DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22119)

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Donnerstag, 07.11.2002, 13:46
EZB belässt Leitzins bei 3,25 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren wichtigsten Leitzins wie von Experten erwartet unverändert gelassen. Der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbankgeld bleibe damit bei 3,25 Prozent, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit.

Der Zins für die Spitzenrefinanzierung beträgt demnach unverändert 4,25 Prozent. Der Satz für kurzfristige Einlagen der Geldinstitute bei der EZB liegt bei 2,25 Prozent. Zuletzt hatte der EZB-Rat den Leitzins am 8. November vergangenen Jahres gesenkt, damals um 0,5 Prozentpunkte.

Die britische Notenbank hatte am Donnerstagmittag bereits ihren Leitzins bei 4,00 Prozent belassen. Die US-Notenbank hingegen hatte am Mittwoch ihren Leitzins überraschend deutlich um 0,50 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gesenkt./js/jh/zb



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AKTUELLE REUTERS-NEWS


07/11/2002 06:44
Lambda Physik verfehlt Umsatzziel 2001/2002~

Göttingen, 07. Nov (Reuters) - Der Laserhersteller Lambda
Physik [LPX.GER] hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 per
Ende September sein Umsatzziel verfehlt und einen Nettoverlust
verbucht.
Der Nettoverlust betrage 1,3 Millionen Euro nach einem
Gewinn von 1,6 Millionen Euro im Vorjahr, teilte Lambda Physik
am Donnerstag mit. Der Umsatz sei mit 98,5 Millionen Euro um 29
Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken und liegt damit unterhalb
der eigentlich angepeilten 100 Millionen Euro. Ursprünglich
hatte Lambda im Gesamtjahr beim Nettoergebnis mit einer
schwarzen Null gerechnet, jüngst aber wegen der allgemeinen
Marktschwäche ein leicht negatives Ergebnis angekündigt.
Im laufenden Geschäftsjahr gehe die Firma angesichts der
anhaltenden Schwäche in der Halbleiterindustrie von einer Beginn
des Geschäftsjahres verhaltenen, in der zweiten jahreshälfte
aber stabilen Umsatzentwicklung aus. Ziel sei es, im laufenden
Geschäftsjahr wieder ein positives Nettoergebnis zu erzielen.
leh

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Guten Morgen

Mittwoch, 06.11.2002, 22:58
AKTIE IM FOKUS: Cisco-Zahlen positiv aufgenommen - Aktie steigt nachbörslich
NEW YORK (dpa-AFX) - Das Papier des Netzwerkausrüsters Cisco Systems Inc. hat nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse deutlich zugelegt. Mit rund 12,1 Millionen Stück, die die Besitzer wechselten, war die Aktie auch nach der Schlussglocke der meistgehandelte Wert. Cisco verbesserten sich nachbörslich um 4,94 Prozent auf 13,60 US-Dollar. Aus dem regulären Handel hatte sich das Papier mit plus 2,13 Prozent auf 12,96 Dollar verabschiedet.

Das Unternehmen steigerte im ersten Geschäftsquartal seinen Proforma-Ertrag je Aktie im Jahresvergleich unerwartet deutlich und übertraf die Markterwartungen dabei um einen Cent. Der Umsatz erhöhte sich um 9 Prozent auf 4,8 Milliarden US-Dollar, teilte die im NASDAQ-100-Index notierte Gesellschaft nachbörslich mit.

Der Proforma-Gewinn im am 26. Oktober abgelaufenen Geschäftsquartal wurde mit 0,14 Dollar je Aktie angegeben. Von First Call/Thomson Financial befragte Analysten hatten im Schnitt mit 0,13 Dollar je Titel gerechnet./hi/bi






Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CISCO SYSTEMS INC. 12,83 +3,55% 06.11., 19:56
Cisco Systems, Inc. 12,97 +2,21% 06.11., 22:00
CISCO SYSTEMS INC. 12,75 G +2,41% 06.11., 19:30
NASDAQ-100 INDEX 1.065,86 +1,47% 06.11., 23:15

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Datum: 06.11. 22:22 Cisco Systems meldet Q1-Zahlen


Der Netzwerkgigant Cisco Systems wies für das Q1 einen Gewinn von 8 Cents/Aktie und einen Umsatz von 4,8 Milliarden $ aus. Ohne die 412 Mio $ schweren Abschreibungen aus Aktieninvestments gewann man 14 Cents/Aktie, was einen Cent höher lag als Analysten erwartet hatten. Heute konnten CSCO Aktien 2,1% auf 12,9$ zulegen.

