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    Adidas AG: Sportliche Großereignisse könnten 2024 zu einem glanzvollen Jahr machen!

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    Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas hat eine beeindruckende Geschichte des Erfolgs und der Innovation hinter sich, wenngleich das Chartbild seit Mitte 2021 einen anderen Eindruck vermittelt. Insbesondere Konsumzurückhaltung, Margendruck durch die Inflation sowie ein belastetes Image haben den Aktienkurs belastet. Seit November 2022 hat sich das Chartbild allerdings aufgehellt und fundamental befindet sich der Konzern auch wieder auf dem richtigen Weg!

    Starke Marktposition und globale Expansion

    Adidas ist einer der weltweit führenden Anbieter von Sportbekleidung, Schuhen und Zubehör. Mit einer starken Präsenz in verschiedenen Sportkategorien, darunter Fußball, Basketball, Laufen und Lifestyle, hat das Unternehmen eine breite Kundenbasis erreicht. Durch strategische Partnerschaften mit Sportlern, Vereinen und Veranstaltungen hat Adidas seine Marke weltweit bekannt gemacht. Dennoch waren es auch die Kooperationen mit Stars, welche sich zum Teil negativ ausgewirkt haben. Allen voran die Zusammenarbeit mit Kanye West und den Yeezy-Produkten hat dem Image von Adidas im letzten Jahr negative Pressemitteilungen eingehandelt. Dennoch verfügt das Unternehmen darüber hinaus über ein diversifiziertes Produktportfolio, das es ihm ermöglicht, von verschiedenen Trends in der Sport- und Modebranche zu profitieren. Adidas hat auch in neue Technologien investiert, um innovative Produkte zu entwickeln, die den Anforderungen von Athleten und Verbrauchern gerecht werden. Die langfristigen Wachstumsaussichten für den Sportartikelhersteller bleiben vielversprechend. Das Unternehmen hat Möglichkeiten, seine Präsenz in aufstrebenden Märkten wie China und Indien weiter auszubauen, während es gleichzeitig seine Position in etablierten Märkten stärkt. Darüber hinaus bieten der wachsende Trend zu einem aktiven Lebensstil und die steigende Nachfrage nach Sportbekleidung und -ausrüstung weitere Chancen für Adidas, sein Geschäft auszubauen.
    Negative Währungseffekte, aber positive Entwicklungen beim Abverkauf von Yeezy-Produkten

    Am 13. März hatte Adidas den Geschäftsbericht für das Jahr 2023 und einen zuversichtlichen Ausblick für das Jahr 2024 präsentiert. Während negative Wechselkurseffekte des argentinischen Pesos sich im letzten Jahr negativ ausgewirkt haben, verläuft der Abverkauf des Yeezy-Bestands deutlich besser als befürchtet. Konkret ist der Umsatz für das Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 % auf 21,427 Mrd. Euro gesunken. Negative Währungseffekte haben sich hierbei mit mehr als einer Mrd. Euro und die Beendigung des Yeezy-Geschäfts mit rund 500 Mio. Euro ausgewirkt. Dennoch konnte die Bruttomarge im Jahr 2023 um 0,2 Prozentpunkte auf 47,5 % gesteigert werden, was insbesondere auf einen günstigeren Geschäftsmix und niedrigere Frachtkosten zurückgeführt wurde.
    Neue Wachstumsimpulse im Jahr 2024

    Auf den Entwicklungen des Jahres 2023, die Währungseinflüsse und die Fortschritte beim Abverkauf des Yeezy-Bestands aufbauend, blickt Adidas zuversichtlich auf das laufende Jahr. 2024 könnte auch in Anbetracht der großen Sportereignisse in diesem Jahr positive Effekte auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung ausüben. Das Management erwartet deshalb für 2024 einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein Betriebsergebnis von rund 500 Mio. Euro. Allen voran die Olympischen und Paralympischen Spiele, die Fußball-EM, der Copa und all die anderen Sportevents sowie eine Produktoffensive dürften den Absatz antreiben. Mit Blick auf die einzelnen Regionen könnte es im Jahr 2024 in Nordamerika einen währungsbereinigten Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich geben. Die Regionen Europa, Emerging Markets und Japan/Südkorea könnten jeweils mit einem währungsbereinigten Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich aufwarten und als Wachstumstreiber werden China sowie Lateinamerika mit währungsbereinigtem Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.

     

    Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Adidas AG

    Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Adidas AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ3N13, das am 27.06.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Adidas AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 180,00 Euro begrenzt.

     

    Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Adidas AG an der maßgeblichen Börse am 20.06.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 180,00 Euro.

    2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

     

    Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.06.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Adidas AG am 20.06.2025 auf oder über 180,00 Euro liegen wird.

     

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 16.04.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Marcus Landau
    Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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    Verfasst von DZ BANK
    Adidas AG: Sportliche Großereignisse könnten 2024 zu einem glanzvollen Jahr machen! Werbung Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas hat eine beeindruckende Geschichte des Erfolgs und der Innovation hinter sich, wenngleich das Chartbild seit Mitte 2021 einen anderen Eindruck vermittelt. Insbesondere Konsumzurückhaltung, …