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    Technische Analyse DAX  213  0 Kommentare Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Heute "brennt" nichts mehr an

    Der DAX wird auch heute mit hoher Wahrscheinlichkeit trotz der US-Vorgaben nicht an sein Allzeit-Hoch bei 17.003 Zählern heranreichen.

    Heute wird keiner mehr ins Risiko gehen. Auffällig bleiben aber die engen Bollinger-Bänder sowie der niedrige Volatilitätsindex (VDAX). Die Marktteilnehmer werden heute nichts mehr anbrennen lassen. Ein insgesamt erfreuliches Gesamtjahr 2023 wird heute „trocken“ ins Ziel gebracht. Daher sind auch für heute nur sehr geringe Kursauschläge zu erwarten. Was bedeutet das konkret?

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    Der Fokus beim DAX bleibt auch am heutigen Freitag auf die Bandbreite zwischen 16.890 und 16.624 Punkten. Die Zeichen stehen ganz klar auf eine seitwärts gerichtete Tagestendenz.

    Es ist alles angerichtet für einen entspannten und ruhigen Jahresendspurt. Die markttechnischen Indikatoren sind in Summe neutral ausgerichtet. Das charttechnische Bild ebenso. Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich weiter neutral mit steigender Tendenz. Der Trendfolgeindikator MACD kommt von seinem hohen Niveau nach wie vor langsam zurück. Beide allerdings ohne akutes Kauf- oder Verkaufssignal. Das Momentum ist weiterhin positiv schwächt sich aber seit Tagen ab. Das unterdurchschnittliche Handelsvolumen wird auch heute Bestand haben. Alles Hinweise darauf, dass sich die Marktteilnehmer auf einen ruhigen und entspannten Handel einstellen können. Für den Jahresstart 2024 sind allerdings die sich zuletzt wieder eingeengten Bollinger-Bänder zu beachten. Zudem rangiert auch der VDAX auf sehr niedrigem Niveau. Für heute spielt beides aber keine Rolle mehr.

    Für den letzten Handelstag 2023 lautet das Szenario wie folgt: Der DAX wird mit hoher Wahrscheinlichkeit trotz der US-Vorgaben nicht an sein Allzeit-Hoch bei 17.003 Zählern heranreichen. Nach unten ist das Potential weiterhin bei 16.624 begrenzt. Es ist davon auszugehen, dass heute die sechste Doji-Kerze in Folge auftritt. Nach unten sollten die nächsten engen Absicherungslevels bei 16.624, 16.529 und 16.387 Punkten beibehalten werden. Neue chart- und markttechnische Kaufimpulse ergeben sich oben erst wieder beim Überschreiten der 17.003. Aber dies ist erst wieder 2024 ein Thema.



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    Martin Utschneider
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    Cashkurs.com

    Martin Utschneider ist Kapitalmarkt-Stratege bei Cashkurs.com. Zuvor leitete er die Technische Kapitalmarktanalyse der Privatbank Donner & Reuschel. Davor war er für eine namhafte österreichische Private Banking-Adresse tätig. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Wertpapierbetreuung internationaler Private Banking- und Wealth Management-Klientel. Nebenberuflich ist er zudem für diverse zertifizierte Weiterbildungsakademien und eine Hochschule als Fachdozent und Prüfer tätig. Praktische Erfahrung im Bereich „Technische Analyse“ hat Utschneider seit nunmehr knapp 20 Jahren. Seine Analysen finden im deutschsprachigen Raum (D, A, CH, FL, LUX) sehr große Beachtung. Zudem gehören auch an einige renommierte Medienvertreter (Print, TV, Radio…) zu den Empfängern. Er ist regelmäßig bei n-tv, welt (vormals n24) sowie DerAktionärTV Interviewgast und zählt aktuell zu den meist zitiertesten Experten seines Fachgebietes (Handelsblatt, Manager Magazin, Börsenzeitung, FAZ, SZ, Focus, Börse Online, Welt,…).
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    Verfasst von Martin Utschneider
    Technische Analyse DAX Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Heute "brennt" nichts mehr an Der DAX wird auch heute mit hoher Wahrscheinlichkeit trotz der US-Vorgaben nicht an sein Allzeit-Hoch bei 17.003 Zählern heranreichen.

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