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    Minen und Vola  2628  0 Kommentare Goldminen und Vola deuten auf Unruhe im Markt - Seite 2


    Interessant ist, dass sich die sehr dynamische X- Spalte ganz rechts knapp über die dominierende und kurzfristige Abwärtstrendgerade der P & F Technik schieben konnte. Dies ist ein Hinweis auf Unruhe an den Märkten und fallende Kurse. Die Marktphase mit äußerst geringen Schwankungen und großer Sorglosigkeit ist damit wahrscheinlich beendet.

    In den Medien wurde in den vergangenen Tagen bereits heftig über die geringe Vola diskutiert - doch was bedeutet das für uns? Grundsätzlich kann man sagen, dass aus irgendwelchen Gründen das Vertrauen der Investoren lange Zeit sehr hoch war und es wenig Neigung gab, sich abzusichern. Da die Stimmung an der Börse sehr schnell wechselt, könnte man also eine geringe Vola als potenziell gefährlich ansehen. Doch ist dies gerechtfertigt?

    Ich denke eher nein, denn wie die Grafik zeigt, kann die Vola monatelang sehr tief bleiben ohne dass es zu Turbulenzen kommt. Allerdings verhält es sich umgekehrt, also bei einer in die Höhe rasenden Vola, ganz anders. Starke Vola-Ausbrüche haben eine sehr kurze zeitliche Lebensdauer. Die Investoren geraten dann in Panik und wollen sich zu jedem Preis absichern - in der Regel zu spät. Deshalb sind die Spitzen im Vola Index sehr interessante Kaufgelegenheiten - was aber umgekehrt nicht zutrifft, da die Vola wochenlang „im Keller“ bleiben kann.

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    Der innere Markt spiegelt die wachsende Unruhe

    Hier sehen Sie die Relation derjenigen Aktien an der New Yorker Börse, die oberhalb der wichtigen 50- Tage Linie notieren und insofern von der Nachfrage gelenkt werden und oberhalb einer der wichtigsten Unterstützungen notieren.

    Wie Sie sehen, notieren wir derzeit im Mittelfeld bei etwa 45 %, befinden uns also weder im überhitzten noch im überverkauften Bereich - aber auf einer guten Unterstützung der P & F Technik. Heute werden nur noch 45 % der Titel im S % P 500 von der Nachfrage gelenkt, zu Jahresbeginn waren es noch 85%. Ein klarer Trend, die Marktbeteiligung verschlechtert sich deutlich und immer mehr Aktien geraten unter den Einfluß des Angebots – aus welchen Gründen auch immer.
    Dies ist eine sehr wichtige Beobachtung, denn der beste Indikator für den zukünftigen Verlauf der Indizes ist das heutige Preisverhalten. Nur wenn man sich vergewissert, wo man heute als Anleger steht, kann man überhaupt eine in die Zukunft gerichtete Prognose wagen.

    Potentiellen negativ ist die 0-Spalte ganz rechts, die Ihnen zeigt, dass der gegenwärtige Impuls nach unten gerichtet ist und wir und der im Herbst 2016 aufgenommene Aufwärtstrend verletzt wurde. Wir befinden uns also in einer Marktphase, in der das Angebot systematisch stärker wird.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Minen und Vola Goldminen und Vola deuten auf Unruhe im Markt - Seite 2 Gestern konnten wir erleben, wie schnell die Stimmung an der Börse kippen kann. Vor einigen Tagen wurde die immer weiter sinkende Kursschwankung kritisiert und als Sorglosigkeit der Anleger interpretiert. Jetzt ist es umgekehrt, plötzlich schießt die Vola nach oben und die Nervosität der Anleger ist förmlich spürbar. Dies zeigt sich auch an den bereits seit einigen Tagen wieder gefragten Aktien des Goldsektors, während umgekehrt der innere Markt kurzfristig unter Verkaufsdruck gerät.

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