereits im September 2006 eingeleitete Veräußerung einer weiteren Immobilie aus ihrem Portfolio erfolgreich abgeschlossen. Es wurde das Betriebsgelände der Evry Rotatives S.A.S. bei Paris für EUR 20 Mio. verkauft. Aus dem Verkauf ergibt sich ein Gewinn für ARQUANA von EUR 4,7 Mio., der im zweiten Quartal 2007 verbucht wird. Käufer ist die englische SEGRO Group plc mit Sitz in Berkshire, UK.
Der im Zuge der 'Sale & Rent Back'-Transaktion vereinbarte Mietvertrag hat bei gleich bleibenden Kosten eine Laufzeit von neun Jahren. DGAP 28.06.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com www: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Arquana - aktueller Kurs: 9,40 B
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.707.677 von Joschka Schröder am 16.07.07 10:11:08und der CFO \"wendet sich anderen Herausforderungen\" zu.
DGAP-News: ARQUANA: Wechsel im Finanzressort
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
16.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA: Wechsel im Finanzressort
Armin Woerle neuer Bereichsleiter Finanzen
Neumünster, 16. Juli 2007. Der bisherige Finanzvorstand der ARQUANA
International Print & Media AG, Markus Sommer, wendet sich neuen
beruflichen Herausforderungen zu. Das Ressort Finanzen übernimmt der
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs. Die neu geschaffene Position
des Bereichsleiters Finanzen nimmt ab sofort Armin Woerle wahr.
Armin Woerle ist bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Projekten im
Ressort Finanzen für ARQUANA tätig. Dadurch ist die Kontinuität im
Finanzbereich der Druckholding gewährleistet. Armin Woerle ist ein
ausgewiesener Experte für die Themengebiete Rechnungswesen, Controlling
sowie Steuern, er verfügt zudem über ein großes Restrukturierungs-Know-how.
Der 56-Jährige leitete in den letzten Jahren als CFO bei mehreren
internationalen Unternehmen die Finanzabteilung bzw. verantwortete als
Geschäftsführer den Bereich Finance. Zudem war er als Steuerexperte 13
Jahre bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen,
Frankfurt/Main, tätig. Armin Woerle wurde 1951 in Heidelberg geboren, ist
verheiratet und hat einen Sohn.
\'Wir danken Herrn Sommer für seine sehr gute Arbeit bei ARQUANA und
wünschen ihm für seine berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles
Gute. Wir freuen uns, in Armin Woerle einen kompetenten Nachfolger gefunden
zu haben. Sein beruflicher Werdegang ist geprägt sowohl durch sein
umfassendes Fachwissen als auch durch seine Führungsqualitäten.\', sagte
Markus Zöllner, Aufsichtsratsvorsitzender der ARQUANA International Print &
Media AG.
DGAP 16.07.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster Deutschland
Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0
Fax: +49 (0) 4321 / 875 185
E-mail: info@arquana.com
Internet: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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DGAP-News: ARQUANA: Wechsel im Finanzressort
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
16.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA: Wechsel im Finanzressort
Armin Woerle neuer Bereichsleiter Finanzen
Neumünster, 16. Juli 2007. Der bisherige Finanzvorstand der ARQUANA
International Print & Media AG, Markus Sommer, wendet sich neuen
beruflichen Herausforderungen zu. Das Ressort Finanzen übernimmt der
Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs. Die neu geschaffene Position
des Bereichsleiters Finanzen nimmt ab sofort Armin Woerle wahr.
Armin Woerle ist bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Projekten im
Ressort Finanzen für ARQUANA tätig. Dadurch ist die Kontinuität im
Finanzbereich der Druckholding gewährleistet. Armin Woerle ist ein
ausgewiesener Experte für die Themengebiete Rechnungswesen, Controlling
sowie Steuern, er verfügt zudem über ein großes Restrukturierungs-Know-how.
Der 56-Jährige leitete in den letzten Jahren als CFO bei mehreren
internationalen Unternehmen die Finanzabteilung bzw. verantwortete als
Geschäftsführer den Bereich Finance. Zudem war er als Steuerexperte 13
Jahre bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen,
Frankfurt/Main, tätig. Armin Woerle wurde 1951 in Heidelberg geboren, ist
verheiratet und hat einen Sohn.
\'Wir danken Herrn Sommer für seine sehr gute Arbeit bei ARQUANA und
wünschen ihm für seine berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles
Gute. Wir freuen uns, in Armin Woerle einen kompetenten Nachfolger gefunden
zu haben. Sein beruflicher Werdegang ist geprägt sowohl durch sein
umfassendes Fachwissen als auch durch seine Führungsqualitäten.\', sagte
Markus Zöllner, Aufsichtsratsvorsitzender der ARQUANA International Print &
Media AG.
DGAP 16.07.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster Deutschland
Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0
Fax: +49 (0) 4321 / 875 185
E-mail: info@arquana.com
Internet: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
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Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.708.262 von memyselfandi007 am 16.07.07 10:57:52Au Mann, was ist denn da bei Arquana los??
Jeden Tag neue Hiobsbotschaften, und die Aktie wird
in Grund und Boden geschossen. Dabei hatten die
doch so grosse Plaene und wollten zu einem
Marktfuehrer in ihrem Bereich werden.
Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/40061/interview_mit_arquana-chef…
Wuerde mich nicht wundern, wenn es da in naechster Zeit
richtig kracht.
Jeden Tag neue Hiobsbotschaften, und die Aktie wird
in Grund und Boden geschossen. Dabei hatten die
doch so grosse Plaene und wollten zu einem
Marktfuehrer in ihrem Bereich werden.
Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/40061/interview_mit_arquana-chef…
Wuerde mich nicht wundern, wenn es da in naechster Zeit
richtig kracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.603 von cyberkai99 am 16.07.07 17:16:07Papier ist unterbewertet aber der vertrieb hat offensichtlich die ziele nicht erreicht, nach wie vor nicht zu einer Marke entwickelt,
goldstück Farbendruck weber weiter bei Mutter arques.
sollten sich mal an elanders orientieren was management und markenbildung betrifft.
wie lang laufen die Verträge aus dem bachem deal und wann begeistert man die Kunden für arquana anstadt für x y z.
Drucke ich bei arquna oder was?
es scheint ein vertriebswasserkopf dazusein?
goldstück Farbendruck weber weiter bei Mutter arques.
sollten sich mal an elanders orientieren was management und markenbildung betrifft.
wie lang laufen die Verträge aus dem bachem deal und wann begeistert man die Kunden für arquana anstadt für x y z.
Drucke ich bei arquna oder was?
es scheint ein vertriebswasserkopf dazusein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.603 von cyberkai99 am 16.07.07 17:16:07Ich glaube, Vorstandschef Wachs hat den Mund etwas zu voll genommen.
heute schon wieder so ne üble adhoc investion im mio bereich zum glück bei 22 raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.730.430 von Maack1 am 17.07.07 17:54:13Neue Schreckensnachrichten: Arquana ist mit seiner Tochter Sochor in Zell am See offenbar noch stärker auf die Nase gefallen als befürchtet. Jetzt wird der Standort plattgemacht.
Siehe http://www.druck-medien.net/index.php?mco=1&sco=2&detail=647…
Das klingt alles überhaupt nicht gut.
Siehe http://www.druck-medien.net/index.php?mco=1&sco=2&detail=647…
Das klingt alles überhaupt nicht gut.
8,50 Euro heute Börse Frankfurt.
Who could stop the horror?
Who could stop the horror?

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.355 von Fozzybaer am 14.06.07 15:17:27"Die Zeit wird´s zeigen.
Gruß Fozzybaer"
Hallo, Fozzybaer! Die Zeit hats gezeigt.
Gruß Fozzybaer"
Hallo, Fozzybaer! Die Zeit hats gezeigt.

Aktuell 7,50 €
schöne Entwicklung bei der Arques-Perle Arquana, dem großen Konsolidierer in der Druckindustrie
: Aktie notiert auf Allzeittief bei aktuell 6,90 €.

Die Negativ-Performance war bei diesem Geschäftsmodell abzusehen...
wnn kommen eigentlich mal vertriebserfolgsmeldungen,
Katalogverträge?Verlage? immer nur investitionen.
Europas Top Five im Rollenoffset! Schöner Salat.
Statt Maschinen dann eben Aufträge Kaufen?
Viel weiter runter gehts ja nicht mehr mit der Perle von Arques!
Katalogverträge?Verlage? immer nur investitionen.
Europas Top Five im Rollenoffset! Schöner Salat.
Statt Maschinen dann eben Aufträge Kaufen?
Viel weiter runter gehts ja nicht mehr mit der Perle von Arques!
hat aber vmtl. auch mir der allgemeinen Branchenproblematik zu tun. Schlott hat heute katastrophale Quartalszahlen gemeldet:
DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft - Quartalsergeb..
2007-07-25 02:55 (New York)
DGAP-News: schlott gruppe gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den
Neunmonatszeitraum 2006/07 bekannt
schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
25.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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schlott gruppe gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den
Neunmonatszeitraum 2006/07 bekannt
- WSU durch Akquisition biegelaar leicht über Vorjahr
- EBT im Tiefdruck durch Preiserosion erheblich belastet;
übrige Geschäftsfelder entwickeln sich plangemäß
- Erfolgreiche Veräußerung von meiller noch nicht in den Quartalszahlen
erfasst - Closing der Transaktion per 31. Juli 2007
- EBT-Prognose für 2006/07 wird bestätigt
Freudenstadt, 25. Juli 2007. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihre
vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum per
30. Juni des Geschäftsjahres 2006/07.
Die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal im Geschäftsfeld print war zum
einen von saisonalen Faktoren geprägt: So sind die Monate April und Mai in
der Branche traditionell auslastungsschwach mit entsprechend
unterdurchschnittlicher Kapazitätsauslastung aller Anbieter. Zusätzlich
waren die Tarifverhandlungen im Mai auch in diesem Jahr von
Streikaktivitäten begleitet. Zum anderen prägte die anhaltende Preiserosion
im Wesentlichen bedingt durch Überkapazitäten im Tiefdruckmarkt die
Entwicklung im Geschäftsfeld print der schlott gruppe. Die Ertragsrechnung
ist entsprechend durch die Preisabschläge, die in den letzten Wochen und
Monaten hingenommen werden mussten, gekennzeichnet.
Die schlott gruppe führt derzeit intensive Verhandlungen, um mit den
Betriebsräten und der Gewerkschaft Einvernehmen über eine weit reichende
Reduzierung der Kostenbasis zu erzielen. Unabhängig hiervon werden bereits
Maßnahmen umgesetzt, um Einsparpotenziale zu realisieren und die
Kostenbasis nachhaltig an das Marktpreisniveau anzupassen. So wird aktuell
an drei deutschen Tiefdruckstandorten die interne Logistik ausgegliedert.
Ein wesentliches Ereignis im Berichtsquartal war die erfolgreiche
Veräußerung des Geschäftsfelds direct marketing. Wie bereits berichtet,
konnte das Geschäftsfeld im Mai an die Österreichische Post AG verkauft
werden. Der schlott gruppe ist es damit gelungen, die Ende Januar
angekündigte Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing erfolgreich
durchzuführen. Damit werden stille Reserven realisiert, die
Bankverbindlichkeiten deutlich reduziert und Management-Kapazitäten
freigesetzt. Diese Ressourcen will die schlott gruppe für weitere
Wachstumsschritte im europäischen Druckmarkt einsetzen und damit ihre
führende Position weiter ausbauen.
Im Zwischenabschluss zum dritten Quartal und dem Neunmonatszeitraum 2006/07
wird der veräußerte Geschäftsbereich direct marketing der schlott gruppe
nach IFRS 5 weiterhin als nicht fortzuführendes Geschäft (discontinued
operation) ausgewiesen und die Vorjahreszahlen wurden angepasst, da bis zum
Quartalsende noch nicht alle Zustimmungen der Kartellbehörden für den
endgültigen Vollzug der Transaktion vorlagen. Diese sind inzwischen
eingegangen, so dass das Closing der Transaktion am 31. Juli 2007
stattfinden wird.
Der Zwischenabschluss zum dritten Quartal und zum Neunmonatszeitraum
enthält positive Effekte insbesondere aus der erstmaligen Einbeziehung der
Tochtergesellschaft biegelaar, die im vergangenen November erstmals
konsolidiert wurde.
Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) der schlott gruppe lag im dritten Quartal
mit 56,4 Mio. ? leicht über dem Vorjahresniveau von 54,7 Mio. ?. Der Umsatz
belief sich auf 105,2 Mio. ? nach 88,6 Mio. ? im Vorjahr. Das
Vorsteuerergebnis (EBT) war aufgrund der anhaltenden Ertragsschwäche im
Tiefdruck mit minus 3,6 Mio. ? negativ im Vergleich zu plus 3,4 Mio. ? im
Vorjahr. Der Periodenverlust aus fortzuführendem Geschäft stellte sich auf
minus 2,1 Mio. ? gegenüber einem Überschuss von plus 3,1 Mio. ? in der
Vorjahresperiode. Auf den nicht fortzuführenden Bereich direct marketing
entfiel ein Periodenergebnis von plus 0,3 Mio. ? nach minus 2,4 Mio. ? im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Neunmonatszeitraum stiegen der WSU auf 186,4 Mio. ? nach 177,3 Mio. ?
und der Umsatz auf 350,1 Mio. ? nach 301,1 Mio. ?. Das EBT belief sich auf
4,3 Mio. ? gegenüber 15,4 Mio. ?. Aufgrund der verpflichtenden Aktivierung
von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Mio. ? im ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres betrug der Periodenüberschuss aus fortzuführendem
Geschäft im Neunmonatszeitraum 7,9 Mio. ? gegenüber 11,4 Mio. ? im Vorjahr.
Das nicht fortzuführende Geschäft direct marketing erwirtschaftete im
Neunmonatszeitraum einen Periodenüberschuss in Höhe von 1,1 Mio. ? nach
minus 3,9 Mio. ? im Vorjahr und konnte damit die Profitabilität
erwartungsgemäß steigern. Insgesamt erreichte der Periodenüberschuss damit
9,0 Mio. ? nach 7,5 Mio. ? im Vorjahr.
Maßgeblich für die derzeitige Ergebnisschwäche der schlott gruppe sind, wie
bereits kommuniziert, die Tiefdruckaktivitäten im Geschäftsbereich print,
während sich die Offsetaktivitäten und die Weiterverarbeitung erfreulich
und auf Planniveau entwickeln. Insgesamt beliefen sich der WSU im print im
dritten Quartal auf 55,3 Mio. ? nach 53,7 Mio. ? im Vorjahr und das EBT auf
minus 2,7 Mio. ? nach plus 4,4 Mio. ?. Im Neunmonatszeitraum wurden ein WSU
von 183,2 Mio. ? gegenüber 174,1 Mio. ? und ein EBT von 7,1 Mio. ?
gegenüber 18,2 Mio. ? erreicht.
Das EBT des Geschäftsbereiches corporate services belief sich im dritten
Quartal auf minus 0,2 Mio. ? im Vergleich zu minus 0,8 Mio. ? im Vorjahr
und im Neunmonatszeitraum auf minus 1,8 Mio. ? nach minus 2,4 Mio. ?.
Die schlott gruppe hat aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs direct
marketing einen Buchgewinn erzielt, der die Erwartungen erfüllt hat und der
dazu beiträgt, dass die Jahresprognose eines EBT von rund 23 Mio. ? im
laufenden Geschäftsjahr - bereinigt um die Ergebnisbeiträge dieses
Geschäftsbereichs - bestätigt werden kann.
Für die künftige Ergebnisentwicklung der Gesellschaft ist von
entscheidender Bedeutung, die operativen Kosten zeitnah und umfassend dem
nachhaltig veränderten Preisniveau im Markt anzupassen. Der schlott gruppe
stehen hierzu eine Reihe von Optionen zur Verfügung, über die derzeit mit
den Arbeitnehmern und ihren Vertretern verhandelt wird. Der Vorstand wird
eine Einigung über ein Maßnahmenpaket herbeiführen, das die schlott gruppe
wettbewerbsstark im Markt positioniert, so dass sie ihre technischen und
strategischen Vorteile voll nutzen kann. Unverändert ist es das Ziel der
schlott gruppe, eine aktive Rolle in der Konsolidierung des europäischen
Tiefdruckmarktes zu spielen.
Erläuterung zu den Finanzdaten:
Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht
von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu
selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im
Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der
Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten
und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
schlott gruppe AG
Marco Walz
Investor Relations & PR
Wittlensweilerstr. 3
72250 Freudenstadt
Deutschland
Tel.: +49 7441 531-230
Fax : +49 7441 531-204
marco.walz@schlottgruppe.de
www.schlottgruppe.de
DGAP 25.07.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft
Wittlensweilerstraße 3
72250 Freudenstadt Deutschland
Telefon: +49 (0)7441 531-230
Fax: +49 (0)7441 531-204
E-mail: marco.walz@schlottgruppe.de
Internet: www.schlottgruppe.de
ISIN: DE0005046304
WKN: 504630
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin, Stuttgart, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Provider ID: 00024276
-0- Jul/25/2007 6:55 GMT
DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft - Quartalsergeb..
2007-07-25 02:55 (New York)
DGAP-News: schlott gruppe gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den
Neunmonatszeitraum 2006/07 bekannt
schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
25.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
schlott gruppe gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den
Neunmonatszeitraum 2006/07 bekannt
- WSU durch Akquisition biegelaar leicht über Vorjahr
- EBT im Tiefdruck durch Preiserosion erheblich belastet;
übrige Geschäftsfelder entwickeln sich plangemäß
- Erfolgreiche Veräußerung von meiller noch nicht in den Quartalszahlen
erfasst - Closing der Transaktion per 31. Juli 2007
- EBT-Prognose für 2006/07 wird bestätigt
Freudenstadt, 25. Juli 2007. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihre
vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum per
30. Juni des Geschäftsjahres 2006/07.
Die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal im Geschäftsfeld print war zum
einen von saisonalen Faktoren geprägt: So sind die Monate April und Mai in
der Branche traditionell auslastungsschwach mit entsprechend
unterdurchschnittlicher Kapazitätsauslastung aller Anbieter. Zusätzlich
waren die Tarifverhandlungen im Mai auch in diesem Jahr von
Streikaktivitäten begleitet. Zum anderen prägte die anhaltende Preiserosion
im Wesentlichen bedingt durch Überkapazitäten im Tiefdruckmarkt die
Entwicklung im Geschäftsfeld print der schlott gruppe. Die Ertragsrechnung
ist entsprechend durch die Preisabschläge, die in den letzten Wochen und
Monaten hingenommen werden mussten, gekennzeichnet.
Die schlott gruppe führt derzeit intensive Verhandlungen, um mit den
Betriebsräten und der Gewerkschaft Einvernehmen über eine weit reichende
Reduzierung der Kostenbasis zu erzielen. Unabhängig hiervon werden bereits
Maßnahmen umgesetzt, um Einsparpotenziale zu realisieren und die
Kostenbasis nachhaltig an das Marktpreisniveau anzupassen. So wird aktuell
an drei deutschen Tiefdruckstandorten die interne Logistik ausgegliedert.
Ein wesentliches Ereignis im Berichtsquartal war die erfolgreiche
Veräußerung des Geschäftsfelds direct marketing. Wie bereits berichtet,
konnte das Geschäftsfeld im Mai an die Österreichische Post AG verkauft
werden. Der schlott gruppe ist es damit gelungen, die Ende Januar
angekündigte Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing erfolgreich
durchzuführen. Damit werden stille Reserven realisiert, die
Bankverbindlichkeiten deutlich reduziert und Management-Kapazitäten
freigesetzt. Diese Ressourcen will die schlott gruppe für weitere
Wachstumsschritte im europäischen Druckmarkt einsetzen und damit ihre
führende Position weiter ausbauen.
Im Zwischenabschluss zum dritten Quartal und dem Neunmonatszeitraum 2006/07
wird der veräußerte Geschäftsbereich direct marketing der schlott gruppe
nach IFRS 5 weiterhin als nicht fortzuführendes Geschäft (discontinued
operation) ausgewiesen und die Vorjahreszahlen wurden angepasst, da bis zum
Quartalsende noch nicht alle Zustimmungen der Kartellbehörden für den
endgültigen Vollzug der Transaktion vorlagen. Diese sind inzwischen
eingegangen, so dass das Closing der Transaktion am 31. Juli 2007
stattfinden wird.
Der Zwischenabschluss zum dritten Quartal und zum Neunmonatszeitraum
enthält positive Effekte insbesondere aus der erstmaligen Einbeziehung der
Tochtergesellschaft biegelaar, die im vergangenen November erstmals
konsolidiert wurde.
Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) der schlott gruppe lag im dritten Quartal
mit 56,4 Mio. ? leicht über dem Vorjahresniveau von 54,7 Mio. ?. Der Umsatz
belief sich auf 105,2 Mio. ? nach 88,6 Mio. ? im Vorjahr. Das
Vorsteuerergebnis (EBT) war aufgrund der anhaltenden Ertragsschwäche im
Tiefdruck mit minus 3,6 Mio. ? negativ im Vergleich zu plus 3,4 Mio. ? im
Vorjahr. Der Periodenverlust aus fortzuführendem Geschäft stellte sich auf
minus 2,1 Mio. ? gegenüber einem Überschuss von plus 3,1 Mio. ? in der
Vorjahresperiode. Auf den nicht fortzuführenden Bereich direct marketing
entfiel ein Periodenergebnis von plus 0,3 Mio. ? nach minus 2,4 Mio. ? im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Neunmonatszeitraum stiegen der WSU auf 186,4 Mio. ? nach 177,3 Mio. ?
und der Umsatz auf 350,1 Mio. ? nach 301,1 Mio. ?. Das EBT belief sich auf
4,3 Mio. ? gegenüber 15,4 Mio. ?. Aufgrund der verpflichtenden Aktivierung
von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Mio. ? im ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres betrug der Periodenüberschuss aus fortzuführendem
Geschäft im Neunmonatszeitraum 7,9 Mio. ? gegenüber 11,4 Mio. ? im Vorjahr.
Das nicht fortzuführende Geschäft direct marketing erwirtschaftete im
Neunmonatszeitraum einen Periodenüberschuss in Höhe von 1,1 Mio. ? nach
minus 3,9 Mio. ? im Vorjahr und konnte damit die Profitabilität
erwartungsgemäß steigern. Insgesamt erreichte der Periodenüberschuss damit
9,0 Mio. ? nach 7,5 Mio. ? im Vorjahr.
Maßgeblich für die derzeitige Ergebnisschwäche der schlott gruppe sind, wie
bereits kommuniziert, die Tiefdruckaktivitäten im Geschäftsbereich print,
während sich die Offsetaktivitäten und die Weiterverarbeitung erfreulich
und auf Planniveau entwickeln. Insgesamt beliefen sich der WSU im print im
dritten Quartal auf 55,3 Mio. ? nach 53,7 Mio. ? im Vorjahr und das EBT auf
minus 2,7 Mio. ? nach plus 4,4 Mio. ?. Im Neunmonatszeitraum wurden ein WSU
von 183,2 Mio. ? gegenüber 174,1 Mio. ? und ein EBT von 7,1 Mio. ?
gegenüber 18,2 Mio. ? erreicht.
Das EBT des Geschäftsbereiches corporate services belief sich im dritten
Quartal auf minus 0,2 Mio. ? im Vergleich zu minus 0,8 Mio. ? im Vorjahr
und im Neunmonatszeitraum auf minus 1,8 Mio. ? nach minus 2,4 Mio. ?.
Die schlott gruppe hat aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs direct
marketing einen Buchgewinn erzielt, der die Erwartungen erfüllt hat und der
dazu beiträgt, dass die Jahresprognose eines EBT von rund 23 Mio. ? im
laufenden Geschäftsjahr - bereinigt um die Ergebnisbeiträge dieses
Geschäftsbereichs - bestätigt werden kann.
Für die künftige Ergebnisentwicklung der Gesellschaft ist von
entscheidender Bedeutung, die operativen Kosten zeitnah und umfassend dem
nachhaltig veränderten Preisniveau im Markt anzupassen. Der schlott gruppe
stehen hierzu eine Reihe von Optionen zur Verfügung, über die derzeit mit
den Arbeitnehmern und ihren Vertretern verhandelt wird. Der Vorstand wird
eine Einigung über ein Maßnahmenpaket herbeiführen, das die schlott gruppe
wettbewerbsstark im Markt positioniert, so dass sie ihre technischen und
strategischen Vorteile voll nutzen kann. Unverändert ist es das Ziel der
schlott gruppe, eine aktive Rolle in der Konsolidierung des europäischen
Tiefdruckmarktes zu spielen.
Erläuterung zu den Finanzdaten:
Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht
von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu
selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im
Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der
Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten
und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
schlott gruppe AG
Marco Walz
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72250 Freudenstadt
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-0- Jul/25/2007 6:55 GMT
Hallo zusammen! Ich beobachte jetzt schon längere Zeit den freien Fall der Arquana und warte auf die Trendwende, um einzusteigen. Heute sah es zunächst so aus, mir kommt es aber so vor, als würde die Aktie im Xetra immer wieder mit ganz wenigen Aktien nach oben gezogen, um dann auf höherem Niveau wieder abzuladen.
Kann so was funktionieren??
Kann ich mir gar nicht vorstellen... Sieht aber auf jeden Fall verdächtig aus.... Hat jemand eine Einschätzung?


Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.254 von Joschka Schröder am 25.07.07 10:48:45
heute +17% - Joschka, was meinst Du dazu?
Dass einige bei Arques / Arquana immer etwas besser informiert sind als die breite Masse, ist ja bekannt ...

heute +17% - Joschka, was meinst Du dazu?
Dass einige bei Arques / Arquana immer etwas besser informiert sind als die breite Masse, ist ja bekannt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.566 von Tenedor am 03.08.07 18:48:18...es geht weiter abwärts!

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.625 von manabi100 am 25.07.07 12:04:32... mit den Maschinen ist es kaum möglich, gute Kunden an Land zu ziehen. Die einzigen "Vertriebserfolge", die ich kenne sind zu Dumpingpreisen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.639 von memyselfandi007 am 25.07.07 12:05:26Schlott ist aber eine andere Baustelle. Die Tiefdruckbranche, in der Schlott hauptsächlich vertreten ist (nachdem der Verkauf von Meiller perfekt ist), hat im letzten Jahr erhebliche Auslastungsprobleme gehabt. Das gilt für alle großen Tiefdruckkonzerne.
Der Rollenoffset, in dem Arquana tätig ist, leidet zwar auch unter Preisdruck und engen Margen, aber der Absturz von Arquana ist schon ein Einzelfall. Die größte Hersausforderung im Rollenoffset ist der Investitionsdruck von ca. 15% der Bilanzsumme p.a. (oder meist etwa 10% der im Rollenoffset erwirtschafteten Umsätze). Ansonsten beginnt das für die Branche typische langsame Sterben: durch Investitionsstopp gehen die Kapitaldienste runter, die operativen Ergebnisse sind irgendwo noch erträglich, die Wettbewerbsfähigkeit nimmt weiter ab, etc., etc. Meist hält sich das Unternehmen dann noch über Jahre hinweg, kann aber nie mehr neu investieren (eine moderne Rollenanlage kostet über 10 Mio. EUR).
Arquana investiert de facto nicht (eine alte 64 Seiten Maschine, die seit langer Zeit in Kisten steht, weil der urpsprüngliche Empfänger in England pleite geht ist keine nenneswerte Investition in neueste Technologie). Ich glaube nicht, dass man die Defizite in den Produktionsanlagen durch eine tolle Verkaufsgeschichte wett machen kann.
Der Rollenoffset, in dem Arquana tätig ist, leidet zwar auch unter Preisdruck und engen Margen, aber der Absturz von Arquana ist schon ein Einzelfall. Die größte Hersausforderung im Rollenoffset ist der Investitionsdruck von ca. 15% der Bilanzsumme p.a. (oder meist etwa 10% der im Rollenoffset erwirtschafteten Umsätze). Ansonsten beginnt das für die Branche typische langsame Sterben: durch Investitionsstopp gehen die Kapitaldienste runter, die operativen Ergebnisse sind irgendwo noch erträglich, die Wettbewerbsfähigkeit nimmt weiter ab, etc., etc. Meist hält sich das Unternehmen dann noch über Jahre hinweg, kann aber nie mehr neu investieren (eine moderne Rollenanlage kostet über 10 Mio. EUR).
Arquana investiert de facto nicht (eine alte 64 Seiten Maschine, die seit langer Zeit in Kisten steht, weil der urpsprüngliche Empfänger in England pleite geht ist keine nenneswerte Investition in neueste Technologie). Ich glaube nicht, dass man die Defizite in den Produktionsanlagen durch eine tolle Verkaufsgeschichte wett machen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.167 von Printman am 21.08.07 18:42:13Wie soll man das nun deuten?
News - 23.08.07 17:10
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA mit neuem Großaktionär
ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
23.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
ARQUANA mit neuem Großaktionär
Neumünster, 23. August 2007- Die ARQUES Industries AG hat einen 29,9%-Anteil an der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Neumünster, an die PRINTEC Investments Ltd., Birmingham, Großbritannien, verkauft.
Das Management der PRINTEC Investments Ltd. verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der operativen Weiterentwicklung und Sanierung von Unternehmen, insbesondere in komplexen Industrien wie der Druckbranche. PRINTEC Investments Ltd. wird sowohl das unternehmerische Konzept der ARQUANA als auch die nötige Konsolidierung innerhalb der ARQUANA Gruppe energisch weiterverfolgen.
Im Zuge des Wechsels des Hauptaktionärs haben die aktuellen Mitglieder des Aufsichtsrates ihre Ämter zum 7. September 2007 durch schriftliche Erklärung niedergelegt. Der Vorstand wird in Absprache mit PRINTEC Investments Ltd. die Bestellung von neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates für die Zeit bis zur nächsten Hauptversammlung beim zuständigen Registergericht beantragen.
Das ARQUANA Management ist davon überzeugt, dass mit dem neuen Hauptaktionär ein Partner gefunden wurde, der die strategische Fortentwicklung der ARQUANA weiter vorantreiben wird. 23.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News - 23.08.07 17:10
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
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ARQUANA International Print & Media AG / Sonstiges
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Neumünster, 23. August 2007- Die ARQUES Industries AG hat einen 29,9%-Anteil an der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Neumünster, an die PRINTEC Investments Ltd., Birmingham, Großbritannien, verkauft.
Das Management der PRINTEC Investments Ltd. verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der operativen Weiterentwicklung und Sanierung von Unternehmen, insbesondere in komplexen Industrien wie der Druckbranche. PRINTEC Investments Ltd. wird sowohl das unternehmerische Konzept der ARQUANA als auch die nötige Konsolidierung innerhalb der ARQUANA Gruppe energisch weiterverfolgen.
Im Zuge des Wechsels des Hauptaktionärs haben die aktuellen Mitglieder des Aufsichtsrates ihre Ämter zum 7. September 2007 durch schriftliche Erklärung niedergelegt. Der Vorstand wird in Absprache mit PRINTEC Investments Ltd. die Bestellung von neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates für die Zeit bis zur nächsten Hauptversammlung beim zuständigen Registergericht beantragen.
Das ARQUANA Management ist davon überzeugt, dass mit dem neuen Hauptaktionär ein Partner gefunden wurde, der die strategische Fortentwicklung der ARQUANA weiter vorantreiben wird. 23.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.633 von Muckelius am 23.08.07 19:20:19wie das zu verstehen ist? Gaaaanz einfach: die Arques AG ist hier mit ihrem Latein am Ende. Deshalb wird die Arquana verschleudert an einen Sanierer. Dabei hat die Arques AG der Welt immer weißgemacht, daß man selber der geniale Sanierer sei... 
Zuvor hatte man die Arquana-Bilanz trotz Tricks auf eine winzige Eigenkapitalquote heruntergefahren. Man darf nun auf harte Sanierungsschnitte gespannt sein.

Zuvor hatte man die Arquana-Bilanz trotz Tricks auf eine winzige Eigenkapitalquote heruntergefahren. Man darf nun auf harte Sanierungsschnitte gespannt sein.
Und WIE werden sich die kommenden "harten Schritte" auf die Aktionäre auswirken? Sicherlich werden die Engländer NICHT zu Marktkonditionen 100 % in den Konzern investieren und als Aktionär nur zu 38 % davon profitieren!
Also werden sie entweder die komplette Übernahme mittels Kaufangebot an die "Restaktionäre" anbieten oder
Sie werden horrende Kreditzinsen zur weiteren Investition durchsetzen und diese mittels Besserungsschein erstmal in den Ergebniszahlen "verstecken".
Es ist auch grundsätzlich das "Modell Arquana" erstmal gescheitert. Finanzierung mit eigenen Aktien obsolet UND warum produziert VW nicht in 8 kleinen Werken den Golf in Endmontage? Aussage: WO liegt der Wettbewerbsvorteil von x mittleren, bisher wenig erfolgreichen, nicht hochmodernen Standorten gegenüber DEM Mitbewerber y der erfolgreich, seit Jahren mit den gleichen Ansprechpartnern und hochmodern ausgerüsetet ist?
Die Vorteil im Einkauf und im Vertrieb werden schon durch die Finanzierungskosten und den Aufbau einer Holding "gefressen".
Die Lösung die beispielsweise die Mayr-Melnhof AG erfolgreich durchexerzierte, nämlich die einzelnen Standorte auf ein Produkt zu spezialisieren und damit tatsächlich rationale Wertschöpfung erreicht hat, sehe ich bei Arquana nicht.
Ein bisher bestehendes Konkursrisiko ist aber AUCH erstmal deutlich unwahrscheinlicher geworden und viel Ungewissheit und der Kurs der letzten Jahre lässt erstmal viel Fantasie - DIE Umgebung für Zocker - nicht für mich!
Also werden sie entweder die komplette Übernahme mittels Kaufangebot an die "Restaktionäre" anbieten oder
Sie werden horrende Kreditzinsen zur weiteren Investition durchsetzen und diese mittels Besserungsschein erstmal in den Ergebniszahlen "verstecken".
Es ist auch grundsätzlich das "Modell Arquana" erstmal gescheitert. Finanzierung mit eigenen Aktien obsolet UND warum produziert VW nicht in 8 kleinen Werken den Golf in Endmontage? Aussage: WO liegt der Wettbewerbsvorteil von x mittleren, bisher wenig erfolgreichen, nicht hochmodernen Standorten gegenüber DEM Mitbewerber y der erfolgreich, seit Jahren mit den gleichen Ansprechpartnern und hochmodern ausgerüsetet ist?
Die Vorteil im Einkauf und im Vertrieb werden schon durch die Finanzierungskosten und den Aufbau einer Holding "gefressen".
Die Lösung die beispielsweise die Mayr-Melnhof AG erfolgreich durchexerzierte, nämlich die einzelnen Standorte auf ein Produkt zu spezialisieren und damit tatsächlich rationale Wertschöpfung erreicht hat, sehe ich bei Arquana nicht.
Ein bisher bestehendes Konkursrisiko ist aber AUCH erstmal deutlich unwahrscheinlicher geworden und viel Ungewissheit und der Kurs der letzten Jahre lässt erstmal viel Fantasie - DIE Umgebung für Zocker - nicht für mich!
Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Bewertung der WestLB für Arques. Dort heisst es:
ARQUES INDUSTRIES AG DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Arques Industries nach Quartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, wobei erste Prognosen für 2008 noch etwas vorsichtig erschienen, hieß es in einer Studie vom Freitag.
Mit der avisierten Reduzierung der Beteiligung an Arquana auf unter 20 Prozent verkleinere Arques die Risiken aus dem Drucksektor, zeige aber auch, dass die "Buy & Build"-Strategie in diesem Bereich gescheitert sei. Das Kursziel bleibt bei 38 Euro.
ARQUES INDUSTRIES AG DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Arques Industries nach Quartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, wobei erste Prognosen für 2008 noch etwas vorsichtig erschienen, hieß es in einer Studie vom Freitag.
Mit der avisierten Reduzierung der Beteiligung an Arquana auf unter 20 Prozent verkleinere Arques die Risiken aus dem Drucksektor, zeige aber auch, dass die "Buy & Build"-Strategie in diesem Bereich gescheitert sei. Das Kursziel bleibt bei 38 Euro.
Arquana, DER Konsolidierer in der Druckindustrie 

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.465 von cyberkai99 am 25.08.07 09:14:05"Buy & Build" oder doch eher "Pump & Dump" ???
MMI
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.325.993 von memyselfandi007 am 29.08.07 11:05:21meine müden augen sehen gerade, dass sich die vollprofis der lena beteiligungs ag bei arquana eingekauft haben ..
http://www.lena-ag.de/index.php?id=3
würde mich doch interessieren, ob diese pfeifen über die börse gekauft haben, oder bei der erkennbar abgabewilligen arques. letzteres wäre wohl sicherlich billiger gewesen
http://www.lena-ag.de/index.php?id=3
würde mich doch interessieren, ob diese pfeifen über die börse gekauft haben, oder bei der erkennbar abgabewilligen arques. letzteres wäre wohl sicherlich billiger gewesen

