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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 2)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 08.05.24 19:46:56 von
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      schrieb am 05.05.24 12:50:17
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.993 von SalamandaPanda am 05.05.24 12:26:49Also ich habe mich bereits sehr über Ihre damaligen Beiträge zum "restricted cash" amüsiert und frage mich welche Kängurus hier aktiv sind...

      Nur um es klarzustellen, ich habe hier in diesem Forum nichts zuzugeben, da ich weder auf der payroll des Branicks Konzerns stehe, noch für diesen beratend tätig bin und hier im Forum lediglich meine Beobachtungen teile.

      Des Weiteren bin ich beruhigt, dass Sie sich um die Bewertung zu fortgeführten AHK keine Sorgen machen, geht mir als reinem Beobachter der Branicks Group (weder long, noch short investiert in dieser Aktie oder deren Anleihe) genauso, nur so viel: Bei Benko's Signa Holding hatte es auch die Finanzierer nur am Rande interessiert, bis es dann plötzlich doch alle zu interessieren schien, wie die Immobilien bewertet werden. Da war's dann aber zu spät...

      P.S.: Lassen Sie mich mit einer rhetorischen Frage schließen: Was denken Sie welcher Wert vorliegend höher ist, der Bilanzansatz zu fortgeführten AHK oder der fair value?
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      schrieb am 05.05.24 12:26:49
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.813 von jkreusch am 05.05.24 11:37:11
      Zitat von jkreusch: Das "Warum" lässt sich den GBs der Branick entnehmen, das frägt kein Analyst mehr... Aber ich möchte gerne helfen etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Unter restricted cash fallen bspw. Kontoguthaben, die für Tilgungsraten lfd. Bankdarlehen vorgesehen sind. Auf diese Guthaben setzt sich bildlich gesehen die finanzierende Bank bzw. das finanzierende Bankenkonsortium drauf und sammelt dafür auf einem speziellen Konto Guthaben an. Aus disem Guthaben werden dann planmäßigen die Zins- und Tilgungsraten geleistet. Das ist im Prinzip vergleichbar mit der Finanzsituation einer natürlichen Person gegen die eine Lohnpfändung läuft (dann ist aus Sicht der Bank in D die Thematik P-Konto, Pfändungsfreigrenze etc. zu überwachen). Über das Guthaben, das den planmäßigen jährlichen Zins- und Tilgungsbedarf übersteigt, darf der Kunde Branicks dann frei verfügen und es bspw. umbuchen auf ein anderes Konto und davon LuG oder Gebühren des StaRUG-Verfahrens etc. begleichen. Ferner darf Branicks natürlich nicht auf die von Kunden geleisteten Barkautionen zugreifen und damit einfach den eigenen Finanzbedarf stillen, das wäre in D strafrechtlich als Unterschlagung zu werten. Sollte man sich also zweimal überlegen...

      Nun aber zur eigentlichen Frage: Wieso konnte im CC - wie Sie so schön schreiben - nicht beantwortet werden wieviel "unrestricted cash" verfügbar ist?
      Auf der S. 2 der Präsentation wird auch vom "Major milestone for refinancing achieved end of Q1 2024" berichtet und auf S. 3 widmet man eine ganze Folie dem "Breakthrough in corporate financing - strong commitment to keep financial covenants" bevor dann auf der folgenden Folie die FK-Übersicht gegeben wird. Das FY 2023 interessiert doch nur noch insofern wie hoch die Wertberichtigungen ausgefallen waren, ansonsten verhält es sich damit genauso wie mit sauer gewordener Milch. Kann man zu Sauerrahm verarbeiten oder es sein lassen...;)

      Branicks-pushern möchte ich dringend empfehlen sich mit der Bewertung zu fortgeführten AHK zu befassen, um zu verstehen wieso es Leerverkäufer gibt, die auf dem aktuellen Niveau ihre Short-Position erhöhen.


      Du nennst hier wieder nur einige Theorien, wofür das "restricted Cash" genau sein könnte. Als einer der Möglichkeiten nennst du selbst "Tilgungsraten lfd. Bankdarlehen" - bestätigst also den Punkt, dass das restricted Cash evtl. zur Rückzahlung von Darlehen genutzt wird bzw. wurde. Vor einigen Kommentaren hast du dich ja noch über diese Möglichkeit amüsiert. Komisch, dass du es jetzt anscheinend selbst zugibst.

