Gabriel Resources (Seite 30)
eröffnet am 10.02.21 17:36:34 von
neuester Beitrag 30.05.24 09:43:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.293.814 von urai5 am 16.02.24 13:40:37In der Regel ist ein Schiedsspruch rechtskräftig mit Kenntnisnahme beider Parteien und nicht dem Versand...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.290.586 von urai5 am 16.02.24 07:59:57
Antwort: Der Versand des "Schiedsspruchs" mit einem möglichen "Award". Denn ab dem Datum des Versands erlangt der "Schiedsspruch" Rechtskraft.
Zitat von urai5: Jetzt ist die Frage: Was muss (gemäss den ICSID Rules) bis zum (oder vor dem) 12. März 2024 im GBU-Romania-Case erfolgt sein?
Antwort: Der Versand des "Schiedsspruchs" mit einem möglichen "Award". Denn ab dem Datum des Versands erlangt der "Schiedsspruch" Rechtskraft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.291.027 von IchAG81 am 16.02.24 09:04:11
Nur p.m. Newmont Mining guter Hinweis:
Newmont Canada Limited hält über 50 Millionen Aktien an Gabriel Resources. Gemäss SEDI. Engagement kommt aus den Nuller-Jahren.
Zitat von IchAG81: Ähnlich lief es schon bei Newmont Mining (...)
Nur p.m. Newmont Mining guter Hinweis:
Newmont Canada Limited hält über 50 Millionen Aktien an Gabriel Resources. Gemäss SEDI. Engagement kommt aus den Nuller-Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.292.698 von Alibaba99 am 16.02.24 11:37:59
So einfach ist es nicht @Alibaba9
Du musst zwischen zwei von einander unabhängigen Verfahren unterscheiden:
1. Verfahren: Entscheid von Rumänien, einen Antrag zur Aufnahme in die Liste des Welterbes zu stellen.
2. Verfahren: Entscheid der UNESCO, Rosia Montana aufzunehmen.
Entscheidend ist das 2. Verfahren. Bei der UNESCO sind genaue Kriterien definiert, welche erfüllt werden müssen. Ich denke das 2. Verfahren ist "wasserdicht". Ob in der Vorphase des Antrages Einfluss (bspw. durch Soros) auf die Regierung genommen wurde, ist eine reine inner-rumänische Angelegenheit. Selbstverständlich könnte Rumänien einen Antrag stellen (wofür ich keine Anzeichen sehe und auch bis auf weiteres für erfolglos halte) Rosia Montana wieder von der Liste zu streichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehemaliges_Welterbe
Aber zuerst müsste Rosia Montana von der "Roten Liste" des gefährdeten Welterbes gestrichen werden. Und das für eine Goldmine. Das halte ich für ausgeschlossen, dass bei der UNESCO dafür eine Mehrheit zu erhalten wäre.
Auf dem Punkt:
Rumänien hat absolut keine nationale Befugnis mehr, in Rosia Montana einen Bergbaubetrieb zu genehmigen. Rumänien könnte nur einen Antrag auf Streichung aus der Liste stellen. Für einen "Deal" wäre das zu wenig.
urai5
Zitat von Alibaba99: Ich hatte den letzten hier in Forum veröffentlichten Presseartikel so verstanden, dass ein korruptes Netzwerk und George Soros dafür verantwortlich gemacht wird, dass das Gebiet als UNESCO-Welterbe anerkannt wurde und dabei illegal vorgegangen sei. Möglicherweise ist dies eine Strategie des Staates Rumänien, die Entscheidung zurück zu nehmen, um die Mine doch bauen zu können?