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.347.299 von Tenedor am 30.08.07 19:54:04 03.09.2007 17:45
ARQUANA verschlankt Vorstand
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
• Bodo F. Schmischke wird neuer Vorstandssprecher
• Dr. Friedrich-Carl Wachs wechselt in den Aufsichtsrat
Neumünster, 03. September 2007. Vor dem Hintergrund der neuen
Aktionärsstruktur hat die ARQUANA International Print und Media AG (ISIN
DE0006781008) ihr Top-Management verschlankt und neu geordnet; die Anzahl
der Vorstandsressorts wurde von vier auf zwei reduziert. Bodo F. Schmischke
wird Sprecher des Vorstandes und als solcher die Bereiche Technik, Finanzen
und Einkauf verantworten. Jürgen Groth verantwortet im Vorstand die
Bereiche Vertrieb und Personal.
Im Zuge der Neustrukturierung haben Dr. Friedrich-Carl Wachs und Matthias
Uebel Ihre Vorstandsposten niedergelegt. Beide kehren zur ARQUES Industries
AG in leitende Funktionen zurück. Dr. Friedrich-Carl Wachs wird in den
Aufsichtsrat der Gesellschaft wechseln.
03.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
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24539 Neumünster
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• Bodo F. Schmischke wird neuer Vorstandssprecher
• Dr. Friedrich-Carl Wachs wechselt in den Aufsichtsrat
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Aktionärsstruktur hat die ARQUANA International Print und Media AG (ISIN
DE0006781008) ihr Top-Management verschlankt und neu geordnet; die Anzahl
der Vorstandsressorts wurde von vier auf zwei reduziert. Bodo F. Schmischke
wird Sprecher des Vorstandes und als solcher die Bereiche Technik, Finanzen
und Einkauf verantworten. Jürgen Groth verantwortet im Vorstand die
Bereiche Vertrieb und Personal.
Im Zuge der Neustrukturierung haben Dr. Friedrich-Carl Wachs und Matthias
Uebel Ihre Vorstandsposten niedergelegt. Beide kehren zur ARQUES Industries
AG in leitende Funktionen zurück. Dr. Friedrich-Carl Wachs wird in den
Aufsichtsrat der Gesellschaft wechseln.
03.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster
Deutschland
Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0
Fax: +49 (0) 4321 / 875 185
E-mail: info@arquana.com
Internet: www.arquana.de
ISIN: DE0006781008
WKN: 678100
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.995 von Muckelius am 03.09.07 17:48:57und hier noch geringfügig ausführlicher:
News - 03.09.07 17:46
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA strukturiert Top-Management neu
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
03.09.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Bodo F. Schmischke wird neuer Vorstandssprecher Peter Sauter verstärkt das Vertriebsteam der ARQUANA Dr. Friedrich-Carl Wachs wechselt in den Aufsichtsrat
Neumünster, 03. September 2007. Vor dem Hintergrund der neuen Aktionärsstruktur hat die ARQUANA International Print und Media AG (ISIN DE0006781008) ihr Top-Management verschlankt und neu geordnet; die Anzahl der Vorstandsressorts wird von vier auf zwei reduziert.
Neuer Vorstandssprecher ist Bodo F. Schmischke, der die Ressorts Technik, Finanzen und Einkauf verantwortet. Jürgen Groth verantwortet im Vorstand die Bereiche Vertrieb und Personal. Er wird künftig von dem Vertriebsexperten Peter Sauter unterstützt, der als Vertriebsleiter Deutschland den ARQUANA Konzern verstärkt. Peter Sauter war zuvor Vertriebsgeschäftsführer der TSB (Tiefdruck Schwann-Bagel) und zuletzt für den Vertrieb der schlott gruppe AG tätig. 'Wir haben in Peter Sauter einen ausgesprochenen Branchenexperten und Vertriebsprofi gewinnen können, der über ausgezeichnete Kontakte verfügt, die die Marktposition der ARQUANA AG nachhaltig verbessern werden', so Bodo F. Schmischke und Jürgen Groth.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs und der für die Bereiche Strategie & Restrukturierung zuständige Vorstand Matthias Uebel haben ihre Vorstandsposten niedergelegt und kehren zum früheren Großaktionär ARQUES Industries AG in leitende Funktionen zurück. Dr. Friedrich-Carl Wachs wird in den neu zu bildenden Aufsichtsrat der ARQUANA wechseln.
Im August 2007 hatte die PRINTEC Investment Ltd. mit Sitz in Birmingham einen 29,9%-Anteil von ARQUES an ARQUANA übernommen und ist damit Hauptaktionär der Printholding. Die ARQUES Industries AG reduzierte damit ihren Anteil an ARQUANA auf unter 20%. Vor diesem Hintergrund hatten die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrates mitgeteilt, ihr Mandat mit Wirkung zum 7. September 2007 niederzulegen. 03.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
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Quelle: dpa-AFX
News - 03.09.07 17:46
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA strukturiert Top-Management neu
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
03.09.2007
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Bodo F. Schmischke wird neuer Vorstandssprecher Peter Sauter verstärkt das Vertriebsteam der ARQUANA Dr. Friedrich-Carl Wachs wechselt in den Aufsichtsrat
Neumünster, 03. September 2007. Vor dem Hintergrund der neuen Aktionärsstruktur hat die ARQUANA International Print und Media AG (ISIN DE0006781008) ihr Top-Management verschlankt und neu geordnet; die Anzahl der Vorstandsressorts wird von vier auf zwei reduziert.
Neuer Vorstandssprecher ist Bodo F. Schmischke, der die Ressorts Technik, Finanzen und Einkauf verantwortet. Jürgen Groth verantwortet im Vorstand die Bereiche Vertrieb und Personal. Er wird künftig von dem Vertriebsexperten Peter Sauter unterstützt, der als Vertriebsleiter Deutschland den ARQUANA Konzern verstärkt. Peter Sauter war zuvor Vertriebsgeschäftsführer der TSB (Tiefdruck Schwann-Bagel) und zuletzt für den Vertrieb der schlott gruppe AG tätig. 'Wir haben in Peter Sauter einen ausgesprochenen Branchenexperten und Vertriebsprofi gewinnen können, der über ausgezeichnete Kontakte verfügt, die die Marktposition der ARQUANA AG nachhaltig verbessern werden', so Bodo F. Schmischke und Jürgen Groth.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Friedrich-Carl Wachs und der für die Bereiche Strategie & Restrukturierung zuständige Vorstand Matthias Uebel haben ihre Vorstandsposten niedergelegt und kehren zum früheren Großaktionär ARQUES Industries AG in leitende Funktionen zurück. Dr. Friedrich-Carl Wachs wird in den neu zu bildenden Aufsichtsrat der ARQUANA wechseln.
Im August 2007 hatte die PRINTEC Investment Ltd. mit Sitz in Birmingham einen 29,9%-Anteil von ARQUES an ARQUANA übernommen und ist damit Hauptaktionär der Printholding. Die ARQUES Industries AG reduzierte damit ihren Anteil an ARQUANA auf unter 20%. Vor diesem Hintergrund hatten die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrates mitgeteilt, ihr Mandat mit Wirkung zum 7. September 2007 niederzulegen. 03.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Das ist je sehr spannend. Habe mir die Story mit Arquana gerade reingezogen. Der Kursverlauf ist ja ähnlich wie der Ergebnisverlauf. Und die Änderungen in Besitzverhältnisse, Vorstand und Aufsichtsrat passt auch gut. Nur die Prognose des Vorstands sind nicht so recht nachvollziehbar. Das ist ein ganz düsteres Kapitel, was sich da aufschlägt. In der Branche war man auch sehr verwundert über den Mut, marode Rollenoffset-Betriebe aufzukaufen. Mindestens im Tempo hat man sich kräftig vertan. Sanierung von Druckunternehmen ist ein ganz schwieriges Geschäft, da es sich oft um eingeschliffene Fehlorganisation und unmotivierte Mitarbeiter handelt. Das ist nicht kurzfristig zu glätten. Die Schließung von "Zell am See" läßt auf diese Fehleinschätzung schließen. Ein ebenso aufreibendes Geschäft ist die Aquise von Druckaufträgen zu passablen Konditionen. Auch hier ist langer Atem gefragt. Das passt nicht gut zum Aktienmarkt. Ee ist schade, dass hier ein guter Ansatz unter die Räder kommt. Der Branche hätte es gut getan, mit guten Nachrichten aufzuwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.397.492 von drucker54 am 05.09.07 14:08:49Wieder ein desolater Tag für die Arquana-Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.347.299 von Tenedor am 30.08.07 19:54:04Sie haben via Arques gekauft, weil die nurmehr raus aus diesem Fiasko wollen, bevor die Insolvenz kommt, denek ich. Kein Preis wurde genannt: sehr ungewöhnlich! Denn normal geht so ein Deal mit gutem Aufschlag zum aktuellen Kurs über die Bühne, hier wohl nicht...
Jeder Tag ein Minus von 10 %? Das spricht Bände, erinnert mich an VDN: Top-Buchwert und Umsatz, aber nur Schrott als Besitz!
Jeder Tag ein Minus von 10 %? Das spricht Bände, erinnert mich an VDN: Top-Buchwert und Umsatz, aber nur Schrott als Besitz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.397.492 von drucker54 am 05.09.07 14:08:49Die Schließung in Zell war Folge eines Betruges beim Kauf der Firma. Dies weiß man nur aus der Fachpresse. Eine diesbezügliche AdHoc-Mitteilung ist seit Wochen überfällig und wird wohl nie mehr kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.497.634 von stephenk am 10.09.07 12:08:54Am 11.9. Tiefskurs nur noch 3,71 Euro. Ich vermute, daß Arques die Beteiligung nicht verkauft sondern verschenkt hat um bei einer folgenden Pleite nicht als Großaktionär dazustehen.
NIE war ein mantel und wird wieder ein mantel werden

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.541.370 von Maack1 am 12.09.07 06:35:24Die Insolvenzzocker sollten sich schon mal in Stellung bringen. Lange kann es nicht mehr dauern.
Bleibt die Frage, wie lange Arques noch den Dreck im Portfolio so glimpflich losschlagen kann.
MMI
Bleibt die Frage, wie lange Arques noch den Dreck im Portfolio so glimpflich losschlagen kann.
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.753 von memyselfandi007 am 13.09.07 11:20:08Nicht zu fassen, wie schnell die Arquana-Blase geplatzt ist. Im letzten Jahr hatte CEO Wachs doch noch erklärt, man sei auf dem Weg nach ganz oben ...
http://www.yeald.de/Yeald/a/40061/interview_mit_arquana-chef…
Unglaublich. Verhältnisse wie damals am Neuen Markt.
http://www.yeald.de/Yeald/a/40061/interview_mit_arquana-chef…
Unglaublich. Verhältnisse wie damals am Neuen Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.268 von niewiedernemax am 14.09.07 10:43:53Das behaupten die immer noch. Der neue Vorstandvorsitzende Schmischke hat im Interview mit der "Druck und Medien" verlauten lassen, dass alles nach Plan läuft und der Kursverfall nicht im Einfluss Arquanas läge und überhuapt die Hedgefongs schuld seien.
Die operativen Verluste werden leider durch alle anderen Transaktionen überdeckt, so dass eine Diskussion über die substantieellen Schwächen der einzelnen Rollenoffsetbetriebe zumindest für die Öffentlichkeit nicht stattfindet. Nur daraus ließe sich aber Vertrauen für die Zukunft aufbauen. Das bloße Aufkaufen von Druckereien ist für sich genommen ohne Aussage. Größe allein ist nicht sexy.
Die operativen Verluste werden leider durch alle anderen Transaktionen überdeckt, so dass eine Diskussion über die substantieellen Schwächen der einzelnen Rollenoffsetbetriebe zumindest für die Öffentlichkeit nicht stattfindet. Nur daraus ließe sich aber Vertrauen für die Zukunft aufbauen. Das bloße Aufkaufen von Druckereien ist für sich genommen ohne Aussage. Größe allein ist nicht sexy.
Was mich immer skeptisch stimmt ist die Tatsache, daß Arquana weiterhin Assets verkauft um diese dann mit 10 % Verzinsung zurückzumieten.
1. Werden durch ao Erträge die Bilanzen kurzfristik poliert, langfristig demontiert.
2. Handelt SO kein normaler, solventer Unternehmer, der bei seiner Hausbank für 6 % Kredit bekommt.
Wie werden wohl die Konditionen zukünftiger Kredite sein?
1. Werden durch ao Erträge die Bilanzen kurzfristik poliert, langfristig demontiert.
2. Handelt SO kein normaler, solventer Unternehmer, der bei seiner Hausbank für 6 % Kredit bekommt.
Wie werden wohl die Konditionen zukünftiger Kredite sein?
Guten Morgen
wie seht ihr die Aussichten für Arquana.
Der Chart sieht grausam aus von 100 auf fast 10% gefallen.
Steht hier die Insolvenz vor der Tür oder wird das noch mal
was.
Gruss ratzfatz
wie seht ihr die Aussichten für Arquana.
Der Chart sieht grausam aus von 100 auf fast 10% gefallen.
Steht hier die Insolvenz vor der Tür oder wird das noch mal
was.
Gruss ratzfatz

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.639.378 von ratzfatz007 am 18.09.07 08:18:51Meine Prognose: Das wird nix mehr. CEO Wachs (siehe http://slink.in/4947) war mit Sicherheit ein exzellenter Verkäufer und hat insofern gute Arbeit gemacht. Nachdem er aber nun weg ist, fehlt eine charismatische Person an der Spitze, die die Aktionäre auch in trüben Zeiten bei Laune halten kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.644.901 von niewiedernemax am 18.09.07 15:18:17
Danke für deine Info.
Charismatische Person an der Spitze kann ja gefunden werden.
Die Aktionäre bei Laune halten wird nach dem Kursverfall schon schwieriger.
Ich glaube auch das hier sehr viel verbrannter Erde zurückbleibt
und es erstmals falls der Kurs jetzt einen Boden gefunden hat eine
längere Zeit höchstens seitwärts verläuft.
Ein Einstieg kommt für mich momentan jedoch noch nicht in Frage.
wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinen Investitionen.
Gruss ratzfatz
Danke für deine Info.
Charismatische Person an der Spitze kann ja gefunden werden.
Die Aktionäre bei Laune halten wird nach dem Kursverfall schon schwieriger.
Ich glaube auch das hier sehr viel verbrannter Erde zurückbleibt
und es erstmals falls der Kurs jetzt einen Boden gefunden hat eine
längere Zeit höchstens seitwärts verläuft.
Ein Einstieg kommt für mich momentan jedoch noch nicht in Frage.
wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinen Investitionen.
Gruss ratzfatz

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.393 von ratzfatz007 am 19.09.07 10:18:14 Meldung
19.09.2007 - 17:45 Uhr
DGAP-News: ARQUANA leitet Verkauf der französischen Drucktochter Evry Rotatives ein
ARQUANA International Print & Media AG / Verkauf
19.09.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA leitet Verkauf der französischen Drucktochter Evry Rotatives ein
- Neues Standortkonzept sieht Konzentration auf deutschsprachigen Raum vor
Neumünster, 19. September 2007. Im Zuge des Wechsels ihres Hauptaktionärs hat die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Neumünster, die Veräußerung ihrer französischen Druckbeteiligung Evry Rotatives, Paris, eingeleitet. Im Rahmen der Umsetzung eines neuen Standortkonzepts, das eine Konzentration der Präsenzen auf den deutschsprachigen Raum vorsieht, soll Evry Rotatives verkauft oder in eine neue Partnerschaft eingebracht werden. Entsprechende Gespräche laufen bereits. Um diesen Prozess zu unterstützen, hat Evry Rotatives S.A.S., die sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befindet, parallel Gläubigerschutz nach französischem Recht eingeleitet (Procedure de Sauvegarde). Dieses Verfahren schützt die nicht zahlungsunfähige Gesellschaft in dieser sensiblen Transitionsphase vor Maßnahmen von Gläubigern.
Unter der Führung des neuen Hauptaktionärs Printec Investments Ltd., Birmingham, verfolgt ARQUANA ein neues Standortkonzept, dass die Konzentration der Druckbeteiligungen auf den deutschsprachigen Raum vorsieht. ARQUANA wird auf Grundlage dieses regio-strategischen Konzepts die Konsolidierung des Rollenoffset-Markts unvermindert fortsetzen.
Im August hatte Printec Investments Ltd. 29,9% der Anteile an ARQUANA übernommen und ist seitdem neuer Hauptaktionär der Druckholding. 19.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster
Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
19.09.2007 - 17:45 Uhr
DGAP-News: ARQUANA leitet Verkauf der französischen Drucktochter Evry Rotatives ein
ARQUANA International Print & Media AG / Verkauf
19.09.2007
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ARQUANA leitet Verkauf der französischen Drucktochter Evry Rotatives ein
- Neues Standortkonzept sieht Konzentration auf deutschsprachigen Raum vor
Neumünster, 19. September 2007. Im Zuge des Wechsels ihres Hauptaktionärs hat die Druckholding ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008), Neumünster, die Veräußerung ihrer französischen Druckbeteiligung Evry Rotatives, Paris, eingeleitet. Im Rahmen der Umsetzung eines neuen Standortkonzepts, das eine Konzentration der Präsenzen auf den deutschsprachigen Raum vorsieht, soll Evry Rotatives verkauft oder in eine neue Partnerschaft eingebracht werden. Entsprechende Gespräche laufen bereits. Um diesen Prozess zu unterstützen, hat Evry Rotatives S.A.S., die sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befindet, parallel Gläubigerschutz nach französischem Recht eingeleitet (Procedure de Sauvegarde). Dieses Verfahren schützt die nicht zahlungsunfähige Gesellschaft in dieser sensiblen Transitionsphase vor Maßnahmen von Gläubigern.
Unter der Führung des neuen Hauptaktionärs Printec Investments Ltd., Birmingham, verfolgt ARQUANA ein neues Standortkonzept, dass die Konzentration der Druckbeteiligungen auf den deutschsprachigen Raum vorsieht. ARQUANA wird auf Grundlage dieses regio-strategischen Konzepts die Konsolidierung des Rollenoffset-Markts unvermindert fortsetzen.
Im August hatte Printec Investments Ltd. 29,9% der Anteile an ARQUANA übernommen und ist seitdem neuer Hauptaktionär der Druckholding. 19.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.668.960 von zyxo am 19.09.07 23:30:41Das ist ja wohl ein Witz. Der ganze paneuropäische Ansatz basierte auf einer maroden französischen Druckerei. Selbst die Schweiz wird ja nicht mit Arquana abgedeckt. Das Juwel "Weber" ist beim abgetretenen Hauptaktionär Arques geblieben. Wahrscheinlich wird damit der ein oder andere Deal abgewickelt, um von Arques-Seite die Arquana-Aktien als Kombipaket mit "Weber" zu verscherbeln.
In Österreich sind die Arquanas mit Sochor gescheitert und auch sonst glänzen sie nicht mit operativen Erträgen.
Ich haben lange nicht so eine jämmerliche Veranstaltung erlebt. Es erninert mich ein wenig an die Drescher-Gruppe der 90er Jahre, wo auch mit viel Getöse in die Insolvenz gefahren wurde.
Aber bei Arquana wird ja unvermindert konsolidiert!!!
In Österreich sind die Arquanas mit Sochor gescheitert und auch sonst glänzen sie nicht mit operativen Erträgen.
Ich haben lange nicht so eine jämmerliche Veranstaltung erlebt. Es erninert mich ein wenig an die Drescher-Gruppe der 90er Jahre, wo auch mit viel Getöse in die Insolvenz gefahren wurde.
Aber bei Arquana wird ja unvermindert konsolidiert!!!
Über den erfolglosen Hedge-Fonds-Pleitier Florian Homm, der sich ja bekanntlich vor nicht allzu langer Zeit für Arquana begeistert hat (aus der F.A.Z. vom 25.9.07):
Florian Homm verkauft Anteile
bes. LONDON, 24. September. Der schillernde Hedge-Fonds-Manager Florian Homm hat einen Großteil seiner Beteiligung an der Fondsgesellschaft Absolute Capital Management (ACM) mit einem drastischen Kursabschlag an Andreas Rialas verkauft, mit dem er ACM zuletzt führte. Am Montag ließ ACM mitteilen, dass Homm nur noch 4,8 Prozent an dem
Hedge-Fonds ACM halte und eine Beteiligung von 14,5 Prozent an die Farkland Ventures, eine Gesellschaft von Rialas, abgegeben habe. Dieser kontrolliere nun 19,56 Prozent an dem Fonds. Homm verkaufte seine Aktien zu einem Kurs von 32,5 Pence, obwohl die Aktien derzeit bei 54 Pence notieren. Rialas ist Chef des Hedge-Fonds Argo, der vor einigen Monaten von ACM aufgekauft wurde. Homm hatte nach einer Auseinandersetzung mit dem Verwaltungsrat von ACM um die Anlagephilosophie und Bonusvergütung des Fonds die Brocken hingeworfen und sich nicht mehr sprechen lassen. Der Aktienkurs von ACM war daraufhin von 400 auf zwischenzeitlich 44 Pence eingebrochen.
Florian Homm verkauft Anteile
bes. LONDON, 24. September. Der schillernde Hedge-Fonds-Manager Florian Homm hat einen Großteil seiner Beteiligung an der Fondsgesellschaft Absolute Capital Management (ACM) mit einem drastischen Kursabschlag an Andreas Rialas verkauft, mit dem er ACM zuletzt führte. Am Montag ließ ACM mitteilen, dass Homm nur noch 4,8 Prozent an dem
Hedge-Fonds ACM halte und eine Beteiligung von 14,5 Prozent an die Farkland Ventures, eine Gesellschaft von Rialas, abgegeben habe. Dieser kontrolliere nun 19,56 Prozent an dem Fonds. Homm verkaufte seine Aktien zu einem Kurs von 32,5 Pence, obwohl die Aktien derzeit bei 54 Pence notieren. Rialas ist Chef des Hedge-Fonds Argo, der vor einigen Monaten von ACM aufgekauft wurde. Homm hatte nach einer Auseinandersetzung mit dem Verwaltungsrat von ACM um die Anlagephilosophie und Bonusvergütung des Fonds die Brocken hingeworfen und sich nicht mehr sprechen lassen. Der Aktienkurs von ACM war daraufhin von 400 auf zwischenzeitlich 44 Pence eingebrochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.731.639 von Joschka Schröder am 24.09.07 23:56:07Interessant ist ja auch, dass einige der handelnden Personen bei Arquana offenbar eine Zeitlang den Eindruck verbreitet haben, vor allem die Aktionen von Florian Homm seien für den rapiden Kursverfall verantwortlich. Ich glaube, dass ist zuviel der Ehre für den Mann. Der Kurs fällt aus anderen Gründen.
aktueller Kurs: 2,90 € ... der große Konsolidierer auf dem Weg zum Penny-Stock

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.165 von Joschka Schröder am 26.09.07 15:48:01Und die Talfahrt geht munter weiter.
Jetzt nur noch 2,75 Euro.
Das ist keine Kursschwäche mehr,
das ist Armageddon.
Jetzt nur noch 2,75 Euro.
Das ist keine Kursschwäche mehr,
das ist Armageddon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.634 von niewiedernemax am 27.09.07 12:03:44Die letzte Schlacht wird grausam. Hier braut sioh etwas zusammen. Die Rolle des neuen britischen Hauptaktionärs bleibt für Außenbetrachter unklar. Bis auf das Abstoßen der französichen Druckerei bleiben die Nachrichten kärglich. Ob die Aktie nun 2, 3 oder 4 EUR hat, ist eigentlich wurscht. Die schlechten Ergebnisse der operativen Einheiten und der momentane Rückwärtsgang mit Schließung von erworbenen Druckereien sind eher alarmierend. Was mich persönlich nervt, ist dieses Großgetue und Aufbauschen von Aktivitäten. Ich befürchte, dass in der Vorstandsetage zuviel Neuer Markt und zuwenig Druckerschwärze vorhanden ist.
#drucker
Der Aktienkurs ist für Arquana NICHT unwichtig. Jeder Kapitalgeber (auf die Arquana offensichtlich angewiesen ist), sei es EK durch Kapitalerhöhung oder Fremdkapital per Anleihe, Kredit etc. - wird neben den Bilanzen und dem operativen Geschäft, auf die Marktbeurteilung der Firma schauen. Dies muß sich im Extremfall nicht mal auf die grundsätzliche Vergabeentscheidung oder die Zinshöhe auswirken - auf den Faktor Zeit wird es dies auf jeden Fall tun.
Auch für Kapitalgeber gilt "never catch a falling knive" UND Arquana fällt sehr schnell und scharf!
Der Aktienkurs ist für Arquana NICHT unwichtig. Jeder Kapitalgeber (auf die Arquana offensichtlich angewiesen ist), sei es EK durch Kapitalerhöhung oder Fremdkapital per Anleihe, Kredit etc. - wird neben den Bilanzen und dem operativen Geschäft, auf die Marktbeurteilung der Firma schauen. Dies muß sich im Extremfall nicht mal auf die grundsätzliche Vergabeentscheidung oder die Zinshöhe auswirken - auf den Faktor Zeit wird es dies auf jeden Fall tun.
Auch für Kapitalgeber gilt "never catch a falling knive" UND Arquana fällt sehr schnell und scharf!
Das scharf fallende Messer ist Ausdruck der Entwicklung von Arquana, während die anfängliche Blase aufgrund von marktschreierischen Getöse gewachsen war. Kein Brancheninsider hätte sein Geld in diese Aktie investiert und wird es auch nicht tun, auch wenn der der Wert jetzt wieder auf 4 oder 5 EUR klettert. Dass die Banken nicht ohne weiteres Gled geben, dafür sorgen schon die Quartalsabschlüsse. Wir hatten aber noch Situationen, wo der Kurs noch erträglich war, aber die operativen Ergebnisse schon enttäuschend aussahen. Also die Botschaft: Wenn der Kurs wieder steigt, heißt das noch gar nichts.
Pleite oder was !

Bin mal rein zu 2€, mal schauen was passiert !
!

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.545 von Saleen am 28.09.07 17:19:11Was soll passieren? Wenn Du die Aktie lange genug hältst, wirst Du einen Totalverlust Deines eingesetzten Kapitals erleiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.545 von Saleen am 28.09.07 17:19:11Wer zuviel Geld hat, verbrennt es auf diese Weise und kann dabei grinsen... Schlau ist das aber nicht! Wenn eine Aktie so ohne offengelegte News fällt, ist alles klar: baldige Insolvenz!

nach über 90 % kursverfall kurs aber schon unter insolvenzniveau ;-) (dachte ich allerdings vor zwei tagen auch schon)
Die Marktkapitalisierung beträgt nur noch knapp 7 Mio Euro (Quelle: onvista). Das EK zum 30.06.2007 waren ca. 15 Mio Euro.
Selbst wenn sie also bis Ende des Jahres noch ein paar Mio Verlust einfahren, sind sie weit unter Buchwert bewertet.
Aber jetzt einsteigen ? Wie wahrscheinlich ist eigentlich das Insolvenzrisiko ? Die Briten von Printec haben offenbar keine Angst und Ex-Homms ACMH ist auch groß drin.
Selbst wenn sie also bis Ende des Jahres noch ein paar Mio Verlust einfahren, sind sie weit unter Buchwert bewertet.
Aber jetzt einsteigen ? Wie wahrscheinlich ist eigentlich das Insolvenzrisiko ? Die Briten von Printec haben offenbar keine Angst und Ex-Homms ACMH ist auch groß drin.
Arques steckt doch bei Arquana auch noch mit einem Viertel drin - die würden doch niemals eine Tochterfirma pleite gehen lassen, wie sähe das denn auf ihre anderen Aktivitäten aus?
Aber ich muss auch sagen, der Kursverfall ist pervers. 145 Millionen Umsatz, rote Null an Rendite (-0,3%) und nur noch 4,75 Millionen Marktkap? Hallo, was ist da los? Allein heute fiel die Aktie um -30,69 % !
Gruss
FKM
Aber ich muss auch sagen, der Kursverfall ist pervers. 145 Millionen Umsatz, rote Null an Rendite (-0,3%) und nur noch 4,75 Millionen Marktkap? Hallo, was ist da los? Allein heute fiel die Aktie um -30,69 % !
Gruss
FKM
Die Zahlen der letzten Quartale sind durch außerordentliche Erträge geschönt. Keine "normale" Firma würde Produktionshallen (auf die man existenziell angewiesen ist) verkaufen und für >10 % Zinsen zurückmieten.
Und Assets die man verkauft hat - taugen auch nicht als Sicherheit gg weiteren Kapitalgebern. Netto verbrennt die Firma jeden Monat Geld. Entweder sie bekommen das intern in den Griff (sah bisher nicht so aus), sie bekommen laufend neues Kapital (sieht nicht so aus) oder es wir eng in der laufenden Kasse.
Und Assets die man verkauft hat - taugen auch nicht als Sicherheit gg weiteren Kapitalgebern. Netto verbrennt die Firma jeden Monat Geld. Entweder sie bekommen das intern in den Griff (sah bisher nicht so aus), sie bekommen laufend neues Kapital (sieht nicht so aus) oder es wir eng in der laufenden Kasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.336 von FritzKarlMueller am 28.09.07 22:17:35Nun, Arques hält noch 19,8% (Stand 23.08.2007). Interessant ist die Frage allemal, ob man Arquana in die Insolvenz laufen lässt, denn schließlich droht hier für Arques nicht nur eine Abschreibung im Mio.-Bereich, sonder vor allem ein erheblicher Image-Schaden.
"Imageschaden" WEM gegenüber? Die Aktionäre sind nur am potentiellen Verlust für die AG interessiert, der ist in einem Quartal verarbeitet UND für alle anderen:
ARQUANA ist nur eine Holding! Die Arbeitsplätze sind ja in den einzelnen Druckereien UND die werden auch in einer Insolvenz schon einen Käufer finden - und sei es nur für die Abwicklung!
Fast alle Dax und Mdax Firmen haben schon Beteiligungen zu Dumpingppreisen verkauft, die Firmen Insolvenz gehen lassen oder sie mit Tricks abgeschoben (BenQ)
DA sehe ich kein Problem!
ARQUANA ist nur eine Holding! Die Arbeitsplätze sind ja in den einzelnen Druckereien UND die werden auch in einer Insolvenz schon einen Käufer finden - und sei es nur für die Abwicklung!
Fast alle Dax und Mdax Firmen haben schon Beteiligungen zu Dumpingppreisen verkauft, die Firmen Insolvenz gehen lassen oder sie mit Tricks abgeschoben (BenQ)
DA sehe ich kein Problem!
Ich beobachte die Aktie schon seit Erstnotiz, da ich damals Aktien von arques bessen habe. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ab wann sich ein Einstieg lohnt. Besonders kritisch sehe ich die Veräußerungen der Immobilien, deren Erlöse direkt zu Arques geflossen sind. Zudem wurde die Profitablen Verpackungsdruckereiene bereits ausgegliedert. Sollte Arquana Aussicht auf eine Konsolidierung haben, wäre es für Arques sinnvoll Aktien zurückzukaufen. Anscheinend ist es aber sinnvoller die Beteiligung bluten zu lassen. Des guten Rufs wegen werden sie zwar eine Insolvens verhindern, aber eine Profitable Firma erwarte ich nicht mehr. Fairer Wert?????? 5Mio bei 150Mio Umsatz=fair???? oder unfair da seit langem unprofitabel und alle profitablen Bereiche ausgelagert???

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.796.628 von hossinger am 30.09.07 18:55:28>> "Imageschaden" WEM gegenüber?
Nun, Arques würde gut daran tun, sein halbwegs gutes Image zu bewahren.
>> ARQUANA ist nur eine Holding! Die Arbeitsplätze sind ja in den
>> einzelnen Druckereien UND die werden auch in einer Insolvenz
>> schon einen Käufer finden - und sei es nur für die Abwicklung!
Was heißt hier „nur“ Holding? Die Holding selber beschäftigt rd. 10 Mitarbeiter plus Vorstände und hat laufende Kosten von rd. 4 Mio. EUR p.a. (gemessen an 2006), welche durch die Beteiligungen zu tragen sind. Wenn von dieser Seite her nichts mehr kommt bzw. kommen kann, fällt die Klappe.
Nun, Arques würde gut daran tun, sein halbwegs gutes Image zu bewahren.
>> ARQUANA ist nur eine Holding! Die Arbeitsplätze sind ja in den
>> einzelnen Druckereien UND die werden auch in einer Insolvenz
>> schon einen Käufer finden - und sei es nur für die Abwicklung!
Was heißt hier „nur“ Holding? Die Holding selber beschäftigt rd. 10 Mitarbeiter plus Vorstände und hat laufende Kosten von rd. 4 Mio. EUR p.a. (gemessen an 2006), welche durch die Beteiligungen zu tragen sind. Wenn von dieser Seite her nichts mehr kommt bzw. kommen kann, fällt die Klappe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.471 von stephenk am 28.09.07 18:12:34Immerhin bin ich schon nette 37% im Plus ihr
Schlaumeier und ins Minus rutsch ich sicher nicht
mehr, vorher spring ich locker ab, ober aber ver-
kaufe in den nächsten Tagen bei höheren Kursen
Schlaumeier und ins Minus rutsch ich sicher nicht
mehr, vorher spring ich locker ab, ober aber ver-
kaufe in den nächsten Tagen bei höheren Kursen


Antwort auf Beitrag Nr.: 31.818.799 von Saleen am 02.10.07 16:07:24Die 37 Prozent solltest Du schnell sichern.
Sonst sind sie wieder weg.
Sonst sind sie wieder weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.825.234 von niewiedernemax am 02.10.07 23:10:08da waren es nur 23%! Schlafenlegen kann er sich nicht.

Schön zu sehen, dass auch die Wertsteigerungsprofis (hust) von ACMH mit im Boot sitzen. Wie war das bei denen, die müssen gerade ihre Fonds umstrukturieren, wegen hoher illiquider Anteile? Na sowas. 
Gruß
FKM

Gruß
FKM
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.841.565 von FritzKarlMueller am 04.10.07 13:53:51soweit ich das verfolgt habe ist acm bei einer kapitalerhoehung um die 20 euro eingestiegen/ soviel zum thema guru homm.-der ist und war nie ein guru 
aber nichts desto trotz acm ist scheinbar nicht bzw noch nicht ausgestiegen die haben letztens sogar gemeldet ueber 12% zu halten..
dennoch irgendwas stimmt bei dieser arquana geschichte nicht. hat jemand von euch infos zu dieser printec die ja 29% gekauft hat?
man findet weder im google noch sonst wo etwas zu diesem laden... deutet daraufhin dass da was merkwuerdig ist.
weiss jemand zu welchem preis arques die 29% an printec verkauft hat?
wahrscheinlich geschenkt.

aber nichts desto trotz acm ist scheinbar nicht bzw noch nicht ausgestiegen die haben letztens sogar gemeldet ueber 12% zu halten..
dennoch irgendwas stimmt bei dieser arquana geschichte nicht. hat jemand von euch infos zu dieser printec die ja 29% gekauft hat?
man findet weder im google noch sonst wo etwas zu diesem laden... deutet daraufhin dass da was merkwuerdig ist.
weiss jemand zu welchem preis arques die 29% an printec verkauft hat?
wahrscheinlich geschenkt.

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.841.678 von carlos2006 am 04.10.07 14:02:07so wie es aussieht ist der laden insolvenzgefaehrdet. printec scheint ein briefkasten zu sein.

