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    Goldpreis nimmt neues Allzeithoch ins Visier!

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    Gold präsentierte sich in den vergangenen Wochen erneut fester. Angesichts der jüngsten Eskalation im Mittleren und Nahen Osten rückte das gelbe Edelmetall als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten trotz der Stärke des US-Dollars wieder verstärkt in den Fokus der Investoren. Auch technisch präsentiert sich der Goldpreis unserer Einschätzung nach weiterhin in einer vielversprechenden Verfassung, wobei der Breakout auf ein neues Jahreshoch oberhalb der Marke von 2.400 USD die übergeordnete Trendfortsetzung einleiten dürfte.

    Die Lage: Gold bleibt als Krisenwährung weiter im Fokus!

    Nach dem überraschenden Raketenangriff des Iran auf Israel am 13. April legten die Goldpreisnotierungen in der Folge kräftig zu. Auch nach dem mutmaßlichen Gegenschlag Israels auf mehrere Ziele in der iranischen Stadt Isfahan am vergangenen Freitag bleibt die Lage nach wie vor angespannt. Obwohl der mutmaßliche Angriff Israels auf iranisches Territorium in den Staatsmedien beider Länder kaum beachtet wurde, bleibt die Gefahr einer möglichen Eskalation im Mittleren und Nahen Osten nach Einschätzung vieler Experten weiter bestehen. Daneben sorgten auch die nach wie vor bestehenden Inflationsgefahren für Support. Laut US-Notenbankchef Jerome Powell machte die US-Notenbank zwar im Kampf gegen die Inflation weitere Fortschritte. Da das von der Fed postulierte Ziel einer Inflationsrate von 2 % noch längst nicht erreicht ist, rechnen Marktbeobachter nunmehr frühestens ab September mit einer Lockerung der US-Geldpolitik. Damit dürfte das gelbe Edelmetall trotz der rekordhohen Goldpreise als klassischer Inflationsschutz bei privaten und institutionellen Investoren weiter gefragt bleiben. Vor allem in China steht Gold weiterhin hoch im Kurs, wobei laut einer Erhebung des World Gold Councils für den Erwerb von Goldbarren und -münzen im Reich der Mitte teilweise Aufschläge von knapp 26 USD pro Feinunze fällig werden.
    Zentralbanken bei Gold weiterhin auf der Käuferseite!

    Neben seinem Nimbus als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten profitierte Gold zuletzt auch von der weiter steigenden Goldnachfrage seitens der internationalen Zentralbanken. Laut einer Erhebung des World Gold Councils erwarben die internationalen Notenbanken im Februar kumuliert netto rund 19 Tonnen des gelben Edelmetalls, nachdem die internationalen Zentralbanken bereits im Januar kumuliert insgesamt 45 Tonnen Gold erworben hatten. Auf dem Spitzenplatz war hier erneut die People‘s Bank of China zu finden, die im Februar erneut 12 Tonnen Gold erworben hatte. Auch Kasachstan und die indische Notenbank stockten ihre Goldreserven im Februar jeweils um 6 Tonnen auf, während die National Bank of Turkey im Februar laut der Erhebung des World Gold Councils weitere 4 Tonnen Gold erworben hatte. Auf der Verkäuferseite waren im Februar die Central Bank of Uzbekistan (12 Tonnen Gold) sowie die Central Bank of Jordan zu finden, die ihre Goldbestände im Februar um 4 Tonnen reduzierte.
    Trading-Taktik: Der Goldpreis setzte seine übergeordnete Aufwärtsbewegung in den vergangenen Wochen nach dem Überschreiten der Marke von 2.200 USD Ende März zuletzt dynamisch fort. Gelingt der Breakout aus der mehrwöchigen engen Seitwärtsrange auf ein neues Allzeithoch oberhalb der Marke von 2.400 USD, sollte Gold seine übergeordnete Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Es bietet sich an, den Stop-Loss bei bestehenden Long-Positionen auf 2.150 USD nachzuziehen.

    Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN: DQ1RUB) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negativen wie positiven) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-Out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis selbst werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichen Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 0,10.

    Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihre Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 23.04.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Marcus Landau
    Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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    Verfasst von DZ BANK
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