Köhler&Krenzer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.03 12:51:42 von
neuester Beitrag 08.02.05 12:27:46 von
neuester Beitrag 08.02.05 12:27:46 von
Beiträge: 37
ID: 783.026
ID: 783.026
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.007
Gesamt: 3.007
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 00:28 | 276 | |
heute 00:49 | 276 | |
gestern 20:44 | 160 | |
gestern 20:10 | 109 | |
gestern 23:03 | 106 | |
28.10.04, 22:02 | 100 | |
gestern 22:51 | 86 | |
gestern 15:01 | 83 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.653,00 | +1,44 | 314 | |||
2. | 2. | 23,050 | -22,73 | 159 | |||
3. | 3. | 177,29 | +3,88 | 71 | |||
4. | 4. | 10,460 | +3,72 | 51 | |||
5. | 5. | 6,2730 | +1,67 | 40 | |||
6. | 6. | 4,2175 | +0,70 | 34 | |||
7. | 7. | 3,5150 | +0,43 | 32 | |||
8. | 9. | 4,4500 | -0,22 | 31 |
könnte k&k auf grund der übereinstimmung der zielgruppe ein problem entstehen? sicherlich auch für gerry weber interessant:
Aus der FTD vom 2.10.2003
Modekonzern Liz Claiborne drängt nach Europa
Von Tillmann Prüfer, New York
Der amerikanische Bekleidungskonzern Liz Claiborne plant, sein Europageschäft kräftig auszuweiten. Anfang 2005 werde das Unternehmen mit mindestens einer eigenen Marke in mehren europäischen Ländern präsent sein, sagte Vorstandschef Paul Charron der FTD.
Damit droht hiesigen Bekleidungsherstellern ernste Konkurrenz. Die Firma mit Sitz in New York ist der viertgrößte Textilhersteller der USA mit einem Umsatz von 3,7 Mrd. $ (2002). Pro Jahr produziert der Konzern über 220 Millionen Kleidungsstücke. Neben der Stammmarke Liz Claiborne betreibt das Unternehmen ein breites Angebot von Modelabels, dazu zählen in Europa wenig bekannte Titel wie Lucky Brand, Kenneth Cole New York und Laundry by Shelly Segal. Vor zwei Jahren kaufte Liz Claiborne den niederländischen Textilhersteller und -händler Mexx.
Liz Claiborne wurde 1976 als Produzent gediegener Damenmode gegründet. Unter der Führung von Paul Charron wandelte sich das Unternehmen zu einem Markenhersteller nach dem Vorbild von Procter & Gamble. "Wann immer jemand Mode kaufen möchte, unabhängig von seinem Geschmack, seiner Herkunft und seinen Preisvorstellungen, soll er auf ein Produkt von Liz Claiborne zurückgreifen können", sagte Charron. Er verfolgt eine aggressive Wachstumsstrategie. Allein in den vergangenen zwölf Monaten schluckte Liz Claiborne die US-Marken Ellen Tracy, Juicy Couture und die kanadische Sektion von Mexx.
US-Geschäft stagniert
Schon heute macht der Konzern 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Dieser Anteil soll zunehmen - vor allem, weil das US-Geschäft mühsamer wird. Während der Umsatz der Tochter Mexx 2002 um 15,7 Prozent stieg, stagnierten die Stammmarken in den USA. Der US-Markt hat bislang noch ein Volumen von 240 Mrd. $ - pro Jahr schrumpft er um ein bis zwei Prozent.
Bereits vor sieben Jahren versuchte der Konzern erfolglos, seine Kleidung jenseits des Atlantiks anzubieten: "Wir glaubten wohl, dass Europa ein Bundesstaat östlich von New Jersey ist", sagte Charron. Diesmal will er es professioneller angehen. Als Vertriebsplattform soll das Tochterunternehmen Mexx dienen. "Es wird hauptsächlich der Job von Mexx sein", sagte Charron. Seit der Übernahme wurde Mexx als Standbein in Europa ausgebaut, es wurden 150 neue Geschäfte eingerichtet, der Mexx-Umsatz hat sich nach Konzernangaben seit 2001 verdoppelt.
Noch ist nicht entschieden, in welchen europäischen Ländern welche der 30 Liz-Claiborne-Labels starten sollen. Fest steht, dass die Stammmarke Liz Claiborne eine zentrale Rolle spielen wird, Zielgruppe sind vor allem Frauen jenseits der 35 Jahre: "Es ist eine große Marke, von der wir glauben, dass sie sehr erfolgreich in Europa sein kann", sagte Charron. Im Sommer 2004 soll eine eigens auf europäische Kunden zugeschnittene Kollektion vorgestellt werden. Mexx-Chef Rattan Chadha sagt, man werde Liz Claiborne vor allem über Warenhäuser anbieten, in Metropolen sollen Liz-Claiborne-Geschäfte eröffnet werden. Auch eine Werbekampagne ist geplant.
Mexx strebt in die USA
Martin Seitz, Deutschlandgeschäftsführer von Mexx, geht davon aus, dass die Marke Liz Claiborne hier zu Lande beste Chancen hat: "Es gibt in diesem Segment eine riesige Marktlücke, in die wir stoßen können." Als Konkurrenten sieht er Gerry Weber und Betty Barclay. Nach der Hauptmarke sollen weitere Titel aus dem Konzernportfolio in Europa etabliert werden. Hierzu gebe es noch keine konkreten Pläne, meint Charron. Mexx-Geschäftsführer Chadha hat in einem früheren Interview allerdings angedeutet, er sehe gute Absatzchancen für das Jeans-Label Lucky Brand.
Parallel zur Verankerung amerikanischer Marken in Europa wird die Mexx-Kleidung, die sich an junge Menschen wendet, in Amerika eingeführt. Kürzlich öffnete der erste Mexx-Store an der 5th Avenue in New York. "Das Geschäft läuft sehr gut an", sagt Paul Charron, "wir verdienen vom ersten Tag an Geld."
Experten skeptisch
Experten sehen die Expansionspläne skeptisch: "Man wird viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Marken bekannt zu machen", sagt Heijo Gassenmeier vom Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels, "sonst werden sie bei den Händlern kaum Verkaufspunkte erobern". Große Ketten wie Peek & Cloppenburg oder Karstadt betreiben schon erfolgreiche Eigenmarken, für die sie keine Konkurrenz wollen: "Der Handel sucht nicht gerade nach Alternativen."
Dazu steht der deutsche Markt unter Druck wie nie. Laut dem Branchendienst "Textilwirtschaft" brachen die Umsätze im Bekleidungseinzelhandel im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent ein. Schlechte Nachrichten häufen sich. Der Modekonzern Escada muss nach miserablen Quartalszahlen 35 Shops schließen und 850 Stellen abbauen. Der Hersteller Gerry Weber meldete für die ersten neun Monate 2003 einen Umsatzrückgang von neun Prozent im Vorjahresvergleich.
Liz-Claiborne-Chef Paul Charron hofft hingegen, von der Krise profitieren zu können. Er kann sich vorstellen, in Europa zusätzliche Marken aufzukaufen und in die Strukturen von Mexx einzuflechten: "Wir bekommen wöchentlich zwei bis drei Angebote aus Europa, das ist sehr interessant für uns."
© 2003 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 2.10.2003
Modekonzern Liz Claiborne drängt nach Europa
Von Tillmann Prüfer, New York
Der amerikanische Bekleidungskonzern Liz Claiborne plant, sein Europageschäft kräftig auszuweiten. Anfang 2005 werde das Unternehmen mit mindestens einer eigenen Marke in mehren europäischen Ländern präsent sein, sagte Vorstandschef Paul Charron der FTD.
Damit droht hiesigen Bekleidungsherstellern ernste Konkurrenz. Die Firma mit Sitz in New York ist der viertgrößte Textilhersteller der USA mit einem Umsatz von 3,7 Mrd. $ (2002). Pro Jahr produziert der Konzern über 220 Millionen Kleidungsstücke. Neben der Stammmarke Liz Claiborne betreibt das Unternehmen ein breites Angebot von Modelabels, dazu zählen in Europa wenig bekannte Titel wie Lucky Brand, Kenneth Cole New York und Laundry by Shelly Segal. Vor zwei Jahren kaufte Liz Claiborne den niederländischen Textilhersteller und -händler Mexx.
Liz Claiborne wurde 1976 als Produzent gediegener Damenmode gegründet. Unter der Führung von Paul Charron wandelte sich das Unternehmen zu einem Markenhersteller nach dem Vorbild von Procter & Gamble. "Wann immer jemand Mode kaufen möchte, unabhängig von seinem Geschmack, seiner Herkunft und seinen Preisvorstellungen, soll er auf ein Produkt von Liz Claiborne zurückgreifen können", sagte Charron. Er verfolgt eine aggressive Wachstumsstrategie. Allein in den vergangenen zwölf Monaten schluckte Liz Claiborne die US-Marken Ellen Tracy, Juicy Couture und die kanadische Sektion von Mexx.
US-Geschäft stagniert
Schon heute macht der Konzern 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Dieser Anteil soll zunehmen - vor allem, weil das US-Geschäft mühsamer wird. Während der Umsatz der Tochter Mexx 2002 um 15,7 Prozent stieg, stagnierten die Stammmarken in den USA. Der US-Markt hat bislang noch ein Volumen von 240 Mrd. $ - pro Jahr schrumpft er um ein bis zwei Prozent.
Bereits vor sieben Jahren versuchte der Konzern erfolglos, seine Kleidung jenseits des Atlantiks anzubieten: "Wir glaubten wohl, dass Europa ein Bundesstaat östlich von New Jersey ist", sagte Charron. Diesmal will er es professioneller angehen. Als Vertriebsplattform soll das Tochterunternehmen Mexx dienen. "Es wird hauptsächlich der Job von Mexx sein", sagte Charron. Seit der Übernahme wurde Mexx als Standbein in Europa ausgebaut, es wurden 150 neue Geschäfte eingerichtet, der Mexx-Umsatz hat sich nach Konzernangaben seit 2001 verdoppelt.
Noch ist nicht entschieden, in welchen europäischen Ländern welche der 30 Liz-Claiborne-Labels starten sollen. Fest steht, dass die Stammmarke Liz Claiborne eine zentrale Rolle spielen wird, Zielgruppe sind vor allem Frauen jenseits der 35 Jahre: "Es ist eine große Marke, von der wir glauben, dass sie sehr erfolgreich in Europa sein kann", sagte Charron. Im Sommer 2004 soll eine eigens auf europäische Kunden zugeschnittene Kollektion vorgestellt werden. Mexx-Chef Rattan Chadha sagt, man werde Liz Claiborne vor allem über Warenhäuser anbieten, in Metropolen sollen Liz-Claiborne-Geschäfte eröffnet werden. Auch eine Werbekampagne ist geplant.
Mexx strebt in die USA
Martin Seitz, Deutschlandgeschäftsführer von Mexx, geht davon aus, dass die Marke Liz Claiborne hier zu Lande beste Chancen hat: "Es gibt in diesem Segment eine riesige Marktlücke, in die wir stoßen können." Als Konkurrenten sieht er Gerry Weber und Betty Barclay. Nach der Hauptmarke sollen weitere Titel aus dem Konzernportfolio in Europa etabliert werden. Hierzu gebe es noch keine konkreten Pläne, meint Charron. Mexx-Geschäftsführer Chadha hat in einem früheren Interview allerdings angedeutet, er sehe gute Absatzchancen für das Jeans-Label Lucky Brand.
Parallel zur Verankerung amerikanischer Marken in Europa wird die Mexx-Kleidung, die sich an junge Menschen wendet, in Amerika eingeführt. Kürzlich öffnete der erste Mexx-Store an der 5th Avenue in New York. "Das Geschäft läuft sehr gut an", sagt Paul Charron, "wir verdienen vom ersten Tag an Geld."
Experten skeptisch
Experten sehen die Expansionspläne skeptisch: "Man wird viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Marken bekannt zu machen", sagt Heijo Gassenmeier vom Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels, "sonst werden sie bei den Händlern kaum Verkaufspunkte erobern". Große Ketten wie Peek & Cloppenburg oder Karstadt betreiben schon erfolgreiche Eigenmarken, für die sie keine Konkurrenz wollen: "Der Handel sucht nicht gerade nach Alternativen."
Dazu steht der deutsche Markt unter Druck wie nie. Laut dem Branchendienst "Textilwirtschaft" brachen die Umsätze im Bekleidungseinzelhandel im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent ein. Schlechte Nachrichten häufen sich. Der Modekonzern Escada muss nach miserablen Quartalszahlen 35 Shops schließen und 850 Stellen abbauen. Der Hersteller Gerry Weber meldete für die ersten neun Monate 2003 einen Umsatzrückgang von neun Prozent im Vorjahresvergleich.
Liz-Claiborne-Chef Paul Charron hofft hingegen, von der Krise profitieren zu können. Er kann sich vorstellen, in Europa zusätzliche Marken aufzukaufen und in die Strukturen von Mexx einzuflechten: "Wir bekommen wöchentlich zwei bis drei Angebote aus Europa, das ist sehr interessant für uns."
© 2003 Financial Times Deutschland
was mir an k&k zusagt:
- schuldenrückführung vor hoher dividenzahlung
- kontrollierte expansion
- fokussiert auf klar definiertes marktsegment
- starke kundenorientierung
für die aktie unter antizyklischen gesichtspunkten spricht:
- niedrige bewertung
- totales desinteresse von anlegerseite
- negatives branchenumfeld
fraglich bleibt hingegen:
- ist der rückgang der ebitda-marge wie im halbjahresbericht behauptet tatsächlich allein durch die änderung des berichtszeitraums bedingt (der vergleich mit anderen unternehmen der branche verheisst nichts gutes)
- bringt der verstärkte export nicht auch druck auf die margen mit sich; da wartet auch keiner auf k&k (auf gerry weber etc. übrigens auch nicht)
- `veredelung` des marken-portfolios kann kostspielig werden
- ist die veränderung des orderverhaltens der kunden eine temporäre erscheinung oder eine strukturelle änderung
letzteres hätte dauerhafte auswirkungen auf den cash-flow, das tempo der schuldenrückführung, den zeitpunkt der nächsten aquisition und der erhöhung der dividende.
spannend fände ich auch eine diskussion zum thema marken-strategie. es scheint ja inzwischen konsens zu sein das der consumer-markt (nicht nur beschränkt auf bekleidung) sich früher oder später in discounter und exklusive nischenplayer aufteilt, alle dazwischen werden im margen- und imagekrieg aufgerieben. ob das aber tatsächlich so kommt? es könnte auch ein rezessions-phänomen sein. wer sagt denn das die kunden, die sich z.b. designer-klamotten nicht leisten können oder wollen deswegen gleich zu h&m oder aldi rennen? es kann gut sein, dass es irgendwann ein comeback der `middle of the road`-marken und unternehmen geben wird. da wäre eine k&k mit seinem mittleren bis gehobenen sortiment gut aufgestellt.