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.747 von carlos2006 am 11.10.07 18:36:31wower willst du wissen das printec eine briefkastenfirma ist,und warum glaubst du das arquana pleite geht


Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.862 von waldi50 am 11.10.07 18:43:23das die insolvenzgefaehrded sind erkennt man am ktienkurs und an den bilanzen der toechter. operativ ist da nicht viel los und immobilienverkaeufe sind auch mal zu ende. was dann?
zum thema printec beweis mir das gegenteil-keiner hat infos dazu. nicht mal arquea IR kann dir was dazu sagen..komisch nicht?
zum thema printec beweis mir das gegenteil-keiner hat infos dazu. nicht mal arquea IR kann dir was dazu sagen..komisch nicht?
Hallo! Ich verfolge hier diese Diskussionen/ Spekulationen zur Arquana schon etwas länger und wollte nun mal was zum Spekulieren beitragen.
Printec = Briefkastenfirma? Ja vielleicht, aber was heißt das schon? Ich vermute eine extra für diesen Zweck gegründete Gesellschaft, die von privaten Investoren gehalten wird. Verwaltet wird die Gesellschaft wahrscheinlich von der Inkap Industriekapital GmbH mit Sitz in Köln. Wie ich darauf komme? Google hat mir verraten, dass der neue Aufsichtsrat Dr. Harald Fett Geschäftsführer dieser Inkap ist und Georg Konstan.... dort im Beirat sitzt.
Und als ich nach diesem Dr. Fett gesucht habe, ist mir noch aufgefallen, dass er auch im Aufsichtsrat einer Mercateo AG sitzt. Die hat er damals mit einem Dr. Markus zusammen gegründet. Dr. Markus? Richtig, der war doch mal Finanzvorstand bei Arques und hat dann die Aurelius AG gegründet....was für ein Zufall. So klein ist die (Finanz-)welt. Und das alles innerhalb von 10 Minuten bei google....
Printec = Briefkastenfirma? Ja vielleicht, aber was heißt das schon? Ich vermute eine extra für diesen Zweck gegründete Gesellschaft, die von privaten Investoren gehalten wird. Verwaltet wird die Gesellschaft wahrscheinlich von der Inkap Industriekapital GmbH mit Sitz in Köln. Wie ich darauf komme? Google hat mir verraten, dass der neue Aufsichtsrat Dr. Harald Fett Geschäftsführer dieser Inkap ist und Georg Konstan.... dort im Beirat sitzt.
Und als ich nach diesem Dr. Fett gesucht habe, ist mir noch aufgefallen, dass er auch im Aufsichtsrat einer Mercateo AG sitzt. Die hat er damals mit einem Dr. Markus zusammen gegründet. Dr. Markus? Richtig, der war doch mal Finanzvorstand bei Arques und hat dann die Aurelius AG gegründet....was für ein Zufall. So klein ist die (Finanz-)welt. Und das alles innerhalb von 10 Minuten bei google....
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.210 von jazzman1979 am 12.10.07 01:51:14danke fuer die zusammenhaenge...nur was leiten wir daraus ab?
dass ein stake an bekannte weitergereicht wurde zu einem nicht genannten preis? der null , 1 oder aber auch 6 gewesen sein kann?
begreife die logik dahinter nicht.
dass ein stake an bekannte weitergereicht wurde zu einem nicht genannten preis? der null , 1 oder aber auch 6 gewesen sein kann?
begreife die logik dahinter nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.210 von jazzman1979 am 12.10.07 01:51:14Wo ist die Verbindung zur Printec?
Wenn das stimmen sollte, das verkappterweise Arques-Leute dahinter stecken, wäre das ein solider Skandal, denke man an die Argumentation, warum die französiche Druckerei verkauft werden sollte: Paneuropäischer Ansatz versus deutschsprachiger Raum, weil Printec eine andere Standortphilosopphie verfolgen würde.
Hier hätte man die Anleger mehr als verarscht. Das wäre schon wirtschaftskriminell.
Wenn das stimmen sollte, das verkappterweise Arques-Leute dahinter stecken, wäre das ein solider Skandal, denke man an die Argumentation, warum die französiche Druckerei verkauft werden sollte: Paneuropäischer Ansatz versus deutschsprachiger Raum, weil Printec eine andere Standortphilosopphie verfolgen würde.
Hier hätte man die Anleger mehr als verarscht. Das wäre schon wirtschaftskriminell.
Man weiß ja gar nicht, ob diese Inkap bzw. Dr. Fett hinter der Printec stecken, aber was machen die denn sonst im Aufsichtsrat? Warum sollte sich "Printec" die Plätze nehmen lassen als grösster Anteilseigner? Zumindest sind die beiden neben Dr. Wachs mit Sicherheit Vertreter der Printec. Ich vermute dass Arques das Risiko "Druckgewerbe" einfach loswerden musste, weil vielleicht auch Investoren der Arques dazu gedrängt haben. Außerdem wollen sie sich die Finger nicht schmutzig machen, denn Insolvenzen und Werkschließungen passen ja nicht zu den Starnbergern. Also lässt man erstmal "printec" die Arbeit machen und hält sich mit den restlichen 20 % die Option für einen erfolgreichen Exit offen. Mit Sicherheit wurde mit Printec auch eine Prämie vereinbart, falls die ihren Anteil innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgreich verkaufen. Falls überhaupt jemals dazu kommt...
Kriminelle Energie vermute ich nicht dahinter, das wird schon alles sauber sein. Wahrscheinlich ist es einfach Zufall, dass da alte Beziehungen bestehen, da sich in der Branche eh alle kennen?
Kriminelle Energie vermute ich nicht dahinter, das wird schon alles sauber sein. Wahrscheinlich ist es einfach Zufall, dass da alte Beziehungen bestehen, da sich in der Branche eh alle kennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.762 von carlos2006 am 12.10.07 09:51:44Die Logik soll auch keiner begreifen, daher der Einbruch um 90%... Hier dürften nur Vorstände gut verdienen bis zum Ende der AG!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.071 von stephenk am 12.10.07 12:11:55die aktie ist eine chance auf 200% wenn man wissen wuerde was da im hintergrund gespielt wird und diese schrottdruckereien im portfolio von arquana operativ positiv werden sollten ohne tricksereien.
oder eben der totalverlust an den ich eher glaube denn eine marketcap von 6 mio. und umsaetzen der holding von 150 mio. das passt nicht-wenn die nicht kurz vor der pleite stehen wuerden ..haette dieses grobe ungleichgewicht laengst ein insti genuetzt und aufgesammelt . scheint aber das gegenteil zu passieren instis haben den kursrutsch ja erst ausgeloest, auch wenn es zzt umsatzmeassig ruhig verlaeuft - umso bedenklicher wenn wieder einer kommt und 100k stk. im markt wirft. eigentlich nur eine frage der zeit wann die homm nachfolger ihre fonds ausmisten..
oder eben der totalverlust an den ich eher glaube denn eine marketcap von 6 mio. und umsaetzen der holding von 150 mio. das passt nicht-wenn die nicht kurz vor der pleite stehen wuerden ..haette dieses grobe ungleichgewicht laengst ein insti genuetzt und aufgesammelt . scheint aber das gegenteil zu passieren instis haben den kursrutsch ja erst ausgeloest, auch wenn es zzt umsatzmeassig ruhig verlaeuft - umso bedenklicher wenn wieder einer kommt und 100k stk. im markt wirft. eigentlich nur eine frage der zeit wann die homm nachfolger ihre fonds ausmisten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.113 von carlos2006 am 12.10.07 13:14:33Da sind ja teilweise namhafte Fonds an arquana beteiligt. Haben die sich alle verarschen lassen?? Das würde doch kein gutes Licht auf arques werfen! .Die wären doch mit Sicherheit auch viel früher raus und hätten sich das Kursdebakel nicht angeschaut.
Das passt irgendwie alles nicht richtig zusammen!
Das passt irgendwie alles nicht richtig zusammen!
+ kleine marktkapitalisierung 6mio
+ respektable umsätze 100-150mio
+ gewinne nicht ausgeschlossen
+ keine insolvenz innerhalb der nächsten 12 monate zu vermuten
+ aktives management bei umstrukturieren und optimieren (verlustbringer raus in frankreich, zusammenlegung/verlagerung in österreich, ...)
+ überverkaufte aktie - rebound nicht ausgeschlossen, kurspotential grob 200%
+ bodenbildung im bereich 2,00 bis 2,40 hat stattgefunden
- wäre der kursverfall richtig, müßte der grund heute ersichtlich sein (z.b. insolvenz)
- vertrauensverlust management
- ziele von arques
- möglicherweise kapitalerhöhung nötig
es gibt viele argumente für einen kauf und ein meiden der aktie. und das ist nur ein kleiner auszug.
eigentlich ein klarer kauf für risikobewußte.
+ respektable umsätze 100-150mio
+ gewinne nicht ausgeschlossen
+ keine insolvenz innerhalb der nächsten 12 monate zu vermuten
+ aktives management bei umstrukturieren und optimieren (verlustbringer raus in frankreich, zusammenlegung/verlagerung in österreich, ...)
+ überverkaufte aktie - rebound nicht ausgeschlossen, kurspotential grob 200%
+ bodenbildung im bereich 2,00 bis 2,40 hat stattgefunden
- wäre der kursverfall richtig, müßte der grund heute ersichtlich sein (z.b. insolvenz)
- vertrauensverlust management
- ziele von arques
- möglicherweise kapitalerhöhung nötig
es gibt viele argumente für einen kauf und ein meiden der aktie. und das ist nur ein kleiner auszug.
eigentlich ein klarer kauf für risikobewußte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.967.568 von Doc_Snyder am 13.10.07 14:04:43ich sehe das genau so wie du,die sind im moment beim umstrukturieren,das dauert in der regel einige. allein der wert der maschinen liegt weit über 6 mio euro,ohne die grundstücke.das
die insolvenz gehen glaube ich nicht.
die insolvenz gehen glaube ich nicht.


Antwort auf Beitrag Nr.: 31.971.790 von waldi50 am 13.10.07 19:04:21der wert der maschinen liegt nirgends die sind doch alle geleast.
heute wieder minus 10%.
ich schliesse baldige insolvenz nicht mehr aus.
heute wieder minus 10%.
ich schliesse baldige insolvenz nicht mehr aus.
Und die Immobilien sind auch schon verkauft, nur von Color Druck glaub ich noch nicht. Wurde zumindest nicht veröffentlicht.
Noch mal zu Printec:
Warum gründet jemand eine Gesellschaft, um dann einen 30 % Anteil an einer maroden Druckereiholding zu kaufen, bei der nichts mehr zu holen ist?
1. Printec setzt auf erfolgreiche Sanierung und schnellen Verkauf.
--> Welcher strategische Investor aber würde den Laden kaufen?
--> unrealistisch
2. Printec will/ soll die Arquana platt machen.
--> Wer könnte daran Interesse haben?
--> Alle Wettbewerber!
Gibt es noch andere Optionen?
Noch mal zu Printec:
Warum gründet jemand eine Gesellschaft, um dann einen 30 % Anteil an einer maroden Druckereiholding zu kaufen, bei der nichts mehr zu holen ist?
1. Printec setzt auf erfolgreiche Sanierung und schnellen Verkauf.
--> Welcher strategische Investor aber würde den Laden kaufen?
--> unrealistisch
2. Printec will/ soll die Arquana platt machen.
--> Wer könnte daran Interesse haben?
--> Alle Wettbewerber!
Gibt es noch andere Optionen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.623 von jazzman1979 am 15.10.07 21:17:20okay, das ziel ist im nebel.
aber "platt machen" oder "gegen die wand fahren" kann man nur ein werk, aber keine unternehmensgruppe. eine gruppe läßt man abschmieren, wenn nicht mehr investiert wird. dies scheint hier aber nicht der fall zu sein. ich glaube mit printec(+arques-moneten) wollte sich nur arques als hauptaktionär aus der affäre ziehen. man will wohl eine weise weste behalten.
gibts noch weiter meinungen?
aber "platt machen" oder "gegen die wand fahren" kann man nur ein werk, aber keine unternehmensgruppe. eine gruppe läßt man abschmieren, wenn nicht mehr investiert wird. dies scheint hier aber nicht der fall zu sein. ich glaube mit printec(+arques-moneten) wollte sich nur arques als hauptaktionär aus der affäre ziehen. man will wohl eine weise weste behalten.
gibts noch weiter meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.692 von Doc_Snyder am 15.10.07 21:56:07meine vermutung nach wie vor ist dass printec ein dubioser briefkasten ist dessen zweck fuer arques es ist aktien loszuwerden um beim untergang nicht mehr praesent zu sein.
wahrscheinlich ist printec stark verwandt mit arques.
...und keiner weiss es.
ich bin nun ueberzeugt dass ich diese aktie nie und nimmer angreifen werde-am ende des tages steht da null am kurszettel.
der chart spricht baende.der einzige der da kauft ist der market maker..
wahrscheinlich ist printec stark verwandt mit arques.
...und keiner weiss es.
ich bin nun ueberzeugt dass ich diese aktie nie und nimmer angreifen werde-am ende des tages steht da null am kurszettel.
der chart spricht baende.der einzige der da kauft ist der market maker..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.011.400 von carlos2006 am 15.10.07 22:21:32Abschließend eine eher persönliche Frage an den Arquana-Chef Friedrich-Carl Wachs: Beobachter zweifeln an Ihrer Kompetenz im Druckgeschäft. Was antworten Sie diesen Kritikern?
Wachs: Damit kann ich leben. Ich werde lieber unter- als überschätzt. Der Erfolg ist hinterher umso größer ...
Das Interview führte Clemens von Frentz.


Wachs: Damit kann ich leben. Ich werde lieber unter- als überschätzt. Der Erfolg ist hinterher umso größer ...
Das Interview führte Clemens von Frentz.



Antwort auf Beitrag Nr.: 32.015.085 von db19 am 16.10.07 03:53:51du hast es auf den punkt getroffen.
schon alleine deshalb wird der laden an die wand gefahren
schon alleine deshalb wird der laden an die wand gefahren
Ich glaube, die stehen wie jedes andere Druckunternehmen mit Ertragsproblemen mit dem Rücken zu Wand und machen ihren Restrukturierungsjob so gut wie es eben können. Und sie können es nicht gut, weil sie vom Rollen-Imperium träumen. Die Idee war noch seriös, aber die Umsetzung nicht mehr. Und nun sehen sie die die Fälle davonschwimmen und die Herren von Arques wollen vermeiden, dass ihr Ruf als Super-Trader beschädigt wird. Ich teile die Ansicht, dass Printec wohl zu diesem Zweck aktiv geworden ist, ob Briefkasten oder nicht. Bitter ist nur, dass Arques/Arquana mit verdeckten Karten spielt und so tut, als sein alles transparent. Die Lebensläufe der Arquana-Vorständler zeigen, dass diese Manager sehr wenig Erfahrungen im Aufbau und Entwickeln von Druckereiunternehmen haben. Es sind Träumer, die mit der Terminologie der Börse besser vertraut sind als mit der genuinen Aufgabe der Druckerei-Sanierungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.513 von drucker54 am 16.10.07 09:47:41nx woche ist der kurs unter 2.
wahrscheinlich beginnt nun der nachfolger vom homm noch zu retten was zu retten ist dh da kommen noch mehrere 100k stk raus die keiner kauft.
was schrott ist wird immer schrott bleiben .
wahrscheinlich beginnt nun der nachfolger vom homm noch zu retten was zu retten ist dh da kommen noch mehrere 100k stk raus die keiner kauft.
was schrott ist wird immer schrott bleiben .
Mal sehen, wann der Nachfolger vom Nachfolger den Müll dann wirft. 80k werden nicht so leicht unters gemeine Volk zu bringen sein. 
Die teilen sich scheinbar die Verluste

Die teilen sich scheinbar die Verluste

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.513 von drucker54 am 16.10.07 09:47:41Gute Zusammenfassung. Nur:
Felle: Das was Tiere trugen
Fälle: Das was Polizisten lösen

Gruß
FKM
Felle: Das was Tiere trugen
Fälle: Das was Polizisten lösen

Gruß
FKM
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.026.057 von carlos2006 am 16.10.07 16:30:09Es ist nur besonders bitter, wenn sich 35€ Schrott in 2€ Schrott verwandelt und das in dieser kurzen Zeit. Bin mal gespannt ob es je ein Statement der Wertpapieraufsicht o.ä. dazu geben wird... Grenzt bald an einen Skandal, diese Aktie.
Gruß
FKM
Gruß
FKM
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.993.299 von carlos2006 am 15.10.07 09:28:30habe zwei kurze nachfragen zu deinem beitrag, wäre schön, wenn du darauf eine antwort geben könntest.
wie kommst du darauf, dass die druckmaschinen geleast sind?
ich dächte ich hätte irgendwo Investition gelesen, was dann aber eher nach Kauf klingt.
auf welche punkte z.B. in der bilanz bzw. auf welche argumentation stützt sich deine einschätzung, dass das unternehmen bald insolvent ist?
vielen dank
ifek
wie kommst du darauf, dass die druckmaschinen geleast sind?
ich dächte ich hätte irgendwo Investition gelesen, was dann aber eher nach Kauf klingt.
auf welche punkte z.B. in der bilanz bzw. auf welche argumentation stützt sich deine einschätzung, dass das unternehmen bald insolvent ist?
vielen dank
ifek
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.998 von ifek am 16.10.07 19:43:53eigentlich müßte die http://www.arquana.com/index.php?cid=16&show=news&id=194&lan… hier geleast oder auf pump sein
die anderen werden wohl bei der übernahme mitgekauft worden sein, sonst wäre es ´ne ziemlich absurde übernahme (was ich momentan bei arques und co nicht mehr ausschließe).
die anderen werden wohl bei der übernahme mitgekauft worden sein, sonst wäre es ´ne ziemlich absurde übernahme (was ich momentan bei arques und co nicht mehr ausschließe).
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.998 von ifek am 16.10.07 19:43:53dass die maschinen in dieser groessenordnung in druckereien geleast sind ist nichts neues- ist so ueblich. aehnlich wie bei airlines.
dass arquana insolvent werden wird-leite ich aus diesem briefkasten deal ab und aufgrund der geringen eigenkapitalquote.
halte es fuer gut moeglich dass die nicht weiter expandieren sondern die ein oder andere hoffnung untern ihren nietenbeteiligung wieder an arques oder anderen briefkasten verkaufen zurueck bleibt eine insolvente mutterholding. haben sie ja schon einmal gemacht.
also all die tollen plaene mit umsatzsteigerung durch expansion wie letztes jahr angekuendigt ist nicht im ansatz eingetrten=im gegnteil der umsatz schrumpft...
bin nur noch gespannt wer gestern die 90k stk verkauft hat. wenn es homm nachfolger war dann kommt noch was nach...
dass arquana insolvent werden wird-leite ich aus diesem briefkasten deal ab und aufgrund der geringen eigenkapitalquote.
halte es fuer gut moeglich dass die nicht weiter expandieren sondern die ein oder andere hoffnung untern ihren nietenbeteiligung wieder an arques oder anderen briefkasten verkaufen zurueck bleibt eine insolvente mutterholding. haben sie ja schon einmal gemacht.
also all die tollen plaene mit umsatzsteigerung durch expansion wie letztes jahr angekuendigt ist nicht im ansatz eingetrten=im gegnteil der umsatz schrumpft...
bin nur noch gespannt wer gestern die 90k stk verkauft hat. wenn es homm nachfolger war dann kommt noch was nach...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.286 von carlos2006 am 17.10.07 09:43:27Im Finanzbericht der Arquana Q2 (kann man downloaden) auf S.16 letzter Absatz ist das Leasen der 64-Seiten Maschine angekündigt worden. Nachdem schon innerhalb eines Jahres die Bilanz um über 20 Mio gekürzt wurde, geht es hier munter weiter. Das Leasen von Druckmaschinen, so üblich es auch sein mag, wird aber vor allem von finanzschwachen Druckereien vorgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.032.197 von Doc_Snyder am 16.10.07 20:26:22
ARQUANA International Print & Media AG, 25.07.2007
64-Seiten-Druckmaschine wird bei Johler Druck aufgestellt
Geschäftsführer Lehmann: „Wichtige Investition in die Zukunft“
Die im März dieses Jahres erworbene 64-Seiten-Druckmaschine Compacta 818 von Koenig & Bauer AG (KBA) wird am ARQUANA Standort Johler Druck Neumünster Ende des Jahres in Betrieb genommen.
also für mich klingt das eher nach kauf (erworbene), sonst hätte man doch geleaste geschrieben, oder nicht?
ARQUANA International Print & Media AG, 25.07.2007
64-Seiten-Druckmaschine wird bei Johler Druck aufgestellt
Geschäftsführer Lehmann: „Wichtige Investition in die Zukunft“
Die im März dieses Jahres erworbene 64-Seiten-Druckmaschine Compacta 818 von Koenig & Bauer AG (KBA) wird am ARQUANA Standort Johler Druck Neumünster Ende des Jahres in Betrieb genommen.
also für mich klingt das eher nach kauf (erworbene), sonst hätte man doch geleaste geschrieben, oder nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.229 von ifek am 17.10.07 14:29:04das sind so deren methoden, die ganzen arques brüder sind ja ein wenig seltsam mit ihrer vorgehensweise...täuschen halt gerne mal ein wenig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.965 von drucker54 am 17.10.07 10:14:55scheine irgendwie blind zu sein, kann aber die passage auf seite 16 nicht entdecken...
kannst du sie hier vielleicht reinkopieren. danke sehr
kannst du sie hier vielleicht reinkopieren. danke sehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.286 von carlos2006 am 17.10.07 09:43:27ehrlich gesagt rätsel ich auch, ob der verkauf der 707000 aktien von arques an PRINTEC Investments Ltd. ein briefkastendeal ist. wenn ja, wie sollte er aber laufen? PRINTEC Investments Ltd. wird doch einen Betrag gezahlt haben müssen. Falls der sehr klein war bzw. nicht real gezahlt werden konnte, resultiert doch sicherlich bei arques größerer Abschreibungsbedarf (zum 31.12.06 waren die 707000 Aktien jedenfalls noch mit etwa 20 Mio.€ bewert). Das wäre doch sicherlich dann mit der adhoc des anteilsverkaufs durch aques mit zu kommunizieren gewesen.
was sagt ihr dazu?
was sagt ihr dazu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.725 von ifek am 17.10.07 15:01:37lad den abschluss nochmal, dann lies es nochmal durch, da steht ganz klar unten rechts auf der seite, dass die maschiene geleast ist, sieht man auch in der bilanz, 21 Mio. leasingverbindlichkeiten. das ganze ist ein schaupiel höchsten grades, was arques da abgezogen hat. das wird hoffentlich konsequenzen haben, mit management qualitaet hat das nichts zu tun. abzocker hoechsten grades. jetzt verlsaaen die ratten das sinkende schiff. löw is ja schon raus, der weiss warum...ich seh die arquana als extrem insolvenzgefährdet an, die haben alles was man zu gekd machen konnte verkauft, jetzt bleiben defizitäre druckereien zurück, denen auch noch das letzte gut, das anlagevermögen genommen wurde und dieses benützt wurde, um die manager zu bezahlen. die armen familien, die arquana aktien erhalten haben, haben wohl viel verloren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.121 von db19 am 17.10.07 15:22:16ja ich schaus mir nochmal an....
was meinst du was die PRINTEC Investments Ltd. an arques für den erwerb der 707000 aktien gezahlt hat und denkst du das geld ist schon überwiesen?
was meinst du was die PRINTEC Investments Ltd. an arques für den erwerb der 707000 aktien gezahlt hat und denkst du das geld ist schon überwiesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.229 von ifek am 17.10.07 14:29:04die ist zu groß für den kleinen arquanageldbeutel, eindeutig leasing oder andere finanzierung
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.003 von ifek am 17.10.07 16:10:56Ich denk die printec steht der arques sehr nahe, die arques leute sind schon gut, aber nicht unternehmerisch, sondern was kapitalmarktkenntniss und bilanzierung betrifft. die haben denke ich nen euro gezahlt, erfahren werden wir das auf der nächsten arques hv, spätestens

alle verkäufe, die noch getätigt werden und möglicherweise alles was an gewinn noch anfallen mag - fließen in irgendeiner art und weise zu arques.
wetten?
wetten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.335 von Doc_Snyder am 17.10.07 16:26:22du hast es auf den punkt gebracht. die einzige frage die sich mir stellt ist wie daemlich muss ein superstar homm gewesen sein und 200k aktien zu 20 im jaenner 07 in der kap.erhoehung gekauft zu haben. entweder der homm ist kaeufmaennisch eine niete oder er wurde ueber den tisch gezogen??
anyhow schaetze das da bald eine meldung die den kursverfall erklaert kommen wird und muss.....
die q3 zahlen ende november werden dann aber ohnehin spaetestens alles erklaeren.
spannend wird auch noch zu welchem preis arques die aktien an den briefkasten verscherbelt hat. sollten wir mit den nx arques quartalszahlen erfahren.
fakt ist jedenfalls dass der verkaeufer der aktien raus will zu jedem noch erzielbaren preis wurde heute weiter im bid abgefuellt.
anyhow schaetze das da bald eine meldung die den kursverfall erklaert kommen wird und muss.....
die q3 zahlen ende november werden dann aber ohnehin spaetestens alles erklaeren.
spannend wird auch noch zu welchem preis arques die aktien an den briefkasten verscherbelt hat. sollten wir mit den nx arques quartalszahlen erfahren.
fakt ist jedenfalls dass der verkaeufer der aktien raus will zu jedem noch erzielbaren preis wurde heute weiter im bid abgefuellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.121 von db19 am 17.10.07 15:22:16Sehr guter Aspekt. Dass Familien bzw. etliche Beschäftige davon betroffen sein werden, um "flüchtenden Ratten" das Geschäft zu sichern, muss erwähnt sein. Ich glaube wirklich, dass hier kriminell gearbeitet wird und die Aufsichtsbehörde eine interessante Aufgabe vor sich hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.061.373 von drucker54 am 18.10.07 10:05:02kam gerade vorhin die meldung zum eingestaendnis wie schlecht es um die klitsche steht. pforzheim haben sie verkauft dh. abverkauf geht weiter. wahrscheinlich wurde pforzheim auch wieder mal an eine buddygesellschaft verschenkt.... jezt weiss man wenigstens dass der kursverfall berechtigt war und weitergehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.074.366 von carlos2006 am 18.10.07 22:18:06na ich würde die meldung gar nicht so negativ interpretieren.
die kapazitäten der höhe der aufträge des gesamtkonzern anzupassen kann ja so verkehrt nicht sein, da es eine bessere auslastung der verbleibenden werke sichert. zudem werden laufende verluste reduziert und kosten für die sanierung gespart sowie die liquidität (etwas) verbessert.
seinerzeit hatte man für das teil knapp 2 Mio. € bezahlt, die hat man sicherlich auch jetzt bekommen. warum sollte auch verschenkt werden, sehe keinen grund dafür. wie kommst du zu dieser einschätzung?
ich halte die einschätzung von schmischke, dass die konsolidierung der unternehmensgruppe zu operativ schwarzen zahlen in 2008 führt, insgesamt auch nicht für so abwegig.
die kapazitäten der höhe der aufträge des gesamtkonzern anzupassen kann ja so verkehrt nicht sein, da es eine bessere auslastung der verbleibenden werke sichert. zudem werden laufende verluste reduziert und kosten für die sanierung gespart sowie die liquidität (etwas) verbessert.
seinerzeit hatte man für das teil knapp 2 Mio. € bezahlt, die hat man sicherlich auch jetzt bekommen. warum sollte auch verschenkt werden, sehe keinen grund dafür. wie kommst du zu dieser einschätzung?
ich halte die einschätzung von schmischke, dass die konsolidierung der unternehmensgruppe zu operativ schwarzen zahlen in 2008 führt, insgesamt auch nicht für so abwegig.
Hier der Text
Neumünster, 18. Oktober 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihre Anteile an der WS 3021 Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, die Muttergesellschaft der Colordruck Pforzheim-Gruppe, an einen strategischen Investor veräußert. ARQUANA hatte im Jahr 2006 94% an der Gesellschaft erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA hatten nach eingehender Prüfung festgestellt, dass die Kosten der Sanierung und der Integration der Colordruck-Gruppe in den ARQUANA Konzern zu hoch sein werden und beschlossen daher den Verkauf. Colordruck Pforzheim erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 einen Jahresfehlbetrag von ca. EUR 3 Mio. Im Geschäftsjahr 2007 wird bei ARQUANA durch entsprechende Abschreibungen einmalig das Ergebnis belastet und die Kapitalrücklage reduziert.
Der Verkauf ist Teil der von Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA beschlossenen Restrukturierung des Konzerns. In diesem Rahmen soll wie bereits gemeldet auch die französische Tochtergesellschaft Evry Rotatives veräußert oder in eine neue Partnerschaft eingebracht werden. 18.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Neumünster, 18. Oktober 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihre Anteile an der WS 3021 Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, die Muttergesellschaft der Colordruck Pforzheim-Gruppe, an einen strategischen Investor veräußert. ARQUANA hatte im Jahr 2006 94% an der Gesellschaft erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA hatten nach eingehender Prüfung festgestellt, dass die Kosten der Sanierung und der Integration der Colordruck-Gruppe in den ARQUANA Konzern zu hoch sein werden und beschlossen daher den Verkauf. Colordruck Pforzheim erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 einen Jahresfehlbetrag von ca. EUR 3 Mio. Im Geschäftsjahr 2007 wird bei ARQUANA durch entsprechende Abschreibungen einmalig das Ergebnis belastet und die Kapitalrücklage reduziert.
Der Verkauf ist Teil der von Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA beschlossenen Restrukturierung des Konzerns. In diesem Rahmen soll wie bereits gemeldet auch die französische Tochtergesellschaft Evry Rotatives veräußert oder in eine neue Partnerschaft eingebracht werden. 18.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
DGAP-News: ARQUANA verkauft Colordruck Pforzheim
ARQUANA International Print & Media AG / Verkauf
18.10.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA verkauft Colordruck Pforzheim
- Druckholding setzt Restrukturierung und Neuausrichtung des Konzerns fort
Neumünster, 18. Oktober 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihre Anteile an der WS 3021
Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, die Muttergesellschaft der Colordruck
Pforzheim-Gruppe, an einen strategischen Investor veräußert. ARQUANA hatte
im Jahr 2006 94% an der Gesellschaft erworben. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Damit reagiert ARQUANA auf die anhaltend hohen
Kosten, die bei der Integration und Sanierung der Druckerei entstanden
waren.
Der neue Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA verfolgen mit diesem Schritt
eine konsequente Unternehmenskonsolidierung und reagieren zugleich auf die
verschärften Marktbedingungen der europäischen Druckbranche, die
gekennzeichnet ist von Überkapazitäten vor allem im Rollenoffsetbereich,
von steigenden Energiepreisen und anhaltend hohen Materialkosten. Bereits
im September hatten Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA ein neues
Standortkonzept beschlossen und im Rahmen dessen die Veräußerung der
französischen Tochtergesellschaft Evry Rotatives eingeleitet.
ARQUANA investiert über 35 Millionen Euro in die verbleibenden Standorte,
um die Wettbewerbs-fähigkeit nachhaltig mittelfristig sicher zu stellen.
Dabei handelt es sich um Druckmaschinen wie die 64-seitige
Rotationsmaschine bei Johler Druck, eine 32-seitige liegende Rotations-
und eine weitere 24-seitige Druckmaschine für ARQUANA Print Austria.
Abgerundet wird dieses Paket durch Investitionen in Klebebinder und
Sammelhefter an verschiedenen Standorten.
Mit den drei verbleibenden deutschen Standorten (Johler Druck, Neumünster;
J.P.Bachem, Köln; Nord Offset Druck, Ellerbek) sowie der ARQUANA Print
Austria, Innsbruck, ist ARQUANA weiterhin in der Lage, auf dem stark
fragmentierten Druckmarkt ein attraktives Produktportfolio von
Rollenoffset, Bogenoffset bis hin zu Weiterverarbeitung anzubieten.
Als Full Service Provider mit Sitz an den logistischen Knotenpunkten im
deutschsprachigen Raum bietet ARQUANA innovative Dienstleitungen von der
Vorstufe bis zur Distribution für Agenturen, Verlage, Touristik- und
Versandhäuser.
ARQUANA Vorstandssprecher, Bodo F. Schmischke: ´Mit der Konsolidierung
innerhalb des ARQUANA Konzerns werden wir in der Lage sein, 2008 operativ
schwarze Zahlen zu erzielen und künftig zu den Top Anbietern im
deutschsprachigen Raum zu gehören.´
18.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ARQUANA International Print & Media AG / Verkauf
18.10.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA verkauft Colordruck Pforzheim
- Druckholding setzt Restrukturierung und Neuausrichtung des Konzerns fort
Neumünster, 18. Oktober 2007 - Die Druckholding ARQUANA International Print
& Media AG (ISIN DE0006781008) hat ihre Anteile an der WS 3021
Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, die Muttergesellschaft der Colordruck
Pforzheim-Gruppe, an einen strategischen Investor veräußert. ARQUANA hatte
im Jahr 2006 94% an der Gesellschaft erworben. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Damit reagiert ARQUANA auf die anhaltend hohen
Kosten, die bei der Integration und Sanierung der Druckerei entstanden
waren.
Der neue Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA verfolgen mit diesem Schritt
eine konsequente Unternehmenskonsolidierung und reagieren zugleich auf die
verschärften Marktbedingungen der europäischen Druckbranche, die
gekennzeichnet ist von Überkapazitäten vor allem im Rollenoffsetbereich,
von steigenden Energiepreisen und anhaltend hohen Materialkosten. Bereits
im September hatten Vorstand und Aufsichtsrat der ARQUANA ein neues
Standortkonzept beschlossen und im Rahmen dessen die Veräußerung der
französischen Tochtergesellschaft Evry Rotatives eingeleitet.
ARQUANA investiert über 35 Millionen Euro in die verbleibenden Standorte,
um die Wettbewerbs-fähigkeit nachhaltig mittelfristig sicher zu stellen.
Dabei handelt es sich um Druckmaschinen wie die 64-seitige
Rotationsmaschine bei Johler Druck, eine 32-seitige liegende Rotations-
und eine weitere 24-seitige Druckmaschine für ARQUANA Print Austria.
Abgerundet wird dieses Paket durch Investitionen in Klebebinder und
Sammelhefter an verschiedenen Standorten.
Mit den drei verbleibenden deutschen Standorten (Johler Druck, Neumünster;
J.P.Bachem, Köln; Nord Offset Druck, Ellerbek) sowie der ARQUANA Print
Austria, Innsbruck, ist ARQUANA weiterhin in der Lage, auf dem stark
fragmentierten Druckmarkt ein attraktives Produktportfolio von
Rollenoffset, Bogenoffset bis hin zu Weiterverarbeitung anzubieten.
Als Full Service Provider mit Sitz an den logistischen Knotenpunkten im
deutschsprachigen Raum bietet ARQUANA innovative Dienstleitungen von der
Vorstufe bis zur Distribution für Agenturen, Verlage, Touristik- und
Versandhäuser.
ARQUANA Vorstandssprecher, Bodo F. Schmischke: ´Mit der Konsolidierung
innerhalb des ARQUANA Konzerns werden wir in der Lage sein, 2008 operativ
schwarze Zahlen zu erzielen und künftig zu den Top Anbietern im
deutschsprachigen Raum zu gehören.´
18.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.077.054 von ifek am 19.10.07 00:29:39ich sehe das so: am ende wird nach abverkauf eine insolvente holding ueberbleiben.
das arques modell ist nichts wert.
eigentlich muss man arques am beispiel arquanan shorten bis zum ende.
das arques modell ist nichts wert.
eigentlich muss man arques am beispiel arquanan shorten bis zum ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.901 von carlos2006 am 19.10.07 09:07:11na dann mal zu....
ich finde das doch etwas zu pauschal
das es bei aquana nicht gut funktioniert hat, lässt ja kaum auf das gesamte modell schließen, sondern eher dass man sich eine etwas schwierige branche ausgesucht hat. im maschinenbau funktioniert das sicherlich etwas besser. bei arques kann ich momentan kaum eine schieflage entdecken, sofern ich das einschätzen kann.
ich finde das doch etwas zu pauschal
das es bei aquana nicht gut funktioniert hat, lässt ja kaum auf das gesamte modell schließen, sondern eher dass man sich eine etwas schwierige branche ausgesucht hat. im maschinenbau funktioniert das sicherlich etwas besser. bei arques kann ich momentan kaum eine schieflage entdecken, sofern ich das einschätzen kann.
Erst Sochor,dann Evry Rotatives und jetzt Colordruck. Ist das Expansion? Und wer meint, dass mit dem Verkauf von Colodruck die Auslastung der anderen Werke besser wird, glaubt nicht im Ernst, dass der Käufer von Colordruck auf die Kunden verzichtet. Colodruck hat im Gegensatz zu Arquana einen guten Namen im Südwesten. Und warum sollte man plötzlich Schmischke glauben? Der verarscht die Anleger doch schon seit über einem Jahr.
Welches der aufgekauften Unternehmen wurde denn bislang nachhaltig saniert? Vielleicht muss Arquana sogar noch etwas drauflegen, um Colordruck loszuwerden. Plattmachen mit Sozialplan etc. kommt viel teurer als die angeschlagene Einheit mit rosa Schleife und Millionen odendrauf zu verschenken. Was für eine jämmerliche Veranstaltung.
Welches der aufgekauften Unternehmen wurde denn bislang nachhaltig saniert? Vielleicht muss Arquana sogar noch etwas drauflegen, um Colordruck loszuwerden. Plattmachen mit Sozialplan etc. kommt viel teurer als die angeschlagene Einheit mit rosa Schleife und Millionen odendrauf zu verschenken. Was für eine jämmerliche Veranstaltung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.060 von ifek am 19.10.07 09:21:28Die Arques wird auch scheitern, bin ich überzeugt. Warum sollten die angehobenen Porsche fahrer aus Starnberg mehr ahnung in Branchen haben, die sie noch nie betreut haben, als erfahrenere manager, die an dem zu sanierendem unternehmen geschietert sind? Auch das argument, das arques besser mit gewerkschaften verhandlen kann etc. als grosskoznerne, aus denen oft beteiligungen erworben werden, halte ihc für überzogen. da die arebitskosten heut zu tage eher unwesentlich sind in vielen branchen.
Und der rest ist wahrschienlichkeitsrechnung. Bei dem derzeitigem aktienkurs der arques sollte schon jede dritte sanierung klappen, das wird sie aber nicht, daher werden wir da noch so einiges zu sehen bekommen über die lange frist.
Löw ist nicht umsonst raus, der weiss warum denk ich mal....
Insgesamt halt ich das modell für ne schöne inszenierung, aber gut verkauft von vorderwülbecke und löw, kann man nichts sagen...
Und der rest ist wahrschienlichkeitsrechnung. Bei dem derzeitigem aktienkurs der arques sollte schon jede dritte sanierung klappen, das wird sie aber nicht, daher werden wir da noch so einiges zu sehen bekommen über die lange frist.
Löw ist nicht umsonst raus, der weiss warum denk ich mal....
Insgesamt halt ich das modell für ne schöne inszenierung, aber gut verkauft von vorderwülbecke und löw, kann man nichts sagen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.869 von db19 am 19.10.07 10:14:22weiter haende weg. was hilft es auch wenn 2008 positiv wird wieviel werden die verdienen und mit welchen neuerlichen tricks? der laden ist keinen cent wert.war eine gut inszenierter joke das arques konzept...fuer die die es glauben..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.970 von carlos2006 am 19.10.07 10:21:11der laden ist keinen cent wert? meinst du das auch so genau?
momentan haben wir noch eine marktkapitalisierung von etwa 5 Mio. €, wobei das muss ja auch nicht gerade der maßstab sein.
frage mich nur, wie du auf 0 cent kommst
momentan haben wir noch eine marktkapitalisierung von etwa 5 Mio. €, wobei das muss ja auch nicht gerade der maßstab sein.
frage mich nur, wie du auf 0 cent kommst
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.085.189 von ifek am 19.10.07 15:51:07na ja, die market cap lag mal über 100 Mio. Gemessen daran, ist das Teil wirklich nichts wert, weil im freien Fall. Frage: Möchtest Du den Laden geschenkt haben. Ich glaube, er würde Dich keinen, also 0 Cent reicher machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.086.412 von drucker54 am 19.10.07 17:03:31nun verstehe ich es!!!
aber wenn mir jemand die aktien schenkt, würde ich auch nicht ablehnen...
aber wenn mir jemand die aktien schenkt, würde ich auch nicht ablehnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.399 von ifek am 19.10.07 19:11:24na klar, kann ja sein, dass irgendeiner nach den Dingern im Fallen schnappt und schaden tun sie auch nichts.
Ich nehm mal an, Arques leidet da auch schon schön mit?!
Kurs die letzten zehn Tage von 33€ auf 27€ abgeschmiert, allein heute um fast 5%.
Hmmmm...
Gruß
FKM
Kurs die letzten zehn Tage von 33€ auf 27€ abgeschmiert, allein heute um fast 5%.
Hmmmm...
Gruß
FKM
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.082 von FritzKarlMueller am 19.10.07 23:18:55arques leidet da gar nicht mehr mit ob die 2 mio oder 5 mio abschreiben ist denen voellig egal siehe NAV im geschaeftsbericht.
Und ob Arques darunter leidet. Schließlich haben mit Sicherheit viele Arques-Aktionäre auch Arquana-Anteile gekauft. In der Hoffnung, dass die genauso abheben, wie die von Arques. Diese Aktionäre werden sich beim nächsten Arques-Börsengang sehr genau überlegen, ob sie zugreifen. Und alle anderen Marktteilnehmer auch. Schließlich waren/sind unter den Arquana-Großaktionären auch namhafte Institutionelle, wie z.B. Cominvest. Der Vertrauensverlust ist auf jeden Fall da, egal wie hoch die Abschreibungen sind.
Wie sehr Arques leidet, sieht man auch an folgender Meldung vom 19.10.07:
"...Die rote Laterne übernehmen dagegen die Papiere von Arques. Als Grund verweisen Händler auf die Trennung von Colordruck durch Arquana, an der Arques beteiligt ist. Die Veräußerung war wegen zu hoher Sanierungs- und Integrationskosten notwendig geworden...."
http://www.boerse-online.de/markt/492153.html
Wie sehr Arques leidet, sieht man auch an folgender Meldung vom 19.10.07:
"...Die rote Laterne übernehmen dagegen die Papiere von Arques. Als Grund verweisen Händler auf die Trennung von Colordruck durch Arquana, an der Arques beteiligt ist. Die Veräußerung war wegen zu hoher Sanierungs- und Integrationskosten notwendig geworden...."
http://www.boerse-online.de/markt/492153.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.092.938 von jazzman1979 am 20.10.07 12:52:47ich meinte eher arques ist arquana egal. konzept klar gecsheint und trotzdem cool abkassiert.
dennoch wird das nichts nuetzen weil man das arques konzept irgendwann auch in frage stellen wird...spaetestens dann wenn es mal eine direkte arques firma nach schema arquanan trifft...
arquana geht unterdessen munter weiter richtung null ...
dennoch wird das nichts nuetzen weil man das arques konzept irgendwann auch in frage stellen wird...spaetestens dann wenn es mal eine direkte arques firma nach schema arquanan trifft...
arquana geht unterdessen munter weiter richtung null ...

