Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 32)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 15.05.24 16:46:46 von
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Mal ne "unorthodoxe" Frage in die Runde: Wird ja viel gemunkelt über etwaige Manipulationen am Ölmarkt (das OPEC Kartell und die SPR Injektionen mal aussen vor).
Denkt ihr, dass von staatlicher Seite (sprich US Regierung) nachgeholfen wird? Würde mich echt mal interessieren, wie hier die Meinungen sind!
Denkt ihr, dass von staatlicher Seite (sprich US Regierung) nachgeholfen wird? Würde mich echt mal interessieren, wie hier die Meinungen sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.780.189 von trick17-2 am 10.11.23 09:53:09
grüne assets sind ja nicht per se 'teufelszeug'...aber sie müssen auf ihre rentabilität hin geprüft werden. ausserdem will sich shell nicht zur willkommenen zielscheibe von woken aktivisten und richtern machen - da gabs doch schon mal ein entsprechendes urteil eines holländischen gerichts
Zitat von trick17-2: Bei Shell finde ich noch einen anderen Aspekt spannend. Kommt es auch zu Verkäufen von grünen Assets aus der BVB-Zeit?
grüne assets sind ja nicht per se 'teufelszeug'...aber sie müssen auf ihre rentabilität hin geprüft werden. ausserdem will sich shell nicht zur willkommenen zielscheibe von woken aktivisten und richtern machen - da gabs doch schon mal ein entsprechendes urteil eines holländischen gerichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.780.189 von trick17-2 am 10.11.23 09:53:09ja, hier sollte einiges an grünem kram verkauft werden das stimmt.
noch früher wollte man die grünen assets sogar auslagern weil dafür astronomische multiples im gegensatz zur gesamtshell möglich waren.
also shell war zb. p/e 8 und "green shell" p/e 30
für beides scheint der zug aber jetzt erstmal abgefahren weil das ganze grüne zeug derzeit buchstäblich im keller liegt.
mal sehen ob shell hier aber noch einen hasen aus dem hut zaubern kann
noch früher wollte man die grünen assets sogar auslagern weil dafür astronomische multiples im gegensatz zur gesamtshell möglich waren.
also shell war zb. p/e 8 und "green shell" p/e 30
für beides scheint der zug aber jetzt erstmal abgefahren weil das ganze grüne zeug derzeit buchstäblich im keller liegt.
mal sehen ob shell hier aber noch einen hasen aus dem hut zaubern kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.779.322 von Salazie am 10.11.23 08:12:49Übernahmen mit eigenen Aktien machen immer dann Sinn, wenn die zugekaufte Firma einen niedrigeren Aktienkurs hat als die eigene.
Wenn dann noch Synergien zu generieren sind, dann sind Übernahmen klasse.
Bei Shell haut das aber nicht richtig hin, weil sie an der Börse zu niedrig bewertet sind. Exxon und Chevorn sind deutlich höher bewertet und konnten diesen Move im Oktober vollziehen. Ich sehe bei Shell auch keine Zukäufe. Sehr wohl könnte man aber durch Joint Venture oder operative Projekte stärker wachsen,
wenn man weniger Aktien zurück kaufen würde. Ich glaube die Mechanismen sind uns beiden klar, wir reden aneinander vorbei...
Ich stimme absolut zu, dass der neue CEO einen guten Job macht. Ich hatte dies nicht erwartet.
Schulden würde ich gar nicht unbedingt weiter reduzieren, 40 Mrd können gut gestemmt werden.
Bei Shell finde ich noch einen anderen Aspekt spannend. Kommt es auch zu Verkäufen von grünen Assets aus der BVB-Zeit?
Sonnen GmbH steht offensichtlich zum Verkauf. Hier könnte hohe Einmalerlöse erzielt werden, die derzeit noch wenig Cash verdienen.
Könnte aber auch wie ein Verkauf des Zukunftgeschäfts verstanden werden.
Ich bin gespannt, ob der neue CEO auch Schritte in diese Richtung unternimmt.
trick17
Wenn dann noch Synergien zu generieren sind, dann sind Übernahmen klasse.
Bei Shell haut das aber nicht richtig hin, weil sie an der Börse zu niedrig bewertet sind. Exxon und Chevorn sind deutlich höher bewertet und konnten diesen Move im Oktober vollziehen. Ich sehe bei Shell auch keine Zukäufe. Sehr wohl könnte man aber durch Joint Venture oder operative Projekte stärker wachsen,
wenn man weniger Aktien zurück kaufen würde. Ich glaube die Mechanismen sind uns beiden klar, wir reden aneinander vorbei...
Ich stimme absolut zu, dass der neue CEO einen guten Job macht. Ich hatte dies nicht erwartet.