- schuldenrückführung vor hoher dividenzahlung
- kontrollierte expansion
- fokussiert auf klar definiertes marktsegment
- starke kundenorientierung
für die aktie unter antizyklischen gesichtspunkten spricht:
- niedrige bewertung
- totales desinteresse von anlegerseite
- negatives branchenumfeld
fraglich bleibt hingegen:
- ist der rückgang der ebitda-marge wie im halbjahresbericht behauptet tatsächlich allein durch die änderung des berichtszeitraums bedingt (der vergleich mit anderen unternehmen der branche verheisst nichts gutes)
- bringt der verstärkte export nicht auch druck auf die margen mit sich; da wartet auch keiner auf k&k (auf gerry weber etc. übrigens auch nicht)
- `veredelung` des marken-portfolios kann kostspielig werden
- ist die veränderung des orderverhaltens der kunden eine temporäre erscheinung oder eine strukturelle änderung
letzteres hätte dauerhafte auswirkungen auf den cash-flow, das tempo der schuldenrückführung, den zeitpunkt der nächsten aquisition und der erhöhung der dividende.
spannend fände ich auch eine diskussion zum thema marken-strategie. es scheint ja inzwischen konsens zu sein das der consumer-markt (nicht nur beschränkt auf bekleidung) sich früher oder später in discounter und exklusive nischenplayer aufteilt, alle dazwischen werden im margen- und imagekrieg aufgerieben. ob das aber tatsächlich so kommt? es könnte auch ein rezessions-phänomen sein. wer sagt denn das die kunden, die sich z.b. designer-klamotten nicht leisten können oder wollen deswegen gleich zu h&m oder aldi rennen? es kann gut sein, dass es irgendwann ein comeback der `middle of the road`-marken und unternehmen geben wird. da wäre eine k&k mit seinem mittleren bis gehobenen sortiment gut aufgestellt.
bis zu den Q3 zahlen ist es ja noch etwas hin (28.11), das ganze umfeld verheisst ja nichts gutes:
- nahezu alle bekleidungshersteller haben gelitten
- die grossen warenhausketten (k&k vertriebskanäle) verzeichnen rückläufige umsätze
- facheinzelhandel läuft schon lange schlecht
- die kosumflaute geht wohl auch nächstes jahr weiter (wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie in 2003)
da kann man wirkleich gespannt sein, wie sich k&k mit seinen marken aus der zweiten reihe schlagen wird.
- nahezu alle bekleidungshersteller haben gelitten
- die grossen warenhausketten (k&k vertriebskanäle) verzeichnen rückläufige umsätze
- facheinzelhandel läuft schon lange schlecht
- die kosumflaute geht wohl auch nächstes jahr weiter (wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie in 2003)
da kann man wirkleich gespannt sein, wie sich k&k mit seinen marken aus der zweiten reihe schlagen wird.
Ich beobachte den Wert auch schon länger, bin aber noch nicht investiert.
Was mich beindruckt hat, ist die für so einen kleinen Wert gute IR. Ich hatte per e mail den Geschäftsbericht angefordert, da er auf der homepage nicht verfügbar war und erhielt prompte Nachricht am nächsten Werktag.
Fundamental ist der Wert sicher interessant, gehört aber nicht zu den "verdopplern in 6 Monaten".
Was mich beindruckt hat, ist die für so einen kleinen Wert gute IR. Ich hatte per e mail den Geschäftsbericht angefordert, da er auf der homepage nicht verfügbar war und erhielt prompte Nachricht am nächsten Werktag.
Fundamental ist der Wert sicher interessant, gehört aber nicht zu den "verdopplern in 6 Monaten".
dpa-afx
DGAP-Ad hoc: Köhler & Krenzer Fashion
Freitag 28. November 2003, 08:15 Uhr
Köhler & Krenzer behauptet sich im schwierigen Marktumfeld Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Köhler & Krenzer behauptet sich im schwierigen Marktumfeld Die Köhler & Krenzer Fashion AG, Ehrenberg, erzielte bei einem unverändert schwierigen Branchenumfeld in den ersten drei Quartalen 2003 einen Umsatz von 69,4 Mio. Euro. Zu diesen guten Umsätzen Anzeige
Weihnachtsangebote: Geschenke-Finder Weihnachtsshopping Adventskalender Grußkarten Handy
trugen die guten Vororderergebnisse bei. Obwohl die ehrgeizigen Ziele damit nicht voll erreicht wurden, ist vor dem rückläufigen Branchentrend das erreichte Umsatzniveau als gut zu bezeichnen. Leider liegen bedingt durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr keine exakten Vergleichszahlen für die ersten neun Monate 2003 vor. Das dritte Quartal ist das traditionell absatz-, umsatz- und damit auch ertragsstärkste Quartal. Entsprechend sprunghaft entwickelten sich die Ergebniskennzahlen. So betrug das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) für die ersten neun Monate 10,1 Mio. Euro (zum Halbjahr 2,6 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 7,9 Mio. Euro (1,2 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge erreichte 16,0 % (7,2 %) bezogen auf die Gesamtleistung, die EBIT-Marge verbesserte sich auf 12,5 % (3,3 %). Das Ergebnis vor Steuern erreichte im Berichtszeitraum 7,2 Mio. Euro, das Konzernperiodenergebnis vor Minderheiten 4,5 Mio. Euro, der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter betrug 3,0 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingte Abschreibung in Höhe von 0,6 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG von 2,4 Mio. Euro oder 1,19 Euro/Aktie. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt -1,2 Mio. Euro bzw. -0,62 Euro je Aktie. Insgesamt kann sich die Köhler & Krenzer Fashion AG in diesem Geschäftsjahr dem Trend rückläufiger Umsätze in der Bekleidungsbranche nicht entziehen. Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2003 einen Umsatz, der rd. 4 % unter der ursprünglichen Planung liegt. Trotz weiterer Shopinvestitionen weist die Gesellschaft auf Grund ihres konsequent weiterentwickelten Kostenmanagement eine unverändert hohe Ertragskraft aus, die auch in konjunkturell schwierigen Phasen zu positiven Ergebnisse führt. Vereinbarungsgemäß erhöht sich mit Wirkung zum 1.1.2004 der Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG von 70,0 % auf 74,9 %. Rückfragen bitte an: Köhler & Krenzer Fashion AG, Herrn Robert Schmitt, Tel. 06683/150-0, info@koehler-krenzer.de, http://www.koehler-krenzer.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Köhler & Krenzer Fashion
Freitag 28. November 2003, 08:15 Uhr
Köhler & Krenzer behauptet sich im schwierigen Marktumfeld Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Köhler & Krenzer behauptet sich im schwierigen Marktumfeld Die Köhler & Krenzer Fashion AG, Ehrenberg, erzielte bei einem unverändert schwierigen Branchenumfeld in den ersten drei Quartalen 2003 einen Umsatz von 69,4 Mio. Euro. Zu diesen guten Umsätzen Anzeige
Weihnachtsangebote: Geschenke-Finder Weihnachtsshopping Adventskalender Grußkarten Handy
trugen die guten Vororderergebnisse bei. Obwohl die ehrgeizigen Ziele damit nicht voll erreicht wurden, ist vor dem rückläufigen Branchentrend das erreichte Umsatzniveau als gut zu bezeichnen. Leider liegen bedingt durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr keine exakten Vergleichszahlen für die ersten neun Monate 2003 vor. Das dritte Quartal ist das traditionell absatz-, umsatz- und damit auch ertragsstärkste Quartal. Entsprechend sprunghaft entwickelten sich die Ergebniskennzahlen. So betrug das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) für die ersten neun Monate 10,1 Mio. Euro (zum Halbjahr 2,6 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 7,9 Mio. Euro (1,2 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge erreichte 16,0 % (7,2 %) bezogen auf die Gesamtleistung, die EBIT-Marge verbesserte sich auf 12,5 % (3,3 %). Das Ergebnis vor Steuern erreichte im Berichtszeitraum 7,2 Mio. Euro, das Konzernperiodenergebnis vor Minderheiten 4,5 Mio. Euro, der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter betrug 3,0 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingte Abschreibung in Höhe von 0,6 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG von 2,4 Mio. Euro oder 1,19 Euro/Aktie. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt -1,2 Mio. Euro bzw. -0,62 Euro je Aktie. Insgesamt kann sich die Köhler & Krenzer Fashion AG in diesem Geschäftsjahr dem Trend rückläufiger Umsätze in der Bekleidungsbranche nicht entziehen. Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2003 einen Umsatz, der rd. 4 % unter der ursprünglichen Planung liegt. Trotz weiterer Shopinvestitionen weist die Gesellschaft auf Grund ihres konsequent weiterentwickelten Kostenmanagement eine unverändert hohe Ertragskraft aus, die auch in konjunkturell schwierigen Phasen zu positiven Ergebnisse führt. Vereinbarungsgemäß erhöht sich mit Wirkung zum 1.1.2004 der Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG von 70,0 % auf 74,9 %. Rückfragen bitte an: Köhler & Krenzer Fashion AG, Herrn Robert Schmitt, Tel. 06683/150-0, info@koehler-krenzer.de, http://www.koehler-krenzer.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
m.e. liegt k&k damit im vergleich zu anderen bekleidungsherstellern ganz gut im rennen. unschön natürlich der operative cash flow, mal sehen wie das nach q4 aussieht. positiv ist dagegen, dass weiterhin die verbindlichkeiten zurückgeführt werden und das ergebnis nach anteilen dritter durch die erhöhung des anteils an marcona auf 70% zukünftig besser ausfallen wird. ausserdem dürfte der markt für produkte von k&k auf grund der relativ geringen verbreitung im vergleich zu anderen herstellern nicht so gesättigt sein.
Köhler & Krenzer Fashion AG - "Chancen stehen nicht schlecht" - 01.12.2003
Bekleidungsunternehmen kann sich negativem Branchentrend nicht entziehen, verbessert aber seine Ertragskraft
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Neben Unterhaltungselektronik und digitalen Fotoapparaten sei Damen-Oberbekleidung am ersten Advents-Wochenende besonders gefragt gewesen, meldet der Deutsche Einzelhandelsverband. Verstopfte Innenstädte, lange Schlangen vor den Umkleidekabinen, Tüten und Taschen wohin das Auge blickt: Die Händler werten den ersten Advents-Samstag als vollen Erfolg.
Textilbranche meldet immer noch Umsatzrückgänge
Weil spätestens Anfang Dezember die Kunden in die Läden stürmen, müssen die Händler vorher ihre Lager füllen. Aus diesem Grund ist das dritte Quartal in für die Kleidungshersteller traditionell das umsatz- und absatzstärkste Quartal. So auch bei der Köhler & Krenzer Fashion AG, Hersteller von gediegener Damenbekleidung der Marken "Marcona" und "Isabell S". Das erste Halbjahr war von Konsumflaute aufgrund der unsicheren konjunkturellen Lage und der Hitze geprägt (siehe auch smartcaps-Bericht vom 29.08.2003: Köhler & Krenzer Fashion AG - Aktie außer Mode). Die Textil- und Bekleidungsbranche meldete Umsatzrückgänge von mehr als acht Prozent für den Zeitraum Januar bis August. Auch im September gingen die Umsätze in der Branche leicht zurück.
Ertragskraft im dritten Quartal gesteigert
Die Köhler & Krenzer Fashion AG sieht sich in diesem "schwierigen Marktumfeld gut behauptet." Diese nicht besonders originelle Einleitung eröffnet einen Neunmonatsbericht, der private wie institutionelle Anleger zufrieden stellen dürfte. Der Umsatz beläuft sich auf 69,4 Mio. Euro. "Obwohl die ehrgeizigen Ziele damit nicht voll erreicht wurden, ist vor dem rückläufigen Branchentrend das erreichte Umsatzniveau als gut zu bezeichnen", sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt. Die Beurteilung der Zahlen fällt schwer, weil aufgrund der Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr keine exakten Vergleichszahlen vorliegen.
Klar ist jedoch, dass das Unternehmen seine Ertragskraft im dritten Quartal deutlich verbessert hat. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) beträgt für die ersten neun Monate 10,1 Mio. Euro (Halbjahr: 2,6 Mio. Euro), das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich auf 7,9 Mio. Euro verbessert (Halbjahr: 1,2 Mio. Euro). "Durch die Auslieferung der vorgefertigten Ware zum Ende des dritten Quartals ist die EBIT-Marge auf 16 Prozent gestiegen", erläutert Schmitt. Nach dem ersten Halbjahr hatte die Marge noch nicht einmal halb so hoch. Unter dem Strich verbucht das Ehrenberger Bekleidungsunternehmen einen Periodenüberschuss von 3 Mio. Euro.
Einzelhandel hält sich bei seiner Order zurück
Obwohl Politik, Wirtschaftsforschungsinstitute und Medien eine Ende der Wirtschaftsflaute propagieren, sind die Verbraucher immer noch vorsichtig. Das Konsumklima in Deutschland hat sich - im Gegensatz zum Geschäftsklima -bislang nicht wesentlich verbessert. So ist auch der Einzelhandel bei seinen Bestellungen sehrzurückhaltend. Außerdem: "Zur Schonung liquider Ressourcen setzt der Einzelhandel auf Lagerfinanzierungen durch die Hersteller", erklärt Robert Schmitt. "Das führt bei uns Produzenten neben dem erhöhten Lagerhaltungsrisiko zu steigenden Finanzierungskosten." Trotzdem meldet Köhler & Krenzer ein Plus in den Auftragsbüchern. Vor diesem Hintergrund sehen die Mode-Profis gelassen ins kommende Jahr. "Die Chancen für einen, wenn auch moderaten, wirtschaftlichen Aufschwung stehen nicht schlecht", so Robert Schmitt.
Umsatz bleibt im Gesamtjahr unter den Erwartungen
In 2003 kann sich die Gruppe den Umsatzrückgängen der gesamten Branche nicht entziehen: Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr mit einem um vier Prozent niedrigeren Umsatz als geplant. In 2004 soll dann alles besser werden. Deshalb investiert das Bekleidungsunternehmen jetzt schon kräftig in neue Shops. Sowohl bei der Marke "Marcona" als auch bei "Isabell S" werden neue Flächen installiert. Trotz Umsatzrückgängen und Investitionskosten wollen die Ehrenberger ein besseres Ergebnis erzielen: "Wir weisen aufgrund unseres konsequenten Kostenmanagements auch in konjunkturell schwierigen Zeiten eine hohe Ertragskraft aus", betont der Vorstandsvorsitzende.
Die Anleger honorieren diese Strategie. Das Köhler & Krenzer - Papier, das sich in der Vergangenheit durch minimale Handelsumsätze auszeichnete, ist offenbar wieder in den Fokus der Investoren geraten. Seit zwei Monaten steigen sowohl Handelsumsätze als auch der Wert der Mode-Aktie, die auch heute bei 9,75 Euro um knapp fünf Prozent im Plus notiert.
Bekleidungsunternehmen kann sich negativem Branchentrend nicht entziehen, verbessert aber seine Ertragskraft
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Neben Unterhaltungselektronik und digitalen Fotoapparaten sei Damen-Oberbekleidung am ersten Advents-Wochenende besonders gefragt gewesen, meldet der Deutsche Einzelhandelsverband. Verstopfte Innenstädte, lange Schlangen vor den Umkleidekabinen, Tüten und Taschen wohin das Auge blickt: Die Händler werten den ersten Advents-Samstag als vollen Erfolg.
Textilbranche meldet immer noch Umsatzrückgänge
Weil spätestens Anfang Dezember die Kunden in die Läden stürmen, müssen die Händler vorher ihre Lager füllen. Aus diesem Grund ist das dritte Quartal in für die Kleidungshersteller traditionell das umsatz- und absatzstärkste Quartal. So auch bei der Köhler & Krenzer Fashion AG, Hersteller von gediegener Damenbekleidung der Marken "Marcona" und "Isabell S". Das erste Halbjahr war von Konsumflaute aufgrund der unsicheren konjunkturellen Lage und der Hitze geprägt (siehe auch smartcaps-Bericht vom 29.08.2003: Köhler & Krenzer Fashion AG - Aktie außer Mode). Die Textil- und Bekleidungsbranche meldete Umsatzrückgänge von mehr als acht Prozent für den Zeitraum Januar bis August. Auch im September gingen die Umsätze in der Branche leicht zurück.