Die Branche scheint ja nicht der Bringer zu sein.
schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis
08.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum 2006/07
- Leichtes Wachstum des WSU durch Akquisition biegelaar und weiterhin organisches Wachstum im Ausland - Preiserosion im Tiefdruck hält an; übrige Geschäftsfelder entwickeln sich plangemäß - Erfolgreiche Veräußerung von meiller per 31. Juli 2007 - EBT-Prognose für 2006/07 wird bestätigt - Positiver Steuereffekt in 2006/07 aus Unternehmenssteuerreform zu erwarten
Freudenstadt, 8. August 2007. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihre Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum per 30. Juni des Geschäftsjahres 2006/07 und bestätigt die am 25. Juli gemeldeten vorläufigen Zahlen.
Das wesentliche Ereignis im Berichtsquartal war der erfolgreiche Abschluss der im Januar angekündigten Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing an die Österreichische Post AG. Damit werden stille Reserven realisiert, Management-Kapazitäten freigesetzt und die Nettoverschuldung abgebaut. Nach dem Closing der Transaktion im Juli sank die Nettoverschuldung deutlich und wird am Geschäftsjahresende sichtbar unter 200 Mio. EUR liegen. Die schlott gruppe wird die freigesetzten Ressourcen für weitere Wachstumsschritte im europäischen Druckmarkt einsetzen und damit ihre führende Position weiter ausbauen.
Die Entwicklung im Geschäftsbereich print war im dritten Quartal operativ durch die traditionell saisonal niedrige Kapazitätsauslastung aller Anbieter, durch Streikaktivitäten im Rahmen der Tarifverhandlungen sowie durch die anhaltende Preiserosion im Wesentlichen bedingt durch Überkapazitäten im Tiefdruckmarkt geprägt. Da sich auch für die unmittelbare Zukunft keine durchgreifende Verbesserung der Marktbedingungen abzeichnet, arbeitet die schlott gruppe derzeit intensiv daran, die Kostenbasis an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Erste Maßnahmen wurden mit der Ausgliederung der Logistik an den deutschen Tiefdruckstandorten bereits umgesetzt.
Im vorliegenden Zwischenabschluss wird der veräußerte Geschäftsbereich direct marketing nach IFRS 5 weiterhin als nicht fortzuführendes Geschäft (discontinued operations) ausgewiesen. Der Zwischenabschluss enthält darüber hinaus die im letzten Kalenderquartal 2006 erworbene Tochtergesellschaft biegelaar, die per 1. November 2006 erstmals konsolidiert wurde.
Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) der schlott gruppe lag im dritten Quartal mit 56,4 Mio. EUR leicht über dem Vorjahresniveau von 54,7 Mio. EUR. Der Zuwachs resultierte aus der Erstkonsolidierung von biegelaar. Darüber hinaus setzt die schlott gruppe im europäischen Ausland ihr organisches Wachstum fort. Dem stand insbesondere im Inland ein unverändert starker Preisdruck im Tiefdruck gegenüber. Der Umsatz belief sich auf 105,2 Mio. EUR nach 88,6 Mio. EUR im Vorjahr.
Das Vorsteuerergebnis (EBT) war aufgrund der aktuellen Ertragsschwäche im Tiefdruck mit minus 3,6 Mio. EUR negativ im Vergleich zu plus 3,4 Mio. EUR im Vorjahr. Der Periodenverlust aus fortzuführendem Geschäft stellte sich auf minus 2,1 Mio. EUR gegenüber einem Überschuss von plus 3,1 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Auf den nicht fortzuführenden Bereich direct marketing entfiel ein Periodenergebnis von plus 0,3 Mio. EUR nach minus 2,4 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Neunmonatszeitraum stiegen der WSU der schlott gruppe auf 186,4 Mio. EUR nach 177,3 Mio. EUR und der Umsatz auf 350,1 Mio. EUR nach 301,1 Mio. EUR. Das EBT belief sich auf 4,3 Mio. EUR gegenüber 15,4 Mio. EUR. Aufgrund der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Mio. EUR im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrug der Periodenüberschuss aus fortzuführendem Geschäft im Neunmonatszeitraum 7,9 Mio. EUR gegenüber 11,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das nicht fortzuführende Geschäft direct marketing erwirtschaftete im Neunmonatszeitraum einen Periodenüberschuss in Höhe von 1,1 Mio. EUR nach minus 3,9 Mio. EUR im Vorjahr und konnte damit die Profitabilität erwartungsgemäß steigern. Insgesamt erreichte der Periodenüberschuss damit 9,0 Mio. EUR nach 7,5 Mio. EUR im Vorjahr.
Im Geschäftsbereich print belief sich der WSU im dritten Quartal auf 55,3 Mio. EUR nach 53,7 Mio. EUR im Vorjahr und das EBT auf minus 2,7 Mio. EUR nach plus 4,4 Mio. EUR. Im Neunmonatszeitraum wurden ein WSU von 183,2 Mio. EUR gegenüber 174,1 Mio. EUR und ein EBT von 7,1 Mio. EUR gegenüber 18,2 Mio. EUR erreicht. Maßgeblich für die derzeitige Ergebnisschwäche der schlott gruppe sind, wie bereits kommuniziert, die Tiefdruckaktivitäten im Geschäftsbereich print, während sich die Offsetaktivitäten und die Weiterverarbeitung erfreulich und auf Planniveau entwickeln.
Das EBT des Geschäftsbereiches corporate services belief sich im dritten Quartal auf minus 0,2 Mio. EUR im Vergleich zu minus 0,8 Mio. EUR im Vorjahr und im Neunmonatszeitraum auf minus 1,8 Mio. EUR nach minus 2,4 Mio. EUR.
Der Buchgewinn aus der Veräußerung des Geschäftsbereiches direct marketing wird die aktuelle Ertragsschwäche des Geschäftsbereiches print im laufenden Geschäftsjahr kompensieren, so dass das prognostizierte Vorsteuerergebnis für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von rund 23 Mio. EUR bestätigt werden kann. Der Jahresüberschuss des laufenden Geschäftjahres wird zusätzlich zu der erwähnten Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben darüber hinaus von einem positiven Effekt aus der Anpassung der latenten Steuern im Zuge der inzwischen verabschiedeten Unternehmenssteuerreform in Deutschland profitieren.
Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de
schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis
08.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum 2006/07
- Leichtes Wachstum des WSU durch Akquisition biegelaar und weiterhin organisches Wachstum im Ausland - Preiserosion im Tiefdruck hält an; übrige Geschäftsfelder entwickeln sich plangemäß - Erfolgreiche Veräußerung von meiller per 31. Juli 2007 - EBT-Prognose für 2006/07 wird bestätigt - Positiver Steuereffekt in 2006/07 aus Unternehmenssteuerreform zu erwarten
Freudenstadt, 8. August 2007. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihre Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum per 30. Juni des Geschäftsjahres 2006/07 und bestätigt die am 25. Juli gemeldeten vorläufigen Zahlen.
Das wesentliche Ereignis im Berichtsquartal war der erfolgreiche Abschluss der im Januar angekündigten Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing an die Österreichische Post AG. Damit werden stille Reserven realisiert, Management-Kapazitäten freigesetzt und die Nettoverschuldung abgebaut. Nach dem Closing der Transaktion im Juli sank die Nettoverschuldung deutlich und wird am Geschäftsjahresende sichtbar unter 200 Mio. EUR liegen. Die schlott gruppe wird die freigesetzten Ressourcen für weitere Wachstumsschritte im europäischen Druckmarkt einsetzen und damit ihre führende Position weiter ausbauen.
Die Entwicklung im Geschäftsbereich print war im dritten Quartal operativ durch die traditionell saisonal niedrige Kapazitätsauslastung aller Anbieter, durch Streikaktivitäten im Rahmen der Tarifverhandlungen sowie durch die anhaltende Preiserosion im Wesentlichen bedingt durch Überkapazitäten im Tiefdruckmarkt geprägt. Da sich auch für die unmittelbare Zukunft keine durchgreifende Verbesserung der Marktbedingungen abzeichnet, arbeitet die schlott gruppe derzeit intensiv daran, die Kostenbasis an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Erste Maßnahmen wurden mit der Ausgliederung der Logistik an den deutschen Tiefdruckstandorten bereits umgesetzt.
Im vorliegenden Zwischenabschluss wird der veräußerte Geschäftsbereich direct marketing nach IFRS 5 weiterhin als nicht fortzuführendes Geschäft (discontinued operations) ausgewiesen. Der Zwischenabschluss enthält darüber hinaus die im letzten Kalenderquartal 2006 erworbene Tochtergesellschaft biegelaar, die per 1. November 2006 erstmals konsolidiert wurde.
Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) der schlott gruppe lag im dritten Quartal mit 56,4 Mio. EUR leicht über dem Vorjahresniveau von 54,7 Mio. EUR. Der Zuwachs resultierte aus der Erstkonsolidierung von biegelaar. Darüber hinaus setzt die schlott gruppe im europäischen Ausland ihr organisches Wachstum fort. Dem stand insbesondere im Inland ein unverändert starker Preisdruck im Tiefdruck gegenüber. Der Umsatz belief sich auf 105,2 Mio. EUR nach 88,6 Mio. EUR im Vorjahr.
Das Vorsteuerergebnis (EBT) war aufgrund der aktuellen Ertragsschwäche im Tiefdruck mit minus 3,6 Mio. EUR negativ im Vergleich zu plus 3,4 Mio. EUR im Vorjahr. Der Periodenverlust aus fortzuführendem Geschäft stellte sich auf minus 2,1 Mio. EUR gegenüber einem Überschuss von plus 3,1 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Auf den nicht fortzuführenden Bereich direct marketing entfiel ein Periodenergebnis von plus 0,3 Mio. EUR nach minus 2,4 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Neunmonatszeitraum stiegen der WSU der schlott gruppe auf 186,4 Mio. EUR nach 177,3 Mio. EUR und der Umsatz auf 350,1 Mio. EUR nach 301,1 Mio. EUR. Das EBT belief sich auf 4,3 Mio. EUR gegenüber 15,4 Mio. EUR. Aufgrund der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Mio. EUR im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrug der Periodenüberschuss aus fortzuführendem Geschäft im Neunmonatszeitraum 7,9 Mio. EUR gegenüber 11,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das nicht fortzuführende Geschäft direct marketing erwirtschaftete im Neunmonatszeitraum einen Periodenüberschuss in Höhe von 1,1 Mio. EUR nach minus 3,9 Mio. EUR im Vorjahr und konnte damit die Profitabilität erwartungsgemäß steigern. Insgesamt erreichte der Periodenüberschuss damit 9,0 Mio. EUR nach 7,5 Mio. EUR im Vorjahr.
Im Geschäftsbereich print belief sich der WSU im dritten Quartal auf 55,3 Mio. EUR nach 53,7 Mio. EUR im Vorjahr und das EBT auf minus 2,7 Mio. EUR nach plus 4,4 Mio. EUR. Im Neunmonatszeitraum wurden ein WSU von 183,2 Mio. EUR gegenüber 174,1 Mio. EUR und ein EBT von 7,1 Mio. EUR gegenüber 18,2 Mio. EUR erreicht. Maßgeblich für die derzeitige Ergebnisschwäche der schlott gruppe sind, wie bereits kommuniziert, die Tiefdruckaktivitäten im Geschäftsbereich print, während sich die Offsetaktivitäten und die Weiterverarbeitung erfreulich und auf Planniveau entwickeln.
Das EBT des Geschäftsbereiches corporate services belief sich im dritten Quartal auf minus 0,2 Mio. EUR im Vergleich zu minus 0,8 Mio. EUR im Vorjahr und im Neunmonatszeitraum auf minus 1,8 Mio. EUR nach minus 2,4 Mio. EUR.
Der Buchgewinn aus der Veräußerung des Geschäftsbereiches direct marketing wird die aktuelle Ertragsschwäche des Geschäftsbereiches print im laufenden Geschäftsjahr kompensieren, so dass das prognostizierte Vorsteuerergebnis für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von rund 23 Mio. EUR bestätigt werden kann. Der Jahresüberschuss des laufenden Geschäftjahres wird zusätzlich zu der erwähnten Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben darüber hinaus von einem positiven Effekt aus der Anpassung der latenten Steuern im Zuge der inzwischen verabschiedeten Unternehmenssteuerreform in Deutschland profitieren.
Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.020 von Kaufangebot am 22.10.07 14:10:28geil die marketcap ist gerade noch bei 3,8 mio.
mittelstandsbetriebs niveau..
schaetze die insolvenz wird frueher kommen als ich slebst erwartet habe..
mittelstandsbetriebs niveau..
schaetze die insolvenz wird frueher kommen als ich slebst erwartet habe..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.971 von carlos2006 am 22.10.07 15:12:13Geil? Na ja, wer sowas zur Selbstbestätigung braucht... Nur leider liest man hier nichts zur Firma selbst, offenbar hat keiner wirklich Ahnung, oder? Die letzte Meldung hört sich jedenfalls sehr optimistisch an und bei baldiger Insolvenz wäre das strafbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.108.726 von stephenk am 22.10.07 15:54:49Wo war das etwas von Optimismus. Sie halten es für möglich, das Arquana 2008 operativ wieder schwarze Zahlen schreibt. Das ist doch sehr vorsichtig gegenüber dem Getröte vor noch wenigen Wochen, wo sie paneuropäisch den Markt aufmischen wollten. Man kann die Kosten temporär so runter fahren, dass es dann auch mal wieder für eine schwarze NUll reichen kann, aber die Schrumpftendenz führt dann meistens in der Folgezeit wieder zu Einbrüchen in den Umsätzen, was wieder Verluste nach sich zieht. Die Drescher-Gruppe hat das Ende der 90er Jahr genauso praktiziert. Am Ende waren sie Pleite und wurden nach der Insolvenz an die französische Eppe-Groupe verkauft. Drescher hatt über 2000 Mitarbeiter und ca. 250 Mio EUR Umsatz und die waren echt paneuropäisch. Arquana ist keine gewachsene Organisation, sondern eine Hin- und Her-Geschiebe von Unternehmensteilen. Worin besteht denn eigentlich noch der Sinn dieser Holding. Sie macht doch nur platt oder verkauft bereits Gekauftes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.108.726 von stephenk am 22.10.07 15:54:49frage ist nur wer dann heute 3 PROZENT der company verkauft hat......und das bei der marketcap...dh nur noch wenigstens irgendwas zu retten was noch zu retten ist...scheint die devise zu sein und fundmanger sind zwar meistens nicht die hellsten aber soviel verstehen die auch vom fach ....
Hallo miteinander,
seit gestern wird bei ARQUES Industries AG,im Web, unter Beteiligungen, die Arquana, nicht mehr gelistet.
Ob ARQUES Ihre knapp 20%, der Aktien jetzt auf den Markt wirft ?
seit gestern wird bei ARQUES Industries AG,im Web, unter Beteiligungen, die Arquana, nicht mehr gelistet.
Ob ARQUES Ihre knapp 20%, der Aktien jetzt auf den Markt wirft ?
Glaube nicht das Arques die auf den Markt wirft. Das sind andere Großaktionäre. Z.B. Verkäufer von Druckereien, die Aktien als Bezahlung erhalten haben. Das kann ich mir eher vorstellen. Ist aber ja eh nur Spekulation. 
Arques hat die restlichen 20 % bestimmt auch als Paket abgegeben.
Frage: Angenommen Printec hat die restlichen 20 % gekauft und besitzt damit nun über 30 %(vorher nur 29,9 %). Müssten die dann jetzt ein Pflichtübernahmeangebot an alle anderen Aktionäre tätigen?
War bei Porsche und VW ja auch so...

Arques hat die restlichen 20 % bestimmt auch als Paket abgegeben.
Frage: Angenommen Printec hat die restlichen 20 % gekauft und besitzt damit nun über 30 %(vorher nur 29,9 %). Müssten die dann jetzt ein Pflichtübernahmeangebot an alle anderen Aktionäre tätigen?
War bei Porsche und VW ja auch so...
Hallo,
Arquana führt jetzt die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH ,
als Kooperationspartner.=====
Kooperationspartner der ARQUANA ist die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH & Co. KG. Der Angebotsschwerpunkt liegt bei diesem Unternehmen im Druck und der Weiterverarbeitung von Prospekten, Katalogen und Zeitschriften sowie Mailings. Durch Flexibilität der Kapazitätssteuerung, Schnelligkeit der Auftragsabwicklung und Qualität der Produkte hat sich die Gesellschaft zu einem Spezialisten in diesem Segment entwickelt.=====
Arquana führt jetzt die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH ,
als Kooperationspartner.=====
Kooperationspartner der ARQUANA ist die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH & Co. KG. Der Angebotsschwerpunkt liegt bei diesem Unternehmen im Druck und der Weiterverarbeitung von Prospekten, Katalogen und Zeitschriften sowie Mailings. Durch Flexibilität der Kapazitätssteuerung, Schnelligkeit der Auftragsabwicklung und Qualität der Produkte hat sich die Gesellschaft zu einem Spezialisten in diesem Segment entwickelt.=====
Unter den Finanzbericht zum Abschluß
Des 2. Quartal 2007 auf der Web – Seite der Arquana AG
Ein Auszug
Aus der Erläuterung zur Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung
Mit Wirkung vom 30.Juni2007 hat die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH & Co. KG
ein langfristiges, von der Arques Valeu Invest. Ldt. Malta, gewährtes Dahrlehen
In Höhe von TEUR 2.039 zum Betrag von 204 TEUR erworben und einen entsprechenden Ertrag in Höhe von TEUR 1.835 zuzüglich Zinsen in der Konzern-
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis zum 30.Juni2007 unter sonstigen betrieblichen Erträge ausgewiesen .
Des 2. Quartal 2007 auf der Web – Seite der Arquana AG
Ein Auszug
Aus der Erläuterung zur Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung
Mit Wirkung vom 30.Juni2007 hat die COLORDRUCK PFORZHEIM GmbH & Co. KG
ein langfristiges, von der Arques Valeu Invest. Ldt. Malta, gewährtes Dahrlehen
In Höhe von TEUR 2.039 zum Betrag von 204 TEUR erworben und einen entsprechenden Ertrag in Höhe von TEUR 1.835 zuzüglich Zinsen in der Konzern-
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis zum 30.Juni2007 unter sonstigen betrieblichen Erträge ausgewiesen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.112.850 von zyxo am 22.10.07 20:08:09und munter geht es auch heute weiter R U N T E R

das überrascht wirklich nicht. aber es ist ein wahrer krimi. bin gespannt, was als nächstes kommt. wenn arques alles verramscht hat, muessten kollegen wachs und uebel eigentlich den aufsichtsrat räumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.112.850 von zyxo am 22.10.07 20:08:09Totgesagte leben manchmal länger. Es gibt viele, die wohl nur raus wollen, wenn Arques das wg. dem Image will, erklärt das den Kursverfall, der ja nichts mit dem Wert zu tun hat... Das kapiert temporär nur oft keiner mehr! Ich kaufe heute jedenfalls gern etwas mehr als 400 Stk bei 1,53 o.ä., denn noch lebt NIE ja!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.116.498 von stephenk am 23.10.07 09:31:25dann erkläre doch mal den Wert von Arquana. Die Druchbranche ist eh extrem unrentabel und Arquana ist drauf und dran, in dieser Kreisliga in den Tabellenkeller abzurutschen. Letztens hat sich noch einer gerühmt, die aktie für 2 eingesammelt zu haben. na denn..
Und der nächste Sammler versucht sein Glück.
100k vom Letzten abgenommen. Mal schauen, wann die wieder im ASK auftauchen.
Und wer die dann kaufen soll.

100k vom Letzten abgenommen. Mal schauen, wann die wieder im ASK auftauchen.


Antwort auf Beitrag Nr.: 32.119.288 von byola am 23.10.07 13:07:58alleine die meldung zum verkauf der französischen tochter und deren insolvenz, die is doch völlig irrational was die da schreiben...ark insovlenzgefährdet das ganze, die dürften schneller zahlungsunfähig sein als gedacht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.119.288 von byola am 23.10.07 13:07:58Lacht ihr euch nur kaputt: Gestern wie gesagt Sell-out, heute geht die Aktie von 1,53 auf aktuell 1,98! Wer zuletzt lacht und Gewinne macht, der lacht besser! Tief mal wieder genau getroffen, wie bei HumanOptics o. CropEnergies...
Wo hast du denn was von Insolvenz gelesen? Da stand doch nur was von "Gläubigerschutz nach französischem Recht" oder so...oder ist das direkt Insolvenz? Kenne mich da nicht so aus...
Aber warum schließt du daraus eine Insolvenz auf die verbliebenen Druckfirmen? Meinst du nicht, dass sich das "operative Top-Management" der Arquana schon längst etwas neues gesucht hätte, wen es darauf hinaus laufen würde? Außer Wachs und Uebel(wegen Verkauf der Arques-Anteile) hat sich da aber bisher nichts bewegt soweit ich das beobachtet habe. Deutet eigentlich nicht gerade auf eine Insolvenz der ganzen Gruppe hin...
Aber warum schließt du daraus eine Insolvenz auf die verbliebenen Druckfirmen? Meinst du nicht, dass sich das "operative Top-Management" der Arquana schon längst etwas neues gesucht hätte, wen es darauf hinaus laufen würde? Außer Wachs und Uebel(wegen Verkauf der Arques-Anteile) hat sich da aber bisher nichts bewegt soweit ich das beobachtet habe. Deutet eigentlich nicht gerade auf eine Insolvenz der ganzen Gruppe hin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.120.548 von jazzman1979 am 23.10.07 14:55:25Den Franzosen geht schon schlecht. Sonst würde man sich nicht trennen. Arquna wird aber nicht per Schock insolvent. Die kämpfen schon noch. Das kann sich noch hinziehen oder wird vielleicht auch eine gewisse Zeit stabil auf niederigem Niveau sein. Die Werks-Leiter werden sich aber dennoch nicht einfach verabschieden können, eben weil die Branche kaum Top-Jobs hat. Interessant war es beim ehemaligen Finanzvorstand, der von Pronovis kam und ganz schnell wieder von Bord ging. Das sind branchenneutrale Jobs. Die gehen ganz schnell, wenn die das Unheil vor Augen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.120.633 von drucker54 am 23.10.07 15:02:40die haben halt kaum mehr reserven, wenns mal 3 moate schlecht läuft, dann danke....die leasingraten sind ja wohl enorm wenn ich mir die neuwerte der druckmaschinen so anschaue...
Das is halt jetzt ne reine zockeraktie, da kanns schon nochmal auf 3-4 gehen, langfristig seh ich halt eher grosse probleme auf die zukommen...die werdens schwer haben wenn der markt nicht dreht...aber lassen wir uns überraschen, cih wünsche jedem viel glück der hier invesitert ist, und hoffe, dass sich diejenigen besser informiert haben wie ich
Das is halt jetzt ne reine zockeraktie, da kanns schon nochmal auf 3-4 gehen, langfristig seh ich halt eher grosse probleme auf die zukommen...die werdens schwer haben wenn der markt nicht dreht...aber lassen wir uns überraschen, cih wünsche jedem viel glück der hier invesitert ist, und hoffe, dass sich diejenigen besser informiert haben wie ich

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.120.548 von jazzman1979 am 23.10.07 14:55:25Na ja, das Management hat viele Anfängerfehler gemacht. Die liquidität bestimmen die Banken: Glauben die an deren Lernfähigkeit o. nicht, das ist die Frage. Aber garantiert werden plötzlich Trader die Aktie entdecken und nochmal hochpushen. Dann verkauft man die Hälfte und hat den Rest kostenlos, dann kann nichts mehr passieren... Allerdings muss man im Sell-out wie gestern kaufen und nun warten, bis Arquana über 3 notiert, was schon bald so sein dürfte, auch ohne Frick!
Die Akktien sind im Schnitt für 1,66 weg gegangen. Da pusht einer mit Minimengen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.044 von drucker54 am 23.10.07 16:30:58Und warum verkauft dann keiner??? Immerhin werden doch noch etliche Stücke weit über den gestrigen Tiefs gesucht! Lach du nur das trotzige Lachen der Looser...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.044 von drucker54 am 23.10.07 16:30:58Deine Minimengen sind ja das reinste Märchen bzw. beusste Lüge: Kannst du nicht mal die Zahlen im Orderbuch lesen, bevor du hier basht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.669 von stephenk am 23.10.07 17:10:30So, von zum Schluss zittrigen Händen noch mal ein paar Stücke gekauft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.992 von stephenk am 23.10.07 17:30:40null umsatz-ob das ein gutes zeichen ist wage ich zu bezweifeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.132.587 von carlos2006 am 24.10.07 13:14:59Ja, ein wirklicher rauschender Handel. Verstehe gar nicht, warum nicht eingesammelt wird, wo der Kurs doch noch bei 3 zu sehen sein wird. Oder haben die abgestellten Pusher gerade ein Meeting?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.163 von drucker54 am 24.10.07 16:59:05bin nur mal gespannt wann jemand meldet verkauft oder gekauft zu haben. ich tippe immer noch auf homms ex company dass die raus sind..
http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=186028
ARQUANA International Print & Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung
nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Absolute European Catalyst Fund Limited, Queensgate House, South Church
Street, George Town, Grand Cayman, Cayman Islands teilt uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print
& Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am
16. Oktober 2007 die Schwelle von 10% unterschritten hat und nun 9,323%
beträgt (Anzahl Aktien: 220.469; Grundkapital in Stück: 2.364.712)
Die Absolute Capital Management Holdings Limited, One Cayman House, 215
North Church Street, Grand Cayman, Cayman Islands teilt uns nach § 21 Abs.
1 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print &
Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am 16.
Oktober 2007 die Schwelle von 10% unterschritten hat und nun 9,323% beträgt
(Anzahl Aktien 220.469; Grundkapital in Stück: 2.364.712). Davon sind der
Absolute Capital Management Holdings Limited 9,323% der Stimmrechte nach §
22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 WpHG zuzurechnen (Anzahl Aktien: 220.469;
Grundkapital in Stück: 2.364.712). Die Stimmrechte werden von folgenden
Gesellschaften gehalten, welche mehr als 3% der Stimmrechte haben: Absolute
European Catalyst Fund Limited.
24.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster
Deutschland
Internet: www.arquana.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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beträgt (Anzahl Aktien: 220.469; Grundkapital in Stück: 2.364.712)
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Seit dem ca. weitere 340k über den Xetra-Tisch gegangen. Fragt sich wie oft einzelne Positionen gedreht wurden.
Schon heftig. Absolute hatte im September noch zugekauft. Da haben im oberen Bereich andere Adressen abgegeben, gerade auch Ende September.
Schon heftig. Absolute hatte im September noch zugekauft. Da haben im oberen Bereich andere Adressen abgegeben, gerade auch Ende September.
Kann es ein dass sich die ACM-Fonds die Pakete gegenseitig zuschieben?
Ich meine dass letztes Mal ein ander Fonds genannt wurde. Finde die Meldung aber grad nicht mehr...
Ich meine dass letztes Mal ein ander Fonds genannt wurde. Finde die Meldung aber grad nicht mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.282 von jazzman1979 am 24.10.07 22:52:40Fortune geht jedenfalls seit dem ACM-Verkauf auch wieder deutlich hoch, dürfte bei Arquana noch stärker ausfallen, da die viel marktenger waren!
Wir bräuchten einen ACM-Thread: Wo steigen die gerade aus - dann sollte man irgendwann einsteigen!
Wir bräuchten einen ACM-Thread: Wo steigen die gerade aus - dann sollte man irgendwann einsteigen!
schön und gut, aber ACM hat ja gar nicht groß verkauft. Die haben lediglich die 10% Schwelle unterschritten. Vorher waren die knapp über 10%.die Meldungen von den ACM-Fonds kommen recht häufig. ich meine die schieben sich untereinander die anteile nur zu. bewegt sich aber immer um die 10%.
Was soll man dazu noch sagen??? ...und da warens nur drei!...
Colordruck Pforzheim insolvent
von Clemens von Frentz
Die Rollenoffset-Druckerei der Arquana International Print & Media AG war erst vor wenigen Tagen an einen bislang unbekannten Käufer veräußert worden
Das Unternehmen Colordruck Pforzheim hat Insolvenz angemeldet. Erst vor wenigen Tagen hatte die Arquana Druck-Holding Colordruck verkauft - nach Informationen der Gewerkschaft Ver.di an ein zum Konzern gehörendes Unternehmen. Von der Insolvenz betroffen sind 170 Beschäftigte. Arquana ist noch mit drei Standorten in Deutschland vertreten. Es handelt sich dabei um die Betriebe Johler Druck in Neumünster, J.P.Bachem in Köln und Nord Offset Druck in Ellerbek.
Die Arquana International Print & Media AG hatte offiziell erst im Jahr 2006 die Eigentümerschaft bei Colordruck Pforzheim übernommen, und zwar über ihre ehemalige Mutter-Gesellschaft Arques Industries, die ein 94-Prozent-Paket an die Druck-Holding weiterreichte. Die übrigen sechs Prozent lagen bislang bei Altgesellschafter Gerhard Bossert.
Colordruck Pforzheim insolvent
von Clemens von Frentz
Die Rollenoffset-Druckerei der Arquana International Print & Media AG war erst vor wenigen Tagen an einen bislang unbekannten Käufer veräußert worden
Das Unternehmen Colordruck Pforzheim hat Insolvenz angemeldet. Erst vor wenigen Tagen hatte die Arquana Druck-Holding Colordruck verkauft - nach Informationen der Gewerkschaft Ver.di an ein zum Konzern gehörendes Unternehmen. Von der Insolvenz betroffen sind 170 Beschäftigte. Arquana ist noch mit drei Standorten in Deutschland vertreten. Es handelt sich dabei um die Betriebe Johler Druck in Neumünster, J.P.Bachem in Köln und Nord Offset Druck in Ellerbek.
Die Arquana International Print & Media AG hatte offiziell erst im Jahr 2006 die Eigentümerschaft bei Colordruck Pforzheim übernommen, und zwar über ihre ehemalige Mutter-Gesellschaft Arques Industries, die ein 94-Prozent-Paket an die Druck-Holding weiterreichte. Die übrigen sechs Prozent lagen bislang bei Altgesellschafter Gerhard Bossert.
So einfach ist. Große Worte, dann kommt in puncto Sanierung gar nichts und am Ende wird verkauft, um nicht die Zeche zu zahlen. Welches zum Konzern(?) zählende Unternehmen kauft eine insolvente Veranstaltung? Jetzt ist doch erst einmal der Sequestor gefragt.
Sochor wird plattgemacht, Evry Rotatives wird abgestoßen, Colordruck wird in Einheit verkauft und zahlungsunfähig. Johler und Nordoffset sind eh eine Einheit (ein Geschäftsführer) und der Kölner Laden Bachem sind eigentlich nur 2 Standorte. Dann gibt es noch WUB in Ösiland, die erst einmal von der Stillegung der Sochor-Fertigung profitieren werden. Ich bin davon übezeugt, dass auch die Bäcker-Innungsmeister das hinbekommen hätten. Bin gespannt, was die Titanen von Arquana zu berichten wissen.
Sochor wird plattgemacht, Evry Rotatives wird abgestoßen, Colordruck wird in Einheit verkauft und zahlungsunfähig. Johler und Nordoffset sind eh eine Einheit (ein Geschäftsführer) und der Kölner Laden Bachem sind eigentlich nur 2 Standorte. Dann gibt es noch WUB in Ösiland, die erst einmal von der Stillegung der Sochor-Fertigung profitieren werden. Ich bin davon übezeugt, dass auch die Bäcker-Innungsmeister das hinbekommen hätten. Bin gespannt, was die Titanen von Arquana zu berichten wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.619 von jazzman1979 am 25.10.07 18:06:45ohohoh das gibt ärger....was bedeutet die inso denn für den einzelabschlluss der ag....da könnte ihnen der bald um die ohren fliegn...
Ich bin gespannt ob Colordruck wirklich an ein "zum Konzern gehörendes Unternehmen" verkauft wurde. Dann wäre die Information dass sie an einen "strategischen" Investor verkauft haben ja glatter Betrug. Oder war die Insolvenz schon die ganze Strategie des unbekannten Investors?
Die Preisfrage ist wohl, ob im aktuellen Kurs und einer Marketkapitalisierung von gerade mal noch 4,4 Mio. nicht schon allerhand Ungemach eingepreist ist.
Immerhin ist ja wohl nicht ganz auszuschließen, dass es Arquana mit den verbleibenden Beteiligungen schaffen kann, in 2008 wieder schwarze Zahlen zu schreiben?
Immerhin ist ja wohl nicht ganz auszuschließen, dass es Arquana mit den verbleibenden Beteiligungen schaffen kann, in 2008 wieder schwarze Zahlen zu schreiben?
Um mit den Zeugen Jehovas zu sprechen: Das Ende ist nah ... 
http://www.druck-medien.net/index.php?mco=1&sco=2&detail=647…
.

http://www.druck-medien.net/index.php?mco=1&sco=2&detail=647…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.619 von jazzman1979 am 25.10.07 18:06:45Noch interessanter ist die Rolle von Arques, die ja immerhin im M-Dax sind und vor kurzem von den Finanzleuten verlassen wurde... Vermutlich hat sich Arques eines auf die Insolvenz zusteuernden Betriebs über Arquana bequem entledigt, die nun nach dem gleichen Muster es noch kurz vor Toresschluss taten... Drahtzieher bei allem dürfte aber Arques sein!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.154.426 von jazzman1979 am 25.10.07 21:01:44Das mit dem "Strategischem Investor" ist wieder typischer Arquana-Sprachgebrauch. Auf Ihrer Website sprechen sie von Colodruck als neuen "Kooperationspartner"
. Nur die Arquana-Vorständler wussten ganz genau, wie es um Colodruck bestellt war. Hier wird systematisch betrogen. Ob nun Arques der eigentliche Drahtzieher ist? Wahrscheinlich, denn dort sitzen die Profis.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.679 von drucker54 am 26.10.07 10:06:24Arquana bleibt stabil über 1,8 Euro, d.h. offenbar war die Colo-Insolvenz bei den Kursmachern schon eingepreist und ist für Arquana eher ein Basher-Mittel als Existenzbedrohung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.712 von stephenk am 26.10.07 10:08:42sehe ich auch so. Der kurs wird steigen, für 2008 sind schwarze Zahlen möglich. Langfristig werden sie sich nicht halten können, weil die unfähig sind. Sie haben sich jetzt temporär "gesundgeschrumpft".
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.712 von stephenk am 26.10.07 10:08:42So grausam sich solche Meldungen auch lesen, die Frage bleibt, ob Arquanas Substanzwert wirklich nur 4,4 Mio. wert ist.
Immerhin kommen die von 27,50 am Jahresanfang und selbst Ende August lag der Kurs noch bei 6,50. Der darauffolgende Kursverfall ist wohl in 1.Linie dem Fondsabverkauf geschuldet.
Und irgendwer hat die Stücke ja auch gekauft.....
Immerhin kommen die von 27,50 am Jahresanfang und selbst Ende August lag der Kurs noch bei 6,50. Der darauffolgende Kursverfall ist wohl in 1.Linie dem Fondsabverkauf geschuldet.
Und irgendwer hat die Stücke ja auch gekauft.....
Welcher Fondsabverkauf denn? ACM hatte vorher ca. 10 % und hat jetzt auch noch ca. 10 %. Dort hat kein Abverkauf stattgefunden... ACM schiebt die Anteile nur zwischen seinen eigenen Fons hin und her. Zu welchem Zweck auch immer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.159.956 von jazzman1979 am 26.10.07 11:39:26besser zuerst denken und dann schreiben. die ad hoc zum thema kan heute raus, acm hat nur noch 3%.
dann poste die ad hoc doch mal bitte, ich kann diese nirgendwo finden!
Mein Beitrag bezog sich auf die ad hoc vom 24.10. und da wurde mitgeteilt, dass ACM noch 9,323 % hält. Zu diesem Zeitpunkt hat also kein Abverkauf stattgefudnen also immer schön geschmeidig bleiben!
Siehe:
24.10.2007
…Absolute European Catalyst Fund Limited, Queensgate House, South Church Street, George Town, Grand Cayman, Cayman Islands informed us according to section 21, paragraph 1 of the German Securities Trading Act that as of October 16, 2007, they have gone below the threshold of 10% of the voting rights in ARQUANA International Print & Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 and hold 9.323% of the voting rights (this corresponds to 220,469; equity capital: 2,364,712). ….
Mein Beitrag bezog sich auf die ad hoc vom 24.10. und da wurde mitgeteilt, dass ACM noch 9,323 % hält. Zu diesem Zeitpunkt hat also kein Abverkauf stattgefudnen also immer schön geschmeidig bleiben!