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Datum: 06.11. 22:11 US Indizes - Handelsschluss auf Tageshoch


Die US Indizes haben den Handel fest eröffnet und oszillierten vor der Zinsentscheidung um das Vortagesniveau.
Die Volatilität nahm nach der Entscheidung den Zins um 50 Basispunkte zu senken stark zu.
Der erste Upmove auf neue Tageshochs wurde auf neue Tagestiefs abverkauft und wieder aufgefangen. Die Märkte schließen auf Tageshoch.

Der Nasdaq konnte zum Handelsschluss um 1,3% auf 1418,9 Punkte ansteigen und steht unter dem langfristigen Downtrend seit Januar.
Support bietet hier das Niveau um 1347 bis 1354 Punkte, verstärkt durch den EMA 100, die Unterkante des Gap Up vom Montag und einen weiteren langfristigen Downtrend.

Der DOW konnte über das kurzfristige Hoch und damit über den Widerstand bei 8730 Punkten nach oben ausbrechen. Einen weiteren Widerstand bildet das Niveau um 9000 Punkte. Support bietet kurzfristig der Bereich um 8550 Punkte. Bei einem Stand von 8767 Punkten legt der Index um 1,0% zu.

Outperformer im Technologiebereich waren der Halbleiter- und Netzwerksektor. Der $SOX setzt die Rally um 3,8% auf 329,8 Punkte fort. Der im Handelsverlauf starke Airlinesektor explodierte zum Handelsende. Auf Schlusskursbasis gewinnt der $XAL 12,1% auf 45,9 Punkte.
Der Pharmasektor präsentierte sich seit Handelsbeginn als relativer Outperformer. Zum Handelsschluss konnte der $DRG um 2,3% auf 315,4 Punkte ansteigen und den Widerstand bei 314 Punkten leicht überwinden.

Schwächer zeigte sich seit Handelsbeginn der Biotechsektor nach negativen News bei Amgen. Zum Handelsschluss konnte der $BTK sich deutlich von den Tagestiefs lösen, verliert aber noch 0,4% auf 365 Punkte.
Der Financesektor zog in der Rally zum Handelsende ebenfalls wieder mit an, blieb aber im negativen Bereich.

Zu den größten Gewinnern im Dow Jones gehörte dann auch die Aktie von Boeing. BA setzt den gestrigen Upmove fort und zieht um 6,5% auf 33,6 Dollar an. Merck bricht mit einem Plus von 56,1% aus der kurzfristigen Konsolidierung nach oben aus.
Gegen den Trend mussten die Aktien von Coca Cola (-2,1%) und J.P.Morgan (-1,8%) abgeben.

Nach negativen Analystenkommentaren standen die Aktien von Brocade (-13,6%) und Amgen (-7,7%) im Nasdaq 100 unter dem größten Abgabedruck. AMGN kann sich aber noch auf der Unterkante des mittelfristigen Bearkeils behaupten.
Die Gewinner im Nasdaq 100 kamen mit Qlogic (+8,2%), Nvidia (+7,5%) und Applied Materials (++6,6%) vornehmlich aus dem Halbleitersektor. Imclone setzte gegen den schwächeren Biotechsektor den Ausbruch aus dem mittelfristigen Downtrend um 9,6% fort.

Für den Markt wichtige Quartalsergebnisse werden nachbörslich noch bei Cisco bekannt gegeben. CSCO konnte im Handelsverlauf um 2,2% auf 12,97 Dollar zulegen.
In der ersten Reaktion auf die Zahlen steigt der Kurs auf aktuell 13,36 Dollar an. Der Conference Call läuft ab 22.30 Uhr.

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts







Gewinner im Nasdaq 100

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Datum: 06.11. 21:45 Put/Call - Ratio in Neutralstellung


Auch zum Handelsende bleibt die Ratio der gehandelten Aktienoptionen im neutralen bereich und spricht mit einem Wert von 0,52 weder für noch gegen einen weiteren Upmove.

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Datum: 06.11. 21:08 Nasdaqstocks - Kursgewinne nehmen wieder zu


Nach der Zinssenkung präsentiert sich der Markt stark volatil. Der erste Upmove wurde auf neue Tagestiefs abverkauft und wieder aufgefangen.
Aktuell stehen die Leitindizes erneut im Bereich des Tageshochs.

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Datum: 06.11. 21:02 Reaktionen auf die Zinssenkung


Meldung aus dem BörseGo US NewsFeed:



"Das ist überraschend. Die Erwartung lag bei 25 Basispunkten. Der Markt muss wirklich da raus gehen und neu bewerten, wo die Wirtschaft ist. Ganz klar, die Zentralbank sieht mehr Risiken vor weiterer Schwäche, als das für uns ersichtlich war," sagt Mitch Stapley von Fifth/Third Investment Advisers.