Ertragskraft im dritten Quartal gesteigert
Die Köhler & Krenzer Fashion AG sieht sich in diesem "schwierigen Marktumfeld gut behauptet." Diese nicht besonders originelle Einleitung eröffnet einen Neunmonatsbericht, der private wie institutionelle Anleger zufrieden stellen dürfte. Der Umsatz beläuft sich auf 69,4 Mio. Euro. "Obwohl die ehrgeizigen Ziele damit nicht voll erreicht wurden, ist vor dem rückläufigen Branchentrend das erreichte Umsatzniveau als gut zu bezeichnen", sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt. Die Beurteilung der Zahlen fällt schwer, weil aufgrund der Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr keine exakten Vergleichszahlen vorliegen.
Klar ist jedoch, dass das Unternehmen seine Ertragskraft im dritten Quartal deutlich verbessert hat. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) beträgt für die ersten neun Monate 10,1 Mio. Euro (Halbjahr: 2,6 Mio. Euro), das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich auf 7,9 Mio. Euro verbessert (Halbjahr: 1,2 Mio. Euro). "Durch die Auslieferung der vorgefertigten Ware zum Ende des dritten Quartals ist die EBIT-Marge auf 16 Prozent gestiegen", erläutert Schmitt. Nach dem ersten Halbjahr hatte die Marge noch nicht einmal halb so hoch. Unter dem Strich verbucht das Ehrenberger Bekleidungsunternehmen einen Periodenüberschuss von 3 Mio. Euro.
Einzelhandel hält sich bei seiner Order zurück
Obwohl Politik, Wirtschaftsforschungsinstitute und Medien eine Ende der Wirtschaftsflaute propagieren, sind die Verbraucher immer noch vorsichtig. Das Konsumklima in Deutschland hat sich - im Gegensatz zum Geschäftsklima -bislang nicht wesentlich verbessert. So ist auch der Einzelhandel bei seinen Bestellungen sehrzurückhaltend. Außerdem: "Zur Schonung liquider Ressourcen setzt der Einzelhandel auf Lagerfinanzierungen durch die Hersteller", erklärt Robert Schmitt. "Das führt bei uns Produzenten neben dem erhöhten Lagerhaltungsrisiko zu steigenden Finanzierungskosten." Trotzdem meldet Köhler & Krenzer ein Plus in den Auftragsbüchern. Vor diesem Hintergrund sehen die Mode-Profis gelassen ins kommende Jahr. "Die Chancen für einen, wenn auch moderaten, wirtschaftlichen Aufschwung stehen nicht schlecht", so Robert Schmitt.
Umsatz bleibt im Gesamtjahr unter den Erwartungen
In 2003 kann sich die Gruppe den Umsatzrückgängen der gesamten Branche nicht entziehen: Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr mit einem um vier Prozent niedrigeren Umsatz als geplant. In 2004 soll dann alles besser werden. Deshalb investiert das Bekleidungsunternehmen jetzt schon kräftig in neue Shops. Sowohl bei der Marke "Marcona" als auch bei "Isabell S" werden neue Flächen installiert. Trotz Umsatzrückgängen und Investitionskosten wollen die Ehrenberger ein besseres Ergebnis erzielen: "Wir weisen aufgrund unseres konsequenten Kostenmanagements auch in konjunkturell schwierigen Zeiten eine hohe Ertragskraft aus", betont der Vorstandsvorsitzende.
Die Anleger honorieren diese Strategie. Das Köhler & Krenzer - Papier, das sich in der Vergangenheit durch minimale Handelsumsätze auszeichnete, ist offenbar wieder in den Fokus der Investoren geraten. Seit zwei Monaten steigen sowohl Handelsumsätze als auch der Wert der Mode-Aktie, die auch heute bei 9,75 Euro um knapp fünf Prozent im Plus notiert.
...mit dem letzten satz meinen die wohl die 9 stück, die heute schon gehandelt wurden...
wenn man sich die aktuellen news zu gerry weber, inditex und h&m so anschaut, dann verdienen die ergebnisse von k&k für dieses jahr erst recht anerkennung.
Meldung nach §15a WpHG
Der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt hat am 29.12.2003 35.000 Stück Aktien
(WKN: DE 0006303407), Nennbetrag wertlos, zu einem Kurs von 10,00 Euro erworben.
Ehrenberg, 23. Januar 2004
Köhler & Krenzer Fashion AG
Der Vorstand
Der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt hat am 29.12.2003 35.000 Stück Aktien
(WKN: DE 0006303407), Nennbetrag wertlos, zu einem Kurs von 10,00 Euro erworben.
Ehrenberg, 23. Januar 2004
Köhler & Krenzer Fashion AG
Der Vorstand
ich hatte mir doch etwas mehr erhofft:
Köhler + Krenzer: Shops stärken Marktposition - Ausblick vorsichtig optimistisch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Köhler + Krenzer: Shops stärken Marktposition - Ausblick vorsichtig optimistisch
Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Köhler & Krenzer Fashion AG einen
Jahresüberschuss von 1,8 Mio. Euro, bei einem Konzernumsatz von 79,0 Mio. Euro.
Dies ermöglicht dem Vorstand und Aufsichtsrat, den Aktionären auf der
Hauptversammlung am 21. Juni 2004 in Fulda vorzuschlagen, eine Dividendenzahlung
von 0,20 Euro zu beschließen. Die Gesellschaft hat ihre ehrgeizigen Ziele für
das Jahr 2003 nicht ganz erreicht, dennoch kann die Position im Markt, vor dem
Hintergrund sowohl der gesamtwirtschaftlichen als auch der speziellen
Branchenentwicklung, als ´gut behauptet´ bezeichnet werden. Vergleiche zu den
Ergebnissen des Vorjahres sind durch das letztjährige Rumpfgeschäftsjahr vom
01.06.2002 bis zum 31.12.2002 nur bedingt möglich. Der Konzernumsatz lag in 2002
bei 51,9 Mio. Euro und der Konzernjahresüberschuss bei 1,9 Mio. Euro. Die
Aktionäre hatten eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie beschlossen.
Shopstrategie stärkt Marktposition
Die beträchtlichen Investitionen in den Markt führen bereits jetzt zu
erkennbaren Wettbewerbsvorteilen und damit zur Stärkung der Marktposition. Von
der frühzeitig umgesetzten Shopstrategie profitiert insbesondere die
Gelsenkirchener Konzernbeteiligung Marcona mit ihren Kombiprogrammen durch die
hohe Präsenz am Point-of-Sale. Der Anteil von Marcona am Gesamtumsatz stieg in
2003 von 66,8 % auf 70,2 %. Die Marken Isabell S und Köhler & Krenzer erreichten
im Konzern einen Umsatzanteil von 29,8 %.
Neben der Shopstrategie im Inland schafft die Intensivierung der
Verkaufsaktivitäten in kaufkraftstarken Ländern weitere Wachstumspotenziale.
Investitionen lassen Abschreibungsquote steigen
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg in 2003 auf
9,5 Mio. Euro (im Vorjahr 6,3). Die erheblichen Investitionen am Point-of-Sale
führen zu erhöhten Abschreibungen, die in 2003 insgesamt 2,9 Mio. Euro betrugen
(Vorjahr 1,7). Die Abschreibungsquote im Verhältnis zur Gesamtleistung stieg von
3,5 % auf nunmehr 3,6 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,6
Mio. Euro (im Vorjahr 4,6 Mio. Euro), die EBIT-Quote ermäßigte sich
entsprechend auf 8,3 % (im Vorjahr 9,6 %) im Verhältnis zur Gesamtleistung.
Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses von rund -1,0 Mio. Euro (im Vorjahr
-0,6 Mio. Euro) ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro (im
Vorjahr 4,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss im Konzern vor Gewinnanteilen
Dritter beträgt für 2003 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro).
Der Konzernjahresüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter (EAT) für das
Geschäftsjahr 2003 lag bei 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro), was einem
Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,88 Euro (Vorjahr: 0,93 Euro) entspricht. Das
DVFA/SG-Ergebnis lag in 2003 im Konzern bei knapp 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3
Mio. Euro) oder 0,48 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,67 Euro).
Der Cash Flow im Konzern aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag im Jahr 2003
bei 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro), der Cash Flow je Aktie (CPS) belief
sich somit auf 1,16 Euro (Vorjahr: 2,89 Euro).
Ausblick auf 2004
Eine gute Vororderquote sowohl für die Frühjahr/Sommer- als auch für die Herbst-
/Winter-Kollektion lässt einen guten Start in das neue Geschäftsjahr erwarten.
So ist der Vorstand vorsichtig optimistisch, den Umsatz in 2004 im Rahmen der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu steigern. Trotz erneuter beträchtlicher
Investitionen in den Markt und den daraus resultierenden vorübergehenden
Belastungen - für 2004 sind insgesamt 26 neue Shops geplant - erwartet die
Gesellschaft vor dem Hintergrund der hohen Ertragskraft des Konzerns eine zum
Umsatz proportionale Entwicklung des Ergebnisses.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2003 ist im Internet unter http://www.koehler-
krenzer.de abrufbar.
Rückfragen bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG, Robert Schmitt,
Am Schwimmbad 6, D-36615 Ehrenberg, Tel. 06683/150-0,
info@koehler-krenzer.de, http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:59 30.04.2004
Köhler + Krenzer: Shops stärken Marktposition - Ausblick vorsichtig optimistisch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Köhler + Krenzer: Shops stärken Marktposition - Ausblick vorsichtig optimistisch
Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Köhler & Krenzer Fashion AG einen
Jahresüberschuss von 1,8 Mio. Euro, bei einem Konzernumsatz von 79,0 Mio. Euro.
Dies ermöglicht dem Vorstand und Aufsichtsrat, den Aktionären auf der
Hauptversammlung am 21. Juni 2004 in Fulda vorzuschlagen, eine Dividendenzahlung
von 0,20 Euro zu beschließen. Die Gesellschaft hat ihre ehrgeizigen Ziele für
das Jahr 2003 nicht ganz erreicht, dennoch kann die Position im Markt, vor dem
Hintergrund sowohl der gesamtwirtschaftlichen als auch der speziellen
Branchenentwicklung, als ´gut behauptet´ bezeichnet werden. Vergleiche zu den
Ergebnissen des Vorjahres sind durch das letztjährige Rumpfgeschäftsjahr vom
01.06.2002 bis zum 31.12.2002 nur bedingt möglich. Der Konzernumsatz lag in 2002
bei 51,9 Mio. Euro und der Konzernjahresüberschuss bei 1,9 Mio. Euro. Die
Aktionäre hatten eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie beschlossen.
Shopstrategie stärkt Marktposition
Die beträchtlichen Investitionen in den Markt führen bereits jetzt zu
erkennbaren Wettbewerbsvorteilen und damit zur Stärkung der Marktposition. Von
der frühzeitig umgesetzten Shopstrategie profitiert insbesondere die
Gelsenkirchener Konzernbeteiligung Marcona mit ihren Kombiprogrammen durch die
hohe Präsenz am Point-of-Sale. Der Anteil von Marcona am Gesamtumsatz stieg in
2003 von 66,8 % auf 70,2 %. Die Marken Isabell S und Köhler & Krenzer erreichten
im Konzern einen Umsatzanteil von 29,8 %.
Neben der Shopstrategie im Inland schafft die Intensivierung der
Verkaufsaktivitäten in kaufkraftstarken Ländern weitere Wachstumspotenziale.
Investitionen lassen Abschreibungsquote steigen
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg in 2003 auf
9,5 Mio. Euro (im Vorjahr 6,3). Die erheblichen Investitionen am Point-of-Sale
führen zu erhöhten Abschreibungen, die in 2003 insgesamt 2,9 Mio. Euro betrugen
(Vorjahr 1,7). Die Abschreibungsquote im Verhältnis zur Gesamtleistung stieg von
3,5 % auf nunmehr 3,6 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,6
Mio. Euro (im Vorjahr 4,6 Mio. Euro), die EBIT-Quote ermäßigte sich
entsprechend auf 8,3 % (im Vorjahr 9,6 %) im Verhältnis zur Gesamtleistung.
Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses von rund -1,0 Mio. Euro (im Vorjahr
-0,6 Mio. Euro) ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro (im
Vorjahr 4,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss im Konzern vor Gewinnanteilen
Dritter beträgt für 2003 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro).
Der Konzernjahresüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter (EAT) für das
Geschäftsjahr 2003 lag bei 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro), was einem
Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,88 Euro (Vorjahr: 0,93 Euro) entspricht. Das
DVFA/SG-Ergebnis lag in 2003 im Konzern bei knapp 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3
Mio. Euro) oder 0,48 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,67 Euro).
Der Cash Flow im Konzern aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag im Jahr 2003
bei 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro), der Cash Flow je Aktie (CPS) belief
sich somit auf 1,16 Euro (Vorjahr: 2,89 Euro).
Ausblick auf 2004
Eine gute Vororderquote sowohl für die Frühjahr/Sommer- als auch für die Herbst-
/Winter-Kollektion lässt einen guten Start in das neue Geschäftsjahr erwarten.
So ist der Vorstand vorsichtig optimistisch, den Umsatz in 2004 im Rahmen der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu steigern. Trotz erneuter beträchtlicher
Investitionen in den Markt und den daraus resultierenden vorübergehenden
Belastungen - für 2004 sind insgesamt 26 neue Shops geplant - erwartet die
Gesellschaft vor dem Hintergrund der hohen Ertragskraft des Konzerns eine zum
Umsatz proportionale Entwicklung des Ergebnisses.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2003 ist im Internet unter http://www.koehler-
krenzer.de abrufbar.
Rückfragen bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG, Robert Schmitt,
Am Schwimmbad 6, D-36615 Ehrenberg, Tel. 06683/150-0,
info@koehler-krenzer.de, http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:59 30.04.2004
Bericht der Köhler & Krenzer Fashion AG zum 1. Quartal 2004
Der Köhler & Krenzer Konzern ist gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet. In einem leicht erholten wirtschaftlichen Umfeld, das jedoch weiterhin eine gewisse Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte aufweist, konnten die Umsatzerlöse im 1. Quartal um 5 % oder 1,2 Mio. EUR auf 24,4 Mio. EUR im Vorjahresvergleich gesteigert werden. Der Auftragsbestand liegt aktuell um 4,6 % über dem Niveau des Vorjahres. Erstmalig berücksichtigt wurde die Erhöhung der Anteile an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG um 4,9 % auf 74,9 % zum 01. Januar 2004. Der Konzernperiodenüberschuss konnte trotz der planmäßigen Abschreibung auf den Zweiterwerb in Höhe von 0,2 Mio. EUR mit 2,2 Mio. EUR das Vorjahresniveau erreichen.
Umsatz um 5 Prozent gesteigert Erfreut zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Köhler & Krenzer AG, Robert Schmitt, über die Umsatzsteigerung von rund 1,2 Mio. Euro auf 24,4 Mio. Euro gegenüber 23,3 Mio. Euro im Vorjahr. Diese Steigerung von 5 % ist vor allem auf die die guten Vororderergebnisse der Marken „Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer“ sowie die konsequente Umsetzung des Shopkonzepts zurückzuführen. In einem zurzeit schrumpfenden Markt erweist sich die hohe Präsenz der Köhler & Krenzer Marken am Point-of-Sale zunehmend als entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern. Mit der erneuten Gewinnung von Marktanteilen konnte sich das Unternehmen wieder positiv von der insgesamt rückläufigen Umsatzentwicklung in der Branche absetzen.
