Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind?
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 20.05.24 09:36:26 von
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Stämme waren traditionell 0,5-1€ vor den Vorzügen, was auch gerechtfertigt ist, weil das Stimmrecht nochmal wertvoller werden könnte.
Spätestens wenn Frau Hoffmann die Stämme veräußert um die medizinische Forschung zu finanzieren - so jedenfalls mein Stand seit 2007.
Fragen dazu werde ich auch auf der Hv stellen.
Spätestens wenn Frau Hoffmann die Stämme veräußert um die medizinische Forschung zu finanzieren - so jedenfalls mein Stand seit 2007.
Fragen dazu werde ich auch auf der Hv stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.796.093 von nikittka am 16.05.24 12:22:38
Zitat von nikittka: ...Postbank-Verfahren... dürften die Aussichten sehr gut sein, dass dem ES ein beträchtlicher Betrag aus einem möglichen Vergleich mit der Deutschen Bank zufließt. Deshalb gehe ich aktuell von einem Wert von ca. 20 € pro ES-Aktie aus.
Die Aussicht auf Mittelzuflüsse aus dem Postbank-Verfahren kann nicht im NAV abgebildet werden.
Bin aber insgesamt wie Du auch positiv. Die Stämme liegen z.Zt. vor den Vorzügen. Zumindest sollten die Vorzüge diese Lücke wieder schließen können.
Aus dem GB 2023
6. Ausblick
Der Krieg in der Ukraine, die Auseinandersetzungen im Nahen Osten sowie die Polarisierung zwischen den USA
und China bleiben auch 2024 zentrale Risikofaktoren für die Kapitalmärkte usw usf.
Im folgenden aber kein Wort über die Entwicklung des Verlagsgeschäftes. Dabei ist das der Geschäftsbereich der am besten prognostizierbar ist...wegen der treuen Abonnenten...
Und von außen (für Aktionäre) am wenigsten einsehbar.
2022 271 T 8 Cents je Aktie
2023 721 T 20 Cents je Aktie !
6. Ausblick
Der Krieg in der Ukraine, die Auseinandersetzungen im Nahen Osten sowie die Polarisierung zwischen den USA
und China bleiben auch 2024 zentrale Risikofaktoren für die Kapitalmärkte usw usf.
Im folgenden aber kein Wort über die Entwicklung des Verlagsgeschäftes. Dabei ist das der Geschäftsbereich der am besten prognostizierbar ist...wegen der treuen Abonnenten...
Und von außen (für Aktionäre) am wenigsten einsehbar.
2022 271 T 8 Cents je Aktie
2023 721 T 20 Cents je Aktie !
Der NAV zum 31.3.24 lag bei 18,59 €.
Vom 31.3.24 bis heute liegen nach meinen Berechnungen die TOP 10-Werte auf etwa gleichem Niveau. Gewinner und Verlierer halten sich in etwa die Waage. Die übrigen Werte liegen nach meiner Aufstellung per Saldo im leicht positiven Bereich. Es gibt mehr Gewinner als Verlierer. Vom 31.3.24 bis heute sind zudem einige Dividenden zugeflossen (u.a. BASF, Continental, MTU, Symrise, SAP, Draeger, Siltronic, K+S, Quartalsdividenden einiger amerikanischer Werte,...) und Anleihezinsen verdient worden. Durch die Rückstellungsbildung der Deutschen Bank (Postbank-Verfahren) dürften die Aussichten sehr gut sein, dass dem ES ein beträchtlicher Betrag aus einem möglichen Vergleich mit der Deutschen Bank zufließt.
Deshalb gehe ich aktuell von einem Wert von ca. 20 € pro ES-Aktie aus.
Da ich in der ES-VZ-Aktie investiert bin, interessiert mich vornehmlich der Kurs der Vorzugsaktie. Diese notierte am 31.3.24 bei 9,95 € und hat seitdem ca. 1€ zugelegt.
Dennoch besteht weiterhin eine Riesenlücke zwischen dem tatsächlichen Wert und dem Börsenkurs.
Nun könnten in den nächsten Monaten einige Nachrichten kommen, die den Kurs deutlicher voranbringen.
- NAV zum 30.6.24
- Halbjahresbericht, der einen ordentlichen Halbjahresgewinn ausweist. Dies ist m.E. zu erwarten, da der NAV am 31.12.23 noch bei 17,78€ lag und in der Zwischenzeit bei gestiegenen Kursen m.E. einige Gewinnrealisierungen durch Aktienverkäufe erfolgt sind. Zudem bessern Dividenden- und Zinszahlungen das Ergebnis auf. Auch das Verlagsergebnis sollte von dem voraussichtlich positiven Ausgang des Postbank-Verfahrens profitieren, da in dem Zusammenhang der Name des ES immer wieder in den Medien auftaucht.