"Wow. Sehr überraschend, sehr überraschend. Ich denke, was sie damit sagen wollen, ist, dass sie alles auf einmal durchführen, und ich denke was sie auch sagen, ist, dass die Wirtschaftserholung schon im Gange ist, aber dass man ihr hier einen Startschuss geben will," sagt Sharon Shark von Legg Mason.

"Ich bin mir nicht wirklich sicher, wie sie sich das denken, wie das helfen soll. Weil sie wiesen in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass die angekündigten Wirtschaftsdaten dazu tendierten, größere konjunkturelle Schwäche zu bestätigen, und dazu beizutragen, geopolitisch Investitionen, Produktion und Beschäftigung zu problematisieren. Wie kann ein niedrigerer Zinssatz so etwas heilen? Ich bin mir nicht sicher wie das gehen soll. Ich glaube die Entscheidung ist psychologisch. Zu einem gewissen Ausmaß bin ich mir nicht sicher ob das politisch motiviert war, aber ich denke es hat auch dami etwas zu tun. Die Tatsache, dass es eine einstimmige Erklärung war ist schockierend. Das ist sehr überraschend. Das zeigt mir, dass jemand etwas tun musste, um Chairman Greenspan zu überzeugen und jeder ist ihm gefolgt."

"Sie haben auch das deutliche Signal gegeben, dass das der letzte Schritt war. Ich glaube sie haben ein Problem, wenn es nicht funktioniert. (...) Es gibt nicht mehr monetären Stimulus, der jetzt noch bleibt. Das sagt dem Kongress: Jetzt seid ihr dran."

"Was sie damit sagen, ist, dass sie im Dezember keine Zinssenkung machen werden. Sie zeigen deutlich, dass das ein signifikanter Schritt ist. Das sollte eine verbessernde Wirkung auf die Wirtschaft haben," sagt Kevin Logan von Dresdner Kleinwort Wasserstein.

Der Handel an der Wall Street ist seit Bekanntgabe der Zinssenkung sehr volatil. Direkt nach der überraschenden Bekanntgabe stieg der Dow Jones auf fast 8760 Punkte, um danach bis unter 8600 Punkte zu fallen. Zuletzt liegt der Dow nach einer erneuten Intraday-Rallye mit 33.02 Punkten im Plus bei 8,711 Stellen.

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Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 06.11.2002, 21:41
ANALYSE: JPMorgan Chase erwartet EZB-Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan Chase geht nach der überraschend deutlichen Zinssenkung in den USA davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag den Leitzins ebenfalls um 0,50 Prozentpunkte senken wird. Es gebe zwingende makroökonomische Argumente für eine weitere Zinssenkung in der Eurozone, heißt es in einer am späten Mittwochabend vorgelegten Studie.

Obwohl die Inflation weiterhin mehr als 2 Prozent betrage, gebe es gute Gründe, für das kommende Jahr mit einem scharfen Rückgang zu rechnen. Das Wirtschaftswachstum sei schwach, die Kapazitätsauslastung sei zurückgegangen. Die Inflationserwartungen seien auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen. Hinzu träten Basiseffekte durch das neu ausgegebene Euro-Bargeld. Die nicht vorhandenen Hausbauabsichten und das fehlende Kreditwachstum stellen Volkswirt David Mackie zufolge die Ansicht der EZB in Frage, mit ihrer Geldpolitik stimulierend zu wirken.

Viel hänge davon ab, in welcher Form die US-Notenbank Federal Reserve hinter den Kulissen der EZB ihre Besorgnis vermittelt habe. Dass es vor der Zinsentscheidung der EZB unter Volkswirten keinen Konsens über das zu erwartende Ergebnis gebe sei kein Wunder. Die EZB habe nichts getan, um die Märkte auf eine Zinssenkung einzustimmen. Falls sie den Leitzins nicht an diesem Donnerstag senken sollte, werde sie dies Anfang Dezember tun./hi/jh/



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Mittwoch, 06.11.2002, 20:16
US-Notenbank senkt Leitzinsen um 50 Basispunkte
Die US-Notenbank hat die Leitzinsen wie erwartet gesenkt. Die Senkung fiel mit 50 Basispunkten jedoch höher aus als von vielen erwartet.


Neben der generellen Signalwirkung für die Wirtschaft halten Experten die Zinssenkung für den US-Einzelhandel für besonders wichtig. Denn es steht die Einkaufssaison zwischen dem Thanksgiving Day am 28. November und Weihnachten an.


Die Zinssenkung ist die erste in diesem Jahr nachdem die Fed den Zinssatz im Jahr 2001 elf Mal hintereinander auf den tiefsten Stand seit über 40 Jahren gesenkt hat.