So einfach ist es nicht @Alibaba9
Du musst zwischen zwei von einander unabhängigen Verfahren unterscheiden:
1. Verfahren: Entscheid von Rumänien, einen Antrag zur Aufnahme in die Liste des Welterbes zu stellen.
2. Verfahren: Entscheid der UNESCO, Rosia Montana aufzunehmen.
Entscheidend ist das 2. Verfahren. Bei der UNESCO sind genaue Kriterien definiert, welche erfüllt werden müssen. Ich denke das 2. Verfahren ist "wasserdicht". Ob in der Vorphase des Antrages Einfluss (bspw. durch Soros) auf die Regierung genommen wurde, ist eine reine inner-rumänische Angelegenheit. Selbstverständlich könnte Rumänien einen Antrag stellen (wofür ich keine Anzeichen sehe und auch bis auf weiteres für erfolglos halte) Rosia Montana wieder von der Liste zu streichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehemaliges_Welterbe
Aber zuerst müsste Rosia Montana von der "Roten Liste" des gefährdeten Welterbes gestrichen werden. Und das für eine Goldmine. Das halte ich für ausgeschlossen, dass bei der UNESCO dafür eine Mehrheit zu erhalten wäre.
Auf dem Punkt:
Rumänien hat absolut keine nationale Befugnis mehr, in Rosia Montana einen Bergbaubetrieb zu genehmigen. Rumänien könnte nur einen Antrag auf Streichung aus der Liste stellen. Für einen "Deal" wäre das zu wenig.
urai5
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.292.509 von urai5 am 16.02.24 11:17:56Ich hatte den letzten hier in Forum veröffentlichten Presseartikel so verstanden, dass ein korruptes Netzwerk und George Soros dafür verantwortlich gemacht wird, dass das Gebiet als UNESCO-Welterbe anerkannt wurde und dabei illegal vorgegangen sei. Möglicherweise ist dies eine Strategie des Staates Rumänien, die Entscheidung zurück zu nehmen, um die Mine doch bauen zu können?
quote=urai5;75292509]
Das ist eben genau der Punkt @IchAG81 - in Rosia Montana darf auf unbestimmte Zeit nicht abgebaut werden. Mit der Aufnahme von Rosia Montana in das UNESCO-Welterbe hat Rumänien keine nationale Befugnis mehr, dort einen Bergbau zu genehmigen.
Mehr noch: Die UNESCO hat Rosia Montana sogar noch hochgestuft in die sog. rote Liste "Liste des gefährdeten Welterbes" hochgestuft. Schaut einmal welche Gebieten/Denkmäler von Rang und Namen dort aufgeführt sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_des_gef%C3%A4hrdeten_Wel…
Rosia Montana wurde aus folgendem Grund auf diese Liste gesetzt: (2021) Durch derzeitige Bergbauvorhaben stark gefährdet.
Erst wenn der Anlass der Gefährdung zum Eintrag beseitigt ist, kann eine Stätte wieder von der Liste gestrichen werden. Vorher geht nicht.
Daher ist Bergbau bei Rosia Montana praktisch auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen. Da dies De-facto eine Enteignung für Gabriel Resources darstellt (obwohl eine gültige Mining License vorhanden ist), sind die Chancen für Gabriel Resources, einen "Award" zu erhalten (sehr) gut. Vorher ging ich eher davon aus, dass GBU im Schiedsverfahren verlieren könnte.
urai5[/quote]
quote=urai5;75292509]
Zitat von IchAG81: Ein möglicher Deal den ich mir vorstellen könnte: Gabriel Res. darf doch in Roșia Montană abbauen und der Staat muss dafür keine oder eine geringere Strafe bezahlen.
Das ist eben genau der Punkt @IchAG81 - in Rosia Montana darf auf unbestimmte Zeit nicht abgebaut werden. Mit der Aufnahme von Rosia Montana in das UNESCO-Welterbe hat Rumänien keine nationale Befugnis mehr, dort einen Bergbau zu genehmigen.
Mehr noch: Die UNESCO hat Rosia Montana sogar noch hochgestuft in die sog. rote Liste "Liste des gefährdeten Welterbes" hochgestuft. Schaut einmal welche Gebieten/Denkmäler von Rang und Namen dort aufgeführt sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_des_gef%C3%A4hrdeten_Wel…
Rosia Montana wurde aus folgendem Grund auf diese Liste gesetzt: (2021) Durch derzeitige Bergbauvorhaben stark gefährdet.
