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Maternus-Kliniken AG erzielt erste Erfolge aus den Investitionen in die Professionalisierung des Konzerns
- Kapazitätsauslastung verbessert sich um 1,6 Prozentpunkte auf 74,2%
- Reduktion des Fremdpersonaleinsatzes als wichtiger Meilenstein
- Konzernumsatz geht auf 50,7 Mio. € zurück, EBITDA bei -1,0 Mio. €
EQS-News: Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis MATERNUS-Kliniken AG erzielt erste Erfolge aus den Investitionen in die Professionalisierung des Konzerns |
- Kapazitätsauslastung im Konzern verbessert sich leicht um 1,6 Prozentpunkte auf 74,2 Prozent – erste Erfolge aus ergriffenen strukturellen Maßnahmen und Investitionen
- Massive Reduktion des Fremdpersonaleinsatzes wichtiger Meilenstein zur Verminderung des Kostendrucks. MATERNUS erzielt weitere Erfolge in der Personalgewinnung und -bindung.
- Konzernumsatz geht auf 50,7 Mio. € (Vorjahr: 55,0 Mio. €) zurück, ursächlich ist der Wegfall von Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie
- Umsatz im Segment Pflege verringert sich auf 40,0 Mio. € (Vorjahr: 41,8 Mio. €), um Sondereffekte bereinigt ergab sich jedoch ein Anstieg um 2,2 Mio. €
- Im Segment Rehabilitation nahmen die Umsätze auf 10,1 Mio. € (Vorjahr: 12,4 Mio. €) ab, bereinigt ging der Umsatz nur leicht um 0,1 Mio. € zurück
- Das Konzern-EBITDA liegt bei -1,0 Mio. € (Vorjahr: 3,5 Mio. €), Halbjahresergebnis beläuft sich auf -9,0 Mio. € (Vorjahr: -4,4 Mio. €).
- Bundesländer wenden die neuen Personalschlüssel in der Pflege noch nicht an: Vorstand passt Umsatzprognose für 2023 auf einen Wert von mindestens 103,5 Mio. € an. Aufgrund ebenfalls niedrigerer Personalkosten wird unverändert ein mindestens ausgeglichenes Konzern-EBITDA erwartet
Berlin, den 15. September 2023 – Im ersten Halbjahr 2023 konnte die MATERNUS-Kliniken AG bereits erste Erfolge aus den ergriffenen strukturellen Maßnahmen und Investitionen erzielen. Die Kapazitätsauslastung im MATERNUS-Konzern hat sich im ersten Halbjahr 2023 durch die Kombination aus Maßnahmen zur Belegungssteigerung (Personalgewinnung und verstärkte operative Führungsstruktur) und dem rückläufigen Infektionsgeschehen durchschnittlich auf 74,2 Prozent (Vorjahr: 72,6 Prozent) leicht verbessert. Aus der Reduzierung der während der Corona-Pandemie gewährten staatlichen Unterstützung ergeben sich jedoch Umsatz- und Ergebnisbelastungen. So sank der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2023 auf 50,7 Mio. € (Vorjahr: 55,0 Mio. €). Kostenseitig führte das zum 1. September 2022 in Kraft getretene Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) im Personalbereich zu einer Aufwandssteigerung um 3,6 Mio. € auf 38,2 Mio. € (Vorjahr: 34,6 Mio. €), während der Rückgang der Preise am Energie-Spotmarkt in Verbindung mit Fördermitteln zur Linderung der erhöhten Energiekosten zu einem auf 6,4 Mio. € (Vorjahr: 9,5 Mio. €) gesunkenen Materialaufwand führten. Folglich nahm das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) auf -1,0 Mio. € (Vorjahr: 3,5 Mio. €) ab. Nach Steuern verschlechterte sich das Konzernhalbjahresergebnis auf -9,0 Mio. € (Vorjahr: -4,4 Mio. €).
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