Siehe:
24.10.2007
…Absolute European Catalyst Fund Limited, Queensgate House, South Church Street, George Town, Grand Cayman, Cayman Islands informed us according to section 21, paragraph 1 of the German Securities Trading Act that as of October 16, 2007, they have gone below the threshold of 10% of the voting rights in ARQUANA International Print & Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 and hold 9.323% of the voting rights (this corresponds to 220,469; equity capital: 2,364,712). ….
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.861 von Swiftnick am 26.10.07 10:17:23Jetzt ist nurmehr die Frage: Pleite o. nicht? Was ist wahrscheinlicher, zu wieviel Prozent? Ich denke, das Pleiterisiko ist gar nicht mal so hoch, und es geht um ca 1000 arbeitsplätze, die zu retten sind. Klitschen mit wenigen Mitarbeitern sind schneller weg.
Falls Arquana nicht pleite geht, werden wir bald eine Verzehnfachung sehen, da lohnt sich manch Risiko, denn solch Chancen gibt es nicht mehr oft! Sehe nur noch PSIVIDA ähnlich. Und ACM hat in den letzten Tagen viel abverkauft, was der Markt schon länger antizipierte. 3 % werden noch rausgehauen, so dass es noch nah an die 1 gehen "könnte", dann aber eröffnen sich Riesenchancen!
Falls Arquana nicht pleite geht, werden wir bald eine Verzehnfachung sehen, da lohnt sich manch Risiko, denn solch Chancen gibt es nicht mehr oft! Sehe nur noch PSIVIDA ähnlich. Und ACM hat in den letzten Tagen viel abverkauft, was der Markt schon länger antizipierte. 3 % werden noch rausgehauen, so dass es noch nah an die 1 gehen "könnte", dann aber eröffnen sich Riesenchancen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.199.523 von jazzman1979 am 30.10.07 10:08:36planloser - dann kauf dir mal ein nachrichtensystem wo du ad hocs verfolgen kannst.
acm hat heute gemeldet dass ihr anteil null prozent ist.
acm hat heute gemeldet dass ihr anteil null prozent ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.199.942 von carlos2006 am 30.10.07 10:32:14@carlos
Wäre es zuviel verlangt, wenn ich Dich bitte den text hier einzustellen? Danke im Voraus
Wäre es zuviel verlangt, wenn ich Dich bitte den text hier einzustellen? Danke im Voraus

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.584 von PlanschProtectionTeam am 30.10.07 11:12:40ARQUANA International Print & Media AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
ARQUANA International Print & Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung
nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Absolute European Catalyst Fund Limited, Queensgate House, South Church
Street, George Town, Grand Cayman, Cayman Islands teilt uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print
& Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am
23. Oktober 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nun 0% beträgt
(Anzahl Aktien: 0; Grundkapital in Stück: 2.364.712)
Die Absolute Capital Management Holdings Limited, One Cayman House, 215
North Church Street, Grand Cayman, Cayman Islands teilt uns nach § 21 Abs.
1 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print &
Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am 23.
Oktober 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nun 0% beträgt
(Anzahl Aktien 0; Grundkapital in Stück: 2.364.712).
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Gadelander Straße 77
24539 Neumünster
Deutschland
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Der Absolute European Catalyst Fund Limited, Queensgate House, South Church
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1 WpHG mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print
& Media AG, Neumünster, Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.248 von carlos2006 am 30.10.07 11:59:28ist der beweis dass der homm millionen damit versenkt hat.
und gleichzeitig sein nachfolger wohl damit rechnet dass der laden bankrott gehen wird-sonst haette er das zeug nicht mit 92% kursverlust verkauft.
also longs es wird eng..
und gleichzeitig sein nachfolger wohl damit rechnet dass der laden bankrott gehen wird-sonst haette er das zeug nicht mit 92% kursverlust verkauft.
also longs es wird eng..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.511 von carlos2006 am 30.10.07 14:15:41Quatsch, ACM muss nach und nach alles verkaufen, da die Leute ihr Geld aus den Fonds ziehen und der Letzte dann nichts mehr bekommt... Schau dir Balda, Fortune etc. an, wo die Sache schon vorbei ist: Ist ACM raus, steigen die Kurse! Leider hab ich z.Z. kein Geld mehr...
denke auch dass es jetzt nach oben gehen muss. acm hatte einen internen grund die dinger zu verscherbeln, der/die käufer wohl nicht ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.121 von jmiconors am 30.10.07 14:48:54Gerade hat ein Nervöser noch 9000 á 1,69 verscherbelt... Hoffe, das war es dann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.345 von stephenk am 30.10.07 15:00:20Wenn das neue Management Recht behaelt und ab 2008 zumindest wieder operativ ein positives ERgebnis moeglich ist (zumindest hatte ich das so gelesen), dann sollten hier 5 Euro schnell moeglich sein. Aber hier ist schon eine MENGE Porzellan zerschlagen worden. Der Hebel bei einem Investment ist aber eine gute WEtte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.027 von PHILIPP_III am 30.10.07 16:28:02good luck.
zzt sieht es eher danach aus dass weitere negative news kommen.
es gab nicht im ansatz einen rebound. ein zeichen dass es wohl gegen null gehen wird.
zzt sieht es eher danach aus dass weitere negative news kommen.
es gab nicht im ansatz einen rebound. ein zeichen dass es wohl gegen null gehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.027 von PHILIPP_III am 30.10.07 16:28:02Ganz meine Meinung, aber es fliesst noch viel hin und her...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.566 von carlos2006 am 30.10.07 17:05:23Die Spanne reicht aktuell von 1,62 bis 1,83... Aber ein Zeichen, dass es noch unter die 1,52 geht, wo siehst du es? ich denke ACM ist auf diffusen Wegen draussen und das ist eine gute News.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.210.075 von stephenk am 30.10.07 20:48:29sehe ich auch so. ACM brauchte dringend Liquidität und musste daher eher zwangsweise verkaufen. Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass wir die 2 sehen, als dass wir nochmal unter 1,50 landen. sogar, dass es wohl ein katastrophales III. Quartal geben wird ist in den kursen denk ich berücksichtigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.490 von ifek am 31.10.07 08:06:29Ich glaube wg. der Umsatzzahlen in den letzten Tagen, ACM hat die Anteile über Makler pauschal abgesetzt, vermutlich zu 1,5, weshalb der Kurs dort seinen Boden fand, und die haben noch Reste, anders kann ich mir den anhaltenden Verkaufsdruck nicht erklären, da ACM eine gute Nachricht war... Eine Pleite-Option ist im Chance-Risiko-Verhältnisse doch schon lange eingepreist!
Nicht ACM war das Problem, sondern Arquana mit der Blutspur durch diverse Druckereien und einer desolaten Performance. Richtet sich der Aktienwert an diesem Auftritt, könnte irgendwann die Null stehen. Welche Hoffnung macht dieses Management? Keine!! Hier ensteht gleichzeitig eine Spielwiese für Zocker. Erinnert mich ein wenig Adultshop.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.299 von drucker54 am 31.10.07 12:14:13da gibt es nichts mehr zu zocken.
da ist nicht einmla mehr intresse eine minigegenbewegung zu initieren.kursziel ist weiter null und das kommt bald.
da ist nicht einmla mehr intresse eine minigegenbewegung zu initieren.kursziel ist weiter null und das kommt bald.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.299 von drucker54 am 31.10.07 12:14:13Blutspur? Ich weiss nicht, von welcher AG du da redest...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.066 von stephenk am 31.10.07 13:13:15Frag mal die Beschäftigten von Sochor, Colordruck und Evry Rotatives, wie es Ihnen so geht, wo Ihr Laden stillgelegt bzw. in die Insolvenz geführt wurde. Metaphorisch ist das eine "Blutspur" durch diverse Druckereien. Colordruck soll übrigens vor Übernahme durch Arques/Arquana schwarze zahlen geschrieben haben.

Die machen sich aber auch wirklich auf allen Ebenen lächerlich.
Gerade auf www.arquana.com entdeckt:
Vergleich
zwischen der Oberndorfer Druckerei GmbH, vertreten durch Ferner Hornung & Partner Rechtsanwälte GmbH und der ARQUANA International Print & Media AG, vertreten durch Freimüller Noll Obereder Pilz & Partner Rechtsanwälte GmbH:
Die ARQUANA International Print & Media AG verpflichtet sich gegenüber der Oberndorfer Druckerei GmbH, es im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs ab sofort zu unterlassen, die tatsachenwidrige Behauptung aufzustellen, dass mit dem von ARQUANA neu übernommenen Betrieb der „WUB“ Wagner’sche Univ.-Druckerei GmbH und der bestehenden ARQUANA-Tochter SOCHOR GROUP GmbH der Marktführer im Rollenoffsetbereich in Westösterreich mit einem Umsatzvolumen von über € 50 Mio entsteht, oder inhaltsgleiche Behauptungen aufzustellen.
Gerade auf www.arquana.com entdeckt:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.222.318 von jazzman1979 am 31.10.07 18:26:25Eigentlich waren sie doch schon fast europäischer Marktführer und kurz davor, den Osten aufzumischen. Nun dürfen sie noch nicht einmal mehr Österreich anführen. Das ist aber auch ein Elend.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.227.042 von drucker54 am 01.11.07 08:42:56die aktie ist weiter ein klarer short. bis auf null sind es noch ein paar prozentchen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.216 von drucker54 am 31.10.07 13:24:03Ich sehe hinter allem Arques, was aber noch der Markt nicht antizipiert. Deren Vorstände fliehen aber bereits!

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.372 von carlos2006 am 01.11.07 10:31:07Wenn du verkaufst, kann ich bei 1,2 billig nachkaufen. Weiter so!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.231.689 von stephenk am 01.11.07 13:32:46kauf nur. immer ins fallende messer greifen- gute strategie
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.231.663 von stephenk am 01.11.07 13:31:10Wer sollte sonst außer Arques dahinterstecken? Die sind doch die Hedger. Wenn dort die Vorständler wirklich flüchten solletn erhärtet das meinen Eindruck, dass hier mit Betrug operiert wurde. Na ja, wenn schon Insolvenzaufkäufer den Titel "Strategische Investoren" wie bei Colodruck bekommen, wundert einen nichts mehr. Nur wie sollte Dein Wunsch nach 20 EUR die Aktie in Erfüllung gehen?
Auf welches Wunder wartest Du in dieser schwierigen Branche??

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.232.595 von drucker54 am 01.11.07 14:18:57der hat doch keine ahnung.
da wird weiter abgeladen was das zeug haelt oder wenn sich ein doofkopf findet der kauft bekommt er sie. also stevie stell dich rein dann weisst du wie es ist abgefuellt zu werden
da wird weiter abgeladen was das zeug haelt oder wenn sich ein doofkopf findet der kauft bekommt er sie. also stevie stell dich rein dann weisst du wie es ist abgefuellt zu werden
14:28:08 1,48 2
14:25:53 1,38 2.998
14:20:58 1,33 199
14:20:50 1,33 2.000
14:20:47 1,33 300
So geht das schon seit Tagen, dass irgendsonn Brausepaul mit Einzelkauf versucht zu pushen.
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So geht das schon seit Tagen, dass irgendsonn Brausepaul mit Einzelkauf versucht zu pushen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.374 von drucker54 am 01.11.07 15:01:22bin schon gespannt wann die insolvenzmeldung kommt. der kurs deutet das jedenfalls weiter an.
brief, brief, brief.
brief, brief, brief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.590 von carlos2006 am 02.11.07 12:53:58Könnt ihr rechnen? Da gehen etwas mehr als 10000 Euro um... nichts als Kleinanleger, die keine Nerven haben, weil Basher wie ihr Insolvenzmärchen streuen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.590 von carlos2006 am 02.11.07 12:53:58Ich glaube, die werden es noch eine Weile machen. Sie haben sich ja einiger Problemfelder entledigt. Dennoch ist der Laden nichts wert. Das wird ne Pennystock-Veranstaltung, ehe der Infarkt dann doch noch kommt. Irgendjemand wird das Teil schon übernehmen. Ich möchte die Bude nicht geschenkt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.718 von stephenk am 02.11.07 12:59:39Welche Märchen? Son paar "Insolvenzraten" waren schon dabei, ganz real. Am Ende bleibt ein Mantel und Du hast alles verpasst, weil Du immer noch nach einer Ad hoc "Insolvenz" suchst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.851 von drucker54 am 02.11.07 13:06:34stevie du "mussen" weiter kaufen sonst steigt kurs nie.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.851 von drucker54 am 02.11.07 13:06:34Du hattest es doch schon erkannt: Man entledigte sich der Probleme, weniger könnte nun mehr sein. Direkt gelogen haben dürften die Vorstände nicht, wenn sie einen Gewinn für 2008 avisieren, sonst wäre das zu auffällig, zumal es jetzt von der MK nicht mehr viel zu retten gibt. So schnell dürfte also keine Pleite kommen, dann der Kurs zwangsläufig wieder hochdrehen. Aber das ist natürlich spekulativ und nichts für Leute, die keine Nerven dafür haben...
ich sprach von einigen Problemfeldern, nicht davon, dass man sich der Probleme entledigt hätte. Das Hauptproblem ist die unfähige Management-Stuff. Dann man viel Spass mit denen. Und was soll man da an Nerven noch verlieren. Tante Sochor hat ganz schnell zu 37,00 EUR verkauft, als sie einlösen konnte. Das ist clever. in einigen Foren wurde schon bei 6 EUR mit den Zähnen geklappert. Mein Gott, die haben aber auch so was von zugelangt, als das Messer fiel. Wer natürlich 5000 Stück für 1,88 einkauft, kommt dann auch schon mal ins Jammern und dault jedesmal auf, wenn Begriffe wie Insolvenz fallen. Aber diese Geschichte schreibt Arquna selbst. Aber tröste Dich. Sie verscherbeln gerade das lukrative Grundstück Zell am See. Dann können sie Ihre Bezüge zumindest eine Weile sichern. Obs aber dem Kurs hilft?
Das Geld aus den anderen Grundstücksverkäufen floß ja dann auch nicht in die 64-Seiten-Maschine. Die musste dann doch komplett geleast werden. Wo sind die 13 Mios bloss hingegangen?


Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.169 von drucker54 am 02.11.07 14:46:05Du hast recht, ich habe noch Glück, dass ich mit Käufen auf den ACM-Ausstieg gewartet habe und es gibt mir schon zu denken, dass die Aktie weiter sinkt, aber von der MK her ist die Pleite schon eingepreist, auch wenn der Kurs noch optisch über 1 steht. Ob sie real kommt, ist aber noch völlig offen - meine Meinung! Dabei belasse ich es, um nicht zu langweilen, jeder tue, was er mag, SL bei 0,95.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.401 von stephenk am 02.11.07 14:59:21We gesagt, dass mit der Pleite kann sich hinziehen. Kann aber auch ganz schnell gehen, wenn die Geldgeber die Geduld verlieren. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass Arquana mit Insolvenzen-Aquise gespielt hat. Das war genuin das Betätigungsfeld von Arques. Aber diese Druckereien sind auch personalintensiv und da ist der Hund begraben. Man arbeitet mit angeschlagenen Mitarbeitern. Die drehen sich nicht so schnell wie der Aktienmarkt. Diese Branche mit Ausnahme der großen Velage taugt nicht zum schnellen Geld. Dass sich trotzdem Zocken lässt bleibt unbestritten: SL 0,40 EUR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.257.292 von drucker54 am 02.11.07 15:46:22Kenne die branche gut, bei uns OL ist auch gerade Fa. Wintermann pleite gegangen. Mal sehen wer übrig bleibt, schätze die, die Geldgeber finden. Fürchte Arquana wird irgendwann die Börse anzapfen (Arques dürfte helfen und dabei wieder gut verdienen) und der Kurs dann massiv verwässert und man muss sich entscheiden: Geld geben o. Verwässerung hinnehmen, denn BZR-Handel dürfte es nicht geben... Für eine Pleite wäre der Börsenmantel und die ganze Struktur m.A.n. zu schade, im Gegenteil, man dürfte neue angeschlagene Firmen übernehmen etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.433 von stephenk am 02.11.07 18:55:26Wintermann hat bereits einige Jahre geeiert. Die hatten schon in den 90er Jahren für die Niederlande zu Schandpreisen gefertigt, weil sie selbst nicht genug relevanten Kunden mehr hatten. Das Vertriebsproblem kennzeichnet diese Branche, da überall Überkapazitäten stehen. Und selbst bei Pleiten verschwinden diese Maschinen ja nicht, sondern erhalten nur einen neuen Besitzer. Und jede neue Investition schafft neue Kapazität, da diese Aggragte in der Regel 20 % schneller arbeiten. Wintermann ist gegenüber Arquana aber eine ganz bescheidene Veranstaltung. Die Arquanas wollten aber viel schlauer als alle anderen sein, die sie anscheindend für bekloppt gehalten haben. Wo soll dennn der Vorteil so eines Gebildes liegen. Das ist ein schwerfälliges Monster mit ausgegliederter Vertriebsfirma etc. Völlig unschlank. Und der Einkaufsvorteil entfällt auch. Einzelne Rollendrucker haben sich längst in Einkaufsgossenschaften zusammengetan und erzielen die selben Preise. Und der eigentliche Mehrwertansatz besteht nicht, denn wenn in Neumünster gedruckt wird, muss wonanders konfektioniert werden. Das haben andere schon besser hinbekommen. Wenn schon Größe, dann aber mit echten logistischen Vorteilen: Wegsparen der LKW-Einsätze. Das alles hat Arquana nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.837 von drucker54 am 03.11.07 09:44:37Hi, du scheinst als "drucker" echt Ahnung von der Branche zu haben, oder? Ich gestehe, dass verunsichert mich bzgl. meiner fast 'blinden' Spekulation ziemlich...
Ich habe vor allem auf die gute, aufwändige Homepage, die vielen kompetent aussehenden Köpfe (die ja alle ihre Jobs behalten wollen und kämpfen werden), zudem die restlichen Arbeitsplätze, Arques im Hintergrund (die zu grosse & auffällge Skandale vermeiden müssen: Kursverfall ist denen egal, Pleite kann es nicht sein, wenn sie 2006 den Börsengang machten), die kosten für Aufbau, Börsengang (vs Sanierungskosten) etc. geschaut. Klar, eine Pleite scheint zu drohen, aber Totgeweihte leben eben oft länger, z.B. via KE (natürlich mit Verwässerungseffekten), 'Filetierung' bzw. Konzentration auf Management-Holding o.ä. Es gibt viele Optionen und ich spekulierte darauf, dass Arques schon eine finden wird, die die Börse dann zumindest auf Zeit stimuliert... Lass es dir mal durch den Kopf gehen und gibt mir dann mal dein - ehrliches - Urteil, frei von vorschnellen Schlüssen: Chance vs Risiko in Bestand und Kursverlauf, denn es winken ja echt hohe Gewinne, falls die Aussichten zuträfen, die der Vorstand jüngst umriss...
Ich habe vor allem auf die gute, aufwändige Homepage, die vielen kompetent aussehenden Köpfe (die ja alle ihre Jobs behalten wollen und kämpfen werden), zudem die restlichen Arbeitsplätze, Arques im Hintergrund (die zu grosse & auffällge Skandale vermeiden müssen: Kursverfall ist denen egal, Pleite kann es nicht sein, wenn sie 2006 den Börsengang machten), die kosten für Aufbau, Börsengang (vs Sanierungskosten) etc. geschaut. Klar, eine Pleite scheint zu drohen, aber Totgeweihte leben eben oft länger, z.B. via KE (natürlich mit Verwässerungseffekten), 'Filetierung' bzw. Konzentration auf Management-Holding o.ä. Es gibt viele Optionen und ich spekulierte darauf, dass Arques schon eine finden wird, die die Börse dann zumindest auf Zeit stimuliert... Lass es dir mal durch den Kopf gehen und gibt mir dann mal dein - ehrliches - Urteil, frei von vorschnellen Schlüssen: Chance vs Risiko in Bestand und Kursverlauf, denn es winken ja echt hohe Gewinne, falls die Aussichten zuträfen, die der Vorstand jüngst umriss...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.258 von stephenk am 03.11.07 11:07:14Hab lange mit mir gerungen, mich aber doch angemeldet...
Bin ein Branchenhase, kenne Arquana gut und würde raten: Finger weg. Das kann nicht gut gehen. Die Branche hat sich beim Start schon gewundert bzw. totgelacht (je nach Gemüt). Johler hat schon seit über 15 Jahren Problemen, seit der alte Mühlmeister (die hießen früher Mühlmeister und Johler) nicht mehr da ist. Dann waren sie eine Zeit lang in den Händen von St. Yves, wo nur rausgesogen, aber nichts investiert wurde. Nordoffset ist auch der ewige Pleitegeier, der es bisher immer im letzten Moment noch geschafft hat, doch nicht aufgeben zu müssen.
Ich kenne einige Arquanianer (auch die beiden übriggebliebenen Vorstände), ich könnte mich jetzt ja darüber auslassen, warum sie ausgerechnet bei Arquana sind, aber ich bin ja "aufderhut"
Die Personalwahl hat in der Branche ebenfalls für Verwunderung bzw. Lacher gesorgt. Da wollten unter anderem Leute aus dem Tiefdruck den Rollenoffset aufmischen: zwei grundverschiedene Druckverfahren mit grundverschiedenen Kunden, Budgets, Ausgangsbasen...
Die ganze Branche ist krank und es ist nur eine Frage der Zeit, dass weitere Druckereien ihre Tore schließen müssen. So bitter das auch ist. Aber wenn es immer schneller, breiter, farbiger geht, ist das die Konsequenz. Warum sollte gerade Arquana überleben? Die haben einen Haufen maroder Unternehmen zusammengekauft; die nächste Druckerei, die sie abgeben werden, ist wahrscheinlich Bachem, mit denen könnten sie vielleicht noch was verdienen. Wenn man bei Johler oder Nordoffest als Kunde reinkommt, kann man eigentlich nur depressiv werden... und das tut mir für die Angestellten wirklich leid, die haben nämlich wirklich einige gute Fachleute da sitzen - das alleine reicht aber nicht.
Und noch was: Bisher habe ich niemanden gefunden, der diese merkwürdige Firma "Printec" aus Birmingham kennt...
Bin ein Branchenhase, kenne Arquana gut und würde raten: Finger weg. Das kann nicht gut gehen. Die Branche hat sich beim Start schon gewundert bzw. totgelacht (je nach Gemüt). Johler hat schon seit über 15 Jahren Problemen, seit der alte Mühlmeister (die hießen früher Mühlmeister und Johler) nicht mehr da ist. Dann waren sie eine Zeit lang in den Händen von St. Yves, wo nur rausgesogen, aber nichts investiert wurde. Nordoffset ist auch der ewige Pleitegeier, der es bisher immer im letzten Moment noch geschafft hat, doch nicht aufgeben zu müssen.
Ich kenne einige Arquanianer (auch die beiden übriggebliebenen Vorstände), ich könnte mich jetzt ja darüber auslassen, warum sie ausgerechnet bei Arquana sind, aber ich bin ja "aufderhut"

Die ganze Branche ist krank und es ist nur eine Frage der Zeit, dass weitere Druckereien ihre Tore schließen müssen. So bitter das auch ist. Aber wenn es immer schneller, breiter, farbiger geht, ist das die Konsequenz. Warum sollte gerade Arquana überleben? Die haben einen Haufen maroder Unternehmen zusammengekauft; die nächste Druckerei, die sie abgeben werden, ist wahrscheinlich Bachem, mit denen könnten sie vielleicht noch was verdienen. Wenn man bei Johler oder Nordoffest als Kunde reinkommt, kann man eigentlich nur depressiv werden... und das tut mir für die Angestellten wirklich leid, die haben nämlich wirklich einige gute Fachleute da sitzen - das alleine reicht aber nicht.
Und noch was: Bisher habe ich niemanden gefunden, der diese merkwürdige Firma "Printec" aus Birmingham kennt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.296 von aufderhut am 03.11.07 23:04:39d'accord. 100 %. Die Printec-Leute vermuten wir ja in den Aufsichsrateskollen ( Dr. Fett und der Grieche)vom Arques-Mann Wachs. Das sind alte Geschäftspartner von Arques. Also kann man davon ausgehen, dass Printec von Arques installiert wurde, um diese Geschichte für Arques zu Ende zu bringen.
An stephenk: Keine Ahnung, was spekulativ noch drin ist. Die substantielle Beschreibung von Aufderhut sagt aber alles über den echten Wert dieser Veranstaltung.
Auch wenn die Trennung von Tiefdruck und Rollenoffset nicht mehr ganz so strikt verläuft, da der Rollenoffsetdruck mächtig aufgeholt hat, so sind die Einheiten von Arquana eher klassische Druckereien weit weg vom Tiefdruck (Illustriete wie STERN etc). Die Arquana-Vorständler haben davon wirklich keinen Schimmer.
An stephenk: Keine Ahnung, was spekulativ noch drin ist. Die substantielle Beschreibung von Aufderhut sagt aber alles über den echten Wert dieser Veranstaltung.
Auch wenn die Trennung von Tiefdruck und Rollenoffset nicht mehr ganz so strikt verläuft, da der Rollenoffsetdruck mächtig aufgeholt hat, so sind die Einheiten von Arquana eher klassische Druckereien weit weg vom Tiefdruck (Illustriete wie STERN etc). Die Arquana-Vorständler haben davon wirklich keinen Schimmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.296 von aufderhut am 03.11.07 23:04:39Vielen Dank! Das Geschäft von Arques, das Arquana im Druckbereich kopieren soll, ist es ja, marode Firmen auf Trab zu bringen. Wenn natürlich niemand selbst so fit und auf Trab ist, dass er was zustande bringt, dann kann es nicht klappen. Vielleicht wollte Arques auch nur die eigene Fehlkalkulation kaschieren, wer weiss... zuviel werde ich jedenfall nicht riskieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.281.911 von drucker54 am 04.11.07 20:22:01Würde Arques das Risiko einer Schlagzeile des betrügerischen Verkaufs von Arquana an eine von Freunden installierte Firma in Kauf nehmen? Kämen solche Gerüchte bei einer Insolvenz von Arquana? Arques wird eine Insolvenz von Arquana auf jeden Fall verhindern und der Baufortschritt zeigt ja, dass in die Zukunft investiert wird.
Ich werde meine Position ausbauen angesichts des Chancen/Risiko-Verhältnisses.
Ich werde meine Position ausbauen angesichts des Chancen/Risiko-Verhältnisses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.287.176 von stephenk am 05.11.07 10:00:24News - 05.11.07 14:24
DGAP-News: ARQUANA International Print & Media AG (deutsch)
ARQUANA International Print & Media AG verstärkt Vorstand
ARQUANA International Print & Media AG / Personalie
05.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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ARQUANA verstärkt Vorstand
Tillmann J. Peeters unterstützt als Chief Restructuring Officer die Neuausrichtung der Druckholding
Neumünster, 5. November 2007 - Tillmann J. Peeters, 36, wird mit sofortiger Wirkung in den Vorstand der ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) bestellt. Als Chief Restructuring Officer verantwortet Peeters künftig die Bereiche Restrukturierung und Finanzen.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier arbeitete Peeters als Rechtsanwalt in der Sozietät Peeters in Krefeld. Seit 2005 war er als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Sanierung, Insolvenz-, und Gesellschaftsrecht in der Sozietät Buchalik Brömmekamp, Düsseldorf tätig.
Vorstandsvorsitzender Bodo F. Schmischke: 'Wir freuen uns, mit Tillmann J. Peeters eine kompetente Unterstützung für die konsequente Umsetzung des neuen ARQUANA Kurses gefunden zu haben.'
Pressekontakt:
YvS Communication Partner Yvonne von Stempel Heimhuder Straße 54 20148 Hamburg Tel.: 040/ 41 42 937-20 Fax: 040/ 41 42 937-71 E-Mail: yvs@communicationpartner.de 05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: ARQUANA International Print & Media AG Gadelander Straße 77 24539 Neumünster Deutschland Telefon: +49 (0) 4321 / 875 0 Fax: +49 (0) 4321 / 875 185 E-mail: info@arquana.com Internet: www.arquana.de ISIN: DE0006781008 WKN: 678100 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.291.318 von maxquinn am 05.11.07 14:34:54Sehe es im Prinzip genauso, so schnell sollte man Arquana wg. Arques-Verstrickungen nicht abschreiben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.291.650 von stephenk am 05.11.07 14:52:41ist trotzdem ein strong sell. das wuerde wenn es funktioniert jahre dauern. kann mir auch nicht vorstellen dass ein 36 jaehriger ein starsanierer sein soll.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.294.072 von carlos2006 am 05.11.07 16:56:05Jahre?
2005 Fachanwaltskurs Insolvenzrecht
2005 Fachanwaltskurs Insolvenzrecht
Warum sollte Arques Arquana nicht fallen lassen? Haben doch schon Position (unter 30 % Anteile) bezogen und Colordruck ist auch munter über die Klinge gegangen. Der Name ist eh schon ramponiert.
Und was soll der neue Staranwalt denn schon ausrichten? Das Geschäft kann er nicht beleben. Also wozu braucht man einen Insolvenz-Spezi? Sein Arbeitgeber aus Krefeld, die Insolvenzberater BB-Sozietät, hat den jungen Mann bei Arquana eingesetzt.
Der hat eine massige Aufgabe hinsichtlich rechtlicher Fragen zu lösen. Operativ ist der absolut nutzlos, kostet nur Geld. Diese Maßnahme zeigt, dass es jetzt bereits ernst wird.
Und was soll der neue Staranwalt denn schon ausrichten? Das Geschäft kann er nicht beleben. Also wozu braucht man einen Insolvenz-Spezi? Sein Arbeitgeber aus Krefeld, die Insolvenzberater BB-Sozietät, hat den jungen Mann bei Arquana eingesetzt.
Der hat eine massige Aufgabe hinsichtlich rechtlicher Fragen zu lösen. Operativ ist der absolut nutzlos, kostet nur Geld. Diese Maßnahme zeigt, dass es jetzt bereits ernst wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.295.866 von drucker54 am 05.11.07 18:09:57die haben den geholt um ihre eigene insolvenz abzuwickeln.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.297.377 von carlos2006 am 05.11.07 19:18:38Das ist doch gut und kostensparend wenn man zur Verstärkung des Vorstandes einen eigenen Insolvenz-Fachmann geholt hat.
Ein altes deutsche Sprichwort sagt:
Der Zimmermann im Haus erspart die Axt (oder so ähnlich).
Ein altes deutsche Sprichwort sagt:
Der Zimmermann im Haus erspart die Axt (oder so ähnlich).

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.297.600 von KuhTip am 05.11.07 19:28:42Kann die Ursache des unsachlichen Sprücheklopfens sein, dass man die Chance verpasst hat, untwer 1,5 zu kaufen und die Aktie auf die verlachte News hin 14 % steigt???

F. Schmischke: 'Wir freuen uns, mit Tillmann J. Peeters eine kompetente Unterstützung für die konsequente Umsetzung des neuen ARQUANA Kurses gefunden zu haben.'
Man muss es ich auf der Zunge zergehen lassen.
So kommt Arquana noch auf feuilletonistische Seiten der Presse. Es macht langsam Spass, diese Truppe zu beobachten. Erst die Verschlankung, dann wieder die Verstärkung. Zwischendurch der neue Vertriebsstar (aucn wieder aus dem Tiefdruck), der aber doch nicht in den Vorstand darf und nun der junge Anwalt, der es Anhieb schafft, die Geschicke in diesem Minenfeld ohne jegliche Branchenerfahrung mitleiten zu dürfen. Ein echter Brüller.
Schmischke behauptet auch, dass Homm Schuld am schlechten Aktienkurs hat. Eine Verbindung zur eigenen Leistung scheint einfach nicht herzuleieten sein. Hat Homm Colordruck geführt oder war es am Ende doch Arquana?
Man muss es ich auf der Zunge zergehen lassen.