Periodenüberschuss auf Vorjahresniveau Das operative Ergebnis (EBITDA: Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) im Konzern konnte trotz eines starken Preiswettbewerbs und Margendrucks in der Branche um 0,3 % auf 4,4 Mio. Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung) lag mit 21,4% (Vorjahr: 21,9 %) entsprechend nahezu auf dem Vorjahresniveau. Durch die erstmalige Berücksichtigung des um 4,9 % auf 74,9 % erhöhten Anteils an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 3,5 Mio. Euro nach 3,7 Mio. Euro im Vorjahr. Ohne die planmäßig vorgenommene Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro hätte das EBIT auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Die EBIT-Marge fiel entsprechend auf 16,9 % (Vorjahr: 18,4 %).
Von der Erhöhung des Marcona-Anteils wurde im 1. Quartal auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) beeinflusst, das 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro) betrug. Das Konzernperiodenergebnis vor Gewinnanteilen anderer Gesellschafter erreichte mit 2,2 Mio. Euro dennoch das Niveau des Vorjahreszeitraums. Nach der Berücksichtigung von Gewinnanteilen Dritter belief sich der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen auf 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro).
Unter Berücksichtigung des Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingte Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro beträgt das Ergebnis nach DVFA/SG 1,2 Mio. Euro. Damit ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie von 0,60 Euro.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich zum 31. März 2004 auf 7,3 Mio. Euro. Insgesamt liegt der Cash Flow je Aktie bei 3,63 Euro.
275 Mitarbeiter beschäftigt
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im Köhler & Krenzer Konzern betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004 unverändert 275 Personen. Davon entfielen auf den Standort Gelsenkirchen (Marcona) 185 Mitarbeiter, am Konzernsitz Ehrenberg waren 90 Mitarbeiter beschäftigt. Seit Jahren erfolgt die Ausbildung auf hohem Niveau. So werden unter anderem mit der Berufsakademie in Baden-Württemberg Diplom-Betriebswirte ausgebildet. Die Ausbildungsquote beträgt im Konzern 8,4 % der Mitarbeiter.
Gute Auftragslage
Aktuell liegt der Auftragsbestand im Köhler & Krenzer Konzern um 4,6 % über dem Niveau des Vorjahres. Damit sieht sich Köhler & Krenzer im Gegensatz zum allgemeinen Branchentrend einer erfreulich starken Nachfrage gegenüber. Zu dieser positiven Entwicklung hat neben den Kollektionen, die in Schnitt und Farbe den Geschmack der Endkunden treffen, vor allem das konsequent umgesetzte Shopkonzept beigetragen. Beide Faktoren gemeinsam haben in diesem Jahr neue Geschäftskunden gebracht, so dass das Umsatzpotenzial weiter ausgebaut werden konnte.
Positiver Ausblick auf das Gesamtjahr
Angesichts der guten Positionierung der Marken und Produkte im Markt sowie des guten ersten Quartals ist der Vorstand der Köhler und Krenzer Fashion AG optimistisch für die weitere Geschäftsentwicklung des Köhler & Krenzer Konzerns im Geschäftsjahr 2004. Eine Umsatzsteigerung für das Gesamtjahr wird aufgrund der guten Vororder für die Frühjahr/Sommer- und Herbst-/Winterkollektion 2004 erwartet. Die erheblichen Investitionen in den Markt werden sich zudem bereits in diesem Jahr positiv auf die Ertragskraft des Konzerns auswirken.
Um auch künftig die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Marktanteile zu gewinnen, wird der Vorstand konsequent Maßnahmen in der Produktion, im Kostenmanagement, im Ausbau der Marken und in der weiteren Umsetzung des Shop-in-Shop Flächenkonzept umsetzen.
Eine spürbare Verbesserung des Finanzergebnisses werden wir über die kontinuierliche und planmäßige Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen zum Ersterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH erreichen können. Die Zinsbelastung wird bis zur letzten Tilgungsrate im Mai 2005 laufend abnehmen.
Kurzfristig erreichen wir dadurch eine noch höhere Ertragskraft, was sich positiv auf die zukünftige Dividendenpolitik auswirkt.
(Quelle: Köhler & Krenzer Fashion AG)
28.05.2004 10:08
© boerse.de
Der Köhler & Krenzer Konzern ist gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet. In einem leicht erholten wirtschaftlichen Umfeld, das jedoch weiterhin eine gewisse Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte aufweist, konnten die Umsatzerlöse im 1. Quartal um 5 % oder 1,2 Mio. EUR auf 24,4 Mio. EUR im Vorjahresvergleich gesteigert werden. Der Auftragsbestand liegt aktuell um 4,6 % über dem Niveau des Vorjahres. Erstmalig berücksichtigt wurde die Erhöhung der Anteile an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG um 4,9 % auf 74,9 % zum 01. Januar 2004. Der Konzernperiodenüberschuss konnte trotz der planmäßigen Abschreibung auf den Zweiterwerb in Höhe von 0,2 Mio. EUR mit 2,2 Mio. EUR das Vorjahresniveau erreichen.
Umsatz um 5 Prozent gesteigert Erfreut zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Köhler & Krenzer AG, Robert Schmitt, über die Umsatzsteigerung von rund 1,2 Mio. Euro auf 24,4 Mio. Euro gegenüber 23,3 Mio. Euro im Vorjahr. Diese Steigerung von 5 % ist vor allem auf die die guten Vororderergebnisse der Marken „Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer“ sowie die konsequente Umsetzung des Shopkonzepts zurückzuführen. In einem zurzeit schrumpfenden Markt erweist sich die hohe Präsenz der Köhler & Krenzer Marken am Point-of-Sale zunehmend als entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern. Mit der erneuten Gewinnung von Marktanteilen konnte sich das Unternehmen wieder positiv von der insgesamt rückläufigen Umsatzentwicklung in der Branche absetzen.
Periodenüberschuss auf Vorjahresniveau Das operative Ergebnis (EBITDA: Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) im Konzern konnte trotz eines starken Preiswettbewerbs und Margendrucks in der Branche um 0,3 % auf 4,4 Mio. Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung) lag mit 21,4% (Vorjahr: 21,9 %) entsprechend nahezu auf dem Vorjahresniveau. Durch die erstmalige Berücksichtigung des um 4,9 % auf 74,9 % erhöhten Anteils an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 3,5 Mio. Euro nach 3,7 Mio. Euro im Vorjahr. Ohne die planmäßig vorgenommene Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro hätte das EBIT auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Die EBIT-Marge fiel entsprechend auf 16,9 % (Vorjahr: 18,4 %).
Von der Erhöhung des Marcona-Anteils wurde im 1. Quartal auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) beeinflusst, das 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro) betrug. Das Konzernperiodenergebnis vor Gewinnanteilen anderer Gesellschafter erreichte mit 2,2 Mio. Euro dennoch das Niveau des Vorjahreszeitraums. Nach der Berücksichtigung von Gewinnanteilen Dritter belief sich der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen auf 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro).
Unter Berücksichtigung des Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingte Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro beträgt das Ergebnis nach DVFA/SG 1,2 Mio. Euro. Damit ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie von 0,60 Euro.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich zum 31. März 2004 auf 7,3 Mio. Euro. Insgesamt liegt der Cash Flow je Aktie bei 3,63 Euro.
275 Mitarbeiter beschäftigt
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im Köhler & Krenzer Konzern betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004 unverändert 275 Personen. Davon entfielen auf den Standort Gelsenkirchen (Marcona) 185 Mitarbeiter, am Konzernsitz Ehrenberg waren 90 Mitarbeiter beschäftigt. Seit Jahren erfolgt die Ausbildung auf hohem Niveau. So werden unter anderem mit der Berufsakademie in Baden-Württemberg Diplom-Betriebswirte ausgebildet. Die Ausbildungsquote beträgt im Konzern 8,4 % der Mitarbeiter.
Gute Auftragslage
Aktuell liegt der Auftragsbestand im Köhler & Krenzer Konzern um 4,6 % über dem Niveau des Vorjahres. Damit sieht sich Köhler & Krenzer im Gegensatz zum allgemeinen Branchentrend einer erfreulich starken Nachfrage gegenüber. Zu dieser positiven Entwicklung hat neben den Kollektionen, die in Schnitt und Farbe den Geschmack der Endkunden treffen, vor allem das konsequent umgesetzte Shopkonzept beigetragen. Beide Faktoren gemeinsam haben in diesem Jahr neue Geschäftskunden gebracht, so dass das Umsatzpotenzial weiter ausgebaut werden konnte.
Positiver Ausblick auf das Gesamtjahr
Angesichts der guten Positionierung der Marken und Produkte im Markt sowie des guten ersten Quartals ist der Vorstand der Köhler und Krenzer Fashion AG optimistisch für die weitere Geschäftsentwicklung des Köhler & Krenzer Konzerns im Geschäftsjahr 2004. Eine Umsatzsteigerung für das Gesamtjahr wird aufgrund der guten Vororder für die Frühjahr/Sommer- und Herbst-/Winterkollektion 2004 erwartet. Die erheblichen Investitionen in den Markt werden sich zudem bereits in diesem Jahr positiv auf die Ertragskraft des Konzerns auswirken.
Um auch künftig die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Marktanteile zu gewinnen, wird der Vorstand konsequent Maßnahmen in der Produktion, im Kostenmanagement, im Ausbau der Marken und in der weiteren Umsetzung des Shop-in-Shop Flächenkonzept umsetzen.
Eine spürbare Verbesserung des Finanzergebnisses werden wir über die kontinuierliche und planmäßige Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen zum Ersterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH erreichen können. Die Zinsbelastung wird bis zur letzten Tilgungsrate im Mai 2005 laufend abnehmen.
Kurzfristig erreichen wir dadurch eine noch höhere Ertragskraft, was sich positiv auf die zukünftige Dividendenpolitik auswirkt.
(Quelle: Köhler & Krenzer Fashion AG)
28.05.2004 10:08
© boerse.de
Wenn ich mich recht erinner zielt Mexx mehr Richtung
S´Oliver oder Esprit statt K&K.
Bei Gerry dürfte, wenn überhaupt,Taifun davon betroffen werden.
Ist aber eigentlich eine andere Preisklasse.
fundamental_a
S´Oliver oder Esprit statt K&K.
Bei Gerry dürfte, wenn überhaupt,Taifun davon betroffen werden.
Ist aber eigentlich eine andere Preisklasse.
fundamental_a
oh, nach dieser adhoc sind die aber noch richtig schön preiswert...
Köhler & Krenzer Fashion AG - "Etwas mehr Hüfte und ein kleines Bäuchlein" - 11.06.2004
Anbieter von Damen-Oberbekleidung startet gut ins neue Geschäftsjahr
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Rundungen hier und da, die Oberschenkel zu dick, der Bauch nicht mehr so straff wie der von Claudia Schiffer, das Gesäß nicht so knackig wie es einmal mit 18 Jahren war: die Problemzonen der meisten Frauen im nicht mehr ganz jugendlichen Alter. Die ungeliebten Körperformen lassen sich auch nicht in jede Designerhose hineinquetschen. Deshalb braucht es Textilhersteller wie die in Ehrenberg ansässige Firma Köhler & Krenzer, die mit ihren Damen-Oberbekleidungs-Kollektionen mit den Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer Frauen ab 30 Jahren anzieht. Und das mit Erfolg. Das Unternehmen liefert seit langem nichts als positive Bilanzen.
Guter Start ins neue Geschäftsjahr
Obwohl die gesamt Textilbranche wehleidig jammert und klagt, dass die Konsumenten das Konsumieren verlernt haben, scheinen gewisse Damen seit Jahren ihren Marken von Köhler & Krenzer treu geblieben zu sein. „Wir haben über 1000 kaufende Kunden in Deutschland", erzählt Dieter Laibach, Vertriebsleiter bei Köhler & Krenzer stolz im Gespräch mit smartcaps. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz von 23,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal um fünf Prozent (1,2 Mio. Euro) auf 24,4 Mio. Euro. Das EBIT fiel zwar leicht von 3,7 Mio. Euro im Vorjahresmonat auf 3,5 Mio. Euro. Doch dafür gibt es einen Grund: Erstmalig wurde die Erhöhung der Anteile an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG um 4,9 Prozent auf 74,9 Prozent berücksichtigt. Laut Unternehmensangaben hätte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne die planmäßig vorgenommene Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gelegen.
Demographische Entwicklung sorgt für weiteren Erfolg
„Seit zehn Jahren sind wir schon erfolgreich, seit fünf Jahren spüren wir die Auswirkungen der Alterspyramide deutlich", so Vertriebsleiter Laibach. Mehr ältere Frauen, mehr Problemzonen, mehr Verkauf - deshalb hat das Unternehmen mehr und mehr Erfolg. „Wir entwerfen all unsere Kollektionen in ganz besonderen Passformen zum Beispiel für Frauen mit etwas mehr Hüfte und einem kleinen Bäuchlein." Alle Kollektionen seien berechenbar für den Geschäftskunden. „Wir stellen keinen Risikofaktor dar, da unsere Kleidung fortlaufend den Kunden gefällt." Zudem sei das Flächenwachstum ein gelungener Schachzug. Die Kollektionen würden im Shop-in-Shop-Konzept immer „gleich am Point of Sales positioniert, was einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bringt." Schließlich würden eine gute Präsentation, ein gelungenes Marketing und auch Modeschauen dafür sorgen, dass es dem Textilunternehmen selbst bei Konsumflauten gut gehe.
Weiteres Wachstum angesteuert
Mit einem Umsatz von 79 Mio. Euro und einem EBIT in Höhe von 6,6 Mio. Euro im Jahr 2003 war der Vorstand von Köhler & Krenzer sehr zufrieden. So soll es auch in diesem Geschäftsjahr weiter bergauf gehen, vor allem der Umsatz soll durch Flächenwachstum gesteigert werden. 26 neue Shops will die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr eröffnen. Unter anderem dadurch soll eine zum Umsatz proportionale Entwicklung des Ergebnisses erzielt werden. „Genaue Zahlen wollen wir noch nicht nennen, aber wir gehen von einem positiven Ergebnis aus", erklärt Laibach gegenüber smartcaps. Bisher erwirtschaftet das Unternehmen rund 40 Prozent des Umsatzes im Ausland. „Wir sind ganz stark daran interessiert, das Auslandsgeschäft voranzutreiben, da der deutsche Markt nahezu gesättigt ist." Es gibt laut Laibach kaum noch ein Land weltweit, in das nicht geliefert würde: „Unsere Kollektionen gehen zum Beispiel nach Kanada und Jordanien, sehr erfolgreich verkaufen wir auch in die ehemalige Sowjetunion." Die wichtigsten Märkte seien aber im europäischen Raum, die wichtigste Marke sei weiterhin Marcona, die den Hauptumsatz und -gewinn liefern würde.
Aktienkurs bewegt sich unbeeindruckt seitwärts
Man könnte meinen, die Köhler & Krenzer AG könnte noch so erfolgreich sein - die Aktie ist und bleibt nicht sehr beliebt. Seit Anfang 2003 tendiert der Aktienkurs seitwärts. Aktuell notiert das Wertpapier bei 9,50 Euro. Laibach glaubt, das Unternehmen werde von den Depothaltern übergangen: „Zurzeit will einfach niemand in die Textilbranche investieren, weil insgesamt nur schlechte Nachrichten die Schlagzeilen beherrschen." Zudem habe das Unternehmen nur eine geringe Streuung. „Wir werden einfach mit den erfolglosen Unternehmen in einen Sack gesteckt."
