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     825  0 Kommentare LVMH Aktie – Gefährdet eine Rezession die Luxusbranche?

    Die Aktien des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH sind in den letzten 4 Wochen etwas unter Druck geraten und liegen nun rund 20 % unter ihrem im Juli erreichten Allzeithoch. Was sind die Gründe?

    Der dänische Pharmamittelhersteller Novo Nordisk hat zu Beginn des Monats den französischen Mode- und Luxusartikelhersteller LVMH (Moet Hennessy Louis Vuitton SE) vom Thron des wertvollsten börsennotierten Unternehmens Europas gestoßen. Dieser Wechsel beendete damit die fast 3 Jahre andauernde Herrschaft des französischen Luxuskonzerns an der Spitze. Dies ist natürlich kein offizielles Ranking, dass irgendeine Bedeutung hat, zeigt aber auch, wie gut es LVMH in den letzten Jahren ging und welche tolle Performance die Aktie des Konzerns hingelegt hat.

    LVMH nicht mehr das wertvollste Unternehmen Europas

    Aktuell trübt sich die Lage für LVMH, dem weltgrößten Luxuseinzelhändler, jedoch etwas ein, da sich die Sorgen der Anleger über die Aussichten der chinesischen Wirtschaft mehren. Während also Novo Nordisk auf einer Welle des Erfolgs reitet, ist diese für LVMH etwas am Abflachen.

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    Rezession Gift für LVMH?

    Luxusaktien könnten in den kommenden Monaten auch als Sektor einen schweren Stand haben, wenn die wirtschaftlichen Daten sich nicht nachhaltig verbessern. Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob sich dann weiterhin die vielen Käufer, die sich die Louis Vuitton-Bekleidung kaufen, obwohl sie es sich nicht leisten können, dann immer noch als Käufer auftreten. Jedoch muss man auch festhalten, dass sich der Luxusmarkt sehr deutlich vom normalen Einzelhandel unterscheidet und die Markenmacht hier eine wichtige Rolle spielt.

    Die Verbraucher gaben nach der Pandemie angesichts niedriger Zinsen und hoher Ersparnisse viel Geld für teure Artikel aus, was die Preise und Gewinne der Luxusunternehmen in die Höhe trieb. Diese Ausgaben zeigen nun erste Risse. Der Vorstandsvorsitzende von Richemont sagte vergangene Woche, dass die Inflation beginne die lokale europäische Luxusnachfrage zu beeinträchtigen. Der Uhren- und Schmuckhersteller hatte bereits davor gewarnt, dass die Nachfrage in den USA und China ebenfalls abflacht und ähnliche Kommentare tauchten in den Quartalsberichten anderer Unternehmen für das zweite Quartal auf.

    Wie könnte es mit der LVMH-Aktie weitergehen?

    Auffällig ist, dass die bisherigen Jahresgewinne der LVMH-Aktie mittlerweile deutlich geschrumpft sind. Nachdem die Aktie Anfang des Jahres mit Notierungen von knapp 695 Euro aufwarten konnte, stieg sie zwischenzeitlich in der Spitze bis auf über 900 Euro. Aktuell notiert die Aktie jedoch bei 740 Euro. Anders gesagt, ist das einstige Jahres-Plus von über 30 % auf nur noch ca. 7 % geschrumpft. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer sich ebenfalls weiter verlangsamenden Wirtschaft in Europa könnten das Abwärtsrisiko für LVMH sogar noch erhöhen. Das Ende der aktuellen Abwärtsbewegung könnte demnach noch nicht erreicht sein.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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