So kommt Arquana noch auf feuilletonistische Seiten der Presse. Es macht langsam Spass, diese Truppe zu beobachten. Erst die Verschlankung, dann wieder die Verstärkung. Zwischendurch der neue Vertriebsstar (aucn wieder aus dem Tiefdruck), der aber doch nicht in den Vorstand darf und nun der junge Anwalt, der es Anhieb schafft, die Geschicke in diesem Minenfeld ohne jegliche Branchenerfahrung mitleiten zu dürfen. Ein echter Brüller.
Schmischke behauptet auch, dass Homm Schuld am schlechten Aktienkurs hat. Eine Verbindung zur eigenen Leistung scheint einfach nicht herzuleieten sein. Hat Homm Colordruck geführt oder war es am Ende doch Arquana?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.304 von drucker54 am 05.11.07 20:07:55Du hast zwar tendenziell recht, aber totgesagte leben oft länger und tot ist Arqu noch nicht, sendet Lebenszweichen. Das dürfte reichen, damit die Aktie am Ende der Woche wieder klar über 2 Euro notiert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.304 von drucker54 am 05.11.07 20:07:55klar, homm ist sicher ein noch besserer kaufmann gewesen bei seinen investments
. den grossteil des kursverlustes von 5 runter war sicher das versagen der homm truppe immerhin haben die 10 prozent in einer illiquidenaktie verscherbelt. leider hilft das nichts gerade deshalb wird der junk nicht wieder nachhaltig hochkommen.
und fundamental sowieso nicht..

und fundamental sowieso nicht..
ich glaube, dass der Q2-Bericht entscheidend für die Kursentwicklung war. Da kamen die ersten großen Zweifel an Konzept und Management auf. Die Meldungen über die Standortkrisen haben das noch weiter gepusht. Ohne diese Fakten wäre der Kurs nicht so eingebrochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.411 von carlos2006 am 05.11.07 20:12:56Leider? Short kannst du in NIE nicht sein, was treibt dich nur? Ich meine, der Sinn des Diskutierens sollte doch das Geldverdienen mit Aktien sein, oder? Wenn du ernsthaft glaubst, du könntest jetzt den Kurs nochmal runterquatschen, müsstest du irre sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.616 von stephenk am 05.11.07 20:24:39ist ja ein brueller heute - da habe ich ja maechtig was versaeumt nicht zu kaufen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.307.166 von carlos2006 am 06.11.07 13:30:45Keine Ahnung von Börse: Rücksetzer sind bei solchem Chart normal, aber nicht zu berechnen. Ich sprach denn auch vom Ende der Woche!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.307.229 von stephenk am 06.11.07 13:35:42Eigentlich ist doch gar nix los. Die Aktie steht dort, wo sie hingehört und solange Arquana keine Erfolge vorweisen kann, gibt es keinen Grund, auf etwas zu hoffen oder zu spekulieren. Sollte der Vorstand zurücktreten oder gar eine wirklich professionelle Veranstaltung übernehmen, dann würde es interessant werden. Aber dann müsste wirklich ein tranparentes Sanierungskonzept her, keine wohlklingenden Floskeln wie "konsequente Umsetzung der Sanierungsstrategie" oder so. Das langweilt inzwischen.
Arquana sorgt schon dafür, dass der neue Vorstandskollege genug zu tun hat:
ArquanaPrint schickt Sochor in Konkurs
Salzburg: Arquana schickt ihre Zeller Druckerei Sochor in den Konkurs. Zuwenig Mitarbeiter wollten zum Schwesterbetrieb WUB nach Innsbruck.
Zell am See. Die ehemalige Vorzeige-Druckerei Sochor kommt nicht mehr aus den Negativschlagzeilen. Keine zwei Jahre nach der Übernahme durch die deutsche Investmentholding Arquana steht der einstige Familienbetrieb und grösste Arbeitgeber von Zell am See vor dem Konkurs. Begründung der Arquana Print Austria: Die Mutter in Neumünster habe den Geldhahn bei Sochor zugedreht. Die Kosten für die laufende Liquidierung der Produktion in Zell und Verlagerung zum Schwesterbetrieb WUB (Wagner'sche Universitäts-Buchdruckerei, Innsbruck) seien daher unfinanzierbar.
140 Abfertigungen
So sind nur sechs Drucker bereit, zur WUB zu wechseln. Für 140 Mitarbeiter wurden damit die im Juli vereinbarten Sonderabfertigungen fällig. Rund 15 Jobs für Druckvorbereitung, Administration und Betreuung lokaler Kunden will Arquana via Zwangsausgleich retten. Das Sochor-Areal steht zum Verkauf.
06.11.2007 | 16:27
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/bundeslaender/26550…
ArquanaPrint schickt Sochor in Konkurs
Salzburg: Arquana schickt ihre Zeller Druckerei Sochor in den Konkurs. Zuwenig Mitarbeiter wollten zum Schwesterbetrieb WUB nach Innsbruck.
Zell am See. Die ehemalige Vorzeige-Druckerei Sochor kommt nicht mehr aus den Negativschlagzeilen. Keine zwei Jahre nach der Übernahme durch die deutsche Investmentholding Arquana steht der einstige Familienbetrieb und grösste Arbeitgeber von Zell am See vor dem Konkurs. Begründung der Arquana Print Austria: Die Mutter in Neumünster habe den Geldhahn bei Sochor zugedreht. Die Kosten für die laufende Liquidierung der Produktion in Zell und Verlagerung zum Schwesterbetrieb WUB (Wagner'sche Universitäts-Buchdruckerei, Innsbruck) seien daher unfinanzierbar.
140 Abfertigungen
So sind nur sechs Drucker bereit, zur WUB zu wechseln. Für 140 Mitarbeiter wurden damit die im Juli vereinbarten Sonderabfertigungen fällig. Rund 15 Jobs für Druckvorbereitung, Administration und Betreuung lokaler Kunden will Arquana via Zwangsausgleich retten. Das Sochor-Areal steht zum Verkauf.
06.11.2007 | 16:27
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/bundeslaender/26550…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.311.080 von jazzman1979 am 06.11.07 17:02:04Richtig so, diese unflexiblen Faulenzer gehören nach Hause an den Herd! Endlich wird konsequent aufgeräumt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.312.243 von stephenk am 06.11.07 17:59:49gehts noch?
ich würde auch hurra schreien,wenns heissen würde,so du kannst mal von jetzt auf nachher nach insbruck zum arbeiten fahrn...
stimmts also mit der insolvenz.war aj abzusehen,dass die in zell auch so ein halbseidenes ding drehen wie zu letzt bei CP,bei dem verein wundert mich nix mehr.
lange geht das eh nicht mehr gut.
ich würde auch hurra schreien,wenns heissen würde,so du kannst mal von jetzt auf nachher nach insbruck zum arbeiten fahrn...
stimmts also mit der insolvenz.war aj abzusehen,dass die in zell auch so ein halbseidenes ding drehen wie zu letzt bei CP,bei dem verein wundert mich nix mehr.
lange geht das eh nicht mehr gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.312.687 von smurfy21 am 06.11.07 18:24:49Quatsch, wo gehobelt wird fallen Späne: Wer Insolvenz anmeldet, ist noch lange nicht insolvent. Die Holding berührt das vorerst nur wenig. Selbst wenn am Ende nur ein quasi geschenkter Betrieb fortgeführt würde, das Vertriebsnetz aber bleibt, wäre die aktuelle MK viel zu gering... Wer in Panik verkauft, verliert stets, daher sollte man sie nicht schüren, ausser man freut sich, wenn andere Geld verlieren. Solch Schadenfreude (ungleich nüchternes Warnen) scheint hier Motiv so mancher Schreiberlinge!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.312.687 von smurfy21 am 06.11.07 18:24:49Ich kann die Zeller gut verstehen. Der Sprung nach insbruck wäre ja nicht der zu Siemens, sondern birgt weiterhin die Gefahr, dass dies noch nicht das Ende ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.309.554 von drucker54 am 06.11.07 15:52:34sochor ist in konkurs. dh die insolvenzwelle geht weiter. arquana ist am ende........quelle wirtschaftsblatt.at
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.315.626 von carlos2006 am 06.11.07 21:19:13Arquana Print schickt Sochor in Konkurs
von Michael J. Mayr/Salzburg
Salzburg: Arquana schickt ihre Zeller Druckerei Sochor in den Konkurs. Zuwenig Mitarbeiter wollten zum Schwesterbetrieb WUB nach Innsbruck.
Zell am See. Die ehemalige Vorzeige-Druckerei Sochor kommt nicht mehr aus den Negativschlagzeilen. Keine zwei Jahre nach der Übernahme durch die deutsche Investmentholding Arquana steht der einstige Familienbetrieb und grösste Arbeitgeber von Zell am See vor dem Konkurs. Begründung der Arquana Print Austria: Die Mutter in Neumünster habe den Geldhahn bei Sochor zugedreht. Die Kosten für die laufende Liquidierung der Produktion in Zell und Verlagerung zum Schwesterbetrieb WUB (Wagner'sche Universitäts-Buchdruckerei, Innsbruck) seien daher unfinanzierbar.
140 Abfertigungen
So sind nur sechs Drucker bereit, zur WUB zu wechseln. Für 140 Mitarbeiter wurden damit die im Juli vereinbarten Sonderabfertigungen fällig. Rund 15 Jobs für Druckvorbereitung, Administration und Betreuung lokaler Kunden will Arquana via Zwangsausgleich retten. Das Sochor-Areal steht zum Verkauf
von Michael J. Mayr/Salzburg
Salzburg: Arquana schickt ihre Zeller Druckerei Sochor in den Konkurs. Zuwenig Mitarbeiter wollten zum Schwesterbetrieb WUB nach Innsbruck.
Zell am See. Die ehemalige Vorzeige-Druckerei Sochor kommt nicht mehr aus den Negativschlagzeilen. Keine zwei Jahre nach der Übernahme durch die deutsche Investmentholding Arquana steht der einstige Familienbetrieb und grösste Arbeitgeber von Zell am See vor dem Konkurs. Begründung der Arquana Print Austria: Die Mutter in Neumünster habe den Geldhahn bei Sochor zugedreht. Die Kosten für die laufende Liquidierung der Produktion in Zell und Verlagerung zum Schwesterbetrieb WUB (Wagner'sche Universitäts-Buchdruckerei, Innsbruck) seien daher unfinanzierbar.
140 Abfertigungen
So sind nur sechs Drucker bereit, zur WUB zu wechseln. Für 140 Mitarbeiter wurden damit die im Juli vereinbarten Sonderabfertigungen fällig. Rund 15 Jobs für Druckvorbereitung, Administration und Betreuung lokaler Kunden will Arquana via Zwangsausgleich retten. Das Sochor-Areal steht zum Verkauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.224 von carlos2006 am 06.11.07 21:48:57welche auswirkungen hat den das jetzt auf die bilanz? ich seh den gang zum insolvenzrichter schon kommen...
Vor allem welche Auswirkungen hat es auf den Betrieb in Innsbruck?
Sochor und Innsbruck dürften die gleichen Lieferanten haben. Bei der erst kürzlichen Insolvenz von der Wagnerschen Druckerei dürften die Lieferanten schon viel Geld verloren haben. Noch mal werden die das bestimmt nicht mitmachen. Würde mich nicht wundern, wenn der Innsbrucker Standort bald kein Material mehr geliefert bekommt. Und das, wo die gerade in neue Maschinen investieren und da eine neue Halle bauen. Die müssen doch extreme Liquiditätsprobleme haben...
Sochor und Innsbruck dürften die gleichen Lieferanten haben. Bei der erst kürzlichen Insolvenz von der Wagnerschen Druckerei dürften die Lieferanten schon viel Geld verloren haben. Noch mal werden die das bestimmt nicht mitmachen. Würde mich nicht wundern, wenn der Innsbrucker Standort bald kein Material mehr geliefert bekommt. Und das, wo die gerade in neue Maschinen investieren und da eine neue Halle bauen. Die müssen doch extreme Liquiditätsprobleme haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.224 von carlos2006 am 06.11.07 21:48:57Dann wird es für die Neumünsteraner Kapital-Turner auch schwierig, dass lukrative Grundstück "Zell am See" zu verscherbeln.
Wer in Gottes Namen macht denn noch Geschäfte mit solchen Leuten. Die Gesamtentwicklung ist ein einziger Skandal.
Wer in Gottes Namen macht denn noch Geschäfte mit solchen Leuten. Die Gesamtentwicklung ist ein einziger Skandal.
geschäfte?
cp druckt,wenn überhaupt nur noch gegen vorkasse.möchte selber mal wissen,wieweit die mit ihren unrentablen aufträgen noch kommen.
ich denk am rhein wird es nächstes jahr einen traurigen karneval geben.
cp druckt,wenn überhaupt nur noch gegen vorkasse.möchte selber mal wissen,wieweit die mit ihren unrentablen aufträgen noch kommen.
ich denk am rhein wird es nächstes jahr einen traurigen karneval geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.322.505 von smurfy21 am 07.11.07 11:39:12ich hoffe stevie ist fleissig am kaufen heute bekommt er noch einige stuecke um die ohren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.323.821 von carlos2006 am 07.11.07 13:07:18Der kurs bewegt sich gerade nach oben. Viel Geld. Ein Kandidat will 102.000 Teile für 1,26 EUR. Was steckt da dahinter? Vielleicht wird Stevie seine 5000 zu 1,88 doch noch los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.325.564 von drucker54 am 07.11.07 15:06:12das war nur eine kurze unserioese pushaktion. geld war nur bluff - kann jetzt keines mehr sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.325.564 von drucker54 am 07.11.07 15:06:12Tageshoch im fallenden Markt bisher bei 1,74, bis zum Wochenende werden wir wie gesagt die 2 wohl noch sehen, ganz gleich, wie hier einige Uninvestierte bashen...
XETRA Orderbuch zu ARQUANA International Print & Media AG
Stück Brief Kurs
1.300 1,92
5.000 1,89
3.000 1,86
2.000 1,85
2.000 1,81
5.500 1,80
585 1,79
2.000 1,77
2.000 1,75
840 1,74
Stück Geld Kurs
650 1,68
1.000 1,67
2.135 1,66
10.000 1,65
2.000 1,64
10.000 1,60
1 0.000 1,58
20.000 1,52
5.000 1,40
102.000 1,26
Summe Top 10 Brief
24.225 Summe Top 10 Geld
60.785 Verhältnis
1 : 2,51 Stand
14:54 Uhr
Na ja, das war ein echter Bluff. Müssen es wohl nötig haben.
Stück Brief Kurs
1.300 1,92
5.000 1,89
3.000 1,86
2.000 1,85
2.000 1,81
5.500 1,80
585 1,79
2.000 1,77
2.000 1,75
840 1,74
Stück Geld Kurs
650 1,68
1.000 1,67
2.135 1,66
10.000 1,65
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Summe Top 10 Brief
24.225 Summe Top 10 Geld
60.785 Verhältnis
1 : 2,51 Stand
14:54 Uhr
Na ja, das war ein echter Bluff. Müssen es wohl nötig haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.326.883 von drucker54 am 07.11.07 16:13:44
Was willst du damit sagen?

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.326.914 von stephenk am 07.11.07 16:15:28die Mengen waren ohne Deal sofort wieder verschwunden.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.327.191 von drucker54 am 07.11.07 16:30:33Sie waren wohl ein Angebot, falls Banken noch ACM-Reste loswerden müssen. Was nicht der Fall war, dann löscht man die Order und schaut nach anderen Offerten mit Potential. That's all, keine Verschwärung und jeder hätte die Kaufangebote nutzen können!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.327.301 von stephenk am 07.11.07 16:36:04Vor einem halben Jahr stand Arquana bei 18 Euro und kaufte eine Immobilienfirma von Arques für 35 Mio Euro ab. Die Immobilienwerte gehören immer noch Arquana, doch heute liegt der Aktienkurs bei 1.65 Euro
Ausserdem war der operative Cashflow positiv. Ich glaube an Arquana und sehe keinen ausreichenden Grund für diesen katastophalen Kollaps des Aktienkurses.

Ausserdem war der operative Cashflow positiv. Ich glaube an Arquana und sehe keinen ausreichenden Grund für diesen katastophalen Kollaps des Aktienkurses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.328.209 von maxquinn am 07.11.07 17:23:32Endlich mal wer mit Verstand! (Sonst wäre Arques nämlich auch dran!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.328.376 von stephenk am 07.11.07 17:32:35So, zur Schlussauktion werden wieder 20000 bei 1,64 gesucht - wohl vergeblich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.328.209 von maxquinn am 07.11.07 17:23:32@maxquinn: In welchem Bericht stand das mit der Immobilienfirma? Das habe ich bisher nicht gesehen...

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.329.777 von jazzman1979 am 07.11.07 18:53:34Das steht im Anhang zum Konzern-Zwischenbericht 30.6.07
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.330.356 von maxquinn am 07.11.07 19:27:22wie hoch ist denn die eigenkapitalquote?

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.330.356 von maxquinn am 07.11.07 19:27:2235.000 EUR nicht Mio
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.331.463 von drucker54 am 07.11.07 20:27:08Oberndorfer Druckerei wird Teil der grössten Print-Holding Europas
von Michael J. Mayr/Salzburg
Salzburg: Offset-Spezialist Oberndorfer will unter dem neuen, niederländischen Eigentümer Roto Smeets Quebecor mächtig aufrüsten.
Links zum Thema
> Arquana schickt Sochor in Konkurs Oberndorf. Sochor ist pleite, Oberndorfer bekommt einen neuen Eigentümer: In der Salzburger Druckerei-Szene überschlagen sich dieser Tage die Ereignisse. Wobei die Entwicklung bei Oberndorfer laut deren Geschäftsleitung nur positiv zu sehen sein soll.
„Ich muss künftig nicht mehr ins ferne Kanada pilgern, wenn ich was brauche, sondern nur noch ins holländische Hilversum. Das erleichtert die Sache ungemein", sagt Oberndorfer-Chef Erwin Loderbauer zur Verschmelzung von Quebecor Europe mit Roto Smeets. Die neue Holding, die mit Neujahr aktiv wird und in der die Holländer mit 70 Prozent Mehrheit klar das Sagen haben, gilt als neue Nummer eins unter Europas Druckereien mit 1,4 Milliarden € Jahresumsatz und 6500 Mitarbeitern. Einzig Prinovis Ltd. & Co in Hamburg, der Druckerei-Konzern von Bertelsmann, Gruner+Jahr und Springer, kann es mit der künftigen Roto Smeets Quebecor noch aufnehmen.
25 Millionen-lnvest
Die auf den Druck von Zeitschriften und Farbprospekten spezialsierte Österreich-Tochter in Oberndorf erwartet sich vom neuen Eigentümer rasches grünes Licht für ein neues Maschinenpaket im Wert von 25 Millionen €. „Unser Dreijahres-Invstitionsplan soll vorgezogen werden. Unter Quebecor waren wir da sehr gehemmt", meint Loderbauer. Dem neuen Boss, Roto Smeets-Chef John Caris aus Holland, streut er Rosen: „Ein hochqualifizierter Fachmann."
Oberndorfer, mit einem Umsatz von 95 Millionen € die grösste Druckerei Westösterreichs, will die Turbulenzen der Sochor-Mutter Arquana für die Expansion nützen. Beim Erzrivalen hat's zuletzt drei Pleiten gegeben. „Wir wollen 30 Sochor-Mitarbeiter aufnehmen", sagt Loderbauer.
von Michael J. Mayr/Salzburg
Salzburg: Offset-Spezialist Oberndorfer will unter dem neuen, niederländischen Eigentümer Roto Smeets Quebecor mächtig aufrüsten.
Links zum Thema
> Arquana schickt Sochor in Konkurs Oberndorf. Sochor ist pleite, Oberndorfer bekommt einen neuen Eigentümer: In der Salzburger Druckerei-Szene überschlagen sich dieser Tage die Ereignisse. Wobei die Entwicklung bei Oberndorfer laut deren Geschäftsleitung nur positiv zu sehen sein soll.
„Ich muss künftig nicht mehr ins ferne Kanada pilgern, wenn ich was brauche, sondern nur noch ins holländische Hilversum. Das erleichtert die Sache ungemein", sagt Oberndorfer-Chef Erwin Loderbauer zur Verschmelzung von Quebecor Europe mit Roto Smeets. Die neue Holding, die mit Neujahr aktiv wird und in der die Holländer mit 70 Prozent Mehrheit klar das Sagen haben, gilt als neue Nummer eins unter Europas Druckereien mit 1,4 Milliarden € Jahresumsatz und 6500 Mitarbeitern. Einzig Prinovis Ltd. & Co in Hamburg, der Druckerei-Konzern von Bertelsmann, Gruner+Jahr und Springer, kann es mit der künftigen Roto Smeets Quebecor noch aufnehmen.
25 Millionen-lnvest
Die auf den Druck von Zeitschriften und Farbprospekten spezialsierte Österreich-Tochter in Oberndorf erwartet sich vom neuen Eigentümer rasches grünes Licht für ein neues Maschinenpaket im Wert von 25 Millionen €. „Unser Dreijahres-Invstitionsplan soll vorgezogen werden. Unter Quebecor waren wir da sehr gehemmt", meint Loderbauer. Dem neuen Boss, Roto Smeets-Chef John Caris aus Holland, streut er Rosen: „Ein hochqualifizierter Fachmann."
Oberndorfer, mit einem Umsatz von 95 Millionen € die grösste Druckerei Westösterreichs, will die Turbulenzen der Sochor-Mutter Arquana für die Expansion nützen. Beim Erzrivalen hat's zuletzt drei Pleiten gegeben. „Wir wollen 30 Sochor-Mitarbeiter aufnehmen", sagt Loderbauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.330.356 von maxquinn am 07.11.07 19:27:22Da steht aber auch, was aus der "Immobilien-Gesellschaft" geworden ist: "... Die Firmierung der ... bzw. der Arques Immobilien Verwaltungs GmbH wurde in Arquana Print Austria Holding GmbH geändert."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.318.617 von jazzman1979 am 07.11.07 01:01:57sag mal glaubst du eigentlich auch daran was du schreibst?!
Der Insbrucker Betrieb bekommt bald kein Material, als ob es nicht x-Liederanten gibt. Ausserdem ist doch der Einkauf zentral organisiert, dürfte das Problem auch entschärfen...
was denkst du?
Der Insbrucker Betrieb bekommt bald kein Material, als ob es nicht x-Liederanten gibt. Ausserdem ist doch der Einkauf zentral organisiert, dürfte das Problem auch entschärfen...
was denkst du?
eben nicht. Die Papierlieferanten kann man an einer Hand, vielleich zwei Händen abzählen. Bei bestimmten Papiersorten, Qualitäten und Formaten kommen je nach Lieferzeit nur ein oder zwei Lieferanten infrage. Jede Druckerei ist extrem abhängig von den Lieferanten! Hier ist es nicht wie z.B. in der Automobilbranche wo die Automobil- hersteller die Zulieferer knebeln. Und bei den hohen Papierkosten glaube ich nicht das die lieferanten noch auf pump liefern. zumindest nicht vor dem hintergrund der beiden maroden betriebe in österreich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.334.197 von jazzman1979 am 07.11.07 23:52:10Das ist korrekt. Es gib nicht viele Händler und noch weniger Erzeuger. Das Rating der Kunden ist für die gebeutelte Branche sehr wichtig. Arquana muss die Bestellungen bestimmt bankenmäßig oder ähnlich absichern. Ich glaube kaum, dass die noch nennenswerte Mengen einfach so bekommen. Der Druckriese Drescher hat mal in einer Insolvenz nur gegen Absicherung Papier bekommen, nicht insolvente Töchter mussten sogar Vorkasse leisten. Arquana benötigt Partner, die noch an die Zukunft glauben und Geld bereithalten. Denn wo soll denn noch die Liquidität herkommen. Alles (Immobilien)verkauft, viel finanziert oder geleast....und operativ defizitär.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.335.017 von drucker54 am 08.11.07 07:55:51arquana hat fertig.
aber es gibt ja hier noch ein paar anleger die kaufen.
aber es gibt ja hier noch ein paar anleger die kaufen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.335.017 von drucker54 am 08.11.07 07:55:51danke für die berichtigung der 35'000.
zur liquidität soviel: wenn arquana einen positiven operativen cashflow hat, dann fliesst also aus dem tagesgeschäft kein geld ab. die liquidität ist also nach wie vor vorhanden. falls es mal knapp würde, müste man halt einen teil der 35 Mio investitionen (news 18.10.07) verschieben.
zur liquidität soviel: wenn arquana einen positiven operativen cashflow hat, dann fliesst also aus dem tagesgeschäft kein geld ab. die liquidität ist also nach wie vor vorhanden. falls es mal knapp würde, müste man halt einen teil der 35 Mio investitionen (news 18.10.07) verschieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.335.231 von maxquinn am 08.11.07 08:27:05Die haben im 2 Q über 5 Mio "Cash" aus laufender Geschäftstätigkeit verloren. da ist nix positiv. Die hatten im Q1 noch 5,4 und im ersten Halbjahr 0,1. Also im 2Q - 5,3 Mio. Spannend wird Q3. Warum gibt es sonst diese Insolvenzen? Doch nicht ohne Not. Die ramponieren ihren Ruf doch nicht weger läppischer Verluste. Hier geht es richtig zur Sache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.286 von drucker54 am 08.11.07 10:41:18Warnen ist ja ok, aber kein Externer weiss z.B., welche Nachschusspflicht Arques hat. So einfach kommen die da rechtlich nicht raus. Ich denke nicht, dass die Arquana einfach untergehen lassen können, die müssen für eine Rettung sorgen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.525 von stephenk am 08.11.07 10:54:49Weiss ich auch nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, sondern darum, wie hier mit Anlegern umgegangen wird, welche Informationspolitik betrieben wird. Das ganze erinnert doch an die Blase aus dem Jahr 2000, wo viele auf das Börsengschwafel der Unternehmen hereingefallen sind. Denk an die schöne Website, die tolle Transparenz der Zahlen etc. Das ist faszinierend. Aber was geht da wirklich vor? Sie haben von dem Geschäft keine Ahnung und da hilft auch ein Nachschießen nicht. Sie haben sich die Finger an maroden Druckereien verbrannt und die Anleger und Beschäftigen haben das bezahlt. Der Kurs ist m.E. nur spekulav sinnvoll, weil sich vielleicht einer erbarmen könnte, das Teil zu übernehmen und professionall in ein anderes Netzwerk einzubinden. Aber es könnte auch die letzte Schlacht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.673 von drucker54 am 08.11.07 11:03:27Darum geht es.
In Österreich hat der eine mögliche kein Erbarmen gehabt und die andere Druckerei übernommen. Mit der bekannten Insolvenz. Ohne Gefühlsduselei, z.B. Reputation.
In Norddeutschland wird noch ein wenig hinverhandelt.
In Österreich hat der eine mögliche kein Erbarmen gehabt und die andere Druckerei übernommen. Mit der bekannten Insolvenz. Ohne Gefühlsduselei, z.B. Reputation.
In Norddeutschland wird noch ein wenig hinverhandelt.
Ein Insider?
Das Szenario könnte dann sein: Alles verkaufen und schließen. Und was sich nicht verkaufen läßt, wird in die Insolvenz geschickt.Dann hätte Arques dieses unrühmliche Kapital fast noch elegant geschlossen
Das Szenario könnte dann sein: Alles verkaufen und schließen. Und was sich nicht verkaufen läßt, wird in die Insolvenz geschickt.Dann hätte Arques dieses unrühmliche Kapital fast noch elegant geschlossen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.338.552 von drucker54 am 08.11.07 11:54:24Pleite-Druckerei Sochor sitzt auf einigen Liegenschaften
von Kid Möchel
Salzburg: Für den Zwangsausgleich der Salzburger Sochor-Group sind nach derzeitiger Rechnung rund 5,5 Millionen Euro aufzubringen.
Links zum Thema
> Arquana fährt Sochor an die Wand
> Arquana schickt Sochor in Konkurs
> Oberndorfer wird Teil der grössten Print-Holding Europas Zell am See. Die Mega-Pleite der Rollen-Offset-Druckerei Sochor Group (rund 150 Mitarbeiter) erschüttert die Salzburger Wirtschaft. „Das ist eine heftige Geschichte", sagt AKV-Insolvenzexperte Klaus Zuckerstätter beim ersten „Überfliegen" des Insolvenzstatus der zahlungsunfähigen Sochor-Gruppe. Die angehäuften Schulden in Höhe von 26,911 Millionen Euro Verbindlichkeiten schlüsseln sich laut AKV wie folgt auf:
rund 4,91 Millionen Euro schuldet der Betrieb Banken
weitere 5,88 Millionen Euro den Lieferanten
rund 7,9 Millionen Euro entfallen auf ein Darlehen
rund 3,33 Millionen Euro entfallen auf Abfertigungen
etwa 2,22 Millionen Euro auf den „Sozialplan"
rund 880.000 Euro sind Rückstellungen für „Kündigungsentschädigungen der Mitarbeiter"
rund 922.000 Euro entfallen auf Urlaubsrückstellungen
weitere 130.000 Euro fallen unter den Titel „Beratungs-Rückstellungen.
Die Aktiva werden im Konkursantrag mit 8,59 Millionen Euro beziffert, abzüglich der Besicherungen soll ein freies Vermögen in Höhe von 3,405 Millionen Euro bleiben. Zieht man davon die voraussichtlichen Verfahrenskostens ab, so bleiben 2,975 Millionen Euro freie Mittel übrig.
„Die Bankverbindlichkeiten dürften voll besichert sein, denn die stehen in der Rubrik Aus- und Absonderungsrechte in gleicher Höhe drinnen", weiss Zuckerstätter. Die Liegenschaften sollen einen Liquidationswert von 3 Millionen Euro haben, die Wertpapiere werden mit 680.000 Euro beziffert, die Maschinen mit 1,27 Millionen Euro und rund 787.000 Euro Bares hat die Firma noch auf der hohen Kante. Insgesamt 9,2 Millionen Euro will Arquana seit der Übernahme in den Druckerei-Betrieb gesteckt haben.
Kurzfristiger Fortbetrieb und Teilschliessung
Der Zeitpunkt der Schliessung wesentlicher Unternehmensteile müsse erst festgelegt werden, heisst es sinngemässig im Konkursantrag. Generell ist ein Zwangsausgleich geplant. Geht man von rund 27 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus, so müssen für die Sanierung im Zwangsausgleich rund 5,5 Millionen Euro hingeblättert werden.
Laut Erich Grausgruber vom KSV1870 in Salzburg sollen nach einem „kurzfristigen Fortbetrieb" nur noch die Bereiche Kreative Druckvorstufe, Digitaldruck, Administration und Verkauf in Zell am belassen werden. Den rund 150 Mitabeitern hatte Arquana/Sochor Group schon zuvor einen Wechsel in die Arquana-Druckerei WUB in Innsbruck angeboten, der aber von den meisten Mitarbeitern abgelehnt worden ist.
Auffällig an dieser Insolvenz ist, dass vor allem sehr hohe Verbindlichkeiten des Betriebes gegenüber den Mitarbeitern (Löhne, Abfertigungen, Urlaubsrückstelleungen etc) bestehen. Dafür muss nun zum Grossteil der Insolvenzentgeltfonds einspringen.
Kaufvertrag vom 29. Mai 2007
Indes glauben Insider, dass der Zwangsausgleich mit den Liegenschaften zusammenhängen könnte. Im elektronischen Grundbuch des Bezirksgerichts Zell am See finden sich auf zumindest fünf Sochor Group-Liegenschaften jeweils Pfandrechte des Raiffeisenverbandes Salzburg in Höhe von 5,5 Millionen Euro aus dem Jahr 2002 und in Höhe von 2,4 Millionen Euro aus dem Jahr 2005. Ob diese Verpfändungen mittlerweile gelöscht oder in anderen Form geändert worden sind, geht aus dem Grundbuch nicht hervor. Auf zwei Sochor-Liegenschaften in der Zeller Kitzsteinhornstrasse scheint ein Vorkaufsrecht einer Thumersbacher Bauträger GmbH auf, der Kaufvertrag ist mit 29. Mai 2007 datiert.
von Kid Möchel
Salzburg: Für den Zwangsausgleich der Salzburger Sochor-Group sind nach derzeitiger Rechnung rund 5,5 Millionen Euro aufzubringen.
Links zum Thema
> Arquana fährt Sochor an die Wand
> Arquana schickt Sochor in Konkurs
> Oberndorfer wird Teil der grössten Print-Holding Europas Zell am See. Die Mega-Pleite der Rollen-Offset-Druckerei Sochor Group (rund 150 Mitarbeiter) erschüttert die Salzburger Wirtschaft. „Das ist eine heftige Geschichte", sagt AKV-Insolvenzexperte Klaus Zuckerstätter beim ersten „Überfliegen" des Insolvenzstatus der zahlungsunfähigen Sochor-Gruppe. Die angehäuften Schulden in Höhe von 26,911 Millionen Euro Verbindlichkeiten schlüsseln sich laut AKV wie folgt auf:
rund 4,91 Millionen Euro schuldet der Betrieb Banken
weitere 5,88 Millionen Euro den Lieferanten
rund 7,9 Millionen Euro entfallen auf ein Darlehen
rund 3,33 Millionen Euro entfallen auf Abfertigungen
etwa 2,22 Millionen Euro auf den „Sozialplan"
rund 880.000 Euro sind Rückstellungen für „Kündigungsentschädigungen der Mitarbeiter"
rund 922.000 Euro entfallen auf Urlaubsrückstellungen
weitere 130.000 Euro fallen unter den Titel „Beratungs-Rückstellungen.
Die Aktiva werden im Konkursantrag mit 8,59 Millionen Euro beziffert, abzüglich der Besicherungen soll ein freies Vermögen in Höhe von 3,405 Millionen Euro bleiben. Zieht man davon die voraussichtlichen Verfahrenskostens ab, so bleiben 2,975 Millionen Euro freie Mittel übrig.
„Die Bankverbindlichkeiten dürften voll besichert sein, denn die stehen in der Rubrik Aus- und Absonderungsrechte in gleicher Höhe drinnen", weiss Zuckerstätter. Die Liegenschaften sollen einen Liquidationswert von 3 Millionen Euro haben, die Wertpapiere werden mit 680.000 Euro beziffert, die Maschinen mit 1,27 Millionen Euro und rund 787.000 Euro Bares hat die Firma noch auf der hohen Kante. Insgesamt 9,2 Millionen Euro will Arquana seit der Übernahme in den Druckerei-Betrieb gesteckt haben.
Kurzfristiger Fortbetrieb und Teilschliessung
Der Zeitpunkt der Schliessung wesentlicher Unternehmensteile müsse erst festgelegt werden, heisst es sinngemässig im Konkursantrag. Generell ist ein Zwangsausgleich geplant. Geht man von rund 27 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus, so müssen für die Sanierung im Zwangsausgleich rund 5,5 Millionen Euro hingeblättert werden.
Laut Erich Grausgruber vom KSV1870 in Salzburg sollen nach einem „kurzfristigen Fortbetrieb" nur noch die Bereiche Kreative Druckvorstufe, Digitaldruck, Administration und Verkauf in Zell am belassen werden. Den rund 150 Mitabeitern hatte Arquana/Sochor Group schon zuvor einen Wechsel in die Arquana-Druckerei WUB in Innsbruck angeboten, der aber von den meisten Mitarbeitern abgelehnt worden ist.
Auffällig an dieser Insolvenz ist, dass vor allem sehr hohe Verbindlichkeiten des Betriebes gegenüber den Mitarbeitern (Löhne, Abfertigungen, Urlaubsrückstelleungen etc) bestehen. Dafür muss nun zum Grossteil der Insolvenzentgeltfonds einspringen.
Kaufvertrag vom 29. Mai 2007
Indes glauben Insider, dass der Zwangsausgleich mit den Liegenschaften zusammenhängen könnte. Im elektronischen Grundbuch des Bezirksgerichts Zell am See finden sich auf zumindest fünf Sochor Group-Liegenschaften jeweils Pfandrechte des Raiffeisenverbandes Salzburg in Höhe von 5,5 Millionen Euro aus dem Jahr 2002 und in Höhe von 2,4 Millionen Euro aus dem Jahr 2005. Ob diese Verpfändungen mittlerweile gelöscht oder in anderen Form geändert worden sind, geht aus dem Grundbuch nicht hervor. Auf zwei Sochor-Liegenschaften in der Zeller Kitzsteinhornstrasse scheint ein Vorkaufsrecht einer Thumersbacher Bauträger GmbH auf, der Kaufvertrag ist mit 29. Mai 2007 datiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.673 von drucker54 am 08.11.07 11:03:27Stimme dir im Prinzip zu. Aber die Aktie stabilisiert sich merklich auf sehr tiefem Niveau. Das ist in der Regel eine gute Chance, zumal etliches dafür spricht, dass sich hier noch so einiges tun wird in naher Zukunft. Ob NIE dann ein Topunternehmen wird, das ist reine Phantasie, aber irgendwer versucht, massiv Aktien einzusammeln, bekommt aber keine. Das spricht für steigende Kurse...
Pressemeldung der Arquana vom 8.11.2007 in Auszügen
Neumünster, 08.11.2007
Pressemeldung / ARQUANA-Restrukturierung auf dem Vormarsch
Liquiditätszuschüsse für Tochtergesellschaften / Konkurs bei Sochor
"Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) beschließt umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Hierbei stehen an erster Stelle erhebliche Liquiditätszuschüsse an die Tochtergesellschaften Johler Druck, Nord Offset Druck, J. P. Bachem und ARQUANA Print Austria.
Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten der ARQUANA-Gruppe sinken dank eines Verzichts auf Darlehensrückzahlungen in Höhe von 13,7 Millionen Euro von 21,4 Millionen Euro (Stand 30. Juni 2007) auf 7,7 Millionen Euro."
"Die ARQUANA International Print & Media AG wird zum Jahresende trotz der Abschreibungen wegen der Insolvenz der Sochor Group und der Sanierungsmaßnahmen und selbst unter Berücksichtigung einer möglichen vollständigen Abschreibung der Beteiligung an der Evry Rotatives in ihrem Jahresabschluss nach HGB ein Eigenkapital von voraussichtlich 9,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Millionen Euro) ausweisen; die Konzernbilanz nach IFRS wird voraussichtlich ein negatives Eigenkapital in Höhe von ca. 10,4 Millionen Euro (Vorjahr: +14,7 Millionen Euro) ausweisen."
Mit anderen Worten: Es sind 25,1 Mios verbrannt worden. Es ist an allen Standorten eng.
Neumünster, 08.11.2007
Pressemeldung / ARQUANA-Restrukturierung auf dem Vormarsch
Liquiditätszuschüsse für Tochtergesellschaften / Konkurs bei Sochor
"Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) beschließt umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Hierbei stehen an erster Stelle erhebliche Liquiditätszuschüsse an die Tochtergesellschaften Johler Druck, Nord Offset Druck, J. P. Bachem und ARQUANA Print Austria.
Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten der ARQUANA-Gruppe sinken dank eines Verzichts auf Darlehensrückzahlungen in Höhe von 13,7 Millionen Euro von 21,4 Millionen Euro (Stand 30. Juni 2007) auf 7,7 Millionen Euro."
"Die ARQUANA International Print & Media AG wird zum Jahresende trotz der Abschreibungen wegen der Insolvenz der Sochor Group und der Sanierungsmaßnahmen und selbst unter Berücksichtigung einer möglichen vollständigen Abschreibung der Beteiligung an der Evry Rotatives in ihrem Jahresabschluss nach HGB ein Eigenkapital von voraussichtlich 9,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Millionen Euro) ausweisen; die Konzernbilanz nach IFRS wird voraussichtlich ein negatives Eigenkapital in Höhe von ca. 10,4 Millionen Euro (Vorjahr: +14,7 Millionen Euro) ausweisen."
Mit anderen Worten: Es sind 25,1 Mios verbrannt worden. Es ist an allen Standorten eng.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.359.910 von drucker54 am 09.11.07 12:51:3025,1 + 13,7...der forderungsverzicht geht ja positiv ins ek ein..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.196 von db19 am 09.11.07 13:08:45das musste sie so machen, sonst wäre der Laden überschuldet. Bin jetzt zu faul zu recherchieren. Ich tippe auf ein Arques-Darlehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.346 von drucker54 am 09.11.07 13:19:06Ergo weder überschuldet noch illiquid. Das ergibt beim aktuellen Kurs ein überzeugendes Chancen/Risiko-verhältnis. Ich bleibe long und stocke auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.364.542 von maxquinn am 09.11.07 17:21:58Die Massnahme dient in der Regel der Verbesserung der Passivseite bei der Aufstellung eines Ueberschuldungsstatus bei drohender Insolvenz.
Ein Liquiditaetszuschuss, wie in der Presseerklaerung suggeriert, kommt ja wohl nicht zum tragen, da die Arques Malta Darlehen erst ab 2010 ratierlich zurueckzugeben sind.
Ein Liquiditaetszuschuss, wie in der Presseerklaerung suggeriert, kommt ja wohl nicht zum tragen, da die Arques Malta Darlehen erst ab 2010 ratierlich zurueckzugeben sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.628 von popenspeeler am 09.11.07 19:33:28das sind ja gute aussichten fuer alle longs- weiter kaufen

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.665 von carlos2006 am 10.11.07 16:31:24Das sind news, die so gar nicht in das "am Ende der Woche sehen wir die 2 EUR" passen. Aber neuerdings dienen diese Nachrichten sogar zum Pushen, da die Liquidität verbessert würde. Halllooo; aufwachen. Hier ist eine drohende Insolvenz durch verkapptes Nachschießen verhindert und synchron 3 Unternehmen in die Insolvenz geschickt worden. Glaubt da jemand noch an Wunder oder gar, dass sich der Aktienkurs so gar nicht erklären läßt und das Werk von Homm und böser Basher sei.

