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    Aktien Frankfurt Eröffnung  509  0 Kommentare DAX bleibt im Abwärtstrend – US-Arbeitsmarktdaten geben noch keine Entwarnung

    Der Deutsche Aktienindex befindet sich seit Anfang April in einem intakten Abwärtstrend. Auch wenn die vergangenen beiden Wochen eine gewisse Stabilisierung gebracht haben, eine Trendumkehr nach oben ist das noch nicht.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX in intaktem Abwärtstrend seit April, Trendumkehr noch nicht erkennbar.
    • US-Notenbank könnte Zinswende auf 2025 verschieben, trotz hoher Zinsen.
    • Berichtssaison enttäuschend, Ausblicke schwach, Aktienmarkt könnte konsolidieren.

    Für eine Aufhellung der technischen Großwetterlage muss sich der DAX erst wieder über 18.200 Punkten etablieren. Darunter droht früher oder später eine Fortsetzung der Korrektur und ein Rutsch der Kurse unter 17.700 Punkte.

    Die Anleger können sich nach den leicht schwächeren Arbeitsmarktdaten aus den USA nicht wirklich sicherer fühlen in ihrer Erwartungshaltung, dass die US-Notenbank noch vor den Präsidentenwahlen die Leitzinsen senkt. Zwar zeigte der Lohndruck in eine leichte Abkühlung, dafür brachten die Daten aus der Industrie einen rasanten Anstieg bei den Preisen mit sich. Es ist der US-Wirtschaft trotz der hohen Zinsen bisher nicht gelungen, die letzten inflationären Tendenzen abzuschütteln. Es ist jetzt bis über den Sommer Zeit für eine weitere Abkühlung. Falls es nicht dazu kommt, droht ein Déjà-vu für die Börse: Die Fed könnte ihre Zinswende auf das Jahr 2025 vertagen. 

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    Die Berichtssaison in den USA ist zu gut 80 Prozent gelaufen und die Unternehmen haben zwar geliefert, aber eher am unteren Ende der Spanne der Erwartungen. Das ist enttäuschend, denn die Erwartungen hinsichtlich der Unternehmensgewinne wurden seit Jahresbeginn bereits um 40 Prozent gesenkt. Die Berichtssaison dient jedenfalls nicht als Grund, die Indizes an der Wall Street auf neue Rekordstände zu hieven. Dafür sind auch die Ausblicke der Unternehmen angesichts der jetzt verschobenen Zinswende zu schwach.

    Angesichts des mageren Ausblicks der Entwicklung der Unternehmensgewinne und der späteren Zinswende könnte der Aktienmarkt in den Sommermonaten in eine Konsolidierung eintreten.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX bleibt im Abwärtstrend – US-Arbeitsmarktdaten geben noch keine Entwarnung Der Deutsche Aktienindex befindet sich seit Anfang April in einem intakten Abwärtstrend. Auch wenn die vergangenen beiden Wochen eine gewisse Stabilisierung gebracht haben, eine Trendumkehr nach oben ist das noch nicht.

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