© smartcaps 2004
Anbieter von Damen-Oberbekleidung startet gut ins neue Geschäftsjahr
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Rundungen hier und da, die Oberschenkel zu dick, der Bauch nicht mehr so straff wie der von Claudia Schiffer, das Gesäß nicht so knackig wie es einmal mit 18 Jahren war: die Problemzonen der meisten Frauen im nicht mehr ganz jugendlichen Alter. Die ungeliebten Körperformen lassen sich auch nicht in jede Designerhose hineinquetschen. Deshalb braucht es Textilhersteller wie die in Ehrenberg ansässige Firma Köhler & Krenzer, die mit ihren Damen-Oberbekleidungs-Kollektionen mit den Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer Frauen ab 30 Jahren anzieht. Und das mit Erfolg. Das Unternehmen liefert seit langem nichts als positive Bilanzen.
Guter Start ins neue Geschäftsjahr
Obwohl die gesamt Textilbranche wehleidig jammert und klagt, dass die Konsumenten das Konsumieren verlernt haben, scheinen gewisse Damen seit Jahren ihren Marken von Köhler & Krenzer treu geblieben zu sein. „Wir haben über 1000 kaufende Kunden in Deutschland", erzählt Dieter Laibach, Vertriebsleiter bei Köhler & Krenzer stolz im Gespräch mit smartcaps. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz von 23,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal um fünf Prozent (1,2 Mio. Euro) auf 24,4 Mio. Euro. Das EBIT fiel zwar leicht von 3,7 Mio. Euro im Vorjahresmonat auf 3,5 Mio. Euro. Doch dafür gibt es einen Grund: Erstmalig wurde die Erhöhung der Anteile an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG um 4,9 Prozent auf 74,9 Prozent berücksichtigt. Laut Unternehmensangaben hätte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne die planmäßig vorgenommene Abschreibung in Höhe von 0,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gelegen.
Demographische Entwicklung sorgt für weiteren Erfolg
„Seit zehn Jahren sind wir schon erfolgreich, seit fünf Jahren spüren wir die Auswirkungen der Alterspyramide deutlich", so Vertriebsleiter Laibach. Mehr ältere Frauen, mehr Problemzonen, mehr Verkauf - deshalb hat das Unternehmen mehr und mehr Erfolg. „Wir entwerfen all unsere Kollektionen in ganz besonderen Passformen zum Beispiel für Frauen mit etwas mehr Hüfte und einem kleinen Bäuchlein." Alle Kollektionen seien berechenbar für den Geschäftskunden. „Wir stellen keinen Risikofaktor dar, da unsere Kleidung fortlaufend den Kunden gefällt." Zudem sei das Flächenwachstum ein gelungener Schachzug. Die Kollektionen würden im Shop-in-Shop-Konzept immer „gleich am Point of Sales positioniert, was einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bringt." Schließlich würden eine gute Präsentation, ein gelungenes Marketing und auch Modeschauen dafür sorgen, dass es dem Textilunternehmen selbst bei Konsumflauten gut gehe.
Weiteres Wachstum angesteuert
Mit einem Umsatz von 79 Mio. Euro und einem EBIT in Höhe von 6,6 Mio. Euro im Jahr 2003 war der Vorstand von Köhler & Krenzer sehr zufrieden. So soll es auch in diesem Geschäftsjahr weiter bergauf gehen, vor allem der Umsatz soll durch Flächenwachstum gesteigert werden. 26 neue Shops will die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr eröffnen. Unter anderem dadurch soll eine zum Umsatz proportionale Entwicklung des Ergebnisses erzielt werden. „Genaue Zahlen wollen wir noch nicht nennen, aber wir gehen von einem positiven Ergebnis aus", erklärt Laibach gegenüber smartcaps. Bisher erwirtschaftet das Unternehmen rund 40 Prozent des Umsatzes im Ausland. „Wir sind ganz stark daran interessiert, das Auslandsgeschäft voranzutreiben, da der deutsche Markt nahezu gesättigt ist." Es gibt laut Laibach kaum noch ein Land weltweit, in das nicht geliefert würde: „Unsere Kollektionen gehen zum Beispiel nach Kanada und Jordanien, sehr erfolgreich verkaufen wir auch in die ehemalige Sowjetunion." Die wichtigsten Märkte seien aber im europäischen Raum, die wichtigste Marke sei weiterhin Marcona, die den Hauptumsatz und -gewinn liefern würde.
Aktienkurs bewegt sich unbeeindruckt seitwärts
Man könnte meinen, die Köhler & Krenzer AG könnte noch so erfolgreich sein - die Aktie ist und bleibt nicht sehr beliebt. Seit Anfang 2003 tendiert der Aktienkurs seitwärts. Aktuell notiert das Wertpapier bei 9,50 Euro. Laibach glaubt, das Unternehmen werde von den Depothaltern übergangen: „Zurzeit will einfach niemand in die Textilbranche investieren, weil insgesamt nur schlechte Nachrichten die Schlagzeilen beherrschen." Zudem habe das Unternehmen nur eine geringe Streuung. „Wir werden einfach mit den erfolglosen Unternehmen in einen Sack gesteckt."
© smartcaps 2004
was ist denn jetzt los, Köhler explodiert plötzlich von 9,80 € auf fast 11 €.......
gibts irgendwelche Nachrichten?
gibts irgendwelche Nachrichten?
nicht daß ich wüsste!
Es fällt aber auf, daß seit geraumer Zeit immer 1000er oder 1100er Blöcke den Besitzer wechseln...
besser spät posten als nie:
Köhler & Krenzer Konzern mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Köhler & Krenzer Konzern mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr
Der gute Start in das Geschäftsjahr 2004 setzte sich für den Köhler & Krenzer
Konzern im zweiten Quartal fort. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die
Umsätze im ersten Halbjahr von insgesamt 29,8 Mio. Euro auf 32,2 Mio.
Euro. Der Auftragsbestand liegt über dem Vorjahresniveau. Trotz der
Abschreibungen aus dem in diesem Jahr vorgenommenen Zweiterwerb an der
Marcona in Höhe von 0,3 Mio. Euro konnte der Konzernperiodenüberschuss vor
Minderheitsanteilen deutlich auf knapp 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro)
gesteigert werden.
Marktgerechte Strategie bringt Umsatzanstieg
Zu den im Vorjahresvergleich von 29,8 Mio. Euro auf 32,2 Mio. Euro
gestiegenen Umsätzen im Köhler & Krenzer Konzern haben im Wesentlichen die
weiter guten Vororderergebnisse, die gute Positionierung im Fachhandel sowie
zusätzliche Kombi-Programme bei Marcona beigetragen. Damit konnte sich das
Unternehmen auch in den traditionell umsatzschwachen Monaten April bis Juni
besser entwickeln als die Branche. Darüber hinaus überzeugen die Kollektionen
weiter in Schnitt, Farbe und Material. Köhler & Krenzer ist es daher auch
gelungen, in einem Markt, der von Umsatzrückgängen geprägt ist, zu wachsen und
somit weitere Marktanteile zu gewinnen.
EBITDA-Marge auf 8,9% gestiegen
"Aufgrund unserer starken Konzern-Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer
waren wir nur unwesentlich von dem allgemein herrschenden Preisdruck
in der Branche betroffen", erläutert Robert Schmitt, Vorsitzender des
Vorstands der Köhler & Krenzer Fashion AG. Das spiegelt sich auch im
operativen Ergebnis (EBITDA: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
des Konzerns wider, das zum Ende des ersten Halbjahres 2004 bei 3,6 Mio. Euro
nach 2,6 Mio. Euro im Vorjahr lag. Die EBITDA-Marge (bezogen auf die
Gesamtleistung) legte entsprechend auf 8,9% (Vorjahr: 7,2%) zu. Deutlich
gestiegen ist auch das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Nach 1,2 Mio.
Euro zum 30. Juni 2003 betrug das EBIT in den ersten sechs Monaten 2004 1,8 Mio.
Euro. Hierbei wurden im ersten Halbjahr 2004 planmäßig vorgenommene
Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro auf den im diesem Jahr um 4,9% erhöhten
Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG berücksichtigt.
Mit 4,5% lag die EBIT-Marge über dem Wert des Vorjahres von 3,4%.
Mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,4 Mio. Euro konnte der Köhler &
Krenzer Konzern den Vorjahreswert von 0,8 Mio. Euro um über 0,6 Mio. Euro
übertreffen. Vor der Berücksichtigung von Minderheiten belief sich der
Konzernperiodenüberschuss (EAT) auf 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro).
Der Konzernperiodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter betrug 0,2 Mio. Euro
nach 0,1 Mio. Euro zum 30. Juni 2003. Unter Berücksichtigung des
Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingten Abschreibungen in Höhe von
insgesamt 0,4 Mio. Euro beträgt das Ergebnis nach DVFA/SG -0,2 Mio. Euro.
Damit ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie von -0,10 Euro.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich zum 30. Juni 2004
auf -0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -5,7 Mio. Euro). Somit lag der Cash Flow je Aktie
(CPS) bei -0,38 Euro (Vorjahr: -2,85 Euro).
Gute Auftragslage
Die erfolgreiche Strategie zur Stärkung der Konzern-Marken und hierbei
insbesondere die konsequente Umsetzung des Shop-in-Shop Konzepts trugen dazu
bei, dass die Vororder zur Herbst-Winter-Kollektion mit einem deutlichen Plus
abschließen konnte. Köhler & Krenzer gelang es somit, die Marktstellung
weiter zu festigen und das in einer schon lang anhaltenden Marktphase, die durch
ein erhöhtes Lagerhaltungsrisiko und steigende Finanzierungskosten bei den
Herstellern geprägt ist.
Mitarbeiteranzahl stabil
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im Köhler & Krenzer Konzern
betrug in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 274 Personen.
Davon entfielen auf den Standort Gelsenkirchen (Marcona) 184 Mitarbeiter, am
Konzernsitz Ehrenberg waren 90 Mitarbeiter beschäftigt. Die Ausbildungsquote
beträgt im Konzern 8,4 % der Mitarbeiter.
Ausblick auf das Geschäftsjahr weiterhin positiv
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Köhler & Krenzer Konzern
weiterhin keine entscheidenden positiven Impulse für den Geschäftsverlauf aus
der gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Entwicklung. Angesichts
der hervorragenden Positionierung der Marken Marcona, Isabell S sowie Köhler
& Krenzer im Fachhandel und der guten Vororder für die
Herbst-/Winterkollektion 2004 ist der Vorstand der Köhler & Krenzer Fashion
AG optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Darüber hinaus
wurde aufgrund der hohen Nachfrage das Angebot im Jacken und Kombi-Programm
erweitert. Die Marktanteile werden daher weiter steigen. Auf der Ergebnisseite
wird die kontinuierliche Verbesserung des Finanzergebnisses durch die planmäßige
Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen zum Erst- und
Zweiterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG erneut zu einer
deutlichen Entlastung führen. Vor diesem Hintergrund erwarten wir aktuell für
das Geschäftsjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von 4,6% auf 82,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 79,0 Mio. Euro). Gleichzeitig gehen wir davon aus, am Jahresende
eine Ergebnisverbesserung ausweisen zu können. Kern der Strategie zur Steigerung
der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und der Gewinnung weiterer Marktanteile
bleibt neben einem aktiven Kostenmanagement und der konsequenten Nutzung von
Synergieeffekten, der Ausbau der Präsenz der drei Konzern-Marken
im Fachhandel sowie die Steigerung der Exporte. Zudem werden künftig zusätzliche
Programme, welche die aktuellen Markttrends kurzfristig
aufgreifen, angeboten.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG
Herrn Robert Schmitt
Am Schwimmbad 6
36115 Ehrenberg
Telefon +49(0)6683/15-0
Telefax +49(0)6683/15-51
info@koehler-krenzer.de
http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Köhler & Krenzer Konzern mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Köhler & Krenzer Konzern mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr
Der gute Start in das Geschäftsjahr 2004 setzte sich für den Köhler & Krenzer
Konzern im zweiten Quartal fort. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die
Umsätze im ersten Halbjahr von insgesamt 29,8 Mio. Euro auf 32,2 Mio.
Euro. Der Auftragsbestand liegt über dem Vorjahresniveau. Trotz der
Abschreibungen aus dem in diesem Jahr vorgenommenen Zweiterwerb an der
Marcona in Höhe von 0,3 Mio. Euro konnte der Konzernperiodenüberschuss vor
Minderheitsanteilen deutlich auf knapp 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro)
gesteigert werden.
Marktgerechte Strategie bringt Umsatzanstieg
Zu den im Vorjahresvergleich von 29,8 Mio. Euro auf 32,2 Mio. Euro
gestiegenen Umsätzen im Köhler & Krenzer Konzern haben im Wesentlichen die
weiter guten Vororderergebnisse, die gute Positionierung im Fachhandel sowie
zusätzliche Kombi-Programme bei Marcona beigetragen. Damit konnte sich das
Unternehmen auch in den traditionell umsatzschwachen Monaten April bis Juni
besser entwickeln als die Branche. Darüber hinaus überzeugen die Kollektionen
weiter in Schnitt, Farbe und Material. Köhler & Krenzer ist es daher auch
gelungen, in einem Markt, der von Umsatzrückgängen geprägt ist, zu wachsen und
somit weitere Marktanteile zu gewinnen.
EBITDA-Marge auf 8,9% gestiegen
"Aufgrund unserer starken Konzern-Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer
waren wir nur unwesentlich von dem allgemein herrschenden Preisdruck
in der Branche betroffen", erläutert Robert Schmitt, Vorsitzender des
Vorstands der Köhler & Krenzer Fashion AG. Das spiegelt sich auch im
operativen Ergebnis (EBITDA: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
des Konzerns wider, das zum Ende des ersten Halbjahres 2004 bei 3,6 Mio. Euro
nach 2,6 Mio. Euro im Vorjahr lag. Die EBITDA-Marge (bezogen auf die
Gesamtleistung) legte entsprechend auf 8,9% (Vorjahr: 7,2%) zu. Deutlich
gestiegen ist auch das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Nach 1,2 Mio.
Euro zum 30. Juni 2003 betrug das EBIT in den ersten sechs Monaten 2004 1,8 Mio.
Euro. Hierbei wurden im ersten Halbjahr 2004 planmäßig vorgenommene
Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro auf den im diesem Jahr um 4,9% erhöhten
Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG berücksichtigt.
Mit 4,5% lag die EBIT-Marge über dem Wert des Vorjahres von 3,4%.
Mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,4 Mio. Euro konnte der Köhler &
Krenzer Konzern den Vorjahreswert von 0,8 Mio. Euro um über 0,6 Mio. Euro
übertreffen. Vor der Berücksichtigung von Minderheiten belief sich der
Konzernperiodenüberschuss (EAT) auf 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro).
Der Konzernperiodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter betrug 0,2 Mio. Euro
nach 0,1 Mio. Euro zum 30. Juni 2003. Unter Berücksichtigung des
Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingten Abschreibungen in Höhe von
insgesamt 0,4 Mio. Euro beträgt das Ergebnis nach DVFA/SG -0,2 Mio. Euro.
Damit ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie von -0,10 Euro.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich zum 30. Juni 2004
auf -0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -5,7 Mio. Euro). Somit lag der Cash Flow je Aktie
(CPS) bei -0,38 Euro (Vorjahr: -2,85 Euro).
Gute Auftragslage
Die erfolgreiche Strategie zur Stärkung der Konzern-Marken und hierbei
insbesondere die konsequente Umsetzung des Shop-in-Shop Konzepts trugen dazu
bei, dass die Vororder zur Herbst-Winter-Kollektion mit einem deutlichen Plus
abschließen konnte. Köhler & Krenzer gelang es somit, die Marktstellung
weiter zu festigen und das in einer schon lang anhaltenden Marktphase, die durch
ein erhöhtes Lagerhaltungsrisiko und steigende Finanzierungskosten bei den
Herstellern geprägt ist.