Hallo ,
im Druckbereich läuft vieles anders,
von wegen Aufträge durch Ausschreibung ergattern usw. .
Die AG sollte sich z.B: ein Hifi- und Einrichtungsstudio
der Nobelklasse zulegen um dann den diversen Druckauftraggeber zum "Einkaufspreis" des Studios, Produkte anzubieten.
Damit nicht sonst die einzelnen Geschäftsführer, in ein anderes Dilemma kommen.
gruß
Zyxo
im Druckbereich läuft vieles anders,
von wegen Aufträge durch Ausschreibung ergattern usw. .
Die AG sollte sich z.B: ein Hifi- und Einrichtungsstudio
der Nobelklasse zulegen um dann den diversen Druckauftraggeber zum "Einkaufspreis" des Studios, Produkte anzubieten.
Damit nicht sonst die einzelnen Geschäftsführer, in ein anderes Dilemma kommen.
gruß
Zyxo
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.403 von zyxo am 11.11.07 17:39:17heute geht es in die naechste abwaertsphaSE mit dem dreck.
viel spass longs.
viel spass longs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.389.036 von carlos2006 am 12.11.07 09:21:15Der Kurs hat sich schon wieder gefangen, war wohl ein Nervöser o. Shortie. Trotzdem stimmt es, dass alles länger dauert als erhofft. Warten wir mal bis Jahresende, wenn das Window-Dressing definitiv enden muss...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.389.963 von stephenk am 12.11.07 10:42:36window dressing?? in dem penny stock-das glaubst du wohl selbst nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.790 von carlos2006 am 12.11.07 11:53:19"schön" saufen: Davon habe ich gehört
"schön" kaufen: das ist neu
NIE taugt nicht zum window dressing. Einfach zu vergurkt.
"schön" kaufen: das ist neu
NIE taugt nicht zum window dressing. Einfach zu vergurkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.024 von drucker54 am 12.11.07 12:08:32Weist du überhaupt, wovon ich rede???
Wer wenn nicht NIE dürfte aktuell unter Window Dressing leiden: Welcher Fonds o.a., von denen ja einige bei ca. 30 eingestiegen sein müssen bei der damaligen MK, wird solch eine Negativ-Performance, damit das eigene Versagen, zum Jahresende ausweisen wollen? Nein, die müssen alle raus und verkaufen, aber in 2008 werden dann die neuen Besitzer der Aktien den Kurs nach oben pflegen, so war es stets und wird es wieder sein!
Wer wenn nicht NIE dürfte aktuell unter Window Dressing leiden: Welcher Fonds o.a., von denen ja einige bei ca. 30 eingestiegen sein müssen bei der damaligen MK, wird solch eine Negativ-Performance, damit das eigene Versagen, zum Jahresende ausweisen wollen? Nein, die müssen alle raus und verkaufen, aber in 2008 werden dann die neuen Besitzer der Aktien den Kurs nach oben pflegen, so war es stets und wird es wieder sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.128 von stephenk am 12.11.07 12:15:28Ich verstehe sowieso nicht, was du redest. Ich glaube, das liegt daran, weil du nicht verstehen willst, dass NIE eine Pleite- Holding ist. Was soll denn da im nächsten jahr hochgepflegt werden. Die MK liegt doch deutlich über der echten Substanz, wo vorläufig nur durch Darlehensrückzahlungsverzicht der Gang zum Amtsrichter verhindert wurde. Wenn überhaupt, kannst Du von einer Übernahme träumen, was aber in Ösiland schon nicht funktioniert hat.
Meine Güte, ich frage mich eh, warum das noch eine AG sein/bleiben soll.
Das ist allenfalls Mittelstand - zumindest nach Mitarbeiterzahl, Maschinen etc.
Mal als Vergleich: Der zweitgrößte Rollendrucker (nummer eins ist Mohn/Bertelsmann) in Deutschland ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen - die deutlich besser darstehen. Bei Kunden, in Technologiesachen und Mitarbeiterzufriedenheit.
Wie soll ein mittelständischen Unternehmen aufd Dauer drei Vorstandsgehälter berappen? Das ist beim derzeitigen Preisniveau der Druckindustrie einfach nicht drin. Der Markt ist vergurkt durch diverse "Verkaufstalente", die nur an Maschinenauslastung und nicht Stückkosten denken. Mal abgesehen davon, dass einige "gute Pferde" bei Arquana sicherlich nicht mehr also lange der Talfahrt zugucken mögen...
Das ist allenfalls Mittelstand - zumindest nach Mitarbeiterzahl, Maschinen etc.
Mal als Vergleich: Der zweitgrößte Rollendrucker (nummer eins ist Mohn/Bertelsmann) in Deutschland ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen - die deutlich besser darstehen. Bei Kunden, in Technologiesachen und Mitarbeiterzufriedenheit.
Wie soll ein mittelständischen Unternehmen aufd Dauer drei Vorstandsgehälter berappen? Das ist beim derzeitigen Preisniveau der Druckindustrie einfach nicht drin. Der Markt ist vergurkt durch diverse "Verkaufstalente", die nur an Maschinenauslastung und nicht Stückkosten denken. Mal abgesehen davon, dass einige "gute Pferde" bei Arquana sicherlich nicht mehr also lange der Talfahrt zugucken mögen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.350 von drucker54 am 12.11.07 12:28:42Immer gleich die Pleiteplatte auflegen, das wird langsam langweilig. Welch Interesse verfolgst du denn hier, ausser dass du auf einen billigen Einstieg hoffst? Ich finde das ist mittlerweile wirklich allzu durchschaubar!
Pleiteplatte?
Die Arbeiterkammer hält die Arques/Arquana-Manager für völlig unfähig und den Konzern für strategielos. Und die durchleben gerade Sochor.
Nach Motorola Flensburg, nun Arquana/Neumünster.? Die öffentliche Hand wird die am Tropf lassen so lange es irgendwie geht.Münte laesst drucken.
Aber aufderhut sagt zurecht cui bono und wie lange noch mit diesem Konstrukt.
Die Arbeiterkammer hält die Arques/Arquana-Manager für völlig unfähig und den Konzern für strategielos. Und die durchleben gerade Sochor.
Nach Motorola Flensburg, nun Arquana/Neumünster.? Die öffentliche Hand wird die am Tropf lassen so lange es irgendwie geht.Münte laesst drucken.
Aber aufderhut sagt zurecht cui bono und wie lange noch mit diesem Konstrukt.
Deine Ausführungen sind dagegen von großer Vielfalt und Frische geprägt. Und sind absolut gediegen, was Deine Absichten betrifft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.891 von drucker54 am 12.11.07 14:08:41stevie hat keinen plan von der maeterie.
kauf nur weiter. und lerne was window dressing genau heisst bevor du hier darueber schreibst.
kauf nur weiter. und lerne was window dressing genau heisst bevor du hier darueber schreibst.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.867 von aufderhut am 12.11.07 13:02:38Die Vorstandgehälter der Arquanas sind allerdings gemessen am "paneuropäischen" Auftreten lächerlich. Da wird der Geschäftsführer einer erfolgreichen mittelst. Druckerei schmunzeln. Die Aktienoptionen sind ja nun auch nichts mehr wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.393.046 von carlos2006 am 12.11.07 14:18:49Tja, habe vorhin bei 1,45 abgestaubt, schon fast 10 % im Plus, aber das ist noch nichts, das wird noch viel mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.393.822 von stephenk am 12.11.07 15:17:28Du hast 5000 für 1,88 gekauft. Hast du die jetzt mit Verlust verkauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.359.910 von drucker54 am 09.11.07 12:51:30der Forderungsverzicht in Höhe von 13,7 Mio ergibt einen ausserordentlichen Ertrag, der einem ungewissen Abschreiber gegenübersteht. Haben wir am Ende noch einen Gewinn im Q3?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.501 von maxquinn am 13.11.07 14:26:07irre wie der kurs steigt -scheinbar bist du der einzige der das so sieht

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.756 von carlos2006 am 13.11.07 14:43:33welche kurse steigen denn heute?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.501 von maxquinn am 13.11.07 14:26:07.. und dann. Glaubst Du im Ernst, dass dieser Darlehensverzicht irgendeinen Geldgeber überzeugt, dass sich hier weitere Anlagen lohnen. Die Bettlerposition als Erfolgskonzept taugt selbst an der Börse nicht auf Dauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.933 von drucker54 am 13.11.07 14:53:38da werden 35 Mio Investitionen getätigt in Anlagen. Diese Werte sind real da und werden auch von Investoren mal entdeckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.176 von maxquinn am 13.11.07 15:10:08Das kapiert er sicher sowieso nicht... Was ist schon die Realität wert, wenn man bashen will!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.176 von maxquinn am 13.11.07 15:10:08Wo sind denn die Werte? In der Bilanz sind sie nicht. Das ist komplett fremdfinanziert und wahrscheinlich bangen einige Geldgeber schon, dass sich auch hier so eine Art "Verzicht" anbahnt. Abbrechen können Sie das nun auch nicht mehr. In Neumünster und Insbruck stehen die komplett finanzierten und geleasten Maschinen schon und die kann man nun auch nicht ohne Verlust heraustragen. Da wartet der nächste Halter und könnte auch der Sequestor sein. Die Investition lief ja bereits schon, als das Elend noch nicht für Nicht-Insider offenkundig war. Und der Investor wird bei Arquana gar nichts entdecken als schlecht ausgelastete neue Maschinen. Dann mal Prost.
*Röchel, hab grad 'ne Nase Staub vom Johler-Sammelhefter genommen* 
Die Maschine in Neumünster sollte erst im November anlaufen, dann im Dezember - jetzt soll es nach Januar aussehen. Ich habe bisher noch niemanden getroffen, der berichtet hat, es gäbe schon Aufträge für die Maschine. Das ist mehr als sch...
Normalerweise ist so eine 64-Seiten schon lange "ausgebucht". Mal abgesehen davon, dass im Januar kaum noch vernünftige Aufträge auf dem Markt sein dürften; das geht dann erst im Mai wieder los. Aber diese Auf-/Verträge dürften im Normalfall bei lukrativen Auflagen und simpler Rota-Verarbeitung auch schon vergeben sein.
Aber einem geleasten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich...

Die Maschine in Neumünster sollte erst im November anlaufen, dann im Dezember - jetzt soll es nach Januar aussehen. Ich habe bisher noch niemanden getroffen, der berichtet hat, es gäbe schon Aufträge für die Maschine. Das ist mehr als sch...
Normalerweise ist so eine 64-Seiten schon lange "ausgebucht". Mal abgesehen davon, dass im Januar kaum noch vernünftige Aufträge auf dem Markt sein dürften; das geht dann erst im Mai wieder los. Aber diese Auf-/Verträge dürften im Normalfall bei lukrativen Auflagen und simpler Rota-Verarbeitung auch schon vergeben sein.
Aber einem geleasten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.808 von aufderhut am 13.11.07 15:48:27ist seltsam, dass bei so einem Miniwert (3Mio. Kap.) soviele, anscheinend verschiedene, Informierte so schnell antworten.
Wo sind denn die 35 Mio hin, wenn alles geleast ist?
Wieso hat ein Investor ein Drittel der Firma gekauft noch 3 Monaten? Da waren die Fakten ja schon auf dem Tisch, und wenn nicht dann müsste Arques mit Schadenersatz rechnen.
Wo sind denn die 35 Mio hin, wenn alles geleast ist?
Wieso hat ein Investor ein Drittel der Firma gekauft noch 3 Monaten? Da waren die Fakten ja schon auf dem Tisch, und wenn nicht dann müsste Arques mit Schadenersatz rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.409.263 von maxquinn am 13.11.07 16:08:36Dass die 64-Seiten-Maschine geleast ist, kannst du ganz klar aus den Quartalsberichten ersehen...
Und wer der Investor ist, das zerbrechen sich ja heute noch alle den Kopf drüber. Die Firma Printec Investment ist vorher noch nie wahrnehmbar in Erscheinung getreten - google mal, ob du die irgendwo findest?! Weder in der einschlägigen Branchenpresse noch sonst wo lässt sich was über diese ominöse Firma finden.
Genauso, wie der "strategische Investor", dem Colordruck verkauft wurde - den kann man auch nirgends finden...
Und wenn man vom Aufsichtsrat ausgeht, in dem ja bestimmt jemand sitzen möchte, der ein Drittel der Firma hält, sitzen nur Arques-Gestalten. Die Schlüsse kannst du dir dann selbst daraus ziehen...
Und wer der Investor ist, das zerbrechen sich ja heute noch alle den Kopf drüber. Die Firma Printec Investment ist vorher noch nie wahrnehmbar in Erscheinung getreten - google mal, ob du die irgendwo findest?! Weder in der einschlägigen Branchenpresse noch sonst wo lässt sich was über diese ominöse Firma finden.
Genauso, wie der "strategische Investor", dem Colordruck verkauft wurde - den kann man auch nirgends finden...
Und wenn man vom Aufsichtsrat ausgeht, in dem ja bestimmt jemand sitzen möchte, der ein Drittel der Firma hält, sitzen nur Arques-Gestalten. Die Schlüsse kannst du dir dann selbst daraus ziehen...
Wenn ein Käufer eine Firma kauft, z.B. für 1 € ,
ist auch Er, ein Investor .
ist auch Er, ein Investor .
Zu Printec:
In dem Branchenmagazin "Deutscher Drucker" wurde in der aktuellen Ausgabe das Vorwort der Arquana gewidmet. Dort steht unter anderem das die Printec Ltd. erst 5 Tage nach der Pressemitteilung zum 30 % Verkauf eingetragen worden ist! Vorher war sie eine WS XXXX Vermögensgesellschaft. Wie kann eine Firma etwas kaufen, wenn es sie noch gar nicht gibt??? Die "Muttergesellschaft" der Color Druck war übrigens auch so eine WS 32XX und einige andere Arques-Töchter auch. Einige von euch erkennen daraus jetzt wieder ein Kaufsignal.
Zu den Investitionen:
In einem Interview wurde der derzeitige Vorstandssprecher gefragt, wie der Ausbau des Innsbrucker Werkes finanziert wurde. Antwort: "Das Gesamtpaket umfasst zu "LISTENPREISEN" etwa 15 Mill. Euro, die durch Bar-Komponenten, aber verschiedenste Finanzierungsinstrumente finanziert wurden.
Bisher wurde in Innsbruck auch nur eine alte Maschine von Sochor aufgebaut(sieht man bei den Baustellenfotos auf der Arquana-Seite).
Und die hat man innerhalb der Holding bestimmt nicht zu Listenpreisen verkauft. Wohl eher für einen symbolischen Preis...oder?
In dem Branchenmagazin "Deutscher Drucker" wurde in der aktuellen Ausgabe das Vorwort der Arquana gewidmet. Dort steht unter anderem das die Printec Ltd. erst 5 Tage nach der Pressemitteilung zum 30 % Verkauf eingetragen worden ist! Vorher war sie eine WS XXXX Vermögensgesellschaft. Wie kann eine Firma etwas kaufen, wenn es sie noch gar nicht gibt??? Die "Muttergesellschaft" der Color Druck war übrigens auch so eine WS 32XX und einige andere Arques-Töchter auch. Einige von euch erkennen daraus jetzt wieder ein Kaufsignal.

Zu den Investitionen:
In einem Interview wurde der derzeitige Vorstandssprecher gefragt, wie der Ausbau des Innsbrucker Werkes finanziert wurde. Antwort: "Das Gesamtpaket umfasst zu "LISTENPREISEN" etwa 15 Mill. Euro, die durch Bar-Komponenten, aber verschiedenste Finanzierungsinstrumente finanziert wurden.
Bisher wurde in Innsbruck auch nur eine alte Maschine von Sochor aufgebaut(sieht man bei den Baustellenfotos auf der Arquana-Seite).
Und die hat man innerhalb der Holding bestimmt nicht zu Listenpreisen verkauft. Wohl eher für einen symbolischen Preis...oder?
Hat's eigentlich noch keiner kapiert?
Das Zauberwort heiß "ARQUES"
Das Zauberwort heiß "ARQUES"
Bis auf 2 enttäuschte Pusher hat das hier jeder kapiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.425 von zynix am 13.11.07 21:23:00Ganz richtig, Arques ist das Zauberwort. Darum ist auch Arquana nach einem Fall um ca.das 15fache in kurzer Zeit ein Kauf. Das Chancen-Risiko-Verhältnis ist excellent.
Ich weise darauf hin, dass es Chancen und Risiken gibt in diesem Titel.
Ich weise darauf hin, dass es Chancen und Risiken gibt in diesem Titel.
Chancen und Risiken gibt es auch bei jeder anderen Aktie.
Aber mal ganz konkret, welche Chancen siehst du denn? Welche positiven Nachrichten erwartest du? Die einzige Chance die ich sehe ist die Mantelspekulation. Vielleicht braucht Arques ja mal wieder ne Hülle, um sich von altem Eisen zu entledigen...
Aber mal ganz konkret, welche Chancen siehst du denn? Welche positiven Nachrichten erwartest du? Die einzige Chance die ich sehe ist die Mantelspekulation. Vielleicht braucht Arques ja mal wieder ne Hülle, um sich von altem Eisen zu entledigen...

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.567 von jazzman1979 am 14.11.07 09:57:31Es gibt so viele Chancen im operativen oder finanziellen Bereich. Und bei einer Marktkapitalisierung von 3 Mio. verdoppelt sich der Aktienkurs eben im Nu. Im Dezember könnte die Kapitalisierung bei 10 Mio. stehen.
Die schlechten Nachrichten sind draussen. Jede Verbesserung bringt einen hohen Kurssprung.
Die schlechten Nachrichten sind draussen. Jede Verbesserung bringt einen hohen Kurssprung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.745 von maxquinn am 14.11.07 10:09:47Manche wollen unbedingt schon eine Pleite als Fakt darstellen und auf die MK schauen sie Null. Denn die ist bereits die eines Pleitewerts, nur täuscht der Kurs, da Arquana eben noch kein Pennystock ist. Aber es zählt die MK, und die kann sich - schon bei Gerüchten - im Nu auf 10 Mio verdreifachen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.837 von stephenk am 14.11.07 10:15:16AK Salzburg gegen Zwangsausgleich und kündigt strafrechtliche Prüfung an. neues aus neumuenster?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.745 von maxquinn am 14.11.07 10:09:47Immer wieder versucht wer über 1,5 grössere Stückzahlen abzugreifen (aktuell 8500), ohne dass es ihm gelingt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder aggressiver zu kaufen beginnt, dann sind wir wieder über 2 und mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.422.201 von stephenk am 14.11.07 13:03:51dann kauf den Schrott doch endlich auf und gib Ruhe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.426.571 von drucker54 am 14.11.07 17:17:24Also du bist doch hier der Unruhestifter! Wenn dich der Wert nicht als Investment interessiert, verpiss dich doch endlich. Deine Ansicht ist ja nun hinlänglich bekannt!!!

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.434.074 von stephenk am 15.11.07 10:15:04Augen auf, Blindfische: Die Märkte brechen ein, Arquana wird massiv gekauft! Das sagt, wohin die Reise geht. Sehet, und euch wird gegeben werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.426.571 von drucker54 am 14.11.07 17:17:24Hallo drucker54,
lass Dich nicht einlullen.
Deine Berichte sind klasse.
Sie zeugen von Fachkompetenz die man hier auch braucht.
lass Dich nicht einlullen.
Deine Berichte sind klasse.
Sie zeugen von Fachkompetenz die man hier auch braucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.439.011 von zyxo am 15.11.07 15:38:16keine Bange, ich muss nur mit meinen Energien haushalten. Aber zurzeit gibt ja nichts Neues und die Push-Atacken diverser Schreiberlinge sind ja nicht immer replikwürdig. Im Übrigen bleibt NIE bei aller Inkompetenz der Arquaraner ein spekulativer Wert. Da kann man noch Fantasie entwickeln. Ich sehe nur momentan keine Anzeichen für ne echte Wende in der Kursentwicklung.
Aufgrund der Massnahmen seitens ARQUES besteht derzeit m.E. keine akute Insolvenzgefahr. Das Management von ARQUANA ist sicher an Unfähigkeit kaum zu überbieten, deshalb verbietet sich hier aber weiterhin ein langfristiges Investment.
Ein kurzfristiger Zock mit Ziel 2,0 bis 2,1 Euro ist aber durchaus drin.
Ein kurzfristiger Zock mit Ziel 2,0 bis 2,1 Euro ist aber durchaus drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.440.203 von PlanschProtectionTeam am 15.11.07 16:42:21Arques schuettelt sich doch wie ein nasser pudel. die secondaries, pr oder ws, wie auch immer die firma heisst, sind doch schon am werk:
mindestens zwei pleiten bisher
mindestens zwei pleiten bisher
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.440.203 von PlanschProtectionTeam am 15.11.07 16:42:21Was soll man denn auch erwarten von den 30jährigen Rotzlöffeln mit der "riesigen" Erfahrung?
Die ganzen von Prinovis weggelobten Leute können doch nichts. Das gilt auch für den Vertriebsvorstand, der mit seinem Ziehvater auch Schnitzer schon an die Wand gefahren hat.
Die ganzen von Prinovis weggelobten Leute können doch nichts. Das gilt auch für den Vertriebsvorstand, der mit seinem Ziehvater auch Schnitzer schon an die Wand gefahren hat.
Bachem mit neuem Geschäftsführer
Stefan Preussler übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung der rheinischen Arquana-Tochter und löst damit Anton Rabl ab, der sein Amt bei Bachem erst im November 2006 angetreten hatte. Der bisherige Geschäftsführer J.P. Bachem GmbH & Co. KG, Anton Rabl, wird das Unternehmen zum Jahresende 2007 verlassen - nach Arquana-Angaben "aus privaten Gründen". Sein Nachfolger wird Stefan Preussler, 43, der die Geschäftsführung der Druckerei mit sofortiger Wirkung übernimmt.
Preussler ist bereits seit April 2007 als Geschäftsführer der Service-Gesellschaft Arquana Media GmbH tätig. Diese Funktion wird er parallel zu seiner neuen Aufgabe beibehalten.
Der in Ulm geborene Diplom-Ingenieur des Maschinenbaus und Master in Business Administration bringt laut Arquana umfangreiche Erfahrung mit. Er arbeitete in verschiedenen Positionen bei Gruner+Jahr, so auch als Leiter der Bildherstellung in der Druckvorstufe der Tiefdruckerei Itzehoe.
Von 2000 bis 2005 verantwortete er unter anderem den kaufmännischen Bereich in der Zentrale des Gruner+Jahr Tochterunternehmens Brown Printing Company in Waseca/Minnesota. Im Anschluss daran war er als Chief Operating Officer bei der Dalim Software GmbH in Kehl am Rhein tätig.
Arquana-Chef Bodo F. Schmischke: "Wir freuen uns, die Kompetenz von Stefan Preussler nun auch bei J.P. Bachem einsetzen zu können. Anton Rabl danken wir für seinen Einsatz und sein persönliches Engagement. Wir wünschen ihm privat sowie beruflich alles Gute."
Rabl soll dem Unternehmen noch bis Ende 2007 erhalten bleiben, um alle laufenden Geschäfte an Stefan Preussler zu übergeben. Über die Art der "privaten Gründe" für seinen Abgang war bislang nichts zu erfahren. Er hatte sein Amt bei J.P. Bachem erst im November 2006 übernommen, und zwar als Verstärkung des seinerzeitigen Geschäftsführers Rolf Brinkmann.
Bodo F. Schmischke kommentierte die Personalie damals mit den Worten: "Mit Anton Rabl ist es Arquana erneut gelungen, für den wichtigen West-Standort einen hoch qualifizierten Fachmann als Standortkapitän zu gewinnen. (...) Mit seinen Kompetenzen fügt sich Herr Rabl harmonisch in das Team der Standortkapitäne und ergänzt es aufs Beste!"
--> Wie wertet ihr das? Verlässt da ein "Standortkapitän" den nächsten sinkenden Standort der Arquana-Flotte? Mich wundert ja das der GF der Arquana Media mal eben so eine Druckerei mitführen kann, die sich im Sanierungszustand befindet. Hatte der bisher nix zu tun????
Stefan Preussler übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung der rheinischen Arquana-Tochter und löst damit Anton Rabl ab, der sein Amt bei Bachem erst im November 2006 angetreten hatte. Der bisherige Geschäftsführer J.P. Bachem GmbH & Co. KG, Anton Rabl, wird das Unternehmen zum Jahresende 2007 verlassen - nach Arquana-Angaben "aus privaten Gründen". Sein Nachfolger wird Stefan Preussler, 43, der die Geschäftsführung der Druckerei mit sofortiger Wirkung übernimmt.
Preussler ist bereits seit April 2007 als Geschäftsführer der Service-Gesellschaft Arquana Media GmbH tätig. Diese Funktion wird er parallel zu seiner neuen Aufgabe beibehalten.
Der in Ulm geborene Diplom-Ingenieur des Maschinenbaus und Master in Business Administration bringt laut Arquana umfangreiche Erfahrung mit. Er arbeitete in verschiedenen Positionen bei Gruner+Jahr, so auch als Leiter der Bildherstellung in der Druckvorstufe der Tiefdruckerei Itzehoe.
Von 2000 bis 2005 verantwortete er unter anderem den kaufmännischen Bereich in der Zentrale des Gruner+Jahr Tochterunternehmens Brown Printing Company in Waseca/Minnesota. Im Anschluss daran war er als Chief Operating Officer bei der Dalim Software GmbH in Kehl am Rhein tätig.
Arquana-Chef Bodo F. Schmischke: "Wir freuen uns, die Kompetenz von Stefan Preussler nun auch bei J.P. Bachem einsetzen zu können. Anton Rabl danken wir für seinen Einsatz und sein persönliches Engagement. Wir wünschen ihm privat sowie beruflich alles Gute."
Rabl soll dem Unternehmen noch bis Ende 2007 erhalten bleiben, um alle laufenden Geschäfte an Stefan Preussler zu übergeben. Über die Art der "privaten Gründe" für seinen Abgang war bislang nichts zu erfahren. Er hatte sein Amt bei J.P. Bachem erst im November 2006 übernommen, und zwar als Verstärkung des seinerzeitigen Geschäftsführers Rolf Brinkmann.
Bodo F. Schmischke kommentierte die Personalie damals mit den Worten: "Mit Anton Rabl ist es Arquana erneut gelungen, für den wichtigen West-Standort einen hoch qualifizierten Fachmann als Standortkapitän zu gewinnen. (...) Mit seinen Kompetenzen fügt sich Herr Rabl harmonisch in das Team der Standortkapitäne und ergänzt es aufs Beste!"
--> Wie wertet ihr das? Verlässt da ein "Standortkapitän" den nächsten sinkenden Standort der Arquana-Flotte? Mich wundert ja das der GF der Arquana Media mal eben so eine Druckerei mitführen kann, die sich im Sanierungszustand befindet. Hatte der bisher nix zu tun????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.183 von jazzman1979 am 15.11.07 22:05:27Nicht nur die Doppelfunktion macht stutzig, sondern auch die Vita schlechthin. Bildherstellung, Tiefdruck etc. Passt alles gar nicht. Was die eigentlich bräuchten, wäre ein gestandener GF mit viel Leitungserfahrung vor allem im Vertrieb, denn dort spielt die Musik. Das ist alles zutiefst lächerlich. Die Suche nach GFs haben sie seit kurzer Zeit eingestellt. Warum auch, wenn man eh keine Zukunft mehr hat. Das Ding ist megatot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.183 von jazzman1979 am 15.11.07 22:05:27Da werden Kosten eingespart. Ist auch Sanierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.183 von jazzman1979 am 15.11.07 22:05:27Über die Austauschbarkeit braucht sich niemand zu wundern. Über die Erweiterung von Tätigkeitsfeldern auch nicht. Bin ich heite hier GF, bin ich es morgen vielleicht mal da. Ist doch praktisch. So ist zumindest für die Existenz der Arquana das Gehalt gesichert. Es ist also wirklich nicht verwunderlich, dass die Herren es nicht hinbekommen. Viele Kranke ergeben keinen Gesunden. Das gilt nicht nur für Personen, sondern auch für Firmen.
Ich hoffe nur, das man in der höchsten Ebene zur Vernunft kommt, und sich von den Null-Nummern trennt.
Ich hoffe nur, das man in der höchsten Ebene zur Vernunft kommt, und sich von den Null-Nummern trennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.474.575 von zynix am 18.11.07 22:20:43www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/3907/sochor-chefs-zogen-ihre-gehaelter-vor_7465.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.503.619 von popenspeeler am 20.11.07 23:20:17bin gespannt wann der kurs neuen anlauf auf unter 1 nimmt. rechne taeglich damit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.510.158 von carlos2006 am 21.11.07 14:34:08dh der laden meldet demnaechst insolvenz an.....gratulation longs
22.11.2007 10:56
ARQUES rechnet nicht mit weiteren großen Belastungen durch ARQUANA
Die Beteiligungsgesellschaft ARQUES Industries <AQU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rechnet im vierten Quartal mit keinen weiteren Belastungen durch die Krise bei der einstigen Tochter ARQUANA. "Das ist vorbei und abgeschlossen", sagte Vorstandschef Martin Vorderwülbecke am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wir haben die Guten Zahlen im dritten Quartal genutzt, um alle Positionen vollständig abzuschreiben und sind da jetzt völlig auf der sicheren Seite." Als maximaler Verlust sei allenfalls noch ein Totalausfall der noch gehaltenen Aktien möglich, die aber zuletzt mit 900.000 Euro bewertet worden seien.
ARQUES hatte im dritten Quartal Belastungen durch ARQUANA <NIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 31,3 Millionen Euro vor Steuern ausgewiesen. Alle noch offenen Darlehensforderungen gegen den in Schieflage geratenen Druckereikonzern seien im dritten Quartal abgeschrieben worden. Dies habe zu einer Belastung von 14,9 Millionen Euro geführt. Zusätzlich verursachte der Kursverfall der ARQUANA-Aktie einen Bewertungsverlust bei den noch gehaltenen Aktien in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Seit Juni hat die ARQUANA-Aktie rund 90 Prozent ihres Wertes verloren. ARQUES hatte ARQUANA im Oktober 2005 an die Börse gebracht und seinen Anteil im dritten Quartal von zuvor knapp 50 auf 19,9 Prozent reduziert./fj/wiz
ISIN DE0005156004 DE0006781008
AXC0076 2007-11-22/10:50
22.11.2007 10:56
ARQUES rechnet nicht mit weiteren großen Belastungen durch ARQUANA
Die Beteiligungsgesellschaft ARQUES Industries <AQU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rechnet im vierten Quartal mit keinen weiteren Belastungen durch die Krise bei der einstigen Tochter ARQUANA. "Das ist vorbei und abgeschlossen", sagte Vorstandschef Martin Vorderwülbecke am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wir haben die Guten Zahlen im dritten Quartal genutzt, um alle Positionen vollständig abzuschreiben und sind da jetzt völlig auf der sicheren Seite." Als maximaler Verlust sei allenfalls noch ein Totalausfall der noch gehaltenen Aktien möglich, die aber zuletzt mit 900.000 Euro bewertet worden seien.
ARQUES hatte im dritten Quartal Belastungen durch ARQUANA <NIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 31,3 Millionen Euro vor Steuern ausgewiesen. Alle noch offenen Darlehensforderungen gegen den in Schieflage geratenen Druckereikonzern seien im dritten Quartal abgeschrieben worden. Dies habe zu einer Belastung von 14,9 Millionen Euro geführt. Zusätzlich verursachte der Kursverfall der ARQUANA-Aktie einen Bewertungsverlust bei den noch gehaltenen Aktien in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Seit Juni hat die ARQUANA-Aktie rund 90 Prozent ihres Wertes verloren. ARQUES hatte ARQUANA im Oktober 2005 an die Börse gebracht und seinen Anteil im dritten Quartal von zuvor knapp 50 auf 19,9 Prozent reduziert./fj/wiz
ISIN DE0005156004 DE0006781008
AXC0076 2007-11-22/10:50
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.510 von carlos2006 am 22.11.07 15:20:07Arques besitzt noch knapp 20% an Arquana und die sind bewertet mit 900'000 wie in der Meldung steht. Das entspricht dem aktuellen Marktwert, woraus eigentlich nur ersichtlich ist, dass Arques die Bewertung von Arquana so übernimmt und weiterhin investiert bleibt.
Arques bleibt investiert und begleitet Arquana weiter. Eine good news und die Konkursbewertung zu knapp über 3 Mio ist Vergangenheit.
Arques bleibt investiert und begleitet Arquana weiter. Eine good news und die Konkursbewertung zu knapp über 3 Mio ist Vergangenheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.016 von maxquinn am 22.11.07 18:37:50dream on
Genau. Dream on!
Der Name Arquana steht für "krachend" an die Wand (früher mal "krachende Synergien". Ha, ha!
Was mich absolut verwundert, ist, das der Vorstand immer noch in "Amt und Würden" ist und unfähige Manager weiter an den noch verbliebenen Standorten agieren dürfen.
Was erwartet printec eigentlich?
Oder haben die "Neuen" ein wenig geträumt?
Der Name Arquana steht für "krachend" an die Wand (früher mal "krachende Synergien". Ha, ha!
Was mich absolut verwundert, ist, das der Vorstand immer noch in "Amt und Würden" ist und unfähige Manager weiter an den noch verbliebenen Standorten agieren dürfen.
Was erwartet printec eigentlich?
Oder haben die "Neuen" ein wenig geträumt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.173 von zynix am 23.11.07 23:23:45> Was erwartet printec eigentlich?
das solltest Du die von arques fragen
> Oder haben die "Neuen" ein wenig geträumt?
JA! Von unbefleckten weissen Westen in Starnberg!
Wenn Du verstehst was ich damit meine, weißt Du auch warum der Vorstand immer noch nicht gewechselt wurde.
Ich finde aber die Erklärung für den Namen sehr passend


Das ist ja ein richtiger "Kracher"!!!
Für alle Kaufwütigen hier im Forum - bitte weiter kaufen, kaufen, kaufen...Die Arquana-Vorstände werden´s euch sicher danken

das solltest Du die von arques fragen

> Oder haben die "Neuen" ein wenig geträumt?
JA! Von unbefleckten weissen Westen in Starnberg!
Wenn Du verstehst was ich damit meine, weißt Du auch warum der Vorstand immer noch nicht gewechselt wurde.
Ich finde aber die Erklärung für den Namen sehr passend



Das ist ja ein richtiger "Kracher"!!!
Für alle Kaufwütigen hier im Forum - bitte weiter kaufen, kaufen, kaufen...Die Arquana-Vorstände werden´s euch sicher danken



Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.697 von arquarium am 24.11.07 12:14:55Genauso passend wie dein nickname
ARQUANA äh ich meine ARQUARIUM

ARQUANA äh ich meine ARQUARIUM



ist ja verdammt ruhig geworden hier. hatte ne kleine kanarische Pause, aber anscheinend nichts verpasst. Ich glaube, da wird sich vorerst nicht viel abspielen. Arquana hat die schlimmsten Verlustbringer entsorgt, ist aber auch nicht in der Lage, den laden richtig in Schwung zu bringen, da unfähig und außerdem extrem beschissene Branche. Im neuesten Deutschen Drucker ist wieder vom Preisverfall der Brache die Rede. Und das, obwohl die Rahmenbedigungen alles andere als schlecht sind. Die Drucker verdienen weniger je mehr High-Tech in die Branche einzieht. das ist paradox. Früher hatten sie noch Handwerk und Geld.
ist nun eigentlich aus dem neuen aques-zwischenbereicht herauszulesen, zu welchen preisen die aktien an printec abgegeben wurden?
ARQUES hatte im dritten Quartal Belastungen durch ARQUANA <NIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 31,3 Millionen Euro vor Steuern ausgewiesen. Alle noch offenen Darlehensforderungen gegen den in Schieflage geratenen Druckereikonzern seien im dritten Quartal abgeschrieben worden. Dies habe zu einer Belastung von 14,9 Millionen Euro geführt. Zusätzlich verursachte der Kursverfall der ARQUANA-Aktie einen Bewertungsverlust bei den noch gehaltenen Aktien in Höhe von 5,4 Millionen Euro.
was ist der rest? ist das der verlust durch den verkauf zu geringen preisen an printec?
ARQUES hatte im dritten Quartal Belastungen durch ARQUANA <NIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 31,3 Millionen Euro vor Steuern ausgewiesen. Alle noch offenen Darlehensforderungen gegen den in Schieflage geratenen Druckereikonzern seien im dritten Quartal abgeschrieben worden. Dies habe zu einer Belastung von 14,9 Millionen Euro geführt. Zusätzlich verursachte der Kursverfall der ARQUANA-Aktie einen Bewertungsverlust bei den noch gehaltenen Aktien in Höhe von 5,4 Millionen Euro.
was ist der rest? ist das der verlust durch den verkauf zu geringen preisen an printec?
Na ja, ist eigentlich nichts Neues. Aber was für ein Desaster!
Ad-hoc-Meldung vom 28.11.2007
"Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat im dritten Quartal 2007 einen Konzernverlust in Höhe von EUR 17,4 Mio. erwirtschaftet. Damit beläuft sich der Verlust des Konzerns in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 auf EUR 16,8 Mio.
Hintergrund für die Verlustentwicklung im dritten Quartal waren u.a. Abwertungen, die im Zuge des Antrags der EVRY ROTATIVES S.A.S., Bondoufle, Frankreich, auf Einleitung des Gläubigerschutzverfahrens nach französischem Recht am 19. September 2007 in Höhe von EUR 3,4 Mio., des am 17. Oktober 2007 vollzogenen Verkaufs der WS 3021 Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, in Höhe von EUR 7,8 Mio. sowie des Insolvenzantrages der SOCHOR GROUP GmbH, Zell am See, Österreich, am 8. November 2007 in Höhe von EUR 4,7 Mio. vorgenommen wurden. Darüber hinaus sind weitere Verluste in Höhe von EUR 1,5 Mio. aufgelaufen. Die Verluste des dritten Quartals konnten durch Rückzahlungsverzichte auf langfristige Darlehen in Höhe von EUR 13,7 Mio. im Oktober 2007 teilweise ausgeglichen werden."
Ad-hoc-Meldung vom 28.11.2007
"Die ARQUANA International Print & Media AG (ISIN DE0006781008) hat im dritten Quartal 2007 einen Konzernverlust in Höhe von EUR 17,4 Mio. erwirtschaftet. Damit beläuft sich der Verlust des Konzerns in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 auf EUR 16,8 Mio.
Hintergrund für die Verlustentwicklung im dritten Quartal waren u.a. Abwertungen, die im Zuge des Antrags der EVRY ROTATIVES S.A.S., Bondoufle, Frankreich, auf Einleitung des Gläubigerschutzverfahrens nach französischem Recht am 19. September 2007 in Höhe von EUR 3,4 Mio., des am 17. Oktober 2007 vollzogenen Verkaufs der WS 3021 Vermögensverwaltungs AG, Starnberg, in Höhe von EUR 7,8 Mio. sowie des Insolvenzantrages der SOCHOR GROUP GmbH, Zell am See, Österreich, am 8. November 2007 in Höhe von EUR 4,7 Mio. vorgenommen wurden. Darüber hinaus sind weitere Verluste in Höhe von EUR 1,5 Mio. aufgelaufen. Die Verluste des dritten Quartals konnten durch Rückzahlungsverzichte auf langfristige Darlehen in Höhe von EUR 13,7 Mio. im Oktober 2007 teilweise ausgeglichen werden."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.908 von drucker54 am 29.11.07 11:33:38ich lach mich tot 0.87 mit 20k stk. da hat aber jemand angst.
schaetze wir sehen noch vor weihnachten die insolvenz
schaetze wir sehen noch vor weihnachten die insolvenz
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.731 von carlos2006 am 30.11.07 09:35:39Jetzt herrscht Panik und WindowDressing, kaufen was das Zeug hält, habe sogar mein Depot beliehen. Nur so wird man Millionär!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.625.125 von stephenk am 30.11.07 11:11:11Die ersten Stücke schon mit 20 % Plus nach wenigen Stunden verkauft... Nachkäufe geplant!