      Fakt bleibt immer noch, dass weder im Call noch im GB 2023 klar wird wofür genau das "restricted Cash" ist. Im Call geht hervor, dass es schon "zurückgezahlt" worden ist, die Frage ist nur wofür. Die Rückzahlung muss sich auf irgendeine Verbindlichkeit auswirken. Ob das dann Bankdarlehen oder andere Verbindlichkeiten sind, bleibt offen. Durch den Q1 2024 Bericht werden wir hoffentlich mehr erfahren.

      Außerdem kann man noch anmerken, dass die "Bewertung zu fortgeführten AHK" niemanden interessiert. Der Buchwert der Immobilien ist irrelevant für alle Beteiligten außer Buchhaltern und dem Finanzamt. Viel wichtiger ist der "faire" Wert der Immobilien. Das gilt für alle Covenants und ist der zentrale Wert für den sich Stakeholder interessieren.
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      schrieb am 05.05.24 11:37:11
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.730.368 von SalamandaPanda am 04.05.24 13:42:18Das "Warum" lässt sich den GBs der Branick entnehmen, das frägt kein Analyst mehr... Aber ich möchte gerne helfen etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Unter restricted cash fallen bspw. Kontoguthaben, die für Tilgungsraten lfd. Bankdarlehen vorgesehen sind. Auf diese Guthaben setzt sich bildlich gesehen die finanzierende Bank bzw. das finanzierende Bankenkonsortium drauf und sammelt dafür auf einem speziellen Konto Guthaben an. Aus disem Guthaben werden dann planmäßigen die Zins- und Tilgungsraten geleistet. Das ist im Prinzip vergleichbar mit der Finanzsituation einer natürlichen Person gegen die eine Lohnpfändung läuft (dann ist aus Sicht der Bank in D die Thematik P-Konto, Pfändungsfreigrenze etc. zu überwachen). Über das Guthaben, das den planmäßigen jährlichen Zins- und Tilgungsbedarf übersteigt, darf der Kunde Branicks dann frei verfügen und es bspw. umbuchen auf ein anderes Konto und davon LuG oder Gebühren des StaRUG-Verfahrens etc. begleichen. Ferner darf Branicks natürlich nicht auf die von Kunden geleisteten Barkautionen zugreifen und damit einfach den eigenen Finanzbedarf stillen, das wäre in D strafrechtlich als Unterschlagung zu werten. Sollte man sich also zweimal überlegen...

      Nun aber zur eigentlichen Frage: Wieso konnte im CC - wie Sie so schön schreiben - nicht beantwortet werden wieviel "unrestricted cash" verfügbar ist?
      Auf der S. 2 der Präsentation wird auch vom "Major milestone for refinancing achieved end of Q1 2024" berichtet und auf S. 3 widmet man eine ganze Folie dem "Breakthrough in corporate financing - strong commitment to keep financial covenants" bevor dann auf der folgenden Folie die FK-Übersicht gegeben wird. Das FY 2023 interessiert doch nur noch insofern wie hoch die Wertberichtigungen ausgefallen waren, ansonsten verhält es sich damit genauso wie mit sauer gewordener Milch. Kann man zu Sauerrahm verarbeiten oder es sein lassen...;)

      Branicks-pushern möchte ich dringend empfehlen sich mit der Bewertung zu fortgeführten AHK zu befassen, um zu verstehen wieso es Leerverkäufer gibt, die auf dem aktuellen Niveau ihre Short-Position erhöhen.
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      schrieb am 05.05.24 08:06:46
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.731.931 von lazy_invest am 05.05.24 00:06:00Und es müssen noch ganz viele Milliarden in andere Assetklassen investiert werden. Für Investitionen in den Netzausbau in Deutschland gibt es 6,8 % Rendite - vor Gewerbesteuer 7,7 %. Und das staatlich garantiert. Also auch ähnlich einer Anleihe die man Jahrzehnte halten möchte:

      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Elektrizitaet…

      In Immobilien würden große Kapitalanleger - die ja bereits dort groß investiert sind - eher nicht weiter investieren. Sondern diversifizieren in Netze und spekulativer den Strommarkt. Bzw. nur dann in Immobilien, wenn diese Wertsteigerungen versprechen und damit die Mietrendite steigern. Ergo: Preise runter!
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      schrieb am 05.05.24 00:06:00
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.731.235 von pete_schmatz am 04.05.24 19:39:31Naja Taktik... Man kann das Geld schlicht derzeit zu 3-4% quasi risikofrei anlegen - wieso sollte sich jemand mit dieser Alternative Immobilien mit einer Bruttomietrendite von 5% ans Bein binden und davon dann noch die Verwaltung, Bewirtschaftung, sämtliche Risiken, Stress mit den Mietverträgen und Regulatorik, Finanzierung usw. stemmen?
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      schrieb am 04.05.24 19:39:31
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.901 von GAP-Minder am 03.05.24 14:22:20
      Zitat von GAP-Minder: Der bekannte Shortseller hat seine Position am Dienstag und gestern weiter ausgebaut. Trotzdem bricht der Kurs nicht ein. Wer liegt da wohl falsch? Ich werde meine durch Nachkäufe bei 1,25 € inzwischen recht große Position weiter halten und hoffe auf weitere Immobilienverkäufe im 2. Halbjahr. Dafür sollten aber die Zinsen nochmal deutlich fallen.


      Für Immobilienverkäufe müssten die Zinsen gar nicht deutlich fallen. Es würde eine erste Senkung schon reichen. Das Cash im Markt wäre schon vorhanden. Das Problem ist nur, dass die Investoren einfach taktisch ihre Cashbestände noch zurück halten.
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      Avatar
      schrieb am 04.05.24 13:42:18
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.729.459 von jkreusch am 04.05.24 09:17:54Es wurde im Call nicht danach gefragt, warum das Cash gepfändet ist. Es wurde lediglich gefragt, wie viel "unrestricted Cash" zu Q1 verfügbar ist, was natürlich nicht beantwortet werden konnte. Im Call wird aber tatsächlich erwähnt, dass das restricted Cash mittlerweile zurückgezahlt worden ist, was auch immer das heißt.

      Die Frage "warum?" wurde also nicht gestellt, sondern "wie viel?". Sie sollten also "etwas lesen und nachdenken, bevor Sie hier im Forum dauernd (falsche Antworten geben) und anderen etwas unterstellen".
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      Avatar
      schrieb am 04.05.24 09:17:54
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.520 von SalamandaPanda am 03.05.24 13:28:38
      Zitat von SalamandaPanda: @rabajatis
      @jkreusch

      StaRUG war nötig um ca. 250 Mio. an Fälligkeiten nach hinten zu verschieben. Wenn Branicks selbst nach dem StaRUG-Verfahren aktuell kurzfristig zahlungsunfähig wäre, dann wäre doch das Verfahren garnicht erst erfolgreich gewesen. Die Frage ist also eher, warum ihr glaubt, dass trotz StaRUG das Unternehmen trotzdem kurzfristig Zahlungsunfähig ist. Ihr scheint es wohl besser zu wissen als das Gericht, die Darlehensgeber und die unabhängigen Berater.

      StaRUG also als Argument dafür zu benutzen, dass das Unternehmen (post-StaRUG) kurzfristig zahlungsunfähig ist, ist widersinnig. Es macht ungefähr genau so wenig Sinn zu behaupten, dass Kapital, was für Darlehensrückzahlung verpfändet worden ist, nicht für Darlehensrückzahlung verfügbar ist. Wenn jemand mehr Infos zu den Pfändungen hat, wäre ich sehr froh über Aufklärung.


      Vielleicht wäre es besser, Sie würden zuerst etwas lesen und nachdenken, bevor Sie hier im Forum dauernd Fragen stellen und anderen etwas unterstellen.

      Des Weiteren empfehle ich Ihnen sich den CC selbst anzuhören, dieser ist öffentlich verfügbar. Natürlich wurde zum restricted cash nachgefragt, aber die Antworten waren leider nicht konkret. Klar, ist ja nicht der Q1 2024 CC...
      BRANICKS Group | 1,722 €
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      schrieb am 03.05.24 17:53:13
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.726.573 von lazy_invest am 03.05.24 15:50:42Hat soweit ich weiß keiner gefragt
      BRANICKS Group | 1,804 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.24 15:50:42
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.726.459 von SalamandaPanda am 03.05.24 15:30:33Ah jetzt versteh ich, was du meinst, danke. Sorry stand etwas aufm Schlauch. Dann kann über das Thema restricted cash weiter spekuliert werden - hat da kein Analyst im Call nachgefragt?
      BRANICKS Group | 1,736 €
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