Mitarbeiteranzahl stabil
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im Köhler & Krenzer Konzern
betrug in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 274 Personen.
Davon entfielen auf den Standort Gelsenkirchen (Marcona) 184 Mitarbeiter, am
Konzernsitz Ehrenberg waren 90 Mitarbeiter beschäftigt. Die Ausbildungsquote
beträgt im Konzern 8,4 % der Mitarbeiter.
Ausblick auf das Geschäftsjahr weiterhin positiv
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Köhler & Krenzer Konzern
weiterhin keine entscheidenden positiven Impulse für den Geschäftsverlauf aus
der gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Entwicklung. Angesichts
der hervorragenden Positionierung der Marken Marcona, Isabell S sowie Köhler
& Krenzer im Fachhandel und der guten Vororder für die
Herbst-/Winterkollektion 2004 ist der Vorstand der Köhler & Krenzer Fashion
AG optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Darüber hinaus
wurde aufgrund der hohen Nachfrage das Angebot im Jacken und Kombi-Programm
erweitert. Die Marktanteile werden daher weiter steigen. Auf der Ergebnisseite
wird die kontinuierliche Verbesserung des Finanzergebnisses durch die planmäßige
Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen zum Erst- und
Zweiterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG erneut zu einer
deutlichen Entlastung führen. Vor diesem Hintergrund erwarten wir aktuell für
das Geschäftsjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von 4,6% auf 82,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 79,0 Mio. Euro). Gleichzeitig gehen wir davon aus, am Jahresende
eine Ergebnisverbesserung ausweisen zu können. Kern der Strategie zur Steigerung
der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und der Gewinnung weiterer Marktanteile
bleibt neben einem aktiven Kostenmanagement und der konsequenten Nutzung von
Synergieeffekten, der Ausbau der Präsenz der drei Konzern-Marken
im Fachhandel sowie die Steigerung der Exporte. Zudem werden künftig zusätzliche
Programme, welche die aktuellen Markttrends kurzfristig
aufgreifen, angeboten.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG
Herrn Robert Schmitt
Am Schwimmbad 6
36115 Ehrenberg
Telefon +49(0)6683/15-0
Telefax +49(0)6683/15-51
info@koehler-krenzer.de
http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630340; ISIN: DE0006303407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
und noch was:
Köhler & Krenzer Fashion AG - Anziehend für ältere Damen - 31.08.2004
Hersteller von Damen-Oberbekleidung steigert Umsatz und Ergebnis
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Wenn Konsumenten das Konsumieren sein lassen, sei es aus geilem Geiz oder Geldnot, dann haben Hersteller von Konsumgütern Grund zum Klagen. Auch die Textilbranche jammert seit geraumer Zeit vor sich hin. Bei der Köhler & Krenzer Fashion AG ist die Stimmung dagegen gut. Sie profitiert von einem anderen Trend, nämlich dem zu immer mehr älteren Verbrauchern. Schließlich bietet K & K Oberbekleidung für die Dame ab 35 an. Seit fünf Jahren spürt das Unternehmen die Auswirkungen der demographischen Entwicklung, sagen die Oberbekleider aus Ehrenberg. Darüber hinaus scheinen die mehr oder weniger älteren Damen äußerst treue Kundinnen zu sein.
Besser als die Branche
Nach einem guten Start ins Geschäftsjahr 2004 hat Köhler & Krenzer deshalb weitere gute Nachrichten auf Lager: So stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um gut acht Prozent auf 32,2 Mio. Euro. Dazu hätten im Wesentlichen die weiterhin guten Vororder-Ergebnisse, die gute Positionierung im Fachhandel sowie zusätzliche Kombi-Programme bei der Marke Marcona beigetragen, meldet das Unternehmen. Damit habe sich Köhler & Krenzer auch in den traditionell umsatzschwachen Monaten April bis Juni besser entwickelt als die Branche. Da es dem Konzern gelungen sei, in einem von Umsatzrückgängen geprägten Markt zu wachsen, habe er weitere Marktanteile gewinnen können. Der Auftragsbestand liege ebenfalls über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Überschuss verdoppelt
Und auch beim Ergebnis wartet K & K mit Erfolgsmeldungen auf: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2003 um 50 Prozent auf 1,8 Mio. Euro. Dabei wurden die im ersten Halbjahr planmäßig vorgenommenen Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro auf den um 4,9 Prozent erhöhten Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG berücksichtigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg immerhin um 38,5 Prozent auf 3,6 Mio. Euro. Auch hier macht sich die gute Marktposition des Unternehmens bemerkbar, wie der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt erläutert: „Aufgrund unserer starken Konzern-Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer waren wir nur unwesentlich von dem allgemein herrschenden Preisdruck in der Branche betroffen." Trotz der Abschreibungen auf den Zweiterwerb der Marcona verdoppelte sich der Periodenüberschuss auf eine Mio. Euro.
Konzentration auf Klassiker
Um ihre Mode an die Dame zu bringen, setzt die Bekleidungsfirma auf das Shop-im-Shop-Konzept. Hier legten die Marken von Köhler & Krenzer an Verkaufsfläche zu. Das zahlt sich nun aus: Die Vororder zur Herbst-Winter-Kollektion schloss mit einem deutlichen Plus ab. Darüber hinaus helfen die in Lizenz verwendeten Marken-Produkte Sympatex und Amaretta dem Unternehmen, sich in der Branche besser zu behaupten. Und schließlich macht K & K die Konzentration auf Klassiker für seinen Erfolg verantwortlich: Da sich die Firma nicht auf schnelllebige Modetrends einstellen müsse, könne sie sich auf kleine, aber feine Kollektionen konzentrieren. Das erhöhe gleichzeitig die Fertigungsqualität und die Produktivität. Konzern und Kunden freut’s. Und die Mitarbeiter auch: Ihre Zahl bleibt mit 274 stabil.
Der Umsatz soll steigen, das Ergebnis auch
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet Köhler & Krenzer weder von der Entwicklung der Gesamtwirtschaft noch vom Trend der Branche entscheidende positive Impulse für den Geschäftsverlauf. Wegen der guten Marktposition und dem ordentlich gefüllten Auftragsbuch blicken die Bekleidungsfabrikanten trotzdem optimistisch in die Zukunft. Der Marktanteil werde weiter steigen, auch weil das Angebot an Jacken und Kombinationen wegen der hohen Nachfrage erweitert werde, teilt das Unternehmen mit. Der Umsatz soll im Gesamtjahr um 4,6 Prozent auf 82,6 Mio. Euro klettern. Gleichzeitig soll sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. Konkrete Zahlen nennt Köhler & Krenzer hier jedoch nicht. Weil die Darlehen zum Erst- und Zweiterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG getilgt werden, werde darüber hinaus das Finanzergebnis deutlich entlastet. Neben Sparmaßnahmen, dem Ausbau der Präsenz im Fachhandel und der Steigerung der Exporte soll in Zukunft eine neue Strategie im Kampf um Marktanteile helfen: Köhler & Krenzer will künftig auch Programme anbieten, die aktuelle Markttrends kurzfristig aufgreifen. Schließlich werden die älteren Damen nicht nur mehr, sondern auch trendbewusster.
Auch wenn die Aktie von Köhler & Krenzer augenscheinlich nicht so beliebt ist wie die Bekleidung, hält sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten recht ordentlich. Dabei half der gute Halbzeitstand: Bei Bekanntgabe der Zahlen stieg der Kurs der K & K-Aktie um 6,5 Prozent auf 10,65 Euro. Das ist nah dran am Jahreshöchststand von 10,80 Euro, der ebenfalls im August erreicht wurde. Aktuell gibt das Papier leicht auf 10,40 Euro nach.
Köhler & Krenzer Fashion AG - Anziehend für ältere Damen - 31.08.2004
Hersteller von Damen-Oberbekleidung steigert Umsatz und Ergebnis
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Wenn Konsumenten das Konsumieren sein lassen, sei es aus geilem Geiz oder Geldnot, dann haben Hersteller von Konsumgütern Grund zum Klagen. Auch die Textilbranche jammert seit geraumer Zeit vor sich hin. Bei der Köhler & Krenzer Fashion AG ist die Stimmung dagegen gut. Sie profitiert von einem anderen Trend, nämlich dem zu immer mehr älteren Verbrauchern. Schließlich bietet K & K Oberbekleidung für die Dame ab 35 an. Seit fünf Jahren spürt das Unternehmen die Auswirkungen der demographischen Entwicklung, sagen die Oberbekleider aus Ehrenberg. Darüber hinaus scheinen die mehr oder weniger älteren Damen äußerst treue Kundinnen zu sein.
Besser als die Branche
Nach einem guten Start ins Geschäftsjahr 2004 hat Köhler & Krenzer deshalb weitere gute Nachrichten auf Lager: So stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um gut acht Prozent auf 32,2 Mio. Euro. Dazu hätten im Wesentlichen die weiterhin guten Vororder-Ergebnisse, die gute Positionierung im Fachhandel sowie zusätzliche Kombi-Programme bei der Marke Marcona beigetragen, meldet das Unternehmen. Damit habe sich Köhler & Krenzer auch in den traditionell umsatzschwachen Monaten April bis Juni besser entwickelt als die Branche. Da es dem Konzern gelungen sei, in einem von Umsatzrückgängen geprägten Markt zu wachsen, habe er weitere Marktanteile gewinnen können. Der Auftragsbestand liege ebenfalls über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Überschuss verdoppelt
Und auch beim Ergebnis wartet K & K mit Erfolgsmeldungen auf: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2003 um 50 Prozent auf 1,8 Mio. Euro. Dabei wurden die im ersten Halbjahr planmäßig vorgenommenen Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro auf den um 4,9 Prozent erhöhten Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG berücksichtigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg immerhin um 38,5 Prozent auf 3,6 Mio. Euro. Auch hier macht sich die gute Marktposition des Unternehmens bemerkbar, wie der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt erläutert: „Aufgrund unserer starken Konzern-Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer waren wir nur unwesentlich von dem allgemein herrschenden Preisdruck in der Branche betroffen." Trotz der Abschreibungen auf den Zweiterwerb der Marcona verdoppelte sich der Periodenüberschuss auf eine Mio. Euro.
Konzentration auf Klassiker
Um ihre Mode an die Dame zu bringen, setzt die Bekleidungsfirma auf das Shop-im-Shop-Konzept. Hier legten die Marken von Köhler & Krenzer an Verkaufsfläche zu. Das zahlt sich nun aus: Die Vororder zur Herbst-Winter-Kollektion schloss mit einem deutlichen Plus ab. Darüber hinaus helfen die in Lizenz verwendeten Marken-Produkte Sympatex und Amaretta dem Unternehmen, sich in der Branche besser zu behaupten. Und schließlich macht K & K die Konzentration auf Klassiker für seinen Erfolg verantwortlich: Da sich die Firma nicht auf schnelllebige Modetrends einstellen müsse, könne sie sich auf kleine, aber feine Kollektionen konzentrieren. Das erhöhe gleichzeitig die Fertigungsqualität und die Produktivität. Konzern und Kunden freut’s. Und die Mitarbeiter auch: Ihre Zahl bleibt mit 274 stabil.
Der Umsatz soll steigen, das Ergebnis auch
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet Köhler & Krenzer weder von der Entwicklung der Gesamtwirtschaft noch vom Trend der Branche entscheidende positive Impulse für den Geschäftsverlauf. Wegen der guten Marktposition und dem ordentlich gefüllten Auftragsbuch blicken die Bekleidungsfabrikanten trotzdem optimistisch in die Zukunft. Der Marktanteil werde weiter steigen, auch weil das Angebot an Jacken und Kombinationen wegen der hohen Nachfrage erweitert werde, teilt das Unternehmen mit. Der Umsatz soll im Gesamtjahr um 4,6 Prozent auf 82,6 Mio. Euro klettern. Gleichzeitig soll sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. Konkrete Zahlen nennt Köhler & Krenzer hier jedoch nicht. Weil die Darlehen zum Erst- und Zweiterwerb der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG getilgt werden, werde darüber hinaus das Finanzergebnis deutlich entlastet. Neben Sparmaßnahmen, dem Ausbau der Präsenz im Fachhandel und der Steigerung der Exporte soll in Zukunft eine neue Strategie im Kampf um Marktanteile helfen: Köhler & Krenzer will künftig auch Programme anbieten, die aktuelle Markttrends kurzfristig aufgreifen. Schließlich werden die älteren Damen nicht nur mehr, sondern auch trendbewusster.
Auch wenn die Aktie von Köhler & Krenzer augenscheinlich nicht so beliebt ist wie die Bekleidung, hält sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten recht ordentlich. Dabei half der gute Halbzeitstand: Bei Bekanntgabe der Zahlen stieg der Kurs der K & K-Aktie um 6,5 Prozent auf 10,65 Euro. Das ist nah dran am Jahreshöchststand von 10,80 Euro, der ebenfalls im August erreicht wurde. Aktuell gibt das Papier leicht auf 10,40 Euro nach.
Hallo die Zahlen zum QIII sind da:
Köhler & Krenzer Konzern mit weiterem Umsatz- und Ertragswachstum
Ehrenberg, 30.11.2004: Im traditionell absatzstärksten Quartal des
Geschäftsjahres, dem Zeitraum vom 1. Juli bis 30. September, konnte die Köhler
& Krenzer Fashion AG erneut beim Umsatz und Ertrag zulegen. Entgegen dem
zurückhaltenden Branchentrend verzeichnete der Konzern in den ersten neun
Monaten des Jahres 2004 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum eine
Umsatzsteigerung von +7,5 % auf 74,6 Mio. Euro. Entsprechend stieg das
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um +22,1 % auf 12,3
Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und der
Tatsache eines stets absatzschwächeren vierten Quartals bekräftigt der
Vorstand die Prognose, den Umsatz auf 82,6 Mio. Euro (+4,6 %) zu steigern und
eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr ausweisen zu können.
Umsatz um 7,5 % und EBITDA um 22,1 % gestiegen
"Mit unseren Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer bestätigen wir
einmal mehr, dass auch in Zeiten schwieriger konjunktureller Phasen und
rückläufiger Branchenumsätze mit kundengerechten Kollektionen zu einem
attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis beachtliches Wachstum möglich ist," so
Robert Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Köhler & Krenzer Fashion AG zum
vorgelegten Quartalsergebnis. Insbesondere die Jacken und Kombi-Programme
erfreuen sich beim Handel und dem Endverbraucher großer Beliebtheit.
Getragen vom Wachstum bei der Tochtergesellschaft Marcona-Kleidung Heinz
Ostermann GmbH & Co. KG erzielte der Konzern in der Zeit vom 1. Januar bis 30.
September 2004 gegenüber dem Vorjahreswert von 69,4 Mio. Euro einen
Umsatzzuwachs von +7,5 % auf 74,6 Mio. Euro. Entsprechend lag das EBITDA nach
neun Monaten mit 12,3 Mio. Euro um +22,1 % oder 2,2 Mio. Euro über dem
Vorjahreswert von 10,1 Mio. Euro. Gleichzeitig stieg, bezogen auf die
Gesamtleistung, die EBITDA-Marge von 16,0 % auf 17,6 %. Obwohl der Konzern
unverändert hohe Investitionen in den Markt vornimmt und zusätzliche
akquisitionsbedingte Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro für den seit dem
01.01.2004 auf 74,9 % erhöhten Anteil an der Marcona einzubeziehen hat,
kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum um
+23,3 % oder +1,9 Mio. Euro von 7,9 Mio. Euro auf 9,8 Mio. Euro.