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.506 von stephenk am 30.11.07 12:55:49na, schreibst wieder Dein Tagebuch ins Forum,... aber nur wenns läuft, gell. In erster Linie waren Deine Prognosen bislang ein Flopp, weil eben auch unfundiert. Schaun mer mal, wie's weitergeht. Deine prognostizierte 2 am Ende irgendweiner Woche war bislang auch nur Wunschdenken, da Du den Schrott z.T. für 1,88 eingekauft hast.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.261 von drucker54 am 30.11.07 13:57:00Na, dein Erinnerungsvermögen scheint genauso beschränkt zu sein wie dein Verstand: Ich habe schon immer geschrieben, dass ich nur eine erste Position (von 1000 Stk) habe und warte, ob Arquana unter 1 geht, um dann dann richtig zu kaufen, wenn der Sell-out da ist. mit rund 2 Mio ist die mK ein Witz für eine Firma, die noch längst nicht insolvent ist, aber all die Deppen schauen eben alle nur auf den optischen Kurs, der nun für 1000 % reif ist! Dem steht zu 50% die Pleite gegenüber: Ich setze also 1 Euro, kann 10 gewinnen o. 1 Euro verlieren. Na, wer kann rechnen? Ein bisschen Trading versüsst die Sache dann noch, da ich zwischendrin mehrfach schon Trading-Gewinne einfuhr...
denke auch, dass wir heute den tiefstpunkt gesehehen haben. auf was solls denn fallen? 0,20 cent? unsinn.
marcetcap ist ein absoluter witz für eine nicht insolvente firma.
marcetcap ist ein absoluter witz für eine nicht insolvente firma.
jemand lust sich mal meinen beitrag (Beitrag Nr.: 32.604.640) anzuschauen und darauf zu antworten? wäre nett.
will gerne wissen, wieviel printec für die aktie bezahlt habe und meine hoffnung ist, dass man das im arques-zwischenbericht herausliest. ich selbst kann es aber nicht finden.
erbitte hilfe
will gerne wissen, wieviel printec für die aktie bezahlt habe und meine hoffnung ist, dass man das im arques-zwischenbericht herausliest. ich selbst kann es aber nicht finden.
erbitte hilfe
Das hier schon mehrfach erwähnte WindowDressing (welcher Fondmanager möchte sich schon mit einer ARQUANA im Depot erwischen lassen) sollte sich langsam erledigt haben. Nächste woche könnte hier durchaus ein Rebound anstehen.
Wie schnell das gehen kann: siehe SOFTLINE
Wie schnell das gehen kann: siehe SOFTLINE

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.787 von stephenk am 30.11.07 18:06:36#65 von stephenk 25.10.07 11:01:55 Beitrag Nr.: 32.144.541
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | SINGULUS TECHNOL.
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.129.087 von stephenk am 24.10.07 09:12:55
--------------------------------------------------------------------------------
Nach positivem Telefonat mit Arquana heute nochmal Einstieg mit 5000 Stk bei 1,88.
Bist halt ein blöder Lügner und Aufschneider.
In einem anderen Beitrag schreibst Du, dass Du 10.000 zu 1,67 eingeschenkt hast.
Du willst hier ohne jeden Argumentationsansatz pushen. Das ist es, was nervt. Dass man mit dem Teil spekulieren kann, versteht sich bei den Kursschwankungen von selbst.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | SINGULUS TECHNOL.
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.129.087 von stephenk am 24.10.07 09:12:55
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Nach positivem Telefonat mit Arquana heute nochmal Einstieg mit 5000 Stk bei 1,88.
Bist halt ein blöder Lügner und Aufschneider.
In einem anderen Beitrag schreibst Du, dass Du 10.000 zu 1,67 eingeschenkt hast.
Du willst hier ohne jeden Argumentationsansatz pushen. Das ist es, was nervt. Dass man mit dem Teil spekulieren kann, versteht sich bei den Kursschwankungen von selbst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.638.318 von drucker54 am 01.12.07 19:08:48die aktie ist ein short bis zum ende und das ist bei null demnaechst-wenn es ander kommen sollte-waere der kurs nicht bei 1.
die börse hat immer recht und ein paar kleine anfaenger wie hier im forum wollen es halt nicht wahr haben......euer geld ist weg und arques ist arquana egal.........
die börse hat immer recht und ein paar kleine anfaenger wie hier im forum wollen es halt nicht wahr haben......euer geld ist weg und arques ist arquana egal.........

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.645.268 von carlos2006 am 03.12.07 12:30:07jawoll, so isses!!!
mensch warum antwortet bloss niemand auf meine frage, toller board hier!
beschimpft euch einfach weiter, scheint ja doch ne menge spass zu machen...
beschimpft euch einfach weiter, scheint ja doch ne menge spass zu machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.245 von ifek am 03.12.07 23:54:22lt. anhang qb3 werden Arquana und SKW addiert dargestellt (nichtfortzufuehren)
da errechnet sich wohl nichts
spannende frage
vielleicht weiss es doch jemand besser
da errechnet sich wohl nichts
spannende frage
vielleicht weiss es doch jemand besser
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.658.333 von popenspeeler am 04.12.07 13:30:37cool unter 1. na longs jetzt wird es bitter. bringt euch der weihnachtsmann bereits das insolvenzpaket?
sell, sell,sell und das möglichst schnell
sell, sell,sell und das möglichst schnell

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.669.069 von carlos2006 am 05.12.07 10:32:16deine schadenfreude ist peinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.299 von maxquinn am 05.12.07 12:03:12nein ist sie nicht- sie ist nur ein warnzeichen an alle die ohne research oder beser ohne wissen an der börse aktien kaufen und dann jammern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.638.318 von drucker54 am 01.12.07 19:08:48Na, du bist ja ein übler Beleidiger und tust so, als hättest du Niveau... Carlos muss wohl mit seiner Schadenfreude auch viel eigenes Irren kompensieren!
Schau ins WO-November-Depot, in dem ich mein Depot abbildete, vgl. Thread. Da hatte ich meine 10000 Arquana längst zum Verkauf gestellt und auch ohne Verlust wieder verkauft! Ich trade jeden Tag, aber das kapierst du wohl nicht, da du nur labern willst... Aber pack die Hände unter die Decke und freu dich mit Carlos, dass Arquana weiter runtergeht!
Schau ins WO-November-Depot, in dem ich mein Depot abbildete, vgl. Thread. Da hatte ich meine 10000 Arquana längst zum Verkauf gestellt und auch ohne Verlust wieder verkauft! Ich trade jeden Tag, aber das kapierst du wohl nicht, da du nur labern willst... Aber pack die Hände unter die Decke und freu dich mit Carlos, dass Arquana weiter runtergeht!

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.489 von stephenk am 05.12.07 13:42:36das eine hat mit dem anderen nichts zu tun- hier geht es entweder um betrug oder langsames an die wand fahren einer holding.
und die teilnehmer an der diskussion sind seit beginn der arquana börsenstory grossverlierer allesamt. aber sie leugnen es..auch gut.
gibt ja auch heute einen kaeufer der stocks......ein gewinner in der zukunft oder der naechste depp der geld gespendet-egal wir werden sehen. allen longs good luck.
ps. technische gegenkorrektur von 0,9 auf 1 kann immer mal kommen
und die teilnehmer an der diskussion sind seit beginn der arquana börsenstory grossverlierer allesamt. aber sie leugnen es..auch gut.
gibt ja auch heute einen kaeufer der stocks......ein gewinner in der zukunft oder der naechste depp der geld gespendet-egal wir werden sehen. allen longs good luck.
ps. technische gegenkorrektur von 0,9 auf 1 kann immer mal kommen

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.673.513 von carlos2006 am 05.12.07 16:20:00die topsanierer von arques
orf meldet zu sochor: Die Druckerei hat mehr als 20 Millionen Euro Schulden.
orf meldet zu sochor: Die Druckerei hat mehr als 20 Millionen Euro Schulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.673.513 von carlos2006 am 05.12.07 16:20:00Das Ganze ist eben für Externe undurchschaubar. Ich habe schon viele AGs gesehen, die bewusst zu Pennystocks gemacht wurden, um dann als Phönix aus der Asche aufzuerstehen, nachdem alle Lasten weggeschoben wurden. Oft kommt dann eine KE, damit bestimmte Leute (die mehr wissen) billigst zu vielen Anteilen kommen. Man weiss es alles nicht, bei NIE werde auch ich ständig skeptischer, das wollen aber u.U. jene Kreise ja gerade: Erst wenn der letzt Nervöse aufgibt, steigt die Aktie dann wieder... Bei NIE aber sollte man wenn auf einen echten Rebound im nächsten Jahr setzen, nicht auf 10 Cent Kursgewinn! Sonst sollte man den Wert einfach vergessen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.680.317 von stephenk am 06.12.07 10:00:51mein szenario ist nach wie vor, dass die arques freunde oder besser printec, langsam aber sicher ihre töchter in konkurs schicken oder kurz vorher zu einen euro wegschieben und im hintergrund eine neue holding geschnuert wird und am ande des tages arquana bankrott geht auf kosten der gutglaeubigen aktionaere. wenn dem nicht so waere dann wurde die marketcap wohl nicht bei 2,1 mio liegen. immerhin machen die verbliebenen druckereien umsaetze von mind . 50 mio oder?
und eine solche umsatzgrösse waere bei einem turnaround eine gute grösse. nur leider spricht nichts dafür daher ist uninteressant
und eine solche umsatzgrösse waere bei einem turnaround eine gute grösse. nur leider spricht nichts dafür daher ist uninteressant
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.680.396 von carlos2006 am 06.12.07 10:09:17Arquana hat mehrere Mio Liquidität und der Forderungsverzicht im Oktober führt zu einer Ergebnisverbesserung im zweistelligen Miobereich. Das 4.Q. wird einen Gewinn in unbestimmter Höhe ausweisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.673 von maxquinn am 06.12.07 11:54:32wirklich?
na ja, buchhaltungspapier ist geduldig
die wesentlichen darlehensgeber haben doch schon im QB3 verzichtet,
das ist doch schon verwurstet, oder welche position kommt da noch in frage?
und dann:
TEUR 5.782 kehren sich im Zuge der Entkonsolidierungen der
Colordruck-Gruppe sowie der Mediterranean Print & Media
Holding Ltd. im vierten Quartal 2007 um und werden dann zu
Aufwendungen in Höhe von TEUR 5.782 führen.
Am 6. November 2007 hat die SOCHOR GROUP GmbH, Zell
am See, Österreich den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
gestellt.
uns was ist mit der kleinlauten bemerkung: risiken aus den insolvenzen sind moeglich
im jb heisst es hosen runter!
der schaden ist zu gross, um noch einmal aus der asche emporzusteigen
na ja, buchhaltungspapier ist geduldig
die wesentlichen darlehensgeber haben doch schon im QB3 verzichtet,
das ist doch schon verwurstet, oder welche position kommt da noch in frage?
und dann:
TEUR 5.782 kehren sich im Zuge der Entkonsolidierungen der
Colordruck-Gruppe sowie der Mediterranean Print & Media
Holding Ltd. im vierten Quartal 2007 um und werden dann zu
Aufwendungen in Höhe von TEUR 5.782 führen.
Am 6. November 2007 hat die SOCHOR GROUP GmbH, Zell
am See, Österreich den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
gestellt.
uns was ist mit der kleinlauten bemerkung: risiken aus den insolvenzen sind moeglich
im jb heisst es hosen runter!
der schaden ist zu gross, um noch einmal aus der asche emporzusteigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.673 von maxquinn am 06.12.07 11:54:32sind dann auch nur einmal effekte. operativ weiter neg.- neg. cash flow...
wenn dann kommt kapitalerhöhung und totale verwaesserung zu 1 euro.
und es kann gut sein dass es darauf hinauslaeuft.
kann auch sein dass ein delisting kommt für den free float. alles in allem keine chance auf höhere kurse in absehbarer zeit
wenn dann kommt kapitalerhöhung und totale verwaesserung zu 1 euro.
und es kann gut sein dass es darauf hinauslaeuft.
kann auch sein dass ein delisting kommt für den free float. alles in allem keine chance auf höhere kurse in absehbarer zeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.673 von maxquinn am 06.12.07 11:54:32ich würde auch einen guten Schnitt machen, wenn ich meine Schulden nicht bezahlen müsste. Aber was daran spricht denn für Arquana? Bislang haben sie außer Pleiten nicht zustandebekommen und sind operativ negativ.
Warum sollte daus einen steigenden Aktienkurs ableiten.
Und an Steven:
Keiner bezweifelt die temporäre Möglichkeit eines Daytradung mit NIE. Aber das muss man nicht groß dikutieren. Nenn mir doch einmal ein spezifisches Argument, warum diese marode Veranstaltung mit diesem unfähigen Management in dieser unlukrativen Brache mit den Überkapaziäten Hoffnung machen soll? Oder hast Du wieder so ein Telefonat mit den Arquanas geführt? Das ist ja wohl die letzte Quelle, der ich vertrauen würde: Diese Sülzer!
Warum sollte daus einen steigenden Aktienkurs ableiten.
Und an Steven:
Keiner bezweifelt die temporäre Möglichkeit eines Daytradung mit NIE. Aber das muss man nicht groß dikutieren. Nenn mir doch einmal ein spezifisches Argument, warum diese marode Veranstaltung mit diesem unfähigen Management in dieser unlukrativen Brache mit den Überkapaziäten Hoffnung machen soll? Oder hast Du wieder so ein Telefonat mit den Arquanas geführt? Das ist ja wohl die letzte Quelle, der ich vertrauen würde: Diese Sülzer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.680.396 von carlos2006 am 06.12.07 10:09:17Gebe dir im Prinzip voll recht, hört sich überzeugender an, - wenn die Häme fehlt. Es ist alles nur ganz schön irre: Es gibt viele längst insolvente Firmen, deren MK klar höher ist, deren Umsätze minimal sind etc., wo praktisch nurmehr der Mantel existiert!
Und immerhin gibt es ja eine gesetzliche Pflicht, bei drohender (!) Insolvenz sofort Gläubigerschutz zu beantragen, sonst macht man sich strafbar! Ergo dürfte die Lage bei NIE noch nicht im, sondern hoffnungversprechend vor dem Abgrund sein. Das ist meine einzige Spekulation bei allem, das geben ich gern zu!
Und immerhin gibt es ja eine gesetzliche Pflicht, bei drohender (!) Insolvenz sofort Gläubigerschutz zu beantragen, sonst macht man sich strafbar! Ergo dürfte die Lage bei NIE noch nicht im, sondern hoffnungversprechend vor dem Abgrund sein. Das ist meine einzige Spekulation bei allem, das geben ich gern zu!
Bei der Diskussion um die MK wird ein kardinaler Fehler gemacht. Der Umsatz einer Druckerei bleibt ein Dienstleistungsumsatz. Es ist ünerhaupt kein Problem, ein Werk auszulasten. Das Problem ist, dies zu einträglichen Konditionen hinzu bekommen. 50 Millionen Umsatz kann ich ganz locker im Markt machen. Nur sind die Produktionskosten ganz schnell höher als die Einnahmen.Da eine stehende 64-Seiten-Maschine ohne Aufträge noch schlimmer kommt, ist der schlechteste Auftrag immer noch besser als gar keiner. Umsätze werden auf diese Weise am Markt regelrecht "gekauft". Substanziell sind die 50 Mio gar nichts wert, da diese Umsätze möglicherweise Prinovis oder anderen auf Kosten von eklatanten Unterdeckungen weggeschnappt wurden. Es gehört ein wenig mehr dazu, erfolgreich zu sein. Der Umsatz einer Druckerei hat keinen direkten Einfluß auf die MK. Das beweisst uns Arquana geradzu beispielhaft. Die Umsätze/Aufträge wandern von Drucker zu Drucker. Sie sind im Regelfall nicht fester Bestandteil, weil die Unternehmen kein Alleinstellungsmerkmal haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.694.978 von stephenk am 07.12.07 11:53:14Angst vor dem staatsanwalt?
hat da ja wohl keiner. mit den meldepflichtem ist es in deutschland eben nicht weit her.
Zur erinnerung:
Die Druckholding Arquana International Print & Media AG, Neumünster, will 2008 unter den führenden fünf Rollenoffset-Druckern und -Dienstleistern Europas rangieren.
In Deutschland soll sie zu den Top drei zählen, sagte Vorstandsvorsitzender Friedrich-Carl Wachs am Donnerstag in München auf der Hauptversammlung. Der Aufbau der Druckholding zum modernen Dienstleister komme gut voran.
Derzeit würden Übernahmegespräche mit weiteren Druckereien mit Umsätzen jeweils zwischen 20 Millionen und 80 Millionen Euro geführt, sagte Wachs.
Die HV ist noch nicht einmal 6 Monate her.
hat da ja wohl keiner. mit den meldepflichtem ist es in deutschland eben nicht weit her.
Zur erinnerung:
Die Druckholding Arquana International Print & Media AG, Neumünster, will 2008 unter den führenden fünf Rollenoffset-Druckern und -Dienstleistern Europas rangieren.
In Deutschland soll sie zu den Top drei zählen, sagte Vorstandsvorsitzender Friedrich-Carl Wachs am Donnerstag in München auf der Hauptversammlung. Der Aufbau der Druckholding zum modernen Dienstleister komme gut voran.
Derzeit würden Übernahmegespräche mit weiteren Druckereien mit Umsätzen jeweils zwischen 20 Millionen und 80 Millionen Euro geführt, sagte Wachs.
Die HV ist noch nicht einmal 6 Monate her.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.695.543 von drucker54 am 07.12.07 12:36:21Das ist im Prinzip doch in fast allen Branchen ähnlich. Natürlich kann jeder Umsätze über Verluste erkaufen, z.B. bei Werbeaktionen. Warum soll es bei Druckereien per se so sein, dass die um Verluste wetteifern und damit Staat machen wollen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.099 von stephenk am 07.12.07 13:26:46Die wetteifern um geringere Verluste. Dass es auch andere Branchen gibt, wo auch Umsätze erkauft werden, entkräftet das Argument nicht. Die totale Austauschbarkeit ist das Problem. Der Umsatz von heute kann morgen woanders sein, weil es die technologische Bindung nicht gibt und weil das Angebot weit größer als die Nachfrage ist. Und bei allem hat man die hohen Fixkosten an der Backe. Der Rollenoffset ist die momantan am meisten bedrohte Sparte im Druck, weil extrem hohe Fixkosten und brutale internationale Kokurrenz. Dass es zu einem Gebilde wie Pronovis gekommen ist, wo sich Gruner und Jahr mit Axel Springer, Mohndruck etc. zu einem Druckzentrum zusammen schließen, zeigt doch, dass selbst diese Kandidaten am Ende waren. Die zerreiben Arquana zum Frühstück. Was die an Technik stehen haben ist gigantisch und die haben noch lange Luft zum Atmen im Gegensatz zum kleinen Aquana. An Arquana ist nur die Organisation groß, sprich die Kosten.
Wo wir bei Prinovis sind: Die haben ja noch eine einigermaßen gute Auftragslage, weil sie die ganzen Periodika für die Verlage aus denen sie ursprünglich kommen, drucken. Und trotzdem reorganisieren sie den Laden laufend, weil der Kostendruck so extrem ist. Die kriegen für einige "Gewerke" das gleiche Geld wie vor 20 Jahren.
Und wenn man noch einen Vergleich ziehen will: Prinovis ist ungefähr 10 mal so groß und hat weniger Vorstand- und GF-Wasserkopf als Arquana. Dafür aber um einiges mehr an kompetenten Köpfen - die anderen wurden vorher ja aussortiert und arbeiten jetzt bei A...
Arquana haut Preise raus, zu denen niemand auch nur annähernd kostendeckend produzieren kann - das suggeriert zwar Umsatz, der bringt aber faktisch nix. Irgendwo her müssen die Verluste aus den letzten 3 Quartalen kommen.
Und wenn man noch einen Vergleich ziehen will: Prinovis ist ungefähr 10 mal so groß und hat weniger Vorstand- und GF-Wasserkopf als Arquana. Dafür aber um einiges mehr an kompetenten Köpfen - die anderen wurden vorher ja aussortiert und arbeiten jetzt bei A...

Arquana haut Preise raus, zu denen niemand auch nur annähernd kostendeckend produzieren kann - das suggeriert zwar Umsatz, der bringt aber faktisch nix. Irgendwo her müssen die Verluste aus den letzten 3 Quartalen kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.617 von drucker54 am 07.12.07 14:17:05OK! Aber ich verstehe immer noch nicht dein Interesse, hier ständig was zu schreiben, was viel Mühe, Zeit etc. kostet. Du könntest ja auch ein Arquanianer sein, der hier allen versucht weiszumachen, wie mies die Branche und NIE vor allem ist, damit alle brav verkaufen und resignieren und Arquana-Leute die Stücke dann billigst einsammeln können, bevor der Turnaround doch kommt...
Dazu würde passen: Ich habe schon mehrfach Anfragen gestellt, wie man den Kurs kommentiert, da man an MK doch viel weniger als insolvente Firmen wert ist, z.B. bis vor kurzem war noch VDN über 2 Mio wert: Seit Jahren pleite! Aktuell: November, MK über 16 Mio., Status: (zumindest formell) insolvent und Mini-Umsätze von 3 Mio. Null Antwort! Die wollen offenbar, das der Kurs weiter abschmiert!!!
Dazu würde passen: Ich habe schon mehrfach Anfragen gestellt, wie man den Kurs kommentiert, da man an MK doch viel weniger als insolvente Firmen wert ist, z.B. bis vor kurzem war noch VDN über 2 Mio wert: Seit Jahren pleite! Aktuell: November, MK über 16 Mio., Status: (zumindest formell) insolvent und Mini-Umsätze von 3 Mio. Null Antwort! Die wollen offenbar, das der Kurs weiter abschmiert!!!
na ja, etwas verwegen, mich als Aquarianer zu identifizieren. Ich werde mich jetzt hier nicht outen. Aber ich habe 1998 eine deftige Insolvenz eínes Druckkonzerns aktiv miterlebt, der später von einer französichen Gruppe übernommen wurde. Dort wurde weit weniger Porzellan zerschlagen als bislang bei Arquana. Und dieses Unternehmen besteht heute noch. Es hatte immer Substanz und einige Alleinstellungsmerkmale. Vor allem waren dort gewachsene Manager weiter an Bord. Das alles vermisse ich bei den Neumünsteranern. Dort steht auf der einen Seite viel geliehener Stahl, der nicht adäquat durch das Management bewegt wird. Ich kann nicht erkennen, wann und wo die Sache wieder noch oben gehen kann. Für mich ist Arquana ein Übernahmekandidat und damit auch spekulativ interessant. Und überhaupt ist das eine ungeheuer spannende Geschichte in unserer kleinen überschaubaren Branche. Ich bin nur ein Intessierter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.057 von drucker54 am 07.12.07 17:41:51Aha, also nicht nur Traumabewältigung... Als Übernahmekandidat sind unter 2 Mio MK aber doch schon etwas mau!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.853 von stephenk am 07.12.07 18:55:16muss ja nicht über die Börse laufen. Johler-Druck in Neumünster wird physisch erhalten bleiben. Bei den anderen Standorten bin ich mir nicht sicher bzw. weiß ich nichts.
Im Grunde ist durch Arquana auch eine weitere Konzentration (Maschinenverlagerung etc.) zustandegekommen, die den Branchentrend widerspiegelt. Nur das z.B. Prinovis(deren Gründer) das ohne Insolvenzen geschafft hatten. Die Schlott-Gruppe ist da auch nicht untätig und wir werden da noch einiges erleben. Letztlich ist den Unternehmen der Markt erodiert und sie mussten handeln.
Im Grunde ist durch Arquana auch eine weitere Konzentration (Maschinenverlagerung etc.) zustandegekommen, die den Branchentrend widerspiegelt. Nur das z.B. Prinovis(deren Gründer) das ohne Insolvenzen geschafft hatten. Die Schlott-Gruppe ist da auch nicht untätig und wir werden da noch einiges erleben. Letztlich ist den Unternehmen der Markt erodiert und sie mussten handeln.
Hallo,
ich habe hier die öffentliche Akte ( Zulassungsprospekt ) studiert.
Vom 17.08.2006,
im Zusammenhang über die Zulassung zum Geregelten Markt der Arques AG .
Da werden auch folgende Firmen u.a. aufgeführt .
-----------------------------------------------------
Arques Value Invest Ltd. St. Julians / Malta 99,95 % Kapitalanteil (Indirekt ).
-------------------------------------------
Arques Mediterranean Investments Ltd. St. Julians / Malta 99,98 % Kapitalanteil
--------------------------------------------------------
WS 5002 Limited Birminghamm 100%
-----------------------------------------------------
WS 5001 Limited Birminghamm 100%
----------------------------------------------
ich habe hier die öffentliche Akte ( Zulassungsprospekt ) studiert.
Vom 17.08.2006,
im Zusammenhang über die Zulassung zum Geregelten Markt der Arques AG .
Da werden auch folgende Firmen u.a. aufgeführt .
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Arques Value Invest Ltd. St. Julians / Malta 99,95 % Kapitalanteil (Indirekt ).
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Arques Mediterranean Investments Ltd. St. Julians / Malta 99,98 % Kapitalanteil
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WS 5002 Limited Birminghamm 100%
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WS 5001 Limited Birminghamm 100%
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.858 von drucker54 am 08.12.07 10:43:04Ich denke, das Fonds erstmal die Aktie zum Jahresende aus dem Depot haben wollen, aber Käufer gibt es natürlich nur wenige - ein paar verrückte kleinanleger... Arques und dem Management stört der Kurseinbruch offenbar überhaupt nicht, im Gegenteil: Wenn alle in Panik sind, kann man am Ende umso länger billigst einkaufen. Daher treiben sie den Kurs vor sich her in immer neue Tiefen. Im neuen Jahr könnte dann eine Kursexplosion folgen, wenn die Prognosen einträfen, wenn!
stephen: Die stehen mit dem Rücken zur Wand. Ganz im Ernst! Dass sie nach aussen keine Panik schieben, ist doch logisch. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.445 von aufderhut am 10.12.07 11:34:42Wie soll sich das auch kurzfristig ändern. Seit September suchen sie auch keine Führungskräfte mehr. Die sind nur noch mit Abwicklungsproblemen beschäftigt und haben deshalb auch den Insolvenz-Anwalt Peeters kooptiert.
"Kurs"explosionen sind nur bei Übernahme durch Dritte möglich. Aber ob da nicht eine Insolvenz erst die Voraussetzungen schafft....
"Kurs"explosionen sind nur bei Übernahme durch Dritte möglich. Aber ob da nicht eine Insolvenz erst die Voraussetzungen schafft....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.445 von aufderhut am 10.12.07 11:34:42Den Inso-Anwalt haben sie doch wohl, um einzelne Teilbetriebe bequem wie legal loszuwerden. Ansonsten sollte man da kaufen, wo kurstechnisch Panik herrscht. NIE erwartet für 2008 deutliche Gewinne, so dass eine MK von mindestens 10 % des Umsatzes angemessen wäre, d.h. ein Kurs über 5 Euro! Wer den Chart sieht, kann heute nurmehr erahnen, wie schnell es runter ging. Genauso schnell kann (!) es wieder raufgehen, wenn es einen grösseren Käufer gibt, der erst einsammelt, was andere aktuell rauswerfen, und dann für sich selbst den Kurs nach oben treibt.
Ich suche immer solche Chancen auf bis zu 1000%, denn mit 10% wird man nie reich...
Ich suche immer solche Chancen auf bis zu 1000%, denn mit 10% wird man nie reich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.882 von stephenk am 10.12.07 13:41:28Das mit dem Anwalt hab ich eh nicht verstanden. Könnten doch auch Externe gut machen. Muss ein besonderer Deal sein. Ansonsten gebe ich Dir recht, dass in solchen Werten mehr Musik steckt. Wenn ich nicht soviel Infos hätte, würde ich auch risikobereiter sein. Aber dieser Haufen ist einfach zu jämmerlich. Un wie gesagt: Der Umsatz ist "gekauft", weil mit Dumpingpreisen erzielt. Aber nun gut, wenn man den halbiert, wäre ein Kurs bis zu 5 drin. Nur müsste bis dahin 50 % der Belegschaft abgebaut werden......????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.192 von drucker54 am 10.12.07 16:41:52Diese Worte hätte ich von dir nicht erwartet! Das macht Mut, und den brauchen Kleinanleger eben bei solchen Werten besonders, weshalb ich Bashing mit dubiosen Beschwörungen hasse. Würde jetzt die Chance auf 5 Euro bei 30% liegen, wäre es eine gute, wobei ich ja leider schon zu früh wieder einstieg, aber das Tief trifft man selten. Die Sache mit dem Inso-Anwalt könnte auch ein besonderer Bluff sein...
Ich denke, die lenken Umsätze in ihre Kernbetriebe und lassen dann die anderen bewusst pleite gehen, um am Ende eine abgespeckte und rentable Version zu kriegen, die dann zwar keine 30 mehr wie noch vor kurzem, aber evtl. 10 Euro wert wird...
Ich denke, die lenken Umsätze in ihre Kernbetriebe und lassen dann die anderen bewusst pleite gehen, um am Ende eine abgespeckte und rentable Version zu kriegen, die dann zwar keine 30 mehr wie noch vor kurzem, aber evtl. 10 Euro wert wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.609 von stephenk am 10.12.07 20:59:53Dein letzter Absatz trifft den Kern und eine andere Strategie kann es auch gar nicht geben. Die Anwaltsnummer ist möglichweise durch das Desaste in Österreich notwendig geworden. Da sind wohl auch handwerkliche Fehler begangen worden, denn nun drohen wohl Klagen etc.
Die offene Frage ist, ob die überhaupt noch die Kurve bekommen können. Das ist zuzeit mehr als unübersichtlich und der Führungscrew traue ich nichts zu.
Die offene Frage ist, ob die überhaupt noch die Kurve bekommen können. Das ist zuzeit mehr als unübersichtlich und der Führungscrew traue ich nichts zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.723.279 von drucker54 am 11.12.07 10:08:14Irre ist ja nur die aktuelle MK von ca. 1,5 Mio., die eigentlich schon einem Kurs im einstelligen Cent-Bereich entsprechen müsste, eben einem bereits längst insolventen Börsenmantel. Zugleich aber wurden bisher ohne Dementi für 2008 Gewinne versprochen, existieren ja mehrere Standorte, hat man viele Mitarbeiter, Umsätze etc... So eine Story habe ich noch nicht erlebt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.723.677 von stephenk am 11.12.07 10:42:03Die MK hat bald eine 0 vor dem Komma.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.693 von PlanschProtectionTeam am 18.12.07 15:31:21Vielleicht sollten wir einfach alles kaufen, was geht und dann schmeissen wir den Laden gemeinsam
Haben sich ja schon einige Fachkundige hier "geoutet". Ich mach den Vertrieb, Drucker54 evtl. die Technik? PPT die Finanzen? Das wär doch was...

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.693 von PlanschProtectionTeam am 18.12.07 15:31:21Ja, so etwas habe ich - vor einer blossen Meldung drohender (!) Insolvenz - noch nicht erlebt. Irgendwer sucht aber auch stets höhere Stückzahlen. Es könnte auch sein, dass Arques u.a. möglichst viel als Verlust per Kurs geltend machen wollen in 2007... Aber ich gestehe, dass ich mittlerweile auch Schiss habe, noch was von NIE zu kaufen, obwohl wissentliche Insolvenzverschleppung ja strafbar ist und auch hart verfolgt wird. Kein Vorstand dürfte sich das aufladen wollen, ausser er setzt sich noch mit ein paar Miollionen vorher ins Ausland ab... Auf jeden Fall mutet NIE echt wie ein Krimi an!
ARQUANA International Print & Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung
nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Allianz Global Investors Kapitalgesellschaft mbH Frankfurt a. Main,
Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 18.12.2007 mitgeteilt, dass
ihr Stimmrechtsanteil an der ARQUANA International Print & Media AG,
Neumünster , Deutschland, ISIN: DE0006781008, WKN: 678100 am 17.12.2007
durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und
nunmehr 2,28% (das entspricht 53949 Stimmrechten) beträgt.
18.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUANA International Print & Media AG
Gadelander Straße 77
24539 Neumünster
Deutschland
Internet: www.arquana.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=192369
nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
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Die Allianz Global Investors Kapitalgesellschaft mbH Frankfurt a. Main,
Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 18.12.2007 mitgeteilt, dass
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nunmehr 2,28% (das entspricht 53949 Stimmrechten) beträgt.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Na, ich rechne für heute noch mit ner Meldung
Der Kurs rauscht so was von runter!
Die Allianz ist jetzt aber sehr spät raus. Die Cominvest zieht wohl jetzt nach!
Arques dürfte zukünftig Schwierigkeiten haben, diesen Fonds jemals noch irgendwas anzudrehen
Für actebis seh ich persönlich schwarz

Der Kurs rauscht so was von runter!
Die Allianz ist jetzt aber sehr spät raus. Die Cominvest zieht wohl jetzt nach!
Arques dürfte zukünftig Schwierigkeiten haben, diesen Fonds jemals noch irgendwas anzudrehen

Für actebis seh ich persönlich schwarz

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.164 von knuspri am 18.12.07 17:07:10spätestens jetzt ist klar - der laden geht bust. allerdings war auch klar dass kein fonds der welt im jahresbericht arquana als position drinnen haben will weil das wohl fragen aufwirft warum fonds in schrott investieren.
kann also 100% chance zum jahresanfang werden wenn alle instis draussen sind.
auch eine kapitalerhöhung kann nur bei 1 euro stattfinden.
daher 50:50 chance.......
frage ist nur wer hat die aktien in den letzten wochen seit absturz gekauft das waren nicht wenige...der kaeuferw ird sich auch outen muessen. alles in allem in pennystock wie selten gesehen
kann also 100% chance zum jahresanfang werden wenn alle instis draussen sind.
auch eine kapitalerhöhung kann nur bei 1 euro stattfinden.
daher 50:50 chance.......
frage ist nur wer hat die aktien in den letzten wochen seit absturz gekauft das waren nicht wenige...der kaeuferw ird sich auch outen muessen. alles in allem in pennystock wie selten gesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.535 von carlos2006 am 18.12.07 17:32:34auch eine kapitalerhöhung kann nur bei 1 euro stattfinden.
Davor kann aber ein Kapitalschnitt liegen.
Davor kann aber ein Kapitalschnitt liegen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.535 von carlos2006 am 18.12.07 17:32:34Bader ?
Bader ist das nicht die begleitende Bank ?
Bader ist das nicht die begleitende Bank ?
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