Schulden würde ich gar nicht unbedingt weiter reduzieren, 40 Mrd können gut gestemmt werden.
Bei Shell finde ich noch einen anderen Aspekt spannend. Kommt es auch zu Verkäufen von grünen Assets aus der BVB-Zeit?
Sonnen GmbH steht offensichtlich zum Verkauf. Hier könnte hohe Einmalerlöse erzielt werden, die derzeit noch wenig Cash verdienen.
Könnte aber auch wie ein Verkauf des Zukunftgeschäfts verstanden werden.
Ich bin gespannt, ob der neue CEO auch Schritte in diese Richtung unternimmt.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.778.629 von trick17-2 am 10.11.23 00:58:21
das hat ja auch keiner behauptet - ob bei der insgesamt hohen bewertung von energieunternehmen jetzt der richtige zeitpunkt für zukäufe ist - nein, ich denke nicht.
der neue ceo macht meines erachtens bislang einen guten job, indem er die woke agenda, die bvb der shell verpassen wollte, etwas abmildert und die aktienkursentwicklung spiegelt das auch wieder..
die schulden sollten noch etwas reduziert und die dividende weiterhin angehoben werden - das macht shell auch für us anleger wieder etwas attraktiver
Zitat von trick17-2: Durch Rückkäufe wächst das Unternhemn halt nicht.
das hat ja auch keiner behauptet - ob bei der insgesamt hohen bewertung von energieunternehmen jetzt der richtige zeitpunkt für zukäufe ist - nein, ich denke nicht.
der neue ceo macht meines erachtens bislang einen guten job, indem er die woke agenda, die bvb der shell verpassen wollte, etwas abmildert und die aktienkursentwicklung spiegelt das auch wieder..
die schulden sollten noch etwas reduziert und die dividende weiterhin angehoben werden - das macht shell auch für us anleger wieder etwas attraktiver
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.773.502 von Salazie am 09.11.23 11:43:52Meine Sichtweise ist, dass sowohl Aktienrückkäufe wie auch Dividenden die Bilanz auf der Aktivseite wie auch auf der Passivseite verkürzen.
Aktinerückkäufe mondern Cash (aktiv) und Eigenkapital (passiv).
Optional könnte das Geld für Zukäufe oder Projekte ausgegeben werden.
Dann würde das Eigenkapital nicht fallen und suf der Aktivseite würde Cssh in Anlagevermögen gewandelt werden.
Durch diese Inbestitionen würden weerte geschaffen werden und das Unternehmen würde wachsen.
Durch Rückkäufe wächst das Unternhemn halt nicht.
Andes sieht es für den Wert einer einzelnen Aktie aus.
Dieser steigt, da sich der Unternehmenswert auf weniger. Anteile verteilt.
trick16
Aktinerückkäufe mondern Cash (aktiv) und Eigenkapital (passiv).
Optional könnte das Geld für Zukäufe oder Projekte ausgegeben werden.
Dann würde das Eigenkapital nicht fallen und suf der Aktivseite würde Cssh in Anlagevermögen gewandelt werden.
Durch diese Inbestitionen würden weerte geschaffen werden und das Unternehmen würde wachsen.
Durch Rückkäufe wächst das Unternhemn halt nicht.
Andes sieht es für den Wert einer einzelnen Aktie aus.
Dieser steigt, da sich der Unternehmenswert auf weniger. Anteile verteilt.
trick16
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.776.277 von Toscanoptic am 09.11.23 17:35:03Für mich bestätigt (auch) dies meine Investitionsentscheidungen. 🙂 Die Energiepolitik hier, besonders die Umsetzung der geplanten Energiewende, basiert für mich auf einer nicht zu Ende gedachten Idee und die Bevölkerung muss das nun (zukünftig) bezahlen. 🙄
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.775.935 von Oginvest am 09.11.23 16:51:18Diese Aussichten beweisen, wie lächerlich die Energiepolitik in Deutschland und Europa eigentlich ist.
Wenn wir der Menschheit ausreichend oder sogar üppig Energie zur Verfügung stellen wollen, müssen wir massenhaft Kernkraftwerke der neuen Generatin bauen. Gleichzeitig können wir dann ein weltweites Aufforstungsprogramm in Gang setzen, mit dem man nachweislich wesentliche Mengen menschenerzeugtes CO2 binden kann
Wasser kann aus Entsalzungsanlagen kommen
Wenn wir der Menschheit ausreichend oder sogar üppig Energie zur Verfügung stellen wollen, müssen wir massenhaft Kernkraftwerke der neuen Generatin bauen. Gleichzeitig können wir dann ein weltweites Aufforstungsprogramm in Gang setzen, mit dem man nachweislich wesentliche Mengen menschenerzeugtes CO2 binden kann
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