Technische Analyse DAX
Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Konsolidierung im Aufwärtsmodus
DAX bleibt in der Spur und aufwärtsgerichtet: Der deutsche Leitindex scheiterte jüngst aber mittels zweier „Doji-Kerzen“ in Folge an der 18.848´er Hürde.
DAX bleibt in der Spur und aufwärtsgerichtet: Der deutsche Leitindex scheiterte mittels zweier „Doji-Kerzen“ in Folge an der 18.848´er Hürde. Dies bestätigt zwar zum einen, dass der übergeordnete Trend weiterhin intakt ist, zum anderen, dass die 19.000 Punkte wie beschrieben kein „Selbstläufer“ sind. Die 18.635 stellen weiterhin die nächste charttechnische Supportmarke nach unten dar. Beachtung gilt auch heute wieder dem Oberen Bollinger-Band (18.870) und der Hürde bei 18.848. Der DAX wird auch heute wieder im übergeordneten charttechnischen Aufwärtsmodus tendieren. Auch wenn es an der Bandbreite von 18.848 bis 19.000 zunächst wieder „schwierig“ wird...
Momentum gibt erkennbar nach: Das Momentum hat sich auch gestern wieder etwas abgeschwächt, verläuft aber – noch - im positiven Bereich. Die Slow-Stochastik zeigt sich weiterhin im überkauften Bereich. Der Trendfolgeindikator MACD steigt weiter an. Die Wolke („Kumo“) des Ichimoku Kinko Hyo (Trendfolgeindikator) verläuft leicht versetzt unterhalb des Januar-Aufwärtstrends. Sie notiert auch heute bei 18.361 Punkten. Damit bleibt die Trendfolge zweimal (MACD, Ichimoku) bestätigt. Die Slow-Stochastik („überkauft“) sowie das Obere Bollinger-Band (18.870) und das Momentum (fallend) könnten auf weitere leichte, den Aufwärtsmodus allerdings nicht schädigende, Gewinnmitnahmen hindeuten.
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Leichte Konsolidierung auch zur Wochenmitte. Der DAX wird am heutigen Mittwoch wieder leicht konsolidieren. Dies ist aufgrund der Systematiken des Oberen Bollinger-Bandes, der Fibonacci-Projektionen sowie der Slow-Stochastik und dem Momentum zu erwarten. Selbst kurzfristige Gewinnmitnahmen werden den wieder manifestierten Aufwärtsmodus aber nicht negativ beeinflussen. Dieser zeigt sich nach wie vor intakt und nachhaltig gefestigt. Die Stopps und Absicherungen können daher beibehalten werden. Die nächsten charttechnischen Unterstützungen verlaufen wie gehabt bei 18.635, 18.141 und 17.900. Alles in allem eine doch relativ entspannte Situation mit gleichzeitiger Tuchfühlung zu einem neuen Allzeithoch.