Die planmäßige Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen führt zu einer
stetigen Verbesserung des Zinsergebnisses und lässt das Ergebnis vor Steuern
(EBT) von 7,2 Mio. Euro im Vorjahr um +2,0 Mio. Euro oder +27,6 % auf 9,2 Mio.
Euro im Berichtszeitraum wachsen.
Dient das zweite Quartal der Vorproduktion neuer Ware, so folgt im dritten
Quartal die Auslieferung an die Kunden und damit auch die ertragswirksame
Verbuchung. Hieraus erklärt sich auch der Ergebnissprung im dritten gegenüber
dem zweiten Quartal. Lag der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter
(EAT) zum Halbjahr noch bei 0,2 Mio. Euro so beträgt dieser nach dem dritten
Quartal 2004 nunmehr 3,6 Mio. Euro (Vorjahr 3,0). Das Ergebnis je Aktie
beträgt zum 30.09.2004 1,82 Euro je Aktie (Vorjahr 1,49 Euro). Nach Abzug des
Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingten Abschreibungen in Höhe von
0,6 Mio. Euro ergibt sich zum 30. September ein DVFA-Ergebnis von 3,0 Mio.
Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro), was 1,52 Euro (Vorjahr 1,19 Euro) je Aktie
entspricht.
Cash Flow deutlich positiv
Deutlich positiv auch die Cash Flow Entwicklung: mit 5,7 Mio. Euro oder 2,84
Euro je Aktie verbesserte sich der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
gegenüber dem Vorjahreswert von -1,2 Mio. Euro oder -0,62 Euro je Aktie um 6,9
Mio. Euro.
Unveränderter Ausblick für 2004
Die Köhler & Krenzer Fashion AG hat sich frühzeitig auf die fortwährende
schwache Konsum- und Branchensituation eingestellt. So wurden die
Konzernmarken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer auf umsatzstarke
Eckpreislagen für den Handel konzipiert. Zwischenprogramme werden angeboten um
kurzfristig auf Markttrends reagieren zu können. Über die konsequente
Umsetzung des Shop-Konzeptes wird eine hohe Präsenz und damit eine hohe
Marktdurchdringung sowie ein hoher Bekanntheitsgrad erreicht. Der Handel wird
zu dem durch Verkaufsförderungsmaßnahmen am Point-of-Sale unterstützt.
Durch Flexibilität im Einkauf und in der Produktion ist es der Gesellschaft
möglich, kurzfristig auf Kundenwünsche zu reagieren. Produktionsseitig hat
sich damit die Köhler & Krenzer Fashion AG den Anforderungen des Marktes von
immer enger werdenden Lieferrhythmen bestens angepasst.
Insgesamt verfügt die Gesellschaft über eine gute Auftragslage. Jacken und
Kombi-Programme der Frühjahr-/Sommerkollektion 2005 verzeichneten erneut eine
Zunahme der Ordereingänge.
Zu den weiteren Aussichten für das Gesamtjahr 2004 erläutert Wolfgang
Staminski, Vorstandsmitglied der Gesellschaft: "Nach der hohen Auslieferung
der Herbst-/Winterorder im dritten Quartal, folgen im vierten Quartal
Restauslieferungen und Nachordergeschäft der Herbst-/Winterkollektion sowie
erste Auslieferungen der Frühjahr-/Sommerorder. Daher steuern die letzten drei
Monate des Jahres üblicherweise nur noch einen Anteil von rd. 10 % zum
Jahresumsatz bei." So erwartet der Vorstand für 2004 unverändert eine
Umsatzsteigerung von 4,6 % auf 82,6 Mio. Euro (Vorjahr: 79,0 Mio. Euro) sowie
eine Verbesserung des Ergebnisses gegenüber 2003.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG
Herrn Robert Schmitt
Am Schwimmbad 6
36115 Ehrenberg
Telefon +49(0)6683/15-0
Telefax +49(0)6683/15-51
info@koehler-krenzer.de
http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.11.2004
Köhler & Krenzer Konzern mit weiterem Umsatz- und Ertragswachstum
Ehrenberg, 30.11.2004: Im traditionell absatzstärksten Quartal des
Geschäftsjahres, dem Zeitraum vom 1. Juli bis 30. September, konnte die Köhler
& Krenzer Fashion AG erneut beim Umsatz und Ertrag zulegen. Entgegen dem
zurückhaltenden Branchentrend verzeichnete der Konzern in den ersten neun
Monaten des Jahres 2004 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum eine
Umsatzsteigerung von +7,5 % auf 74,6 Mio. Euro. Entsprechend stieg das
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um +22,1 % auf 12,3
Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und der
Tatsache eines stets absatzschwächeren vierten Quartals bekräftigt der
Vorstand die Prognose, den Umsatz auf 82,6 Mio. Euro (+4,6 %) zu steigern und
eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr ausweisen zu können.
Umsatz um 7,5 % und EBITDA um 22,1 % gestiegen
"Mit unseren Marken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer bestätigen wir
einmal mehr, dass auch in Zeiten schwieriger konjunktureller Phasen und
rückläufiger Branchenumsätze mit kundengerechten Kollektionen zu einem
attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis beachtliches Wachstum möglich ist," so
Robert Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Köhler & Krenzer Fashion AG zum
vorgelegten Quartalsergebnis. Insbesondere die Jacken und Kombi-Programme
erfreuen sich beim Handel und dem Endverbraucher großer Beliebtheit.
Getragen vom Wachstum bei der Tochtergesellschaft Marcona-Kleidung Heinz
Ostermann GmbH & Co. KG erzielte der Konzern in der Zeit vom 1. Januar bis 30.
September 2004 gegenüber dem Vorjahreswert von 69,4 Mio. Euro einen
Umsatzzuwachs von +7,5 % auf 74,6 Mio. Euro. Entsprechend lag das EBITDA nach
neun Monaten mit 12,3 Mio. Euro um +22,1 % oder 2,2 Mio. Euro über dem
Vorjahreswert von 10,1 Mio. Euro. Gleichzeitig stieg, bezogen auf die
Gesamtleistung, die EBITDA-Marge von 16,0 % auf 17,6 %. Obwohl der Konzern
unverändert hohe Investitionen in den Markt vornimmt und zusätzliche
akquisitionsbedingte Abschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro für den seit dem
01.01.2004 auf 74,9 % erhöhten Anteil an der Marcona einzubeziehen hat,
kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum um
+23,3 % oder +1,9 Mio. Euro von 7,9 Mio. Euro auf 9,8 Mio. Euro.
Die planmäßige Tilgung der akquisitionsbedingten Darlehen führt zu einer
stetigen Verbesserung des Zinsergebnisses und lässt das Ergebnis vor Steuern
(EBT) von 7,2 Mio. Euro im Vorjahr um +2,0 Mio. Euro oder +27,6 % auf 9,2 Mio.
Euro im Berichtszeitraum wachsen.
Dient das zweite Quartal der Vorproduktion neuer Ware, so folgt im dritten
Quartal die Auslieferung an die Kunden und damit auch die ertragswirksame
Verbuchung. Hieraus erklärt sich auch der Ergebnissprung im dritten gegenüber
dem zweiten Quartal. Lag der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter
(EAT) zum Halbjahr noch bei 0,2 Mio. Euro so beträgt dieser nach dem dritten
Quartal 2004 nunmehr 3,6 Mio. Euro (Vorjahr 3,0). Das Ergebnis je Aktie
beträgt zum 30.09.2004 1,82 Euro je Aktie (Vorjahr 1,49 Euro). Nach Abzug des
Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingten Abschreibungen in Höhe von
0,6 Mio. Euro ergibt sich zum 30. September ein DVFA-Ergebnis von 3,0 Mio.
Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro), was 1,52 Euro (Vorjahr 1,19 Euro) je Aktie
entspricht.
Cash Flow deutlich positiv
Deutlich positiv auch die Cash Flow Entwicklung: mit 5,7 Mio. Euro oder 2,84
Euro je Aktie verbesserte sich der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
gegenüber dem Vorjahreswert von -1,2 Mio. Euro oder -0,62 Euro je Aktie um 6,9
Mio. Euro.
Unveränderter Ausblick für 2004
Die Köhler & Krenzer Fashion AG hat sich frühzeitig auf die fortwährende
schwache Konsum- und Branchensituation eingestellt. So wurden die
Konzernmarken Marcona, Isabell S und Köhler & Krenzer auf umsatzstarke
Eckpreislagen für den Handel konzipiert. Zwischenprogramme werden angeboten um
kurzfristig auf Markttrends reagieren zu können. Über die konsequente
Umsetzung des Shop-Konzeptes wird eine hohe Präsenz und damit eine hohe
Marktdurchdringung sowie ein hoher Bekanntheitsgrad erreicht. Der Handel wird
zu dem durch Verkaufsförderungsmaßnahmen am Point-of-Sale unterstützt.
Durch Flexibilität im Einkauf und in der Produktion ist es der Gesellschaft
möglich, kurzfristig auf Kundenwünsche zu reagieren. Produktionsseitig hat
sich damit die Köhler & Krenzer Fashion AG den Anforderungen des Marktes von
immer enger werdenden Lieferrhythmen bestens angepasst.
Insgesamt verfügt die Gesellschaft über eine gute Auftragslage. Jacken und
Kombi-Programme der Frühjahr-/Sommerkollektion 2005 verzeichneten erneut eine
Zunahme der Ordereingänge.
Zu den weiteren Aussichten für das Gesamtjahr 2004 erläutert Wolfgang
Staminski, Vorstandsmitglied der Gesellschaft: "Nach der hohen Auslieferung
der Herbst-/Winterorder im dritten Quartal, folgen im vierten Quartal
Restauslieferungen und Nachordergeschäft der Herbst-/Winterkollektion sowie
erste Auslieferungen der Frühjahr-/Sommerorder. Daher steuern die letzten drei
Monate des Jahres üblicherweise nur noch einen Anteil von rd. 10 % zum
Jahresumsatz bei." So erwartet der Vorstand für 2004 unverändert eine
Umsatzsteigerung von 4,6 % auf 82,6 Mio. Euro (Vorjahr: 79,0 Mio. Euro) sowie
eine Verbesserung des Ergebnisses gegenüber 2003.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Köhler & Krenzer Fashion AG
Herrn Robert Schmitt
Am Schwimmbad 6
36115 Ehrenberg
Telefon +49(0)6683/15-0
Telefax +49(0)6683/15-51
info@koehler-krenzer.de
http://www.koehler-krenzer.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.11.2004
Die Zahlen sind um so erfreulicher, wenn man bedenkt, dass K&K weiterhin hohe Firmenwertabschreibungen auf die zweifellos werthaltige Marcona vornimmt.
Im Vorjahr gingen vom hohen Q1-Q3 Ergebnis im 4. Quartal noch 71 Cent wieder verloren (DVFA).
Wenn man in diesem Jahr von einem ähnlichen Q4 Ergebnis ausgeht und das tut die Firma laut heutiger AdHoc anscheinend, dann wird sich ein Ergebnis von
ca. 0,80 Euro pro Aktie in 2004
ergeben.
Von daher wären Berehcnungen mit KGV = 7 ect. Schwachsinn.
Gruß Niko
Wenn man in diesem Jahr von einem ähnlichen Q4 Ergebnis ausgeht und das tut die Firma laut heutiger AdHoc anscheinend, dann wird sich ein Ergebnis von
ca. 0,80 Euro pro Aktie in 2004
ergeben.
Von daher wären Berehcnungen mit KGV = 7 ect. Schwachsinn.
Gruß Niko
Hallo,
zumindestens auf xetra scheint der Optimismus zu überwiegen! Schon 4500 Stück gehandelt. Und das bei einem free float von insgesamt 118600 Stück. Schaun wir mal, wo sich der Kurs in den nächsten Tagen einpendelt.
Gruß
zumindestens auf xetra scheint der Optimismus zu überwiegen! Schon 4500 Stück gehandelt. Und das bei einem free float von insgesamt 118600 Stück. Schaun wir mal, wo sich der Kurs in den nächsten Tagen einpendelt.
Gruß
Hallo Nick,
nach IFRS würden keine Firmenwertabschreibungen mehr anfallen. Diese dürften in diesem Jahr 1,8 Mio oder weitere 90 Cent pro Aktie ausmachen.
Nach Rückführung des Aquisitionskredites Mitte nächsten Jahres soll die Dividende kräftig steigen.
Vielleicht braucht man als Aktionär noch etwas Geduld, aber auf mittlere Sicht hat die Aktie viel Potential.
ciao
panta rhei
nach IFRS würden keine Firmenwertabschreibungen mehr anfallen. Diese dürften in diesem Jahr 1,8 Mio oder weitere 90 Cent pro Aktie ausmachen.
Nach Rückführung des Aquisitionskredites Mitte nächsten Jahres soll die Dividende kräftig steigen.
Vielleicht braucht man als Aktionär noch etwas Geduld, aber auf mittlere Sicht hat die Aktie viel Potential.
ciao
panta rhei
Kann durchaus sein, wenn das operative Geschäft bis dahin hält!
Gruß Niko
Gruß Niko
Köhler & Krenzer Fashion AG - "Beachtliches Wachstum ist möglich" - 01.12.2004
Hersteller von Damenmode beendet das dritte Quartal mit sattem Umsatz- und Ergebnisplus und bekräftigt seine Jahresprognose
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Das erste Adventswochenende ist vorbei, die Einzelhändler ziehen eine vorsichtig optimistische Bilanz: „Rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft scheint die Konsumfreude nach Deutschland zurückgekehrt zu sein", sagte der Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Wochenende. „Nachdem der November überwiegend verhalten begonnen hatte, registrieren die Läden in der zweiten Monatshälfte eine wachsende Nachfrage".
Die steigende Kauflust der Deutschen kurz vor Weihnachten dürfte aber nicht ausreichen, die Stagnation der vorangehenden Monate auszugleichen. „Die lange Talfahrt ist noch nicht beendet", kommentierte HDE-Präsident Hermann Franzen im Oktober die bisherige Geschäftsentwicklung, „in den ersten acht Monaten hat die Branche nominal erneut 1,2 Prozent Umsatz verloren."
Zweistelliges Ergebnisplus nach den ersten neun Monaten
Nur wenige Unternehmen können sich vom Konsumtief abkoppeln. Dazu gehört die Köhler & Krenzer Fashion AG. Entgegen dem Branchentrend hat der Hersteller von Damenbekleidung in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 74,6 Mio. Euro gesteigert. Entsprechend stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um mehr als 22 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Das DVFA-Ergebnis beträgt 3,0 Mio. Euro, das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,52 Euro (Vorjahr: 1,19 Euro). „Im traditionell absatzstärksten dritten Quartal konnten wir erneut bei Umsatz und Ertrag zulegen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende des Modekonzerns, Robert Schmitt, die satten Wachstumsraten.
Schlussquartal trägt nur noch wenig zum Jahresumsatz bei
Im dritten Quartal liefert der Hersteller von Damen-Oberbekleidung die Bestellungen für die Herbst- und Wintersaison aus. Das Schlussquartal ist allerdings von Restauslieferungen und den ersten Bestellungen für die Frühjahrs- und Sommerkollektionen geprägt. „Dementsprechend steuern die letzten drei Monate des Jahres nur noch rund zehn Prozent zum Jahresumsatz bei", erläutert der Vorstand. Vor diesem Hintergrund bekräftigt die Aktiengesellschaft ihre Prognose, den Umsatz auf 82,6 Mio. Euro (rund fünf Prozent Umsatzplus) zu steigern und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu verbessern (2003: Überschuss 1,8 Mio. Euro).
