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     401  0 Kommentare Bitcoin – Was bedeutet der Gerichtsentscheid für die ETF-Pläne?

    Ein Bitcoin-Spot-ETF könnte bald Realität werden. Was bedeutet dies für die Kryptobranche und was ist genau passiert?

    Gestern ereignete sich möglicherweise etwas Bahnbrechendes und könnte eine neue Zeitrechnung für Krypto-Assets einläuten. Ein US-Bundesgericht ordnete an, dass die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC ihre Ablehnung gegen den ETF-Antrag von Grayscale Investments auf Umwandlung ihres Bitcoin-Trust-Produkts in einen börsengehandelten ETF aufhebt. Zumindest am gestrigen Tag war dies für die Krypto-Industrie ein Grund zum Feiern. Das Urteil bringt die Krypto-Industrie demnach einen großen Schritt näher an die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs. In den letzten 2-3 Monaten haben außer Grayscale eine Reihe von weiteren Vermögensverwaltern wie BlackRock, Fidelity, WisdomTree, VanEck, Invesco, Ark Invest und 21 Shares Anträge für eine Spot-Bitcoin-ETF eingereicht.

    Was hat das Gericht zum Bitcoin ETF gesagt?

    DC Circuit Court of Appeals Richter Neomi Rao schrieb in einer Stellungnahme, dass die Entscheidung der SEC, zwei Bitcoin-Futures-ETFs zu genehmigen, aber die Anträge für einen Bitcoin-Spot-ETF zu verweigern, "willkürlich“ sind und gegen das US-Bundesverwaltungsrecht verstoßen.

    Diese Gerichtsentscheidung zu Gunsten von Grayscale könnte jetzt nicht nur zu einer schnellen Genehmigung des Spot-Bitcoin-ETF-Antrag von Grayscale führen, sondern auch viele der anderen Anträge, die bei der SEC anhängig sind, erlauben. Natürlich setzt dies voraus, dass die SEC keine Berufung gegen das Urteil einlegt. Für einige von diesen Anträgen laufen die Fristen noch vor dem US-Feiertag Labor Day, am 04. September ab.

    Die SEC prüft derzeit die Entscheidung des Gerichts, um die nächsten Schritte festzulegen. Der Gerichtsbeschluss verpflichtet die SEC nicht dazu, den Antrag von Grayscale sofort zu genehmigen, sondern den Antrag erneut zu prüfen. Es ist weiterhin möglich, dass die SEC einen anderen Grund für die Ablehnung des Antrags finden könnte.

    Urteil ist bereits die zweite Niederlage der SEC vor Gericht

    Im Juli waren die Krypto-Bullen bereits begeistert, dass ein US-Bundesrichter entschied, dass XRP, ein Token, welcher mit Ripple Labs verbunden ist, kein Wertpapier darstellt. Die SEC versuchte später, das Urteil anzufechten.

    Aktuell ist es am wahrscheinlichsten, dass die SEC nicht als Königsmacher agieren wird und eine Blockgenehmigung von Anträgen, die die Anforderungen erfüllen, in den kommenden Wochen oder Monaten genehmigen wird.

    Sollte ein Spot-Bitcoin-ETF genehmigt werden, könnte dies erhebliche Zuflüsse in den Kryptomarkt geben, da die komplizierte Handhabung über Wallets und separate Börsen für viele Menschen entfallen würde. Bei höherer Nachfrage und dem festen Angebot an Bitcoins könnte dies zu einem größeren Anstieg des Bitcoin-Preises führen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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