Erst wenn der Anlass der Gefährdung zum Eintrag beseitigt ist, kann eine Stätte wieder von der Liste gestrichen werden. Vorher geht nicht.
Daher ist Bergbau bei Rosia Montana praktisch auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen. Da dies De-facto eine Enteignung für Gabriel Resources darstellt (obwohl eine gültige Mining License vorhanden ist), sind die Chancen für Gabriel Resources, einen "Award" zu erhalten (sehr) gut. Vorher ging ich eher davon aus, dass GBU im Schiedsverfahren verlieren könnte.
urai5[/quote]
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.291.027 von IchAG81 am 16.02.24 09:04:11
Das ist eben genau der Punkt @IchAG81 - in Rosia Montana darf auf unbestimmte Zeit nicht abgebaut werden. Mit der Aufnahme von Rosia Montana in das UNESCO-Welterbe hat Rumänien keine nationale Befugnis mehr, dort einen Bergbau zu genehmigen.
Mehr noch: Die UNESCO hat Rosia Montana sogar noch hochgestuft in die sog. rote Liste "Liste des gefährdeten Welterbes" hochgestuft. Schaut einmal welche Gebieten/Denkmäler von Rang und Namen dort aufgeführt sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_des_gef%C3%A4hrdeten_Wel…
Rosia Montana wurde aus folgendem Grund auf diese Liste gesetzt: (2021) Durch derzeitige Bergbauvorhaben stark gefährdet.
Erst wenn der Anlass der Gefährdung zum Eintrag beseitigt ist, kann eine Stätte wieder von der Liste gestrichen werden. Vorher geht nicht.
Daher ist Bergbau bei Rosia Montana praktisch auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen. Da dies De-facto eine Enteignung für Gabriel Resources darstellt (obwohl eine gültige Mining License vorhanden ist), sind die Chancen für Gabriel Resources, einen "Award" zu erhalten (sehr) gut. Vorher ging ich eher davon aus, dass GBU im Schiedsverfahren verlieren könnte.
urai5
Zitat von IchAG81: Ein möglicher Deal den ich mir vorstellen könnte: Gabriel Res. darf doch in Roșia Montană abbauen und der Staat muss dafür keine oder eine geringere Strafe bezahlen.
Das ist eben genau der Punkt @IchAG81 - in Rosia Montana darf auf unbestimmte Zeit nicht abgebaut werden. Mit der Aufnahme von Rosia Montana in das UNESCO-Welterbe hat Rumänien keine nationale Befugnis mehr, dort einen Bergbau zu genehmigen.
Mehr noch: Die UNESCO hat Rosia Montana sogar noch hochgestuft in die sog. rote Liste "Liste des gefährdeten Welterbes" hochgestuft. Schaut einmal welche Gebieten/Denkmäler von Rang und Namen dort aufgeführt sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_des_gef%C3%A4hrdeten_Wel…
Rosia Montana wurde aus folgendem Grund auf diese Liste gesetzt: (2021) Durch derzeitige Bergbauvorhaben stark gefährdet.
Erst wenn der Anlass der Gefährdung zum Eintrag beseitigt ist, kann eine Stätte wieder von der Liste gestrichen werden. Vorher geht nicht.
Daher ist Bergbau bei Rosia Montana praktisch auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen. Da dies De-facto eine Enteignung für Gabriel Resources darstellt (obwohl eine gültige Mining License vorhanden ist), sind die Chancen für Gabriel Resources, einen "Award" zu erhalten (sehr) gut. Vorher ging ich eher davon aus, dass GBU im Schiedsverfahren verlieren könnte.
urai5
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.289.719 von derrmste am 15.02.24 22:43:39
Psychologie und Menschenkenntnis sind nicht gerade Deine Stärke. Ein gut gemeinter Rat: Nimm Dich in Acht im wirklichen Leben, Du bist das klassische Opfer übler Scharlatane.
Zitat von derrmste: Angst der Bedeutungslosigkeit zu überwinden.
Ich lach mich tod, dann schau dir mal seine und deine Follower an. Da kannst sehen, wer hier seine Bedeutungslosigkeit überwinden muss.......
servus derrmste
Psychologie und Menschenkenntnis sind nicht gerade Deine Stärke. Ein gut gemeinter Rat: Nimm Dich in Acht im wirklichen Leben, Du bist das klassische Opfer übler Scharlatane.
30-40% der öffentlich bekannten Klagen enden mit einer Einigung. Ein möglicher Deal den ich mir vorstellen könnte: Gabriel Res. darf doch in Roșia Montană abbauen und der Staat muss dafür keine oder eine geringere Strafe bezahlen. Ähnlich lief es schon bei Newmont Mining und anderen Unternehmen, dass über hohe Klagesummen ordentlich Druck aufgebaut wurde um am ende von Konzessionen oder Regularischen erleichterungen zu profitieren.
Im Fall Gabriel Res. ist dies reine Spekulation meinerseits nach dem lesen eines alten Artikels aus 2017 (Goldgrube Konzernklage).
Im Fall Gabriel Res. ist dies reine Spekulation meinerseits nach dem lesen eines alten Artikels aus 2017 (Goldgrube Konzernklage).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.290.235 von urai5 am 16.02.24 06:36:53Jetzt ist die Frage: Was muss (gemäss den ICSID Rules) bis zum (oder vor dem) 12. März 2024 im GBU-Romania-Case erfolgt sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.285.234 von urai5 am 15.02.24 11:44:41In der Realität (oder auch im Fernsehen bei Gerichtsfilmen) läuft es (grob zusammen gefasst) in der Regel wie folgt ab:
1. Verhandlung.
2. Beratung des Gerichts.
3. Verkündung des Urteils mit kurzer Begründung.
4. Detaillierte schriftliche Begründung Wochen/Monate nach dem Urteilsspruch.
Beim ICSID Schiedsverfahren (Gabriel Resources) läuft es wie folgt:
1. Anhörung.
2. Beratung Schiedsrichter.
3. Fällen Schiedsspruch durch Mehrheitsbeschluss (INTERN, VERTRAULICH).
4. Detaillierte schriftliche Begründung (Wochen/Monate) nach Schiedsspruch.
5. Unterschriften unter Dokument Schiedsspruch/Award.
6. Evtl. Vorinformation an beklagter Staat, falls Award gesprochen wird.
7. Versand: Elektronisch oder physisch
8. Prüfung durch Rechtsvertreter
9. Information Parteien durch Rechtsvertreter: GBU und Rumänien.
Fazit:
Am ICSID Schiedsgericht ist Case mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entschieden. Ob der Versand schon erfolgt ist, werden wir 60 Tage nach Versand im Dokument feststellen können, welches auf der Website hochgeladen werden wird - allenfalls mit geschwärzten Passagen.
urai5
1. Verhandlung.
2. Beratung des Gerichts.
3. Verkündung des Urteils mit kurzer Begründung.
4. Detaillierte schriftliche Begründung Wochen/Monate nach dem Urteilsspruch.
Beim ICSID Schiedsverfahren (Gabriel Resources) läuft es wie folgt:
1. Anhörung.
2. Beratung Schiedsrichter.
3. Fällen Schiedsspruch durch Mehrheitsbeschluss (INTERN, VERTRAULICH).
4. Detaillierte schriftliche Begründung (Wochen/Monate) nach Schiedsspruch.
5. Unterschriften unter Dokument Schiedsspruch/Award.
6. Evtl. Vorinformation an beklagter Staat, falls Award gesprochen wird.
7. Versand: Elektronisch oder physisch
8. Prüfung durch Rechtsvertreter
9. Information Parteien durch Rechtsvertreter: GBU und Rumänien.
Fazit:
Am ICSID Schiedsgericht ist Case mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entschieden. Ob der Versand schon erfolgt ist, werden wir 60 Tage nach Versand im Dokument feststellen können, welches auf der Website hochgeladen werden wird - allenfalls mit geschwärzten Passagen.
urai5
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