„Beachtliches Wachstum mit kundengerechten Kollektionen"
Der Vorstandsvorsitzende sieht sich in seiner Strategie bestätigt, sich vom Jugendwahn der Branche abzukoppeln und Oberbekleidung für die Frau ab 35 anzubieten. „Mit unseren Marken bestätigen wir einmal mehr, dass auch in Zeiten schwieriger konjunktureller Phasen und rückläufiger Branchenumsätze mit kundengerechten Kollektionen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis beachtliches Wachstum möglich ist," betont Robert Schmitt. Besonders beliebt bei den Damen sind die Jacken und Kombi-Programme des Ehrenberger Modekonzerns.
Attraktive Rahmendaten, doch kaum Kursbewegungen
Der Köhler & Krenzer-Konzern zeichnet sich durch seine außerordentlich hohe Ertragsstärke, gute Wachstumsperspektiven dank der Konzentration auf ältere Kundinnen sowie seine Dividendenkontinuität aus. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhielten die Anleger 0,20 Euro je Aktie, für 2004 dürfte die Ausschüttung höher ausfallen - auch wenn es auf Anfrage noch keine Auskünfte über die kommende Dividende gibt.
Doch der Kurs der Mode-Aktie spiegelt die attraktiven Rahmendaten der Köhler & Krenzer AG noch nicht einmal annähernd wider. Seit Beginn des Jahres bewegt sich die Aktie im Seitwärtsgang um die Zehn-Euro-Marke, hat um gerade einmal zwei Prozent zugelegt - und das trotz zweistelliger Ergebniszuwächse. Langfristig sollten sich die Ertragskraft und das hohe Potenzial des Konzerns in steigenden Kursen niederschlagen. Bis dahin zählt die Aktie zu einem äußerst soliden Investment, das konservativen Anlegern eine attraktive Verzinsung bietet.
© smartcaps 2004
Hersteller von Damenmode beendet das dritte Quartal mit sattem Umsatz- und Ergebnisplus und bekräftigt seine Jahresprognose
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Das erste Adventswochenende ist vorbei, die Einzelhändler ziehen eine vorsichtig optimistische Bilanz: „Rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft scheint die Konsumfreude nach Deutschland zurückgekehrt zu sein", sagte der Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Wochenende. „Nachdem der November überwiegend verhalten begonnen hatte, registrieren die Läden in der zweiten Monatshälfte eine wachsende Nachfrage".
Die steigende Kauflust der Deutschen kurz vor Weihnachten dürfte aber nicht ausreichen, die Stagnation der vorangehenden Monate auszugleichen. „Die lange Talfahrt ist noch nicht beendet", kommentierte HDE-Präsident Hermann Franzen im Oktober die bisherige Geschäftsentwicklung, „in den ersten acht Monaten hat die Branche nominal erneut 1,2 Prozent Umsatz verloren."
Zweistelliges Ergebnisplus nach den ersten neun Monaten
Nur wenige Unternehmen können sich vom Konsumtief abkoppeln. Dazu gehört die Köhler & Krenzer Fashion AG. Entgegen dem Branchentrend hat der Hersteller von Damenbekleidung in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 74,6 Mio. Euro gesteigert. Entsprechend stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um mehr als 22 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Das DVFA-Ergebnis beträgt 3,0 Mio. Euro, das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,52 Euro (Vorjahr: 1,19 Euro). „Im traditionell absatzstärksten dritten Quartal konnten wir erneut bei Umsatz und Ertrag zulegen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende des Modekonzerns, Robert Schmitt, die satten Wachstumsraten.
Schlussquartal trägt nur noch wenig zum Jahresumsatz bei
Im dritten Quartal liefert der Hersteller von Damen-Oberbekleidung die Bestellungen für die Herbst- und Wintersaison aus. Das Schlussquartal ist allerdings von Restauslieferungen und den ersten Bestellungen für die Frühjahrs- und Sommerkollektionen geprägt. „Dementsprechend steuern die letzten drei Monate des Jahres nur noch rund zehn Prozent zum Jahresumsatz bei", erläutert der Vorstand. Vor diesem Hintergrund bekräftigt die Aktiengesellschaft ihre Prognose, den Umsatz auf 82,6 Mio. Euro (rund fünf Prozent Umsatzplus) zu steigern und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu verbessern (2003: Überschuss 1,8 Mio. Euro).
„Beachtliches Wachstum mit kundengerechten Kollektionen"
Der Vorstandsvorsitzende sieht sich in seiner Strategie bestätigt, sich vom Jugendwahn der Branche abzukoppeln und Oberbekleidung für die Frau ab 35 anzubieten. „Mit unseren Marken bestätigen wir einmal mehr, dass auch in Zeiten schwieriger konjunktureller Phasen und rückläufiger Branchenumsätze mit kundengerechten Kollektionen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis beachtliches Wachstum möglich ist," betont Robert Schmitt. Besonders beliebt bei den Damen sind die Jacken und Kombi-Programme des Ehrenberger Modekonzerns.
Attraktive Rahmendaten, doch kaum Kursbewegungen
Der Köhler & Krenzer-Konzern zeichnet sich durch seine außerordentlich hohe Ertragsstärke, gute Wachstumsperspektiven dank der Konzentration auf ältere Kundinnen sowie seine Dividendenkontinuität aus. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhielten die Anleger 0,20 Euro je Aktie, für 2004 dürfte die Ausschüttung höher ausfallen - auch wenn es auf Anfrage noch keine Auskünfte über die kommende Dividende gibt.
Doch der Kurs der Mode-Aktie spiegelt die attraktiven Rahmendaten der Köhler & Krenzer AG noch nicht einmal annähernd wider. Seit Beginn des Jahres bewegt sich die Aktie im Seitwärtsgang um die Zehn-Euro-Marke, hat um gerade einmal zwei Prozent zugelegt - und das trotz zweistelliger Ergebniszuwächse. Langfristig sollten sich die Ertragskraft und das hohe Potenzial des Konzerns in steigenden Kursen niederschlagen. Bis dahin zählt die Aktie zu einem äußerst soliden Investment, das konservativen Anlegern eine attraktive Verzinsung bietet.
© smartcaps 2004
Nur noch 399 Stücke auf Xetra unter 11€. Die Chancen, die alte Tradingbox mit Kursen über 11€ nach oben zu verlassen, stehen gut.
Nach der langen Seitwärtsphase, würde dies erhebliches Potential ergeben.
Im übrigen zeigt der Chart auch, dass die massive Erholung an den Börsen seit März 2003 nicht mitvollzogen wurde.
Nach der langen Seitwärtsphase, würde dies erhebliches Potential ergeben.
Im übrigen zeigt der Chart auch, dass die massive Erholung an den Börsen seit März 2003 nicht mitvollzogen wurde.
.... seh ich auch so!
Hab nur erhebliche Zweifel das die 11 € geknackt werden, vor allem bei so wenig Umsatz, gerade mal 100 St. heut umgegangen....
Hab nur erhebliche Zweifel das die 11 € geknackt werden, vor allem bei so wenig Umsatz, gerade mal 100 St. heut umgegangen....
Falls die Zahlen noch einen Nachhall in den Börsenmedien finden, sollte die 11€-Marke geknackt werden. Wenn nicht, dann brauchen wir halt noch etwas Geduld bis zur BilanzPK.
Geldseite in Frankfurt und auf Xetra jetzt > 11€. Das sollte klappen!
ja schaut gut aus, momentan bei 11,20 €; hoffentlich klappt der Ausbruch, dafür ist m. E. aber mind. ein Schlußkurs von 11,50 € notwendig!
We will see.......
We will see.......
Textil läuft zur Zeit sehr gut. Hugo Boss, Escada und Gerry Weber sind Richtung Norden unterwegs.
Unsere KKF ist zu unbekannt, um dabei Beachtung zu finden.
Die Entdeckung steht noch aus.
Aber auch ohne Erwähnung in den Börsenmedien hat der Kurs seit dem Quartalsbericht 15% zulegen können.
ciao
panta rhei
Unsere KKF ist zu unbekannt, um dabei Beachtung zu finden.
Die Entdeckung steht noch aus.
Aber auch ohne Erwähnung in den Börsenmedien hat der Kurs seit dem Quartalsbericht 15% zulegen können.
ciao
panta rhei
Hallo,
nur zur Info: Laut insiderdaten.de hat Robert Schmitt (VV) am 13.12.2004 8000 Stück gekauft.
Gruß
nur zur Info: Laut insiderdaten.de hat Robert Schmitt (VV) am 13.12.2004 8000 Stück gekauft.
Gruß
Hallo,
heute in Frankfurt zur Zeit schon über 13 Euro....(und das ohne igrendwelche Empfehlungen seit Anfang Dezember)
Gruß
heute in Frankfurt zur Zeit schon über 13 Euro....(und das ohne igrendwelche Empfehlungen seit Anfang Dezember)
Gruß
ftd.de, Fr, 7.1.2005, 14:00
Textileinzelhandel hofft 2005 auf die Besserverdiener
Von Christiane Ronke, Hamburg
Im abgelaufenen Jahr hat die Textilbranche erneut Umsatzrückgänge verbucht. Der Textilverband BTE erwartet nur bei teurer Kleidung Wachstum.
Die Umsatzhoffnungen des Textileinzelhandels haben sich im vergangenen Jahr erneut nicht erfüllt. Nach Hochrechnungen des Branchenverbandes BTE verbuchte der deutsche Textilfachhandel 2004 einen Umsatzrückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Verband begründete die Entwicklung vor allem mit der schlechten Konsumstimmung der Verbraucher.
Die Branche leidet schon länger unter rückläufigen Erlösen und Erträgen. So sind die Umsätze mit Textilien und Bekleidung in den vergangenen zehn Jahren nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung um gut ein Fünftel auf 57 Mrd. Euro gesunken. Allein 2003 hatte die Branche bei gleich bleibenden Stückzahlen aufgrund des harten Preiswettbewerbs ein Minus von rund fünf Prozent verbucht.
Billigware verliert
Mit der Lagerfeld-Kollektion lockte H&M massenweise Kunden
Von der Konsumschwäche blieben selbst erfolgsverwöhnte Textilketten wie Hennes & Mauritz (H&M) nicht verschont. Das Unternehmen verzeichnete 2003 auf dem deutschen Markt - Neueröffnungen herausgerechnet - leichte Umsatzrückgänge. Detaillierte Geschäftszahlen für 2004 legt der Konzern erst Ende Januar vor. Im November hatte der Textildiscounter seine Erlöse mit der Kollektion des Designers Karl Lagerfeld angekurbelt. Die Investmentbank Credit Suisse First Boston schätzt, dass die Aktion H&M zusätzliche Umsätze von bis zu 44 Mio. Euro beschert hat.
Dem Textilverband BTE zufolge lief 2004 das gehobene Genre besser als der Markt im mittleren und unteren Preissegment. "Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung auch 2005 tendenziell fortsetzen wird", so der Verband. Marktforscher würden davon ausgehen, dass 2005 nur das höhere Preissegment weiter wachsen wird.
Kaufhof setzt mit Top-Marken auf Besserverdiener
Der Kaufhof kommt demnächst mit einem höherwertigen Sortiment auf den Markt
Dies sei vor allem auf die Vermögens- und Einkommensentwicklung zurückzuführen. So sei die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren deutlich auseinander gegangen. "Auch die Steuerentlastungen zum 1. Januar machen sich vor allem bei den Besserverdienern bemerkbar." Warenhausbetreiber wie Kaufhof und Karstadt, bei denen Bekleidung einen Großteil zum Umsatz beiträgt, wollen dem Trend Rechnung tragen. Der Kaufhof zum Beispiel kommt demnächst mit einem höherwertigen Sortiment mit Top-Marken auf den Markt.
Dagegen prognostizieren Experten für die Umsätze und Preise im mittleren Preissegment und im Discountsektor weitere Einbußen. Verantwortlich dafür seien der schärfere Verdrängungswettbewerb durch die Marktführer sowie der Quotenwegfall für Importe aus China. Die Branche rechnet mit einem drastisch steigenden Angebot an billigen Textilien
Textileinzelhandel hofft 2005 auf die Besserverdiener
Von Christiane Ronke, Hamburg
Im abgelaufenen Jahr hat die Textilbranche erneut Umsatzrückgänge verbucht. Der Textilverband BTE erwartet nur bei teurer Kleidung Wachstum.
Die Umsatzhoffnungen des Textileinzelhandels haben sich im vergangenen Jahr erneut nicht erfüllt. Nach Hochrechnungen des Branchenverbandes BTE verbuchte der deutsche Textilfachhandel 2004 einen Umsatzrückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Verband begründete die Entwicklung vor allem mit der schlechten Konsumstimmung der Verbraucher.
Die Branche leidet schon länger unter rückläufigen Erlösen und Erträgen. So sind die Umsätze mit Textilien und Bekleidung in den vergangenen zehn Jahren nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung um gut ein Fünftel auf 57 Mrd. Euro gesunken. Allein 2003 hatte die Branche bei gleich bleibenden Stückzahlen aufgrund des harten Preiswettbewerbs ein Minus von rund fünf Prozent verbucht.
Billigware verliert
Mit der Lagerfeld-Kollektion lockte H&M massenweise Kunden
Von der Konsumschwäche blieben selbst erfolgsverwöhnte Textilketten wie Hennes & Mauritz (H&M) nicht verschont. Das Unternehmen verzeichnete 2003 auf dem deutschen Markt - Neueröffnungen herausgerechnet - leichte Umsatzrückgänge. Detaillierte Geschäftszahlen für 2004 legt der Konzern erst Ende Januar vor. Im November hatte der Textildiscounter seine Erlöse mit der Kollektion des Designers Karl Lagerfeld angekurbelt. Die Investmentbank Credit Suisse First Boston schätzt, dass die Aktion H&M zusätzliche Umsätze von bis zu 44 Mio. Euro beschert hat.
Dem Textilverband BTE zufolge lief 2004 das gehobene Genre besser als der Markt im mittleren und unteren Preissegment. "Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung auch 2005 tendenziell fortsetzen wird", so der Verband. Marktforscher würden davon ausgehen, dass 2005 nur das höhere Preissegment weiter wachsen wird.
Kaufhof setzt mit Top-Marken auf Besserverdiener
Der Kaufhof kommt demnächst mit einem höherwertigen Sortiment auf den Markt
Dies sei vor allem auf die Vermögens- und Einkommensentwicklung zurückzuführen. So sei die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren deutlich auseinander gegangen. "Auch die Steuerentlastungen zum 1. Januar machen sich vor allem bei den Besserverdienern bemerkbar." Warenhausbetreiber wie Kaufhof und Karstadt, bei denen Bekleidung einen Großteil zum Umsatz beiträgt, wollen dem Trend Rechnung tragen. Der Kaufhof zum Beispiel kommt demnächst mit einem höherwertigen Sortiment mit Top-Marken auf den Markt.
Dagegen prognostizieren Experten für die Umsätze und Preise im mittleren Preissegment und im Discountsektor weitere Einbußen. Verantwortlich dafür seien der schärfere Verdrängungswettbewerb durch die Marktführer sowie der Quotenwegfall für Importe aus China. Die Branche rechnet mit einem drastisch steigenden Angebot an billigen Textilien
...was ist den heute wieder los. Gibt es irgendwelche News???
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
314 | ||
159 | ||
71 | ||
51 | ||
40 | ||
34 | ||
32 | ||
31 | ||
31 | ||
29 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
29 | ||
28 | ||
27 | ||
22 | ||
22 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
17 | ||
17 |