- möglicher Vergleich mit der Deutschen Bank im Postbank-Verfahren
Ich beobachte die Kursentwicklung in den nächsten Wochen genau und werde bei günstigen Kursen weiter zukaufen.
Vom 31.3.24 bis heute liegen nach meinen Berechnungen die TOP 10-Werte auf etwa gleichem Niveau. Gewinner und Verlierer halten sich in etwa die Waage. Die übrigen Werte liegen nach meiner Aufstellung per Saldo im leicht positiven Bereich. Es gibt mehr Gewinner als Verlierer. Vom 31.3.24 bis heute sind zudem einige Dividenden zugeflossen (u.a. BASF, Continental, MTU, Symrise, SAP, Draeger, Siltronic, K+S, Quartalsdividenden einiger amerikanischer Werte,...) und Anleihezinsen verdient worden. Durch die Rückstellungsbildung der Deutschen Bank (Postbank-Verfahren) dürften die Aussichten sehr gut sein, dass dem ES ein beträchtlicher Betrag aus einem möglichen Vergleich mit der Deutschen Bank zufließt.
Deshalb gehe ich aktuell von einem Wert von ca. 20 € pro ES-Aktie aus.
Da ich in der ES-VZ-Aktie investiert bin, interessiert mich vornehmlich der Kurs der Vorzugsaktie. Diese notierte am 31.3.24 bei 9,95 € und hat seitdem ca. 1€ zugelegt.
Dennoch besteht weiterhin eine Riesenlücke zwischen dem tatsächlichen Wert und dem Börsenkurs.
Nun könnten in den nächsten Monaten einige Nachrichten kommen, die den Kurs deutlicher voranbringen.
- NAV zum 30.6.24
- Halbjahresbericht, der einen ordentlichen Halbjahresgewinn ausweist. Dies ist m.E. zu erwarten, da der NAV am 31.12.23 noch bei 17,78€ lag und in der Zwischenzeit bei gestiegenen Kursen m.E. einige Gewinnrealisierungen durch Aktienverkäufe erfolgt sind. Zudem bessern Dividenden- und Zinszahlungen das Ergebnis auf. Auch das Verlagsergebnis sollte von dem voraussichtlich positiven Ausgang des Postbank-Verfahrens profitieren, da in dem Zusammenhang der Name des ES immer wieder in den Medien auftaucht.
- möglicher Vergleich mit der Deutschen Bank im Postbank-Verfahren
Ich beobachte die Kursentwicklung in den nächsten Wochen genau und werde bei günstigen Kursen weiter zukaufen.
Inzwischen habe ich die Eintrittskarten für die HV.
Kurs trotz des Anstiegs weiter auf relative Tief - mit Ausnahme von 2009 (!) allerdings waren damals noch keine größeren Nachbesserungsansprüche aufgelaufen und der Verlag war nicht profitabel.
Und wir befinden uns weiter deutlich unter dem Corona Crashtief -
Das war 12,6€ bei Stämmen - und 11,9€ Vorzüge
Und es floß 2023 fast keine Dividende ab.
Werden solche Zusammenhänge auch mal im Magazin dargestellt? Ich denke nein - es wird vornehme Zurückhaltung geübt...und da auch sonst außer mir niemand PR betreibt, bleibt der Kurs bis zur HV wohl im Keller
PS: Prosus in 2024 von 27,3 € auf 36,3€
Kurs trotz des Anstiegs weiter auf relative Tief - mit Ausnahme von 2009 (!) allerdings waren damals noch keine größeren Nachbesserungsansprüche aufgelaufen und der Verlag war nicht profitabel.
Und wir befinden uns weiter deutlich unter dem Corona Crashtief -
Das war 12,6€ bei Stämmen - und 11,9€ Vorzüge
Und es floß 2023 fast keine Dividende ab.
Werden solche Zusammenhänge auch mal im Magazin dargestellt? Ich denke nein - es wird vornehme Zurückhaltung geübt...und da auch sonst außer mir niemand PR betreibt, bleibt der Kurs bis zur HV wohl im Keller
PS: Prosus in 2024 von 27,3 € auf 36,3€
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/EFFECTEN-SPIEGEL-AG…
1. der hohe Gewinn 2022 resultiert ausschließlich aus dem Teilverkauf der Infasposition aus 2010!
2. Price to book 0,61 und jetzt runter auf ca 0,55 .
Die einzige relevante Kennzahl.
Werte unter 1 sind ein Kauf - wobei wie schon häufiger gesagt weder die Nachbesserungsansprüche noch der Verlag berücksichtigt sind.
PS: Analysen für die Aktie nur hier - zumindest im Netz habe ich keine gefunden.
1. der hohe Gewinn 2022 resultiert ausschließlich aus dem Teilverkauf der Infasposition aus 2010!
2. Price to book 0,61 und jetzt runter auf ca 0,55 .
Die einzige relevante Kennzahl.
Werte unter 1 sind ein Kauf - wobei wie schon häufiger gesagt weder die Nachbesserungsansprüche noch der Verlag berücksichtigt sind.
PS: Analysen für die Aktie nur hier - zumindest im Netz habe ich keine gefunden.
Das Heft erscheint noch immer Mittwochs?
Ich hoffe das das EFS Magazin nächste Woche mehr Klarheit in die Höhe der Klage bringt.
Und auch die Gesamtanzahl der klagenden Aktien veröffentlicht wird.
Letztlich ist für die Bewertung der Aktie nicht wesentlich ob 1€ oder 1,5€ fließt...sondern wie weit Aktionäre davon profitieren.
Bei 10,3€/10,6€ habe ich auch noch paar zugekauft.
Schönen Sonntag noch!
Und auch die Gesamtanzahl der klagenden Aktien veröffentlicht wird.
Letztlich ist für die Bewertung der Aktie nicht wesentlich ob 1€ oder 1,5€ fließt...sondern wie weit Aktionäre davon profitieren.
Bei 10,3€/10,6€ habe ich auch noch paar zugekauft.
Schönen Sonntag noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.930 von Freibauer am 05.05.24 12:10:08Hallo Freibauer,
vielen Dank für deine umfangreiche Antwort.
Der von mir angegebene Betrag von 1,5 Mio € war nur als Beispiel genannt, da ich die genauen Zahlen der angemeldeten Aktien nicht kenne.
So ähnlich wird es vielen möglichen Investoren gehen. Deshalb habe ich vermutet, dass man aus Vorsichtsgründen nur mit einer relativ niedrigen Zahlung rechnet. Deshalb erklärt sich auch der niedrige Kursaufschlag nach dieser Meldung. Viele Anleger sehen zunächst auch den relativ geringen Rückstellungsbetrag von 1,3 Mrd € der Deutschen Bank und den Hinweis des Gerichts, dass Teile des Anspruchs berechtigt seien. Das Gericht spricht nicht davon, dass der gesamte Anspruch berechtigt sein könnte.
Ich selbst hoffe natürlich auch, dass nach einem Vergleich mindestens ein Betrag von 1€ pro ES-Aktie erreicht werden kann. Deshalb erachte ich den augenblicklichen Kurs für zu niedrig. Ich habe in den letzten Tagen jeweils kleine Stückzahlen zu günstigen Kursen zugekauft . Denn selbst ohne Berücksichtigung der möglichen Vergleichszahlung ist die ES-Aktie deutlich unter ihrem inneren Wert (NAV) zu erwerben.
vielen Dank für deine umfangreiche Antwort.
Der von mir angegebene Betrag von 1,5 Mio € war nur als Beispiel genannt, da ich die genauen Zahlen der angemeldeten Aktien nicht kenne.
So ähnlich wird es vielen möglichen Investoren gehen. Deshalb habe ich vermutet, dass man aus Vorsichtsgründen nur mit einer relativ niedrigen Zahlung rechnet. Deshalb erklärt sich auch der niedrige Kursaufschlag nach dieser Meldung. Viele Anleger sehen zunächst auch den relativ geringen Rückstellungsbetrag von 1,3 Mrd € der Deutschen Bank und den Hinweis des Gerichts, dass Teile des Anspruchs berechtigt seien. Das Gericht spricht nicht davon, dass der gesamte Anspruch berechtigt sein könnte.
Ich selbst hoffe natürlich auch, dass nach einem Vergleich mindestens ein Betrag von 1€ pro ES-Aktie erreicht werden kann. Deshalb erachte ich den augenblicklichen Kurs für zu niedrig. Ich habe in den letzten Tagen jeweils kleine Stückzahlen zu günstigen Kursen zugekauft . Denn selbst ohne Berücksichtigung der möglichen Vergleichszahlung ist die ES-Aktie deutlich unter ihrem inneren Wert (NAV) zu erwerben.
Auf Grundlage mehrerer Änderungsvereinbarungen erwarb die Deutsche Bank Anfang 2009 knapp 23 % der Postbank-Aktien zu je EUR 23,92 und zeichnete eine Anleihe mit Fälligkeit im Februar 2012, die sie zum Erwerb von weiteren 27,4 % der Postbank-Aktien zu je EUR 45,45 verpflichtete.
Das macht 50,4% - die keinen Anspruch auf Zahlungsverpflichtung haben!!!!!
Ergo kann von nur 0,5€ keine Rede sein!
Das macht 50,4% - die keinen Anspruch auf Zahlungsverpflichtung haben!!!!!
Ergo kann von nur 0,5€ keine Rede sein!
15.04.24 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
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29.07.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
21.07.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
27.06.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |